DE69228507T2 - Sauerstoffsensor - Google Patents

Sauerstoffsensor

Info

Publication number
DE69228507T2
DE69228507T2 DE69228507T DE69228507T DE69228507T2 DE 69228507 T2 DE69228507 T2 DE 69228507T2 DE 69228507 T DE69228507 T DE 69228507T DE 69228507 T DE69228507 T DE 69228507T DE 69228507 T2 DE69228507 T2 DE 69228507T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrolyte
sensor
electrode
substrate
metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69228507T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69228507D1 (de
Inventor
Andreas Ioannou
William Charles Maskell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
British Gas Corp
British Gas PLC
Original Assignee
British Gas Corp
British Gas PLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by British Gas Corp, British Gas PLC filed Critical British Gas Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69228507D1 publication Critical patent/DE69228507D1/de
Publication of DE69228507T2 publication Critical patent/DE69228507T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/403Cells and electrode assemblies
    • G01N27/406Cells and probes with solid electrolytes
    • G01N27/407Cells and probes with solid electrolytes for investigating or analysing gases
    • G01N27/4071Cells and probes with solid electrolytes for investigating or analysing gases using sensor elements of laminated structure
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/403Cells and electrode assemblies
    • G01N27/406Cells and probes with solid electrolytes
    • G01N27/407Cells and probes with solid electrolytes for investigating or analysing gases
    • G01N27/4075Composition or fabrication of the electrodes and coatings thereon, e.g. catalysts

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Measuring Oxygen Concentration In Cells (AREA)

