DE69301552T2 - Dichtungs-und Führungsvorrichtung - Google Patents
Dichtungs-und FührungsvorrichtungInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Dichtungs- und Führungsvorrichtung zur Montage entlang wenigstens einem Teil eines im wesentlichen steifen Fensterrahmens einer Fensteröffnung in einer Tür eines Kraftfahrzeuges mit einer Glasaufnahmeleiste, die aus einem flexiblen Material hergestellt und auf dem Fensterrahmen angeordnet entlang wenigstens einem Teil des Umfangs der Fensteröffnung verläuft, wobei die Glasaufnahmeleiste einen Glasaufnahmekanal bestimmt, der eine aus einem flexiblen Material hergestellte erste Kanalwand aufweist, die angrenzend an den Rahmen so entlang der Außenseite der Fensteröffnung verläuft, daß die Innenfläche der ersten Kanalwand gegen die Außenfläche eines Fensterglases anliegt, wenn eine Kante des Fensterglases in der Glasaufnahmeleiste aufgenommen ist, sowie mit einer steifen Dekorationsleiste, die längsseits der ersten Kanalwand entlang dem Rahmen verläuft.
- Eine solche Vorrichtung ist aus der EP-A-0 279 998 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung besteht die erste Kanalwand aus einem nicht versteiften Kunststoff-Material. Das Fehlen einer festen Anlage gegen die Außenseite des Fensterglases kann nachteilig sein, beispielsweise wenn der Raumdruck in dem Fahrzeug ansteigt, was darauf abzielt, die Scheibe nach außen zu drücken. Die Erfindung zielt darauf ab, dieses Problem zu beseitigen.
- Erfindungsgemäß ist die bekannte Vorrichtung aus diesem Grund dadurch gekennzeichnet, daß die steife Dekorationsleiste eine steife Verlängerung aufweist, die die Außenseite der ersten Kanalwand überlappt und in die Wand eingreift, um diese zu versteifen und zu stützen.
- Auf diese Weise ist die Dekorationsleiste dazu ausgelegt, einen zweifachen Zweck zu erfüllen, nämlich nicht nur die Glasaufnahmeleiste zu dekorieren, sondern auch die Außenseite der ersten Kanalwand zu stützen.
- Auf weitere Entwicklungen im Bezug mit der durch den Patentanspruch 1 umrissenen Erfindung wird in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 19 Bezug genommen.
- Die Erfindung verkörpernde Fensterscheibendichtungs- und Führungsvorrichtungen für Kraftfahrzeugkarosserien werden nachfolgend nur beispielhaft anhand der zugehörigen schematischen Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
- Fig. 1 eine schematische perspektivische Seitenansicht einer Fahrzeugtür und eines Fensters;
- Fig. 2 einen schematischen Schnitt einer der Dichtungs- und Führungsvorrichtungen entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1 geschnitten, wobei sich die Fensterscheibe in der herabgesetzten Position befindet;
- Fig. 3 eine Ansicht gemäß Fig. 2, jedoch die Fensterscheibe in der angehobenen Position darstellend;
- Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende perspektivische Ansicht;
- Fig. 5 eine Rückansicht einer einen Teil der in Fig. 2 und 3 dargestellten Dichtungs- und Führungsvorrichtung bildenden Dichtungs- und Führungsleiste, jedoch von der Fahrzeugkarosserie entfernt;
- Fig. 6 eine Rückansicht eines Klemmelementes, das einen Teil der in Fig. 2 und 3 gezeigten Dichtungs- und Führungsvorrichtung darstellt;
- Fig. 7 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VII-VII gemäß Fig. 1, jedoch das Klemmelement gemäß Fig. 6 während der Befestigung in der richtigen Lage darstellend;
- Fig. 8 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VIII-VIII gemäß Fig. 1;
- Fig. 9 eine modifizierte Ausführungsform der Dichtungs- und Führungsvorrichtung;
- Fig. 10 eine Fig. 3 entsprechende Ansicht, jedoch von einer weiteren modifizierten Konstruktion und
- Fig. 11 eine Fig. 8 entsprechende Ansicht einer weiteren modifizierten Ausführungsform.
- Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Vordertür 10 einer Kraftfahrzeugkarosserie. Die Tür weist einen geschlossenen unteren Teil 12 und einen oberen Teil 14 auf, der die normale Fensteröffnung umfaßt, die von dem von dem unteren Teil 12 getragenen Fensterrahmen 16 umgeben ist. Eine Fensterscheibe für die Fensteröffnung 14 kann durch einen gebräuchlichen Fensterhebemechanismus aus dem unteren Teil 12 der Tür angehoben und in diesen abgesenkt werden.
- Der hinterste Teil des Fensterrahmens 16 ist durch eine Dekorationsleiste 18 abgedeckt, die aus einem harten Kunststoffmaterial hergestellt sein kann. Die Dekorationsleiste 18 ist durch Schrauben oder andere Befestigungselemente in der richtigen Position gesichert, wie dies mit den Bezugsziffern 20 und 22 gekennzeichnet ist. Diese wiederum sind üblicherweise durch eine blanke Dekorationsleiste abgedeckt, die in der Abbildung Fig. 1 fortgelassen wurde.
- Diese blanke Dekorationsleiste verläuft - wenn sie montiert ist - entlang der Oberkante 24 des Rahmens 16 und dann abwärts entlang der geneigten Vorderkante 26 des Rahmens. Die geneigte Vorderkante geht in einen vertikalen Bereich 28 über, an dem längsseits eine Platte 30 angeordnet ist, die den Rückspiegel 32 trägt.
- Die nun zu beschreibende Fensterdichtungs- und Führungsvorrichtung erstreckt sich ausgehend von Punkt A (Fig. 1) aufwärts zur obersten Kante des Rahmens 16 (den durch die Dekorationsplatte 18 abgedeckten Teil), entlang der Oberkante 24, abwärts entlang der geneigten Vorderkante 26 und dann weiter abwärts entlang dem vertikalen Teil 28, um am Punkt B zu enden.
- Entlang jeder Seite der Öffnung 34, durch die sich das Fensterglas in den unteren geschlossenen Teil der Tür und aus diesem heraus bewegt, verläuft eine übliche eingeschnürte Dichtung (nicht dargestellt).
- Die Dichtungs- und Führungsvorrichtung umfaßt einen Kanal 80, der eine in das Innere der Fensteröffnung 14 gerichtete Öffnung zur Aufnahme und zur Führung des Fensterglases aufweist. Um einen sogenannten Einbauglas-Effekt (Flush-Glas-Effekt) zu erhalten, muß die Außenwand des Kanals (dies ist die Wand auf der Außenseite der Fensterscheibe) dünn sein, so daß - so weit wie möglich - die äußere Oberfläche der Fensterscheibe in einer Ebene mit der äußeren Oberfläche des Fensterrahmens 16 liegt. Zur gleichen Zeit muß jedoch diese äußere Wand des Kanals ausreichend stark sein, um die Fensterscheibe gegen Drücke zurückzuhalten, die diese auswärts drücken, wie beispielsweise der Luftdruck, der sich innerhalb eines sich bewegenden Fahrzeuges so aufbauen kann, daß dieser über dem Außendruck liegt.
- Fig. 2 zeigt die Fensterdichtungs- und Führungsvorrichtung 36, wie diese entlang der Oberkante 24 des Fensterrahmens verläuft. Die Dichtungs- und Führungsvorrichtung 36 ist aus zwei Teilen gebildet. Einer dieser Teile ist die Glasaufnahmeleiste 38. Der andere Teil ist ein Befestigungselement 40.
- Wie am deutlichsten aus Fig. 9 ersichtlich, ist die Glasaufnahmeleiste 38 im Querschnitt im allgemeinen kanalförmig ausgebildet. Sie weist eine Außenwand 42 auf, die in ihrer äußeren Fläche eine entlang der gesamten Länge der Wand verlaufende Nut 44 für einen noch zu beschreibenden Zweck aufweist. Auf ihrer gegenüberliegenden Seite umfaßt die Leiste 38 ein Verankerungsglied 46.
- Die Leiste 38 ist einstückig aus einem flexiblen Material, vorzugsweise Gummi-Material, extrudiert. In der Basis des Kanals, dessen Seitenwände durch die Wand 42 und das Verankerungsglied 46 gebildet sind, ist das Gummi-Material so extrudiert, daß es einen Hohlraum 48 umfaßt, der eine relativ flexible Plattform 50 trägt (vgl. Fig. 5). Die Oberfläche dieser Plattform 50 und die innere Oberfläche der Wand 42 sind mit Velours bedeckt - wie mit der Bezugsziffer 52 dargestellt - oder auf ähnliche Weise behandelt.
