DE6930221U - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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Publication number
DE6930221U
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DE
Germany
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tractor
machine
attached
boom
travel
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Expired
Application number
DE6930221U
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dipl Ing Stoll
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Individual
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H11/00Defence installations; Defence devices
    • F41H11/12Means for clearing land minefields; Systems specially adapted for detection of landmines
    • F41H11/16Self-propelled mine-clearing vehicles; Mine-clearing devices attachable to vehicles
    • F41H11/20Self-propelled mine-clearing vehicles; Mine-clearing devices attachable to vehicles with ground-penetrating elements, e.g. with means for removing buried landmines from the soil

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

28. Juli 1969
Dipl.-Ing. Walter Stoll in Peine
"Heuwerbungsmaschine n 301 Gbm
Die Neuerung betrifft eine an einen Schlepper anbaubare Heuwerbungsmaschine, insbesondere Schwadmaschine mit einem in der Arbeitsstellung um eine etwa vertikale Drehachse angetrieben umlaufenden Kreiselrechen, der am äußeren Ende eines in der Arbeitsstellung etwa quer zur Fahrtrichtung des Schleppers zur Seite sich erstreckenden mit seinem inneren Ende an einem vom Schlepper getragenen Anbaubock befestigten Auslegers gelagert ist.
Da sich bei einem derartigen Anbau der Maschine seitlich an den Schlepper eine für die Transportfahrt auf der Straße unzulässig große Breite ergibt, ist es erforderlich, die Maschine vor Beginn der Transportfahrt aus der Arbei'is- in eine Transportstellung zu überführen.
Bei einer bekannten Heuwerbungsmaschine ist eine Umstellung von der Arbeitsstellung in die Transportstellung dadurch erreichbar» daß der den Kreiselrechen tragende Ausleger am Anbaubock lösbar befestigt und am Anbaubock in die Transportstellung umsteckbar ist, in der er etwa bodenparallel und in Fahrtrichtung nach hinten weisend liegt.
Diese Art der Umstellung der Maschine von der Arbeits- in die Transportstellung ist äußerst umständlich und erfordert zudem auch einen erheblichen Zeit- und, besonders bei
Maschinen mit größerer Arbeitsbreite, Kraftaufwand. Vor allem kann dabei jedoch die Umstellung nicht vom Schleppersitz aus durchgeführt werden.
Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Nachteile der bekannten Bauart zu vermeiden und eine solche zu schaffen, bei der das Umstellen der Maschine von der Arbeits- in die Transportstellung und umgekehrt auch bei schwereren Maschinen schnell und ohne Kraftaufwand vom Schleppersitz aus möglich ist.
Dies wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß die Maschine in einem am inneren Ende des Auslegers angeordneten Schwenklager mit etwa in Fahrtrichtung liegender Schwenkachse aus der Arbeitsstellung in eine Transportstellung, in der die Drehachse etwa bodenparallel und quer zur Fahrtrichtung liegt, hochschwenkbar ist und am Ausleger ein sich am Anbaubock abstützendes vom Schleppersitz aus betätigbares Getriebe zur Erzeugung der Schwenkbewegung angreift,
Das Umstellen der gemäß der Neuerung ausgebildeten Maschine von der Arbeits- in die Transportstellung kann der Schlepperfahrer leicht von seinem Sitz aus durchführen. Er braucht dazu lediglich das zur Schwenkung des Auslegers vorgesehene Getriebe zu betätigen, indem er z. B. dann, wenn, wie dies in weiterer Ausbildung der Neuerung vorgesehen ist, das Getriebe als im Bereich des Schwenklagers einenends am Anbaubock und anderenends an einem am Ausleger befestigten Arm angreifender hydraulischer Zylinder ausgebildet ist, das zugehörige im Bereich des Schleppersitzes angeordnete Steuerventil betätigt.
Selbstverständlich kann das zur Erzeugung der Schwenkbewegung vorgesehene Getriebe auch als bekanntes Hebelgetriebe oder als Windwerk ausgebildet sein.
Die Neuerung ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeich-
221
nung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Pig. 1 in Draufsicht eine seitlich an die
hintere Dreipunktankopplungsvorrichtung eines Schleppers angebaute Heuwerbungsmaschine in Arbeitsstellung,
Pig. 2 die Anordnung gemäß Mg. 1 in einer
Ansicht γοη hinten, wobei die gestrichelte Darstellung die Heuwerbungsmaschine in ih^rer Tranaportstellung zeigt.
Wie die Pig. 1 zeigt, ist an die beiden unteren Lenker 1 und den oberen Lenker 2 der hinteren Dreipunktankopplungsvorriühtung eines Schleppers 3 ein Anbaubock 4 angebaut. Mit diesem Anbaubock 4 ist in einem Schwenklager 5 mit in Fahrtrichtung P des Schleppers bodenparallel liegender Schwenkachse ein zur Seite quer zur Fahrtrichtung P sich erstreckender Ausleger 6 gelenkig verbunden, an dessen äußerem Ende ein Kreiselrechen 7 drehbar gelagert ist. Der beispielsweise in Umlaufrichtung U umlaufende Kreiselre™ chen 7 weist etwa radial auf seine Drehachse 8 hin gerichtete in einem Drehgestell 9 schwenkbar gelagerte Arme 10 auf, an deren äußeren Enden die das Gut bearbeitenden Zinken 11 befestigt sind. Unterhalb des Kreiselrechens 7 sind zwei diesen am Boden abstützende Laufräder 12 im Abstand voneinander auf einer Laufradachse 13 drehbar gelagert. Die Anordnung zweier im Abstand voneinander gelagerter Laufräder 12 ist bei dieser Maschine vorteilhaft, da sie dann, wenn die Laufradachse 13 in die in Pig. 1 gestrichelt eingezeichnete Stellung, in der sie zum Ausleger rechtwinklig liegt, geschwenkt ists auch leicht in vom Schlepper 3 ab-1· gebautem Zustand, beispielsweise beim Hin- und Herschieben im Maschinenschuppen wie eine Karre von Hand gerollt werden kann.
Am rückwärtigen Ende des Anbaubocks 4 ist eine Anhängerkupplung 14 vorgesehen, die beispielsweise fürdie Anhängung eines Ladewagens oder eines anderen Gerätes geeignet ist. Das angehängte Gerät kann dabei sowohl in der Arbeitsais auch in der Transportstellung der Heuwerbungsmaschine in der Anhängerkupplung 14 angehängt bleiben.
Die Pig. 2 zeigt die an den Schlepper 3 angebaute Heuwerbungsmaschine in einer Ansicht von hinten. Zum Hochschwenken des Kreiselrechens aus der Arbeitsstellung in die gestrichelt eingezeichnete Transportstellung und umgekehrt ist ein mit seinem einen Ende am Anbaubock 4 und mit seinem anderen Ende an einem am Ausleger 6 starr befestigten Arm 15 angelenkter hydraulischer Zylinder 16 vorgesehen. Durch Betätigen eines in Griffnähe des Schlepperfahrers liegenden Steuerventils 20 wird der hydraulische Zylinder 16 beaufschlagt oder entlastet und damit ein Hochschwenken oder ein Absenken des Auslegers 6 und damit des Kreiselrechers 7 bewirkt. Das Steuerventil 20 verbleibt in der Transportstellung des Kreiselrechens 7 in Sperrstellung, während es in der Arbeitsstellung in Schwimmstellung gehalten wird, damit sich der Kreiselrechen 7 mittels der Laufräder 12 den Bodenunebenheiten anpassen kann. In der Transportstellung wird die Maschine gegen unbeabsichtigtes Herunterschwenken zweckmäßigerweise mittels einer bekannten und daher nicht mit dargestellten Straßenfahrtsicherung gesichert.
Vorteilhaft ist es, wenn zur Verringerung der Transporthöhe der Maschine zumindest ein Texl der Arme 10, nämlich die nach oben weisenden, in bekannter Weise abnehmbar am Drehgestell 9 der Maschine befestigt sind, z. B. sie mittels leicht lösbarer Steckbolzen 19 auf im Drehgestell 9 fest gelagerten Profilvellenstummeln 18 festgelegt sind.

Claims (2)

t I * - 5 Schutzansprüche:
1. An einen Schlepper anbaubare Heuwerbungsmaschine, insbesondere Schwadmaschine mit einem in der Arbeitsstellung um eine etwa vertikale Drehachse angetrieben umlaufenden Kreiselrechen, der am äußeren Ende eines in der Arbeitsstellung etwa quer zur Fahrtrichtung des Schleppers zur Seite sich erstreckenden mit seinem inneren Ende an einem vom Schlepper getragenen Anbaubock befestigten Auslegers gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine in einem am inneren Ende des Auslegers (6) angeordneten Schwenklager (5) mit etwa in Fahrtrichtung (F) liegender Schwenkachse aus der Arbeitsstellung in eine Transportstellung, in der die Drehachse (8) etwa bodenparallel und quer zur Fahrtrichtung (F) liegt, hochschwenkbar ist und am Ausleger (6) ein sich am Anbaubock (4) abstützendes vom Schleppersitz aus betätigbares Getriebe zur Erzeugung der Schwenkbewegung angreift.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe als im Bereich des Schwenklagers (5) einenends am Anbaubock (4) und anderenends an einem am Ausleger (6) befestigten Arm (15) angreifender hydraulischer Zylinder (16) ausgebildet ist.
DE6930221U 1969-07-28 1969-07-28 Heuwerbungsmaschine Expired DE6930221U (de)

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DE6930221U true DE6930221U (de) 1969-11-20

Family

ID=34123752

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DE6930221U Expired DE6930221U (de) 1969-07-28 1969-07-28 Heuwerbungsmaschine

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DE (1) DE6930221U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9104755U1 (de) * 1991-04-19 1991-07-04 H. Niemeyer Söhne GmbH & Co KG, 4446 Hörstel Heuwerbungsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9104755U1 (de) * 1991-04-19 1991-07-04 H. Niemeyer Söhne GmbH & Co KG, 4446 Hörstel Heuwerbungsmaschine

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