DE69226316T2 - Zweifarbendrucker - Google Patents

Zweifarbendrucker

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DE69226316T2
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Description

  • Ein Verfahren zum Schaffen von Farbenkatalogen für einen Drucker, der in zwei Farben drucken kann, wobei die Kataloge in Form von Bitmap-Sätzen vorhanden sind, die mit den Primärfarben kombiniert werden, um Farbpaletten zu erzeugen, die zu Paletten-Katalogen von Farben kombiniert werden, aus denen der Nutzer auswählen kann.
  • Text wird üblicherweise in zeichenkodierter Form an einem Terminal oder einem Äquivalent mit einer Tastatur und einem Speicher erzeugt, und wird dann über irgendeine Art von Nachrichtenverbindungsweg zu einem Drucker geschickt, der den Kode in Bitmaps der Zeichen wandelt und sie auf einem Rasterausgabeabtaster druckt.
  • Hervorhebungsdrucker sind Drucker, die typischerweise einen Text in einer Primärfarbe, normalerweise schwarz, drucken und hervorgehobene Bereiche, Begrenzungen, Unterstreichungen usw. in einer anderen Primärfarbe wie blau, grün oder rot drucken können. Die Hervorhebungen können eine Farbe sein, die eine kontinuierlich variable Kombination von weiß, schwarz und dieser Farbe ist. Deswegen können, um beispielsweise die Primärfarbe rot zu benutzen, die Variationen von leichtrosa bis kräftigrot reichen, wenn sie ohne Schwarzkomponente gedruckt werden, und von hellrosa bis dunkelrot, wenn schwarz hinzugefügt wird. Die Verwendung des üblichen Halbton-Abschirmvorgangs zum Schaffen von zwei variabel bemessenen Flecken für jede Quadratmatrix wäre offensichtlich, aber es kann auch jede andere Punktanordnung benutzt werden. Beispielsweise können die Farbpixel gleichmäßig über die Matrixfläche verteilt werden, um die Körnigkeit zu minimalisieren. Das Ergebnis ist eine große Anzahl von Möglichkeiten, welche die Aufgabe des Nutzers beim Schaffen angemessener Druckfarben für den Drucker kompliziert. Auch ist eine Anzahl von Paletten typisch, die jede jeweils bis zu 100 Farben besitzt. Ein rasches und systematisches Verfahren der Erzeugung von Farben ist erforderlich.
  • Der Aufsatz von M. A. Dvonch u. a. "Color Descriptions in Page Description Languages" in PROCEEDINGS OF THE SID, Band 30, Nr. 3, 1989, New York, US, Seiten 177-181, offenbart ein Beispiel der Farbdarstellung in der Interpress-Sprache (siehe besonders Fig. 6), welche die Kombination der Definition einer Farbe mit der Definition der Form eines Zeichens ("Maske") zur Kombination für die Bestimmung von gefärbtem Text erlaubt.
  • Das Verfahren des Druckens von Hervorhebungsfarben, das hier beschrieben wird, erfordert zuerst, daß der Benutzer seine Farben an einem Terminal oder dergleichen mit Benutzung einer Druckfarben-Quellensprache(Ink Source Language) definiert. Dieser Quellenkode wird einem Compiler übermittelt, um Farbkataloge zu erzeugen, die in den Drucker geladen werden. Wenn dann die Farbe durch den Nutzer zum Druck angefordert wird, ist sie für den Drucker verfügbar.
  • Der Farb-Compiler ist eine eigenständige Nicht-Druckzeit- Hilfseinrichtung, die es dem Benutzer erlaubt, besondere Farben zu definieren und zu schaffen, die an dem Drucksystem benutzt werden können. Mit dieser Hilfseinrichtung kann der Benutzer Paletten, Farben, Muster und (Bild-)Schirme definieren.
  • Der Compiler macht zwei Durchläufe. Beim ersten wird nach Syntax-Fehlern gesucht. Der zweite parst den Quellenkode in Merkmale und bearbeitet sie der Reihe nach, um die genannten Ausgänge (Ausgangssignale) zu erzeugen.
  • Bei einem Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Instruieren eines in zwei Farbstoffen druckenden Druckers geschaffen, ein Zeichen einer vorgegebenen Form und Farbe zu drucken, mit den Schritten des Erzeugens eines Quellprogrammes, das ausgelegt ist, in eine Reihe von Merkmalen geparst zu werden, von denen jedes Merkmal einem Kode zugeordnet ist, zum Schaffen einer Palette, von Farben, Farbnamen, Farbstoffnamen, und Bitmaps, wobei die Palette für jeden einer Anzahl von Bildschirmen einen normalen Bitmap und einen Hervorhebungs-Bitmap umfaßt, mit Benutzen eines Computers, um das Quellprogramm in Merkmale zu parsen und dann auf jedes Merkmal durch Zugriff und Ausführen des zugeordneten Kodes einzuwirken, wobei die Ausführung die Schritte umfaßt: (a) falls eines der Merkmale normale und Hervorhebungs-Bitmaps bestimmt, aus welchen ein Zeichen in einer Zeichenreihe (einem Font) zu schaffen ist, Zuordnen der normalen und der Hervorhebungs-Bitmaps zu einer Bildschirmdefinition und Duplizieren der normalen und Hervorhebungs-Bitmaps der Bildschirmdefinition in der nötigen Weise in eine größere Fläche, um erste und zweite Bitmuster des Zeichens zu formen, (b) falls eines der Merkmale erste und zweite Farbstoffe und einen zugeordneten Farbnamen nennt, Setzen des Farbnamens in die Palette, und nachdem auf alle Merkmale eingewirkt wurde, Instruieren des Druckers zum Drucken durch Angeben des Farbnamens; wobei der Drucker mit Drucken des ersten Bitmusters für das Zeichen in dem ersten Farbstoff und des zweiten Bitmusters für das Zeichen in dem zweiten Farbstoff reagiert.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun beispielsweise mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • Fig. 1 eine Druckfarbenkatalog-Kopfzeile ist.
  • Fig. 2 eine Schriftzeichenreihen-Liste (Fontliste) ist.
  • Fig. 3 eine Liste von Primärfarben ist.
  • Fig. 4 ein Palettenverzeichnis ist.
  • Fig. 5 eine Paletten-Kopfzeile ist.
  • Fig. 6 ein Schirmsatz-Verzeichnis ist.
  • Fig. 7 ein Musterverzeichnis ist.
  • Fig. 8 ein Farbverzeichnis ist.
  • Fig. 9 ein Textur- oder Feinstruktur-Verzeichnis ist.
  • Fig. 10 ein Verzeichnis von Schirmdefinitionen ist.
  • Fig. 11 eine Schirmdefinition ist.
  • Fig. 12 eine Musterdefinition ist.
  • Fig. 13 eine Farbdefinition ist.
  • Fig. 14 eine Texturdefinition ist.
  • Fig. 15 ein Großfüllungs-Zeichen ist.
  • Fig. 16 ein 7X32-Vorpunkte-Zeichen ist.
  • Fig. 17 ein 3X2-Vorpunkte-Zeichen ist.
  • Fig. 18 ein 7X7-Linkseck-Zeichen ist.
  • Fig. 19 ein 32X7-Vorabtastungs-Zeichen ist.
  • Fig. 20 ein 7X32-Nachpunkte-Zeichen ist.
  • Fig. 21 ein 7X7-Rechtseck-Zeichen ist.
  • Fig. 22 eine 32X32-Maske ist.
  • Fig. 23 eine 32X32-Maske per Interpress Standard (ein Bytestrom) ist.
  • Fig. 24 eine 32X32-Maske im DEC-Speicher ist.
  • Fig. 25 den Unterschied zwischen einer Farbe mit gleichförmigem Aussehen und einer Textur mit einer sichtbaren Struktur zeigt.
  • Fig. 26 eine Bildansicht der Beziehung zwischen Schirmen, Farben, Mustern und Texturen ist.
  • Fig. 27 ein Gesamtdaten-Flußdiagramm des Compilers ist.
  • Fig. 28 ein detaillierteres Programm des Druckfarben- Compilers ist.
  • Fig. 29 ein detaillierteres Diagramm des Pars-Befehlsabschnittes ist.
  • Fig. 30 ein detaillierteres Programm des Aufbaubefehl- Strukturabschnittes ist.
  • Fig. 31 ein detaillierteres Schaubild des Ausführungsbefehlsabschnittes ist.
  • Die bevorzugte Ausführung wird nun im einzelnen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt die Anordnung von 13 Datenworten in einer Kopfzeile des Katalogs. Die ersten drei Worte in dem Kopfzeilenblock enthalten den Druckfarben-Katalognamen und die Dateiart in RAD50. Die Version dieses Druckfarbenkatalogs ist die Versionszahl, z. B. 1. Die Druckfarbenkatalogart ist: 1-Monochrom, 2- Hervorhebung und 3-Vollfarbe. Für diese Ausführung ist die Art 2.
  • Die beiden Zeit/Eindeutig-Worte sind ein eindeutiges Feld innerhalb des Kopfzeilenblocks. Beispielsweise sind hier die Daten und die Zeit der Kompilierung enthalten. Die folgenden sechs Worte enthalten die Block- und Wort-Versätze, welche zum Beginn der Font-Liste, der Liste von Primärfarben und des Paletten-Verzeichnisses zeigen.
  • Der Kopfzeilenabschnitt des Druckfarbenkatalogs wurde so ausgelegt, daß er Schlüsselteile der Information enthält. Derartige Information enthält drei Worte, welche den Namen des Druckfarbenkatalogs plus den Dateityp im Radix50-Format enthalten, so daß jede Bezugsaufgabe verifizieren kann, daß dieses tatsächlich die korrekte Druckfarbenkatalog-Datei ist, die gebraucht wird. Als nächstes wurde ein Versionswort hinzugefügt, so daß dann, wenn die Struktur eines Druckfarbenkatalogs geändert ist, dies leicht durch dieses Versionswort überprüft werden kann. Als nächstes wurde ein Druckfarbenkatalogart-Wort hinzugefügt, um zu zeigen, für welche Zielmaschine dieser Druckfarbenkatalog bestimmt war. Als nächstes enthalten zwei Worte in der Kopfzeile eindeutige Worte für jeden Farbkatalog. Die Zeit/Eindeutig-Worte wurde so hinzugefügt, daß die Aufgabe angeben kann, exakt welcher Druckfarbenkatalog während der Kompilierung verwendet wird, um eine Form zu schaffen. Eine Eingabe kann dann verifizieren, daß der aktuelle Druckfarbenkatalog, der gerade in der Platte anliegt, tatsächlich der richtige ist. Die nächsten sechs Worte, welche die Block- und Wortversätze sind, welche zu der Font-(Druckzeichenreihen)- Liste, der Liste der Primärfarben und dem Paletten-Verzeichnis zeigen, wurden so hinzugefügt, daß die Kopfzeile erweitert werden kann, sollte die Notwendigkeit bestehen, zusätzliche Information einzufügen. Die Wortversätze für die Primärfarbenliste und das Paletten-Verzeichnis sind Null, da diese an einer Blockgrenze beginnen. Alle Block- und Wortversätze in dieser Druckfarbenkatalog-Struktur beziehen sich auf den Anfang des Druckfarbenkatalogs. Auch werden alle reservierten Worte Null sein. Unmittelbar nach der Kopfzeile kommt die Liste der in diesem Druckfarbenkatalog benutzten Zeichenreihen (Fonts).
  • Fig. 2 ist eine Font-Liste. Diese Zahl von Fonts (Zeichenreihen) ist die Zahl, die der Druckfarben-Compiler innerhalb dieses Druckfarbenkatalogs aufgebaut hat. Der Font-Block und der Wortversatz sind zwei Worte, die zu einem Bereich innerhalb dieses Druckfarbenkatalogs zeigen, der die nutzerdefinierten Schirme und Druckfarben in einem Font-Dateiformat aufweist. Das Ende der Font-Liste wird mit Nullen aufgefüllt, bis eine Blockgrenze erreicht ist.
  • Die Font-Liste folgt unmittelbar nach der Druckfarbenkatalog- Kopfzeile und ist von variabler Länge. Zuerst wird die Anzahl von Fonts angegeben, gefolgt durch die Block- und Wortversätze, die auf den Bereich in diesem Druckfarbenkatalog zeigen, der die nutzerdefinierten Schirme, Farben und Texturen für diesen Druckfarbenkatalog in einem Font-Dateiformat enthält. Der Font- Wortversatz ist Null, da die Font-Daten immer an einer Blockgrenze beginnen. Auf diese Fonts wird durch das Zeichenreferenzwort zugegriffen, das in einer Schirm-, Farb- oder Textur- Definitionsstruktur angegeben ist. Wenn die Font-Liste nicht exakt an einer Blockgrenze endet, erfolgt ein Auffüllen mit Nullen bis zur nächsten Blockgrenze.
  • Fig. 3 ist eine Primärfarbenliste. Die Primärfarbenliste beginnt mit der Anzahl der Primärfarben-Einträge. Die Primärfarben-Einträge haben jeweils zwanzig Worte. Sechzehn Worte enthalten den Primärnamen in ASCII, ein Wort enthält die ID- Nummer der Primärfarben und drei Worte enthalten die Farbkoordinaten. Die drei RGB-Wert-Worte sind die Farbkoordinaten (RGB- Modell) für diese Primärfarbe. Jedes ist mit einem Faktor von 10 000 skaliert und als ganze Zahl ausgedrückt. Das Ende der Primärfarbenliste ist bis zu einer Blockgrenze mit Nullen aufgefüllt.
  • Die Primärfarbenliste beginnt an einer Blockgrenze für weniger Plattenzugriffe. Die Liste der Primärfarben beginnt mit einem Wort, das die Anzahl der Primärfarben-Einträge enthält. Jeder Primärfarben-Eintrag hat eine feste Länge von zwanzig Worten. Die ersten sechzehn Worte enthalten einen Primärfarben-Namen, der aus bis zu zweiunddreißig ASCII-Zeichen bestehen kann. Sollte die Primärnamen-Länge weniger als zweiunddreißig Zeichen benutzen, wird der Rest des Raumes mit Nullen aufgefüllt. Nach dem Namen kommt die ID-Nummer der Primärzahl und kommen die drei Farbkoordinaten. Die Farbkoordinaten werden mit Zehntausendern skaliert und hier als ganze Zahlen ausgedrückt. Wenn die Primärfarbenliste nicht genau an einer Blockgrenze endet, ergibt sich eine Auffüllung mit Nullen bis zur nächsten Blockgrenze. Die Liste der Primärfarben wird nicht als sehr lang erwartet. Alle Einträge in der Primärfarbenliste geschehen in alphabetischer Reihenfolge mit Benutzung des Primärfarben- Namens. Indem man einen Eintrag fester Länge und alle Einträge in alphabetischer Reihenfolge hat, kann eine Binärsuche zum raschen Auffinden einer bestimmten Primärfarbe durchgeführt werden.
