DE69307118T2 - Mit einer parallelschaltung versehene serienschaltung - Google Patents

Mit einer parallelschaltung versehene serienschaltung

Info

Publication number
DE69307118T2
DE69307118T2 DE69307118T DE69307118T DE69307118T2 DE 69307118 T2 DE69307118 T2 DE 69307118T2 DE 69307118 T DE69307118 T DE 69307118T DE 69307118 T DE69307118 T DE 69307118T DE 69307118 T2 DE69307118 T2 DE 69307118T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
current
series circuit
shunt
series
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69307118T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69307118D1 (de
Inventor
Adriaan Timmers
Dalen Ary Van
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALGRA FOTOMETAAL BV
Original Assignee
ALGRA FOTOMETAAL BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALGRA FOTOMETAAL BV filed Critical ALGRA FOTOMETAAL BV
Publication of DE69307118D1 publication Critical patent/DE69307118D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69307118T2 publication Critical patent/DE69307118T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B39/00Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources
    • H05B39/10Circuits providing for substitution of the light source in case of its failure
    • H05B39/105Circuits providing for substitution of the light source in case of its failure with a spare lamp in the circuit, and a possibility of shunting a failed lamp
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H9/00Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
    • H02H9/04Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection responsive to excess voltage
    • H02H9/041Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection responsive to excess voltage using a short-circuiting device