- Das Befestigungselement 40 (Fig. 6) ist im Querschnitt kanalförmig ausgebildet und besteht aus extrudiertem Kunststoff- oder Gummi-Material 54, in das ein kanalförmiger Metallträger 56 eingebettet sein kann. Der Metallträger 56 kann jede geeignete Form annehmen. Er kann beispielsweise aus einem gelochten kanalförmigen Metall hergestellt sein. Statt dessen kann der Träger 56 auch aus einer Reihe U-förmiger Metallelemente bestehen, die entlang der Länge des Trägers Seite an Seite angeordnet sind, um einen Kanal zu bilden, wobei die einzelnen Metallelemente voneinander getrennt oder beispielsweise durch einstückige Verbindungsglieder miteinander verbunden sein können. Bei einer anderen Ausführungsform kann der Träger aus einem hin- und hergewundenen Draht hergestellt sein. Weiterhin sind andere Ausführungsformen des Trägers möglich. Der Träger wird vorzugsweise mittels eines Kreuzkopfextrusionsverfahrens in das extrudierte Material 54 eingearbeitet.
- Das extrudierte Material 54 ist (bei diesem Beispiel) so extrudiert, daß es nach innen gerichtete Klemmlippen 58 auf den einander zugewandten Innenwänden des Kanals umfaßt. Es kann eine größere oder geringere Anzahl solcher Lippen vorgesehen sein. Ebenso müssen die Lippen auf den einander gegenüberliegenden Seiten des Kanals nicht die gleiche Anzahl und Größe aufweisen.
- Zusätzlich trägt das Klemmteil 40 einen Dichtungsansatz 60. Dieser besteht aus einem flexiblen Material, wie beispielsweise einem Gummi- oder Kunststoff-Material. Der Dichtungsansatz kann separat hergestellt und auf der Außenwand des Kanals des Klemmteils 40 beispielsweise durch Kleben befestigt sein. Vorzugsweise wird der Ansatz aber mit dem extrudierten Material 54 zusammen extrudiert. Der Dichtungsteil 60 umfaßt einen Hohlraum 62 (um dessen Flexibilität zu steigern) und ist auf seiner Außenfläche vorzugsweise mit Velours 64 oder einem ähnlichen Material bedeckt.
- Fig. 2 zeigt, wie die Glasaufnahmeleiste 38 der Dichtungs- und Führungsvorrichtung 36 auf einer Oberfläche 66 des oberen Teils 24 des Fensterrahmens positioniert ist und wie das Befestigungselement 40 in der richtigen Lage auf der Kante 68 befestigt ist, die dort ausgebildet ist, wo das innere und das äußere Blech 70 und 72 der Tür entlang des Fensterrahmens miteinander verschweißt sind. Wenn das Befestigungselement in dieser Weise befestigt ist, umfaßt das Befestigungselement 40 nicht nur die Kante 68, sondern auch das Verankerungsglied 46 des Glasaufnahmeteils, um dieses in der richtigen Lage auf der Oberfläche 66 zu halten. Zusätzlich weist die blanke Dekorationsleiste 74, die entlang des Fensterrahmens 16 verläuft und üblicherweise aus Metall hergestellt ist, eine entlang ihrer unteren Kante verlaufende Lippe 76 auf, die in die Nut 44 (Fig. 5) in der Außenwand 42 der Leiste 38 eingreift.
- Auf diese Weise wird die Dichtungs- und Führungsvorrichtung 36 fest in der richtigen Lage auf dem Fensterrahmen gehalten. Das Befestigungselement 40 ist so bemessen, daß es einen festen Sitz auf der Kante 68 (und über das Verankerungsglied 46) einnimmt. Für seine Klemmelastizität sorgt der eingebettete Metallträger 56, während die Klemmlippen 58 für einen weiteren Klemmeffekt sorgen.
- Zu diesem Zweck bilden die Glasaufnahmeleiste 38 und das Befestigungselement 40 zusammen einen Glasaufnahmekanal 80. Fig. 3 und 4 entsprechen der Abbildung Fig. 2, jedoch zeigen sie das Fensterglas 82 in einer angehobenen Position innerhalb des Kanals 80, so daß dieses über die mit Velours bedeckte Oberfläche gleitet und zumindest teilweise den Raum 48 (vgl. Fig. 5) in der Basis des Kanals 80 eindrückt, um einen federnden Dichtungseffekt zu bewirken. Ein weiterer federnder Dichtungseffekt wird durch den Dichtungsteil 60 des Befestigungselernentes 40 bewirkt.
