DE69306517T2 - Drahtband - Google Patents

Drahtband

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DE69306517T2
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Murata Manufacturing Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/08Flat or ribbon cables
    • H01B7/0853Juxtaposed parallel wires, fixed to each other without a support layer
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/08Flat or ribbon cables
    • H01B7/0815Flat or ribbon cables covered with gluten for wall-fixing

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  • Insulated Conductors (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Leitungsband, das in einer Ablenkungsjoch- Spule verwendet wird, die in einem Fernsehempfänger, einer Anzeigeeinheit und dergleichen angebracht ist.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Mit der jüngsten Entwicklung von Fernsehempfängern mit hohem Sehkomfort und hochauflösenden Anzeigeeinheiten, werden die Spezifikationen im Zusammenhang mit Farbfehlern, d.h. Konvergenzfehlern der Kathodenstrahlröhren-Bildschirme dieser Geräte strenger. Im Hinblick auf diese Tendenz besteht der ernsthafte Wunsch, ein Ablenkungs-Magnetfeld exakter zu regeln.
  • Ein Ablenkungsjoch, das an einer Kathodenstrahlröhre eines Fernsehempfängers oder einer Anzeigeeinheit angeordnet ist, ist so ausgelegt, daß die horizontalen Ablenkungsspulen auf der Ober- und der Unterseite eines Spulenträgers als trichterförmigem Wicklungsrahmen gewickelt sind, und zwar auf dessen Innenseite, und daß eine vertikale Ablenkungsspule und ein Kern um den Wicklungsrahmen gewickelt sind.
  • Fig. 1 zeigt ein Beispiel eines Spulenträgers für eine Ablenkspule vom Satteltyp, die bei einem typischen Ablenkjoch zum Einsatz gelangt. Der Spulenträger 2 ist mit mehreren Spulenwicklungs-Nuten 5 versehen. Zum Beispiel sind die in Fig. 2 gezeigten Spulendrähte 11 in Lagen entlang dieser Spulenwicklungs-Nuten 5 gewickelt, so daß sie eine Ablenkspule bilden. Als Spulendraht 11 wird ein leitender Draht (mit einem Litzendraht), der mit einer isolierenden Schicht 4 beschichtet ist, verwendet.
  • Beim Wickeln der Spulendrähte 11 entlang der Spulenwicklungs-Nuten 5, sofern die Spulendrähte 11 nicht gebunden sind, werden leitende Drähte in Lagen nacheinander oder mehrere Drähte zur selben Zeit durch eine automatische Wicklungsmaschine gewickelt, wodurch eine Ablenkspule gebildet wird.
  • Aufgrund von Änderungen der Zugkräfte, die auf die Spulendrähte 11 wirken, wenn sie gewickelt werden, und aus anderen Gründen werden die Spulendrähte 11 verschoben und vorgespannt, wie in Fig. 2 gezeigt, oder die Reihenfolge der Wicklung der Spulendrähte 11 wird verändert, und demzufolge kann die durch eine Planvorgabe ursprünglich angestrebte Wicklung nicht durchgeführt werden. Da außerdem die vorgespannten Zustände der Spultendrähte 11 von Ablenkspulen, die als Massenprodukte hergestellt werden, bei jedem Produkt voneinander abweichen, kann ein Ablenkfeld nicht hochgenau geregelt werden. Zudem variieren Massenprodukte in der Qualität, und der Nutzen sinkt folglich. Deshalb ist die bekannte Wickelmethode kostenmäßig ungünstig. Es werden deshalb selbst bei der bekannten Wickelmethode die Verschiebung und die Vorspannung jedes Spulendrahtes 11 verringert, um den ursprünglichen Planungsentwurf einzuhalten, wenn die Breite der Spulenwicklungs-Nuten verringert wird. In diesem Fall wird jedoch das Verhältnis L/R zwischen einer Induktivität L und einem Widerstand R verkleinert, was in einer Verschlechterung der Spulenleistung resultiert.
  • Um diese Probleme zu lösen, hat die Anmelderin der vorliegenden Erfindung kürzlich eine Ablenkspule vorgeschlagen, die dadurch gebildet wird, daß Leitungsbänder verwendet werden, wobei jedes aus einer Mehrzahl von leitenden Drähten besteht, die gebunden sind, um parallel in einer Reihe angeordnet zu werden, wie es Fig. 3 zeigt, statt einzelne leitende Spulendrähte, einer nach dem anderen, zu verwenden, wie es üblich ist.
  • Ein Leitungsband 15 wird wie folgt gebildet. Wie in Fig. 3 gezeigt, wird eine Mehrzahl von Ein-Kern-Drähten, von denen jeder eine Isolierschicht 4 und eine Heiß- Schmelz-Klebeschicht 9 aufweist, die auf der Oberfläche eines leitenden Drahts 8 aus Kupfer, Aluminium oder dergleichen aufgebracht sind, parallel in einer Reihe angeordnet und miteinander verbunden, so daß sie in dem Leitungsband 15 eingebunden sind.
  • Da die Ein-Kern-Drähte des Leitungsbands 15 in einer geordneten Folge in dem Leitungsband festliegen, werden die Ein-Kern-Drähte im Leitungsband 15 nicht verschoben oder die Reihenfolge der Drähte wird nicht verändert. Werden diese Leitungsbänder 15 in Lagen um die Spulenwicklungs-Nut 5 gewickelt, kann daher eine Ablenkspule hergestellt werden, die frei ist von dem oben beschriebenen Problem der großen Verschiebbarkeit jedes Ein-Kern-Drahts.
  • Wenn die Leitungsbänder 15 in Lagen entlang der Spulenwicklungs-Nut 5 gewickelt sind, um Spulenlagen zu bilden, und wenn die Spulenlagen miteinander verbunden werden sollen, werden die Leitungsbänder mit Energie versorgt und erwärmt, wobei die Spulenlagen durch eine Druckvorrichtung 20 gepreßt werden, wie in Fig. 4 gezeigt. Durch diesen Vorgang werden die Heiß-Schmelz-Schichten der entsprechen den Spulenlagen geschmolzen und miteinander verbunden. Da jedoch die Breite der Spulenwicklungs-Nut 5 der Breite des Leitungsbands 15 eine Grenze setzt, so daß das Leitungsband 15 weich eingeführt werden kann, können obere und untere Leitungsbänder so gewickelt werden, daß sie gegeneinander verschoben sind. In dem Fall, daß Heiß-Schmelz-Lagen durch Energiezufuhr und Erwärmen geschmolzen werden, während die Leitungsbänder 15 gepreßt werden, wird ein Teil der Druckkraft, die auf den Ein-Kern-Draht 14 der oberen Schicht wirkt, schräg auf einen verschobenen Ein-Kern-Draht 14a der unteren Lage aufgebracht. Im Ergebnis wird der Ein-Kern-Draht 14a der unteren Lage abgetrennt und zu einer Lücke 12 zwischen der Spulenwicklungs-Nut 5 und dem Leitungsband 15 bewegt. Wie z. B. in Fig. 5 gezeigt ist, tritt ein Ein-Kern-Draht 14b der oberen Lage in eine Lücke 12a zwischen Ein- Kern-Drähten 14a und 14a' der unteren Lage ein. Im Ergebnis können die Leitungsbänder in einem deformierten Zustand, d. h. einem verdrehten oder vorgespannten Zustand verbunden und fest werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obige Situation realisiert, und es ist ihre Aufgabe, ein Leitungsband bereitzustellen, das verhindert, daß Ein-Kern- Drähte durch Verschieben und Voneinander-Getrennt-Werden deformiert werden, wenn Klebeschichten zwischen den benachbarten Ein-Kern-Drähten geschmolzen werden, wenn eine Mehrzahl von in Lagen gewickelten Spulenlagen mit Energie gespeist und erwärmt werden, um miteinander verbunden zu werden.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem Hauptaspekt der vorliegenden Erfindung ein Leitungsband mit mehreren mit einer Isolierschicht umgebenen leiten den Leitungen vorgesehen, wobei jede Leitung eine Isolierschicht auf der Oberfläche einer leitenden Leitung aufweist und wobei die mit einer Isolierschicht umgebenen leitenden Leitungen parallel in einer Reihe angeordnet sind, so daß sie nebeneinander liegen und die nebeneinanderliegenden, mit einer Isolierschicht umgebenen leitenden Leitungen durch verbindende Klebeschichten miteinander verklebt sind, so daß sie ein integrales Teil bilden, dadurch gekennzeichnet, daß eine thermoplastische Klebe- Zwischenschicht mit einer Adhäsionstemperatur, die niederiger ist als diejenige der verbindenden Klebe-Zwischenschicht, in einem begrenzten Umfangsbereich einer jeden Ein-Kern-Leitung auf wenigstens einer der oberen und unteren Flächen des Leitungsbands aufgebracht ist.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel werden die thermoplastischen Klebe-Zwischenschichten, die eine niedrigere Adhäsionstemperatur als die verbindenden Klebe- Zwischenschichten haben, in den begrenzten Umfangsbereich auf den Scheitelpunkten der jeweiligen Ein-Kern-Leitung des Leitungsbands aufgebracht. Wenn mehrere Spulenlagen durch Wickeln von Leitungsbändern in Lagen miteinander verklebt werden, können aus diesem Grund die Klebe-Zwischenschichten geschmolzen werden, um die Mehrzahl der Spulenlagen bei einer Temperatur miteinander zu verkleben, die niedriger ist als die Adhäsionstemperatur der verbindenden Klebe-Zwischenschicht, ohne die verbindenden Klebe-Zwischenschichten zu schmelzen. Selbst wenn deshalb ein Druck auf die Spulenlagen ausgeübt wird, werden die Ein-Kern-Leitungen nicht verschoben oder voneinander getrennt, wodurch die Deformation jedes Leitungsbands verhindert wird.
  • Dieser und viele andere Vorteile, Merkmale und zusätzliche Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann offenbar, wenn im folgenden auf die ausführliche Beschreibung und die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen bevorzugte strukturelle Ausführungsformen, welche die Prinzipien der vorliegenden Erfindung beinhalten, als illustrierendes Beispiel gezeigt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Teils eines Spulenträgers für eine bekannte Ablenkspule;
  • Fig. 2 ist eine geschnittene Teilansicht, die einen Zustand der Spulenwicklungen in der bekannten Ablenkspule zeigt;
  • Fig. 3 ist eine geschnittene Teilansicht, die einen Teil eines bekannten Leitungsbands zeigt;
  • Fig. 4 ist eine geschnittene Ansicht eines Zustands, wo ein Druck auf eine Ablenkspule ausgeübt wird, die durch das Wickeln bekannter Leitungsbänder in Lagen um eine Spulenwicklungs-Nut gebildet wird;
  • Fig. 5 ist eine geschnittene Teilansicht, die einen Zustand zeigt, in dem bekannte Leitungsbänder in einer Spulenwicklungs-Nut deformiert werden;
  • Fig. 6 ist ein Schnitt, der ein Beispiel für ein erfindungsgemäßes Leitungsband zeigt;
  • Fig. 7 ist eine Ansicht zur Erläuterung eines Verfahrens zur Formung von Klebe- Zwischenschichten des erfindungsgemäßen Leitungsbands; und
  • Fig. 8A und 8B sind eine perspektivische Ansicht und eine geschnittene Ansicht, die andere erfindungsgemäße Ausführungsformen des Leitungsbands zeigen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Einige bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen (Fig. 6 bis 8A und 8B) beschrieben. Die gleichen Bezugszahlen in den Ausführungsbeispielen bezeichnen die gleichen Teile wie die zum Stand der Technik beschriebenen, so daß auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet wird. Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch ein Leitungsband 15 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Das Leitungsband 15 besteht aus einer Mehrzahl von mit einer Isolierschicht umgebenen leitenden Leitungen (Ein-Kern-Drähten) 14, von denen jede dadurch erhalten wird, daß eine Isolierschicht 4 auf die Oberfläche eines leitenden Drahts 8 aus Kupfer, Aluminium oder dergleichen aufgebracht wird. Die verbindenden Heiß- Schmelz-Adhäsions-Zwischenschichten 9 werden vorher jeweils auf die Oberflächen aller Ein-Kern-Leitungen 14 aufgebracht. Diese Ein-Kern-Leitungen 14 werden dann parallel in einer Reihe angeordnet, um benachbart zueinander in der Form eines Gürtels zu liegen. Im Ergebnis werden die benachbarten Ein-Kern-Leitungen 14 durch die verbindenden Heiß-Schmelz-Adhäsions-Zwischenschichten 9 miteinander verklebt, um so einen integralen Teil in dem Leitungsband 15 zu bilden. Eine thermoplastische Adhäsions-Zwischenschicht 18, deren Adhäsionstemperatur (Schmelzpunkt) niedriger als diejenige der verbindenden Adhäsions-Zwischenschicht 9 ist, wird in einem begrenzten Umfangsbereich E auf dem Scheitelpunkt einer jeden Ein- Kern-Leitung 14 auf mindestens einer der oberen und unteren Oberflächenseiten des leitenden Bands 15 aufgebracht (beide Seiten im in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel).
  • Das erfindungsgemäße Leitungsband wird wie folgt hergestellt. Zuerst wird, wie in Fig. 6 gezeigt, die verbindende Adhäsions-Zwischenschicht 9 auf der Oberfläche der Ein-Kern-Leitung 14 aufgebracht, welche die Isolierschicht 4 aufweist, die auf der Oberfläche des leitenden Drahts 8 aufgebracht ist. Diese Ein-Kern-Leitungen 14 werden dann parallel in der Form eines Gürtels angeordnet. Danach werden die verbindenden Adhäsions-Zwischenschichten 9 erwärmt, um zu schmelzen und miteinander zu verschmelzen, wobei sie das Leitungsband 15 bilden. Die thermoplastischen Klebe-Zwischenschichten 18, deren Adhäsionstemperatur niedriger als diejenige der verbindenden Adhäsions-Zwischenschicht 9 ist, werden in den begrenzten Umfangsbereichen E auf den Scheitelpunkten jeder Ein-Kern-Leitung 14 auf den oberen und unteren Oberflächenseiten des Leitungsbands 15 aufgebracht.
  • Diese Klebe-Zwischenschichten werden z. B. durch das folgende Verfahren aufgebracht. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, wird eine Metall- oder Gummi-Walze 17 in ein Heiß-Schmelz-Bad 1 eingetaucht, das ein geschmolzenes Heiß-Schmelz-Material enthält, und das Leitungsband 15 wird zwischen der Walze 17 und einer Druckwalze 13 eingeführt. Die Walze 17 wird dann in der durch den Pfeil C angedeuteten Richtung gedreht,um das Heiß-Schmelz-Material auf die begrenzten Umfangsbereiche E auf den Scheitelpunkten einer Oberfläche A des Leitungsbands 15 zu übertragen/aufzubringen. Nachfolgend wird durch dasselbe Verfahren das Heiß-Schmelz-Material auch auf eine Oberfläche B des Leitungsbands 15 übertragen/aufgebracht. Mit der oben beschriebenen Methode werden die Adhäsions-Zwischenschichten 18 aufgebracht. Da sich die Form einer jeden Adhäsions-Zwischenschicht 18 in Abhängigkeit vom Material für die Walze 17 und der Thixotropie eines Zwischenschicht-Klebers (Heiß-Schmelz-Material) unterscheidet, kann eine gewünschte Form erreicht werden, indem diese Faktoren entsprechend angepaßt werden.
  • Gemäß der Ausführungsform werden die thermoplastischen Adhäsions-Zwischenschichten 18, deren Adhäsionstemperatur niedriger als diejenige der verbindenden Adhäsions-Zwischenschicht 9 ist, in den begrenzten Umfangsbereichen E auf den Scheitelpunkten einer jeden Ein-Kern-Leitung 14 des Leitungsbands 15 aufgebracht. Wenn die Spulenlagen der Leitungsbänder 15, die in Lagen in den Spulenwicklungs- Nuten einer Spule für ein Ablenkungsjoch gewickelt werden, mit Energie gespeist und erwärmt werden müssen, um miteinander zu verkleben, können aus diesem Grunde die Adhäsions-Zwischenschichten 18 geschmolzen und miteinander verschmolzen werden bei einer Temperatur, die niedriger ist als der Schmelzpunkt der verbindenden Adhäsions-Zwischenschicht 9, ohne die verbindenden Adhäsions-Zwischenschichten 9 zu schmelzen. Selbst wenn deshalb ein Druck auf die Spulenlagen ausgeübt wird, werden die Ein-Kern-Leitungen 14 nicht verschoben oder voneinander getrennt, wodurch eine Deformation eines jeden Leitungsbands 15 verhindert wird.
  • Da eine Deformation des Leitungsbands 15 verhindert wird, können Abweichungen in Leitungsbändern unterdrückt werden.
  • Wenn die Adhäsions-Zwischenschichten 18 vollständig auf einer Oberfläche oder auf beiden Oberflächen des Leitungsbands 15 aufgebracht sind, wird die Steifigkeit des Leitungsbands 15 durch die Adhäsions-Zwischenschichten 18 erhöht und es kann nicht leicht gebogen werden. Das bedeutet, daß das Leitungsband 15 schwierig zu handhaben ist. Wenn, im Gegensatz dazu, die Adhäsions-Zwischenschichten 18 entsprechend einer Ausführungsform in den begrenzten Umfangsbereichen E auf den Scheitelpunkten der Ein-Kern-Leitungen 14 des Leitungsbands 15 aufgebracht werden, werden zwischen den leitenden Drähten 8 Lücken gebildet. Deshalb hat das Leitungsband 15 keine besonders hohe Steifigkeit und behält eine Flexibilität mit einer kleinen Rückstellkraft bei, was eine einfache Handhabung erlaubt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, und zahlreiche Änderungen und Modifikationen des Ausführungsbeispiels können vorgenommen werden. In dem obigen Ausführungsbeispiel können z. B. Adhäsions-Zwischenschichten 18 auf den oberen und unteren Oberflächen des Leitungsbands 15 aufgebracht werden. Die Adhäsions-Zwischenschichten 18 können jedoch auch nur auf einer Oberfläche des Leitungsbands 15 aufgebracht werden.
  • In dem obigen Ausführungsbeispiel werden die verbindenden Adhäsions-Zwischenschichten 9 und die Adhäsions-Zwischenschichten 18 des Leitungsbands 15 durch Heiß-Schmelz-Lagen aufgebracht. Es können jedoch auch thermoplastische Adhäsionsschichten verwendet werden, die keine Heiß-Schmelz-Schichten sind. In diesem Fall wird ein thermoplastischer Kunststoff mit einem Schmelzpunkt, der niedriger ist als derjenige der verbindenden Adhäsionsschicht 9, für jede Adhäsions- Zwischenschicht 18 verwendet.
  • Im obigen Ausführungsbeispiel werden die in Fig. 6 gezeigten Adhäsions-Zwischenschichten 18 auf das in Fig. 3 gezeigte Leitungsband 15 aufgebracht. Wie jedoch in Fig. 8A gezeigt wird, kann ein Leitungsband 15 mit einer Mehrzahl von leitenden Drähten 8 verwendet werden, die mit Isolierschichten 4 beschichtet sind und parallel in einer Reihe angeordnet durch eine Heiß-Schmelz-Schicht 6 miteinander verklebt werden. Alternativ kann, wie in Fig. 8B gezeigt, ein Leitungsband 15 mit einer Mehrzahl von leitenden Drähten 8, die mit Isolierschichten 4 beschichtet und parallel in einer Reihe auf der Oberfläche einer isolierenden Schicht 7 aus einem Kunststoffmaterial oder dergleichen angeordnet und miteinander durch eine Heiß-Schmelz- Schicht 6 verklebt sind, verwendet werden. In diesem Fall wird ein Heiß-Schmelz- Material, dessen Schmelzpunkt niedriger ist als derjenige der Heiß-Schmelz-Schicht 6, auch für jede Adhäsions-Zwischenschicht 18 verwendet.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen beziehen sich auf Leitungsbänder für Ablenkspulen. Die erfindungsgemäßen Leitungsbänder können jedoch auch bei Spulendrähten auf anderen Gebieten, z. B. bei Transformatorspulen, zum Einsatz kommen.

Claims (2)

1. Leitungsband (15) mit mehreren mit einer Isolierschicht umgebenen leitenden Leitungen (14), wobei jede Leitung eine Isolierschicht (4) auf der Oberfläche einer leitenden Leitung (8) aufweist und wobei die mit einer Isolierschicht umgebenen leitenden Leitungen (14) parallel in einer Reihe angeordnet sind, so daß sie nebeneinanderliegen und die nebeneinanderliegenden, mit einer Isolierschicht umgebenen leitenden Leitungen durch verbindende Klebeschichten (9) miteinander verklebt sind, so daß sie ein integrales Teil bilden, dadurch gekennzeichnet, daß eine thermoplastische Klebe-Zwischenschicht (18) mit einer Adhäsionstemperatur, die niedriger ist als diejenige der verbindenden Klebe-Zwischenschicht (9), in einem begrenzten Umfangsbereich einer jeden Ein-Kern-Leitung (14) auf wenigstens einer der oberen und unteren Flächen des Leitungsbands aufgebracht ist.
2. Leitungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebe- Zwischenschicht (18) eine Heißklebeschicht ist.
DE69306517T 1992-09-30 1993-09-25 Drahtband Expired - Lifetime DE69306517T2 (de)

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