Landscapes

  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
  • Communication Control (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)
  • Networks Using Active Elements (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Serienschaltung fur eine Vielzahl von elektrischen Strom verbrauchenden Einheiten, die in Serie geschaltet sind, wie Lampen, Heizelemente, etc., oder Gruppen solcher Einheiten, wobei jede verbrauchende Einheit oder jede Gruppe von verbrauchenden Einheiten eine Nebenschlußschaltung aufweist, welche aktivierbar ist, um den Strom bei Auftreten eines Fehlers oder eines Versagens einer zugehörigen verbrauchenden Einheit während des Stromflusses umzulenken, so daß der durch die Serienschaltung fließende Strom nicht unterbrochen wird.
  • Serienlichtschaltungen, d.h. eine Folge von Lampen, die in Serien geschaltet und an ein Stromnetz angeschlossen sind, werden allgemein angewendet, unter anderem zur Beleuchtung von Weihnachtsbäumen, Schaufenstern, Lichtsignalen und dgl.. Serienschaltungen haben viele Vorteile gegenüber Parallelschaltungen, wie einen einfachen Aufbau, eine viel einfachere Montage einer solchen Serienschaltung und geringere Kosten, z.B. durch dünnere Drähte, die für die Verdrahtung eingesetzt werden können.
  • Der Nachteil der Serienlichtschaltung liegt darin, daß bei Versagen einer Lampe oder eines Elements die komplette Serienschaltung abgeschaltet ist. Deswegen wurden verschiedene Arten von Nebenschlußschaltungen für Serienschaltungen entwickelt, in welchen Bimetalle, NTCs oder Halbleiter eingesetzt sind. Dort wird zu jeder Lampe oder jedem Element eine Nebenflußschaltung parallel geschaltet, wobei diese Schaltung den Stromtransport einer defekten Lampe übernimmt, so daß die Serienschaltung weiter funktioniert.
  • Aus der EP-A-0 284 592 ist eine Halbleiternebenschlußschaltung bekannt, welche im wesentlichen durch einen Triac gebildet ist, welcher parallel zu einer Lampe geschaltet ist, wobei ein Schwellenwert für die Auslösespannung des Triacs dadurch festgestellt ist, daß ein Diac und eine Strombegrenzungseinrichtung zwischen dem Schalttor (Trigger) und dem einen Strompol eingerichtet ist. Wenn der Strom durch die Lampe durch Versagen der Lampe zusammenbricht, wird diese Schwellenspannung in einer sehr kurzen Zeit überschritten, so daß der Triac angeschaltet und der Nebenschluß eingerichtet ist.
  • In allen Arten von bisher bekannten Nebenschlußschaltungen unter Einschluß des einen aus der oben erwähnten europäischen Patentanmeldung existiert das Problem, daß die Nebenschlußschaltung stromempfindlich ist und den Strom der Serienschaltung zum Aufrechterhalten der Nebenschlußfunktion benutzt. Dies kann zu Unregelmäßigkeiten bei schwankenden Stromverbräuchen führen und schließt die Möglichkeit eines Einsatzes von Serienschaltungen mit solchen Nebenschlußschaltungen für kompliziertere Anwendungen, wie Serienlichtschaltungen mit Dimmereinrichtungen oder Heizungen, aus.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Schaltung ist die Tatsache, daß sie bei jedem Nulldurchgang schalten. Dadurch werden harmonische Schwingungen erzeugt, die aus dem Stromnetz nur durch den Einsatz von relativ teureren L/C Hauptfiltern ausgeschlossen werden können.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Nebenschlußschaltung bereitzustellen, in der diese Schwierigkeiten nicht auftreten.
  • Zu diesem Zweck schafft die Erfindung Serienschaltungen mit Nebenschlußschaltungen wie oben beschrieben, die dadurch gekennzeichnet sind, daß jede Nebenschlußschaltung mindestens einen Schalter aufweist, der durch den Spannungsanstieg über den Nebenschluß bei Ausschalten des durch seine verbrauchende Einheit fließenden Stroms einschaltbar ist, und der unabhängig von der Stärke des Stroms durch die Serienschaltung durch die Haltefunktion eines Speicherelements im eingeschalteten Zustand gehalten wird, wobei der Schalter nur durch ein externes Signal zurückschaltbar ist.
  • Der Vorteil dieses Systems liegt darin, daß das Speicherelement, d.h. ein bi-stabiles Element wie ein geladener oder ungeladener Kondensator, ein bi-stabiles Relais oder ein bi-stabiles Halbleiterelement in Betrieb bleibt und den Schalter unabhängig vom Stromzustand eingeschaltet läßt, und zwar unabhängig vom Stromzustand, auch unabhängig vom Strom- oder Spannungszustand in der Serienschaltung. Das heißt, daß sogar wenn der Strom vollständig ausfällt, der Nebenschluß über die defekte Lampe beibehalten bleibt. Durch ein externes Signal kann die Haltefunktion des Speicherelementes wieder ausgeschaltet werden, und der Schalter muß zurückgeschaltet werden, wenn der Nebenschluß ausgeschaltet werden soll. So arbeitet das System unabhängig von der Stromstärke im Schaltkreis und benutzt den Strom nur beim Einschalten. Weil im stationären Zustand kein Schalten auftritt, werden keine Netzstörungen erzeugt, so daß teure Filter, um diese auszufiltern, nicht erforderlich sind.