Description

    Titel: Sauerstoffsensor
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Sauerstoffsensor.
  • Sauerstoffsensoren werden u. a. zur Messung und Steuerung des Luft-zu-Brennstoff-Verhältnisses in Verbrennungsanlagen wie Automobil-Motoren und gasbefeuerten Boilern verwendet. Der Sensor sitzt im Abgas-Abzug, und die Messung des Sauerstoffgehaltes des Gases ermöglicht es, den Verbrennungs- Wirkungsgrad und die Emissionskontrolle zu optimieren.
  • Im typischen Fall umfaßt ein Sauerstoffsensor ein Substrat aus Tonerde, eine erste Elektrode, die als eine auf dem Substrat sitzende Kathode dient, einen Festmetalloxid-Sauerstoffionen- Leiterelektrolyten, der auf der Kathode sitzt, und eine zweite Elektrode, die als auf dem Katalyt sitzende Anode dient. Typischerweise besteht der Elektrolyt aus Zirkoniumoxid, während die Elektroden aus Platin bestehen.
  • Derzeitige Sauerstoffsensoren des beschriebenen Typs weisen getrennte Elektroden- und Elektrolyt-Komponenten auf. Diese Sensoren sind jedoch relativ kostspielig, und um die Kosten zu reduzieren, sind Versuche unternommen worden, die Elektroden und den Elektrolyt als gedruckte Lagen auf dem Substrat zu erstellen. Die hergestellten Sensoren litten jedoch an einem Mangel an Adhäsion insbesondere zwischen der Platin-Kathode und dem Elektrolyt und auch zwischen der Platin-Anode und dem Elektrolyt, und das Drucken der Sensoren war keine populäre Technik.
  • Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Sensors, der eine diagnostische Information in Bezug auf die korrekte Funktion des Sensors ermöglicht.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Sensors, bei dem die Haftung zwischen der Kathode und dem Elektrolyt so verbessert ist, daß ein Drucken der Kathoden- und Elektrolytschicht mit Erfolg unternommen werden kann.
  • Es ist ein untergeordnetes Ziel der Erfindung, einen Sensor zu schaffen, bei dem die Haftung zwischen der Anode und dem Elektrolyt so verbessert ist, daß ein Drucken der Anode und des Elektrolyts ebenfalls mit Erfolg unternommen werden kann.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Sauerstoffsensor vorgesehen mit einem Substrat mit zwei entgegengesetzten Seiten, einer elektrisch nicht-leitenden Schicht auf der einen Seite des Substrats und mit einer zentral angeordneten Aussparung, einer ersten Elektrodenschicht auf einem Teil der elektrisch nicht-leitenden Schicht und mit einem unteren Körperteilstück, das sich durch die zentral angeordnete Aussparung der Schicht hindurch erstreckt, wobei das Körperteilstück auch auf die eine Seite des Substrates aufgebracht ist, mit einer Elektrolytschicht, die auf die erste Elektrodenschicht aufgebracht ist und diese überlappt, mit einer zweiten Elektrodenschicht auf dem Elektrolyt und mit einer dritten Elektrodenschicht auf der anderen Seite des Substrats, wobei die Elektrodenschichten und die Elektrolytschicht alle einen Metalloxid-Sauerstoffionenleiter aufweisen.
  • Vorzugsweise ist das Substrat Zirkoniumoxid.
  • Zweckmäßig besteht das Substrat aus Tonerde.
  • Vorteilhaft ist der Metalloxid-Sauerstoffionenleiter Zirkoniumoxid.
  • Vorzugsweise ist der Metalloxid-Sauerstoffionenleiter in jeder Elektrodenschicht der Metalloxidteil eines Metall- Metalloxid-Keramikmetallgemisches.
  • Zweckmäßig ist das Metalloxid des Elektrolyten und im Keramikmetallgemisch das gleiche Material.
  • Das Metalloxid ist zweckmäßig Zirkoniumoxid.
  • Das Metall im Keramikmetallgemisch (Cermet) ist vorzugsweise Platin.
  • Das Platin umfaßt zweckmäßig zwischen 20 und 90 Vol.-% des Keramikmetallgemisches.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nunmehr insbesondere mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt
  • Fig. 1 eine abgeschnittene perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des Sensors,
  • Fig. 2 eine abgeschnittene perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Sensors,
  • Fig. 3 die Strom-Spannung-Charakteristiken der ersten Sensor-Ausführungsform bei einer konstanten Temperatur von 800ºC, aber bei variierender Sauerstoff-Konzentration, und
  • Fig. 4 die Strom-Spannung-Charakteristiken der ersten Sensor-Ausführungsform bei konstanter Sauerstoff- Konzentration von 1%, aber variierender Temperatur.
  • Nach Fig. 1 umfaßt der Sensor ein Substrat 1, eine erste Elektrode 2 auf der oberen Seite des Substrats 1, einen Elektrolyt 3 auf der ersten Elektrode 2 und eine zweite Elektrode 4 auf dem Elektrolyt.
  • Bei der Zubereitung des Sensors nach Fig. 1 war das ausgewählte Substratmaterial eine 650 Mikron dicke Basis aus 96% Tonerde.
  • Das Tinten- bzw. Farbmaterial für beide Elektroden bestand aus einem Gemisch aus Platinpaste und Zirkoniumoxidpaste. Die Zirkoniumoxidpaste wurde hergestellt durch Mischen von Zirkoniumoxidpulver mit handelsüblichem Siebdruckbinder und Lösungsmittel. Die so gebildete Platin-Zirkoniumoxid- Keramikmetall-Tinte wies 12 Vol.-% Platin auf.
  • Der Elektrolyt bestand aus der Zirkoniumoxidpaste, die durch das vorher beschriebene Verfahren hergestellt wurde.
  • Die erste Elektrode (die bei Gebrauch als Kathode dient) wurde dann mit einer DEK-Modell-1202-Maschine auf das Substrat 1 als runde Scheibe 2 mit sich radial erstreckender Fahne 7 für die Verbindung an einen elektrischen Anschluß, wie in Fig. 1 dargestellt, im Siebdruckverfahren aufgebracht. Diese wurde getrocknet und kurz bei 1000ºC gebrannt, um den organischen Binder vor dem Überdrucken mit dem Elektrolyt zu beseitigen.
  • Als Nächstes wurde unter Verwendung der gleichen Maschine der Elektrolyt durch Siebdruck auf die Kathode 2 aufgebracht, und zwar ebenfalls als eine runde Scheibe 3, die die Kathode 2 überlappt, aber einen Teil der Fahne 7 freiläßt, der über die Peripherie des Elektrolyten 3 hinaus vorsteht. Der Elektrolyt wurde getrocknet und bei 1400ºC gebrannt, und zwar für eine Zeitdauer, die ausreichte, um das Zirkoniumoxid zu sintern.
  • Schließlich wurde die zweite Elektrode (die bei Gebrauch als Anode dient) mit der gleichen Maschine durch Siebdruck auf den Elektrolyt als runde Scheibe 4 von kleinerem Durchmesser als dem des Elektrolyten 3 aufgebracht, aber ebenfalls mit einer sich radial erstreckenden Fahne 8 für die Verbindung mit einem elektrischen Anschluß. Die Anode wurde dann getrocknet und kurz bei 1400ºC gebrannt.
  • Nach dem Brennen wurde der Platingehalt der Elektrode mit 65 Vol.-% festgestellt.
  • Der Sensor wurde dann als eine Scheibe von 8 mm Durchmesser aus dem Substrat geschnitten.
  • Schließlich wurden dann Platindrähte (nicht dargestellt) als elektrische Anschlüsse mit der Anode und Kathode verbunden.
  • Die Dicke der Elektroden- und Elektrolytschichten wurden während des Druckens kontrolliert, wobei die jeweils resultierende Dicke der Elektrodenschichten 6 Mikron und der Elektrolytschicht 25 Mikron betrug.
  • Nach Fig. 2, wo gleiche Teile wie die des Sensors nach Fig. 1 die gleichen Bezugszeichen haben, enthält dieser Sensor eine elektrisch nicht-leitende Schicht 5 und eine dritte Elektrode 6. In diesem Fall ist das Substrat 1 ein Sauerstoffionenleiter, wie beispielsweise Zirkoniumoxid.
  • Die Schicht 5 überdeckt die eine Seite des Substrats 1 und hat eine zentrale Aussparung, durch die sich ein unterer Körper einer Elektrode 2' erstreckt, die in der Funktion der Elektrode 2 des ersten Sensors ähnlich ist. Der untere Körper der Elektrode 2' steht in Berührung mit der Oberseite des Substrats 1, während der obere Teil der Elektrode 2' einen ringförmigen Überstand 7' aufweist, der auf der Schicht 5 aufliegt. Die Schicht 5 wird vom Elektrolyt 3 überlagert. Die Elektrode 2' besteht aus einem Keramik-Metall-Gemisch aus Platin und Zirkoniumoxid von ähnlicher Beschaffenheit und Zusammensetzung wie die Elektroden des Sensors nach Fig. 1.
  • Die dritte Elektrode 6 ist, wie dargestellt, auf der Unterseite des Substrats 1 angeordnet und mit einer sich radial erstreckenden Anschlußfahne (nicht dargestellt) für die Verbindung mit einem Platindraht versehen.
  • Diese Elektrode 6 besteht ebenfalls aus einem Keramik- Metall-Gemisch aus Platin und Zirkoniumoxid von ähnlicher Beschaffenheit und Zusammensetzung wie die Elektroden des Sensors nach Fig. 1.
  • Der Sensor nach Fig. 2 wird hergestellt nach einem ähnlichen Verfahren wie dem zur Herstellung des Sensors nach Fig. 1 beschriebenen.
  • Beim Sensor nach Fig. 1 wird bei Gebrauch eine Spannung zwischen die als Kathode dienende Elektrode 2 und die als Anode dienende Elektrode 4 angelegt, so daß Sauerstoff an der Kathode reduziert und an der Anode herausgezogen wird, wobei der Strom durch Sauerstoffionen im Elektrolyten 3 getragen wird. Dieser Elektrochemische Prozeß ist als Sauerstoffpumpen bekannt. Der Elektrolyt 3 dient als poröse Barriere, die den Transport von Sauerstoff zur Kathode einschränkt. Wenn eine ausreichende Spannung zwischen der Anode 4 und der Kathode 2 angelegt wird, so wird der Partialdruck von Sauerstoff an der Kathode 2 auf einen Wert nahe null reduziert. Dies ist die begrenzende Kondition, und der fließende Strom wird durch die Diffusionsrate von Sauerstoff durch den Elektrolyt 3 hindurch gesteuert. Der Grenzstrom ist proportional der Sauerstoff-Konzentration im Gas, das den Sensor umgibt, wodurch diese Sensoren ideal gemacht werden zur Bestimmung der Sauerstoff-Konzentration von Abgasen in gasbefeuerten Boilern und Brennkraftmaschinen, um nur zwei Anwendungsbeispiele zu nennen.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Sensor kann die Spannung zusätzlich zwischen der Elektrode 2' und der Elektrode 6 gemessen werden, während eine Spannung zwischen der Elektrode 2' (Kathode) und der Elektrode 4 (Anode) angelegt wird, um zusätzliche Information vorzusehen, aus der Sauerstoff- Konzentrationen gemessen und/oder diagnostische Information bezüglich des korrekten Funktionierens des Sensors erhalten werden kann. Beispielsweise kann die dritte Elektrode dazu verwendet werden festzustellen, daß der Sensor im linearen Bereich seiner Ausgangs-Stromcharakteristik arbeitet, wo der Strom direkt proportional dem Partialdruck des Sauerstoffs im Gemisch ist. Der Betrieb in diesem Bereich ist höchst wünschenswert, da das Ansprechen des Ausgangsstroms auf Änderungen der Temperatur des Sensors dann ein Minimum ist. Als weiteres Beispiel kann ein Sensor, der eine dritte Elektrode, wie beschrieben, enthält, dazu eingesetzt werden, Funktionen wie solche in der GB-Patentanmeldung 9101763.2 angegebene auszuführen.
  • Bezugnehmend auf die Fig. 3 und 4 wurde der Sensor in einem Kieselerderohr innerhalb eines Ofens angeordnet, dessen Temperatur variabel war. Die Sauerstoff-Konzentration wurde gesteuert durch Zusammenmischen von Stickstoff und Luft in definierten Anteilen unter Verwendung von Durchfluß- Regelventilen. Das Gasgemisch floß durch das Kieselerderohr, und der Strom, der durch den Sensor floß, wurde für gegebene Spannungen gemessen, die zwischen Anode und Kathode angelegt wurden.
  • Die Strom-Spannungs-Charakteristiken des Sensors bei einer festgelegten Ofentemperatur von 800ºC und Sauerstoff- Konzentrationen von 1, 4, 8 und 21 Vol.-% sind in Fig. 3 dargestellt. Diese Charakteristiken sind sehr ähnlich denen, die für Sensoren erzielbar sind, die aus einzelnen Komponenten konstruiert sind.
  • Die Strom-Spannungs-Charakteristiken des Sensors bei einer festgelegten Sauerstoff-Konzentration von 21 Vol.-% und Ofentemperaturen von 800ºC, 700ºC, 650ºC und 600ºC sind in Fig. 4 dargestellt.
  • Wiederum sind diese Charakteristiken sehr ähnlich denjenigen, die für Sensoren, die aus einzelnen Komponenten konstruiert sind, erzielbar sind.
  • Die Haftung zwischen den Elektroden und dem Elektrolyt wurde als exzellent befunden. Dies offenbar deshalb, weil sowohl der Elektrolyt als auch jede Elektrode einen Sauerstoffionenleiter enthalten, speziell ein Metalloxid, das im Falle dieses Sensors Zirkoniumoxid ist, so daß der Elektrolyt und die Elektroden für die Adhäsion einander physikalisch kompatibel gemacht werden, insbesondere dann, wenn das Metalloxid im Elektrolyt und in den Elektroden das gleiche ist. Eine solche verbesserte Adhäsion ist nicht erreichbar, wenn die Elektrode ein Metall wie Platin ist, wie dies bei herkömmlichen Sensoren der Fall ist.

Claims (9)

1. Sauerstoffsensor mit einem Substrat (1) mit zwei entgegengesetzten Seiten, einer elektrisch nicht-leitenden Schicht (5) auf der einen Seite des Substrats (1) und mit einer zentral angeordneten Aussparung, einer ersten Elektrodenschicht (2, 2') auf einem Teil der elektrisch nicht-leitenden Schicht (5) und mit einem unteren Körperteilstück, das sich durch die zentral angeordnete Aussparung der Schicht (5) hindurch erstreckt, wobei das Körperteilstück auch auf die eine Seite des Substrates (1) aufgebracht ist, mit einer Elektrolytschicht (3), die auf die erste Elektrodenschicht (2, 2') aufgebracht ist und diese überlappt, mit einer zweiten Elektrodenschicht (4) auf dem Elektrolyt (3) und mit einer dritten Elektrodenschicht (6) auf der andere Seite des Substrats (1), wobei die Elektrodenschichten (2, 2') und die Elektrolytschicht (3) alle einen Metalloxid-Sauerstoffionenleiter aufweisen.
2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat Zirkoniumoxid ist.
3. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat Aluminiumoxid (Tonerde) ist.
4. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Metalloxid-Sauerstoffionenleiter Zirkoniumoxid ist.
5. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Metalloxid-Sauerstoffionenleiter in jeder Elektrodenschicht der Metalloxidteil eines Metall- Metalloxid-Keramikmetallgemisches ist.
6. Sensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Metalloxid des Elektrolyten und im Keramikmetallgemisch das gleiche Material ist.
7. Sensor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Metalloxid Zirkoniumoxid ist.
8. Sensor nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall im Keramikmetallgemisch Platin ist.
9. Sensor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Platin zwischen 20% und 90% Volumen des Keramikmetallgemisches ausmacht.
DE69228507T 1991-07-30 1992-07-14 Sauerstoffsensor Expired - Fee Related DE69228507T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB919116385A GB9116385D0 (en) 1991-07-30 1991-07-30 Oxygen sensor

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69228507D1 DE69228507D1 (de) 1999-04-08
DE69228507T2 true DE69228507T2 (de) 1999-10-07

Family

ID=10699193

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69228507T Expired - Fee Related DE69228507T2 (de) 1991-07-30 1992-07-14 Sauerstoffsensor

Country Status (7)

Country Link
US (1) US5366611A (de)
EP (1) EP0526031B1 (de)
JP (1) JP2584938B2 (de)
CA (1) CA2074862C (de)
DE (1) DE69228507T2 (de)
ES (1) ES2129432T3 (de)
GB (2) GB9116385D0 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10339944B4 (de) * 2002-08-30 2006-03-02 Yazaki Corp. Grenzstromtyp-Sauerstoffsensor

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0653059A1 (de) * 1993-06-02 1995-05-17 Les Capteurs Carpo R. & D. Inc. Dünnschichtgassensor und verfahren zu seiner herstellung
JPH10239276A (ja) * 1996-12-27 1998-09-11 Ngk Insulators Ltd 一酸化炭素ガスセンサおよび同センサを用いた測定装置
JP3841957B2 (ja) * 1998-07-06 2006-11-08 本田技研工業株式会社 酸素センサ
KR100373203B1 (ko) 1999-03-31 2003-02-25 주식회사 엘지화학 새로운 큐마린계 착물 및 이를 이용한 유기 발광 소자
US6277256B1 (en) * 1999-05-17 2001-08-21 The Regents Of The University Of California Enhanced electrodes for solid state gas sensors
GB0223273D0 (en) * 2002-10-08 2002-11-13 Sensox Ltd Sensors

Family Cites Families (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3719564A (en) * 1971-05-10 1973-03-06 Philip Morris Inc Method of determining a reducible gas concentration and sensor therefor
US3843400A (en) * 1972-09-18 1974-10-22 Westinghouse Electric Corp Solid electrolyte cell
JPS5210193A (en) * 1975-07-15 1977-01-26 Hitachi Ltd Element for oxygen concentration measuring use
US4025412A (en) * 1975-12-04 1977-05-24 General Electric Company Electrically biased two electrode, electrochemical gas sensor with a H.sub.2
JPS584986B2 (ja) * 1978-06-16 1983-01-28 日産自動車株式会社 酸素濃度測定装置
DE2852638C2 (de) * 1978-12-06 1986-01-16 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Gassensor mit Cermet- Elektroden
FR2444272A1 (fr) * 1978-12-12 1980-07-11 Thomson Csf Capteur electrochimique des concentrations d'especes dans un melange fluide du type a electrode de reference interne de pression partielle
JPS55154450A (en) * 1979-05-19 1980-12-02 Nissan Motor Co Ltd Air-fuel-ratio detector
JPS55156858A (en) * 1979-05-25 1980-12-06 Nissan Motor Co Ltd Lamination-type film structure oxygen sensor
DE2923483A1 (de) * 1979-06-09 1980-12-11 Bosch Gmbh Robert Polarographischer messfuehler fuer die bestimmung des sauerstoffgehaltes in gasen, insbesondere in abgasen von verbrennungsmotoren
JPS55166039A (en) * 1979-06-12 1980-12-24 Nissan Motor Co Ltd Air fuel ratio detector
JPS55166040A (en) * 1979-06-13 1980-12-24 Nissan Motor Co Ltd Air fuel ratio detector
JPS564047A (en) * 1979-06-26 1981-01-16 Nissan Motor Co Ltd Lamination type membrane-covered oxygen sensor
JPS6029066B2 (ja) * 1979-07-28 1985-07-08 日産自動車株式会社 空燃比制御信号発生装置
EP0062330A1 (de) * 1981-04-03 1982-10-13 Fuji Electric Co., Ltd. Sauerstoffempfindlicher Sensor mit einem Sensorelement aus Zirkonoxyd, Verfahren zu dessen Herstellung und Nachbehandlung, Verwendung des Sensors zur Messung in schwefeloxydhaltiger Messgasatmosphäre
JPS57165758A (en) * 1981-04-03 1982-10-12 Fuji Electric Corp Res & Dev Ltd Manufacture of oxygen sensor
JPS57211543A (en) * 1981-06-23 1982-12-25 Nissan Motor Co Ltd Electric current control device for oxygen sensor
JPS5943348A (ja) * 1982-09-03 1984-03-10 Hitachi Ltd 空燃比センサ
US4487680A (en) * 1983-04-18 1984-12-11 Ford Motor Company Planar ZrO2 oxygen pumping sensor
WO1986003587A1 (en) * 1983-04-18 1986-06-19 Logothetis Eleftherios M PLANAR ZrO2 OXYGEN PUMPING SENSOR
JPS6036950A (ja) * 1983-08-09 1985-02-26 Ngk Insulators Ltd 電気化学的セル及びその製造法
JPS62144063A (ja) * 1985-12-18 1987-06-27 Sharp Corp 限界電流式酸素センサ
JPH0814570B2 (ja) * 1986-02-07 1996-02-14 日本特殊陶業株式会社 空燃比センサ
JPS6478149A (en) * 1987-09-19 1989-03-23 Riken Kk Oxygen sensor
JPH02167461A (ja) * 1988-12-21 1990-06-27 Matsushita Electric Ind Co Ltd 燃焼制御用センサ
DE3934586A1 (de) * 1989-10-17 1991-04-25 Bosch Gmbh Robert Elektrochemischer messfuehler
US5106706A (en) * 1990-10-18 1992-04-21 Westinghouse Electric Corp. Oxide modified air electrode surface for high temperature electrochemical cells

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10339944B4 (de) * 2002-08-30 2006-03-02 Yazaki Corp. Grenzstromtyp-Sauerstoffsensor

Also Published As

Publication number Publication date
GB2258310B (en) 1995-05-24
GB9214853D0 (en) 1992-08-26
ES2129432T3 (es) 1999-06-16
CA2074862A1 (en) 1993-01-31
EP0526031B1 (de) 1999-03-03
JPH05196599A (ja) 1993-08-06
EP0526031A1 (de) 1993-02-03
GB9116385D0 (en) 1991-09-11
JP2584938B2 (ja) 1997-02-26
GB2258310A (en) 1993-02-03
CA2074862C (en) 1997-09-23
US5366611A (en) 1994-11-22
DE69228507D1 (de) 1999-04-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3019072C2 (de) Vorrichtung zur Bestimmung der Sauerstoffkonzentration in Verbrennungsgasen
DE3538458C2 (de)
DE3782584T2 (de) Elektrochemischer nox-sensor.
DE19827927C2 (de) Gassensor
DE2907032C2 (de) Polarographischer Sauerstoffmeßfühler für Gase, insbesondere für Abgase von Verbrennungsmotoren
DE3028274C2 (de) Einrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals für die Rückkopplungssteuerung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses eines Luft-Kraftstoff-Gemisches für eine Brennkraftmaschine
DE3744206C2 (de)
EP1166096B1 (de) Elektrochemischer gassensor
DE3305706C2 (de) Auf den Partialdruck von Sauerstoff ansprechender Fühler für das Luft-/Treibstoffverhältnis in der Abgasleitung einer Brennkraftmaschine
DE2746381A1 (de) Sauerstoff-sensor
DE3876013T2 (de) Elektrochemische elemente.
DE3907312A1 (de) Keramische widerstandsheizeinrichtung mit untereinander verbundenen waermeentwickelnden leitern und eine derartige heizeinrichtung verwendendes elektrochemisches element oder analysiergeraet
DE2608487A1 (de) Gasdetektor
EP0904533B1 (de) Sensor zur bestimmung der konzentration oxidierbarer bestandteile in einem gasgemisch
DE19539357A1 (de) Luft-Brennstoffverhältnis-Erfassungseinrichtung
DE4333232A1 (de) Meßfühler zur Bestimmung des Sauerstoffgehaltes von Gasgemischen
DE3707874C2 (de)
DE2942983C2 (de) Meßeinrichtung zum Erfassen der Zusammensetzung von Gasen
DE3120159A1 (de) Elektrochemischer messfuehler fuer die bestimmung des sauerstoffgehaltes in gasen
DE2830778A1 (de) Elektrochemischer messfuehler mit verbesserter haftfestigkeit des elektrodensystems auf dem festelektrolyten
DE69228507T2 (de) Sauerstoffsensor
DE3624217C2 (de)
DE4401749A1 (de) Sauerstoffkonzentrationssensor
DE10133466A1 (de) Schichtverbund und mikromechanisches Sensorelement, insbesondere Gassensorelement, mit diesem Schichtverbund
DE3910272A1 (de) Sauerstoffsensor mit hoeherer bestaendigkeit bei sich wiederholenden thermischen schocks und mit kuerzerer aufwaermzeit

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee