DE69228245T2 - System zur reinigung und desinfizierung von kontaktlinsen - Google Patents

System zur reinigung und desinfizierung von kontaktlinsen

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DE69228245T2 DE69228245T DE69228245T DE69228245T2 DE 69228245 T2 DE69228245 T2 DE 69228245T2 DE 69228245 T DE69228245 T DE 69228245T DE 69228245 T DE69228245 T DE 69228245T DE 69228245 T2 DE69228245 T2 DE 69228245T2
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L12/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising contact lenses; Accessories therefor
    • A61L12/02Methods or apparatus for disinfecting or sterilising contact lenses; Accessories therefor using physical phenomena, e.g. electricity, ultrasonics or ultrafiltration
    • A61L12/06Radiation, e.g. ultraviolet or microwaves
    • A61L12/063Ultraviolet radiation

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Kontaktlinsen- Pflegesystem und speziell auf ein System mit einer Vorrichtung zur Reinigung und Desinfektion der Linsen in einer integrierten Einheit.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Kontaktlinsen werden weit verbreitet benutzt, und fortschrittliche Linsenmaterialien sowie Pflegeprodukte sind in den letzten Jahren eingeführt worden. Wie auch immer, richtige Pflege bleibt dennoch ein teurer und zeitraubender Prozeß, der potentielle Benutzer von der Pflege abhält oder Benutzer veranlaßt, nicht den empfohlenen Pflegeprozeduren zu folgen. Richtige Kontaktlinsenpflege sollte die Entfernung von Fremdpartikeln, Rauchfilm und anderen Ablagerungen, wie musköse Proteine und Enzyme, von den Linsen sowie die Desinfektion von Organismen in den Ablagerungen einschließen, um die Ursache von Augeninfektionen durch ihren späteren Gebrauch zu verhindern. Eine Desinfektion ist besonders wichtig bei dem Gebrauch von "weichen" (hydrophylen) Kontaktlinsen, die Feuchtigkeit von der Reinigungsflüssigkeit adsorbieren.
  • Der konventionelle Reinigungsprozeß umfaßt ein tägliches Verfahren aus handbetätigtem Waschen (durch manuelles Reiben) der Linsen mit Seife oder einem Reinigungsmittel und anschließendem Ausspülen in Wasser. Der Gebrauch von Leitungswasser wird wegen des Vorkommens von harten Mineralen im meisten Leitungswasser nicht empfohlen. Außerdem ist dieser Rei nigungsprozeß ungünstig, da das manuelle Reiben und die Handhabung der Linsen während der Reinigung die Ursache für Kratzer oder eine mikroskopische Beschädigung der Linsen sein kann. Anschließend müssen die Linsen durch Tränken in einer chemischen Lösung und/oder durch Erhitzen für sechs Stunden oder über Nacht desinfiziert werden. Der Desinfektionszyklus ist lang und die Tränklösung enthält üblicherweise scharfe Reinigungsmittel, Enzymentferner, Konservierungsmittel und andere Chemikalien, die von den Linsen adsorbiert werden können und dann sehr schmerzlich für die Augen und die Haut sind. Eine Hitzedesinfektion ist zur Reinigung von Ablagerungen von den Linsen nicht wirksam, sondern führt eher zum Aufbacken mineralischer Ablagerungen auf der Linsenoberfläche. Auch bedingt ein wiederholtes Erhitzen der Linsen für den Desinfektionszyklus eventuell einen physikalischen Qualitätsverlust des Linsenmaterials.
  • Einige Systeme sind für die Desinfektion von Kontaktlinsen mittels ultravioletter Strahlung entwickelt worden, um die Mikroorganismen abzutöten, wie z. B. in dem U. S. Patent 4 063 890 von N. Baron und in dem U. S. Patent 4 868 397 von P. Tittel offenbart. Jedoch stellt die ultraviolette Strahlung ein Risiko für den UV-Qualitätsverlust des Linsen-Polymermaterials nach wiederholter Desinfektion dar. Ferner ist noch eine vorherige manuelle Reinigung erforderlich, die unbequem ist und eine Beschädigung der Linsen riskiert.
  • In der FR-A-2 599 255 ist ein System zur Reinigung und Desinfizierung von Kontaktlinsen gezeigt, das UV-Strahlung und Ultraschall-Reinigungstechniken verwendet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher ein hauptsächliches Ziel der Erfindung, ein System zur Verfügung zu stellen, das herkömmlich und in einer relativ kurzen Zeit die Kontaktlinsen von Ablagerungen reinigt und desinfiziert. Ein besonderes Ziel ist es, ein System zu entwickeln, das keine reizenden Chemikalien, Konservierungsmittel, scharfe Reinigungsmittel oder Enzymentferner nutzt und das die Linsen ohne Erhitzen oder die Verwendung von Desinfektionsmitteln oder chemischen Lösungen desinfizieren kann.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist ein System zur Reinigung und Desinfizierung von Kontaktlinsen mit einem geschlossenen Gehäuse mit einer Kammer zur Aufnahme eines Flüssigkeitsvolumens, einer Quelle für ultraviolette (UV) Strahlung, die in einem oberen Bereich der Kammer angeordnet ist, einer elektronischen Steuereinheit zur Ansteuerung der Quelle für ultraviolette Strahlung und einer Verwirbelungseinrichtung zur Erzeugung einer Turbulenz in dem Flüssigkeitsvolumen, gekennzeichnet durch:
  • einen Linsenhalter mit Linsenhalterabschnitten zur Halterung der jeweiligen Kontaktlinsen in der Kammer, die in das Flüssigkeitsvolumen eingetaucht sind, wobei der Linsenhalter ferner einen Träger aufweist, der zwischen der Quelle für die UV-Strahlung und den Linsenhalterabschnitten angeordnet ist, wobei der zwei Abschnitte umfassende Träger im wesentlichen halbkugelförmig ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise weist die Kammer einen unteren Reinigungsbereich sowie einen oberen Desinfektionsbereich auf, und der Träger ist derart in dem Gehäuse befestigt, daß die Linsenhalterabschnitte in den unteren Reinigungsbereich der Kammer hängen, welche eine direkte Bestrahlung der Kontaktlinsen mit UV- Strahlen und dadurch einen Qualitätsverlust des Linsen-Polymermaterials verhindern.
  • Die Verwirbelungseinrichtung umfaßt ein magnetisches Pedal oder einen Rotor, das/der in einer Mittelstellung zu einer Bodenwand der Kammer positioniert und von einem magnetischen Induktionsgenerator angetrieben ist, um einen Flüssigkeitswirbel zu erzeugen, der in und um die Linsenhalterabschnitte wirbelt. Partikel, Filme und andere Ablagerungen, die sich von den Linsen lösen, werden durch den Flüssigkeitswirbel in einen oberen Teil des Flüssigkeitsvolumens über den oberen Träger des Linsenhalters befördert, wo sie durch die UV- Strahlung desinfiziert werden. Die desinfizierten Ablagerungen tendieren dazu, sich auf dem oberen Träger zu setzen, wo sie gesammelt und später entfernt werden.
  • Das Gehäuse ist vorzugsweise mit einem unteren Sockelabschnitt versehen, der die Reinigungs- und Desinfektionskammer, die Verwirbelungseinrichtung und Elektrosteuerungen für das System enthält. Die UV-Quelle ist eine keimtötende UV- Lampe, die in einem oberen Gehäuseabschnitt befestigt ist, der während des Gebrauchs auf den unteren Gehäuseabschnitt aufgesetzt ist.
  • Der obere Abschnitt hat elektrische Kontakte für die UV- Lampe, die während des Gebrauchs mit korrespondierenden Kontakten in dem Sockelabschnitt in elektrischem Kontakt stehen. Diese Konstruktion stellt sicher, daß Strom nur dann zu der UV-Lampe geliefert werden kann, wenn der obere Abschnitt auf den Sockelabschnitt aufgesetzt ist, wodurch jeder Schaden für den Benutzer aufgrund zufälliger UV-Strahlung ausgeschlossen ist. Eine Überwachungsschaltung überwacht den Betrieb der UV- Lampe sowie der Verwirbelungseinrichtung und stellt eine visuelle Anzeige über eine LED bereit.
  • Die Flüssigkeitswirbelturbulenz erzeugt genügend Strömungskraft, um Ablagerungen von den Linsen zu entfernen, wodurch die Notwendigkeit von manuellem Reiben und detergenten Chemikalien völlig vermieden wird. Die UV-Strahlung desinfiziert die entfernten Ablagerungen schnell ohne Erhitzen und ohne die Verwendung konservierender und desinfizierender Chemikalien. Die Reinigungsflüssigkeit ist eine einfache (nicht konservierte) salzhaltige Lösung, die keine Reizung der Augen verursacht.
  • Die Reinigung wird ohne externes Eingreifen in einem einzigen Zyklus in der Reinigungseinheit ausgeführt. Der gesamte Reinigungszyklus kann kürzer als 30 Minuten sein. Das System ist als eine in sich geschlossene, elektronisch gesteuerte Einheit konstruiert, die mit Niederspannung (14 Volt) betrieben wird, die von der Standard-Netzspannung durch einen Steckertransformator heruntertransformiert wird. Das System erzeugt keine übermäßige Erhitzung, verwendet keine toxischen oder reizenden Chemikalien und riskiert keine gefährliche Strahlung.
  • Andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen hervor.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Außenansicht eines Systems zur Reinigung von Kontaktlinsen entsprechend der vor liegenden Erfindung,
  • Fig. 2 zeigt eine seitliche Schnittansicht des Systems zur Reinigung von Kontaktlinsen mit einem Abdeckabschnitt, einem Linsenhalter und einem unteren Sockelabschnitt,
  • Fig. 3 zeigt eine schematische, grafische Darstellung zur Illustration der Reinigungs- und Desinfektionsfunktionen des Systems zur Reinigung von Kontaktlinsen,
  • Fig. 4 zeigt eine detaillierte Ansicht eines magnetischen Pedals, das zur Erzeugung einer Flüssigkeitsverwirbelung in dem Reinigungssystem verwendet wird,
  • Fig. 5 zeigt eine schematische Seitenansicht, die die Anordnung der Komponenten des Reinigungssystems während des Betriebs darstellt,
  • Fig. 6 zeigt eine detaillierte Ansicht eines Linsenhalters zur Verwendung in dem Reinigungssystem,
  • Fig. 7 zeigt eine schematische, grafische Darstellung einer elektronischen Steuereinheit für das Reinigungssystem und
  • Fig. 8 veranschaulicht die Schritte des Reinigungssystem- Zykluses.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Systems zur Reinigung von Kontaktlinsen der vorliegenden Erfindung umfaßt nach Fig. 1 einen oberen Gehäuseabschnitt 1, der eine keimtötende ultraviolette (UV) Lampe enthält, und einen unteren Sockelabschnitt, der eine Reinigungs- und Desinfektionskammer sowie eine elektronische Steuerschaltung für das System aufnimmt. Eine Anzeigelampe 3 ist zur Anzeige des Betriebs der Einheit während des Reinigungszyklus vorgesehen. Niederspannung (14 Volt) wird durch einen Steckdosenanschluß 4, der mit einem Niederspannungssteckerende 5 einer Anschlußleitung 6 einer herunter transformierenden Stromtransformator-Einheit verbunden ist, geliefert. Die Transformatoreinheit 7 ist typischerweise ein isolierter, UL-genehmigter Stecker-Transformator, der zum Betrieb mit 120 oder 220 Volt Netzspannung ausgewählt werden kann.
  • In Fig. 2 sind die Komponenten des Systems zur Reinigung von Kontaktlinsen in größerem Detail dargestellt. Die Ultraviolett-Lampe 10 ist in dem oberen Gehäuseabschnitt 1 befestigt und mit ihrem Kopf in einem Hohlraum 11 positioniert, der als partieller Reflektor für das durch die Lampe erzeugte UV- Licht dient. Der Sockel 10a der Lampe ist in einer Gestelltrennwand 1a gehalten, welche mit dem Chassis der Einheit geerdet ist, und ein Mittelkontakt 10b ist in elektrischem Kontakt mit einem Metallkontaktelement 12 angeordnet. Ein Zugang zu dem Kontaktelement 12 ist durch eine Öffnung 13 in dem oberen Gehäuseabschnitt 1 vorgesehen.
  • Der untere Sockelabschnitt 2 umfaßt eine Sockel-Gehäusewand 18, eine Kammer, die einen oberen Desinfektionsbereich 15 und einen unteren Reinigungsbereich 16 aufweist und eine Verwirbelung induzierende Einrichtung in Form eines permanenten Scheibenmagnetes 17, der in das Innere eines Kunststoffpedals 20a an dem Ende einer flexiblen Feder 20b aus rostfreiem Stahl eingekapselt ist (siehe Fig. 4). Ein Antriebstransformator 19 ist unterhalb einer Bodenwand 16a der Reinigungskammer zur Erzeugung einer schwankenden magnetischen Induktion angeordnet, die das magnetische Pedal 20a in Schwingung versetzt. Wenn Reinigungsflüssigkeit in die Reinigungs- 16 und Desinfektionskammer 15 gefüllt ist, erzeugt die Schwingung des magnetischen Pedals 20a einen Flüssigkeitswirbeleffekt in der Flüssigkeit, der, wie weiter unten erklärt, in dem Reinigungs- und Desinfektionszyklus benutzt wird. Ebenfalls sind mit dem Sockelabschnitt 2 eine elektronische Steuereinheit 21 für das System, eine Energieversorgungs-Kontaktgabel 22 zum Einsetzen in die Öffnung 13, die einen elektrischen Kontakt mit dem Kontaktelement 12 für die UV-Lampe herstellt, wenn der obere Gehäuseabschnitt während der Benutzung auf dem Sockelabschnitt 2 angeordnet ist, sowie ein Montageteil 23 zur Befestigung des anderen Endes der Pedalfeder 20b dargestellt.
  • Ein Linsenhalter 14 für die Halterung der in die Reinigungsflüssigkeit der Reinigungs- und Desinfektionskammer 15-16 eingetauchten Kontaktlinsen ist vorgesehen. Der Linsenhalter weist ein Paar von einem oberen Träger 14c gehaltene, untere Linsenhalterabschnitte 14a, 14b auf. Der obere Träger 14c erstreckt sich in ein Paar Arme 14d, 14e, die derart an jeweiligen Seiten des Sockelabschnitts 2 des Gehäuses befestigt sind, daß die Linsenhalterabschnitte 14a, 14b in die Flüssigkeit ragen.
  • Fig. 3 zeigt die Funktion der verschiedenen Komponenten des Reinigungssystems während des Betriebs. Ein vorgegebenes Volumen von Flüssigkeit 24 ist in die Reinigungs- und Desinfektionskammer 15-16 gefüllt. Die Kontaktlinsen sind in den Halterabschnitten des Linsenhalters 14 angeordnet. Eine magneti sche Kopplung des flukturierenden Magnetflusses, der durch den Antriebstransformator 19 bereitgestellt wird, bewirkt ein Schwingen der im Pedal 17, 20 enthaltenen magnetischen Scheibe, um Flüssigkeitswirbelwellen 26 in der Kammer zu erzeugen. Die turbulenten Wellen 26 spülen durch, reinigen und entfernen Partikel, Filme und andere Ablagerungen von den Linsen. Die Ablagerungen werden durch die Flüssigkeitswirbelwellen 26 zu der oberen Desinfektionskammer 15 über den oberen Träger 14c des Linsenhalters befördert, wo sie durch die UV-Strahlung 27 der UV-Lampe 10 desinfiziert werden. Die desinfizierten Ablagerungen neigen dazu, sich auf dem oberen Träger 14c abzusetzen, wo sie gesammelt und später entfernt werden. Der obere Trägerabschnitt 14c liegt zwischen der UV-Lampe und den Linsenhalterabschnitten, um die Kontaktlinsen vor direkter Bestrahlung mit UV-Strahlen zu schützen. Die Energie der UV- Strahlen verringert sich exponentiell mit der durch die Flüssigkeit zurückgelegten Entfernung, so daß die Energie der Strahlen komplett auf dem Boden der Kammer verteilt wird. Somit wird ein UV Qualitätsverlust des Linsen-Polymermaterials verhindert.
  • In Fig. 4 ist die magnetische, in das Kunststoffpedal 20a eingebettete oder eingekapselte Scheibe 17 dargestellt. Die Kunststoffeinkapselung schützt die magnetische Scheibe vor Korrosion durch die salzhaltige Lösung. Die Feder 20b aus rostfreiem Stahl ist ebenso korrosionsbeständig. Als Alternative kann ein magnetischer Rotor anstatt des abgefederten Pedals verwendet werden. Der Rotor wird durch einen drehenden Magnetfluß, der durch den Antriebstransformator 19 erzeugt wird, in Rotation versetzt. Die Fig. 5 zeigt die Anordnung der Komponenten, wenn der obere Gehäuseabschnitt 1 auf den unteren Sockelabschnitt aufgesetzt ist.
  • In Fig. 6 ist der Linsenhalter detaillierter dargestellt, wobei der obere Träger 14c aus linken und rechten halbkugelförmigen Abschnitten besteht, die die Linsen vor einer direkten Belichtung mit UV-Licht abschirmen und schützen. Kontaktlinsen-Kunststoffpolymere bauen sich durch eine lange, sich summierende Belichtung mit UV-Licht ab. Folglich stellt die Abschirmung und der Schutz der Linsen vor direkter UV-Strahlung einen wichtigen Vorteil gegenüber konventionellen UV- Desinfektionseinheiten dar. Die Abschnitte des oberen Trägers dienen auch als ein Dach zum Sammeln von Ablagerungen, die in der oberen Kammer treiben und desinfiziert werden, und hindern sie an einem Zurückfallen auf die Linsen. Der linke und rechte halbkugelförmige Abschnitt des Linsenhalters kann gelenkig entlang eines Verbindungsschaftes 30 angeordnet sein, um den Linsenhalter nach außen hin zu öffnen, so daß die jeweiligen Linsen in den Linsenhalterabschnitten 14a, 14b plaziert werden können. Der Halter kann als ein einziges Teil ohne ein Scharnier spritzgegossen sein, um die Verwendung von Ecken oder Schneiden zu vermeiden, die Mikroorganismen zurückhalten können. Ein Teiler 29 separiert die beiden Linsenhalterabschnitte und umfaßt Schnapper oder Feststeller, um mit einem oder beiden der Linsenhalterabschnitte zusammenzuschnappen.
  • Fig. 7 ist ein Schaltkreisdiagramm für die elektrische Steuerung des Reinigungssystems. Der heruntertransformierende Stromtransformator 7 liefert einen Niederspannung von etwa 14 Volt Wechselstrom über Kabel 6, Stecker 5 und Steckdose 4 zu der elektronischen Steuerschaltung 21, die auf einer in dem unteren Sockelabschnitt des Gehäuses angeordneten Leiterplatte realisiert ist. Der isolierte Steckertransformator 7 kann mit einer ausgewählten 120 oder 220 Volt Energieversorgung arbeiten. Die Trennung des Steckertransformators von der Rei nigungseinheit selbst beseitigt die Gefahr eines gefährlichen elektrischen Schocks durch die Einheit, die die salzhaltige Lösung enthält. Auch wird die heruntertransformierte Niederspannung wegen eines sicheren Betriebes und einer langen Lebensdauer der Komponenten bevorzugt.
  • Der Niederspannungs-Wechselstrom-Eingang wird durch einen Brückengleichrichter 33 zu einem stabilen Gleichstrom für die Steuerschaltung und die UV-Lampe umgeformt. Der Gleichstrom wird zu einem Zeitschalter 34, der den An-Zyklus einer Antriebsstromquelle 35 taktet, die den Strom stabilisiert und kontrolliert zu der desinfizierenden UV-Lampe 10 liefert, und einer Antriebsschaltung 36 geleitet, die die Lieferung von Wechselstrom zu dem Antriebstransformator 19 für das flüssigkeitswirbelerzeugende Pedal oder den Rotor 17 steuert. Eine Überwachungsschaltung 37 überwacht sowohl den zu der UV-Lampe gelieferten Antriebsstrom als auch die zu dem Flüssigkeitswirbel-Antriebstransformator 19 gelieferte Spannung und zeigt den korrekten Betrieb durch das Anzeigelicht 3 an, das eine lichtemmitierende Diode sein kann. Die Überwachungsschaltung 37 kann sich aus Strom- und Spannungskomparatoren zusammensetzen, die bekannte handelsübliche, elektronische Komponenten sind. Sollte aufgrund der Feststellung eines ungeeigneten oder eines Null-Stroms oder einer Spannung eine dieser Reinigungs- und Desinfektionsschaltungen versagen oder schließen, wird das Anzeigelicht nicht leuchten, und der Benutzer hat eine visuelle Anzeige, daß der Reinigungszyklus beendet ist oder daß die Einheit nicht richtig funktioniert.
  • Im Folgenden wird die elektronische Kontrolle des Betriebs des Reinigungssystems beschrieben. Der Benutzer plaziert zuerst die Kontaktlinsen in den Linsenhalterabschnitten 14a, 14b des Linsenhalters 14 (ohne die Notwendigkeit von jegli chem vorhergehendem Waschen oder Schrubben mit Seife) und befestigt den Linsenhalter in der Reinigungs-/Desinfektionskammer 15-16 des Sockelabschittes 2. Die salzhaltige Lösung wird bis zu einer gekennzeichneten Füllinie in die Kammer gefüllt, z. B. ist ein Volumen von etwa 20 ml ausreichend für die Abmessungen der gezeigten Einheit. Der obere Gehäuseabschnitt 1 wird dann auf den Sockelabschnitt 2 aufgesetzt, wobei die Kontaktgabel 22 in die Öffnung 13 eingesetzt wird und in elektrischen Kontakt mit dem UV-Lampenkontakt 12 kommt. Das Erfordernis der Plazierung des oberen Gehäuses auf dem Sockelabschnitt vor einer elektrischen Kontaktierung der UV- Lampe kann durch eine Schalterverriegelung, die ein Sicherheitsmerkmal des Systems ist, realisiert werden. Dies ist durch die Darstellung eines Schalters 22 und eines Kontaktes 12 in Fig. 7 veranschaulicht.
  • Wenn der Stromanschlußstecker 5 in die Stromversorgungssteckdose 4 eingesetzt wird, wird Gleichstrom zu der Zeitschaltung 34 geliefert, die die UV-Lampen-Steuerschaltung 35 und die Flüssigkeitswirbel-Schaltung 36 zur gleichen Zeit einschaltet. Das Anzeigelicht 3 wird ebenfalls eingeschaltet. Die Reinigungs- und Desinfektionsabläufe werden gemeinsam für einen vorgegebenen Reinigungszyklus für z. B. 30 Minuten betrieben. Der Zeitschalter stellt die UV-Lampen-Stromquelle 35 und die Flüssigkeitswirbel-Steuerschaltung 36 zur gleichen Zeit oder in einer ausgewählten, phasenverschobenen Sequenz ab. Wenn die Reinigungs- und Desinfektionsabläufe abgeschlossen sind, wird das Anzeigelicht 3 ausgeschaltet.
  • Die Desinfektionslampe ist Teil des oberen Gehäuses, das auf den unteren Sockel gesteckt sein muß, um den Reinigungszyklus zu starten. Wenn die Lampe angeschlossen und mit Strom versorgt ist, wird der Zeitschalter ausgelöst, um das System für einen 20-30 minütigen Reinigungszyklus einzuschalten. Am Ende des Zyklus stellt der Zeitschalter die Systemkomponenten aus und fällt in einen Bereitschaftsmodus bis das obere Gehäuse entfernt und ausgesteckt wird.
  • Die UV-Lampe ist eine allgemein bekannte, keimtötende Komponente, die im Handel erhältlich ist. Solche Lampen werden in der pharmazeutischen Industrie seit langer Zeit verwendet und sind als Desinfektionsmaßnahme zum Töten von Bakterien, Viren, Schimmelsporen und anderen Mikroorganismen bekannt. Die standardisierte keimtötende UV-Lampe ist typischerweise eine Quecksilberdampflampe (z. B. G4S11 Einheit), die Licht von kurzer Wellenlänge mit einem Maximum von 253,7 nanometern erzeugt, welches die Wellenlänge ist, die als wirksamste zum Abtöten und Desinfizieren von Mikroorganismen befunden wurde. Die Dauer und Intensität der UV-Strahlung bestimmt die Effektivität der Desinfektion. Für die abtötende Behandlung von Bakterien wird eine hohe Intensität während einer kurzen Zeitperiode oder eine niedrige Intensität über eine lange Dauer benötigt. Die Energie von UV-Lampen wird in Mikrowatt pro Quadratzentimeter (uW/cm²) gemessen. Der schlimmste Fall eines Organismus ist ein Pilz, der ca. 400 000 uW/cm² benötigt. Um dieses Energieniveau mit einer Lampe mit Standardintensität zu erreichen, ist eine Belichtung während einer längeren Dauer nötig. Beträgt z. B. die durchschnittliche Energie einer Standad-UV-Lampe auf einer Entfernung von ca. 25 mm 1000 uW/cm², dann sollte die Belichtungszeit für den schlimmsten Pilz ca. 400 Sekunden sein, was 6, 6 Minuten entspricht. Für die komplette Reinigung und Desinfektion von Kontaktlinsen wurde festgestellt, daß ein desinfizierender Reinigungszyklus von ca. 20-30 Minuten ausreichend ist.
  • Die untere Reinigungskammer 16 ist konstruiert, um Reflektionen von UV-Strahlung auf die Kontaktlinsen in dem Linsenhalter zu minimieren. Die Flüssigkeitswirbel-Bewegung und der Wasserdruck in der unteren Kammer treiben die Ablagerungen und Organismen, die durch die Flüssigkeitswirbel-Bewegung gelöst werden, zu der oberen Desinfektionskammer 15, wo sie durch UV-Strahlen in der Nähe der UV-Lampe auf kurzer Entfernung desinfiziert werden. Die Reinigungslösung kehrt nach dem Desinfizieren in der oberen Kammer durch die Flüssigkeitswirbel-Bewegung in die untere Kammer für ein weiteres Abspülen und Ausspülen der Kontaktlinsen während des 20-30 minütigen Reinigungszyklus zurück. Die Integration dieser Schritte in dem Reinigungszyklus ist in Fig. 8 veranschaulicht.
  • Das magnetische Pedal 17 kann durch eine niedrig oszillierende Geschwindigkeit von ca. 50-120 Hertz/Sekunde angetrieben werden, um einen angemessenen Flüssigkeitswirbel für Unterschall-Turbulenzreinigung zu erzeugen. Dieser Unterschall- Betrieb ist gegenüber einer Ultraschall-Methode vorteilhaft, welche die Ablagerungen durch Kavitation auflösen aber nicht von der Oberfläche der Linsen ablösen kann, so daß sie beseitigt und durch UV-Strahlung an einer von den Linsen entfernten Stelle desinfiziert werden können. Im Gegensatz dazu erzeugt das Unterschall-Flüssigkeitswirbel-Abspülen und -Ausspülen nach der vorliegenden Erfindung eine excellente Reinigung der Linsenoberfläche, ohne einen Hitze- oder Kavitationseffekt in der Lösung zu erzeugen, und beseitigt die abgelösten Ablagerungen zu der oberen Kammer zur UV-Desinfektion. Das Flüssigkeitswirbel-Pedal ist zum Rühren der Lösung durch Oszillation mit einer konstanten Amplitude konstruiert. Es ist mittels der flexiblen Feder an der Wand des Behälters angebunden, um ein Wandern zu verhindern (im Unterschied zu der bekannten Ausführung von magnetischen Rührern, die in der In dustrie benutzt werden). Der Antriebstransformator für das Pedal ist außerhalb der Kammer unterhalb der Bodenwand angeordnet und kann ein bekannter Typ eines Audio-Transformators mit einem offenen Kern sein.
  • Das System der vorliegenden Erfindung integriert somit effektive Reinigungs- und Desinfektionsfunktionen und vermeidet gänzlich die teuren, lästigen, zeitraubenden, den physikalischen Qualitätsverlust der Linsen verursachende und das Risiko von Augenreizungen und Infektionen beinhaltenden, konventionellen Linsenreinigungsmethoden. Die kompakte Konstruktion der Einheit, der kurze Reinigungszyklus und die Sicherheitsmerkmale, wie die Energieversorgung mittels Niederspannung, die Schalterverriegelung für die UV-Lampe, machen das System äußerst praktisch und sicher im Gebrauch sowie ideal zum Transportieren oder für den Reisgebrauch. Weder ein Eingreifen von außen noch ein vorheriges manuelles Reiben oder Spülen ist erforderlich. Das System kann alle Arten von Kontaktlinsen, d. h. harte, weiche usw., effektiv in einem einzigen kurzen Reinigungszyklus und lediglich unter Verwendung eines kleinen Volumens unkonservierter, salzhaltiger Lösung reinigen und desinfizieren.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Ausführungen beschrieben wurde, sind problemlos viele Variationen und Modifikationen innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche möglich.

Claims (10)

1. System zur Reinigung und Desinfizierung von Kontaktlinsen mit
- einem geschlossenen Gehäuse (1, 2) mit einer Kammer (15, 16) zur Aufnahme eines Flüssigkeitsvolumens,
- einer Quelle (10) für ultraviolette (UV) Strahlung, die in einem oberen Bereich der Kammer angeordnet ist,
- einer elektronischen Steuereinheit (21) zur Ansteuerung der Quelle (10) für ultraviolette Strahlung und
- einer Verwirbelungseinrichtung (17, 19, 20a) zur Erzeugung einer Turbulenz in dem Flüssigkeitsvolumen,
gekennzeichnet durch einen Linsenhalter (14) mit Linsenhalterabschnitten (14a, 14b) zur Halterung der jeweiligen Kontaktlinsen in der Kammer, die in das Flüssigkeitsvolumen eingetaucht sind, wobei der Linsenhalter ferner einen Träger (14c) aufweist, der zwischen der Quelle für die UV- Strahlung und den Linsenhalterabschnitten (14a, 14b) angeordnet ist, wobei der zwei Abschnitte (14d, 14e) umfassende Träger (14c) im wesentlichen halbkugelförmig ausgebildet ist.
2. System zur Reinigung und Desinfizierung von Kontaktlinsen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer einen unteren Reinigungsbereich(16) sowie einen oberen Desinfektionsbereich (15) aufweist, und der Träger (14c) derart in dem Gehäuse befestigt ist, daß die Linsenhalterabschnitte in den unteren Reinigungsbereich der Kammer hängen, welche eine direkte Bestrahlung der Kontaktlinsen mit UV- Strahlen und dadurch einen Qualitätsverlust des Linsen- Polymermaterials verhindern.
3. System zur Reinigung und Desinfizierung von Kontaktlinsen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verwirbelungseinrichtung ein Pedal (20a) mit einem magnetischen Element (17) umfaßt, das in einer Mittelstellung zu einer Bodenwand der Kammer positioniert und von einem magnetischen Induktionsgenerator (19) angetrieben ist, der unter der Bodenwand angeordnet ist, um das Pedal in gleichmäßige Schwingungszyklen zu versetzen, die einen Flüssigkeitswirbel erzeugen, welcher in und um die Linsenhalterabschnitte wirbelt.
4. System zur Reinigung und Desinfizierung von Kontaktlinsen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Induktionsgenerator derart angetrieben ist, daß das Pedal in einem Bereich von 50- 120 Schwingungszyklen pro Sekunde schwingt.
5. System zur Reinigung und Desinfizierung von Kontaktlinsen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuereinheit eine erste Steuerschaltung für die UV-Quelle, eine zweite Steuerschaltung für die Verwirbelungseinrichtung und eine Zeitschaltung für den Betrieb der ersten und zweiten Steuerschaltungen in einen Ein-Zyklus für eine festgelegte Zeitspanne umfaßt.
6. System zur Reinigung und Desinfizierung von Kontaktlinsen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuereinheit eine Überwachungsschaltung zur Kontrolle der Funktion der ersten und zweiten Steuerschaltungen während des Ein-Zykluses sowie eine mit der Überwachungsschaltung gekoppelte Kontrollampe zur visuellen Kontrolle des korrekten Betriebes der UV-Quelle und der Verwirbelungseinrichtung während des Ein-Zykluses umfaßt.
7. System zur Reinigung und Desinfizierung von Kontaktlinsen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen oberen abnehmbaren Gehäuseabschnitt (1) zur Aufnahme der Quelle (10) für UV- Strahlung und einen unteren Sockelabschnitt (2), der die elektronische Steuereinheit aufnimmt sowie ein Kontaktelement (22) zur Energieversorgung der UV-Quelle aufweist, wobei das Kontaktelement des Sockelabschnittes im elektrischen Kontakt mit einem Kontaktelement der Strahlungsquelle steht, wenn der obere Gehäuseabschnitt auf den Sockelabschnitt zur Durchführung eines Reinigungs-/Desinfektionszykluses aufgesetzt ist, wodurch ein zufälliger Betrieb und eine Bestrahlung durch die UV-Quelle verhindert ist.
8. System zur Reinigung und Desinfizierung von Kontaktlinsen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Kammer benutzte Flüssigkeit eine nicht konservierte salzhaltige Lösung ist, die nicht irgendwelche chemischen Reizmittel enthält.
9. System zur Reinigung und Desinfizierung von Kontaktlinsen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuereinheit die desinfizierende UV-Quelle und die reinigende Verwirbelungseinrichtung für einen Reinigungs-/Desinfektionszyklus in einem Zeitraum von 20-30 Minuten ohne Erwärmung der Kontaktlinsen betreibt.
10. System zur Reinigung und Desinfizierung von Kontaktlin sen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die UV-Quelle eine keimtötende UV-Lampe ist, die eine UV-Strahlung mit einem Höchstwert von ungefähr 253, 7 Nanometer erzeugt.
DE69228245T 1991-07-19 1992-07-17 System zur reinigung und desinfizierung von kontaktlinsen Expired - Fee Related DE69228245T2 (de)

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