- Fig. 7 zeigt die Dichtungs- und Führungsanordnung entlang dem vertikalen hinteren Teil des Fensterrahmens 16, dies ist der von der Dekorationsleiste 18 bedeckte Teil. Fig. 7 zeigt das Befestigungselement 40 beispielhaft, bevor dieses tatsächlich auf der Kante 68 und über das Verankerungsglied 46 des Glasaufnahmeteils 38 plaziert wird. Es ist zu erkennen, daß die Dekorationsplatte 18 eine über diesen vertikalen hinteren Teil des Fensterrahmens verlängerte Lippe 84 aufweist, welche in die Nut 44 in der Außenwand 42 des Glasaufnahmeteils 38 eingreift. Das Befestigungselement 40 wird durch Bewegen in Richtung des Pfeils C in der richtigen Lage fixiert.
- Entlang der geneigten Vorderkante 26 (vgl. Fig. 1) des Fensterrahmens ist die Dichtungs- und Führungsvorrichtung im wesentlichen wie in Fig. 2 und 3 dargestellt ausgebildet. Die blanke Dekorationsleiste 74 verläuft abwärts entlang dieser geneigten Kante, wobei ihre Lippe 76 fortfährt, in die Nut 44 des Glasaufnahmeteils 38 einzugreifen.
- Fig. 8 zeigt die Situation entlang des kurzen vertikalen Vorderteils 28 des Fensterrahmens 16 (vgl. Fig. 1). An dieser Stelle ist die Dichtungs- und Führungsvorrichtung 36 von der gleichen Konstruktion, jedoch greift entlang dieses Bereiches eine Lippe 86 der Rückspiegelbefestigungsplatte 30 in die Nut 44 der Leiste 38 ein. Normalerweise erstreckt sich jedes der zwei Teile 38 und 40 der Dichtungs- und Führungsvorrichtung 36 fortlaufend wie ein entsprechendes einzelnes Stück von Punkt A zu Punkt B (Fig. 1) um die Fensteröffnung.
- Weil der Glasaufnahmeteil 38 aus extrudiertern Kunststoff- oder Gummimaterial hergestellt ist und keine Metallverstärkung enthält, kann er einfach gebogen werden, um Kurven und Ecken der Fensteröffnung zu folgen. Da die Außenwand 42 mit der Nut 44 versehen ist, die um die Fensteröffnung mit Stützlippen in Eingriff steht (getragen von der blanken Dekorationsleiste 74, der Dekorationsleiste 18 und der Rückspiegelbefestigungsplatte 30), wird der Leiste 38 (und insbesondere ihrer Außenwand 42) die ausreichende Festigkeit und Steifigkeit verliehen, um zu ermöglichen, das Fensterglas 82 sicher in Position zu halten.
- Fig. 9 zeigt eine Modifikation, bei der die zwei Teile 38 und 40 der Dichtungs- und Führungsvorrichtung 36 anstatt separat beispielsweise durch Zusammenextrudieren in einem Stück ausgebildet sind. Das Zusammen- Extrusionsverfahren kann ein Kreuzkopf-Extrusionsverfahren sein, so daß das Befestigungselement 40 den kanalförmigen Metallträger 56 beinhaltet. Die verschiedenen Teile der Dichtungs- und Führungsvorrichtung können so extrudiert sein, daß sie verschiedene Härten aufweisen.
- Bei der in Fig. 10 dargestellten modifizierten Ausführungsform ist die (umgestülpte) Basis der Glasaufnahmeleiste 38 ein wenig unterschiedlich ausgebildet, wobei sich die Plattform 50 vollständig über die Basis erstreckt. Zusätzlich weist die Leiste 38 kein Verankerungsglied 46 (vgl. Fig. 5) auf, das sich bei den anderen Ausführungsformen in das Innere des Kanals des Befestigungselementes 40 erstreckt. Statt dessen drückt das Befestigungselement 40 lediglich auf die Kante des entsprechenden Teils der Leiste 38.
- Dieser letzte Punkt findet auch für die in Fig. 11 dargestellte modifizierte Ausführungsform Anwendung. Zusätzlich wurde bei dieser Ausführungsform die Plattform 50 durch eine Lippe 50A ersetzt.
Claims (19)
1. Dichtungs- und Führungsvorrichtung zur Montage entlang wenigstens
einem Teil eines im wesentlichen steifen Fensterrahmens (16) einer
Fensteröffnung (14) in einer Tür (10) eines Kraftfahrzeuges mit einer
Glasaufnahmeleiste (38), die aus einem flexiblen Material hergestellt und
auf dem Fensterrahmen (16) angeordnet entlang wenigstens einem Teil
des Umfangs der "Fensteröffnung (14) verläuft, wobei die
Glasaufnahmeleiste (38) einen Glasaufnahmekanal (80) bestimmt, der
eine aus einem flexiblen Material hergestellte erste Kanalwand (42)
aufweist, die angrenzend an den Rahmen so entlang der Außenseite der
Fensteröffnung (14) verläuft, daß die innenfläche der ersten Kanalwand
(42) gegen die Außenfläche eines Fensterglases (82) anliegt, wenn eine
Kante des Fensterglases (82) in der Glasaufnahmeleiste (38)
aufgenommen ist, sowie mit einer steifen Dekorationsleiste (74, 30, 18),
die längsseits der ersten Kanalwand (42) entlang dem Rahmen verläuft,
dadurch gekennzeichnet,
daß die steife Dekorationsleiste (74, 30, 18) eine steife Verlängerung
(76, 84, 86) aufweist, die die Außenseite der ersten Kanalwand (42)
überlappt und in die Wand (42) eingreift, um diese zu versteifen und zu
stützen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenfläche der ersten Kanalwand (42) verlängert ist, um einen Schlitz
zur festen Aufnahme einer steifen Leiste (74) vorzusehen, die einen
Stützteil darstellt und die Wand (42) des Kanals versteift.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Teil der gegenüberliegenden Seite des Kanals
durch Befestigungsmittel (40) an dem Rahmen (16) gehalten wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungsmittel (40) ein kanalförmiges Befestigungselement (40)
umfaßt, das einen Montageflansch (68) oder einen ähnlich ausgebildeten
Teil des Rahmens (16) umgreift.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungselement (40) einstückig mit dem Teil der gegenüberliegenden
Seite des Kanals der Leiste verbunden ist (z. B. Fig. 9).
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungselement (40) separat von der Leiste ausgebildet ist und an
dem Teil der gegenüberliegenden Seite des Kanals der Leiste anliegt
(z. B. Fig. 10 und 11).
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungselement (40) separat von der Leiste ausgebildet ist und der
Kanal des Befestigungselements (40) nicht nur den Montageflansch (68)
oder dergleichen, sondern auch einen Bogen (46) umgreift, der eine
Verlängerung des Teils der gegenüberliegenden Seite des Kanals der
Leiste darstellt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement (40) aus einem extrudierten flexiblen
Material hergestellt ist, in das eine metallene Verstärkung eingelegt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
gegenüberliegende Wand des Kanals (80) durch ein Befestigungselement
(40) auf dem Rahmen (16) gehalten wird, das somit hilft, die Leiste (38)
auf dem Rahmen (16) zu sichern.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungselement (40) zur umgreifenden Befestigung an einem
Montageflansch (68) oder dergleichen im Querschnitt kanalförmig
ausgebildet ist, wobei der Montageflansch (68) oder dergleichen entlang
der Fensteröffnung (14) verläuft und einen Teil des Fensterrahmens (16)
darstellt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungselement (40) einstückig mit der gegenüberliegenden Wand
des Kanals der Leiste verbunden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungselement (40) separat von der Leiste (38) ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungselement (40) nicht nur den Montageflansch (68), sondern
auch einen Bogen (46) umgreift, der eine Verlängerung der
gegenüberliegenden Wand des Kanals der Leiste (38) darstellt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß in das Befestigungselement (40) eine eingebettete
metallene Verstärkung (56) eingearbeitet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Außenwand des Befestigungselements (40)
wenigstens einen Teil des Glasaufnahmekanals (80) auf der Innenseite
der Fensteröffnung (14) bestimmt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenwand des Befestigungselements (40) ein zusätzliches weiches
Dichtungsteil (60) trägt.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dekorationsleiste eine glänzende
Dekorationsleiste ist, die wenigstens entlang einen Teil der Außenseite
des Rahmens verläuft.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stützteil eine Platte (30) ist, die in der Nähe
eines von der Tür (10) getragenen Rückspiegels (32) am Fensterrahmen
(16) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gebilde eine sich längs erstreckende Nut (44)
ist, in die das Stützteil (76; 18; 30) mit einer passenden Lippe (84, 80)
eingepaßt ist.
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