  • Solch eine Serienschaltung ist hervorragend für eine Serienschaltung von Lampen mit steuerbarer Lichtintensität geeignet, z.B. für solche für Werbeanordnungen und Schaufensterbeleuchtungen oder Heizelemente. Bisher wurde bei parallel geschalteten Lampen die Lichtsteuerung durch die Spannungssteuerung ausgeführt, aber durch die Erfindung ist es nun möglich, eine Serienschaltung einzusetzen, in welcher die Lichtintensität durch elektronisch steuerbare Stromsteuerung geregelt ist. Dies bietet große Vorteile, insbesondere bei modernen Beleuchtungen mit Halogenlampen, die hervorragend zum Dimmen durch Stromsteuerung geeignet sind. Außerdem kann sehr gut eine elektronische Stromsteuerung mit modernen elektronischen Elementen in Form von integrierten Schaltkreisen (Chips) eingesetzt werden.
  • In einer einfachen Ausgestaltung der Nebenschlußschaltung wird ein elektromechanischer Schalter eingesetzt. Dieser ist billig und kann in vielen Ausgestaltungen hergestellt werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung hat die Nebenschlußschaltung einen Schalttransistor als Schalter, so wie einen MOS FET, dessen Stromzu- oder -abführung mit dem Schaittor durch einen Ladekondensator verbunden ist, der mit einer gesteuerten Ladeschaltung verbunden ist, die über die verbrauchende Einheit verbunden ist. Der Ladekreis kann wirkungsvoll aus einem Halbleiterchip bestehen.
  • Es ist wirkungsvoll, diesen Ladeschaltkreis mit einem Schaltelement zu versehen, das zum Beenden der Umleitung des Stromes über die Nebenschlußschaltung den Ladekondensator durch einenmechanischen oder elektronischen Vorgang kurzschließt.
  • Das Schaltelement kann durch eine opto-elektronische Halbleiterkupplung gebildet sein, in welcher ein lichtempfindlicher Transistor durch eine lichtgebende Diode (LED) geschaltet wird.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, die insbesondere zum Einsatz für Wechselstrom geeignet ist, kann die Konstruktion so ausgeführt sein, daß die Nebenschlußschaltung zwei entgegengesetzt in Reihe verbundene MOS FETs als Schalter aufweist, deren Schalttore miteinander und mit der einen Seite des Ladekondensators verbunden sind, wobei der Knoten der MOS FETs mit der anderen Seite des Kondensators verbunden ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Serienschaltung ist es möglich, eine dimmbare Serienlichtschaltung herzustellen, z.B. mit Halogenlampen, gekennzeichnet durch eine elektronische Stromsteuerung, die mit einer Serienschaltung von Lampen verbunden ist, die die oben beschriebenen Nebenschlußschaltungen aufweisen.
  • Die Erfindung wird nun weiter erklärt unter Hinweis auf Beispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, wobei
  • Figur 1 ein funktionales Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Nebenschlußschaltung zeigt,
  • Figur 2 ein funktionales Blockdiagramm einer zweiten Ausgestaltung zeigt,
  • Figur 3 ein Schaltdiagramm einer weiteren Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Nebenschlußschaltung zeigt,
  • Figur 4 ein Diagramm des elektrischen Abschnitts eines elektromechanischen bi-stabilen Schalters zeigt.
  • In Figur 1 bezeichnet 1 eine Serienschaltung, in welcher eine Anzahl von Verbrauchern in Serien geschaltet sind. Von den Verbrauchern ist nur einer gezeigt und mit 2 bezeichnet. Dieser Verbraucher 2 kann z.B. eine Halogenlampe sein, und beim Versagen dieser Lampe 2 würde der Strom durch die Serienschaltung unterbrochen, wäre nicht die Nebenschlußleitung 3 vorgesehen.
  • In dieser Nebenschlußleitung 3 ist ein Schalter 4, welcher beim Versagen der Lampe 2 zu schließen ist.
  • Zu diesem Zweck ist ein Steuerelement 5 vorgesehen, welches mit beiden Seiten der Lampe 2 durch Steuerleitungen 6 und 7 verbunden ist. Das Steuerelement 5 hat einen bistabilen Speicher, so daß es den Schalter 4 offen läßt, solange Strom durch die Lampe 2 fließt. Bei Unterbrechung des Stromes bringt das bi-stabile Speicherelement den Schalter 4 in die Geschlossen-Position und hält ihn darin. So hat das Speicherelement eine Haltefunktion, so daß unabhängig von Stromänderungen in der Serienschaltung der Schalter 4 geschlossen bleibt und der Strom unter allen Umständen weiter durch die Schaltung fließt.
  • Die Unterbrechung des Stromes durch die Nebenschlußleitung 3 kann nur durch ein externes Zurückschaltsignal erfolgen, welches mit 8 bezeichnet ist, durch welches der bi-stabile Speicher zurück in seine Ausgangsposition geschaltet wird, in welcher der Schalter offen ist. Das Zurückstellsignal 8 kann sowohl manuell als auch mechanisch ausgeführt werden.
  • Wie oben ausgeführt kann das bi-stabile Speicherelement elektromechanisch in Form eines bi-stabilen Relais oder als Halbleiterelement ausgeführt sein. Durch ein Spannungssignal, welches auftritt, wenn die Lampe 2 versagt, wird das bi-stabile Relais in die Position gebracht, in welcher der Schalter 4 in der Geschlossen-Position ist. Danach wird der Schalter 4 durch ein externes Signal in die Offen-Position gebracht, das z.B. durch einen Knopfdruck erzeugt wird, worauf ein Stromimpuls erzeugt wird, oder durch eine andere Maßnahme.
  • Figur 2 zeigt eine Ausgestaltung, welche weitgehend der von Figur 1 entspricht. Jedoch sind zwei Schalter 4a und 4b in den Leitungen angebracht, die zu und von der Lampe 2 verlaufen. In einer Position halten die Schalter 4a und 4b die Serienschaltung 1 geschlossen, und in der anderen Position, die durch gestrichelte Linien dargestellt ist, unterbrechen sie diesen Schaltkreis und sorgen für die Einrichtung der Nebenschlußleitung 9. Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, daß im Falle eines Versagens die Lampe 2 vollständig von den stromführenden Leitungen isoliert ist, welches zusätzliche Sicherheit beim Ersatz der schadhaften Lampe 2 schafft.
  • Figur 3 zeigt ein Schaltdiagramm einer Ausgestaltung der Erfindung, in welcher zwei Leistungs-MOS FETs S1 und S2 entgegengesetzt in Serie verbunden in der Nebenschluß leitung 3 vorhanden sind. Ihre Stromzuführungen sind in dem Knoten 10 verbunden und eine Verbindungsleitung 11 ist zwischen den Schalttoren der MOS FETs vorgesehen. Zwischen der Leitung 11 und dem Knoten 10 befindet sich der Kondensator 12, der mit dem Steuerelement 5 verbunden ist, welches hier einen Lade-/Entladeschaltkreis in Form einer integrierten Schaltung (Chip) aufweist.
  • Dieser Schaltkreis funktioniert wie folgt. Wenn die Serienschaltung in Betrieb ist, d.h. wenn sie mit der elektrischen Versorgung verbunden ist und alle Lampen 2 brennen, sind die MOS FETs S1 und S2 in einer nicht-leitenden Position, und der Strom fließt normal durch die Lampe 2. Wenn eine Lampe versagt, entsteht eine höhere Spannung über diese Lampe, als dessen Ergebnis das Steuerelement 5 eingeschaltet und der Kondensator 12 geladen wird. Deswegen werden die MOS FETs in der Nebenschlußschaltung leitend und der Strom fließt um die Lampe 2 herum.
  • Figur 3 zeigt die Möglichkeit einer Abschaltung der Nebenschlußleitung durch eine opto-elektronische Singalgebung. Zu diesem Zweck ist ein lichtempfindlicher Transistor 13 in dem integrierten Schaltkreis 5 eingeschlossen, wobei dieser Transistor ein Schaltelement bildet und durch das Licht einer lichtabgebenden Diode (LED) 14 geschaltet ist, die von außen betätigbar ist. Beim Schließen des lichtempfindlichen Transistors 13 wird der Kondensator 12 kurzgeschlossen, und als Ergebnis gehen die MOS FETs S1 und S2 in ihre nicht stromführende Stellung, so daß der Strom wieder durch die Lampe 2 fließen kann.
  • Der große Vorteil eines solchen Schaltkreises liegt darin, daß er die Möglichkeit schafft, Serienschaltungen von Lampen, z.B. Halogenlampen mit Dimmung herzustellen. Das Dimmen von Halogenlampen hat große Vorteile, weil die unterschiedlichen Lichtintensitäten durch Veränderung der Stromstärke erhalten werden können, welches von besonderer Bedeutung ist, um besondere Lichteffekte herzustellen. Bisher konnten Dimmerschaltkreise nur für Parallelschaltungen von Lampen eingesetzt werden, was umständlicher und teurer ist. Kleinbauende elektronische Schaltkreise können zur Stromsteuerung eingesetzt werden, und Lampenserien können ziemlich universell auf verschiedene Arten betrieben werden.
  • Durch Widerstände sind die auftretenden maximalen Stromund Spannungswerte begrenzt, und durch Dioden wird es eingerichtet, daß die Schalte- und Zurückschaltesignale sich nicht überschneiden, indem die abfolgenden Polantätswechsel der Wechselstromversorgung benutzt wird, z.B. der Hauptversorgungsspannung. So kann das Schaltesignal nur in der positiven Sinushälfte auftreten, und das Zurückschaltesignal in der negativen Sinushälfte.
  • Figur 4 zeigt den elektrischen Teil eines elektromechanischen bi-stabilen Schalters, welcher wiederum mit 4 bezeichnet ist. Der in dieser Figur gezeichnete Teil besteht aus der Diode 15, dem Widerstand 16, dem Kondensator 21 und der Spule 17, was dafür Sorge trägt, daß der Schalter 4 geschlossen wird, wenn ein Schaltsignal auftritt. Zusammen mit der Selbstinduktion der Spule 17 stellt der Kondensator 21 sicher, daß die Schaltspule 17 den Schalter 4 nicht zurückschaltet, wenn impulsförmige hohe Spannungen über den Verbraucher 2 auftreten. Außerdem werden mechanisch hörbare Schwingungen des Schaltkontaktes 4 beim wiederholten Auftreten dieser Last vermieden, welches der Fall ist bei Formen von Phasen-Abschneiden zum Verändern der Energie im Verbraucher 2. Durch den Widerstand 18, die Diode 19 und die Spule 20 kann ein Zurückschaltesignal zum Öffnen des Schalters 4 gegeben werden. Die weiteren magnetischen Teile sind nicht dargestellt.
  • Es ist offenkundig, daß nur ein paar mögliche Ausgestaltungen der erfinderischen Vorrichtung in der Zeichnung gezeigt und oben beschrieben sind, und daß viele Veränderungen möglich sind, ohne von der Erfindung abzuweichen, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.

Claims (8)

1. Mit einer Parallelschaltung versehene Serienschaltung (1) einer Vielzahl von elektrischen Strom verbrauchenden Einheiten (2), wie Lampen, Heizelementen etc. oder Gruppen solch verbrauchender Einheiten (2), wobei jede verbrauchende Einheit (2) oder jede Gruppe von verbrauchenden Einheiten (2) eine Nebenschlußschaltung (5) aufweist, die aktivierbar ist, um den Strom bei Auftreten eines Fehlers oder eines Versagens einer zugehörigen verbrauchenden Einheit (2) während des Stromflusses umzulenken, so daß der durch die Serienschaltung fließende Strom nicht unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nebenschlußschaltung mindestens einen Schalter (4, 4a, 4b, S1, S2) aufweist, der durch den Spannungsanstieg über den Nebenschluß (3, 9) bei Ausschalten des durch seinen verbrauchende Einheit (2) fließenden Stroms einschaltbar ist, und der unabhängig von der Stärke des Stroms durch die Serienschaltung (1) durch die Haltefunktion eines Speicherelements (5) im eingeschalteten Zustand gehalten wird, wobei der Schalter nur durch ein externes Signal (8) zurückschaltbar ist.
2. Serienschaltung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektromechanischer Schalter für die Nebenschlußschaltung (5) vorgesehen ist.
3. Serienschaltung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenschlußschaltung (5) einen Schalt-Tränsistor als Schalter aufweist wie einen MOS FET, dessen Stromzu- oder -abführung mit dem Schalttor durch einen Ladekondensator verbunden ist, der mit einer gesteuerten Ladeschaltung verbunden ist, die über die verbrauchende Einheit (2) verbunden ist.
4. Serienschaltung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeschaltung mit einem Schaltelement versehen ist, das zum Beenden der Umlenkung des Stroms über die Nebenschlußschaltung den Ladekondensator durch einen mechanischen oder elektronischen Vorgang kurzschließt.
5. Serienschaltung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement durch eine opto-elektronische Halbleiter-Signalgebung gebildet ist.
6. Serienschaltung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenschlußschaltung (5) zwei entgegengesetzt in Reihe verbundene MOS FETs (S1, S2) als Schalter aufweist, deren Schalttore miteinander und mit der einen Seite des Ladekondensators (12) verbunden sind, wobei der Knoten (10) der MOS FETs mit der anderen Seite des Kondensators verbunden ist.
7. Serienschaltung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Widerstände und Dioden in der Nebenschlußschaltung vorhanden sind, um ein Überschneiden eines Stell- und Rückstellsignals zu verhindern, und um eine Überlast durch Benutzung der sukzessiven Polaritätswechsel der Wechselversorgungsspannung zu verhindern.
8. Serienschaltung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Serienschaltung von dimmfähigen Lampen umfaßt, z.B. Habgenlampen, und eine elektronische Stromsteuerung, die mit der Serienschaltung (1) verbunden ist.
DE69307118T 1992-07-03 1993-06-23 Mit einer parallelschaltung versehene serienschaltung Expired - Fee Related DE69307118T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL9201189A NL9201189A (nl) 1992-07-03 1992-07-03 Serieketen, voorzien van by-pass schakelingen, alsmede daarbij te gebruiken by-pass schakeling.
PCT/NL1993/000132 WO1994001911A1 (en) 1992-07-03 1993-06-23 Series circuit provided with by-pass circuits, as well as by-pass circuit to be used therewith

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69307118D1 DE69307118D1 (de) 1997-02-13
DE69307118T2 true DE69307118T2 (de) 1997-07-17

Family

ID=19861009

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69307118T Expired - Fee Related DE69307118T2 (de) 1992-07-03 1993-06-23 Mit einer parallelschaltung versehene serienschaltung

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP0606444B1 (de)
AT (1) ATE147203T1 (de)
AU (1) AU4588893A (de)
DE (1) DE69307118T2 (de)
NL (1) NL9201189A (de)
WO (1) WO1994001911A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2771587B1 (fr) * 1997-11-21 2000-01-21 Francis David Relais-shunt pour lampe electrique basse tension, montee en serie
DE10329082A1 (de) * 2003-03-31 2004-10-21 Osram Opto Semiconductors Gmbh Elektrisches Bauelement, insbesondere Laserdiodenbauelement, elektronische Schaltungsanordnung mit einer Mehrzahl von seriell zueinander verschalteten elektrischen Serienelementen und Überbrückungselement für ein elektrisches Serienelement

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
LU86815A1 (fr) * 1987-03-19 1988-11-17 Jacques Mawet Dispositif permettant le retablissement du courant de ligne en cas de claquage d'un ou de pulsieurs elements d'un montage en serie
DE3865479D1 (de) * 1987-03-31 1991-11-21 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur speisung mittels gleichstrom-reihenspeisung.

Also Published As

Publication number Publication date
DE69307118D1 (de) 1997-02-13
EP0606444A1 (de) 1994-07-20
NL9201189A (nl) 1994-02-01
AU4588893A (en) 1994-01-31
ATE147203T1 (de) 1997-01-15
WO1994001911A1 (en) 1994-01-20
EP0606444B1 (de) 1997-01-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69424583T2 (de) Zweistufiges Beleuchtungssteuerungssystem für Starkstromentladungslampen
DE69725821T2 (de) Vorschaltgerät
EP2141781A1 (de) Schaltungsanordnung mit einem bistabilen Relais zwischen einem Netz und einem Wechselrichter
DE3320975C2 (de) Elektronisches, vorzugsweise berührungslos arbeitendes Schaltgerät
EP1233654A1 (de) Schaltungsanordnung und Verfahren zur Kennlinienanpassung einer Leuchtdiode
DE3621486A1 (de) Einschaltstromstoss begrenzender schaltkreis
DE3543573A1 (de) Vorrichtung zur begrenzung des lichtbogen-entladestromes in einer gluehlampe
DE102004007278A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere für den Innenraum von Fahrzeugen
DE3623889A1 (de) Mehrphasiger festkoerperschalter
DE4121055C2 (de) Schaltungsanordnung zur Einschaltstrombegrenzung von Glühlampen
AT396536B (de) Schutzschaltung für eine wechselrichterschaltung zum betrieb von gasentladungslampen
DE69307118T2 (de) Mit einer parallelschaltung versehene serienschaltung
DE69721449T2 (de) Anwesenheitsdetektor mit einer stabilisierten Stromquelle
CH642207A5 (de) Kontaktloses relais.
DE3605658A1 (de) Elektronisches schaltgeraet
DE4231060A1 (de) Verfahren zum elektronischen Dimmen und Dimmer zur Durchführung des Verfahrens
EP0432459B1 (de) Einschaltstrombegrenzer
DE202020105977U1 (de) Phasendimmer
CH683656A5 (de) Automatischer Netzfreischalter.
EP0622902A2 (de) Halbleiterrelais
EP0432624A1 (de) Haupt/Nebenfadenumschalter für wechselstromgespeiste Doppelfadenlampen in Verkehrssignalanlagen
DE10148644B4 (de) Elektrische Schaltung zum Dimmen der beiden Halbwellen einer Wechselspannung
EP0470043B1 (de) Elektrische Schaltungsanordnung
DE2303553A1 (de) Elektronische schaltvorrichtung
DE3918809A1 (de) Dimmgeraet bestehend aus wenigstens zwei parallel geschalteten dimmern

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee