DE69307338T2 - COIN SORTING MACHINE - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Münzsortiervorrichtungen und insbesondere Sortiervorrichtungen, die sowohl Münzen sortieren als auch zwischen echten und unechten Münzen unterscheiden.The present invention relates to coin sorting devices and, more particularly, to sorting devices that both sort coins and distinguish between genuine and counterfeit coins.

Es gibt zahlreiche Anlässe, bei denen Münzengemische nach ihren Werten sortiert werden müssen - beispielsweise eine zufällige Mischung britischer Münzen nach Sätzen der sieben Werte für Münzen zu 1p, 2p, 5p, 10p, 20p, 50p und £1. Bei einer solchen Sortierung ist es wichtig, daß nicht nur zwischen echten Münzen des benötigten Typs unterschieden wird, sondern auch zwischen diesen echten Münzen und Fälschungen - gefälschten Versionen davon -sowie zwischen echten Münzen des benötigten Typs (z.B. britischen Münzen) und echten Münzen eines anderen Typs (ausländischen Münzen, wie beispielsweise französischen oder deutschen Münzen).There are many occasions when mixtures of coins need to be sorted according to their values - for example, a random mixture of British coins into sets of the seven values of 1p, 2p, 5p, 10p, 20p, 50p and £1 coins. In such a sorting it is important to distinguish not only between genuine coins of the type required, but also between these genuine coins and counterfeits - fake versions of them - and between genuine coins of the type required (e.g. British coins) and genuine coins of another type (foreign coins such as French or German coins).

Das eigentliche Sortieren, die physische Trennung der einzelnen Werte voneinander, kann auf eine Reihe verschiedener Weisen erfolgen, und zwei der am meisten verbreiteten beinhalten sogenannte Scheibensortierer oder Rampensortierer. Ein Scheibensortierer führt die Münzen zur Unterseite einer geneigten rotierenden Scheibe, die um ihren Umfangsbereich eine Reihe von Löchern oder Taschen aufweist, denen jeweils eine Münze zugeführt werden kann, die von der Scheibe weiter nach oben und im Kreis transportiert wird, bis sie eine Art von Meßstation erreicht, wo sie anhand eines gewählten physikalischen Parameters (wie z.B. dem Durchmesser) erkannt wird. Die Münze wird dann weiter an einem Satz voneinander beabstandeter "Auswurfstationen" vorbeibefördert, die jeweils eine entsprechende Zuführrutsche aufweisen, die zu einem Sammelkasten, jeweils einem pro Wert, führt, und auf der Basis ihres an dem Parameter erkannten Wertes in die richtige Rutsche ausgeworfen wird. Aufgrund der großen Zahl von möglichen Auswurfstationen und Rutschen (für britische Münzen müßte es sieben davon geben), und weil die Stationen gut voneinander beabstandet sein müssen, um zu verhindern, daß eine Münze fälschlicherweise in die falsche Rutsche ausgeworfen wird, muß die Scheibe selbst entsprechend groß sein, wodurch die Sortiervorrichtung insgesamt sperrig und unpraktisch wird.The actual sorting, the physical separation of the individual denominations from each other, can be done in a number of different ways, and two of the most common involve what are known as disc sorters or ramp sorters. A disc sorter feeds the coins to the bottom of an inclined rotating disc which has a series of holes or pockets around its perimeter, each of which can be fed a coin, which is then carried further up and around the disc until it reaches some sort of measuring station where it is detected based on a chosen physical parameter (such as diameter). The coin is then further conveyed past a set of spaced-apart "ejection stations", each of which has a corresponding feed chute leading to a collection box, one per denomination, and is ejected into the correct chute based on its value detected by the parameter. Due to the large number of possible ejection stations and chutes (for British coins there would have to be seven of them), and because the stations have to be well spaced from each other to prevent a coin being mistakenly ejected into the wrong chute, the disc itself has to be correspondingly large, making the overall sorting device bulky and impractical.

Eine Rampensortiervorrichtung ist wesentlich einfacher, aber immer noch sperrig. Bei diesem Typ von Sortiervorrichtung wird eine geneigte Rampe benutzt, deren oberem Ende die zu sortierenden Münzen nacheinander zugeführt und an der sie hinabrollen gelassen werden, wobei entlang der Rampe in geeigneten Intervallen Ablenkelemente beabstandet sind, die die Münzen in entsprechend plazierte Zuführrutschen stoßen und nacheinander in allmählich abnehmender Höhe über der Rampe sind, so daß jede Münze daran entlangrollt, bis sie abgelenkt wird, wobei die kleineren Münzen weiter rollen (unter den Ablenkvorrichtungen für die größeren Münzen durch), bis sie die eigene Ablenkvorrichtung erreichen, die mit ihrem Durchmesser übereinstimmt.A ramp sorter is much simpler, but still bulky. This type of sorter uses an inclined ramp, to the top of which the coins to be sorted are fed one at a time and allowed to roll down, with deflectors spaced at suitable intervals along the ramp which push the coins into appropriately placed feed chutes and are successively at gradually decreasing heights above the ramp so that each coin rolls along it until it is deflected, the smaller coins continuing to roll (under the deflectors for the larger coins) until they reach their own deflector which matches their diameter.

Bisher sortieren die Scheibensortiervorrichtung und die Rampensortiervorrichtung lediglich und unterscheiden nicht zwischen echten und unechten Münzen - wobei der Begriff "echt" diejenigen richtigen Münzen in dem Satz bedeutet, die von der Vorrichtung sortiert werden sollen, während unter dem Begriff "unecht" alle anderen Münzen zu verstehen sind, ob richtig (wie z.B. ausländische Münzen) oder falsch (wie z.B. gefälschte Münzen). Es ist im Prinzip einfach, eine geeignete Entscheidungsmöglichkeit einzubauen, es gibt heute von jedem Typ Vorrichtungen, die diese Fähigkeit besitzen, jedoch mit der Folge, daß die Anlage noch sperriger wird. Daher müssen in einer Scheibensortiervorrichtung zusätzliche Stationen neben dem Umfangsbereich der Scheibe vorhanden sein, wo die Natur - die physikalischen Parameter - der Münze genauer untersucht werden kann (können), was häufig dazu führt, daß die Scheibe noch größer sein muß, damit sie die Stationen an einer geeigneten Position um die Scheibe (gewöhnlich an oder in der Nähe ihrer Oberseite) aufnehmen kann. Ebenso muß für eine Rampensortiervorrichtung am oberen Ende ein Stück vorgesehen sein, auf dem dieselbe Art von physikalischer Untersuchung durchgeführt werden kann, bevor die Münzen so weit hinabgerollt sind, daß sie das erste Ablenkelement erreichen, was natürlich dazu führt, daß die Rampe wesentlich länger sein muß.To date, the disc sorter and the ramp sorter merely sort and do not distinguish between genuine and counterfeit coins - the term "genuine" meaning those correct coins in the set to be sorted by the device, while the term "counterfeit" means all other coins, whether correct (such as foreign coins) or incorrect (such as counterfeit coins). It is in principle easy to build in a suitable decision-making facility, and there are now devices of every type that have this capability, but with the result that the system becomes even more cumbersome. Therefore, in a disc sorter there must be additional stations adjacent to the peripheral area of the disc where nature - the physical parameters - of the coin can be examined more closely, which often means that the disc has to be even larger to accommodate the stations at a suitable position around the disc (usually at or near its top). Similarly, a ramp sorting device must have a section at the top on which the same type of physical examination can be carried out before the coins have rolled down far enough to reach the first deflector, which of course means that the ramp has to be much longer.

Eine Münzsortiervorrichtung mit einer Scheibe und einer Rampe ist bereits aus der Europäischen Anmeldung EP- A-0 209 675 bekannt. Die mit Taschen bestückte Zustellscheibe hat die Aufgabe, die Münzen zu sammeln und sie der Rampe zuzuführen.A coin sorting device with a disc and a ramp is already known from the European application EP-A-0 209 675. The delivery disc equipped with pockets has the task of collecting the coins and feeding them to the ramp.

An der Rampe entlang sind ein oder mehrere Detektorstationen positioniert, die ein oder mehrere physikalische Parameter der Münze messen, um zu ermitteln, ob die Münze echt oder unecht ist und so die Münze zu prüfen.One or more detector stations are positioned along the ramp, measuring one or more physical parameters of the coin to determine whether the coin is genuine or fake and thus verify the coin.

Die Rampe wird auch benutzt, um die Münzen nach ihren verschiedenen größendefinierten Werten zu trennen und sie einem zugehörigen Satz von Zuführrutschen zuzuführen und so die Münzen zu sortieren.The ramp is also used to separate the coins according to their different size-defined values and feed them to an associated set of feed chutes, thus sorting the coins.

Die GB-A-2 198 274 betrifft auch eine Münzsortiervorrichtung mit einer Scheibe und einer Rampe, wobei die Scheibe mit einer Reihe von um den Umfang positionierten Münzenaufnahmeöffnungen die Münzen von einem zugehörigen Zuführungstrichter gesammelt und über ein oder mehrere Detektorstationen der Rampe zugeführt werden, wobei die Detektorstation(en) neben der Scheibe und um deren Umfangsbereich positioniert ist/sind, wobei jede von der Scheibe aufgenommene Münze von dieser an jeder Station vorbei oder durch sie hindurch befördert und die Rampe zum Sortieren der Münze benutzt wird.GB-A-2 198 274 also relates to a coin sorting device comprising a disc and a ramp, the disc having a series of coin receiving openings positioned around the periphery, the coins being collected from an associated feed hopper and fed to the ramp via one or more detector stations, the detector station(s) being positioned adjacent to the disc and around the periphery thereof, each coin picked up by the disc being conveyed by the disc past or through each station and the ramp being used to sort the coin.

Das heißt, die bekannten Sortiervorrichtungen funktionieren zwar, aber sie neigen dazu, recht sperrig zu sein (und wiegen in der Tat mehrere Dutzend Kilogramm und sind fest installiert im Einsatz und können nicht einfach umhergetragen und von Ort zu Ort bewegt werden). Mit der vorliegenden Erfindung soll dieses Größen- und Gewichtsproblem überwunden und in der Tat eine technisch weitaus wirksamere Vorrichtung bereitgestellt werden, indem eine Sortiervorrichtung vorgeschlagen wird, die die Funktionen einer Scheiben- und einer Rampensortiervorrichtung kombiniert. Die Erfindung schlägt insbesondere eine Münzsortiervorrichtung mit einer Scheibe und einer Rampe vor, wobei die Scheibe zum Sammeln der Münze von einem zugehörigen Zuführungstrichter und zum Zuführen über eine oder mehrere Detektorstationen dient, bei denen ein oder mehrere physikalische Parameter der Münze gemessen wird/werden, wobei wenigstens ein solcher Parameter die Größe der Münze ist, die mit einem lineralen CCD-Detektorsystem gemessen wird, um zu ermitteln, ob die Münze echt oder unecht ist (und, wenn sie echt ist, äußerst bevorzugterweise, um welchen Wert es sich handelt), und wobei die Rampe effektiv einfach dazu dient, die Münzen nach ihren verschiedenen größendefinierten Werten zu sortieren und sie den entsprechenden Zuführrutschen zuzuführen.That is, the known sorting devices, while functional, tend to be quite bulky (in fact, weighing several tens of kilograms and being fixed in place and not easily carried around and moved from place to place). The present invention seeks to overcome this size and weight problem and, in fact, to provide a technically far more efficient device by proposing a sorting device that combines the functions of a disc and a ramp sorting device. The invention proposes in particular a coin sorting device comprising a disc and a ramp, the disc serving to collect the coin from an associated feed hopper and feed it over one or more detector stations at which one or more physical parameters of the coin are measured, at least one such parameter being the size of the coin, which is measured by a linear CCD detector system to determine whether the coin is genuine or counterfeit (and, if genuine, most preferably what denomination it is), and the ramp effectively simply serving to sort the coins according to their various size-defined values and feed them to the appropriate feed chutes.

Die Erfindung sieht eine Münzsortiervorrichtung mit einer mit Taschen versehenen Zustellscheibe und einer Sortierrampe bereit,The invention provides a coin sorting device with a pocketed feed disc and a sorting ramp,

wobei die Scheibe die Münzen von einem zugehörigen Zuführungstrichter sammelt und sie der Rampe über eine oder mehrere Detektorstationen zuführt, bei denen ein oder mehrere physikalische Parameter der Münze gemessen wird/werden, wobei wenigstens ein solcher Parameter die Größe der Münze ist, die mit einem lineraren CCD- Detektorsystem gemessen wird, auf das der Schatten der überprüften Münze fällt, wobei der CCD-Ausgang benutzt wird, um zu ermitteln, ob die Münze echt oder unecht ist, und um sie somit zu überprüfen,wherein the disc collects the coins from an associated feed hopper and feeds them to the ramp via one or more detector stations at which one or more physical parameters of the coin are measured, at least one such parameter being the size of the coin measured by a linear CCD detector system on which the shadow of the checked coin falls, using the CCD output to determine whether the coin is genuine or fake and thus to check it,

wobei die Detektorstation(en) neben der Scheibe und um deren Umfangsbereich positioniert ist/sind, wobei jede Münze dadurch aufgenommen wird, daß die Scheibe an ihr vorbei oder durch die einzelnen Stationen transportiert wird,wherein the detector station(s) is/are positioned adjacent to the disc and around its perimeter, each coin being picked up by transporting the disc past it or through the individual stations,

und wobei die Rampe die Münzen nach ihren verschiedenen größendefinierten Werten trennt und sie einem zugehörigen Satz von Zuführrutschen zuführt, um so die Münzen zu sortieren.and wherein the ramp separates the coins according to their different size-defined values and feeds them to an associated set of feed chutes to thereby sort the coins.

Alternativ ausgedrückt, umfaßt die Münzensortiervorrichtung die folgende Kombination:Alternatively, the coin sorting device comprises the following combination:

Einen Münzzuführungstrichter, in den das Gemisch von zu sortierenden Münzen gelegt wird,A coin feed hopper into which the mixture of coins to be sorted is placed,

eine rotierende Überprüfungs-Rampenzuführungsscheibe wie nachfolgend definiert, die über den Münzzuführungstrichter mit Münzen gespeist wird, und dann rotiert, um Münzen daraus zu entfernen, wobei diese entfernten Münzen dann während der Rotation der Scheibe um diese herum transportiert werden, wobei sich neben der Scheibe und um deren Umfangsbereich ein oder mehrere Detektorstationen befinden, an der/denen vorbei oder durch die jede von der Scheibe aufgenommene Münze transportiert wird, wobei an dieser Station ein oder mehrere der physikalischen Parameter jeder dieser Münzen bei deren Passieren gemessen wird, um zu ermitteln, ob die Münze echt oder unecht ist und um auf diese Weise die Münze zu prüfen, wobei wenigstens ein solcher Parameter die Größe der Münze ist, die mit einem linearen CCD-Detektorsystem gemessen wird, auf das der Schatten der überprüften Münze fällt, wobei der CCD-Ausgang zum Überprüfen der Münze benutzt wird, unda rotating inspection ramp feed disc as defined below, fed with coins via the coin feed hopper and then rotating to remove coins therefrom, said removed coins then being transported around the disc as the disc rotates, there being adjacent to the disc and around its periphery one or more detector stations past or through which each coin picked up by the disc is transported, at which station one or more of the physical parameters of each of said coins is measured as it passes to determine whether the coin is genuine or counterfeit and thus to inspect the coin, at least one such parameter being the size of the coin measured by a linear CCD detector system upon which the shadow of the coin being inspected falls, the CCD output being used to inspect the coin, and

eine Münztrenn-Sortierrampe wie nachfolgend definiert, die über die rotierende Rampenzuführscheibe mit Münzen gespeist wird und deren nachfolgende Trennung und somit Sortierung in mehrere vorbestimmte Werte bewirkt, wenn sie darüberrollen oder von ihr abgelenkt werden, und wobei eine entsprechende Anzahl von Zuführrutschen neben der Rampe positioniert sind, um die abgelenkten Münzen aufzunehmen.a coin separation sorting ramp as defined below, fed with coins via the rotating ramp feed disc and effecting their subsequent separation and thus sorting into a plurality of predetermined values as they roll over or are deflected therefrom, and wherein a corresponding number of feed chutes are positioned adjacent to the ramp to receive the deflected coins.

Die Scheibe bzw. die drehende Überprüfungsrampen- Zuführungsscheibe, die in der Erfindung zum Einsatz kommt, ist im wesentlichen eine geneigte Scheibe, die so montiert ist, daß sie um ihre Achse rotiert, und die in ihrem sowie um ihren Umfangsbereich eine Reihe von voneinander beabstandeten Öffnungen oder Taschen zum Befördern von Münzen aufweist. Sie ist mit einem Münzzuführungstrichter verbunden, von dem sie bei Betrieb Münzen in den Taschen aufnimmt und sie der Rampe zuführt.The disc or rotating inspection ramp feed disc used in the invention is essentially an inclined disc mounted to rotate about its axis and having in and around its periphery a series of spaced-apart openings or pockets for conveying coins. It is connected to a coin feed hopper from which, in operation, it receives coins in the pockets and feeds them to the ramp.

Die Rampe oder Münztrennungs-Sortierrampe ist im wesentlichen eine Rampe mit geneigter Wand, oder eine Schiene, entlang der über der Rampen/Schienen-Oberfläche eine Reihe von Ablenkmitteln beabstandet sind, die bewirken, daß die Münzen von der Rampe herabfallen (in entsprechend plazierte Zuführrutschen), wobei diese Ablenkmittel so ausgestaltet sind, daß jede Münze an ihr entlang rollt und erst dann abgelenkt wird, wenn sie an dem Ablenkmittel ankommt, das ihrer Größe entspricht. Die Ablenkmittel können zwar Öffnungen in der Wand sein, durch die die Münzen fallen können (die Öffnungen entsprechen der Reihenfolge der zunehmenden Münzengröße, die kleinen Münzen fallen vor den großen Münzen durch), aber es wird in der Tat sehr stark bevorzugt, Ablenkelemente zu benutzen, die oberhalb der Rampe positioniert sind und von der Wand vorstehen, um die Münzen von der Wand weg und von der Rampe zu stoßen, wobei die Höhen progressiv abnehmen, so daß die kleineren Münzen weiter rollen (unter den Ablenkvorrichtungen für die größeren Münzen), bis sie die eine Ablenkvorrichtung erreichen, die mit ihrem Durchmesser übereinstimmt.The ramp or coin separation sorting ramp is essentially a ramp with an inclined wall, or a rail, along which are spaced above the ramp/rail surface a series of deflectors which cause the coins to fall off the ramp (into appropriately placed feed chutes), these deflectors being designed so that each coin rolls along it and is only deflected when it arrives at the deflector corresponding to its size. Although the deflector means may be openings in the wall through which the coins can fall (the openings are in order of increasing coin size, the small coins falling through before the large coins), it is in fact very much preferred to use deflectors positioned above the ramp and projecting from the wall to push the coins away from the wall and off the ramp, the heights decreasing progressively so that the smaller coins continue to roll (under the deflectors for the larger coins) until they reach the achieve a deflection device that matches its diameter.

Die erfindungsgemäße Münzsortiervorrichtung weist eine Zustell-/Überprüfungsscheibe auf, die die Münzen von einem Zuführungstrichter sammelt und sie über eine oder mehrere "echt/unecht" Prüfdetektorstation(en) zuführt, wobei die Rampe die Münzen dann nach ihren verschiedenen größendefinierten Werten sortiert. Aufgrund dieser Aufteilung der Arbeit zwischen der Scheibe und der Rampe - wobei die Scheibe prüft und die Rampe sortiert - kann die Scheibe wesentlich kleiner und einfacher sein als die bekannten Scheiben, die sowohl sortieren als auch prüfen, und auch die Rampe kann beträchtlich kleiner und einfacher sein als die bekannten Rampen, die prüfen und sortieren. Die Folge ist, daß eine Sortiervorrichtung, die aus einer Kombination aus einer solchen Scheibe und Rampe konstruiert ist, selbst beträchtlich kleiner und einfacher ist als die bekannten Versionen von Scheiben- oder Rampen-Prüf- /Sortiervorrichtungen.The coin sorting apparatus of the invention includes a feeder/verifier disk which collects the coins from a feeder hopper and feeds them over one or more "real/fake" verification detector stations, with the ramp then sorting the coins according to their various size-defined values. Due to this division of the work between the disk and the ramp - with the disk verifying and the ramp sorting - the disk can be considerably smaller and simpler than the known disks which both sort and verify, and also the ramp can be considerably smaller and simpler than the known ramps which verify and sort. The result is that a sorting apparatus constructed from a combination of such a disk and ramp is itself considerably smaller and simpler than the known versions of disk or ramp verifier/sorters.

Die erfindungsgemäße Sortiervorrichtung benutzt einen Münzzuführungstrichter, in den das zu sortierende Münzengemisch gelegt wird. Der Trichter kann eine beliebige praktische Form haben - typischerweise die einer kleinen Schöpfkelle, in die das Münzengemisch geschüttet werden kann -, und abgesehen von der Beobachtung, daß er die Münzen zum Boden der Prüfscheibe (etwa in der 6-Uhr- Position) zuführen sollte, so daß sie von den Taschen am unteren Rand entlang aufgenommen und dann bei rotierender Scheibe nach oben und weg transportiert werden, gibt es darüber nur wenig zu sagen.The sorting apparatus of the invention uses a coin feed hopper into which the coin mixture to be sorted is placed. The hopper can be of any convenient shape - typically that of a small ladle into which the coin mixture can be poured - and apart from the observation that it should feed the coins to the bottom of the inspection disc (at about the 6 o'clock position) so that they are picked up by the pockets along the lower edge and then transported up and away as the disc rotates, there is little to say about it.

In der erfindungsgemäßen Sortiervorrichtung wird eine Scheibe - eine rotierende Prüframpenzuführscheibe - benutzt, der die zu sortierenden Münzen von dem Zuführungstrichter zugeführt werden. Diese Scheibe ist wie oben definiert, d.h., sie ist eine geneigte Scheibe, die für eine Rotation um ihre Achse montiert ist und um ihren Umfangsbereich eine Reihe von beabstandeten Öffnungen oder Taschen zum Transportieren von Münzen aufweist.In the sorting device according to the invention, a disc - a rotating inspection ramp feed disc - is used, to which the coins to be sorted are fed from the feed hopper. This disc is as defined above, ie it is an inclined disc which mounted for rotation about its axis and having around its circumference a series of spaced openings or pockets for transporting coins.

Abgesehen davon, daß eine Sortiervorrichtung fehlt, und abgesehen von ihrer Größe, ist die Scheibe denjenigen sehr ähnlich, wie derzeit in Scheibensortiervorrichtungen benutzt werden.Apart from the lack of a sorting device, and apart from its size, the disk is very similar to those currently used in disk sorting devices.

Wie bei bekannten Scheibensystemen, ist die Prüfscheibe, die durch eine geeignete Anordnung in Drehung versetzt wird (gewöhnlich durch einen kleinen, daran angepaßten Elektromotor) auf einer geeigneten Rückwand montiert und in einem relativ steilen Winkel zur Horizontalen geneigt, so daß Münzen von dem Trichter unter Schwerkraft in die Taschen fallen und in den Taschen bleiben, während sich die Scheibe dreht, bis sie eine Ausgangsöffnung (vorzugsweise einfach eine Öffnung in der Rückwand) erreichen, durch die sie auf die Oberseite der Sortierrampe fallen können. Ein Winkel zwischen 50 und 70º, besonders von etwa 60º zur Horizontalen, ist am wünschenswertesten.As with known disc systems, the inspection disc, which is rotated by a suitable arrangement (usually a small electric motor fitted thereto), is mounted on a suitable back plate and inclined at a relatively steep angle to the horizontal so that coins from the hopper fall into the pockets under gravity and remain in the pockets as the disc rotates until they reach an exit opening (preferably simply an opening in the back plate) through which they can fall onto the top of the sorting ramp. An angle of between 50 and 70º, especially about 60º to the horizontal, is most desirable.

Die Scheibe kann natürlich jede beliebige geeignete Größe (Durchmesser) haben, natürlich vorausgesetzt, daß sie "klein" bleibt. Ein praktischer Durchmesser liegt bei etwa 30 cm (12 Zoll), aber es wären auch Scheiben zwischen 20 und 41 cm (8 bis 16 Zoll) akzeptabel.The disk can of course be of any suitable size (diameter), provided that it remains "small". A practical diameter is around 30 cm (12 inches), but disks between 20 and 41 cm (8 to 16 inches) would also be acceptable.

Die Scheibe dreht sich, um jede Tasche nacheinander auf den Trichter, die Prüfstation und schließlich auf die Oberseite der Sortierrampe (und deren Ausgangsöffnung) auszurichten. Die Rotationsgeschwindigkeit ist abhängig von einer Reihe von Faktoren wie beispielsweise der Wirksamkeit der Münzaufnahme (die idealerweise bei 100% liegt, aber in der Praxis wohl wahrscheinlich zwischen 80 und 95% liegen wird) sowie der Fähigkeit der Scheibe, nur eine Münzen pro Tasche aufzunehmen (anstatt einer ganzen Menge von Münzen, die verkeilt sind). Sie beträgt wünschenswerter Weise zwischen 25 und 30, insbesondere 29 oder 30 Umdrehungen pro Minute.The disc rotates to direct each pocket in turn to the hopper, the inspection station and finally to the top of the sorting ramp (and its exit opening). The speed of rotation depends on a number of factors such as the effectiveness of the coin pick-up (which is ideally 100% but in practice is likely to be between 80 and 95%) and the ability of the disc to pick up only one coin per pocket (rather than a whole lot of coins wedged together). It is desirably between 25 and 30, especially 29 or 30 revolutions per minute.

Die Öffnungen oder Taschen befinden sich in dem und um den Umfangsbereich der Prüfscheibe. Mit anderen Worten, sie sind eigentlich Öffnungen und befinden sich besonders bevorzugterweise vollkommen in dem Scheibenkörper (d.h. umschlossen), aber neben - in der Nähe von - dem Rand der Scheibe. Sie liegen praktischerweise innerhalb weniger Millimeter (einige Zehntel eines Zolls) vom Scheibenrand entfernt - beispielsweise 5 bis 13 mm (0,2 bis 0,5 Zoll).The openings or pockets are located in and around the perimeter of the test disk. In other words, they are actually openings and are most preferably located entirely within the disk body (i.e., enclosed) but adjacent to - near - the edge of the disk. They are conveniently located within a few millimeters (a few tenths of an inch) of the disk edge - for example, 5 to 13 mm (0.2 to 0.5 inches).

Die Taschen sind ausreichend um die Scheibe beabstandet, so daß bei Rotationsgeschwindigkeit die Münzen die Prüfstation mit einer Geschwindigkeit erreichen, die das Prüfsystem bewältigen kann, und auch daß sie danach die Oberseite der Sortierrampe mit einer solchen Geschwindigkeit erreichen, daß sie bei ihrer Bewegung an der Rampe hinab unter Schwerkraft einen Abstand beibehalten, der ausreicht, damit eine Sortierung stattfinden kann, ohne daß sich die Münzen gegenseitig stören (und im allgemeinen ist es am praktischsten, wenn die Abstände zwischen den Taschen jeweils gleich sind). Der tatsächliche Abstand ist natürlich abhängig von der Größe der Scheibe, der Größe (und Form) der Taschen, der Anzahl der Taschen und von der Rotationsgeschwindigkeit. Ein typischer Abstand ist jedoch so bemessen, daß er zwischen 3,5 und 6 cm (1,4 bis 2,4 Zoll) zwischen den Mittelpunkten benachbarter Taschen liegt.The pockets are sufficiently spaced around the disc so that at rotational speed the coins reach the inspection station at a speed that the inspection system can handle and also that they then reach the top of the sorting ramp at a speed such that as they move down the ramp under gravity they maintain a distance sufficient for sorting to take place without the coins interfering with each other (and in general it is most practical if the distances between the pockets are equal). The actual spacing will of course depend on the size of the disc, the size (and shape) of the pockets, the number of pockets and the speed of rotation. However, a typical spacing is between 3.5 and 6 cm (1.4 to 2.4 inches) between the centers of adjacent pockets.

Die Taschen können eine beliebige geeignete Größe und Form haben, vorausgesetzt, daß sie schließlich alle Münzen in dem zu sortierenden Satz aufnehmen können - daß alle diese Größen und Formen von Münzen in jede Tasche passen - und auch (und dies ist eine wichtige Voraussetzung), daß keine Tasche mehr als zweimal so groß ist wie die kleinste Münze in dem Satz (wäre dies der Fall, dann würden zwei Münzen nebeneinander in die Tasche passen und könnten aufgenommen werden, wodurch unweigerlich Verwechslungen in dem System auftreten würden). Es ist also grundsätzlich lediglich notwendig, daß jede Tasche wenigstens so groß ist wie die größte Münze, die möglicherweise sortiert werden könnte, aber nicht zweimal so groß wie die kleinste; wenn zu einem späteren Zeitpunkt eine neue, größere Münze geprägt wird, die zu diesem sortierenden Satz gehören soll, dann muß die Scheibe gegen eine mit entsprechend größeren Taschen ausgetauscht werden. Eine typische Taschengröße liegt zwischen etwa 2,5 und 3,2 cm (1 bis 1,25 Zoll), zum Vergleich: Die größte derzeitige britische Münze, das 50- Pence-Stück, hat einen Durchmesser von 3,0 cm (1,18 Zoll), während die kleinste, das 5-Pence-Stück, einen Durchmesser von 1,7 cm (0,67 Zoll) hat, was mehr als die Hälfte der Größe der größten ist.The pockets may be of any suitable size and shape, provided that they can ultimately accommodate all the coins in the set to be sorted - that all such sizes and shapes of coins fit into each pocket - and also (and this is an important requirement) that no pocket is more than twice the size of the smallest coin in the set (if this were the case, then two coins would fit side by side in the pocket and could which would inevitably introduce confusion into the system). All that is required in principle is that each pocket be at least as large as the largest coin that could possibly be sorted, but not twice as large as the smallest; if at a later date a new, larger coin is minted to be included in this sorting set, then the disc must be replaced by one with correspondingly larger pockets. A typical pocket size is between about 2.5 and 3.2 cm (1 to 1.25 inches); for comparison, the largest current British coin, the 50 pence piece, is 3.0 cm (1.18 inches) in diameter, while the smallest, the 5 pence piece, is 1.7 cm (0.67 inches) in diameter, which is more than half the size of the largest.

Im Prinzip ist zwar jede Tasche - und sie sind besonders bevorzugterweise alle gleich - vorteilhafterweise vollkommen rund, aber es ist möglich und zuweilen auch wünschenswert, die Innenseite jeder Tasche V-förmig zu gestalten (d.h. an dem Teil, der der Innenseite der Scheibe am nächsten liegt). Der Grund hierfür ist, daß durch eine solche V-Form Durchmesserdifferenzen von in diese passenden Münzen mit unterschiedlichen Größen "vergrößert" werden, und dies kann eine sehr notwendige Verbesserung der Größenerfassungsfähigkeit der Anlage an der Prüfstation ergeben.While in principle each pocket - and most preferably they are all the same - is advantageously perfectly round, it is possible and sometimes desirable to make the inside of each pocket V-shaped (i.e. at the part closest to the inside of the disc). The reason for this is that such a V-shape "magnifies" diameter differences of coins of different sizes fitting into them, and this can provide a much needed improvement in the size detection capability of the equipment at the inspection station.

Die von der erfindungsgemäßen Sortiervorrichtung sortierten Münzen werden der Sortierrampe über eine oder mehrere der Scheibe benachbarte Detektorstation(en) zugeführt, wo eine oder mehrere der physikalischen Parameter der Münze gemessen wird/werden, um zu ermitteln, ob die Münze echt oder unecht ist, und um somit die Münze zu prüfen. Es gibt vorzugsweise eine Station, bei der die Größe - der Durchmesser - jeder Münze gemessen wird, was (für eine echte Münze) einen Hinweis auf den Wert der Münze gibt. Die bzw. jede Station ist praktischerweise an oder entlang dem oberen Rand der Scheibe angeordnet - zum Beispiel an einem Punkt zwischen der 10-Uhr- und der 12- Uhr-Position.The coins sorted by the sorting device according to the invention are fed to the sorting ramp via one or more detector stations adjacent to the disc where one or more of the physical parameters of the coin are measured to determine whether the coin is genuine or counterfeit and thus to test the coin. There is preferably a station where the size - diameter - of each coin is measured which (for a genuine coin) gives an indication of the value of the coin. The or each station is conveniently located at or along the top edge of the disc - for example, at a point between the 10 o'clock and 12 o'clock positions.

An jeder Detektorstation wird einer der physikalischen Parameter der Münze gemessen (es wäre auch möglich, zwei oder mehrere an einer einzigen Station zu messen, aber es wird im allgemeinen bevorzugt, mehrere Parameter mit mehreren Stationen zu messen, die jeweils einen Parameter untersuchen). Anhand des Ergebnisses wird entschieden, ob die Münze echt - eine richtige Münze innerhalb des sortierten Satzes von Münzen - oder unecht, entweder eine falsche Münze oder eine Münze, die nicht zu dem untersuchten Satz gehört, ist. Die beiden Hauptparameter, die derzeit für diese Entscheidung als am nützlichsten angesehen werden, sind die magnetischen Eigenschaften und die Größe (der Durchmesser).At each detector station, one of the coin's physical parameters is measured (it would also be possible to measure two or more at a single station, but it is generally preferred to measure multiple parameters with multiple stations each examining one parameter). The result is used to decide whether the coin is genuine - a correct coin within the sorted set of coins - or counterfeit, either a fake coin or a coin not belonging to the set being examined. The two main parameters currently considered most useful for making this decision are the magnetic properties and the size (diameter).

Was die magnetischen Eigenschaften angeht, so ist verständlich, daß alle Münzen aus Metall sind und einen bestimmten magnetischen Effekt haben - im Bereich zwischen ferromagnetischen (wie Eisen oder Stahl) bis hin zu schwach magnetischen (wie Kobalt und Nickel) und nichtmagnetischen oder diamagnetischen (d.h. "entgegengesetzt" magnetisch) wie Aluminium oder Magnesium. Für jede Substanz, wie beispielsweise das Material einer Münze, läßt sich ein Hinweis auf seine magnetischen Eigenschaften erhalten, indem ein daraus hergestelltes Objekt an ein magnetisches Feld gehalten und der Effekt - das Ausmaß an Magnetisierung des Objektes - gemessen wird. Wenn man dann das Ergebnis mit einer Reihe von Ergebnissen für bekannte Substanzen vergleicht, dann läßt sich mit einiger Gewißheit die Art der Substanz ableiten, aus der das Objekt hergestellt ist. Somit kann in der vorliegenden Erfindung im voraus ein Satz von Ergebnissen in bezug auf die Substanzen vorbereitet werden, aus denen die echten Münzen hergestellt sind, und die tatsächlichen Ergebnisse für eine beliebige geprüfte Münze können mit diesen verglichen werden, um zu sehen, ob sie, wenigstens im Hinblick auf das Material, aus der sie besteht, echt ist. Und natürlich werden Münzen, die nicht übereinstimmen, dann zurückgewiesen.As regards magnetic properties, it will be understood that all coins are made of metal and have some magnetic effect - ranging from ferromagnetic (such as iron or steel) to weakly magnetic (such as cobalt and nickel) to nonmagnetic or diamagnetic (i.e. "oppositely" magnetic) such as aluminum or magnesium. For any substance, such as the material of a coin, an indication of its magnetic properties can be obtained by holding an object made from it to a magnetic field and measuring the effect - the degree of magnetization of the object. Then, by comparing the result with a set of results for known substances, the type of substance from which the object is made can be deduced with some certainty. Thus, in the present invention, a set of results relating to the substances from which the genuine coins are made can be prepared in advance and the actual results for any coin tested can be compared to these to see if it is genuine, at least in terms of the material it is made of. And of course, coins that do not match are then rejected.

Die allgemeine Idee des Messens des magnetischen Charakters eines Objektes und des anschließenden Benutzens des Ergebnisses, um das Objekt für einen bestimmten Zweck zu akzeptieren oder zurückzuweisen, ist wohlbekannt und bedarf hier keines weiteren Kommentars. Trotzdem ist es im Zusammenhang mit der Anwendung dieses Verfahrens auf die erfindungsgemäße Münzsortiervorrichtung möglicherweise nützlich zu sagen, daß der Prozeß die Erzeugung eines regelmäßig variierenden (sinuswellenförmigen) Magnetfeldes neben dem Prüfobjekt, das Betrachten des in dem Prüfobjekt induzierten resultierenden Feldes und, durch Messen der Phasendifferenz zwischen den beiden, die auch (unter anderem) abhängig ist von dem eigentlichen Material, aus dem das Objekt besteht, und Vergleichen des Ergebnisses mit einem Satz von gespeicherten Werten in bezug auf bekannte Materialien, und das Ermitteln beinhaltet, aus welchem/n (gegebenenfalls) der bekannten Materialien das Prüfobjekt hergestellt ist. Es folgt, unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen, eine ausführlichere Beschreibung dieses Verfahrens, wie es tatsächlich in der Erfindung zur Anwendung kommt.The general idea of measuring the magnetic character of an object and then using the result to accept or reject the object for a particular purpose is well known and needs no further comment here. Nevertheless, in the context of the application of this method to the coin sorting apparatus of the invention, it may be useful to say that the process involves generating a regularly varying (sine wave) magnetic field adjacent to the object under test, observing the resulting field induced in the object under test and, by measuring the phase difference between the two, which also depends (among other things) on the actual material of which the object is made, and comparing the result with a set of stored values relating to known materials, and determining from which (if any) of the known materials the object under test is made. There follows, with reference to the accompanying drawings, a more detailed description of this process as it is actually used in the invention.

Das soeben beschriebene Verfahren zur Messung des magnetischen Effekts kann auch eingesetzt werden, um einen Hinweis auf die Dicke des Prüfobjektes - der Münze - zu erhalten, da die beobachtete Phasendifferenz nicht nur für das Material des Objektes charakteristisch ist, sondern auch für dessen Abmessungen und seinen Abstand von dem Feldinduktor. Wenn also beispielsweise zwei Induktor/Detektor-Kombinationen auf jeder Seite der Münze plaziert werden, dann kann die von jeder erhaltene Phasenvergleichsinformation so bearbeitet werden, daß sie eine unmittelbare Beurteilung der Dicke der Münze zuläßt. Dies kann natürlich - im Vergleich mit einem Satz von Dicken für zulässige, echte Münzen - als weiteres Prüfkriterium für die Gültigkeit der Münze benutzt werden.The method of measuring the magnetic effect just described can also be used to obtain an indication of the thickness of the test object - the coin - since the phase difference observed is characteristic not only of the material of the object, but also of its dimensions and its distance from the field inductor. So, for example, if two inductor/detector combinations are placed on each side of the coin, then the phase difference obtained from each Phase comparison information can be processed to allow an immediate assessment of the thickness of the coin. This can of course be used as a further test criterion for the validity of the coin when compared to a set of thicknesses for acceptable, genuine coins.

Durch einen Vergleich der Magnet- (und Dicken-) Eigenschaften können zwar durchaus viele falsche Münzen zurückgewiesen werden, aber dies ist natürlich noch nicht alles, denn es wäre gut möglich, daß eine geprüfte "Münze" aus einer der richtigen Substanzen hergestellt ist, trotzdem aber keine echte Münze ist, da sie die falsche Größe hat (wenn beispielsweise eine "50-Pence-Münze" aus Bronzelegierung hergestellt ist, die für 1-Penny-Münzen benutzt wird). Demgemäß mißt, wie beobachtet wurde, wenigstens eine Prüfstation die Größe der Münze, und auch dieses Ergebnis wird mit einem Satz von zulässigen Größen (und möglichen Größenvariationsbereichen) für den sortierten Münzensatz verglichen, so daß eine nicht übereinstimmende Münze in dieser Phase zurückgewiesen wird.By comparing the magnetic (and thickness) properties, many counterfeit coins can be rejected, but of course this is not all, for it would be quite possible for a "coin" being tested to be made of one of the correct substances, but still not to be a genuine coin because it is the wrong size (for example, if a "50 pence coin" is made of bronze alloy used for 1 penny coins). Accordingly, as has been observed, at least one testing station measures the size of the coin, and this result is also compared with a set of acceptable sizes (and possible ranges of size variation) for the set of coins being sorted, so that a non-conforming coin is rejected at this stage.

Es sollte vielleicht darauf hingewiesen werden, daß in der Mehrzahl der Fälle ein Münzgemisch allein im Hinblick auf seine Größe erfolgreich geprüft und sortiert werden kann und daß es nicht notwendig ist, andere Parameter (wie beispielsweise die magnetischen Eigenschaften) zu prüfen. Dies gilt insbesondere für Münzen, die in einem Land gesammelt werden, das nicht von anderen Ländern umgeben ist, so daß es nur eine geringe Wahrscheinlichkeit gibt, daß "ausländische" Münzen auftauchen. Es gibt jedoch einige sehr verbreitete gleichgroße Münzenpaare, die leider betrügerisch in Maschinen verwendet werden, wie beispielsweise die britische 10-Pence-Münze und das deutsche 1-Mark-Stück (die größenmäßig fast identisch sind, aber stark unterschiedliche Werte haben und mit denen einfache Vorrichtungen wie Parkuhren leicht betrogen werden können), wo die einzige zufriedenstellende Möglichkeit der Unterscheidung zwischen diesen eine Überprüfung eines Magnetismusparameters ist.It should perhaps be pointed out that in the majority of cases a mixture of coins can be successfully checked and sorted on the basis of size alone, and that it is not necessary to check other parameters (such as magnetic properties). This is particularly true for coins collected in a country not surrounded by other countries, so there is little chance of "foreign" coins turning up. However, there are some very common pairs of coins of the same size which are unfortunately used fraudulently in machines, such as the British 10 pence coin and the German 1 mark piece (which are almost identical in size but have very different values and can easily be used to cheat simple devices such as parking meters), where the only satisfactory way of Differentiation between these is a check of a magnetism parameter.

Die allgemeine Idee des Messens der Größe eines Objektes und des anschließenden Benutzens des Ergebnisses, um das Objekt für einen bestimmten Zweck zu akzeptieren oder zurückzuweisen, ist wohlbekannt und bedarf hier keines weiteren Kommentars. In der Tat führen die meisten bekannten Münzsortiervorrichtungen diese Art von Test durch, wobei eine übliche Anordnung ein Lichtwellenleiter- Meßsystem benutzt, bei dem ein Schatten der Münze auf eine dicht beabstandete Matrix von Lichtwellenleiterenden geworfen wird, und wenn die Tasche/Münze richtig auf die Matrix ausgerichtet ist (wobei die Scheibe praktischerweise ein Registrierungsmittel trägt, wie beispielsweise Ausschnitte genau auf seinem Rand, daß es zuläßt, daß ein Registrierungslicht auf einen Sensor fällt und so eine Messung auslöst), dann wird das entlang des Lichtwellenleiters wandernde Licht benutzt, um ein "gut/schlecht" Erkennungssystem auszulösen, je nachdem, wie viele der Lichtwellenleiter noch Licht übertragen (was davon abhängt, die groß die Münze und ihr Schatten sind). Trotzdem wäre es in Verbindung mit der Anwendung dieses Verfahrens auf die erfindungsgemäße Münzsortiervorrichtung möglicherweise nützlich zu sagen, daß es zwar möglich wäre, dieselbe Art von Lichtwellenleiter-Meßsystem einzusetzen, das derzeit in der Technik zur Anwendung kommt, aber daß dies nicht geschieht, da nicht nur die verfügbare Auflösung solcher Lichtwellenleitervorrichtungen niedrig ist (so daß sie die Größe der Münze nicht genau bestimmen können), sondern weil sie auch äußerst zerbrechlich sind, so daß eine einfache Bewegung der Anlage ein Brechen der Leiter und eine Fehlfunktion der Sortiervorrichtung verursachen kann. Stattdessen wird in der vorliegenden Erfindung ein linearer CCD-Detektor eingesetzt, der sowohl hochauflösend (und somit genau) als auch flexibel und dabei trotzdem billig sein kann. Eine solche Vorrichtung - wie sie beispielsweise von Sony unter der Bezeichnung ILX503 verkauft wird - kann einen Bildpunktabstand von nur 10 Mikron haben (der Abstand des Sony-Gerätes ist 7 bzw. 14 Mikron), sowie eine entsprechend hohe Auflösung. Sie kann auch benutzt werden, um den Durchmesser einer Münze genau zu bestimmen (so daß sie innerhalb vordefinierter Ober- und Untergrenzen verglichen werden kann), auch dann, wenn - wie bevorzugt wird - zur Vermeidung möglicher Blockierungen die die Münze aufnehmende Tasche vollkommen rund ist (und ohne die oben beschriebene messungsverbessernde V-Form).The general idea of measuring the size of an object and then using the result to accept or reject the object for a particular purpose is well known and needs no further comment here. In fact, most known coin sorting machines perform this type of test, with a common arrangement using a fibre optic measuring system in which a shadow of the coin is cast on a closely spaced array of fibre optic ends, and if the pocket/coin is correctly aligned with the array (the disc conveniently carrying a registration means, such as cutouts just on its edge, that allows a registration light to fall on a sensor and so trigger a measurement), then the light travelling along the fibre optic is used to trigger a "pass/fail" detection system depending on how many of the fibre optics are still transmitting light (which depends on how large the coin and its shadow are). Nevertheless, in connection with the application of this method to the coin sorting apparatus of the invention, it might be useful to say that, although it would be possible to use the same type of optical fiber measuring system currently used in the art, this is not done because not only is the available resolution of such optical fiber devices low (so that they cannot determine the size of the coin accurately), but also because they are extremely fragile so that a simple movement of the equipment can cause the conductors to break and the sorting apparatus to malfunction. Instead, the present invention uses a linear CCD detector which is both high resolution (and thus accurate) and flexible, while still being can be inexpensive. Such a device - such as that sold by Sony under the name ILX503 - can have a pixel pitch of only 10 microns (the pitch of the Sony device is 7 or 14 microns respectively) and a correspondingly high resolution. It can also be used to determine the diameter of a coin accurately (so that it can be compared within predefined upper and lower limits), even when - as is preferred - the pocket receiving the coin is perfectly round (and without the measurement-enhancing V-shape described above) to avoid possible blockages.

Die Münzen sitzen zwar größtenteils fest am Boden der Scheibentasche, von wo sie aus dem Zuführungstrichter aufgenommen werden, aber es ist möglich, daß die Münze aufgrund eines physischen Mangels über dem Boden in der Tasche eingeklemmt wird, so daß ihr oberer Rand höher ist, als dies sein sollte, und daß sie somit wie eine viel größere Münze aussieht. Demgemäß wird bei weitem bevorzugt, wenn an der Prüfstation, die die Größe jeder Münze mißt, das Meßgerät prüft, ob die Münze richtig in der Tasche sitzt. Mit dem benötigten CCD-Detektorsystem kann dies dadurch erzielt werden, daß der Ausgang des Detektors an der Oberseite (die die ungefähre Größe der Münze angibt) und an der Unterseite (jeder Ausgang weist hier darauf hin, daß die Münze keinen vollständigen Schatten auf den Detektor wirft, weil sie nicht richtig sitzt) inspiziert wird, und es kann bei dem Vergleichsprozeß entweder eine angemessene Toleranz berücksichtigt oder die Münze einfach zurückgewiesen und zu einem späteren Zeitpunkt nochmals geprüft werden.While the coins mostly sit firmly at the bottom of the disc pocket where they are picked up from the feed hopper, it is possible that a physical defect above the bottom causes the coin to become jammed in the pocket so that its top edge is higher than it should be, and so it looks like a much larger coin. Accordingly, it is far preferable that at the inspection station that measures the size of each coin, the measuring device checks that the coin is properly seated in the pocket. With the required CCD detector system, this can be achieved by inspecting the detector output at the top (which indicates the approximate size of the coin) and the bottom (each output here indicates that the coin is not casting a complete shadow on the detector because it is not properly seated) and either allowing for an appropriate tolerance in the comparison process or simply rejecting the coin and re-testing it at a later date.

Der zur Verwendung mit der Erfindung vorgesehene CCD- Detektor wird hauptsächlich eingesetzt, um ein Maß für den Durchmesser jeder Münze zu ermitteln, und für diesen Zweck wird sie am besten so positioniert und ausgerichtet, daß sie mit dem tatsächlichen Durchmesser der Tasche in dem Moment übereinstimmt, in dem sich die Tasche genau senkrecht über dem Drehmittelpunkt der Scheibe befindet (und in diesem Moment ist die Münze in der Tasche theoretisch genau symmetrisch in der Tasche angeordnet, wobei ihr eigener Durchmesser mit dem der Tasche kongruent ist). Die Scheibe weist Registrierungsausschnitte auf (wie oben erwähnt), um dem CCD-Meßsystem zu signalisieren, daß sich die Münze in der richtigen Position befindet. Es können natürlich auch andere Größenmessungen durchgeführt werden (entweder durch andere CCD-Detektorreihen oder - und dies wird bevorzugt - durch denselben den Durchmesser messenden Detektor). Wird beispielsweise dieselbe CCD- Detektor-Matrix ausgelöst, um die in der Tasche enthaltene Münze unmittelbar vor oder nach der "senkrechten" Durchmesser-Meßposition zu überprüfen, dann sieht (und "mißt") der Detektor eine nicht-diametrische Sehne der Münze, und auch diese Messung kann im Vergleich zu bekannten, zulässigen Sehnenwerten, als weitere Überprüfung bei der Entscheidung benutzt werden, ob die Münze echt oder unecht ist.The CCD detector intended for use with the invention is primarily used to provide a measure of the diameter of each coin, and for this purpose it is best positioned and aligned to match the actual diameter of the pocket in the The disc has registration cutouts (as mentioned above) to signal the CCD measuring system that the coin is in the correct position. Other size measurements can of course be made (either by other CCD detector arrays or - and this is preferred - by the same diameter measuring detector). For example, if the same CCD detector array is triggered to check the coin contained in the pocket immediately before or after the "vertical" diameter measuring position, the detector will see (and "measure") a non-diametric chord of the coin, and this measurement too can be used as a further check in comparison to known, acceptable chord values in deciding whether the coin is genuine or fake.

Jeder von der einschlägigen Prüfstation gemessene Parameter wird mit akzeptablen Werten für jeden solchen Parameter gemessen, wie zuvor für die echte Münze in dem zu sortierenden Satz ermittelt, und die auf diese Weise sortierte Münze wird auf der Basis zurückgewiesen oder nicht, ob ihr Parameter übereinstimmt oder nicht. Dieser Vergleich kann natürlich auch auf andere Weise angestellt werden, wobei sehr stark bevorzugt wird, ihn mit einem Gemisch aus Computer-Hardware und -Software durchzuführen, wobei ein geeigneter Microprozessorchip programmiert und mit den richtigen Daten geladen wurde, so daß er jeden beobachteten Parameter anhand gepeicherter zulässiger Werte für diesen Parameter überprüft und entsprechend einen Auswurf einleitet oder nicht. Diese Art von Maßnahme läßt sich heutzutage leicht realisieren und hat einen besonders nützlichen Bonus, der darin besteht, daß das Computersystem so programmiert werden kann, daß die Sortiervorrichtung zusätzlich auch andere Aufgaben durchführt. Das System kann beispielsweise die verschiedenen Münzen jedes Typs zählen, die es zu der Sortierrampe durchläßt, um den Gesamtwert jedes so durchgelassenen Münzentyps auszurechnen und um sogar zu verhindern, daß weitere Münzen eines gewählten Wertes durchgelassen werden, selbst wenn es echte Münzen gibt, wenn ein(e) bestimmte(r) Zahl/Wert dieser Münzen akzeptiert wurde (so daß die Sortiervorrichtung so eingestellt werden kann, daß sie feste Zahlen/Werte von Münzen eines beliebigen Wertes zustellt, beispielsweise zum Füllen von Kassen oder Münzbehältern in Banken, unabhängig davon, ob es weitere solcher Münzen gibt, die im Zuführungstrichter auf die Sortierung warten).Each parameter measured by the relevant inspection station is measured against acceptable values for each such parameter as previously determined for the genuine coin in the set to be sorted, and the coin so sorted is rejected or not on the basis of whether or not its parameter matches. This comparison can of course be made in other ways, but it is very much preferred to do it using a mixture of computer hardware and software, where a suitable microprocessor chip has been programmed and loaded with the correct data so that it checks each observed parameter against stored acceptable values for that parameter and initiates rejection or not accordingly. This type of measure is now easily implemented and has a particularly high useful bonus, which is that the computer system can be programmed to allow the sorter to perform other tasks in addition. For example, the system can count the various coins of each type that it passes through to the sorting ramp, to calculate the total value of each type of coin so passed through, and even to prevent further coins of a chosen value from being passed through, even if there are genuine coins, if a certain number/value of those coins has been accepted (so that the sorter can be set to deliver fixed numbers/values of coins of any value, for example for filling tills or coin bins in banks, regardless of whether there are further such coins waiting to be sorted in the feed hopper).

Ein besonderer Vorteil der Anwendung einer Computer- Hardware/Software-Lösung für die Parameterüberprüfung besteht darin, daß das System so programmiert werden kann, daß es einen Lernmodus hat, in dem bekannte Münzen in die Sortiervorrichtung eingeführt werden können und das System dann veranlaßt werden kann, die erhaltenen Parameterwerte für eine zukünftige Verwendung beim Prüfen "unbekannter" Münzen zu speichern.A particular advantage of using a computer hardware/software solution for parameter checking is that the system can be programmed to have a learning mode in which known coins can be introduced into the sorter and the system can then be made to store the obtained parameter values for future use when checking "unknown" coins.

Wenn eine Münze als unechte Münze festgestellt wurde (oder der entsprechende Sammelkasten "voll" ist), dann kann verhindert werden, daß sie die Sortierrampe erreicht (über die Ausgangsöffnung in der Scheibenauflageplatte), indem sie einfach mechanisch aus ihrer Tasche ausgeworfen wird. Dies erfolgt gewöhnlich durch einen entsprechend synchronisierten, magnetspulenbetätigten Kolben, der durch die Rückwand in die Tasche vorstößt und die Münze nach dem Empfang eines entsprechenden Aktivierungssignals von dem Prüfsystem ausstößt. Das Auswurfmittel muß sich natürlich vor der Ausgangsöffnung zu der Rampe befinden, wobei eine Position bei etwa 12.30 Uhr ist im allgemeinen zufriedenstellend, wenn sich die Öffnung bei 1.30 Uhr befindet.If a coin is determined to be a counterfeit coin (or the relevant collection box is "full"), it can be prevented from reaching the sorting ramp (via the exit opening in the disc plate) by simply mechanically ejecting it from its pocket. This is usually done by a suitably synchronized solenoid-operated piston which advances through the back wall into the pocket and ejects the coin upon receipt of an appropriate activation signal from the inspection system. The ejection means must of course be located in front of the exit opening to the ramp, a position at about 12.30 o'clock being generally preferred. satisfactory if the opening is at 1.30 o'clock.

Münzen, die von der in der Erfindung benutzten Prüfscheibe zurückgewiesen werden, können natürlich gänzlich aus der Sortiervorrichtung entfernt werden. Dies ist jedoch möglicherweise nicht wünschenswert, da es, unabhängig davon, wie gut das System ist, durchaus möglich ist, daß vollkommen gute und echte Münzen, aus welchen Gründen auch immer, zurückgewiesen werden (vielleicht, weil die Münze nicht richtig in der Tasche saß oder weil sie schmutzig oder vielleicht auch leicht verformt war). Demgemäß wird, anstatt die "unechten" Münzen ganz aus dem System zu entfernen, bevorzugt, sie einfach zurück in den Trichter zu senden, um sie erneut durch die Prüfscheibe laufen zu lassen, wenn sie beim nächsten Mal aufgenommen werden. Natürlich werden irgendwann nur noch unechte Münzen vorhanden sein - das System könnte so eingestellt werden, daß es dies automatisch ermittelt, indem es bemerkt, daß eine vorbestimmte, statistisch signifikante Anzahl von Zurückweisungen der Reihe nach aufgetreten ist - wonach die Sortierung abgeschlossen ist und die verbleibenden "Münzen" entfernt werden können. Diese Entfernung könnte zwar manuell erfolgen, wobei der Bediener in den Trichter greift und sie herausnimmt, aber es würde bevorzugt, wenn die Sortiervorrichtung dann in einen "Säuberungs"-Zyklusmodus eintreten würde, in dem die Münzen zu einem besonderen Sammelkasten für "unechte Münzen" gesendet würde, und eine Möglichkeit, dies zu erzielen, besteht darin, diesen Kasten über eine Rutsche mit einer zweiten Ausgangsöffnung aus der Scheibe unterhalb und hinter der ersten (der die Sortierrampe versorgenden) zu verbinden, die von keiner Münze erreicht werden kann, wenn die Prüfscheibe normal rotiert, die aber von allen Münzen erreicht wird, wenn die Drehrichtung der Scheibe umgekehrt wird. Wenn dann die einzigen noch vorhandenen Münzen unechte Münzen sind, dann wird der Säuberungszyklus durch Umdrehen der Drehrichtung der Scheibe begonnen, und alle diese Münzen werden in die zweite Ausgangsöffnung gehoben und von dort zu dem Sammelkasten gesendet.Coins rejected by the disc used in the invention may, of course, be removed from the sorting apparatus altogether. However, this may not be desirable since, no matter how good the system, it is quite possible that perfectly good and genuine coins will be rejected for whatever reason (perhaps because the coin was not properly seated in the pocket, or because it was dirty, or perhaps slightly misshapen). Accordingly, rather than removing the "fake" coins from the system altogether, it is preferred to simply send them back into the hopper to be re-passed through the disc the next time they are picked up. Of course, at some point there will be only fake coins left - the system could be set up to determine this automatically by noticing that a predetermined, statistically significant number of rejections have occurred in sequence - after which sorting is complete and the remaining "coins" can be removed. While this removal could be done manually, with the operator reaching into the hopper and removing them, it would be preferred if the sorting device then entered a "cleaning" cycle mode in which the coins were sent to a special collection box for "fake coins" and one way of achieving this is to connect this box via a chute to a second exit opening from the disc below and behind the first (that feeding the sorting ramp) which cannot be reached by any coin when the inspection disc is rotating normally, but which is reached by all coins when the direction of rotation of the disc is reversed. If the only coins still present are fake coins then the cleaning cycle is started by reversing the direction of rotation of the disc, and all these coins are lifted into the second exit opening and from there sent to the collection box.

In der erfindungsgemäßen Sortiervorrichtung wird eine Rampe - eine Münzentrenn-Sortierrampe - benutzt, zu deren Oberseite die zu sortierenden Münzen von der Prüfscheibe geführt werden. Die Sortierrampe ist wie oben definiert, d.h., sie ist eine geneigte Rampe oder Schiene mit einer oberhalb der Rampen-/Schienenoberfläche daran entlang beabstandeten Serie von Ablenkmitteln, die veranlassen, daß die Münzen von der Rampe herabfallen, wobei diese Ablenkmittel derartig sind, daß jede Münze daran entlangrollt und erst dann abgelenkt wird, wenn sie bei dem Ablenkmittel ankommt, das ihrer Größe entspricht. Wie oben erwähnt, sind die Ablenkmittel äußerst bevorzugterweise Ablenkelemente, die oberhalb der Rampe positioniert sind und aus der Wand vorstehen, um die Münzen von der Wand weg und von der Rampe herunter zu stoßen, wobei die Höhe allmählich abnimmt, so daß die kleinen Münzen weiterrollen (unter den Ablenkmitteln für die größeren Münzen), bis sie das eine Ablenkmittel erreichen, das mit ihrem Durchmesser übereinstimmt.In the sorting device according to the invention a ramp - a coin separating sorting ramp - is used, to the top of which the coins to be sorted are guided by the inspection disc. The sorting ramp is as defined above, i.e. it is an inclined ramp or rail with a series of deflection means spaced along it above the ramp/rail surface which cause the coins to fall from the ramp, these deflection means being such that each coin rolls along them and is only deflected when it arrives at the deflection means corresponding to its size. As mentioned above, the deflection means are most preferably deflectors positioned above the ramp and projecting from the wall to push the coins away from the wall and down the ramp, gradually decreasing in height so that the small coins continue to roll (under the deflection means for the larger coins) until they reach the one deflection means that matches their diameter.

Von der Abwesenheit von Prüfgeräten an der Oberseite der Rampe und somit von ihrer Größe abgesehen, ist die in der Erfindung benutzte Rampe denen bekannter Rampensortiervorrichtungen sehr ähnlich.Apart from the absence of inspection devices on the top of the ramp and hence its size, the ramp used in the invention is very similar to those of known ramp sorting devices.

Die Rampe ist im wesentlichen eine geneigte Fläche, wie beispielsweise eine Spur oder Schiene, an der hinab die Münzen unter Schwerkraft rollen. Der Neigungswinkel kann ein beliebiger praktischer Winkel sein, so daß die Münzen rollen und nicht stehen bleiben, aber so langsam rollen, daß die Ablenkelemente sie von der Rampe weg in die richtigen Zuführrutschen lenken können. Ein Winkel zwischen 18 und 30º, besonders etwa 20º, scheint für diesen Zweck am meisten geeignet zu sein.The ramp is essentially an inclined surface, such as a track or rail, down which the coins roll under gravity. The angle of inclination can be any practical angle so that the coins roll and do not stop, but roll slowly enough for the deflectors to direct them away from the ramp into the correct feed chutes. An angle between 18 and 30º, particularly about 20º, seems to be most suitable for this purpose. to be suitable for most people.

Entlang der Rampe, oberhalb der Rampen/Schienen- Oberfläche beabstandet ist eine Reihe von Ablenkelementen, die nacheinander mit abnehmender Höhe über die Rampe angeordnet sind, so daß jede Münze daran entlangrollt (wobei die kleineren Münzen weiter unter den Ablenkvorrichtungen für die großen Münzen durch rollen), bis sie das eine Ablenkmittel erreicht, das mit ihrem Durchmesser übereinstimmt. Diese Ablenkmittel, die in der Höhe über der Rampe verstellbar sind, so daß sie für verschiedene Sätze von Münzen mit verschiedenen Münzengrößen positioniert und umpositioniert werden können, sind nur wenig mehr als physische Schranken, die in geeigneten Abständen über die Rampe verteilt sind und verhindern, daß die entsprechenden Münzen weiterrollen, und die Münzen von der Rampe weg in die entsprechende Zuführrutsche drängen, und von der Beobachtung abgesehen, daß ihre Anzahl und Beabstandung ausreichen sollte, damit die Münzen korrekt und sauber störungsfrei von der Rampe gestoßen werden, gibt es über sie nur wenig zu sagen.Spaced along the ramp, above the ramp/track surface, is a series of deflectors, arranged in sequence of decreasing heights across the ramp, so that each coin rolls along them (with the smaller coins continuing to roll under the large coin deflectors) until it reaches the one deflector that matches its diameter. These deflectors, which are adjustable in height above the ramp so that they can be positioned and repositioned for different sets of coins of different coin sizes, are little more than physical barriers spaced at appropriate intervals along the ramp which prevent the relevant coins from rolling further and force the coins away from the ramp into the relevant feed chute, and apart from the observation that their number and spacing should be sufficient to ensure that the coins are correctly and cleanly pushed off the ramp without interference, there is little to be said about them.

In der erfindungsgemäßen Sortiervorrichtung rollen die Münzen entlang der Sortierrampe und werden in die entsprechende einer entsprechenden Zahl von Zuführrutschen neben der Rampe abgelenkt, die die abgelenkten Münzen aufnimmt (und sie Aufbewahrungskästen zuführt). Dieser Teil der Sortiervorrichtung ist dem bekannter Sortiervorrichtungen sehr ähnlich, und es gibt darüber nur wenig zu sagen außer der Beobachtung, daß es natürlich für jede zu sortierende Münze eine Rutsche geben sollte, aber es kann auch mehrere Rutschen geben, von denen nicht alle benutzt zu werden brauchen.In the sorting device according to the invention, the coins roll along the sorting ramp and are diverted into the corresponding one of a corresponding number of feed chutes adjacent to the ramp, which receives the diverted coins (and feeds them into storage boxes). This part of the sorting device is very similar to that of known sorting devices and there is little to say about it other than the observation that there should of course be one chute for each coin to be sorted, but there may be several chutes, not all of which need to be used.

Die in der erfindungsgemäßen Sortiervorrichtung benutzte Rampe hat zwar, wie oben erwähnt, an ihrer Oberseite keine Münzenprüfvorrichtung, sie kann jedoch trotzdem eine Sensorvorrichtung aufweisen oder mit einer solchen verbunden sein, die erfaßt, wenn ihr eine Münze über den Scheibenrampenzuführer zugeführt wurde. In Verbindung und synchronisiert mit der Scheibenprüfvorrichtung kann dieser Sensor die Genauigkeit des Scheibensystems durch Überwachen der (Zahl von) Münzen, die tatsächlich von der Rampe aufgenommen wurde, und Vergleichen dieses Wertes mit der/den (Anzahl von) Münzen überprüfen, die ihm vermutlich von der Scheibe zugeführt wurden, so daß Münzen, die durch einen mechanischen Fehler von der Scheibe herabfallen (oder fälschlicherweise von dem Auswurfmechanismus zurückgewiesen oder nicht zurückgewiesen wurden), nach Bedarf entweder nicht berücksichtigt oder berücksichtigt (beispielsweise durch Setzen eines Fehlerflags) werden.Although the ramp used in the sorting device according to the invention does not have a coin checking device on its upper side, as mentioned above, it can nevertheless have a sensor device or be equipped with a those which sense when a coin has been fed to it via the disc ramp feeder. In conjunction with and synchronised with the disc checker, this sensor can check the accuracy of the disc system by monitoring the (number of) coins actually picked up by the ramp and comparing this value with the (number of) coins presumed to have been fed to it by the disc, so that coins which fall off the disc due to mechanical failure (or are incorrectly rejected or not rejected by the ejection mechanism) are either ignored or taken into account (for example by setting an error flag) as required.

Es wird nachfolgend eine Ausgestaltung der Erfindung, jedoch nur zur Veranschaulichung, unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben. Dabei zeigt:An embodiment of the invention is described below, but only for illustration purposes, with reference to the accompanying drawings. In this figure:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung von oben und auf eine Seite einer erfindungsgemäßen Münzsortiervorrichtung;Fig. 1 is a perspective view from above and on one side of a coin sorting device according to the invention;

Fig. 2A-C jeweils die Frontansicht, eine Seitenansicht und eine Querschnittsansicht (von der anderen Seite) der Sortiervorrichtung von Fig. 1;Fig. 2A-C show a front view, a side view and a cross-sectional view (from the other side) of the sorting device of Fig. 1, respectively;

Fig. 3 ein Blockdiagramm zur Steuerung der Münzsortiervorrichtung von Fig. 1;Fig. 3 is a block diagram for controlling the coin sorting device of Fig. 1;

Fig. 4 Wellenformen und ein Blockdiagramm des für das in der Münzsortiervorrichtung von Fig. 1 benutzten Legierungserfassungssystems; undFig. 4 shows waveforms and a block diagram of the alloy detection system used in the coin sorting apparatus of Fig. 1; and

Fig. 5 ein Ablaufdiagramm für die Auswurfmechanismus- Logik der Münzsortiervorrichtung von Fig. 1.Fig. 5 is a flow chart for the ejection mechanism logic of the coin sorting device of Fig. 1.

Die Sortiervorrichtung der Figuren 1 und 2 umfaßt im wesentlichen eine Münzsortiervorrichtung (allgemein 10) mit einer Scheibe (11) und einer Rampe (12). Die Scheibe trägt Taschen (wie bei 13), in denen sie die Münzen (bei 14) von einem zugehörigen Zuführungstrichter (15) sammelt und, durch einen Elektromotor in Drehung versetzt (103 in Fig. 2B), der Rampe 12 über eine oder mehrere Detektorstation(en) (16, 17) zuführt, in der/denen ein oder mehrere der physikalischen Parameter der Münze gemessen wird/werden, zu einem Zeitpunkt, der in bezug auf die genaue Position der Scheibe bestimmt wird, wie sie durch Signale angezeigt wird, die von einer Lichtquelle (111) und einem Sensor (112) ausgegeben werden, die über Synchronisierungskerben (bei 113) im Rand der Scheibe zusammenwirken, um zu ermitteln, ob die Münze echt oder unecht ist, um so die Münze zu prüfen. Die Rampe 12 trennt dann die Münzen in ihre verschiedenen, größendefinierten Werte und führt sie einem zugehörigen Satz von Zuführrutschen (bei 18) zu.The sorting device of Figures 1 and 2 essentially comprises a coin sorting device (generally 10) having a disc (11) and a ramp (12). The disc carries pockets (as at 13) in which it collects the coins (at 14) from an associated feed hopper (15) and, rotated by an electric motor (103 in Fig. 2B) which feeds ramp 12 over one or more detector stations (16, 17) in which one or more of the physical parameters of the coin are measured, at a time determined in relation to the precise position of the disc as indicated by signals emitted by a light source (111) and a sensor (112) which cooperate via synchronization notches (at 113) in the edge of the disc to determine whether the coin is genuine or counterfeit, thereby testing the coin. Ramp 12 then separates the coins into their various size-defined denominations and feeds them to an associated set of feed chutes (at 18).

Alle mechanischen Komponenten sind auf einer abgewinkelten, zurückgesetzten Rückwand montiert (allgemein 100: diese ist hier als Oberfläche eines kastenähnlichen Behälters 101 dargestellt, in denen verschiedene Logiksysteme montiert sind usw.). Das Ausmaß des Rückwärtswinkels der Oberfläche wurde der Deutlichkeit halber übertrieben (er beträgt in Wirklichkeit nur wenig mehr als 5º), und über einem Teil der Oberfläche befindet sich eine Frontabdeckung (102), so daß die daran montierten Komponenten teilweise umschlossen sind.All mechanical components are mounted on an angled, recessed rear panel (generally 100: this is shown here as the surface of a box-like container 101 in which various logic systems are mounted, etc.). The extent of the rearward angle of the surface has been exaggerated for clarity (it is actually only a little more than 5º), and a front cover (102) is placed over part of the surface so that the components mounted on it are partially enclosed.

Der Münzzuführungstrichter 15, in den das zu sortierende Münzengemisch gelegt wird, ist ein halbtrichterähnliches Objekt, das über der unteren Hälfte der Scheibe montiert ist und ein schmales Teil mit einem Zuführungsabschnitt mit breiterem Durchmesser (19, siehe Fig. 2B) um seine Basis neben der Scheibe besitzt, so daß Münzen 14, die am Boden des Trichters 15 ruhen, über den Rand in den engen Abschnitt kippen, wo sie zwangsweise so ausgerichtet sind, daß sie leichter in die Taschen 13 eintreten können (Fig. 2A zeigt eine Reihe verschiedener Münzen 14, die sich in den Taschen 13 befinden).The coin feed hopper 15, into which the mixture of coins to be sorted is placed, is a half-hopper-like object mounted over the lower half of the disc and has a narrow member with a wider diameter feed section (19, see Fig. 2B) around its base adjacent to the disc so that coins 14 resting at the bottom of the hopper 15 tip over the edge into the narrow section where they are forcibly aligned to more easily enter the pockets 13 (Fig. 2A shows a number of different coins 14 located in the pockets 13).

Die Taschen 13 in der Scheibe 11 sind ein klein wenig länglich (V-förmig oder "oval"), wobei das schmälere Ende radial nach innen zeigt. Dadurch wird die Empfindlichkeit der Münzengrößen-Meßvorrichtung (unten erörtert) erhöht. Beim Betrieb rotiert die Scheibe 11 (in Blickrichtung im Uhrzeigersinn), und während sie von dem Trichter 15 mit Münzen 14 gespeist wird, die in die Taschen 13 eintreten, nimmt sie die Münzen aus dem Trichter, transportiert sie um die Scheibe, während diese durch jede aus einer Anzahl von Detektorstationen 16, 17 rotiert, die neben der Scheibe und um ihren Umfang positioniert sind. In dieser Ausgestaltung überprüft die Anlage an der ersten Station 16 den Durchmesser jeder Münze, während die an der zweiten 17 ihre magnetischen Eigenschaften mit einem Ferritkerninduktor (17a) überprüft. Der Ausgang von den Geräten der Stationen wird dann benutzt, um zu ermitteln, ob die Münze echt oder unecht ist und um so die Münze zu prüfen (dies wird nachfolgend ausführlicher beschrieben). Die Einrichtung zum Messen des Durchmessers beinhaltet eine Lichtquelle (16s), die vor der Scheibe 11 (in Blickrichtung) montiert ist, sowie eine oder beide von zwei linearen CCD-Detektoren (161d, 162d), die hinter der Scheibe montiert sind, wobei eine senkrecht und die andere waagerecht angeordnet ist (in Blickrichtung). Der senkrechte CCD-Detektor 161d gibt ein Maß des echten Durchmessers der Münze, der horizontale 162d gibt ein Maß einer Sehne (die Menge an unter der Münze durchgelassene Lichts kann aufgrund der leicht ovalen Form der Tasche 13 zur Bestätigung des ersteren benutzt werden). Diese Größeninformation kann mit einer Reihe von akzeptablen Größen verglichen werden, um zu ermitteln, ob die Münze gültig ist - in dem Sinne, daß sie eine "zulässige" Größe hat - oder nicht.The pockets 13 in the disc 11 are slightly elongated (V-shaped or "oval") with the narrower end pointing radially inward. This increases the sensitivity of the coin size measuring device (discussed below). In operation, the disc 11 rotates (clockwise as viewed) and as it is fed from the hopper 15 with coins 14 entering the pockets 13, it takes the coins from the hopper, transports them around the disc as it rotates through each of a number of detector stations 16, 17 positioned adjacent to the disc and around its periphery. In this embodiment, the equipment checks the diameter of each coin at the first station 16 while that at the second station 17 checks its magnetic properties with a ferrite core inductor (17a). The output from the station devices is then used to determine whether the coin is genuine or counterfeit and thus to test the coin (this is described in more detail below). The diameter measuring device includes a light source (16s) mounted in front of the disc 11 (in the line of sight) and one or both of two linear CCD detectors (161d, 162d) mounted behind the disc, one vertical and the other horizontal (in the line of sight). The vertical CCD detector 161d gives a measurement of the genuine diameter of the coin, the horizontal 162d gives a measurement of a chord (the amount of light transmitted under the coin can be used to confirm the former due to the slightly oval shape of the pocket 13). This size information can be compared to a range of acceptable sizes to determine whether the coin is valid - in the sense of being of an "allowable" size - or not.

Die Station 17, bei der die magnetischen Eigenschaften jeder Münze untersucht werden, befindet sich neben (im Uhrzeigersinn) der Durchmessermeßstation 16. An dieser Station 17 befindet sich ein Ferritkerninduktor 17a, der Magnetfeldimpulse erzeugt und erfaßt. Wie nachfolgend ausführlicher beschrieben wird, wird ein sinuswellenförmiges elektrisches Signal an den Induktor angelegt, um einen ähnlich geformten magnetischen Impuls in der Münze zu erzeugen, und dann wird der elektrische Feldimpuls aufgenommen, der durch die in der Münze erzeugten Ströme gebildet wird. Dieser wird mit dem ursprünglich erzeugten sinuswellenförmigen elektrischen Signal um eine Menge phasenungleich sein, die für das Material repräsentativ ist, aus dem die Münze hergestellt ist, und durch Vergleichen der tatsächlichen Phasenänderungen anhand einer Reihe von akzeptablen Phasenänderungen kann ermittelt werden, ob die Münze gültig ist - in dem Sinne, daß sie aus einem "zulässigen" Material besteht - oder nicht.Station 17, where the magnetic properties of each coin are examined, is located next to (clockwise) diameter measuring station 16. At this At station 17 is a ferrite core inductor 17a which generates and detects magnetic field pulses. As will be described in more detail below, a sine wave electrical signal is applied to the inductor to generate a similarly shaped magnetic pulse in the coin, and then the electric field pulse formed by the currents generated in the coin is detected. This will be out of phase with the originally generated sine wave electrical signal by an amount representative of the material from which the coin is made, and by comparing the actual phase changes against a range of acceptable phase changes, it can be determined whether the coin is valid - in the sense of being made of an "acceptable" material - or not.

Wenn Größe und Material der Münze geprüft/ermittelt wurden, dann kann ein geeignetes Logiksystem eine programmierte Entscheidung darüber fällen, ob die Münze gültig ist oder nicht. Wenn die Größe zulässig und das Material ein zulässiges Material ist, dann wird die Münze mit hoher Wahrscheinlichkeit gültig sein. Wenn andererseits Größe oder Material der Münze oder beide nicht zulässig ist/sind, dann wird die Münze wahrscheinlich ungültig sein (d.h., eine gefälschte oder eine richtige Münze, die nicht in den Bereich der sortierten Münzen fällt, wie beispielsweise eine ausländische Münze). Somit wird, wenn die Scheibe weiter (im Uhrzeigersinn) rotiert, die Münze in eine "Zurückweisungs"-Station transportiert, in der sie mit einem magnetspulenbetätigten Auswurfkolben (20) in Übereinstimmung gebracht wird, der hinter der Scheibe montiert ist. Wenn das Logiksystem ermittelt hat, daß die Münze falsch - ungültig - ist, dann wird der Auswurfkolben betätigt, und die Münze wird aus der Tasche herausgestoßen und fällt zurück in den Trichter (so daß sie später erneut geprüft werden kann; es kommt durchaus vor, daß eine gültige Münze fälschlicherweise zurückgewiesen wird, besonders dann, wenn sie physisch verformt ist [wie dies bei starker Benutzung der Fall sein kann], so daß es wünschenswert ist, allen Münzen wenigstens eine zweite Chance zu geben). Wenn jedoch ermittelt wurde, daß die Münze gültig ist, dann kann sie weiter zur Sortierrampe 12 durchgelassen werden.Once the size and material of the coin have been verified, a suitable logic system can make a programmed decision as to whether the coin is valid or not. If the size is valid and the material is a valid material, then the coin will most likely be valid. On the other hand, if the size or material of the coin, or both, is not valid, then the coin will probably be invalid (i.e., a counterfeit coin or a genuine coin that does not fall within the range of coins sorted, such as a foreign coin). Thus, as the disk continues to rotate (clockwise), the coin is transported to a "reject" station where it is brought into alignment with a solenoid-operated ejector piston (20) mounted behind the disk. If the logic system has determined that the coin is incorrect - invalid - then the ejector piston is operated and the coin is ejected from the pocket and falls back into the hopper (so that it can be re-used later). can be checked; it is not unusual for a valid coin to be rejected in error, particularly if it is physically deformed [as may be the case with heavy use], so it is desirable to give all coins at least a second chance). However, if the coin is determined to be valid, it can be passed on to sorting ramp 12.

Die Münzentrenn-Sortierrampe 12 nimmt die Münzen 14, die ihr von der drehenden Rampenzuführungsscheibe 11 zugeführt wurde, und bewirkt ihre Trennung und somit Sortierung in die mehreren vorbestimmten Werte, während sie daran entlangrollen und in die eine oder andere einer entsprechenden Zahl von Zuführrutschen 18 abgelenkt werden, die neben der Rampe positioniert sind. Zunächst passiert jede an der Rampe hinabrollende Münze einen Zähler (21) in der Nähe des Anfangs der Rampe (und somit kurz nachdem die Münzen durch die Tasche 13 fallen); Zweck dieses Zählers ist es, eine Anzeige darüber zu geben, ob Münzen fälschlicherweise von der Rampe fallen, bevor sie sortiert werden können (das Logiksystem speichert eine Zahl, so daß, wenn sich die Zahl des Logiksystems von der des Zählers unterscheidet, etwas Ungewöhnliches geschehen sein muß).The coin separating sorting ramp 12 takes the coins 14 fed to it by the rotating ramp feed disc 11 and causes them to be separated and thus sorted into the plurality of predetermined denominations as they roll along it and are diverted into one or other of a corresponding number of feed chutes 18 positioned adjacent the ramp. Firstly, each coin rolling down the ramp passes a counter (21) near the start of the ramp (and thus shortly after the coins fall through the pocket 13); the purpose of this counter is to give an indication of whether coins fall off the ramp in error before they can be sorted (the logic system stores a number so that if the logic system number differs from that of the counter, something unusual must have happened).

Als nächstes rollen die Münzen an der Rampe hinab "unter" einer Serie von in der Höhe verstellbaren, fingerähnlichen Ablenkmitteln (bei 22) durch, die jeweils einen Körperteil (bei 22b) und einen "Nagel"-Teil (bei 22n) haben. Diese Ablenkmittel 22 sind verstellbar mit Hilfe von Schlitzen und Schrauben (bei 23, 24) montiert, und die Höhe kann jeweils so verstellt werden, daß jede Münze daran entlang rollt und erst dann abgelenkt wird, wenn sie gegenüber der Rutsche 18 für Münzen ihres Typs ankommt, wo sie auf das Ablenkmittel trifft, daß mit ihrer Größe übereinstimmt, und durch den "Nagel" 22n von der Rampe gestoßen wird. Um ein richtiges Sortieren zu gewährleisten, befinden sich die Ablenkmittel jeweils in einer Höhe, die progressiv abnimmt, so daß die kleineren Münzen weiterrollen (unter den Ablenkmitteln für die größeren Münzen durch), bis sie das eine Ablenkmittel erreichen, das mit ihrem Durchmesser übereinstimmt.Next, the coins roll down the ramp "under" a series of height-adjustable finger-like deflectors (at 22), each having a body portion (at 22b) and a "nail" portion (at 22n). These deflectors 22 are adjustably mounted by means of slots and screws (at 23, 24), and the height of each can be adjusted so that each coin rolls along them and is not deflected until it arrives opposite the chute 18 for coins of its type, where it encounters the deflector corresponding to its size and is pushed off the ramp by the "nail" 22n. To ensure proper sorting, the deflection means are each at a height that decreases progressively, so that the smaller coins continue to roll (under the deflection means for the larger coins) until they reach the one deflection means that matches their diameter.

Es gibt wenigstens so viele Ablenkmittel 22 und zugehörige Rutschen 18, wie es gültige Münzengrößen gibt (in der hier gezeigten Ausgestaltung gibt es tatsächlich eine Rutsche mehr, wie nachfolgend erläutert wird), und am Fuß jeder Rutsche befindet sich eine Aufnahme (wie bei 24) - hier als einfaches Schubfach dargestellt), in der die sortierten Münzen gesammelt werden.There are at least as many deflectors 22 and associated chutes 18 as there are valid coin sizes (in the embodiment shown here there is actually one more chute, as explained below), and at the base of each chute there is a receptacle (as at 24) - shown here as a simple drawer) in which the sorted coins are collected.

Beim Betrieb speist die erfindungsgemäße Sortiervorrichtung ständig die Münzen 14 in ihren Trichter 15 zu der Scheibe 11 - und dann möglicherweise zur Rampe 12 -, bis es entweder keine weiteren Münzen in dem Trichter gibt oder bis alle Münzen darin ungültig sind (das Letztere kann auf einer statistischen Basis ermittelt werden: Wenn alle Münzen in einer langen Reihe von Münzen zurückgewiesen werden, dann ist die Chance hoch, daß alle verbleibenden Münzen ungültig sind). An dieser Stelle kann arrangiert werden, daß die Münzvorrichtung der illustrierten Ausgestaltung alle diese ungültigen Münzen in einen Aufbewahrungsbehälter leitet - den entsprechenden der Aufnahmebehälter 24 -, indem die Drehrichtung der Scheibe 11 umgekehrt wird, so daß sie gegen den Uhrzeigersinn läuft, wobei jede ungültige Münze in eine Tasche aufgenommen und nicht zu der Hauptrampe 12, sondern zu einer Sekundärrampe (25) geführt wird, die unter der Hauptrampe angeordnet ist, wobei die Sekundärrampe 25 unmittelbar zu dem Aufnahmebehälter 24 mit ungültigen Münzen am Ende des Satzes führt (in dieser Ausgestaltung ist dieser Aufnahmebehälter an dem weiter entfernten Ende dargestellt, er könnte sich jedoch auch ebenso gut am näheren Ende befinden.In operation, the sorting device according to the invention continuously feeds the coins 14 into its hopper 15 to the disc 11 - and then possibly to the ramp 12 - until either there are no more coins in the hopper or until all the coins therein are invalid (the latter can be determined on a statistical basis: if all the coins in a long line of coins are rejected, then the chance is high that all the remaining coins are invalid). At this point, the coin mechanism of the illustrated embodiment can be arranged to direct all of these invalid coins into a storage container - the corresponding one of the receptacles 24 - by reversing the direction of rotation of the disc 11 so that it runs anti-clockwise, each invalid coin being pocketed and directed not to the main ramp 12 but to a secondary ramp (25) located beneath the main ramp, the secondary ramp 25 leading directly to the invalid coin receptacle 24 at the end of the set (in this embodiment, this receptacle is shown at the far end, but it could equally well be at the near end.

Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm zur Steuerung der Münzsortiermaschine von Fig. 1, Fig. 4 zeigt Wellenformen und ein Blockdiagramm für das Legierungserfassungssystem, das in der Münzsortiervorrichtung von Fig. 1 benutzt wird, und Fig. 5 zeigt ein Ablaufdiagramm für die Logik des Auswurfmechanismus der Münzsortiervorrichtung von Fig. 1.Fig. 3 is a block diagram for controlling the coin sorting machine of Fig. 1, Fig. 4 is a waveform and block diagram for the alloy detection system used in the coin sorting apparatus of Fig. 1, and Fig. 5 is a flow chart for the logic of the ejection mechanism of the coin sorting apparatus of Fig. 1.

Fig. 3 zeigt auf schematische Weise, daß das Steuersystem, wie die meisten modernen Vorrichtungen, um einen Mikroprozessor herum aufgebaut ist. Dadurch ergibt sich ein Mittel zur Durchführung der mehreren arithmetischen Vorgänge, die an den Daten durchgeführt werden müssen, die von den mehreren Sensorvorrichtungen gesammelt wurden, und insbesondere von der Scheibenposition-Referenzanordnung von Lichtquelle 111, Sensor 112 und Kerben 113 (siehe Figuren 1 und 2), wodurch das Synchronisierungssignal erzeugt wird, das angibt, wann alle anderen Messungen durchgeführt werden müssen.Fig. 3 shows schematically that the control system, like most modern devices, is built around a microprocessor. This provides a means of performing the several arithmetic operations that must be performed on the data collected from the several sensor devices, and in particular from the disc position reference arrangement of light source 111, sensor 112 and notches 113 (see Figs. 1 and 2), thereby generating the synchronization signal that indicates when all other measurements must be performed.

Die Figur zeigt auch die Anwesenheit einer Reihe anderer Komponenten, die als Teil der erfindungsgemäßen Sortiervorrichtung eingesetzt werden können, nämlich eine Tastatur usw., mit der der Mikroprozessor in situ programmiert werden kann, einen Drucker, an den die Ergebnisse der Sortiervorrichtung ausgegeben werden können, sowie Verbindungen zu einem Notenzähler und anderen Rechenvorrichtungen (sowohl Personal Computer als auch Zentralrechner).The figure also shows the presence of a number of other components which can be used as part of the sorting device according to the invention, namely a keyboard etc. with which the microprocessor can be programmed in situ, a printer to which the results of the sorting device can be output, as well as connections to a note counter and other computing devices (both personal computers and central computers).

In Fig. 4 sind Einzelheiten über das Phasenvergleichssystem dargestellt, das für die Erfassung von "falschen" Münzen benutzt wird. Es wird eine Master- Sinuswelle mit Hilfe eines Prazisions-Sinuswellengenerators erzeugt und über einen Verstärker zu einem offenen Ferritkerninduktor gesendet, der neben der in der Tasche befindlichen Münze positioniert ist. Das fokussierte und sich rasch ändernde magnetische Feld wird von dem Phasenkomparator überwacht, dessen Ausgang benutzt wird, um einen Impulsstrom zu steuern, der mit einem Takt von 40 MHz generiert wird. Die Summenzahl ergibt eine unmittelbare Beziehung zwischen dem Material - der Legierung -, aus der die Münze hergestellt ist (und dem physischen Abstand zwischen dem Ferritkern und der Münze); sie wird gespeichert und in den Mikroprozessor eingelesen, wo sie benutzt wird, um anhand eines Vergleiches mit zuvor abgeleiteten Werten für bekannte gültige Münzen die Gültigkeit der geprüften Münze zu beurteilen.Figure 4 shows details of the phase comparison system used to detect "counterfeit" coins. A master sine wave is generated using a precision sine wave generator and sent through an amplifier to an open ferrite core inductor positioned next to the coin in the pocket. The focused and rapidly changing magnetic field is monitored by the phase comparator, the output of which is used to to control a stream of pulses generated at a rate of 40 MHz. The sum number gives a direct relationship between the material - the alloy - from which the coin is made (and the physical distance between the ferrite core and the coin); it is stored and read into the microprocessor where it is used to judge the validity of the coin being tested by comparing it with previously derived values for known valid coins.

In Fig. 5 schließlich wird ein einfaches, allgemeines Ablaufdiagramm für die Logikvorgänge dargestellt, um zu entscheiden, ob eine bestimmte Münze gültig ist oder nicht. Wenn Taktsynchronisierung erzielt ist und eine Münze nachweislich in der gekennzeichneten Tasche ist (vom Ausgang der ersten Sensorstation), wird die durchgeführte Größenmessung anhand eines Vergleichs mit gespeicherten zulässigen Werten überprüft, und wenn sie gültig ist, dann wird der Wert der magnetischen Eigenschaften überprüft, wiederum durch Vergleichen mit gespeicherten zulässigen Werten. Wenn entweder Größe oder Eigenschaften (oder beide) ungültig ist/sind, dann wird die Münze automatisch bei ihrer Ankunft an der Zurückweisungsstation ausgeworfen, während sie, wenn beide gültig sind, zu der Position durchgelassen wird, wo sie durch die Tasche auf die Sortierrampe fällt.Finally, in Fig. 5, a simple, general flow chart is presented for the logic operations for deciding whether a particular coin is valid or not. When clock synchronization is achieved and a coin is proven to be in the designated pocket (from the output of the first sensor station), the size measurement taken is checked by comparison with stored permissible values, and if it is valid, then the value of the magnetic properties is checked, again by comparison with stored permissible values. If either size or properties (or both) is/are invalid, then the coin is automatically rejected on arrival at the reject station, while if both are valid, it is passed through to the position where it falls through the pocket onto the sorting ramp.

Claims (14)

1. Münzsortiervorrichtung (10) mit einer mit Taschen versehenen Zustellscheibe (11) und einer Sortierrampe (12),1. Coin sorting device (10) with a feed disc (11) provided with pockets and a sorting ramp (12), wobei die Scheibe (11) die Münzen (14) von einem zugehörigen Zuführungstrichter (15) sammelt und sie der Rampe (12) über eine oder mehrere Detektorstationen (16, 17) zuführt, bei denen ein oder mehrere physikalische Parameter der Münze gemessen wird/werden, wobei wenigstens ein solcher Parameter die Größe der Münze ist, die mit einem linearen CCD-Detektorsystem (161d, 162d) gemessen wird, auf das der Schatten der überprüften Münze fällt, wobei der CCD-Ausgang benutzt wird, um zu ermitteln, ob die Münze echt oder unecht ist, und um sie somit zu überprüfen,the disc (11) collecting the coins (14) from an associated feed hopper (15) and feeding them to the ramp (12) via one or more detector stations (16, 17) at which one or more physical parameters of the coin are measured, at least one such parameter being the size of the coin measured by a linear CCD detector system (161d, 162d) on which the shadow of the coin being checked falls, the CCD output being used to determine whether the coin is genuine or fake and thus to check it, wobei die Detektorstation(en) (16, 17) neben der Scheibe (11) und um deren Umfangsbereich positioniert ist/sind, wobei jede Münze (14) dadurch aufgenommen wird, daß die Scheibe an ihr vorbei oder durch die einzelnen Stationen transportiert wird,wherein the detector station(s) (16, 17) is/are positioned adjacent to the disc (11) and around its periphery, each coin (14) being picked up by transporting the disc past it or through the individual stations, und wobei die Rampe (12) die Münzen (14) nach ihren verschiedenen größendefinierten Werten trennt und sie einem zugehörigen Satz von Zuführrutschen (18) zuführt, um so die Münzen zu sortieren.and wherein the ramp (12) separates the coins (14) according to their different size-defined values and feeds them to an associated set of feed chutes (18) so as to sort the coins. 2. Münzensortiervorrichtung nach Anspruch 1, umfassend die folgende Kombination:2. Coin sorting device according to claim 1, comprising the following combination: einen Münzzuführungstrichter (15), in den das Gemisch von zu sortierenden Münzen (14) gelegt wird;a coin feed hopper (15) into which the mixture of coins (14) to be sorted is placed; eine rotierende Überprüfungs-Rampenzuführungsscheibe (11) wie nachfolgend definiert, die über den Münzzuführungstrichter (15) mit Münzen (14) gespeist wird und dann rotiert, um Münzen daraus zu entfernen, wobei diese entfernten Münzen dann während der Rotation der Scheibe (11) um diese herum transportiert werden, wobei sich neben der Scheibe und um deren Umfangsbereich ein oder mehrere Detektorstationen (16, 17) befinden, an der/denen vorbei oder durch die jede von der Scheibe aufgenommene Münze transportiert wird, wobei an dieser Station ein oder mehrere der physikalischen Parameter jeder dieser Münzen bei deren Passieren gemessen wird, um zu ermitteln, ob die Münze echt oder unecht ist und um auf diese Weise die Münze zu überprüfen, wobei wenigstens ein solcher Parameter die Größe der Münze ist, die mit einem linearen CCD- Detektorsystem (161d, 162d) gemessen wird, auf das der Schatten der überprüften Münze fällt, wobei der CCD-Ausgang zum Überprüfen der Münze benutzt wird, unda rotating inspection ramp feed disc (11) as defined below, fed with coins (14) via the coin feed hopper (15) and then rotating to remove coins therefrom, said removed coins then being transported around the disc (11) during rotation of the latter, one or more detector stations (16, 17) being located adjacent to and around the periphery of the disc, past or through which any coins received by the disc coin is transported, at which station one or more of the physical parameters of each of said coins is measured as it passes through to determine whether the coin is genuine or counterfeit and thus to verify the coin, at least one such parameter being the size of the coin measured by a linear CCD detector system (161d, 162d) on which the shadow of the coin being verified falls, the CCD output being used to verify the coin, and eine Münztrenn-Sortierrampe (12) wie nachfolgend definiert, die über die rotierende Rampenzuführscheibe (11) mit Münzen (14) gespeist wird und deren nachfolgende Trennung und somit Sortierung in mehrere vorbestimmte Werte bewirkt, wenn sie darüberrollen und von ihr abgelenkt werden, wobei eine entsprechende Anzahl von Zuführrutschen (18) neben der Rampe positioniert sind, um die abgelenkten Münzen aufzunehmen.a coin separation-sorting ramp (12) as defined below, fed with coins (14) via the rotating ramp feed disc (11) and effecting their subsequent separation and thus sorting into a plurality of predetermined values as they roll over and are deflected therefrom, a corresponding number of feed chutes (18) being positioned adjacent to the ramp to receive the deflected coins. 3. Sortiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Trichter (15) eine Schöpfkelle (19) ist, in die das Münzengemisch geschüttet werden kann, wobei diese Schöpfkelle die Münzen zum Boden der Scheibe (11) transportiert, so daß sie von den Taschen (13) entlang der Unterkante der Scheibe aufgenommen werden können.3. Sorting device according to one of the preceding claims, wherein the hopper (15) is a ladle (19) into which the coin mixture can be poured, said ladle transporting the coins to the bottom of the disc (11) so that they can be received by the pockets (13) along the lower edge of the disc. 4. Sortiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Tasche (13) an ihrem Außenrand V- förmig ist.4. Sorting device according to one of the preceding claims, wherein the pocket (13) is V-shaped at its outer edge. 5. Sortiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei bei einer im Uhrzeigersinn drehenden Scheibe (11) die bzw. alle Detektorstation(en) (16, 17) am oder entlang des oberen Rand(es) der Scheibe etwa zwischen der 10-Uhr-Position und der 12-Uhr-Position angeordnet ist/sind.5. Sorting device according to one of the preceding claims, wherein, in the case of a clockwise rotating disk (11), the or all detector stations (16, 17) are arranged on or along the upper edge of the disk approximately between the 10 o'clock position and the 12 o'clock position. 6. Sortiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der an einer Detektorstation (16) der Durchmesser jeder Münze gemessen wird, während an einer anderen Station (17) die magnetischen Eigenschaften aller Münzen geprüft werden.6. Sorting device according to one of the preceding claims, in which the diameter of each coin is measured at a detector station (16), while at a At another station (17) the magnetic properties of all coins are checked. 7. Sortiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der zur Ermittlung, ob die Münze (14) richtig in der Tasche (13) sitzt, der Ausgang des Detektors (16) an der Oberseite und an der Unterseite inspiziert wird.7. Sorting device according to one of the preceding claims, in which the output of the detector (16) is inspected at the top and bottom to determine whether the coin (14) is correctly seated in the pocket (13). 8. Sortiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auch ein CCD-Detektor (162d) benutzt wird, um eine nicht-diametrische Kreissehne der Münze (14) zu messen.8. Sorting device according to one of the preceding claims, wherein a CCD detector (162d) is also used to measure a non-diametric chord of the coin (14). 9. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei der zur Ermittlung der magnetischen Natur jeder Münze ein regelmäßig variierendes (sinuswellenförmiges) magnetisches Feld neben dem Testobjekt generiert, das resultierende, in die Münze (14) induzierte Feld untersucht und die Phasendifferenz zwischen den beiden benutzt wird, um die magnetische Natur der Münze und somit das Material anzuzeigen, aus dem die Münze besteht.9. A sorting device according to any one of claims 6 to 8, in which, to determine the magnetic nature of each coin, a regularly varying (sine wave) magnetic field is generated adjacent to the test object, the resulting field induced in the coin (14) is examined, and the phase difference between the two is used to indicate the magnetic nature of the coin and thus the material from which the coin is made. 10. Sortiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der jeder in den entsprechenden Überprüfungsstationen (16, 17) gemessene Parameter mit akzeptablen Werten für jeden dieser Parameter gemäß vorheriger Bestimmung für die echten Münzen (14) in dem sortierten Satz verglichen wird, wobei die auf diese Weise sortierten Münzen auf der Basis abgelehnt werden oder nicht, ob ihre Parameter übereinstimmen oder nicht, und dieser Vergleich erfolgt mit Hilfe einer Mischung aus Computer-Hardware und -Software.10. A sorting apparatus according to any preceding claim, wherein each parameter measured in the respective verification stations (16, 17) is compared with acceptable values for each of those parameters as previously determined for the genuine coins (14) in the sorted set, the coins so sorted being rejected or not on the basis of whether or not their parameters match, and said comparison is made using a mixture of computer hardware and software. 11. Sortiervorrichtung nach Anspruch 10, bei der das System aus Computer-Hardware/-Software so programmiert ist, daß es einen Lernmodus hat, in dem bekannte Münzen (14) in die Sortiervorrichtung eingegeben werden können und das System veranlaßt werden kann, die erhaltenen Parameterwerte für die zukünftige Verwendung zu speichern, wenn "unbekannte" Münzen überprüft werden.11. A sorting device according to claim 10, wherein the computer hardware/software system is programmed to have a learning mode in which known coins (14) can be fed into the sorting device and the system can be caused to store the obtained parameter values for future use when "unknown" coins are checked. 12. Sortiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der zum Verhindern, daß eine Münze (14) die Sortierrampe (12) über eine Ausgangsöffnung in der Scheibenrückwand (100) erreicht, diese von einem entsprechend synchronisierten, magnetspulenbetriebenen Kolben (20) mechanisch aus ihrer Tasche ausgestoßen wird, der durch die Rückwand in die Tasche vorstößt, um die Münze nach Empfang eines geeigneten Aktivierungssignals von dem Überprüfungssystem auszustoßen.12. Sorting device according to one of the preceding claims, in which, to prevent a coin (14) from reaching the sorting ramp (12) via an exit opening in the disc rear wall (100), the coin is mechanically ejected from its pocket by a suitably synchronized, solenoid-operated piston (20) which advances through the rear wall into the pocket to eject the coin upon receipt of a suitable activation signal from the verification system. 13. Sortiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der abgelehnte Münzen (14) zunächst für einen erneuten Durchlauf durch die Scheibe (11) beim nächsten Aufnehmen zurück in den Trichter (15) geleitet werden, aber wenn die einzigen verbleibenden Münzen unechte Münzen sind, die Sortiervorrichtung in einen "Säuberungs"- Zyklusmodus eintritt, in dem die Münzen in einen speziellen Sammelkasten (24) für "unechte Münzen" geleitet werden, und dieser Kasten für unechte Münzen ist über eine Rutsche (25) mit einer zweiten Ausgangsöffnung aus der Scheibe verbunden, die sich unterhalb und hinter dieser die Sortierrampe (12) versorgenden Öffnung befindet, wobei diese zweite Öffnung niemals von Münzen erreicht werden kann, wenn die Scheibe normal rotiert, aber von allen Münzen erreicht werden kann, wenn die Drehrichtung der Scheibe umgekehrt wird, und der Säuberungszyklus wird durch Umkehren der Drehrichtung der Scheibe begonnen.13. A sorting device according to any preceding claim, wherein rejected coins (14) are initially directed back into the hopper (15) for re-passage through the disc (11) on the next pick-up, but if the only remaining coins are counterfeit coins, the sorting device enters a "cleaning" cycle mode in which the coins are directed into a special "counterfeit" collection box (24), and this counterfeit box is connected by a chute (25) to a second exit opening from the disc located below and behind this opening feeding the sorting ramp (12), this second opening never being reachable by coins when the disc is rotating normally, but being reachable by all coins when the direction of rotation of the disc is reversed, and the cleaning cycle is started by reversing the direction of rotation of the disc. 14. Sortiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Sortierrampe (12) eine Sensorvorrichtung (21) aufweist und mit dieser verbunden ist, die erfaßt, wenn eine Münze (12) durch den Scheibenrampenzuführer (11) zugeführt wurde.14. Sorting device according to one of the preceding claims, in which the sorting ramp (12) has and is connected to a sensor device (21) which detects when a coin (12) has been fed through the disk ramp feeder (11).