DE69308928T2 - Haarwuchsförderer - Google Patents

Haarwuchsförderer

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DE69308928T2
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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft kosmetische und pharmazeutische Zusammensetzungen zur topischen Applikation auf menschliche Haut oder menschliches Haar, die einen Haarwachstumsfärderer enthalten, der das Haarwachstum, insbesondere das Terminalhaarwachstum auf der menschlichen Kopfhaut zu erhähen oder beizubehalten vermag.
  • HINTERGRUND Der Haarwachstumszyklus
  • Es sei erklärt, daß das Haar bei den meisten Säugetieren nicht kontinuierlich wächst, sondern einen Aktivitätszyklus durchläuft, der alternierende Perioden des Wachstums und Ruhe umfaßt. Der Haarwachstumszyklus kann in die folgenden drei Hauptstufen unterteilt werden:
  • (i) Die als Anagen bekannte Wachstumsphase, während der das Haarfollikel tief in die Dermis eindringt, wobei sich die Zwiebelzellen unter Bildung von Haar rasch teilen und differenzieren;
  • (ii) die als catagen bekannte Übergangsphase, die sich durch die Beendigung der Mitose ankündigt und während der das Follikel nach oben durch die Dermis zurückgeht und das Haarwachstum aufhört; und
  • (iii) die als Telogen bekannte Ruhephase, in der das zurückgegangene Follikel einen kleinen Sekundärkeim mit einer darunterliegenden Kugel von dicht gepackten Hautpapillezellen enthält.
  • Der Beginn einer neuen Anagenphase zeigt sich durch eine rasche Proliferation des Keims, eine Ausdehnung der Hautpapille und eine Entwicklung der Grundmembrankomponenten. Der Haarzyklus wird anschließend oftmals wiederholt, bis als Folge des Auftretens männlicher Musterkahlköpfigkeit die meisten Haarfallikel einen zunehmenden Teil ihrer Zeit in der Telogenstufe verweilen und das gebildete Haar feiner, kürzer und weniger sichtbar wird. Dies ist als Grenze zum Übergang zum Vellushaar bekannt.
  • STAND DER TECHNIK Vermeintliche Heilmittel gegen Kahlköpfigkeit
  • Obwohl in der wissenschaftlichen Literatur zahlreiche Mittel beschrieben sind, die für sich beanspruchen, das Haarwachstum durch topische Applikation mit Hilfe von Haartonika o.dgl. zu fördern oder beizubehalten, hat es sich gezeigt, daß keines von ihnen - mit der möglichen Ausnahme von Minoxidil - in ausreichendem Maße von nachteiligen klinischen Nebenwirkungen frei ist (unabhängig davon, ob eine topische, orale oder systemische Verabreichung erfolgt), so daß eine kommerzielle Ausnutzung als moralisches, pharmazeutisches, geschütztes Arzneimittel oder als kosmetisches Produkt nicht gerechtfertigt ist. Möglicherweise besteht die einzige Maßnahme, die auf kahlen oder kahlwerdenden menschlichen Köpfen zu einem teilweisen Erfolg in Form eines Haarwachstums führt, in einer Transplantation von Haar auf die kahlen Bereiche. Dies ist jedoch eine extrem schmerzhafte Operation, die nicht in allen Fällen erfolgreich ist. Darüber hinaus ist es dem zufälligen Beobachter unmittelbar offensichtlich, daß der Patient ein Haartransplantat erhalten hat. Darüber hinaus dauert es viele Monate oder sogar Jahre, bis ein abermaliges Haarwachstum im Anschluß an diese Operation ein Aussehen annimmt, das dem des ursprünglichen, natürlich wachsenden Haars ähnelt.
  • Unter den vielen in der Literatur veröffentlichten Haarwiederwachstumsuntersuchungen gibt es die Arbeit von Bazzano, die in der internationalen Patentveröffentlichung Nr. WO 85/04577 beschrieben ist. Diese Veröffentlichung beschreibt eine Zusammensetzung, die sich zur Erhöhung der Haarwachstumsraten auf menschlicher Haut, zur Verlängerung der Anagenphase des Haarwachstumszyklus und zur Behandlung verschiedener Typen von Alopezien eignet. Die fragliche Zusammensetzung umfaßt ein Pyrimidincarbamat.
  • Ferner beschreibt die auf die Upjohn Company übertragene US- A-4 139 619 von Chidsey, daß sich eine Minoxidil als freie Base oder als Säureadditionssalz hiervon oder bestimmte spezielle verwandte Iminopyrimidine enthaltende topische Zusammensetzung zur Stimulierung der Umwandlung von Vellushaar in ein Wachstum als Terminalhaar sowie zur Erhöhung der Wachstumsrate von Terminalhaar eignet.
  • Trotz der offensichtlichen Stimulierung des Haarwachstums oder Haarwiederwachstums, das unabhängig voneinander von Bazzano und Chidsey berichtet wird, im Anschluß an eine topische Applikation von Minoxidil oder verwandten Verbindungen besteht die allgemeine Besorgnis, daß insbesondere nach topischer Applikation von Minoxidil systemische Nebenwirkungen auftreten können. So ist es in der medizinischen Literatur allgemein anerkannt, daß die Nebenwirkungen von oral verabreichtem Minoxidil sehr ernst sind und eine Fluidumretention, Tachycardie, Dyspnoe, Gynäkomastie, Ermüdung, Nausea und Cardiotoxizität umfassen. Ferner gibt es Hinweise, daß bestimmte Nebenwirkungen nach einer topischen Applikation von Minoxidil auftreten.
  • Von der Lion Corp. wird ferner in der JP-A-61 151 109 berichtet, daß ein Niedrigalkylestersalz einer basischen Mono- N-Acyl(langkettig)-Aminosäure umfassende Zusammensetzungen zusammen mit einer höheren Fettsäure mit einer ungeraden Zahl von Kohlenstoffatomen, einem höheren aliphatischen Alkohol mit einer ungeraden Zahl von Kohlenstoffatomen oder ihren Derivaten zur Regeneration und zur Erhöhung des Haarwachstums verwendet werden können.
  • Die DE-A-1 617 477 (Fischer) offenbart ein Haartonikum, das ein Haarwachstum-garantieren soll. Das Tonikum umfaßt verschiedene Aminosäuren sowie vier Vitamine.
  • Die EP-A-0 422 765 und EP-A-0 415 598 beschreiben Zusammensetzungen für die Haut oder Haare. In Derwent Publications Ltd., London, GB, AN 87-075510 werden stabile Reinigungsmittelzusammensetzungen beschrieben.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Unsere eigene Suche nach wirksamen Zusammensetzungen, die topisch auf die menschliche Kopfhaut zur Förderung eines Haarwachstums appliziert werden können, wurde durch die Notwendigkeit beeinflußt, Moleküle aufzufinden, die nicht nur wirksam sind, sondern auch bei der Verwendung vollkommen sicher sind und keine Kontraindikationen aufweisen, die deren Einsatz einschränken würden. Darüber hinaus waren wir bestrebt, in diesem Zusammenhang relativ einfache Moleküle zu identifizieren, die einfach zu synthetisieren und billig sind, um ein für den Massenmarkt geeignetes Produkt zu schaffen, das einer großen Zahl von potentiellen Verbrauchern zusagt.
  • Wir haben festgestellt, daß das Haarfollikel eine der höchsten Raten der Zellteilung im Körper aufweist. Dies bedingt einen beachtlichen Energiebedarf, um das rasche Zellwachstum aufrechtzuerhalten. Bis in jüngster Zeit ist über die bevorzugten Energiequellen für das Haarfollikel oder die Metabolismuspfade, auf denen sie ausgenutzt werden, wenig bekannt.
  • Mit der jüngsten Entdeckung eines Verfahrens zur Aufrechterhaltung des Follikelwachstums und der Haarproduktion in vitro waren wir jedoch zum ersten Mal in der Lage, den Energiemetabolismus der Haarfollikel zu untersuchen, wobei wir mit gutem Glauben davon ausgehen können, daß die experimentellen Beobachtungen und Schlüsse das in vivo-Verhalten der Follikel widerspiegeln.
  • Im Zuge dieser Experimente haben wir festgestellt, daß das Haarfollikel als Energiequelle mehrere verschiedene Energieträger neben Glucose ausnutzen kann. Diese umfassen Ketonkörper (beispielsweise 3-Hydroxybutyrat, Acetoacetat), Fettsäuren (beispielsweise Palmitat) und Glutamin.
  • Überraschenderweise haben wir festgestellt, daß diese alternativen Energieträger bei der Energieproduktion nicht einfach als Ersatz für Glucose wirken. Selbst in Anwesenheit von Glucose haben wir beobachtet, daß durch Zufuhr von geringen Mengen eines oder mehrerer hiervon eine signifikante Stimulierung der linearen Haarwachstumsrate erreicht werden kann.
  • Nach der Erkenntnis aus in-vitro-Untersuchungen unter Verwendung von isolierten menschlichen Follikeln, daß Glutamin ein wirksamer Promotor eines linearen Haarwachstums ist, wurde nachfolgend festgestellt, daß Glutamin dazu neigt, instabil zu sein, wenn es in eine wäßrige Haarbehandlungszusammensetzung, beispielsweise ein Shampoo, ein Konditioniermittel oder ein Tonikum, eingearbeitet wird.
  • Es wurde beobachtet, daß nach einer dreimonatigen Lagerung in derartigen Zusammensetzungen bei Umgebungstemperatur eine merkliche Menge Glutamin in Pyroglutaminsäure und Ammoniak umgewandelt war. Aus diesen Beobachtungen wurde geschlossen, daß die αNH&sub2;-Gruppe von Glutamin geschützt werden sollte, um das Molekül zu stabilisieren.
  • Weitere Untersuchungen haben gezeigt, daß eine Acylierung oder Bildung eines Peptids über die αNH&sub2;-Gruppe von Glutamin zu Acylglutaminen oder Glutaminpeptiden führt, die während einer Lagerung in wäßrigen Haarbehandlungsprodukten nicht nur stabil waren; sondern auch eine der Aktivität von frisch zubereiteten, Glutamin enthaltenden Zusammensetzungen entsprechende Aktivität bei der Simulierung eines linearen Haarwachstums besaßen. Es wurde ferner festgestellt, daß-bestimmte dieser Derivate bei Verwendung dahingehend weitere Vorteile bieten, daß sie besser durch die Haut eindringen und eine Abgabe an das Haarfollikel - verglichen mit Glutamin selbst - verbessern.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft folglich die Förderung eines Haarwachstums unter Verwendung spezieller Glutaminderivate.
  • DEFINITION DER ERFINDUNG
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist folglich eine Zusammensetzung mit Eignung zur topischen Applikation auf menschliche Haut oder menschliches Haar zur Induktion, Beibehaltung oder Erhöhung eines Haarwachstums, die die folgenden Bestandteile umfaßt:
  • i. eine wirksame Menge von 0,001 bis 99 Gew.-% eines unter Glutaminderivaten der folgenden Struktur (I):
  • worin R¹ unter
  • (i) H- und
  • (ii) CxHy - ausgewählt ist, R² unter
  • (i) H-,
  • (ii) CxHy
  • (iii) Aminosäureresten oder substituierten Aminosäureresten, wobei jede beliebige freie -NH&sub2;- Gruppe unter Bildung einer -NHCOCxHy- oder -NHCxHy-Gruppe modifiziert und/oder jede beliebige freie -COOH-Gruppe unter Bildung einer COOR³-Gruppe substituiert sind, und
  • (iv) Peptidresten mit 2 bis 8 Aminosäureresten oder substituierten Aminosäureresten, die gemäß der Definition bei (iii) oben substituiert sind,
  • wobei die Aminosäurereste oder substituierten Aminosäurereste gemäß der obigen Definition von einer oder mehreren der folgenden Aminosäuren abgeleitet sind:
  • L-α-Alanin,
  • L-β-Alanin,
  • L-Arginin,
  • L-γ-Aminobuttersäure,
  • L-Asparagin,
  • L-Asparaginsäure
  • L-Citrullin,
  • L-Cystein,
  • L-Cystin,
  • L-3,4-Dihydroxyphenylalanin (DOPA),
  • L-Glutamin,
  • L-Glutaminsäure,
  • L-Glycin,
  • L-Histidin,
  • L-Homoserin,
  • L-Hydroxylysin,
  • L-Hydroxyprolin,
  • L-Isoleucin,
  • L-Leucin,
  • L-Lysin,
  • L-Methionin,
  • L-Ornithin,
  • L-Phenylalanin,
  • L-Prolin,
  • L-Serin,
  • L-Threonin,
  • L-N,N,N-Trimethylglycin (Betain),
  • L-Tryptophan,
  • L-Tyrosin und
  • L-Valin
  • ausgewählt ist und R³ unter
  • (i) H&spplus;
  • (ii) Alkalimetallkationen, die unter Na&spplus;, K&spplus; und Li&spplus; ausgewählt sind,
  • (iii) NH&sub4;&spplus;- oder Alkanolammoniumionen und
  • (iv) CxHy- ausgewählt ist, wobei x für eine ganze Zahl von 1 bis 22 steht und y eine ganze Zahl von 3 bis 45 ist, wobei gilt, daß wenn R¹ und R² beide für -H stehen, R³ CxHy- bedeutet,
  • und Gemischen der genannten Glutaminderivate ausgewählten Haarwachstumsförderers und
  • ii. 1 bis 99,99 Gew.-% eines kosmetisch akzeptablen Trägers für den Haarwachstumsförderer.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG Der Haarwachstumsförderer
  • Erfindungsgemäß umfaßt die Zusammensetzung einen unter Glutaminderivaten der Struktur (1) ausgewählten Haarwachstumsförderer.
  • Bevorzugte Beispiele der Glutaminderivate, worin die Gruppe R² ein Aminosäurerest ist, sind die folgenden Dipeptide:
  • L-α-Alanylglutamin (2)
  • L-β-Alanylglutamin (3)
  • L -Asparaginylglutamin (4)
  • L-Citrulinylglutamin (5)
  • L-Cysteinylglutamin (6)
  • L-3,4-Dihydroxyphenylalanylglutamin (7)
  • L-Cystinylglutamin (8)
  • L-Glutaminylglutamin (9)
  • L-Glutamylglutamin (10)
  • L-Methionylglutamin (11) und
  • L-Tyrosinylglutamin (12)
  • und ihre entsprechenden Natrium- und Kaliumsalze.
  • Bevorzugte Beispiele der Glutaminderivate, worin die Gruppe R² ein Peptidrest ist, sind die folgenden Tripeptide:
  • L-α-Alanylmethionylglutamin (13)
  • L-β-Alanylcysteinylglutamin (14)
  • L-Methionylglutaminylglutamin (15) und
  • L-Citrulinylglutamylglutamin (16) und ihre entsprechenden Natrium- oder Kahumsalze.
  • Bevorzugte Beispiele der Glutaminderivate, worin die Gruppe R² eine Acylgruppe ist, sind:
  • N- Propanoylglutamin (17)
  • N-Butanoylglutamin (18)
  • N-Hexanoylglutamin (19)
  • N-Octanoylglutamin (20)
  • N-Nonanoylglutamin (21)
  • N-Decanoylglutamin (22)
  • N-Undecanoylglutamin (23)
  • N-Dodecanoylglutamin (24)
  • N-Tetradecanoylglutamin (25)
  • N-Hexadecanoylglutamin (26)
  • N-Octadecanoylglutamin (27) und
  • N-Eicosanoylglutamin (28).
  • Bevorzugte Beispiele der Glutaminderivate, worin die Gruppe R³ eine Alkylgruppe ist, sind.
  • Methylglutamin (29)
  • Ethylglutamin (30)
  • n-Propylglutamin (31)
  • iso-Propylglutamin (32)
  • n-Butylglutamin (33)
  • n-Hexylglutamin (34)
  • n-Octylglutamin (35)
  • n-Nonylglutamin (36)
  • n-Decylglutamin (37)
  • n-Dodecylglutamin (38)
  • n-Tetradecylglutamin (39)
  • n-Hexadecylglutamin (40) und
  • n-Octadecylglutamin (41)
  • und ihre entsprechenden Natrium- oder Kaliumsalze.
  • Ausgewählte Glutaminderivate von den oben angegebenen und mit den Zahlen (2) bis (41) bezeichneten Verbindungen sind des weiteren in den folgenden Beispielen veranschaulicht, in denen sie als "Promotor bzw. Förderer" mit der jeweiligen Zahl in Klammern angegeben sind.
  • Ein besonders bevorzugtes Beispiel eines Glutaminderivats ist das Dipeptid α-Alanylglutamin (α-Ala-Gln) mit der Struktur (1a) :
  • oder das Natriumsalz hiervon, worin M in Struktur (1) Na ist.
  • Die Zusammensetzung kann zwei oder mehr Haarwachstumsförderer gemäß der vorliegenden Definition umfassen.
  • Die Gesamtmenge des in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung vorhandenen Haarwachstumsförderers ist so groß, daß sie ausreicht, ein Haarwachstum zu induzieren, beizubehalten oder zu erhöhen. Diese Menge hängt von der Wirksamkeit des Förderers ab, wobei einige Verbindungen wirksamer sind als andere. Im allgemeinen sorgt jedoch eine Menge in einem Bereich von 0,001 bis 99, üblicherweise von 0,01 bis 20 Gew.- %, der Zusammensetzung für eine geeignete Konzentration zur Applikation auf die Haut, insbesondere die Kopfhaut, die anschließend - wenn nötig - wiederholt aufgetragen werden kann, um ein Haarwachstum zu fördern.
  • Der kosmetisch akzeptable Träqer
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung umfaßt ferner einen festen, halbfesten oder flüssigen, kosmetisch und/oder physiologisch akzeptablen Träger, um eine Beförderung des Haarwachstumsförderers auf die Haut in einer geeigneten Verdünnung zu gewährleisten. Die Art des Trägers hängt von dem für die topische Verabreichung der Zusammensetzung ausgewählten Verfahren ab. Der Träger kann selbst inert sein oder selbst physiologische oder pharmazeutische Wirkungen besitzen.
  • Die Auswahl eines Trägers für diesen Zweck eröffnet in Abhängigkeit von der geforderten Produktform der Zusammensetzung einen breiten Bereich von Möglichkeiten. Geeignete Träger können in der folgenden Weise eingeteilt werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß Träger Substanzen sind, die als Verdünnungsmittel, Dispergiermittel oder Lösungsmittel für den Haarwachstumsförderer wirken können und somit gewährleisten, daß der Haarwachstumsförderer gleichmäßig auf das (dem) Haar und/oder die (der) Kopfhaut in geeigneter Konzentration appliziert und verteilt werden kann. Der Träger ist vorzugsweise ein solcher, der die Penetration der Ester in die Haut zu unterstützen vermag, so daß die unmit telbare Umgebung des Haarfollikels erreicht werden kann. Erfindungsgemäße Zusammensetzungen können als Träger Wasser und/oder mindestens einen von Wasser verschiedenen, kosmetisch akzeptablen Träger umfassen.
  • In erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendbare, von Wasser verschiedene Träger können Feststoffe oder Flüssigkeiten, wie Erweichungsmittel, Lösungsmittel, Benetzungsmittel, Dickungsmittel und Pulver, umfassen. Beispiele für jeden dieser Trägertypen, die allein oder als Gemische von einem oder mehreren Trägern verwendet werden können, sind die folgenden:
  • Erweichungsmittel, wie Stearylalkohol, Glycerylmonoricinoleat, Glycerylmonostearat, Propan-1,2-diol, Butan-1,3-diol, Nerzöl, Cetyl alkohol, Isopropylisostearat, Stearinsäure, Isobutylpalmitat, Isocetylstearat, Oleylalkohol, Isopropyl laurat, Hexyllaurat, Decyloleat, Octadecan-2-ol, Isocetylalkohol, Cetylpalmitat, Dimethylpolysiloxan, Di-n-butylsebacat, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Butylstearat, Polyethylenglykol, Triethylenglykol, Lanolin, Sesamöl, Kokosnußöl, Arachisöl, Rizinusöl, acetylierte Lanolinalkohole, Petroleum, Mineralöl, Butylmyristat, Isostearinsäure, Palmitinsäure, Isopropyllinoleat, Lauryllactat, Myristyllactat, Decyloleat, Myristylmyristat;
  • Treibmittel, wie Propan, Butan, Isobutan, Dimethylether, Kohlendioxid, Distickstoffoxid;
  • Lösungsmittel, wie Ethylalkohol, Methylenchlorid, Isopropanol, Rizinusöl, Ethylenglykolmonoethylether, Diethylenglykolmonobutylether, Diethylenglykolmonoethylether, Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid, Tetrahydrofuran;
  • Benetzungsmittel, wie Glycerin, Sorbit, Natrium-2-pyrrolidon-5-carboxylat, lösliches Collagen, Dibutylphthalat, Gelatine; und
  • Pulver, wie Kalk, Talkum, Fullerde, Kaolin, Stärke, Gummis, kolbidales Siliciumdioxid, Natriumpolyacrylat, Tetraalkyl - und/oder Trialkylarylammmoniumsmectite, chemisch modifiziertes Magnesiumaluminiumsilicat, organisch modifizierter Montmorrilonitton, hydriertes Aluminiumsilicat, Quarzstaub, Carboxyvinylpolymer, Natriumcarboxymethylcellulose, Ethylenglykolmonostearat.
  • Die Menge an Träger in der Zusammensetzung, einschließlich gegebenenfalls vorhandenem Wasser, sollte vorzugsweise ausreichen, um zumindestens einen Teil eines ausgewählten Haarwachstumsförderers in einer zur wirksamen Förderung eines Haarwachstums ausreichenden Menge zur Haut zu bringen. Die Menge an Träger kann den Rest der Zusammensetzung ausmachen, insbesondere, wenn wenig oder keine anderen Bestandteile in der Zusammensetzung vorhanden sind. Folglich kann (können) der (die) Träger 1 bis 99,99, vorzugsweise 50 bis 99,5 und idealerweise 90 bis 99 Gew.-% der Zusammensetzung ausmachen.
  • Duftstoffe
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann ferner gegebenenfalls einen Duftstoff in einer Menge, die ausreicht, um die Zusammensetzung für den Verbraucher akzeptabel und angenehm verwendbar zu machen, umfassen. Üblicherweise macht der Duftstoff 0,01 bis 10 Gew.-% der Zusammensetzung aus.
  • Aktivitätsverstärker
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann ferner gegebenenfalls einen Aktivitätsverstärker umfassen.
  • Der Aktivitätsverstärker kann aus den verschiedensten Molekülen, die auf unterschiedliche Weise eine Verstärkung der Haarwachstumswirkungen des Haarwachstumsförderers zu bewir ken vermögen, ausgewählt werden. Spezielle Klassen von Aktivitätsverstärkern umfassen (a) andere Haarwachstumsstimulantien, (b) Penetrationsverstärker und (c) kationische Polymere, deren Anwesenheit die Abgabe des Esters durch die Hornhaut an seine Wirkstelle in der unmittelbaren Umgebung des Haarfollikels zu verbessern vermag.
  • Einige Aktivitätsverstärker können auch als Träger für den Ester fungieren.
  • (a) Weitere Haarwachstumsstimulantien
  • i. Beispiele für andere Substanzen, die selbst die Fähigkeit besitzen, das Haarwachstum zu stimulieren oder zu erhöhen, sind beispielsweise:
  • Benzalkoniumchlorid, Benzethoniumchlorid, Phenol, Östradiol, Diphenhydraminhydrochlorid, Chlorpheniraminmaleat, Chlorophyllinderivate, Cholesterin, Salicylsäure, Cystin, Methionin, Schotenpfeffertinktur, Benzylnicotinat, dl-Menthol, Pfefferminzöl, Calciumpantothenat, Panthenol, Rizinusöl, Hinokitiol, Prednisolon und Resorcinol.
  • Weitere selbst die Fähigkeit zur Erhöhung der Rate des Terminalhaarwachstums besitzende Substanzen umfassen:
  • ii. die von Choay S.A. in der EP-A-0 064 012 beschriebenen α-1,4-veresterten Disaccharide der Struktur (3)
  • worin bedeuten:
  • Z eine funktionelle Stickstoffgruppe, beispielsweise ein Acid oder eine Gruppe mit der Struktur -NHB, worin B für -H oder eine funktionelle Gruppe, wie Acetyl oder Sulfat, als Salz mit einem organischen oder mineralischen Kation steht;
  • M -H oder SO&sub3;M&sub1;, worin M&sub1; für ein organisches oder metallisches Kation, insbesondere ein Alkalimetall, steht, oder eine Acetyl gruppe;
  • R einen C&sub1;-C&sub4;-Alkylrest, insbesondere Methyl oder einen Arylrest und
  • A eine funktionelle Gruppe, wie eine Säuregruppe oder -COOR&sub1;, wörin R&sub1; für -H oder einen C&sub1;-C&sub4;-Alkylrest, insbesondere Methyl, oder ein Metall, insbesondere ein Alkalimetall, steht;
  • die von Unilever in der EP-A-0 211 610 beschriebenen ver esterten Oligosaccharide, einschließlich mindestens einer veresterten Disaccharideinheit aus einem Uronsäurerest der Struktur (4):
  • und einem Hexosaminrest der Struktur (5):
  • worin bedeuten:
  • R': -H, %-C&sub1;&sub0;-Alkyl oder
  • R'': -H, C&sub1;-C&sub4;-Alkyl, CO(CH&sub2;)mCH&sub3; oder -SO&sub3;M,
  • R''': -H, -CO(CH&sub2;)mCH&sub3; oder -SO&sub3;M,
  • M: -H oder ein metallisches oder organisches Kation,
  • n: 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 7 und
  • m: 0 oder eine ganze Zahl 1 oder 2;
  • wobei die mit R" bezeichneten Gruppen gleich oder verschie den sind, eine Gruppe R" aus jeder Pyranoseringstruktur durch eine glycosidische Bindung mit der Konfiguration α-1,3, α-1,4, β-1,3 oder β-1,4 verknüpft ist und die Gruppen -COOR', -CH&sub2;OR" und -OR" bezüglich der Pyranoseringe in einer beliebigen Konfiguration vorliegen;
  • iii. die von Unilever in der EP-A-0 242 967 beschriebenen Minoxidilglucuronide;
  • iv. die von der Upjohn Co. in der WO 86/04231 beschriebenen Minoxidilsulfate und
  • v. das von der Upjohn Co. in der US-A-4 139 619 beschriebene Minoxidil oder die Derivate hiervon.
  • Ein besonders bevorzugtes Gemisch von Minoxidil und einem Haarwachstumsförderer gemäß der vorliegenden Erfindung ist Minoxidil und α-Alanylglutamin.
  • vi. Die von Redken Laboratories, Inc. in der US-A-4 814 351 beschriebene Ethylendiamintetraessigsäure oder die Salze hiervon;
  • vii. die von Unilever in der EP-A-0 277 428 beschriebenen direkten Proteoglycanasehemmer, wie 1,10-Phenanthrolin;
  • viii. die von Unilever in der EP-A-0 277 428 beschriebenen Glycosaminoglycanasehemmer, wie die Aldonolactone und veresterten Aldonolactone.
  • Bevorzugte Beispiele hierfür sind:
  • L-Galactono-1,4-lacton, L-Arabino-1,5-lacton, D-Fucono-1,5- lacton, D-Glucaro-1,4-lacton, D-Glucurono-6,3-lacton, Galactarsäurelacton, 2-Acetamido-2-desoxygluconolacton, 2-Acetamido-2-desoxygalactonolacton, D-Glucaro-1,4:6,3-dilacton, L-Idaro-1,4-lacton, 2,3,5-Tri-O-acetyl-D-glucaro-1,4-lacton und 2,5-Di-O-acetyl-D-glucaro-1,4:6,3-dilacton.
  • ix. Die von Unilever in der EP-A-0 277 428 beschriebenen Glycosaminoglycanasehemmer, wie die Monosaccharide und veresterten Monosaccharide.
  • Bevorzugte Beispiele hierfür sind: N-Acetylglucosamin, N- Acetylgalactosamin, D-Galactosamin, D-Glucosamin-3-sulfat und N-Acetylmannosamin.
  • x. Die von Unilever in der EP-A-0 277 428 beschriebenen Glycosaminoglycanketten-Zellaufnahmehemmer, wie Hexoronsäure und Ester hiervon.
  • xi. die von Unilever in der EP-A-0 334 586 beschriebenen chemischen Hemmer der Glycosidaseaktivität.
  • Bevorzugte Beispiele hierfür sind: D-Glucaro-1,5-lactam, L- Galactono-1,4-lactam, L-Arabino-1,5-lactam, D-Fucono-1,5- lactam, D-Glucaro-1,4-lactam, D-Glucurono-6,3-lactam, 1,2,5- Tri-O-acetyl-D-glucurono-6,3-lactam, 2-Acetamido-2-desoxygluconolactam, 2-Acetamido-2-desoxygalactonolactam, D-Glucaro-1,4:6,3-dilactam, L-Idaro-1,4-lactam, 2,3,5-Tri-O-acetyl-D-glucaro-1,4-lactam, 2,5-Di-O-acetyl-D-glucaro-1,4:6,3- dilactam und D-Glucaro-1,5-lactamethylester.
  • xii. Die von Unilever in der EP-A-0 334 585 beschriebenen chemischen Aktivatoren der Proteinkinase-C-Enzyme, die unter Diacylglycerinen ausgewählt sind.
  • Bevorzugte Beispiele hierfür sind 1,2-Dibutanoyl-rac-glycerin, 1,2-Dihexanoyl-sn-glycerin, 1,2-Dioctanoyl-rac-glycerin, 1,2-Dioctanoyl-sn-glycerin, 1,2-Didecanoyl-rac-glycerin, 1-Oleoyl-2-acetyl-rac-glycerin, 1-Oleyl-2-acetyl-snglycerin, 1-Stearoyl-2-arachidonoyl-sn-glycerin, 1,2-Distearoyl-rac-glycerin, 1,2-Dipentadecanoyl-sn-glycerind 1,2-Dipentadecanoyl-rac-glycerin, 1,2-Dipalmitoyl-rac-glycerin, 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycerin, 1,2-Diseptadecanoyl-rac-glycerin, 1,2-Dioleoyl-sn-glycerin, 1,2-Dioleoyl-rac-glycerin, 1,2-Diarachidonoyl-sn-glycerin, 1,2-Dieicosanoyl-sn-glycerin, 1,2-Didoeicosanoyl-rac-glycerin und 1,2-Dioctaeicosanoyl-sn-glycerin.
  • xiii. Die von Unilever in der EP-A-0 348 184 beschriebenen Glycosaminoglycanasehemmer, die unter Aldonomonolacton- oder Alduronamonolactonderivaten ausgewählt sind.
  • Bevorzugte Beispiele für Aldonomonolactonderivate hiervon sind:
  • 6-Acetyl-galactono-1,4-lacton, 6-Propionyl-galactono-1,4- lacton, 6-Butyryl-galactono-1,4-lacton, 2-Propionamido-2- desoxygluconolacton, 2-Butyramido-2-desoxygluconolacton, 2- Propionamido-2-desoxygalactonolacton, 2-Butyramido-2-desoxygalactonolacton, 6-Propionyl-2-acetamido-2-desoxygluconolacton, Diacetyl-6-propionyl-2-acetamido-2-desoxygluconolacton, 6-Butryl-2-acetamido-2-desoxygalactonolacton, 2,3,4,5,6-Tetrabutyryl-2-acetamidd-2-desoxygalactonolacton, 2,3,5,6-Tetraacetyl-galactono-1,4-lacton, 2,3,5-Triacetyl-6-propionylgalactono-1,4-lacton, Triacetyl-2-propionamido-2-desoxygalactonolacton, Triacetyl-2-butyramido-2-desoxygluconolacton, 6-Methyl-glucaro-1,4-lacton, 2,3,5,6-Tetramethyl-glucaro- 1,4-lacton, 6-Methyl-2,3,5-triacetylglucaro-1,4-lacton, 6- Methyl-3-methyl-glucaro-1,4-lacton und 6-Methyl-3-acetylglucaro-1,4-lacton.
  • Ein bevorzugtes Beispiel für ein Alduronomonolactonderivat hiervon ist 1,2,5-Triacetyl-glucurono-6,3-lacton.
  • xiv. Die von Unilever in der EP-A-0 348 184 beschriebenen Glycosaminoglycanasehemmer, die unter acylierten Monosacchariden ausgewählt sind.
  • Bevorzugte Beispiele für acylierte Monosaccharide hiervon sind 2-Propionamido-2-desoxyglucose, 1,3,4, 6-Tetraacetyl-2- propionamido-2-desoxyglucose, 2-Butyramido-2-desoxygalactose, 1,3,4,6-Tetraacetyl-2-butyramido-2-desoxygalactose, 2- Sulfamido-2-desoxygalactose, 2-Sulfamido-2-desoxyglucose, 2- Butyramido-2-desoxymannose, 1,3,4,6-Tetraacetyl-2-butyramido-2-desoxymannose, 2-Butyramido-2-desoxyglucose und 1,3,4,6-Tetraacetyl-2-butyramido-2-desoxyglucose.
  • xv. Die von Lever Brothers Company in der US-A-4 774 255 beschriebenen Ester von Pyroglutaminsäure.
  • Bevorzugte Beispiele hierfür sind: Pyroglutaminsäuremethylester, Pyroglutaminsäureethylester, Pyroglutaminsäure-n-propylester, Pyroglutaminsäure-n-butylester, Pyroglutaminsäure-n-hexylester, Pyroglutaminsäure-n-heptylester, Pyroglutaminsäure-n-octylester, Pyroglutaminsäure-n-nonylester, Pyroglutaminsäure-n-decylester, Pyroglutaminsäuren-undecylester, Pyroglutaminsäure-n-dodecylester, Pyroglutaminsäure-n-tridecylester, Pyroglutaminsäure-n-tetradecylester, Pyroglutäminsäure-n-hexadecylester, Pyroglutaminsäure-n-octadecylester, Pyroglutaminsäure-n-eicosylester, Pyroglutaminsäure-iso-propylester, Pyroglutaminsäure-2-methylhexylester, Pyroglutaminsäure-2-ethylhexylester, Pyroglutaminsäure-3,7-dimethyloctylester, Pyroglutaminsäure-2- hexyldecylester, Pyroglutaminsäure-2-octyldodecylester, Pyroglutaminsäure-2,4,4-trimethyl-1-pentanester, Pyroglutaminsäuremethyloctylester, 2-[Pyroglutamoyloxy]-propionsäure, Methyl-2-[pyroglutamoyloxy]-acetat, Ethyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-propionat, Ethyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-butyrat, Ethyl-2-[pyroglutamoyloxy]-iso-butyrat, Ethyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-valerat, Ethyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-caproat, Ethyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-heptylat, Ethyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-caprylat, Ethyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-pelargonat, Ethyl-2-[pyroglutamoyloxy]-3-hydroxybutyrat, iso-Propyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-propionat, iso-Propyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-caprylat, n-Propyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-propionat, n-Propyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-caprylat, Stearyl-2- [pyroglutamoyloxy]-n-propionat, 12-Hydroxystearyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-propionat, Stearyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n- stearat, Palmityl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-propionat, Linoleyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-propionat, Linoleyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-caprylat, Lauryl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-caprylat, Stearyl-2-[pyroglutamoyloxy]-n-caprylat, Glycerylmono(2-[pyroglutamoyloxy]-n-propionat), Glyceryl-mono-(2- [pyroglutamoyloxy]-n-caprylat) und Glyceryl-di-(2-[pyroglutamoyloxy]-n-propionat).
  • xvi. Hexosaccharinsäuren oder acylierte Hexosaccharinsäuren oder Salze oder Ester hiervon, wie sie in der EP-A-0 378 388 beschrieben sind.
  • Bevorzugte Beispiele hierfür sind: Allosaccharinsäure, Altrosaccharinsäure, Glucosaccharinsäure, Mannosaccharinsäure, Gulosaccharinsäure, Idosaccharinsäure, Galactosaccharinsäure, Talosaccharinsäure und die Natriumsalze hiervon.
  • xvii. Die von Unilever in der EP-A-0 403 238 beschriebenen arylsubstituierten Ethylene.
  • Bevorzugte Beispiele hierfür sind: 1-Carboxy-2-(4-hydroxyphenyl)ethylen, 1,1-Dicarboxy-2-(4-hydroxyphenyl)ethylen, 1,1-Dicyano-2-(4-hydroxyphenyl)ethylen, 1-Carboxy-2-(3,4- dihydroxyphenyl) ethylen, 1,1-Dicyano-2-(3-hydroxyphenyl)- ethylen, 1-Cyano-1-carboxy-2-(2,5-dihydroxyphenyl)ethylen, 1-Carboxy-1-cyano-2-(3,4-dihydroxyphenyl)ethylen, 1,1-Dicyano-2-(3,4-dihydroxyphenyl)ethylen, 1,1-Dicyano-2-(3-methoxy-4,5-dihydroxyphenyl)ethylen, 1,1-Dicyano-2-(3,4,5- trihydroxyphenyl)ethylen, 1-Amido-1-cyano-2-(3,4-dihydroxyphenyl)ethylen, 1-Thioamido-1-cyano-2,(3,4-dihydroxyphenyl)- ethylen, 1-Cyano-2-(4-hydroxyphenyl)ethylen, 1,1-Dicyano-2- (3-hydroxy-4-nitrophenyl)ethylen, 1,1-Dicyano-2-hydroxy-2- (4-hydroxyphenyl) ethylen, 1,1-Dicyano-2-(3-methoxy-4- hydroxyphenyl) ethylen, 1,1-Dicyano-2-(3,5-dihydroxyphenyl)ethylen, 1,1-Dicyano-2-hydroxy-2-(3,4,5-trihydroxyphenyl)ethylen, 1-Carboxy-1-cyano-2-(4-methoxyphenyl)ethylen, 1- Carboxy-1-cyano-2-(4-fluorphenyl)ethylen, 1-Carboxy-1-cyano-2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)ethylen, 1-Carboxy-1-cyano-2- (3,5-dimethoxy-4-hydroxyphenyl)ethylen, 1-Carboxy-1-cyano-2- (4-hydroxyphenyl)ethylen, 1-Carboxy-1-cyano-2-(4-phenylcarboxyaldehyd)ethylen und 1-Cyano-1-carboxy-2-(2,5-dihydroxyphenyl)ethylen.
  • xviii. Die von Unilever in der EP-A-415 598 beschriebenen N- acylierten Aminosäuren.
  • Bevorzugte Beispiele hierfür sind: N-Acetylglycin, N-Acetylhydroxyprolin, N-Acetylalanin, N-Acetylvalin, N-Acetylleucin, N-Acetylisoleucin, N-Acetylphenylalanin, N-Acetyltyrosin, N-Acetylprolin, N-Acetylserin, N-Acetylthreonin, N-Acetylcystein, N-Acetylcystin, N-Acetylmethionin, N-Acetyltryptophan, N-Lauroylglycin, N-Palmitoylglycin, N- Myristoylglycin, N-Lauroylhydroxyprolin, N-Octanoylglycin, N-Octanoylhydroxyprolin, N-Hexanoylglycin, N-Acetylasparaginsäure, N-Lauroylasparaginsäure, N-Palmitoylasparagin säure, N-Octanoylasparaginsäure, N-Acetylglutaminsäure, N- Lauroylglutaminsäure, N-Palmitoylglutaminsäure, N-Octanoylglutaminsäure, N-Acetylarginin, N-Acetyllysin, N-Acetylhistidin, N-Acetylornithin, N-Acetylhydroxylysin, N-Acetylcitrullin, N-Lauroyllysin, N-Lauroylcitrullin, N-Myristoylcitrullin, N-Myristoylornithin, N-Octanoyllysin und N-Octanoylcitrullin.
  • (b) Penetrationsverstärker
  • Wie oben ausgeführt, kann die Anwesenheit eines Penetrationsverstärkers die Wirkung des Haarwachstumsförderers durch Verbessern seiner Abgabe durch die Hornhaut an die Stelle der Wirkung in der unmittelbaren Umgebung des Haarfollikels nahe der Hautpapille verstärken.
  • Der Penetrationsverstärker kann folglich auf verschiedene Weise fungieren. Beispielsweise kann er die Verteilung des Haarwachstumsförderers auf der Hautoberfläche verbessern oder seine Abtrennung aus der Zusammensetzung bei topischer Applikation in die Haut vergrößern, so daß seine Passage zur Wirkungsstelle unterstützt wird. Weitere die Wirkung des Haarwachstumsförderers verbessernde Mechanismen können auch beteiligt sein.
  • Beispiele für Penetrationsverstärker sind:
  • 2-Methylpropan-2-ol, Propan-2-ol, Ethyl-2-hydroxypropanoat, Hexan-2,5-diol, POE (2)-ethylether, Di(2-hydroxypropyl)ether, Pentan-2,4-diol, Aceton, POE (2)-methylether, 2-Hydroxypropionsäure, 2-Hydroxyoctansäure, Propan-1-ol, 1,4-Dioxan, Tetrahydrofuran, Butan-1, 4-diol, Propylenglykoldipelargonat, Polyoxypropylen-15-stearylether, Octylalkohol, POE-Ester von Oleylalkohol, Oleylalkohol, Laurylalkohol, Dioctyladipat, Dicapryladipat, Dusopropyladipat, Diisopropylsebacat, Dibutylsebacat, Diethylsebacat, Dimethylsebacat, Dioctylsebacat, Dibutylsuberat, Dioctylazelat, Dibenzylsebacat, Dibutylphthalat, Dibutylazelat, Ethylmyristat, Dimethylazelat, Butylmyristat, Dibutylsuccinat, Didecylphthalat, Decyloleat, Ethylcaproat, Ethylsalicylat, Isopropylpalmitat, Ethyllaurat, 2-Ethyl-hexylpelargonat, Isopropylisostearat, Butyllaurat, Benzylbenzoat, Butylbenzoat, Hexyllaurat, Ethylcaprat, Ethylcaprylat, Butylstearat, Benzylsalicylat, 2-Hydroxypropansäure, 2-Hydroxyoctansäure, Dimethylsulfoxid, N,N-Dimethylacetamid, N,N-Dimethylformamid, 2-Pyrrolidon, 1-Methyl- 2-pyrrolidon, 5-Methyl-2-pyrrolidon, 1,5-Dimethyl-2-pyrrolidon, 1-Ethyl-2-pyrrolidon, Phosphinoxide, Zuckerester, Tetrahydrofurfuralalkohol, Harnstoff, Diethyl-m-toluamid und 1-Dodecylazacycloheptan-2-on.
  • (c) Kationische Polymere
  • Wie oben ausgeführt, kann die Anwesenheit eines kationischen Polymers die Wirkung des Haarwachstumsförderers durch Verbessern seiner Abgabe an das Haar und die Kopfhaut verstärken. Beispiele für bevorzugte kationische Polymere sind Guarhydroxypropyltrimoniumchlorid, Quaternium-19, Quaternium-23, Quaternium-40, Quaternium-57, Poly(dipropyldiallylammoniumchlorid), Poly(methyl-γ-propaniodiallylammoniumchlorid), Poly(diallylpiperidiniumchlorid), Poly(vinylpyridiniumchlorid), quaternisierter Poly(vinylalkohol), quaternisiertes Poly(dimethylaminoethylmethacrylat) und Gemische hiervon.
  • Die Menge an Aktivitätsverstärker beträgt, wenn er erfindungsgemäß verwendet wird, normalerweise 0,1 bis 50, zweckmäßigerweise 0,5 bis 25, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Weitere Haarwachstumsfördererhilfsstoffe bzw. -zusätze
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann ferner in Abhängigkeit von der Form des angestrebten Produkts weitere, von den oben bereits erwähnten Stoffen verschiedene Zusätze enthalten. Es ist beispielsweise möglich, daß antiseptische Mittel, Konservierungsmittel, Antioxidantien, Emulgatoren und Färbemittel, einen Perlmuttglanz verleihende Mittel, Schaumverstärker, Konditioniermittel (beispielsweise kationische grenzflächenaktive Mittel, kationische Polymere und Silicone) und Mittel, wie PFPE (Perfluorpolyethylen) zur Verbesserung des Haarglanzes, die die Stabilität und den Eindruck der Zusammensetzung beim Verbraucher verbessern können, enthalten sind.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann ferner als Träger für die verschiedensten kosmetisch oder pharmazeutisch aktiven Bestandteile, insbesondere Bestandteile, die eine gewisse nützliche, von der Förderung eines Haarwachstums bei Applikation auf die Haut verschiedene Wirkung entfalten, verwendet werden.
  • Grenzflächenaktive Mittel
  • Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendbare Zusammensetzung kann als Shampoo formuliert sein und folglich ein oder mehrere grenzflächenaktive Mittel umfassen, die kosmetisch akzeptabel sind und sich zur topischen Applikation auf Haar eignen. Beispiele für geeignete grenzflächenaktive Mittel für Shampoos sind im folgenden angegeben.
  • Anionische grenzflächenaktive Mittel
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann ein anionisches grenzflächenaktives Mittel, das vorzugsweise unter Alkylsulfat, Alkylethersulfat, Alkylsulfonat, Alkylarylsulfonat, Olefinsulfonat, Acylsarcosinat, Acyltaurid, Acylisethionat, Monoalkylsulfosuccinat, Dialkylsulfosuccinat, Acryllactylat, acylierter α-Aminosäure, Alkylcarboxylat, Monoalkylphosphat und Dialkylphosphat ausgewählt wird, umfassen.
  • Spezielle Beispiele für anionische grenzflächenaktive Mittel sind:
  • Alkylsulfate, wie Natriumlaurylsulfat (beispielsweise EMPI- COL CX von Albright & Wilson) und Triethanolamidlaurylsulfat (beispielsweise EMPICOL TL40/T von Albright & Wilson), Alkylethersulfate, wie Natriumlaurylethersulfat (beispielsweise EMPICOL ESB70 von Albright & Wilson), Alkylsulfonate, wie Natriumalkan (C&sub1;&sub3;-C&sub1;&sub8;)-sulfonat (beispielsweise HOSTAPUR SAS 30 von Hoechst), Alkylarylsulfonate, wie Natriumalkylbenzolsulfonat (beispielsweise TEEPOL CM44 von Shell), Olefinsulfonate, wie Natriumolefinsulfonat (C&sub5;-C&sub1;&sub8;) (beispielsweise HOSTAPUR OS von Hoechst); Acylsarcosinate der Struktur (51):
  • worin R³ unter C&sub6;-C&sub1;&sub4;-Alkyl ausgewählt ist und M für ein unter Alkalimetallen, Ammonium und substituiertem Ammonium, wie Alkanolammonium, ausgewähltes Gegenion steht (ein Beispiel für ein Acylsarcosinat der Struktur (51) ist Natriumlaurylsarcosinat, beispielsweise HAMPOXYL L-95 von Grace); Acyltauride der Struktur (52):
  • worin R&sup4; unter C&sub8;-C&sub1;&sub8;-Alkyl ausgewählt ist (ein Beispiel für ein Acyltaurid der Struktur (52) ist Kokosnußmethyltaurin, beispielsweise FENOPEN TC 42 von GAF); Acylisethionate der Struktur (53):
  • worin R&sup5; unter C&sub8;-C&sub1;&sub8;-Alkyl ausgewählt ist (ein Beispiel für ein Acylisethionat der Struktur (53) ist Natriumacylisethionat, beispielsweise JORDAPON C1 von Jordan); Monoalkylsulfosuccinate der Struktur (54):
  • worin R&sup6; unter C&sub1;&sub0;-C&sub2;&sub0;-Alkyl ausgewählt ist (Beispiele für Monoalkylsulfosuccinate der Struktur (54) sind Natriumlaurylsulfosuccinat, beispielsweise EMPICOL SLL von Albright & Wilson, Magnesiumalkylsulfosuccinat, beispielsweise ELFANOL 616 Mg von AKZO; Natriumlaurylethoxysulfosuccinat, beispielsweise EMPICOL SDD von Albright & Wilson, Kokosnußmonoethanolamidethoxysulfosuccinat, beispielsweise EMPICOL SGG, Dinatriumlaurylpolyglykolethersulfosuccinat, beispielsweise SURTAGENE S30 von CHEM-Y, Polyethylenglykolsulfosuccinat, beispielsweise REWOPOL SBFA 30 von REWO); Dialkylsulfosuccinate der Struktur (55):
  • worin R&sup7; und R&sup8; gleich oder verschieden sind und unter C&sub6;- C&sub1;&sub4;-Alkyl ausgewählt sind (ein Beispiel für ein Dialkylsulfosuccinat der Struktur (55) ist Natriumdilaurylsulfosuccinat, beispielsweise EMCOL 4500 von Witco); Acyllactylate der Struktur (56):
  • worin R&sup9; unter C&sub6;-C&sub1;&sub6;-Alkyl ausgewählt ist und n 1 oder 2 bedeutet (ein Beispiel für ein Acyllactylat der Struktur (56) ist Decanoyllactylat, beispielsweise PATIONIC 122a von Patterson, CJ),
  • acylierte α-Aminosäuren, wie Natriumlauroylglutamat, beispielsweise ACYLGLUTAMATE LS-11 von Ajinomoto Co. Inc),
  • Ethylcarboxylate, wie Alkyl-C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub4;O(EO)&sub4;OCH&sub2;CO&sub2;Na, beispielsweise AKYPO RLM 38 von Akzo, und
  • Monoalkylphosphate und Dialkylphosphate, wie Dioctylphosphat.
  • Amphoteres grenzflächenaktives Mittel
  • Die erfindungsgemäßen Shampoozusammensetzungen umfassen ferner ein amphoteres grenzflächenaktives Mittel. Geeignete amphotere grenzflächenaktive Mittel sind Derivate von aliphatischen quaternären Ammonium-, Phosphonium- und Sulfoniumverbindungen, wobei die aliphatischen Reste 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthalten und geradkettig oder verzweigt sein können und des weiteren eine anionische, in Wasser löslich machende Gruppe, wie Carboxyl, Sulfonat, Sulfat, Phosphat oder Phosphonat, enthalten.
  • Bevorzugte amphotere grenzflächenaktive Mittel umfassen: Alkylbetaine der Struktur (57):
  • worin R¹ für C&sub1;-C&sub1;&sub6;-Alkyl steht (ein Beispiel für ein Alkylbetain der Struktur (57) ist Lauryldimethylbetain, beispielsweise EMPIGEN BB von Albright & Wilson); Alkylamidodrodylbetaine der Struktur (58):
  • (Ein Beispiel für ein Alkylamidopropylbetain der Struktur (58) ist Cocamidopropylbetain, beispielsweise TEGOBETAIN L7 von Goldschmidt); Alkylamphoglycinate oder Alkylamphopropionate der Struktur (59):
  • worin R¹¹ unter H, CH&sub2;COO&supmin; und (CH&sub2;)&sub2;COO&supmin; ausgewählt ist und R¹¹¹ unter CH&sub2;COO&supmin; und (CH&sub2;)&sub2;COO&supmin; ausgewählt ist (geeignete Beispiele für Verbindungen (59) sind Cocoamphoglycinat (erhältlich von GAF) und Cocoamphopropionat); Sultaine der Struktur (60):
  • worin R² unter C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub6;-Alkylalkylamidogruppen ausgewählt ist (ein Beispiel für ein Sultain der Struktur (60) ist Cocamidopropylhydroxysultain, beispielsweise CYCLOTERIC BET- CS von Alcolac).
  • Die am stärksten bevorzugten amphoteren grenzflächenaktiven Mittel sind Lauryldimethylbetain und Cocamidopropylbetain.
  • Derartige amphotere grenzflächenaktive Mittel können zur Schaumbildung des erfindungsgemäßen Shampoos beitragen, während sie gleichzeitig die Härte des anionischen grenzflächenaktiven Mittels verbessern.
  • Nichtionisches grenzflächenaktives Mittel
  • Die erfindungsgemäße Shampoozusammensetzung kann ferner alkoxylierte oder glycosidische nichtionische grenzflächenaktive Mittel mit einem HLB-Wert von 8 oder mehr umfassen. Nichtionische Verbindungen mit einem HLB-Wert oberhalb dieses Werts bilden im allgemeinen in Kombination mit den anderen grenzflächenaktiven Mitteln in den oben angegebenen Bereichen klare isotrope Lösungen. Bevorzugte nichtionische grenzflächenaktive Mittel sind Palyoxyethylenalkylester und Polyoxyethylenalkylether und Alkylpolyglycoside.
  • Geeignete Beispiele für Polyoxyethylenalkylester sind solche mit der CTFA-Bezeichnung Polysorbat 80, bei denen es sich um Gemische von Oleatestern von Sorbit und Sorbitanhydriden, die mit etwa 20 mol Ethylenoxid kondensiert sind, handelt. Ferner geeignet ist Polysorbat 20, bei dem es sich um ein Gemisch von Lauratestern von Sorbit und Sorbitanhydriden, die mit etwa 20 mol Ethylenoxid kondensiert sind, handelt.
  • Polysorbat 80 und Polysorbat 20 sind im Handel als TWEEN 80 bzw. TWEEN 20 von ICI Amerika erhältlich.
  • In den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ferner geeignet verwendbar sind die Polyethylenglykolether von C&sub9;-C&sub1;&sub1;-Alkoholen mit im Mittel 8 Ethoxyeinheiten, die im Handel als NO- NIDET LE-8T oder SYNPERONIC 91-8T erhältlich sind, und die Polyethylenglykolether von C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub5;-Alkoholen mit im Mittel 9 Ethoxyeinheiten, die im Handel als DOBANOL 25-9 erhältlich sind.
  • Besonders geeignete Alkylpolyglycoside sind beispielsweise die Glycoside von Glucose oder Glucoseoligomeren, bei denen die Alkylkette 8 bis 16 Kohlenstoffatome aufweisen kann und die mittlere Zahl an Glucoseeinheiten 1 oder 2 beträgt. Ein geeignetes Beispiel ist ORAMIX NS 10, bei dem es sich um das Glucosid eines C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub2;-Fettalkohols mit im Mittel 1,5 Glucoseeinheiten handelt.
  • Die Menge an grenzflächenaktivem Mittel, die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung vorhanden sein kann, beträgt bis zu 30, vorzugsweise 1 bis 20 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Konservierung der Zusammensetzung
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung wird vorzugsweise in einer derartigen Weise konserviert, daß sie nach Herstellung und vor Verkauf und Verwendung eine längere Lagerfähigkeit besitzt. Idealerweise weist die Zusammensetzung eine unbegrenzte Lagerfähigkeit auf.
  • Es ist folglich offensichtlich, daß der Haarwachstumsförderer mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit dem Angriff von Bakterien, Schimmel und Pilzen und anderen mikrobiellen Einflüssen insbesondere bei pH-Werten nahe dem der Haut, die die bevorzugte Zusammensetzung charakterisieren, ausgesetzt sein kann. Die Lagerfähigkeit der Zusammensetzung kann folglich infolge des biologischen Abbaus des Haarwachstumsförderers unakzeptabel kurz sein, wenn nicht Maßnahmen zur Konservierung der Zusammensetzung durchgeführt werden.
  • Um konserviert zu sein, sollte die Zusammensetzung vorzugsweise von lebenden mikrobiellen Verunreinigungen, die zu einem mikrobiellen Verderben der Zusammensetzung und/oder einem biologischen Abbau des Haarwachstumsförderers vor einer topischen Applikation der Zusammensetzung auf Säugetierhaut oder Säugetierhaar führen können, völlig oder im wesentlichen frei sein. Es ist selbstverständlich, daß die vorliegende Erfindung auch hier definierte Zusammensetzungen be trifft, die lebende, jedoch ruhende Mikroorganismen, wie bakterielle Sporen, enthalten kann, vorausgesetzt, daß die Konservierungsbedingungen nicht zu einer merklichen Proliferation der Mikroorganismen vor Verwendung der Zusammensetzung führen.
  • Beispiele für zur Herbeiführung einer Konservierung der Zusammensetzung durchführbare Verfahren sind die folgenden:
  • (i) Sterilisierung
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann durch Sterilisierung zur Entfernung oder Abtötung von im wesentlichen allen lebenden mikrobiellen Verunreinigungen konserviert werden. Dies kann beispielsweise durch Bestrahlen mit einer letalen Dosis von Gammastrahlen, durch Wärmesterilisation oder durch Ultrafiltration unter Verwendung von in der pharmazeutischen Industrie gut bekannten Techniken erfolgen.
  • (ii) Chemische Konservierungsmittel
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann ferner durch Einarbeiten eines chemischen Konservierungsmittels, das dahingehend wirkt, daß das Wachstum von Bakterien, Pilzen oder anderen Mikroorganismen verhindert oder die Bakterien, Pilze oder anderen Mikroorganismen abgetötet werden, konserviert werden.
  • Beispiele für chemische Konservierungsmittel sind Ethanol, Benzoesäure, Natriumbenzoat, Sorbinsäure, Kaliumsorbat, Natriumpropionat und die Methyl-, Ethyl-, Propyl- und Butylester von para-Hydroxybenzoesäure. Die Menge des in die erfindungsgemäße Zusammensetzung einarbeitbaren chemischen Konservierungsmittels liegt im allgemeinen bei 0,05 bis 5, vorzugsweise 0,1 bis 2 Gew.-%, wobei die ausgewählte Menge ausreicht, um eine Mikrobenvermehrung zu unterbinden.
  • (iii) Die Wasseraktivität unterdrückende Mittel
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann ferner durch Einarbeitung eines die Wasseraktivität unterdrückenden Mittels, wie von Glycerin, Propylenglykol, Sorbit, Zuckern und Salzen, beispielsweise Alkalimetallhalogeniden, Sulfaten und Carboxylaten, konserviert werden. Wenn ein die Wasseraktivität unterdrückendes Mittel verwendet wird, sollte eine ausreichende Menge in die erfindungsgemäße Zusammensetzung eingearbeitet werden, um die Wasseraktivität (&alpha;w) von 1 auf < 0,9, vorzugsweise < 0,85, insbesondere < 0,8, zu verringern, wobei der niedrigste dieser Werte der ist, bei dem Hefen, Schimmel und Pilze sich nicht (mehr) vermehren.
  • Der Haarwachstumsförderer kann für eine Hydrolyse empfänglich sein, insbesondere wenn der pH-Wert der Zusammensetzung alkalisch ist. Es ist folglich bevorzugt, daß die Zusammensetzung, wenn es sich um eine wäßrige Zusammensetzung handelt, einen sauren pH-Wert aufweist. Der bevorzugte pH-Wert der Zusammensetzung, wenn sie wäßrig ist, liegt zwischen 2 und < 7, idealerweise zwischen 4 und 6,5.
  • Verfahren
  • Die vorliegende Erfindung liefert ferner ein Verfahren zur Herstellung einer Zusammensetzung mit Eignung zur topischen Applikation auf menschliche Haut oder menschliches Haar durch Vermischen eines Haarwachstumsförderers gemäß der obigen Definition mit einem geeigneten Träger zur Bereitstellung einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung, in der der Haarwachstumsförderer 0,0001 bis 99 Gew.-% der Zusammensetzung ausmacht.
  • Produktform und Behälter
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können als Flüssigkeiten, beispielsweise als Lotion, Shampoo, Konditioniermittel, Milch oder Creme zur Verwendung in Verbindung mit einem Applikator, beispielsweise einem Rollballapplikator, oder einer Sprühvorrichtung, beispielsweise einer Treibmittel enthaltenden Sprühdose, oder einem mit einer Pumpe, um das flüssige Produkt zu spenden, ausgerüsteten Behälter formuliert sein. Andererseits können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen fest oder halbfest sein, beispielsweise in Form von Stiften, Cremes oder Gelen zur Verwendung in Verbindung mit einem geeigneten Applikator oder einfach in Form einer Tube, einer Flasche oder eines Deckelgefäßes oder in Form eines mit einer Flüssigkeit imprägnierten Gewebes, beispielsweise einem Wischtuch, vorliegen.
  • Die vorliegende Erfindung liefert folglich ferner einen eine Zusammensetzung gemäß der obigen Definition enthaltenden verschlossenen Behälter.
  • Verwendung des Haarwachstumsförderers
  • Die vorliegende Erfindung liefert ferner die Verwendung eines Haarwachstumsförderers gemäß der obigen Definition zur topischen Applikation auf Säugetierhaut oder Säugetierhaar zur Induzierung, Beibehaltung oder Erhöhung eines Haarwachstums.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind in erster Linie zur topischen Applikation auf die Kopfhaut eines menschlichen Patienten, insbesondere auf Stellen, wo der Kopf bereits kahl ist oder kahl wird, vorgesehen, um für eine Umwandlung von Vellushaar in ein Terminalhaarwachstum zu sorgen oder um die Wachstumsrate von Terminalhaar zu erhöhen. Die Zusammensetzungen können auch prophylaktisch auf Haar und somit die Kopfhaüt zur Verringerung oder zur Verhinderung des Beginns von Kahlköpfigkeit appliziert werden.
  • Die Menge der Zusammensetzung und die Häufigkeit der Applikation auf Haar und/oder Kopfhaut kann in Abhängigkeit vom persönlichen Bedarf stark schwanken, es wird jedoch vermutet, daß beispielsweise die topische Applikation von 0,1 bis 5 g täglich, worin 0,00001 bis 1 g eines ausgewählten chemischen Hemmers enthalten sind, über den Zeitraum von mindestens 6 Monaten in den meisten Fällen zu einer Verbesserung des Haarwachstums führt.
  • BEWERTUNG DER WIRKSAMKEIT DER HAARWACHSTUMSFÖRDERER UNTER VERWENDUNG DES IN VITRO-HAARFOLLIKELWACHSUMSTESTS
  • Die Wirkung der Verbindungen auf das Haarwachstum wurde im Rahmen eines in vitro-Tests bestimmt, bei dem die Längenzunahme isolierter menschlicher Haarfollikel in einem Kulturmedium gemessen wird.
  • Isolierung der Haarfollikeln aus der Haut
  • Dieser Test umfaßt die wichtige Stufe einer Isolierung von Haarfollikeln mit einer unbeschädigten Haarzwiebel aus Haut, vorzugsweise aus menschlicher Haut durch Mikrosezieren.
  • Die kritische Stufe der Abtrennung des Haarfollikels mit einer intakten unbeschädigten Haarzwiebel aus dem subkutanen Fettgewebe, in dem es sich befindet, umfaßt folglich ein Abtrennen des Haarschafts des Follikels an einem Punkt unter der Epidermis der Hautoberfläche, so daß die Haarzwiebel intakt und unbeschädigt bleibt, während sie noch einen Teil des Haarschafts trägt.
  • Vorzugsweise wird der Haarschaft des Follikels an der Grenzfläche Haut/subkutanes Fett abgetrennt.
  • Jedes geeignete Schneidinstrument kann zur Abtrennung des Haarschafts in dieser Weise verwendet werden, bevorzugt wird jedoch ein Keratotom oder ein Skalpell.
  • Anschließend wird die Haarzwiebel mit einem daran hängenden Haarschaftstumpf durch mechanisches Trennen des Haars von lose daran haftendem subkutanem Fett, das normalerweise die Haarzwiebel umgibt, aus der Haut isoliert. Dies erfolgt nach Abtrennen und Entfernen der Dermis oder Oberschicht der Haut, um eine Beschädigung der Haarzwiebel bei Wegziehen derselben zu vermeiden.
  • Anschließend wird die Haarzwiebel zusammen mit dem daran haftenden Haarschaftstumpf in einem ansonsten unbeschädigten und vollständig funktionstüchtigen lebenden Zustand in ein Nährmedium überführt.
  • Kultur des isolierten Haarfollikels
  • Die mit Hilfe der oben beschriebenen Technik isolierten Haarfollikel werden für eine nachfolgende Untersuchung von Substanzen, die anschließend eine zukünftige Entwicklung der Haarfollikel beeinflussen können, in ein geeignetes Kulturmedium überführt.
  • Das im folgenden beschriebene Vorgehen stellt ein bevorzugtes Verfahren zur Züchtung und Untersuchung des Haarwachstums dar.
  • Gemäß dem bevorzugten Züchtungsverfahren werden von durch Gesichtsstraffung gewonnener Haut einer 61jährigen Frau erhaltene, isolierte Haarfollikel in 1 ml Williams-E-Medium entweder mit oder ohne Testhaarwachstumssubstanz, das mit Antikörpern (Penicillin und Strepomycin), Insulin (10 ng/ml) und Hydrocortison (10 ng/ml) ergänzt ist, gehalten. Das Medium wurde bei 37ºC in einer Atmosphäre von 5% CO&sub2; + 95% Luft in einzelnen Ausnehmungen einer 24 Ausnehmungen aufweisenden Platte (Corning), die die Durchführung einer detaillierten Messung der Länge einzelner Haarfollikel zuläßt, gehalten. Das Medium wurde einmal während des Experiments nach 4 Tagen aufgefrischt.
  • Williams E-Medium ist bei FLOW Laboratory unter der Katalog- Nr. 12-502 erhältlich. Die Formel von Williams E-Medium wird von GM Williams und Mitarbeitern in Experimental Cell Research 69 (1971) auf S. 106 beschrieben.
  • Die tägliche Wachstumsrate und das kumulative Wachstum eines jeden Follikels wurden durch tägliches Messen der Veränderung der Länge der Follikel berechnet. Daraus wurde der Mittelwert aller Follikel errechnet.
  • Bewertung der Ergebnisse
  • Das Ansprechen eines isolierten Haarfollikels auf eine Testsubstanz kann folglich durch Messen der Zunahme der Länge -falls vorhanden - in Gegenwart einer Testsubstanz gegenüber einer Vergleichsprobe bestimmt werden.
  • Das hier beschriebene in-vitro-Verfahren wurde zur Bestim mung der Wirkung von zwei "Energieträgern" (Haarwachstumsförderern), nämlich &alpha;-Alanylglutamin und Glutamin, auf das Haarwachstum verwendet.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt:
  • * Diese Ergebnisse sind in jedem Fall die Mittelwerte von 5 unterschiedlichen Follikeln von 5 unterschiedlichen menschlichen Patienten (insgesamt 25 Follikel)
  • Die oben zusammengefaßten Ergebnisse zeigen bei Vergleich mit einer Vergleichsprobe eine signifikante Erhöhung des Haarwachstums, die sowohl mit Glutamin als auch mit &alpha;-Alanylglutamin als Haarwachstumsförderer erreicht werden kann. In deutlicher Weise ist Alanylglutamin bei frischen Vorratsmaterialien so wirksam wie Glutamin. Nach einer 3monatigen Lagerung bei 20ºC war die Wirksamkeit von Glutamin deutlich geringer, während die des Peptids &alpha;-Alanylglutamin ihre unveränderte Wirksamkeit beibehielt.
  • Diese Ergebnisse sind auch in Fig. 1 dargestellt, in der auf der Ordinate das Haarwachstum in mm und auf der Abszisse die kumulative Zeit in Stunden angegeben sind.
  • Beispiele
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele veranschaulicht.
  • Beispiel 1
  • Dieses Beispiel veranschaulicht eine erfindungsgemäße Lotion, die sich zur topischen Applikation auf die Kopfhaut zur Förderung eines Haarwachstums eignet.
  • Die Lotion besitzt die folgende Rezeptur:
  • Beispiel 2
  • Dieses Beispiel veranschaulicht ein Haartonikum, das sich zur Applikation auf Haar oder Kopfhaut eignet.
  • Das Haartonikum besitzt die folgende Rezeptur:
  • Beispiel 3
  • Dieses Beispiel zeigt auch eine Lotion, die sich zur topischen Applikation auf die Kopfhaut eignet.
  • Die Lotion besitzt die folgende Rezeptur:
  • Beispiel 4
  • Dieses Beispiel zeigt auch ein Haartonikum, das sich zur Applikation auf Haar oder Kopfhaut eignet.
  • Das Haartonikum besitzt die folgende Rezeptur:
  • Beispiele 5 bis 8
  • Die folgenden Rezepturen zeigen Lotionen, die topisch bei der Behandlung vön kahlen oder kahlwerdenden männlichen oder weiblichen Köpfen verwendet werden können.
  • Beispiele 9 bis 12
  • Die folgenden Rezepturen zeigen Cremes, die bei der Behandlung von Kahlköpfigkeit verwendet werden können.
  • Beispiel 13
  • Dieses Beispiel veranschaulicht eine ein erfindungsgemäßes Amin enthaltende Wasser-in-Öl-Emulsion mit einem hohen Ge halt an disperser Phase.
  • Die Emulsion besteht aus 10 Vol.-% Ölphase und 90 Gew.-% wäßriger Phase.
  • Die Ölphase und die wäßrige Phase weisen die folgende Konstitution auf: umgekippt
  • Die Emulsion wurde durch Vorlegen von 10 Volumenteilen Ölphase und langsames Eintragen von 90 Volumenteilen wäßriger Phase unter Rühren hergestellt.
  • Die so gebildete Wasser-in-Öl-Emulsion mit hohem Gehalt an disperser Phase kann topisch auf die Kopfhaut zur Verbesserung eines Haarwachstums oder abermaligen Haarwachstums appliziert werden.
  • Die folgenden Beispiele 14 bis 18 veranschaulichen Shampoos zur Verwendung beim Waschen des Haars und der Kopfhaut und zur Förderung des Haarwachstums auf der Kopfhaut. Beispiel 14 Beispiel 15
  • Beispiel 16
  • Dieses Beispiel veranschaulicht auch eine Lotion, die sich zur topischen Applikation auf die Kopfhaut eignet.
  • Die Lotion besitzt die folgende Rezeptur:
  • Beispiel 17
  • Dieses Beispiel veranschaulicht eine Pulverzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung, die topisch auf die Kopfhaut appliziert werden kann.
  • Beispiel 18
  • Das folgende Beispiel veranschaulicht eine erfindungsgemäße Lotion, die topisch auf die Kopfhaut zur Verhinderung eines Haarverlusts und zur Stimulation eines abermaligen Haarwachstums appliziert werden kann.
  • pH-Wert eingestellt mit Natriumhydroxid auf 4,2.
  • Beispiele 19 & 20
  • Diese Beispiele veranschaulichen Haartonika, die sich zur Applikation auf das Haar und die Kopfhaut eignen.
  • Die Haartonika besitzen die folgende Rezeptur:
  • Beispiel 21
  • Dieses Beispiel veranschaulicht ein Shampoo, das sich zur topischen Applikätion auf Haar zur Reinigung desselben und zur gleichzeitigen Abgabe eines Hemmers an die Kopfhaut zur Erhöhung eines Haarwachstums oder abermaligen Haarwachstums eignet.
  • Das Shampoo besitzt die folgende Rezeptur:
  • Mit Säure oder Base auf einen pH-Wert von 6,5 einstellen.
  • 1 - Methocel E4M (Dow Chemical)
  • 2 - 42 Dextroseäquivalente (Staley 1300)
  • 3 - 60.000 Centistoke (Viscasil, GEC)
  • 4 - Polymer JR 400
  • 5 - Carbopol 941 (BF Goodrich).
  • Beispiel 22
  • Dieses Beispiel veranschaulicht ein erfindungsgemäßes Shampoo.
  • Das Shampoo besitzt die folgende Rezeptur:
  • pH-Wert 6 bis 7
  • Viskosität: 3500 bis 4000 mPa s (cps) (Brookfield-Spindel Nr. 3 bei 10/min und 25ºC)
  • Beispiel 23
  • Dieses Beispiel veranschaulicht ein erfindungsgemäßes Shampoo.
  • Das Shampoo besaß die folgende Rezeptur:
  • pH-Wert 6,5
  • Viskosität: 5000 mPa s (cps) (Brookfield-Spindel Nr. 3 bei 10/min und 25ºC).

Claims (17)

1. Zusammensetzung mit Eignung zur topischen Applikation auf menschliche Haut oder menschliches Haar zur Induktion, Beibehaltung oder Erhöhung eines Haarwachstums, die die folgenden Bestandteile umfaßt:
1. Eine wirksame Menge von 0,001 bis 99 Gew.-% eines unter Glutaminderivaten der folgenden Struktur (I):
worin R¹ unter
(i) H- und
(ii)CxHy- ausgewählt ist,
R² unter
(i) H-,
(ii) CxHy-,
(iii) Aminosäureresten oder substituierten Aminosäureresten, wobei jede beliebige freie -NH&sub2;- Gruppe unter Bildung einer NHCOCxHy- oder -NHCxHy-Gruppe modifiziert und/oder jede beliebige freie COOH-Gruppe unter Bildung einer COOR³-Gruppe substituiert sind, und
(iv) Peptidresten mit 2 bis 8 Aminosäureresten oder substituierten Aminosäureresten, die gemäß der Definition bei (iii) oben substituiert sind,
wobei die Aminosäurereste oder substituierten Aminosäurereste gemäß der obigen Definition von einer oder mehreren der folgenden Aminosäuren abgeleitet sind:
L-&alpha;-Alanin,
L-&beta;-Alanin,
L-Arginin,
L-&gamma;-Aminobuttersäure,
L-Asparagin,
L-Asparaginsäure,
L-Citrullin,
L-Cystein,
L-Cystin,
L-3,4-Dihydroxyphenylalanin (DOPA),
L-Glutamin,
L-Glutaminsäure,
L-Glycin,
L-Histidin,
L-Homoserin,
L-Hydroxylysin,
L-Hydroxyprolin,
L-Isoleucin,
L-Leucin,
L-Lysin,
L-Methionin,
L-Ornithin,
L-Phenylalanin,
L-Prolin,
L-Serin,
L-Threonin,
L-N,N,N-Trimethylglycin (Betain),
L-Tryptophan,
L-Tyrosin und
L-Valin
ausgewählt ist und R³ unter
(i) H&spplus;,
(ii) Alkalimetallkationen, die unter Na&spplus;, K&spplus; und Li&spplus; ausgewählt sind,
(iii) NH&sub4;&spplus;- oder Alkanolammoniumionen und
(iv) CxHy- ausgewählt ist,
wobei x für eine ganze Zahl von 1 bis 22 steht und y eine ganze Zahl von 3 bis 45 ist, wobei gilt, daß wenn R¹ und R² beide für -H stehen, R³ CxHy- bedeutet und
Gemischen der genannten Glutaminderivate ausgewählten Haarwachstumsförderers und
ii.1 bis 99,99 Gew.-% eines kosmetisch akzeptablen Trägers für den Haarwachstumsförderer.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei der Haarwachstumsförderer &alpha;-Alanylglutamin oder das Natrium- oder Kaliumsalz hiervon ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Haarwachstumsförderer 0,01 bis 20 Gew.-% der Zusammensetzung ausmacht.
4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die des weiteren einen Aktivitätsverstärker umfaßt.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, worin der Aktivitätsverstärker ein Haarwachstumsstimulans ist.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, wobei das Haarwachstumsstimulans Minoxidil ist.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 4, wobei der Aktivitätsverstärker ein Penetrationsverstärker ist.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 4, worin der Aktivitätsverstärker ein kationisches Polymer ist.
9. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die des weiteren ein grenzflächenaktives Mittel umfaßt
10. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die einen pH-Wert von 2 bis weniger als 7 aufweist.
11. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Form eines Shampoos oder eines Haarkonditioniermittels.
12. Verfahren zur Herstellung einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis. 11, das ein Vermischen (i) eines Haarwachstumsförderers, der unter Glutaminderivaten der Struktur (1) gemäß Anspruch 1 und Gemischen hiervon ausgewählt ist, und (ii) eines kosmetisch akzeptablen Trägers umfaßt.
13. Verfahren zur kosmetischen Behandlung eines Säugetierkörpers zur Induzierung, Beibehaltung oder Erhöhung eines Haarwachstums, das ein topisches Applizieren einer Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 auf eine Körperoberfläche, auf der ein Haarwachstum erwünscht ist, umfaßt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Zusammensetzung auf die Kopfhaut zur Induzierung, Beibehaltung oder Erhöhung eines Haarwachstums darauf appliziert wird.
15. Kosmetische Verwendung einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 zur Induzierung, Beibehaltung oder Erhöhung eines Haarwachstums nach topischer Applikation auf Haut oder Haar.
16. Verwendung eines Glutaminderivats der Struktur (1) gemäß Anspruch 1 bei der Herstellung einer Zusammensetzung zur topischen Applikation auf menschliche Haut oder Haar zur Induzierung, Beibehaltung oder Erhöhung eines Haarwachstums.
17. Verwendung nach Anspruch 16, wobei mindestens 0,001 Gew.-% eines Glutaminderivats der Struktur (1) gemäß Anspruch 1 enthalten sind und wobei die Zusammensetzung hauptsächlich einen kosmetisch akzeptablen Träger umfaßt.
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