  • Fig. 4 ist das Paletten-Verzeichnis. Die erste Zeile ist eine Liste aller Paletten in dem Druckfarbenkatalog. Zuerst kommt die Anzahl der Paletten-Einträge, und dann folgen die Paletten- Einträge selbst. Die Paletten-Einträge sind achtzehn Worte lang. Sechzehn Worte enthalten den Paletten-Namen in ASCII und die folgenden beiden Worte enthalten den Block- und den Wortversatz zu der Paletten-Definition. Am Ende des ersten Paletten-Eintrags können andere Paletten-Einträge folgen. Das Ende wird bis zu einer Blockgrenze mit Nullen aufgefüllt.
  • Das Paletten-Verzeichnis beginnt an einer Blockgrenze. Dies geschieht, um weniger Zugriffe zur Platte zu erhalten. Das Paletten-Verzeichnis beginnt mit einem Wort, das die Anzahl der Paletten-Einträge enthält. Jeder Paletten-Eintrag hat eine feste Länge von achtzehn Worten. Die ersten sechzehn Worte enthalten den Paletten-Namen, der aus bis zu zweiunddreißig ASCII-Zeichen bestehen kann. Sollte die Paletten-Namenlänge weniger als zweiunddreißig Zeichen benutzen, wird der Rest des Raumes mit Nullen gefüllt. Die Block- und Wortversätze zeigen zu dem genauen Ort für diese Paletten-Definition. Das Wort Versatz bedeutet Null, da eine Paletten-Definition immer an einer Blockgrenze beginnt. Wenn das Paletten-Verzeichnis nicht genau an einer Blockgrenze endet, erfolgt Auffüllen mit Nullen bis zur nächsten Blockgrenze.
  • Mit Benutzen des Paletten-Namens sind alle Einträge in dem Paletten-Verzeichnis in alphabetischer Reihenfolge. Da Einträge fester Länge bestehen und alle Einträge in alphabetischer Reihenfolge sind, kann eine Binärsuche angestellt werden, um rasch eine bestimmte Palette zu finden.
  • Die nachfolgenden Strukturen definieren eine Paletten-Struktur. Es können mehrere Paletten-Strukturen in einem Druckfarben katalog vorhanden sein.
  • Es kann eine Vorgabe-Palette bestehen, die durch den Druckfarben-Compiler geschaffen wird. Die Inhalte derselben sind alle globale Schirme und Muster, die der Nutzer vor dem ersten Paletten-Befehl definiert haben kann. Die Vorgabe-Palette ist nicht mit einer vom Nutzer angegebenen Palette zu verwechseln, die mit Benutzen des Paletten-Befehls bestimmt wurde.
  • Fig. 5 ist die Paletten-Struktur. Die ersten sechs Worte sind reserviert, falls eine Notwendigkeit besteht, daß die Paletten- Kopfzeile zusätzliche Information enthalten sollte. Die nächsten acht Worte sind die Block- und Wortversätze zu dem Schirmsatz SCNSET, zu den Muster-, den Farb- und den Textur-Verzeichnissen. Das Ende ist mit Nullen bis zu einer Blockgrenze aufgefüllt.
  • Die Palettenstruktur-Kopfzeile beginnt an einer Blockgrenze. Das geschieht, um weniger Plattenzugriffe nötig zu machen. Es ist eine feste Länge von vierzehn Worten vorgesehen. In der Paletten-Kopfzeile sind sechs reservierte Worte, falls eine Notwendigkeit besteht, daß die Paletten-Zeile zusätzliche Information halten sollte. Die nächsten beiden Worte sind die Block- und Wortversätze, die zum Beginn der verbundenen und sortierten Farbdefinitionen zeigen. Die nächsten acht Worte sind die Block- und Wortversätze zu dem Schirmsatz-, dem Muster-, dem Farb- und dem Textur-Verzeichnis. Da die Verzeichnisse immer an einer Blockgrenze beginnen, sind die Wortversätze Null. Nach einer Paletten-Kopfzeile findet ein Auffüllen mit Nullen bis zur nächsten Blockgrenze statt, so daß das nachfolgende Schirmsatz-(SCNSET-)Verzeichnis an der Blockgrenze beginnt.
  • Fig. 6 ist das SCNSET-Verzeichnis. Das erste ist eine Liste aller SCNSETs innerhalb dieser Palette. Zuerst kommt die Anzahl der SCNSET-Einträge. Dann folgen die SCNSET-Einträge selbst. Jeder SCNSET-Eintrag beträgt achtzehn Worte, die aus dem SCNSET-Namen in ASCII und dann zwei Worten bestehen, welche die Block- und Wortversätze für die SCNSET-Definition enthalten.
  • Alle SCNSET-Einträge kommen in alphabetischer Reihenfolge. Andere SCNSET-Einträge können folgen. Das Ende wird bis zu einer Blockgrenze mit Nullen aufgefüllt.
  • Das Schirmsatz-(SCNSET-)Verzeichnis beginnt an einer Blockgrenze. Das geschieht, um weniger Plattenzugriffe nötig zu machen. Jeder Eintrag hat eine festgelegte Länge von achtzehn Worten. Die ersten sechzehn Worte halten den Schirmsatznamen, der bis zu zweiunddreißig ASCII-Zeichen betragen kann. Sollte der Schirmsatzname weniger als zweiunddreißig Zeichen benutzen, wird der Rest des Raumes mit Nullen aufgefüllt. Die Block- und Wortversätze zeigen zum genauen Ort der Schirmsatz-Definition. Wenn das Schirmsatz-Verzeichnis nicht exakt an einer Blockgrenze endet, findet ein Auffüllen mit Nullen bis zur nächsten Blockgrenze statt.
  • Unter Benutzung des Schirmsatznamens sind alle Einträge in dem Schirmsatz-Verzeichnis in alphabetischer Reihenfolge. Dadurch, daß Einträge fester Länge und alle Einträge in alphabetischer Reihenfolge sind, kann eine Binärsuche durchgeführt werden, um rasch einen bestimmten Schirmsatz zu finden.
  • Fig. 7 ist das Muster-Verzeichnis. Die Anzahl von Muster-Einträgen ist eine Liste aller Muster innerhalb dieser Palette. Zuerst kommt die Anzahl der Muster-Einträge, dann folgen die Muster-Einträge selbst. Jeder Muster-Eintrag besteht aus achtzehn Worten, die aus dem Muster-Namen in ASCII und dann zwei Worten bestehen, welche die Block- und Wortversätze zu der Muster-Definition enthalten. Alle Muster-Einträge sind in alphabetischer Reihenfolge. Andere Muster-Einträge können folgen. Das Ende wird mit Nullen bis zu einer Blockgrenze aufgefüllt.
  • Das Muster-Verzeichnis beginnt an einer Blockgrenze. Das geschieht, um weniger Plattenzugriffe nötig zu machen. Jeder Eintrag hat eine feste Länge von achtzehn Worten. Die ersten sechzehn Worte halten den Muster-Namen, der bis zu zweiunddreißig ASCII-Zeichen enthalten kann. Sollte der Muster-Name weniger als zweiunddreißig Zeichen verwenden, wird der Rest des Raumes mit Nullen aufgefüllt. Der Block- und Wortversatz zeigt zu dem exakten Ort der Muster-Definition. Falls das Muster-Verzeichnis nicht exakt an einer Blockgrenze endet, findet ein Auffüllen mit Nullen bis zur nächsten Blockgrenze statt.
  • Mit Benutzung des Muster-Namens sind alle Einträge in dem Muster-Verzeichnis in alphabetischer Reihenfolge. Indem man Einträge fester Länge besitzt und alle Einträge in alphabetischer Reihenfolge sind, kann eine binäre Suche durchgeführt werden, um rasch ein bestimmtes Muster zu finden.
  • Fig. 8 ist das Farb-Verzeichnis. Die Anzahl der Farbeinträge ist eine Liste aller Farben innerhalb dieser Palette. Zuerst kommt die Anzahl der Farbeinträge, dann folgen die Farbeinträge selbst. Jeder Farbeintrag besteht aus achtzehn Worten, die aus dem Farbnamen in ASCII bestehen und dann zwei Worten, welche die Block- und Wortversätze zu der Farbdefinition enthalten. Alle Farbeinträge sind in alphabetischer Reihenfolge. Andere Farbeinträge können folgen. Das Ende wird bis zu einer Blockgrenze mit Nullen aufgefüllt.
  • Das Farbverzeichnis beginnt an einer Blockgrenze. Das bringt weniger Zugriffe auf die Platte mit sich. Jeder Eintrag hat eine feste Länge von achtzehn Worten. Die ersten sechzehn Worte halten den Farbnamen, der bis zu zweiunddreißig ASCII-Zeichen enthalten kann. Sollte der Farbname weniger als zweiunddreißig Zeichen benutzen, wird der Rest des Raumes mit Nullen aufgefüllt. Die Block- und Wortversätze zeigen auf den exakten Ort der Farbdefinition. Falls das Farbverzeichnis nicht genau an einer Blockgrenze endet, findet Auffüllen mit Nullen bis zur nächsten Blockgrenze statt.
  • Mit Benutzung des Farbnamens sind alle Einträge in dem Farbverzeichnis in alphabetischer Reihenfolge. Dadurch, daß Einträge feste Länge haben und alle Einträge in alphabetischer Reihenfolge sind, kann eine binäre Suche zum raschen Auffinden einer bestimmten Farbe durchgeführt werden.
  • Fig. 9 ist ein Textur-Verzeichnis. Die Anzahl von Textur-Ein trägen ist eine Liste aller Texturen innerhalb dieser Palette. Zuerst kommt die Anzahl der Textur-Einträge. Dann folgen die Textur-Einträge selbst. Jeder Textur-Eintrag umfaßt achtzehn Worte, die aus dem Texturnamen in ASCII und weiteren zwei Worten bestehen, welche die Block- und Wortversätze zu der Textur-Definition enthalten. Alle Textur-Einträge sind in alphabetischer Reihenfolge. Andere Textur-Einträge können folgen. Das Ende wird mit Nullen bis zu einer Blockgrenze aufgefüllt.
  • Das Textur-Verzeichnis beginnt an einer Blockgrenze. Das geschieht, um weniger Plattenzugriffe zu verwenden. Jeder Eintrag hat eine feste Länge von achtzehn Worten. Die ersten sechzehn Worte halten den Texturnamen, der bis zu zweiunddreißig ASCII- Zeichen aufweisen kann. Sollte ein Texturname weniger als zweiunddreißig Zeichen benutzen, wird der Rest des Raumes mit Nullen aufgefüllt. Die Block- und Wortversätze zeigen auf den genauen Ort der Textur-Definition. Wenn das Textur-Verzeichnis nicht genau an einer Blockgrenze endet, findet ein Auffüllen mit Nullen bis zur nächsten Blockgrenze statt.
  • Mit Benutzung des Texturnamens sind alle Einträge im Textur- Verzeichnis in alphabetischer Reihenfolge. Da man Einträge mit fester Länge besitzt und alle Einträge in alphabetischer Reihenfolge vorhanden sind, kann eine binäre Suche zum raschen Auffinden einer bestimmten Textur durchgeführt werden.
  • Das nächste sind die SCNSET-, Muster-, Farb- und Textur-Definitionen. Um weniger Plattenzugriffe zu ermöglichen, beginnen alle SCNSET Definitionen an einer Blockgrenze. Alle Muster-, Farb- und Textur-Definitionen mit weniger als 512 Bytes werden in einem Block gespeichert (keine überspannt zwei Blöcke). Wenn nicht genügend Raum in einem Block verfügbar ist, um eine Muster-, Farb- oder Textur-Definition anzupassen, werden Nullen bis zur Blockgrenze aufgefüllt, und die Definition beginnt beim nächsten Block. Alle Muster-, Farb- und Textur-Definitionen von mehr als 512 Bytes beginnen an einer Blockgrenze und können mehrere Blöcke überspannen.
  • Fig. 10 ist die SCNSET-Definition. Die Anzahl von SCREEN- (SCHIRM-)Definitionen ist die Anzahl von SCREEN-Definitionen, die sich in dieser SCNSET-Definition befinden. Der Maximalabstand wird berechnet mit Benutzung von Valueb und Valueh jedes Schirms. Valueb ist der Anteil von Schwarz und Valueh der Anteil von Hervorhebungsfarbe (highlight) für diesen Schirm. Der Blockversatz zeigt zu der Schirmdefinition. Andere SCREEN- Verzeichniseinträge können folgen.
  • Fig. 11 ist eine SCREEN-(SCHIRM-)Definition. Es sind zwei Zeichenreferenzworte vorhanden, die zum Lokalisieren der Schwarz- und der Hervorhebungs-Bitmaps für diesen Schirm benutzt werden. Jedes Zeichenreferenzwort hält den Font-Index, der der Index für die Font-Liste am Beginn des Druckfarbenkatalogs ist. Die Zeichenkodes für die Schwarz-Bitmaps beginnen mit 16 und die Zeichenkodes für die Hervorhebungs-Bitmaps mit 136. Die SizeN- und SizeM-Werte sind die N Spalten mal M Zeilen für die nachfolgenden Bitmaps. Obwohl die Bitmaps für diesen Schirm in einem Font definiert sind, wie er durch die Zeichenreferenzen benannt wird, werden sie hier auch in der Schirmdefinition definiert. Die Länge des Bitmaps wird in Worten gegeben und ist für alle folgenden Bitmaps gleich. Andere Schirmdefinitionen können folgen. Das ist das Ende der SCNSET- Definition. Andere SCNSET-Definitionen können folgen.
  • Eine Schirmsatz-(SCNSET)-Definition beginnt immer an einer Blockgrenze, um weniger Plattenzugriffe zu benötigen. Es ist nicht notwendig, daß Schirmsatz-Definitionen in irgendeiner bestimmten Reihenfolge gespeichert werden, da nach ihnen mit Benutzung des SCNSET-Verzeichnisses gesucht werden kann. Das erste Wort einer Schirmsatz-Definition enthält die Anzahl von Schirmdefinitionen, die in dieser Schirmsatz-Definition enthalten sind. Das nächste Wort enthält den maximalen Abstand, der für die Schirme in diesem Schirmsatz berechnet wurde. Der maximale Abstand ist der größte Minimalabstand, wobei ein Minimalabstand errechnet wird, indem man einen Schirm in dem Schirmsatz nimmt und alle Abstände zu jedem anderen Schirm in dem Schirmsatz findet. Nachdem alle Abstände für einen einzelnen Schirm berechnet sind, wird der kleinste dieser Abstände als Minimalabstand betrachtet. Abstand ist (Valueb1 - Valueb0)² + (Valueh1 - Valueh0)². Eine Schirmsatz-Definition enthält ein Schirmverzeichnis, das aus Schirmverzeichnis-Einträgen besteht. Es gibt für jede Schirmdefinition innerhalb des Schirmsatzes einen Schirmverzeichnis-Eintrag. Dieses Verzeichnis ermöglicht das Suchen nach einem bestimmten Schirm in einem Schirmsatz.
  • Ein Schirmverzeichnis-Eintrag besitzt eine feste Länge von zehn Worten. Er beginnt mit zwei Worten, die die Anteile von Schwarz (Valueb) und Hervorhebungsfarbe (Valueb) sind. Zwei reservierte Worte wurden für die Vollfarbeneinrichtung des Druckfarbenkatalogs hinzugefügt, so daß insgesamt vier Werte angegeben werden können. Als nächstes kommen die Block- und Wortversätze, welche zu der aktuellen Schirmdefinition zeigen. So haben alle Schirme in einem Schirmsatz einen Schirmverzeichnis-Eintrag, der zu der aktuellen Schirmdefinition zeigt.
  • Schirmverzeichnis-Einträge werden sortiert nach Werten, die von den niedrigsten bis zu den höchsten Valueb-Werten reichen. Sollten identische Valueb-Werte vorhanden sein, gehen diese Einträge von den niedrigsten bis zu den höchsten Valueh-Werten. Die Schirmverzeichnis-Einträge werden zur Hilfe bei der Suche nach einer bestimmten Schirmdefinition sortiert. Die Suche wird über Werte erledigt. Falls ein bestimmter Schirm innerhalb eines Schirmsatzes nicht vorhanden ist, kann der nächstliegende Schirm unter Benutzung des Maximalabstandes gefunden werden.
  • Eine Schirmdefinition ist von variabler Länge. Sie beginnt mit zwei Worten, die Zeichenbezugb und Zeichenbezugs enthalten. Zeichenbezugsworte werden benutzt, um die für diesen Schirm definierten Bitmaps für Schwarz und für Hervorhebungsfarbe zu lokalisieren. Jedes Zeichenbezugswort stellt den Font-Index dar, der der Index für die Font-Liste am Beginn des Druckfarbenkatalogs ist. Die Zeichenkodes für die Schwarz-Bitmaps beginnen bei 16 und die Zeichenkodes für die Hervorhebungs- Bitmaps beginnen bei 136. Ein Null-Zeichenbezug bezeichnet, daß kein Font für diesen Schirm vorhanden ist. Die beiden reservierten Worte, die folgen, werden in dem Vollfarben-Druckfarbenkatalog für zusätzliche Zeichenreferenzen benutzt. Als nächstes sind Werte sizeN und sizeM vorhanden, welche die Anzahl von Spalten (Bits) bzw. Zeilen (Worte) für die folgenden Bitmaps zeigen. Der Bereich von sizeN ist 1 bis 2¹&sup0; und der Bereich von sizeM ist 1 bis 2¹&sup0;. Als nächstes kommen zwei Bitmaps variabler Länge. Die angegebene Länge des Bitmap ist die Länge eines Einzel-Bitmap, und alle Bitmaps, die folgen können, sind von der gleichen Größe. Die Anzahl von Bitmaps bezeichnet die Anzahl von Bitmaps, die folgen können. Dabei steht Bitmapb für Schwarz und Bitmaph für Hervorhebungsfarbe. Für zukünftige Druckfarbenkataloge für Vollfarben können mehr Bitmaps nach Bitmaph folgen. Obwohl die Bitmaps in einem Font definiert sind, wie er zur Verwendung in dem Line/Meta-Modus durch die Zeichenreferenzen angegeben wird, sind sie auch hier zur Verwendung im Interpress-Modus definiert. Fig. 12 ist die Muster- Definition. Es wurde entschieden, daß Fonts nicht für Muster aufgebaut werden, so daß die Verwendung von Zeichenreferenzworten unnötig war. An ihrer Stelle wird ein reserviertes Wort vorgesehen, das gleich Null ist.
  • Die Werte sizeN und sizeM sind die N Spalten und M Zeilen des folgenden Bitmap. Obwohl das Muster in dem vorher angegebenen Font definiert ist, ist es auch hier in der Muster-Definition definiert. Die Bitmap-Länge ist in Worten gegeben. Das ist das Ende der Muster-Definition. Andere Muster-Definitionen können folgen.
  • Eine Muster-Definition kann an einer Blockgrenze beginnen, um für weniger Plattenzugriffe zu sorgen. In einer Muster-Definition enthalten sind ein reserviertes Wort (Null), sizeN, sizeM und ein Bitmap. Man sehe nach der Schirmdefinition für die diese Terme betreffende Einzelheiten.
  • Es ist nicht notwendig, daß die Muster-Definition in einer bestimmten Reihenfolge gespeichert werden. Nach ihnen kann unter Benutzung des Muster-Verzeichnisses gesucht werden.
  • Fig. 13 ist die Farbdefinition. Diese Ausführung kann nur schwarz plus eine andere Farbe benutzen. So haben wir Anzeigen für zwei Primärfarben. Das Byte niedriger Ordnung enthält Index&sub1; und das hoher Ordnung enthält Index&sub2;. Index&sub1; enthält die bei dieser Farbe benutzte dominante Primärfarbe. Index&sub2; kann Null sein, falls nur eine Primärfarbe bei dieser Farbe benutzt wird.
  • Es werden zwei Zeichenreferenzworte benutzt, um die Schwarz- und die Hervorhebungs-Bitmaps für diese Farbe zu lokalisieren. Jedes Zeichenreferenzwort hält den Font-Index, der der Index in der Font-Liste am Beginn des Druckfarbenkatalogs ist. Die Zeichenkodes für die Schwarz-Bitmaps beginnen bei 16 und die Zeichenkodes für die Hervorhebungs-Bitmaps bei 136.
  • Der Blockversatz zum Schirm zeigt zu dem Schirm, der zum Einsetzen dieser Farbe zu benutzen ist. Dies ist das Ende der Farbdefinition, andere Farbdefinitionen können folgen.
  • Eine Farbdefinition kann an einer Blockgrenze beginnen, um weniger Plattenzugriffe zu ermöglichen. Eine Farbdefinition hat eine feste Länge von acht Worten. Sie beginnt mit dem primären Indexwort. Die unteren Bytes enthalten Index&sub1; und das Byte höherer Ordnung enthält Index&sub2;. Index&sub1; enthält die bei dieser Farbe benutzte dominante Primärfarbe. Index&sub2; kann Null sein, falls nur eine Primärfarbe bei dieser Farbe benutzt wird. Ein reserviertes Wort wurde hinzugefügt, um zwei weitere Primär- Indices für eine Mehrfach-Hervorhebungs-Farbverwirklichung zu halten. Dann sind zwei Worte vorhanden, welche Zeichenreferenzb und Zeichenreferenzh enthalten, die von der Schirmdefinition kopiert werden, die zum Ausführen dieser Farbe benutzt wurde. Die Zeichenreferenzworte werden hier wiederholt zum schnelleren Zugriff im Zeilenmodus. Die Zeichenreferenzworte werden benutzt, um die Schwarz-Bitmaps und die Hervorhebungs-Bitmaps für diese Farbe zu lokalisieren. Jedes Zeichenreferenzwort hält den Font-Index, der der Index in der Liste von Fonts am Beginn des Druckfarbenkatalogs ist. Die Zeichenkodes für die Schwarz- Bitmaps beginnen bei 16 und die Zeichenkodes für die Hervorhebungs-Bitmaps beginnen bei 136. Eine Null-Zeichenreferenz bezeichnet, daß für diese Farbe kein Font vorhanden ist. Die beiden folgenden reservierten Worte werden bei dem Vollfarben- Druckfarbenkatalog für zusätzliche Zeichenreferenzen benutzt.
  • Die nächsten beiden Worte enthalten den Block- und den Wortversatz zu dem Schirm, der zum Ausführen dieser Farbe benutzt wird. Das wird bei dem Interpress Decomposer (IPD) verwendet, um die Bitmaps für die durch den Namen bezogenen Druckfarben zu erhalten.
  • Es ist nicht notwendig, die Farbdefinition in irgendeiner bestimmten Reihenfolge zu speichern. Nach ihnen kann mit Benutzung des Farbverzeichnisses gesucht werden.
  • Fig. 14 ist die Textur-Definition. Diese Ausführung kann nur Schwarz plus eine andere Farbe benutzen. So haben wir Indices für zwei Primärfarben. Das Byte niedriger Ordnung enthält Index&sub1; und das Byte höherer Ordnung enthält Index&sub2;. Index&sub1; enthält die bei dieser Textur benutzte dominante Primärfarbe. Index&sub2; kann Null sein, falls bei dieser Textur nur eine Primärfarbe benutzt wird. Es werden zwei Zeichenreferenzworte benutzt, um die Schwarz- und die Hervorhebungs-Bitmaps für diese Textur zu lokalisieren. Jedes Zeichenreferenzwort hält den Font-Index, der der Index für die Font-Liste am Beginn des Druckfarbenkatalogs ist. Die Zeichenkodes für die Schwarz- Bitmaps beginnen bei 16 und die Zeichenkodes für die Hervorhebungs-Bitmaps beginnen bei 136. Die Werte sizeN und sizeM sind die N Spalten mal M Zeilen der Bitmaps, die folgen. Obwohl die Bitmaps für diese Textur in einem Font definiert sind, wie durch die Zeichenreferenzen angegeben, sind sie auch hier in der Textur-Definition definiert. Die Länge des Bitmaps wird in Worten gegeben und ist für alle folgenden Bitmaps die gleiche. Das ist das Ende der Textur-Definition. Andere Textur-Definitionen können folgen. Das ist das Ende der Palettenstruktur. Andere Palettenstrukturen können folgen. Das Ende ist mit Nullen bis zu einer Blockgrenze aufgefüllt. Das ist das Ende des Druckfarbenkatalogs.
  • Eine Textur-Definition kann an einer Blockgrenze beginnen, um für weniger Plattenzugriffe zu sorgen. Eine Textur-Definition ist von variabler Länge. Sie beginnt mit dem Primärindex-Wort. Die unteren Bytes enthalten Index&sub1; und das Byte höherer Ordnung enthält Index&sub2;. Index&sub1; enthält die bei dieser Textur benutzte dominante Primärfarbe. Index&sub2; kann Null sein, wenn bei dieser Textur nur eine Primärfarbe benutzt wird. Ein reserviertes Wort wird hinzugefügt, um zwei weitere Primärfarben-Indices für eine Mehrfarben-Hervorhebungs-Farbverwirklichung zu halten. Dann sind zwei Worte vorhanden, welche Zeichenreferenzb und Zeichenreferenzh enthalten. Zeichenreferenzworte werden benutzt, um die Schwarz-Bitmaps und die Hervorhebungs-Bitmaps für diese Textur zu lokalisieren. Jedes Zeichenreferenzwort hält den Font-Index, der der Index für die Liste von Fonts zum Beginn des Druckfarbenkatalogs ist. Die Zeichenkodes für die Schwarz- Bitmaps beginnen bei 16 und die Zeichenkodes für die Hervorhebungs-Bitmaps beginnen bei 136. Eine Null-Zeichenreferenz bezeichnet, daß für diese Textur kein Font vorhanden ist. Die beiden reservierten Worte, welche folgen, werden in dem Vollfarben-Druckfarbenkatalog für zusätzliche Zeichenreferenzen benutzt. Als nächstes sind hier die Werte sizeN und sizeM, welche die Anzahl von Spalten (Bits) bzw. Zeilen (Worte) für die folgenden Bitmaps zeigen. Der Bereich von sizeN geht von 1 bis 2¹&sup0; und der Bereich von sizeM von 1 bis 2¹&sup0;. Als nächstes sind zwei Bitmaps variabler Länge. Die Länge der angegebenen Bitmaps gilt für alle nachfolgenden Bitmaps. Die Anzahl von Bitmaps bezeichnet die Nummer von Bitmaps, die folgen. Bitmapb steht für Schwarz und Bitmaph für Hervorhebungsfarbe. Für zukünftige Druckfarbenkataloge für Vollfarben können mehr Bitmaps Bitmaph folgen. Obwohl die Bitmaps in einem Font definiert sind, wie zur Verwendung im Line/Meta-Modus durch die Zeichenreferenzen angegeben, sind sie hier auch zur Verwendung im Interpress-Modus definiert.
  • Es ist nicht notwendig, die Textur-Definitionen in einer bestimmten Reihenfolge zu speichern. Nach ihnen kann mit Benutzung des Textur-Verzeichnisses gesucht werden.
  • Nach der letzten Palettenstruktur sitzen die Font-Dateidaten. Jeder Font, der innerhalb des Druckfarbenkataloges sitzt, beginnt an einer Blockgrenze. Fonts, die nicht an einer Blockgrenze enden, werden bis zur nächsten Blockgrenze mit Nullen aufgefüllt.
  • Das Nachfolgende diskutiert Fragen, die mit dem Schaffen und der Verwendung von Druckfarben befaßt sind.
  • Eine Primärfarbe ist ein Trockenfarbtoner, der durch eine Maske genannte Schablone aufgetragen wird, um eine Farbe abzubilden. Die Maske bestimmt den Anteil der Seite, der durch die Primärfarbe zu ändern ist. Masken werden innerhalb einer Druckfarbe auf zwei Weisen ausgeführt: als Füllungszeichen und als Bitmaps.
  • Farben sind Druckfarben ohne sichtbare Struktur und werden ausgeführt mit Benutzung einer Maske für jede Primärfarbe (eine für Schwarz, eine für Hervorhebung). Texturen sind Druckfarben mit sichtbaren Strukturen und werden ebenfalls ausgeführt unter Benutzung einer Maske für jede Primärfarbe (eine für Schwarz, eine für Hervorhebung); der einzige Unterschied zwischen einer Farbe und einer Textur besteht in der Aufmachung der Maske. Während eine Farbe seitenausgerichtet und auf einen 8BitX8Bit Farbbereich begrenzt ist, sind Texturen objektausgerichtet.
  • Die vorherrschende Primärfarbe einer Druckfarbe ist die Primärfarbe, welche den höchsten Anteil zu der angegebenen Farbe beiträgt. Das ist immer die erste Primärfarbe in der Primärfarbenliste, welche durch die Ink Catalog Searching Task (Druckfarbenkatalog-Suchaufgabe) geschaffen wird.
  • Für Druckfarben sollte der FST-Eintrag für den Zeichenkode O'14' anfangs einen negativen Zeichenausrichtwert und den HighlightColorStart- oder HighlightColorEnd-CD-Kode enthalten in Abhängigkeit von der vorherrschenden Primärfarbe der Druckfarben (HighlightColorStart - HervorhebungFarbStart, falls die vorherrschende Primärfarbe irgendeine Hervorhebungsfarbe ist; HighlightColorEnd - HervorhebungFarbEnde, falls die vorherrschende Primärfarbe Schwarz ist). Der FST-Eintrag für Zeichenkode O'15' sollte anfangs einen negativen Zeichenausrichtwert und den HighlightColorEnd-CD-Kode enthalten. Zusätzlich sollten die FST-Einträge für die Zeichenkodes O'12' und O'13' anfangs einen negativen Zeichenausrichtwert und die HighlightColor- Start- bzw. HighlightColorEnd-CD-Kodes enthalten zur Verwendung bei Anwendungen, welche Rechtecke mit Benutzung von Farbe ausfüllen. Dieses Schema läßt Text (dem in der DL der Zeichenkode O'14' vorangeht) in der vorherrschenden Primärfarbe der gleichen Druckfarbe abbilden, die zum Füllen von Rechtecken benutzt wird (wenn den Füllungszeichen in dem DL Zeichenkodes O'12' oder O'13' vorangehen, um die angemessene Primärfarbe zu wählen). Diese CD-Kodes werden zum Druckzeitpunkt aktualisiert, wodurch es ermöglicht wird, gefärbte Ressourcen an monochromen Schwarz-Druckern zu drucken.
  • Das Nachfolgende diskutiert eine Verwirklichung zum Füllen von Kästen mit Farben oder Texturen unter Benutzung einer Kombination von großen Füllzeichen, Vorderpunkt-Zeichen, Nachpunkt-Zeichen, Vorderabtast-Zeichen, Linkseck-Zeichen und Rechtseck-Zeichen. Tabelle 2.4 dokumentiert die Zeichenkode- Gruppierungen für Farben und Texturen. Tabelle 2.5 dokumentiert die Zeichenkode-Zuordnungen für Farben. Dieser Abschnitt diskutiert die Verwirklichung von Füllzeichen in einem Druckfarben- Font.
  • Großfüllungszeichen
  • Ein 32BitX32Bit-Zeichen (abgeleitet von einer 8BitX8Bit-Druckfarbe) mit CDF Horizontalwiederholung, die benutzt wird, um seine Breite auf 1024 Bits zu erweitern. Das Großfüllungszeichen ist in Fig. 15 dargestellt. Die rechten Spalten werden dreimal wiederholt, um eine Breite von 32 Bits zu ergeben, und die unteren Zeilen werden dreimal wiederholt, um eine Höhe von 32 Bits zu ergeben. Die FST-Werte sind: AL = 020000 (CDF = 010 = horizontale Wiederholung). FMA = @row0. X = Breite = 128 Bytes (1024 Punkte). Y = Höhe = 32 Abtastzeilen. FSS = Abstand = 1024 Punkte.
  • In allen Fällen, wo eine Primärfarbe nicht zu einer Farbe beiträgt, werden die entsprechenden Schwarz- oder Farb-Füllzeichen in dem Druckfarben-Font als Space-meta-codes mit den entsprechenden FSS-Abständen dargestellt, wodurch Font-Speicher- und Platten-Raum gespart wird.
  • Vorderpunkt-Zeichen
  • 7 Zeichen [von 1..7 Bits Breite und 32 Bits Höhe, abgeleitet von einer 8BitX8Bit-Druckfarbe], welche die am weitesten rechts liegenden Bits des Druckfarbenmusters darstellen, aufgefüllt mit Nullen auf 16 Bits, so daß ihre Bitmaps als Linkseck- Zeichen adressierbar sind. Die 7BitX32Bit-Anfangspunkt-Zeichen sind in Fig. 16 dargestellt. Die FST-Werte sind: AL = 0. FMA = @row0. X = Breite = 2 Bytes (16 Punkte). Y = Höhe = 32 Abtastzeilen. FSS = Abstand = 7 Punkte. Das 3BitX32Bit-Anfangspunkt-Zeichen ist in Fig. 17 dargestellt. Die FST-werte sind: AL = 0. FMA = @row0. X = Breite = 2 Bytes (16 Punkte). Y = Höhe = 32 Abtastzeilen. FSS = Abstand = 3 Punkte.
  • Linkseck-Zeichen
  • 49 Zeichen [von 1..7 Bits Breite und von 1..7 Bits Höhe, abgeleitet von einer 8BitX8Bit-Druckfarbe], welche die untersten am weitesten rechts liegenden Bits des Druckfarbenmusters darstellen, aufgefüllt mit Nullen auf 16 Bits, so daß sie Bitmap-Raum gemeinsam mit Anfangspunkt-Zeichen nutzen können. Die 7BitX7Bit-Linkseck-Zeichen sind in Fig. 18 dargestellt. Die FST-Werte sind: AL = 0FMA = @row1 von Anfangspunktzeichen (7X32). X = Breite = 2 Bytes (16 Punkte). Y = Höhe = 7 Abtastzeilen. FSS = Abstand = 7 Punkte.
  • Anfangs-Abtastzeilen-Zeichen
  • 7 Zeichen (32 Bits Breite und von 1..7 Bits Höhe, abgeleitet von einer 8BitX8Bit-Druckfarbe) mit CDF Horizontalwiederholung, benutzt zum Dehnen ihrer Breite auf 1024 Bits, welche die untersten Bits des Druckfarbenmusters darstellen. Diese Zeichen nutzen Bitmap-Raum gemeinsam mit den Großfüllungszeichen. Das 32BitX7Bit Anfangs-Abtastzeilen-Zeichen ist in Fig. 19 dargestellt. Die FST-Werte sind: AL = 020000 (CDF = 010 = Horizontalwiederholung). FMA = @row25 von Großfüllungszeichen. X = Breite = 128 Bytes (1024 Punkte). Y = Höhe = 7 Abtastzeilen. FSS = Abstand = 1024 Punkte.
  • Abschlußpunkt-Zeichen
  • 7 Zeichen [von 1..7 Bits Breite und 32 Bits Höhe, abgeleitet von einer 8BitX8Bit-Druckfarbe], welche die am weitesten links liegenden Bits des Druckfarbenmusters darstellen, aufgefüllt mit Nullen auf 16 Bits, so daß ihre Bitmaps als Rechtseck- Zeichen adressierbar sind. Das 7BitX32Bit Abschlußpunkt-Zeichen ist in Fig. 20 dargestellt. Die FST-Werte sind: AL = 0. FMA = @row0. X = Breite = 2 Bytes (16 Punkte). Y = Höhe = 32 Abtastzeilen. FSS = Abstand = 7 Punkte.
  • Rechtseck-Zeichen
  • 49 Zeichen [von 1..7 Bits Breite und von 1..7 Bits Höhe, abgeleitet von einer 8BitX8Bit-Druckfarbe], welche die am weitesten unten links gelegenen Bits des Druckfarbenmusters darstellen, aufgefüllt mit Nullen auf 16 Bits, so daß sie Bitmap-Raum mit Abschlußpunkt-Zeichen gemeinsam nutzen können. Das 7BitX7Bit-Rechtseck-Zeichen ist in Fig. 21 dargestellt. Die FST-Werte sind: AL = 0. FMA = @row1 des Abschlußpunkt-Zeichens (7 · 32). X = Breite = 2 Bytes (16 Punkte). Y = Höhe = 32 Abtastzeilen. FSS = Abstand = 7 Punkte.
  • Bitmaps werden benutzt, um Masken einzurichten und beachten deshalb die Interpress-Vereinbarungen für Bit- und Byte-Reihenfolgen. Beispielsweise besteht eine 32PixelX32Pixel-Maske aus 1024 Pixeln und kann, wie in Fig. 22 dargestellt, visualisiert werden.
  • Sie würden als eine Probe/Pixelanordnung ausgeführt und wurden wie in Fig. 23 dargestellt, gepackt (man beachte, daß dies einen Speicher darstellt, wie er durch Interpress-Standard angegeben wird, und nicht das DEC/Intel-Speicheradressierungs- Schema wiedergibt).
  • Diese Pixel werden als ein Byte-Strom zu der Platte des Drucksystems übertragen und eventuell zum Speicher, wie in Fig. 24 dargestellt (man bemerke, daß dieses einen Speicher gemäß dem DEC/Intel Speicheradressierungs-Schema zeigt).
  • Druckfarben-Compiler
  • Der Druckfarben-Compiler ist eine selbständige Nichtdruckzeitgabe-Hilfseinrichtung, die es dem Nutzer erlaubt, bestimmte Druckfarben zu definieren und zu schaffen, die an dem Drucksystem benutzt werden können. Mit dieser Hilfseinrichtung kann der Nutzer Paletten, Farben, Texturen, Muster und Schirme mit Benutzung von Befehlen definieren, die gleichartig der Job- Quellensprache (job Source language JSL) sind. Ein Standard- Druckfarbenkatalog ist in der System-Software vorgesehen. Die folgenden Ausdrücke sind wie folgt definiert:
  • Primärfarbe. Das ist eine Trocken-Druckfarbe (Toner).
  • Druckfarbe. Abbildungs-Operatoren für den Drucker werden so beschrieben, daß sie eine Primärfarbe durch eine "Maske" genannte Schablone an die Seite anlegen. Die Maske bestimmt den Abschnitt der Seite, der durch die Primärfarbe zu ändern ist. Die Druckfarbe und möglicherweise der vorherige Inhalt des geänderten Abschnitts der Seite bestimmen das Aussehen dieses Seitenabschnitts. Eine Druckfarbe kann transparent oder licht- undurchlässig sein. Lichtundurchlässige Druckfarben ändern die Seite durch Ersetzen der vorherigen Inhalte. Transparente Druckfarben lassen den vorherigen Inhalt der Seite durch die nichtgefärbten Pixel der Druckfarbe durchscheinen.
  • Farbe. Das ist eine Druckfarbe ohne Grobstruktur. Farben werden eingerichtet mit Benutzung eines Halbton-Schirms für jede Primärfarbe, Schwarz und Farbig, welche die Anordnung der zu druckenden schwarzen bzw. farbigen Pixel angibt. Das ist auch als eine "Tönung" bekannt.
  • Schirm oder Halbton-Schirm. Wird zum Einrichten einer Farbe benutzt. Gibt die Anordnung von schwarzen und farbigen zu druckenden Pixeln an.
  • Textur. Eine Druckfarbe mit sichtbarer Struktur. Eine Textur ist das Ergebnis der Kombination von einem oder mehreren Farb/ Muster-Paaren. Ein Muster ist ein Bitmap, das den Abschnitt der Textur anzeigt, der dazu bestimmt ist, die dem Muster zugeordnete Farbe zu zeigen. Die Paare werden in der Reihenfolge bearbeitet, in der sie angegeben sind, und die Farbe wird als eine lichtundurchlässige Farbe abgebildet mit Benutzung des Musters als einer Maske.
  • Muster. Das ist eine Maske, die zum Aufbauen einer Textur benutzt wird. Sie kann auch zum Schaffen eines Schirms benutzt werden.
  • Palette. Eine Sammlung von Schirmen und Mustern.
  • Druckfarbenkatalog. Eine Ansammlung von Paletten.
  • Fig. 25 zeigt die Differenz zwischen einer Farbe mit gleichförmigem Aussehen und einer Textur, die eine sichtbare Struktur besitzt. Ebenfalls sind Mehrfach-Paletten gezeigt, bei denen Farben und Texturen definiert sind.
  • Druckfarben-Quellsprache
  • Dieser Abschnitt bestimmt die Struktur und die Syntax der Druckfarben-Quellsprache (Ink Source Language ISL), die zum Schaffen von Druckfarben benutzt wird.
  • Druckfarben sind zu einer mehrstufigen Hierarchie organisiert, die aus Katalogen, Paletten, Paletteneinheiten zusammengesetzt sind. Die Paletteneinheiten sind einzelne Druckfarben. Druckfarben werden in Sammlungen gruppiert, welche Paletten genannt werden. Eine Gruppe von Nutzern kann verschiedene Paletten für unterschiedliche Anwendungen benutzen. Alle durch die Gruppe benutzten Paletten sind in einem Druckfarbenkatalog gespeichert. Die Verwendung verschiedener Kataloge für unterschiedliche Nutzergruppen erlaubt jeder Gruppe, unabhängig Druckfarben zu definieren und zu benennen.
  • Schaffen von Druckfarben
  • Es gibt zwei Arten von Druckfarben: Farben und Texturen.
  • Druckfarben enthalten typischerweise zwei Arten von Wiederhol- Strukturen. Eine Art, Mikrostruktur genannt, ist nach Farben nicht oder kaum erkennbar, und die zweite Art, Makrostruktur genannt, ist für Texturen leicht erkennbar. Die Druckfarbe wird definiert durch Angeben eines Minimalabschnitts der Struktur, der wiederholt werden kann, um die Druckfarbe so groß wie die Seite herzustellen. Da alle Farben auf Seiten gerichtet sind, wird eine Farbe mit der Seite so ausgerichtet, daß ihr Ursprung und der Ursprung der Seite zusammenfallen. Bei Texturen erlaubt ein wahlweiser Versatz, daß die Wiederhol-Strukturen der Druckfarbe mit dem zu druckenden Gegenstand ausgerichtet werden kann.
  • Eine Druckfarbe definiert die Pixel zur Aufnahme der Primärfarben, die durch den Druckvorgang für einen maskierten Bereich geschaffen werden. Ein Monochrom-Drucker besitzt eine einzige Primärfarbe, typischerweise Schwarz. Ein Hervorhebungs-Farbdrucker besitzt mindestens zwei Primärfarben, beispielsweise Schwarz und Rot. Alle Farben, die erzeugt werden können, werden durch Kombinieren von einer oder mehreren Primärfarben an dem Druckmedium erzeugt. Der Drucker geht davon aus, daß das Druckmedium weiß ist und es wird kein Versuch gemacht, eine Korrektur für nichtweiße Medien herzustellen.
  • Eine Farbe wird durch eine geräteunabhängige Beschreibung angegeben, welche eine Auswahl eines der zugeführten parametrischen Farbmodelle und Farbparameter-Anwendung bei diesem Modell umfaßt. Eine Farbe hat typischerweise ein gleichmäßiges Aussehen ohne sichtbare Struktur, wenn sie vom normalen Leseabstand aus angesehen wird.
  • Eine Textur ist eine zusammengesetzte Farbe, die aufgebaut ist aus den vorher definierten Druckfarben und Mustern, welche den Abschnitt der Textur zur Aufnahme der jeweiligen Druckfarbe bezeichnen. Im Gegensatz zu Farben haben Texturen typischerweise ein nichtgleichmäßiges Aussehen, das irgendeine Form von Grobstruktur zeigt.
  • Fig. 26 ist eine bildliche Ansicht der Beziehungen zwischen Schirmen, Farben, Mustern und Texturen.
  • Die nachfolgenden Abschnitte beschreiben die Druckfarben- Quellsprache (ISL) im einzelnen.
  • Definieren von Primärfarben
  • Die Primärfarben-Feststellung wird geschaffen zur Unterstützung eines Primärfarben-Namens mit einer Trockendruckfarben-(Toner)- Identifizierungsnummer. Diese wird benutzt, um diese bestimmte Primärfarbe zu identifizieren bei der Verbindung mit oder von dem IOT.
  • Das Format der Primärfarben-Feststellung ist wie folgt:
  • 'primaryname': Primärfarben-ID = n, RGB = (rWert, gWert, bWert);
  • wobei n zwischen 0 und 255 liegt und rWert, gWert, bWert dezimal auf 10000 skaliert ausgedrückt und als ganze Zahlen gegeben werden.
  • Druckfarbenkataloge definieren
  • Ein Druckfarbenkatalog enthält Paletten, welche Druckfarben- Definitionen enthalten, die für eine bestimmte Nutzergemeinschaft bestimmt sind. In vielen Fällen reicht ein einzelner Katalog für eine gesamte Organisation aus. Mehrere Druckfarbenkataloge können für besondere Gruppen innerhalb einer Organisation eingerichtet werden, die unterschiedliche Druckfarben-Anforderungen haben. Eine Druckfarbenkatalog-Definition wird eingeleitet mit der ICATALOG-Feststellung. Der Druckfarbenkatalog umfaßt alle Paletten, die vor der nächsten ICATA- LOG-Feststellung, END-Feststellung oder dem körperlichen Dateiende definiert sind. Alle vor einem und außerhalb eines Druckfarbenkatalogs definierten Einheiten werden global verfügbar gemacht. Paletten-Namen müssen innerhalb eines Druckfarbenkatalogs eindeutig sein, können jedoch in unterschiedlichen Katalogen wiederverwendet werden.
  • Das Format der ICATALOG-Feststellung ist wie folgt:
  • 'inkcatalogname': ICATALOG.
  • Definieren von Paletten
  • Farben und Texturen werden in Paletten genannten Kollektionen definiert. Mehrere Paletten können erforderlich sein, um die Bedürfnisse unterschiedlicher Nutzergruppen zu unterstützen oder die Bedürfnisse unterschiedlicher Anwendungen zu unterstützen. Die Inhalte einer Palette werden definiert durch alle Feststellungen nach der PALETTE-Feststellung. Die Palette umfaßt alle Farben und Texturen, die vor der nächsten ICATALOG- Feststellung, PALETTE-Feststellung, END-Feststellung oder dem körperlichen Dateiende definiert sind. Druckfarben-Namen müssen innerhalb einer Palette eindeutig sein, können jedoch in verschiedenen Paletten wiederverwendet werden.
  • Das Format der PALETTE-Feststellung ist wie folgt:
  • 'palettename': PALETTE.
  • Definieren von Farben
  • Farbdefinition ordnet einem Farbnamen einer Spezifizierung für ein gewünschtes Aussehen zu. Diese Spezifizierung enthält das Farbmodell, Farbparameter-Werte, Primärfarben und Schirmsätze.
  • Farbmodelle sorgen für ein Verfahren zum Angeben einer Farbe in einer Weise, die leicht zu verwenden und erweiterbar ist. Vier Modelle werden nachstehend beschrieben, welche Mittel zum leichten Spezifizieren von Farben für Drucker mit Fähigkeiten schaffen, die von monochrom zu Hervorhebung und Vollfarben reichen. Gegenwärtig definierte Modelle sind MONOCHROME, TINT und HSM (Highlight Shade and Mixture - Hervorhebungs-Schattierung und -Gemisch). Der Nutzer ist angewiesen, das am wenigsten fähige Modell auszuwählen, das die gewünschten Eigenschaften schafft, weil dies die Informationsmenge, die zugeführt werden muß, möglichst gering hält.
  • Die Deutung der Farbparameter-Werte hängt von dem mit dem Befehl MODEL angegebenen Farbmodell ab. Diese Werte werden benutzt, um mit dieser Farbe einen Schirm innerhalb eines Schirmsatzes zu verbinden, der durch den SCNSET Befehl angegeben wird. Farben können auf Schirmsätze zugreifen, die global sind, oder die innerhalb des gegenwärtigen Druckfarbenkatalogs und der Palette sitzen. Ebenfalls von dem Farbmodell abhängig sind die durch den PRIMARY-Befehl gegebenen Primärfarben. Da die Deutung der Werte und der Primärfarben von dem Farbmodell abhängt, sollte der Nutzer zuerst das Modell angeben, wenn nicht das von Haus aus vorgegebene Modell (default-model) gewünscht ist.
  • Die allgemein Form der COLOR-Feststellung ist wie folgt:
  • 'colorname': COLOR [Farbbefehle]
  • [,VALUE[S] = {n (n[,n]...)}];
  • Farbbefehle werden durch ein Komma getrennt.
  • Farbbefehle: =
  • MODEL = {MONOCHROME TITIN HSM RGB QUANTITY}
  • {PRIMARY PRIMARIES} = {'primaryname' ('primaryname' [,'primaryname']...)}
  • (Der vorgegebene Primärfarben-Name ist der mit ID = 0. Wenn jedoch keine Primärfarbe mit ID = 0 vorgegeben ist, gibt es keine vorgegebene Primärfarbe. Falls dieser Befehl mit der COPTS-Feststellung benutzt wird, wird der erste gegebene Primärfarben-Name beim Schaffen einer Farbe mit dem MONOCHROME- oder TINT-Modell benutzt, und die ersten beiden werden mit dem HSM- oder QUANTITY-Modell benutzt.)
  • SCNSET = {'screensetname' DEFAULT}
  • Die COPTS-Feststellung ist optional, ist jedoch vorgesehen, um die Definition von Farben zu erleichtern durch Zulassen von Originalwerten für Befehle der anzugebenden COLOR-Feststellung. Die Originalwerte für einen Befehl bleiben in Wirkung, bis ein neuer Wert in einer darauffolgenden COPTS-Feststellung angegeben wird, bis zum Ende einer Palette oder dem Ende eines Druckfarbenkatalogs. An der COLOR-Feststellung festgelegten Wahlmöglichkeiten überfahren die durch die COPTS-Feststellung geschaffenen Originalwerte.
  • Das Format der COPTS-Feststellung ist wie folgt:
  • COPTS colorcommands.
  • Monochrom-Modell
  • Bei dem MONOCHROME-Modell sind Gegenstände in einer einzelnen Primärfarbe, typischerweise Schwarz.
  • Die allgemeine Form der COLOR-Feststellung im MONOCHROME-Modell ist wie folgt:
  • 'colorname': COLOR MODEL = MON[,colorcommands].
  • Tönungs-Modell
  • In dem TÖNUNGS-(TINT-)Modell werden die Objekte als einzelne Primärfarben oder als Druckfarben dieser Primärfarbe beschrieben. Wenn beispielsweise der COLOR-Befehl angibt PRIMARIES 'BLACK', dann sind die verfügbaren Farben Schwarz und Druckfarben von Schwarz (Grauwerte).
  • Der VALUE-Befehl enthält Schattierung, wobei Schattierung im Bereich von 0 (Weiß) bis 100 (Vollfarbe, typischerweise Schwarz) ist.
  • Die allgemein Form der FARB-Feststellung in dem TÖNUNGS-Modell ist wie folgt:
  • 'colorname': COLOR MODEL = TINT,
  • VALUE = shade [,colorcommands];
  • Hervorhebungsschattierungs- und Gemisch-Modell
  • Bei dem Hervorhebungsschattierungs- und Gemisch-Modell (HSM- Modell) werden die Objekte als ein Gemisch von zwei Primärfarben, der normalen und der Hervorhebungsfarbe beschrieben, das so angewendet ist, daß die bestimmte Schattierung gegeben wird. Die normalen und die Hervorhebungs-Primärfarben werden durch die PRIMARIES-Option festgelegt:
  • PRIMARIES = (normal, highlight).
  • Der VALUE-Befehl enthält Schattierung und Gemisch. Schattierung ist die Menge der anzuwendenden Kombination von keiner (0) bis maximaler Menge (100). Gemisch ist der Bruchteil der Kombination, der sich auf die Hervorhebungsfarbe bezieht, ausgedrückt als Prozentsatz.
  • Die allgemeine Form von COLOR-Befehl in dem HSM-Modell ist wie folgt:
  • 'colorname': COLOR MODEL = HSM, VALUE = (shade, mixture) [,colorcommands];
  • Mengen-Farbmodell
  • Bei dem Mengen-Modell werden die Gegenstände beschrieben als ein Gemisch aus zwei Primärfarben, der normalen und der Hervorhebungsfarbe, die angewendet werden, um das das beschriebene Erscheinungsbild zu geben. Die Normal- und die Hervorhebungs- Primärfarbe werden angegeben durch die PRIMARIES-Option:
  • PRIMARIES = (normal, highlight). Das ist gleichartig dem HSM- Modell.
  • Der VALUE-Befehl enthält zwei Mengen, die sich auf die beiden Primärfarben normal und Hervorhebung beziehen. Heide Mengen reichen von keiner (0) bis zu einer maximalen Menge (100).
  • Die allgemeine Form des COLOR-Befehls in dem QUANTITY-Modell ist wie folgt:
  • 'colorname': COLOR MODEL = QUANTITY,
  • VALUE = (normal quantity, highlight quantity) [,colorcommands];
  • Definieren von Schirmen
  • Ein Schirmsatz ist eine Sammlung von Halbtonschirmen mit gemeinsamen Merkmalen. Schirme werden zum Ausführen von Farben benutzt. Sie geben die Anordnung der zu druckenden Schwarz- und Farb-Pixel an. Auf den Schirmsatz wird durch die COLOR- oder COPTS-Feststellung Bezug genommen. Mehrfache Schirmsätze sind zugelassen, so daß der Nutzer die richtigen Schirmmerkmale für eine Anwendung auswählen kann. Beispielsweise kann ein Schirmsatz Halbton-Schirme benutzen aufgrund eines Fleckwachstums- Algorithmus. Dieser Schirmsatz wird dann für Anwendungen benutzt, bei denen eine sanfte Veränderung der Schattierung erforderlich ist. Ein anderer Schirmsatz kann die höchstmöglichen Schirmfrequenzen benutzen. Er ergibt dann ein überlegenes Erscheinungsbild für große farbbedruckte Bereiche. Teile eines Schirmsatzes werden festgelegt durch SCREEN-Befehle nach der SCNSET-Feststellung. Die Definition eines Schirmes muß jedem Verweis auf ihn vorangehen.
  • Das Format der SCNSET-Feststellung ist wie folgt:
  • 'screensetname': SCNSET.
  • Schirme sind Halbton-Muster, die zum Ausführen von Farben benutzt werden. Innerhalb der SCREEN-Feststellung gibt es drei Sätze von Schirm-Befehlen: MODEL und VALUES; DTYPE, SIZE und DATA; PLOC und PNAME. Die MODEL- und VALUES-Befehle sind identisch mit den gleichen Befehlen bei der COLOR-Feststellung. (Da die Deutung der Werte und der Daten oder Muster von dem Modell abhängen, sollte der Nutzer zuerst das Modell angeben, wenn nicht das Ursprungsmodell gewünscht ist.) Die DTYPE-, SIZE- und DATA-Befehle erlauben die direkte Angabe von Halbton- Mustern. Die PLOC- und PNAME-Befehle erlauben die Angabe von Halbton-Mustern von einem externen Ort aus. Die Deutung der DATA- und PNAME-Befehle hängt von dem mit dem MODEL-Befehl angegebenen Farbmodell ab.
  • Wenn Halbton-Muster direkt angegeben werden, braucht bloß der kleinste sich wiederholende Abschnitt des Musters angegeben zu werden. Er wird bis zu der durch das Abbildungs-Teilsystem erforderlichen Größe wiederholt. Datenwerte werden in der durch den DTYPE-Befehl festgelegten Wurzelverhältnis eingegeben. Alternativ kann der Wert als eine Kettenkonstante angegeben werden, dem der Wurzel-Indikator X für hexagonal, O für oktal, B für binär oder D für dezimal vorangeht. Es wird empfohlen, daß alle Hexagonal-Werte mit einer Ziffer beginnen, so daß der Compiler nicht irgendwelche Hexagonal-Buchstaben als Wurzel- Indikatoren deutet. Die Wurzel-Indikatoren nehmen Vorrang über den DTYPE-Befehl ein. Datenwerte werden durch Klammern gruppiert, wobei entweder eine Gruppe von Werten pro Primärfarbe oder das Schlüsselwort NONE anzeigt, daß die entsprechende Primärfarbe beim Aufbau der Farbe nicht verwendet wird. Die Daten sind in Pixelanordnungen von n Spalten mal m Zeilen organisiert, wie mit dem SIZE-Befehl angegeben. Das entspricht der Aufrecht-(Portrait)-Ausrichtung, bei der die Spaltennummern über die Seite hin ansteigen und die Zeilennummern die Seite hinab ansteigen. Datenwerte werden in die Anordnung eingesetzt mit dem geringst bedeutsamen Bit entsprechend der höchsten Spaltenzahl. Ein 1-Bit bezeichnet, daß Druckfarbe für das Pixel abzuscheiden ist. Ein 0-Bit bezeichnet, daß keine Druckfarbe für das Pixel abzuscheiden ist. Wenn der Wert mehr als n Pixel vorsieht, werden die überschüssigen Pixel ignoriert. Wenn weniger als n Pixel vorgesehen sind, werden die restlichen Pixel mit Nullen aufgefüllt. Wenn weniger als m Zeilen angegeben werden, wiederholt der Farb-Compiler die zum Ausgleich des Unterschieds erforderlichen Zeilen. Wenn jedoch mehr als m Zeilen gegeben sind, wird eine Fehlernachricht erzeugt und der Schirm wird nicht aufgebaut.
  • Wenn Halbton-Muster von einem externen Ort eingesetzt werden, die durch den PLOC-Befehl angegeben sind, werden die einzelnen Muster namentlich in dem PNAME-Befehl angesprochen. In dem PLOC-Befehl ist, wenn das Schlüsselwort CURRENT benutzt wird, der Musterort der Muster-Druckfarbenkatalog und die aktuelle Palette. (MAN BEMERKE: alle globalen Muster werden als Teil des aktuellen Druckfarbenkatalogs und der zugehörigen Palette angesehen.) Bei dem PNAME-Befehl muß für jede Primärfarbe entweder ein Mustername oder das Schlüsselwort NONE angegeben werden. Das Schlüsselwort NONE bezeichnet, daß die entsprechende Primärfarbe zum Aufbau dieser Farbe nicht verwendet wird. In dem PNAME-Befehl gegebene Namen für Druckfarbenkatalog und Paletten übersteuern die in dem PLOC-Befehl gegebenen. Bei Benutzung der PLOC- oder PNAME-Befehle wird eine Fehlernachricht erzeugt, falls ein angegebener Druckfarbenkatalog oder ein angegebener Palettenort nicht vorhanden sind. Auch wird eine Fehlernachricht erzeugt, falls das Muster selbst nicht vorhanden ist.
  • Wenn ein Halbton-Muster angegeben wird, ob nun direkt oder von einem externen Ort unter Benutzung des TINT-Modells mit einem Wert von Null, wird es als Definition eines Hervorhebungs-TINT- Schirms genommen.
  • Das Format der SCREEN-Feststellung ist wie folgt:
  • SCREEN screencommands;
  • SCREEN-Befehle (screencommands) werden durch ein Komma getrennt.
  • screencommands: =
  • [MODEL = {MONOCHROME TINT HSM QUANTITY},]
  • VALUE[S] = {n (n[,n]...)}
  • [DTYPE = {BINARY OCTAL HEX DECIMAL},]
  • [SIZE = (n,m),] wobei {n m} = {2 4 8}
  • DATA = {n (datagroup[,datagroup]...)}
  • datagroup: = {(n[,n]...)} NONE}
  • [PLOC = {'(inkcatalogname.]palettename' CURRENT},]
  • PNAME = {patterngroup (patterngroup [,patterngroup]...)}
  • patterngroup: = {'[[inkcatalogname.]palettename.] patternname' NONE} Die SOPTS-Feststellung ist vorgesehen, um die Definition von Schirmen zu ermöglichen. Sie erlaubt die Festlegung von Originalwerten für Befehle des SCREEN-Befehls. Die Original- oder Vorgabe-Werte für einen Befehl bleiben in Wirkung, bis ein neuer Wert für den Befehl in einer darauffolgenden SOPTS- Feststellung festgelegt wird, bis zum Ende einer Palette oder Ende eines Druckfarbenkatalogs. In der SCREEN-Feststellung angegebene Befehle übersteuern die durch die SOPTS-Feststellung vorgesehenen Originalwerte.
  • Das Format der SOPTS-Feststellung ist wie folgt:
  • SOPTS soptscommands;
  • SOPTS-Befehle brauchen nicht mit einem Komma getrennt zu werden.
  • soptscommands: =
  • MODEL = {MONOCHROME TINT HSM QUANTITY}
  • SIZE = (n,m) wobei {n m} = {2 4 8}
  • DTYPE = {BINARY OCTAL HEX DECIMAL}
  • PLOC = {'(inkcatalogname.]palettename' CURRENT}
  • Definieren von Texturen
  • Eine Textur ist eine zusammengesetzte Druckfarbe. Eine Textur wird aufgebaut durch "Abbilden" einer Reihe von Mustern jeweils mit einer bestimmten Druckfarbe. Die Muster werden als Masken behandelt und werden mit der entsprechenden Druckfarbe in der angegebenen Reihenfolge "abgebildet".
  • Eine Textur wird durch den folgenden Vorgang aufgebaut. Sie wird für alle Null-Pixel initialisiert. Für jedes Muster/Druckfarben-Paar wird das Ergebnis wie folgt errechnet:
  • Textur = (Textur UND (NICHT(Muster))) ODER (Muster UND Druckfarbe)
  • Das Format der TEXTURE-Feststellung ist wie folgt:
  • 'texturename': TEXTURE texturecommands.
  • TEXTURE-Befehle (texturecommands) brauchen nicht mit einem Komma getrennt zu werden.
  • texturecommands:
  • PATTERN[S] =
  • {'[inkcatalogename.palettename.]patternname'
  • ('[inkcatalogename.palettename.]patternname'
  • [,'[inkcatalogename.palettename.]patternname']...)}
  • INK[S] = ('inkname'('inkname'[,'inkname']...)} wobei
  • inkname: = {'[inkcatalogename.palettename.)colorname'
  • '[inkcatalogename.palettename.]texturename'}
  • Es muß eine identische Anzahl von DRUCKFARBEN und MUSTERN vorhanden sein. Wenn beispielsweise zwei (2) Muster gegeben sind, müssen auch zwei (2) entsprechende Druckfarben gegeben sein, die erste Druckfarbe für das erste Muster, die zweite Druckfarbe für das zweite Muster.
  • Definieren von Muster Druckfarben Quellsprachen Befehlszusammenfassung
  • 'primaryname': PRIMARY ID = n, RGB = (rvalue, gvalue, bvalue).
  • Die PRIMARY-Feststellung ist vorgesehen, um einen Grundfarbennamen mit einer Identifizierungsnummer und den RGB Farbkkoordinaten in Beziehung zu setzen. Die Identifizierungsnummer n wird benutzt, um diese Grundfarbe in Verbindung mit oder von dem IOT zu identifizieren. RWert, GWert und BWert werden mit 10000 skaliert und als ganze Zahl angegeben.
  • 'inkcatalogname': ICATALOG.
  • Eine Druckfarbenkatalog-Definition wird mit der ICATALOG-Feststellung eingeleitet.
  • 'palettename':PALETTE; Eine Paletten-Definition wird mit der PALETTE-Feststellung eingeleitet.
  • COPTS colorcommands; Die COPTS-Feststellung ist optional. Sie ist vorgesehen, um die Angabe von Originalwerten für Befehle der COLOR-Feststellung zuzulassen. 'colorname': COLOR [colorcommands][VALUE[S] - n (n[,n]...)].
  • Die COLOR-Feststellung verbindet einen Farbnamen mit einer Festlegung für ein gewünschtes Erscheinungsbild.
  • Farbbefehle (colorcommands) sind wie folgt:
  • MODEL = {MONOCHROME TINT HSM QUANTITY}.
  • Modelle werden vorgesehen als ein Mittel zum leichten Angeben von Farben für Drucker mit Fähigkeiten, die von monochrom bis Hervorhebungsfarben und in Zukunft bis Vollfarbe reichen.
  • PRIMARY PRIMARIES = {'primaryname' ('primazyname'[,'primaryname'] }.
  • Die PRIMARIES-Option wird benutzt, um die Primärfarben anzugeben, die bei dem angegebenen Farbmodell verwendet werden. Der Original-Primärfarbenname ist der mit ID = 0.
  • SCNSET = {'screensetname' DEFAULT}.
  • Die SCNSET-Option bezieht sich auf eine Sammlung von Halbton- Schirmen mit gleichartigen Eigenschaften.
  • 'screensetname': SCNSET.
  • Ein Schirmsatz ist eine Sammlung von Halbton-Schirmen mit gemeinsamen Kennwerten. Mitglieder eines Schirmsatzes werden angegeben durch die SCREEN-Feststellung, gefolgt von der SCNSET-Feststellung.
  • SCREEN screencommands. Die SCREEN-Feststellung erlaubt dem Nutzer das Definieren von Halbton-Mustern, die zum Einrichten von Farben benutzt werden.
  • Schirm-Befehle (screencommands) sind wie folgt:
  • [MODEL = {MONOCHROME TINT HSM QUANTITY};]VALUE[S] = n (n[,n]...).
  • Vier Modelle sind vorgesehen als ein Mittel zum leichten Angeben von Farben für Drucker mit Fähigkeiten, die von monochrom bis Hervorhebung und Füllfarben reichen.
  • [DTYPE = {BINARY OCTAL HEX DECIMAL};][SIZE = (n,m),] DATA = {datagroup (datagroup[, datagroup]...)} datagroup = {(n[,n]...) NONE}.
  • Die DTYPE-Option gibt die Wurzel an, in der die Datenwerte eingegeben werden. Die Anzahl von Datenwerten wird durch den SIZE-Befehl (nXm) angegeben, wobei {n m} = {2 4 8 }.
  • [PLOC = {'[inkcatalogname.]palettename' CURRENT},]
  • PNAME = (patterngroup (patterngroup[,patterngroup]...)}
  • patterngroup: = {'[[inkcatalogname.]palettename.]patternname' NONE}.
  • Die PLOC-Option wird benutzt, um den Musterort anzugeben und die PNAME-Option bezeichnet ein bestimmtes Muster.
  • SOPTS soptscommands; Die SOPTS-Feststellung ist vorgesehen, um die Angabe von Originalwerten für Befehle der SCREEN-Feststellung zuzulassen.
  • Sopts-Befehle (soptscommands) sind wie folgt:
  • MODEL = {MONOCHROME TINT HSM QUANTITY}.
  • Das ist das gleiche wie vorstehend.
  • SIZE = (n,m) wobei {n m} = {2 4 8}.
  • Das ist das gleiche wie vorstehend.
  • DTYPE = {BINARY OCTAL HEX DECIMAL}.
  • Das ist das gleiche wie vorstehend.
  • PLOC = {'[inkcatalogname.]palettename' CURRENT}.
  • Das ist das gleiche wie vorstehend.
  • 'texturename': TEXTURE texturecommands.
  • Eine Textur Definition wird mit der TEXTURE-Feststellung eingeleitet.
  • Textur-Befehle (texturecommands) sind wie folgt:
  • PATTERN[S] = {'[inkcatalogname.palettename.]patternname'
  • ('[inkcatalogname.palettename.]patternname'
  • [,'[inkcatalogname.palettename.]patternname']...)}.
  • Der MUSTER-Befehl wird zum Aufbau einer Textur benutzt. Diese werden als Masken behandelt und werden mit einer entsprechenden Druckfarbe in der angegebenen Reihenfolge "abgebildet".
  • INK[S] = ('inkname'('inkname'[,'inkname']...)) wobei
  • inkname: = {'[inkcatalogename.palettename]colorname' [inkcatalogename.palettename.]texturename'}
  • Der INK-Befehl wird zusammen mit dem PATTERN-Befehl benutzt zum Aufbau einer Textur. Die Anzahl von Druckfarben muß zu der Anzahl von gegebenen Mustern passen.
  • 'patternname': PATTERN patterncommands.
  • Eine Musterdefinition wird mit dem PATTERN-Befehl eingeleitet.
  • Muster-Befehle (patterncommands) sind wie folgt:
  • [DTYPE = {BINARY OCTAL HEX DECIMAL};] [SIZE = (n,m),] DATA = {n (n[,n]...)}
  • Das ist das gleiche wie vorstehend.
  • [PLOC = {'[inkcatalogname.]palettename' CURRENT}:]
  • PNAME
  • {'[[inkcatalogname.]palettename.]patternnamel('[[inkcatalogname.]palettename.]
  • patternname'[,'[[inkcatalogname.]palettename.]patternname'...)}
  • Das ist das gleiche wie vorstehend.
  • POPTS poptscommands.
  • Die POPTS-Feststellung ist vorgesehen, um die Angabe von Originalwerten für Befehle der PATTERN-Feststellung zuzulassen.
  • Popts-Befehle (poptscommands) sind wie folgt:
  • SIZE = (n,m) wobei {n m} = {2 4 8}.
  • Das ist das gleiche wie vorstehend.
  • DTYPE = {BINARY OCTAL HEX DECIMAL}.
  • Das ist das gleiche wie vorstehend.
  • PLOC = {'inkcatalogname.palettename' CURRENT}.
  • Das ist das gleiche wie vorstehend.
  • Reihenfolge von ISL-Feststellungen
  • Druckfarben werden in eine Mehrstufen-Hierarchie organisiert, die zusammengesetzt ist aus Druckfarbenkatalogen, Paletten und Palettengegenständen. Bei der Benutzung von ISL-Feststellungen zum Definieren von Farbkatalogen, Paletten oder Palettengegenständen ist die Reihenfolge und die Gruppierung von Feststellungen wichtig, da jeder Gegenstand zuerst definiert werden muß, bevor auf ihn zurückbezogen werden kann. Auch erwartet der Druckfarben-Compiler eine gewisse Reihenfolge von Befehlen, um ein erfolgreiches Erzeugen von Druckfarbenkatalogen zu ermöglichen. Anordnungs- und Gruppierungsregeln werden zusammen mit allgemeinen Regeln nachstehend definiert.
  • Anordnungs- und Gruppierungs-Richtlinien:
  • Die ersten angegebenen Befehle sollten die PRIMARY-(Primärfarben-)Befehle sein. Dieser Befehl erlaubt es dem Kunden, den gewünschten Namen mit einer Trockenfarben-(Toner-)Identifizierungsnummer zu verbinden. Der Druckfarben-Compiler muß diese Information vorweg kennen.
  • 2. Ein PALETTEN-Befehl kann dem ersten ICATALOG-Befehl in einer ISL-Datei nicht vorangehen. Das deshalb, weil eine Palette in einem bestimmten Druckfarbenkatalog definiert sein muß.
  • 3. Jeder Befehl, der einem Druckfarbenkatalog-Befehl vorangeht, wird als global angesehen. Auch wird jeder Befehl, der nach einem Druckfarbenkatalog, jedoch vor dem ersten Paletten-Befehl kommt, als für alle Paletten innerhalb dieses Druckfarbenkatalogs global angesehen. Der Druckfarben-Compiler läßt nur Befehle zum Erzeugen von Schirmen und Mustern als global zu.
  • 4. Vagabundierende Befehle, das sind solche Befehle, die nicht innerhalb einer Palettenbegrenzung oder innerhalb des Globalbereiches sitzen, sind nicht zugelassen.
  • Allgemeine Regeln
  • 1. Druckfarbenkatalog-Namen müssen der aktuellen Drucksystem-Übereinkunft für Dateinamen entsprechen, wobei alle Zeichen alphanumerisch und in Einzelquotierungen eingeschlossen sein müssen.
  • 2. Primärfarben-Namen müssen in Einzelquotierungen eingeschlossen sein, und unterliegen einer Begrenzung auf 32 alphanumerische Zeichen.
  • 3. Paletten-, Schirmsatz-, Muster-, Farb- und Textur-Namen müssen in Einzelquotierungen eingeschlossen sein und unterliegen einer Begrenzung auf 32 alphanumerischen Zeichen plus dem Raumzeichen, wobei mindestens ein Zeichen alphanumerisch ist.
  • 4. Schlüsselworte können nicht als Namen benutzt werden.
  • 5. Paletten-Namen müssen innerhalb eines Druckfarbenkatalogs eindeutig sein, können jedoch in verschiedenen Katalogen neu verwendet werden.
  • 6. Schirmsatz-, Muster-, Farb- und Textur-Namen müssen innerhalb einer Palette eindeutig sein, können jedoch in unterschiedlichen Paletten neu verwendet werden.
  • 7. Primärfarben-ID-Nummern müssen eindeutig sein.
  • 8. Bemerkungen sind zugelassen und müssen zwischen /* und */ eingeschlossen sein.
  • Jeder Gegenstand muß definiert sein, bevor auf ihn in einer anderen Feststellung Bezug genommen werden kann. Eine mögliche Reihung von Feststellungen, die dieses Problem vermeidet, ist nachstehend gezeigt:
  • 'RED': PRIMARY ID = 29, YES = (23,32,17) /*alle Primärfarben sind zuerst definiert*/
  • 'BLACK: PRIMARY ID = 0, YES = (0, 0, 0);
  • 'MY SCREENS': SCNSET; /*Schirmdefinitionen*/ SOPTS MODEL = HSM, SIZE = (8, 8), DTYPE = OCTAL;
  • SCREEN VALUES = (100,100), DATA = ((NONE),(377, 377, 377, 377, 377, 377, 377, 377);
  • POPTS SIZE = (8, 8), DTYPE = OCTAL; /*Musterdefinitionen*/ 'MY PATTERN': PATTERN DATA = (0,377,0,377,0,377,0,377);
  • 'MY CATALOG': ICATALOG; /*Druckfarbenkatalog*/
  • 'MY PALETTE': PALETTE; /* Palette 1 in Katalog 1 */ COPTS SCNSET = 'MY SCREENS'; MODEL = HSM; /* Farben in Palette 1, Katalog 1 */
  • 'MY RED': COLOR PRIMARIES = (BLACK,RED); VALUES = (100, 100);
  • 'MY TEXTURE': TEXTURE PATTERN = 'MY PATTERN', INK = 'MY RED'; /* Texturen in Palette 1, Katalog 1 */
  • 'YOUR PALETTE': PALETTE; /*Palette 2 in Katalog 1*/
  • 'YOUR CATALOG': ICATALOG; /* Druckfarbenkatalog 2* Kompilierungs-Befehl
  • Eine.ISL-(Ink Source Language - Druckfarben-Quellsprache)- Datei wird mit Benutzung von EDIT geschaffen und enthält die im Abschnitt 3.2.9.1, Druckfarben-Quellsprache, definierten Befehle. Der Druckfarben-Compiler kompiliert diese Datei mit dem folgenden Befehl:
  • ICO filename options, wobei filename nachstehend erklärt wird:
  • filename gibt den aus 1 bis 6 alphanumerischen Zeichen bestehenden Namen einer Druckfarben-Quellsprachen-(ISL-)Datei an, die dem Druckfarben-Compiler eingegeben wird. Dieser Dateiname kann wahlweise die Dateierweiterung (.ISL.) enthalten, wobei Optionen irgendeine Kombination der nachfolgenden sein können und diese jeweils durch einen Zwischenraum getrennt sind:
  • NOP[RINT] gibt an, daß alle Quellaufzeichnungen und Syntax- oder Versagens-Fehler während der Kompilierung zu drucken sind. Wenn keine Sytax- oder Versagens-Fehler vorhanden sind, ergibt sich kein Ausdruck. Originalanweisung ist, alle Nachrichten plus der Quellaufzeichnungen zu drucken.
  • REP[LACE] gibt an, daß der Druckfarben-Compiler eine vorhandene Druckfarbenkatalog-(.ICT-)Datei durch eine neue Ausgabedatei mit gleichem Namen ersetzen kann. Das ist die Originalanweisung.
  • NOR[EPLACE] gibt an, daß der Druckfarben-Compiler keine Druckfarbenkatalog-(.ICT)-Datei schaffen soll, wenn diese den gleichen Namen wie eine bestehende Datei hat. REPLACE ist Originalanweisung. (MAN BEMERKE: Wenn sowohl REPLACE wie NOREPLACE in dem Kompilierungs-Befehl angegeben sind, wird das zuletzt angegebene beachtet.)
  • TRA[Y] gibt an, daß die Listings- und Fehlernachrichten von dem Druckfarben-Compiler zu dem Probenfach gehen sollen. Wenn TRAY nicht angegeben ist, geht der Ausdruck zum Ausgabestapler.
  • DIS[PLAY] gibt an, daß alle Syntax-Fehlernachrichten an der Tastatur/Anzeige anzuzeigen sind. Die Originalanweisung ist, die Syntax-Fehlernachrichten nur in den Listings zu drucken.
  • Bedienungsperson-Nachrichten-Zusammenfassung
  • Die folgenden neuen Nachrichten, die hier mit einer kurzen Erklärung gezeigt sind, können der Bedienungsperson durch den Druckfarben-Compiler angezeigt werden. Die meisten dieser Nachrichten sind mit PDL-Nachrichten identisch oder gleichartig, die in dem 4050-Handbuch gezeigt sind. Alle Nachrichten, die 80 Zeichen überschreiten, werden auf 80 Zeichen zurückgeschnitten.
  • Bestätigungs-Nachrichten
  • IC0100 NOREPLACE SPECIFIED.
  • (Die Druckfarbenkatalog-Datei wird nicht ersetzt.)
  • IC0150 REPLACE SPECIFIED. Die Druckfarbenkatalog-Datei wird ersetzt.)
  • IC0200 ICT REPLACED. (Die Druckfarbenkatalog-Datei wird ersetzt.)
  • IC0510 SOURCE FILE IS FULL. (Die die Quellaufzeichnungen plus bestehender Fehler- Aufzeichnungen enthaltende Datei ist voll.)
  • IC0900 ABORT REQUESTED BY. (Kompilierung wurde durch die Bedienungsperson abgebrochen. Abbruch erfolgt nur, wenn es für den Druckfarben-Compiler sicher ist, die Verarbeitung anzuhalten.)
  • IC1010 STARTING COMPILATION... (Kompilierung hat begonnen.)
  • IC1000 COMPILATION COMPLETED. (Kompilierung ist abgeschlossen.)
  • IC0600 CREATED INK CATALOG < icatalogname> . (Der Druckfarben-Compiler hat erfolgreich einen Druckfarbenkatalog geschaffen.)
  • IC0500 INK CATALOG < icatalogname> WILL NOT BE CREATED. (Wegen Fehlern wird kein Druckfarbenkatalog geschaffen.)
  • IC1050 THE INK COMPILER FILL EXIT TO PRINT. (Der Druckfarben-Compiler hat das Kompilieren beendet und geht zum Druck der Quellaufzeichnungen plus etwa vorhandener Fehleraufzeichnungen über.)
  • IC1100 **********ISL CONTAINED ERRORS********** (Der Druckfarben-Compiler hat während des Kompilierungs-Vorganges Fehler erfaßt.)
  • Routinewartungs- oder -Betriebsnachrichten
  • IC2700 OPERATOR COMMAND ERIROR, RETRY. (Der Befehl, den Kompilierungsvorgang einzuleiten, war ungültig.)
  • IC2740 ISL NOT FOUND, CHECK AND RETRY. (Die ISL-Datei wurde auf der Systemplatte nicht gefunden.)
  • Nachrichten über Probleme des Systems
  • Nachrichten über wahrscheinlich ernsthafte Software-Fehler
  • IC8200 INTERNAL ERROR WITHIN THE INK COMPILER.. (Unerwarteter Fehler trat innerhalb des Druckfarben-Compilers auf.)
  • IC8210 PROBLEMS ALLOCATING SPACE. (Kann einen festgelegten Raum nicht auffinden.)
  • IC1200 THE INK COMPILER CANNOT PROCEED DUE TO ERRORS. (The Druckfarben-Compiler muß wegen Abbruchfehlern wie unerwarteten Fehlerzuständen abgehen.)
  • IC1210 ERROR(S) OCCURRED WHILE CREATING INK CATALOG < icatalogname> .
  • (Während des Erzeugens eines Druckfarbenkatalogs traten Fehler auf.)
  • Nachrichten über wahrscheinlich ernsthafte Hardware-Fehler
  • IC9500 PROBLEMS OPENING FILE < filename> . (Kann eine Datei nicht öffnen.)
  • IC9510 PROBLEMS READING FROM FILE < filename> . (Kann aus einer Datei nicht lesen.)
  • IC9520 PROBLEMS WRITING TO FILE < filename> . (Kann in eine Dtaei nicht schreiben.)
  • IC9530 PROBLEMS CLOSING FILE < filename> . (Kann eine Datei nicht schließen.)
  • Gedruckte Fehlernachricht-Zusammenfassung
  • Der Druckfarben-Compiler ist ein Compiler mit zwei Durchläufen, und Syntax-Analyse läuft während des ersten Durchlaufs ab. Wenn ein Syntax-Fehler gefunden wird, wird eine Fehlernachricht unmittelbar in der Zeile erzeugt, in der der Fehler auftrat, und die Analyse beginnt bei der nächsten Druckfarben-Quellsprachen-Feststellung.
  • Der Druckfarben-Compiler versucht, was er kann, sich aus während des zweiten Durchlaufs gefundenen Fehlern zu erholen. Diese Fehlernachrichten werden für die gesamte ISL-Feststellung erzeugt, und das findet nach der Verarbeitung des abschließenden Strichpunktes statt.
  • SYNTAX ERROR ON LINE < line number> . (Ein Syntax-Fehler wurde in Zeile < > erfaßt.)
  • SYNTAX ERROR: The number of patterns and inks are not equal. (Bei einer TEXTUR-Feststellung ist hier die Zahl der Muster nicht gleich der Zahl der Druckfarben.)
  • SYNTAX ERROR: Expecting < value> and not < value> . (Während der Syntax-Analyse erwartete der Druckfarben-Compiler einen gewissen Wert, und dieser wurde nicht gefunden.)
  • SYNTAX ERROR: Keywords cannot be used as names. (Schlüsselworte können nicht als Namen benutzt werden.)
  • SYNTAX ERROR: Cannot use name < name> as specified. (Ungültiger Name wurde angegeben.)
  • SYNTAX ERROR: Invalid keyword < keyword> . (Ungültiges Schlüsselwort wurde erfaßt.)
  • SYNTAX ERROR: Invalid command. (Ungültiger Befehl wurde erfaßt.)
  • LINE < line number> : Pattern location does not exist. (Der externe Musterort, der gemäß den PLOC/PNAME-Befehlen als entweder ein Druckfarbenkatalog oder eine Palette angegeben ist, ist nicht definiert.)
  • LINE < line number> : Pattern does not exist. (Das mit PNAME-Befehl angegebene Muster ist nicht definiert.)
  • LINE < line number> : Names should be unique. (Druckfarben-Namen müssen innerhalb einer Palette eindeutig sein, können jedoch bei unterschiedlichen Katalogen neu verwendet werden.)
  • LINE < line number> : < name> has not been previously defined. (Die Reihenfolge der ISL-Feststellungen ist wichtig. Alle Gegenstände müssen definiert sein, bevor auf sie verwiesen werden kann.)
  • LINE < line number> : Data values do not match size specified. (Diese Nachricht wird gegeben, wenn der Druckfarben-Compiler kein Bitmap mit den gegebenen Datenwerten erzeugen kann.)
  • LINE < line number> : Command is inconsistent with model. (In der COLOR-Feststellung ist die Anzahl von Werten und Primärfarben in Abhängigkeit von dem Farbmodell angegeben. In der SCREEN-Feststellung hängt die Anzahl von Werten, Datengruppen und Mustergruppen von dem angegebenen Farbmodell ab.)
  • LINE < line number> : Ink catalog must contain at least one Palette. (Ein Druckfarbenkatalog muß mindestens eine Palette enthalten.)
  • LINE < line number> : Encountered a premature END or EOF. (Unerwartet ein END-Befehl oder eine EOF-(end of file)-Feststellung angetroffen.)
  • LINE < line number> : Value < value> is incompatible with radix. (Gegebener Datenwert kann nicht mit dem angegebenen Datentyp eingesetzt werden.)
  • LINE < line number> : Bad value < value> given. (Bei dem VALUE-Befehl war die Schattierung oder Mischung nicht im Bereich von 0 bis 100; oder im PRIMARY-Befehl war die ID nicht im Bereich von 0 bis 255.)
  • LINE < line number> : All primary names must be defined first. (Primärfarben-Befehle müssen zu Beginn einer ISL-Datei definiert werden.)
  • LINE < line number> : ICATALOG command must precede PALETTE command. (Ein Paletten-Befehl muß in der Begrenzung eines Druckfarbenkatalogs sitzen.)
  • LINE < line number> : END command is not balanced. (Es wurde zu viele END-Befehle angetroffen.)
  • LINE < line number> : Primary ID numbers must be unique. Der Druckfarben-Compiler nimmt keine gleichartigen Primärfarben-IDs an.)
  • LINE < line number> : < name> cannot be created. (Wegen Fehlern kann ein Schirm, eine Farbe, eine Textur oder ein Muster nicht erzeugt werden.)
  • LINE < line number> : Ink does not exist. (Es gibt keine solche definierte Druckfarbe.)
  • LINE < line number> : size command is invalid. (Der Größen-Befehl nimmt zwei Werte an: n und m. n oder m können nur 2, 4 oder 8 sein.)
  • LINE < line number> : Command exceeds Ink Compiler's capability. (Der TEXTUR-Befehl und das RGB-Farbmodell überschreiten die Fähigkeit des Druckfarben-Compilers. Auch überschreitet jeder andere Befehl außer SCNSET, SCREEN oder PATTERN in dem Globalbereich die Fähigkeit des Druckfarben-Compilers. Vagabundierende Befehle (solche Befehle, die nicht innerhalb einer Paletten- Begrenzung oder innerhalb des Globalbereiches sitzen) überschreiten die Fähigkeit des Druckfarben-Compilers.)
  • LINE < line number> : Maximum limit has been exceeded. (Die Maximalzahl von Paletten (999), Druckfarben-Fonts (65534) oder Primärfarben (256) ist überschritten worden.)
  • LINE < line number> : WARNING! Screen approximation occurred. (Der angegebene Schirm ist in dem Schirmsatz nicht vorhanden, so wurde der am nächsten kommende Schirm stattdessen eingesetzt.)
  • Das folgende ist ein Abschnittt eines System-Originaldruckfarbenkatalogs. Die ersten vier Einträge sind Beispiele für. Primärfarben (Toner).
  • 'BLACK: PRIMARY ID = 0, YES = (0,0,0);
  • 'GREEN': PRIMARY ID = 27, YES = (1226,-852,6);
  • 'BLUE': PRIMARY ID = 28, YES = (0,0,0);
  • 'RED': PRIMARY ID = 29, YES = (2285,3203,1657);
  • Die ID-Nummer identifiziert die Handelsnummer der Farbe, und der YES-Wert ist die Industrie-Standarddefinition für die Farbe.
  • Das nachfolgende ist ein Abschnitt eines typischen Farbkatalogs.
  • 'BACKGROUNDS': SCNSET; /*2X4 CELL WITH OFFSET, 45 SCREENS*/ SOPTS MODEL = HSM, SIZE = (4, 4), DTYPE = HEX;
  • SCREEN VALUES = (0,0), DATA = (NONE, NONE);
  • SCREEN VALUES = (10,0), DATA = ((8, 0, 2, 0), NONE);
  • SCREEN VALUES = (20,0), DATA = ((0C, 0, 3, 0), NONE);
  • SCREEN VALUES = (38,0), DATA = ((0C, 4, 3, 1), NONE);
  • SCREEN VALUES = (52,0), DATA = ((0C, 0C, 3, 3), NONE);
  • SCREEN VALUES = (65,0), DATA = ((0C, 0E, 3, 0B), NONE);
  • SCREEN VALUES = (80,0), DATA = ((0C, 0F, 3, 0F), NONE);
  • SCREEN VALUES = (95,0), DATA = ((0D, 0F, 7, 0F), NONE);
  • SCREEN VALUES = (100,0), DATA = ((FF, FF, FF, FF), NONE);
  • SCREEN VALUES = (20, 50), DATA = ((8, 0, 2, 0), (2, 0, 8, 0)); /*10,10*/
  • SCREEN VALUES = (30, 66), DATA = ((8, 0, 2, 0), (3, 0, 0C, 0)); /*10,20*/
  • SCREEN VALUES = (48, 79), DATA = ((8, 0, 2, 0), (3, 1, 0C, 4)); /*10,38*/
  • SCREEN VALUES = (48, 79), DATA = ((8, 0, 2, 0), (3, 3, 0C, 0C)); /*10,52*/
  • SCREEN VALUES = (75, 87), DATA = ((8, 0, 2, 0),(3, 0B, 0C, 0E)); /*10,65*/
  • SCREEN VALUES = (90, 89), DATA = ((8, 0, 2, 0),(3, 0F, 0C, 0F)); /*10,80*/
  • SCREEN VALUES = (62, 84), DATA = ((8, 0, 2, 0),(7, 0F, 0D, 0F)); /*6,94*/
  • Der Schirmwert (SCREEN VALUE) ist die Menge jeder Farbe für die Hälfte der Zeit. So bedeutet SCREEN VALUES = (20,50), daß die erste Primärfarbe mit einem Pegel von 20% während der ersten Hälfte des Schirms (= 10%) angewendet wurde und die zweite erste Primärfarbe mit einem Pegel von 20% während der ersten Schirms (25%). Die Größe DATA stellt die Bitmaps in hex(agonal) dar. Damit wird bei einer 4 · 4Bit-Matrix bei DATA = 8,0,2,0 die erste Zeile des Bitmaps 1000, die zweite 0000, die dritte 0010 und die vierte 0000.
  • In dem Programm sind die Primärfarben wie folgt identifiziert:
  • 'RED': PRIMÄRFARBE = 'ROT';
  • 'BLUE': PRIMÄRFARBE = 'BLAU';
  • 'GREEN': PRIMÄRFARBE = 'GRÜN';
  • 'BLACK': PRIMÄRFARBE = 'SCHWARZ'.
  • Das folgende sind Beispiele von Farben, die aus den Grundfarben rot und schwarz geschaffen werden können:
  • 'WEISS': FARBWERTE = (0, 0);
  • 'HELLGRAU 3': FARBWERTE = (28,0);
  • 'DUNKELGRAU 2: FARBWERTE = (59,0);
  • 'SCHWARZ': Farbwerte = (100,0);
  • 'HELLROSA 1': Farbwerte = (25, 100);
  • 'MITTELROSA 3': FARBWERTE = (44, 100);
  • 'DUNKELROSA 3': FARBWERTE = (53, 100);
  • 'MITTELROT 2': FARBWERTE = (59, 100);
  • 'TIEFROT 5': FARBWERTE = (78, 100);
  • 'ROT': FARBWERTE = (100, 100);
  • 'ROSAGRAU 2': FARBWERTE = (20, 40);
  • 'GRAUROT 8': FARBWERTE = (56, 45);
  • 'DUNKELROT 7': FARBWERTE = (75, 41);
  • 'RÖTLICHGRAU 3': FARBWERTE = (46, 17);
  • 'SCHWÄRZLICHROT 4': FARBWERTE = (83, 10).
  • Der Compiler erzeugt diese Dateien durch den Vorgang, der als Datenfluß-Schaubilder in Fig. 27 bis 31 gezeigt ist. Fig. 27 ist ein vereinfachtes Schaubild des gesamten Compilers. Das OCS ist das Betriebssystem, mit dem der Operator arbeitet. An dem Terminal eingegebene Nutzerbefehle werden dem Compiler zugesendet, und der Compiler erzeugt formatierte Nachrichten zur Anzeige an dem Terminal. Der Compiler arbeitet insoweit als Übersetzer, als Befehle in Form von Instruktionen und Daten durch den Compiler nacheinander so bearbeitet werden, wie sie ankommen. Irgendwelche Fehler, die bei den eingehenden Befehlen angetroffen werden, ergeben eine Fehlernachricht, die von der Nachrichten-Datei der Bedienungsperson zugesendet werden. Die ISL-Datei speichert Quellaufzeichnungen, die im Zusammenhang mit den Befehlen zum Aufbau eines Druckfarbenkatalogs benutzt werden, und überträgt sie an den Compiler. Die Datei ICOPRT. TMP fertigt durch Speichern von Quellaufzeichnungen und Fehlernachrichten eine Aufzeichnung des Vorgangs an.
  • Fig. 28 zeigt den Vorgang mit mehr Einzelheiten. Das OCS ist das Betriebssystem, bei dem die Bedienungsperson Nutzerbefehle eingibt. Bei 1.0 werden diese Befehle überprüft, und wenn irgendwelche Fehler angetroffen werden, wird das Verfahren abgebrochen und eine der zugeordneten Fehlernachrichten entsprechende Kodezahl zu dem Anzeigenachrichtenabschnitt 4.0 gesendet, wo die Kodenummer in eine Textnachricht übersetzt und diese dem Betriebssystem zur Anzeige zugesendet wird. Diese Nachricht kann auch zu dem Drucklisting gesendet werden, falls der Nutzer eine gedruckte Version braucht. Die Befehle werden zu der Nutzeroptions-Datei gesendet und die Quellaufzeichnungs- und Fehlernachrichten in der Datei ICOPRT. TMP gespeichert.
  • Die Nutzeroptionen werden durch den Pars-Befehlsabschnitt 2.0 eingenommen und dann zu Merkmale geparst. Dann wird jedes Merkmal der Reihe nach bearbeitet. Wenn der Befehl lautet, auf eine vorher eingegebene Datei zuzugreifen, wird sie von der ISL-Datei genommen, und wenn auf einen vorher eingegebenen Befehl zugegriffen werden soll, wird er von der Befehlseigenschaften-Datei genommen. Befehle werden in die Befehlsstruktur eingegeben und Daten werden in die Neueintragungs-Datei eingegeben. Die neuen Daten werden dann gemäß dem neuen Befehl durch den Ausführungsbefehlsabschnitt 3.0 bearbeitet, wodurch sich eine neue Symboltabelle und ein neuer Druckfarbenkatalog ergibt.
  • Fig. 29 zeigt den Pars-Befehlsabschnitt 2.0 der Fig. 28 mit mehr Einzelheiten. Die Inhalte der ISL-Datei werden blockweise in den Lese-Nutzerdatei-Abschnitt 2.4 eingelesen und in Merkmale geparst, die jeweils einzeln zur Fehlerüberprüfung zu dem Lexikon-Analysator 2.1 und dem Analysen-Syntax-Abschnitt 2.2 zugesendet werden. Wenn dies der erste Durchlauf ist, endet das Verfahren hier. Wenn es der zweite Durchlauf ist, setzt das Programm fort durch Einspeichern neuer Daten in die Neueintragungs-Datei und neuer Befehle in die Befehlseigenschaften- Datei. Der Aufbaubefehls-Strukturabschnitt 2.3 benutzt dann die Befehlseigenschaften, um eine Befehlsstruktur aufzubauen.
  • Der Aufbaubefehls-Strukturabschnitt 2.3 der Fig. 29 ist mit mehr Einzelheiten in Fig. 30 gezeigt. Die Befehlseigenschaften werden wie gezeigt durch Schreiben verteilt, wodurch sich getrennte Dateien für das Aufbauen von Katalogen, Listen von Primärfarben, Paletten usw. ergeben, die alle in der Befehlsstruktur-Datei gespeichert werden.
  • Fig. 31 zeigt, daß entweder die neuen Einträge durch Befehle in der Befehlsstruktur in dem Aufbauoptionen Listenabschnitt 3.1 zum Erzeugen einer Symbol-Tabelle bearbeitet werden, oder daß die Symbol-Tabellen-Einträge in dem Aufbau-Druckfarbenkatalog- Abschnitt 3.2 durch die Befehle zum Schaffen eines Druckfarbenkatalogs bearbeitet werden.
  • Jedes Element in der Diskussion der Datenflußdiagramme 27 bis 31 wird mit mehr Einzelheiten wie folgt beschrieben.
  • Commands.D
  • Dieses sind die JSL-artigen Feststellungen, die in eine Datei mit Benutzung von EDIT eingegeben werden. Der Druckfarben-Compiler parst diese Feststellungen und führt sie dann dementsprechend aus. Vor dem Parsen werden diese Feststellungen in eine ICOPRT. TMP genannte Datei eingeschrieben, die benutzt wird, um die Feststellungen plus irgendwelche vorhandenen Fehlernachrichten nach dem Kompilierungsvorgang zu drucken.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung: 28. September 1989
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung:
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • Command Properties.DS
  • Das ist eine Struktur, die aus den Befehlstypen mit bewerteter Information zusammengesetzt ist, welche den Befehlstyp betrifft, der zu der Routinen-Aufbaubefehlsstruktur weiterzugeben ist.
  • Erstellungstag: 14. November 1989
  • Letzte Änderung: 14. November 1989
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung:
  • struct CMDPRP {
  • char Type;
  • char noopts;
  • unsigned short r50nam[2];
  • unsigned short Inktyp;
  • unsigned short size;
  • void *listp;
  • }
  • Andere: cmdprp, Command Prop.
  • Bemerkungen:
  • Command Structure.D
  • Das ist eine Struktur, die aus den Befehlstypen zusammen mit bewerteter Information zusammengesetzt ist, welche den Befehlstyp betrifft, der zu der Routinen-Aufbaubefehlsstruktur weiterzugeben ist.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung: 14. August 1989
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung:
  • struct CMDPRP {
  • char Type;
  • char noopts;
  • unsigned short r50nam[2];
  • unsigned short Inktyp;
  • unsigned short idlen;
  • void *ptrp;
  • }
  • Andere:
  • Bemerkungen: [ CATALOG structure PRIMARY structure PALETTE structure COLOR structure COPTS structure SCNSET structure - SCREEN structure SOPTS structure TEXTURE structure PATTERN structure END structure]
  • Formatted Message.D
  • Eine Nachricht von der Nachrichten-Datei, die mit angemessenen Daten formatiert sein kann, um die Nachricht bedeutungsvoller zu machen.
  • Erstellungstag: 10. Januar 1990
  • Letzte Änderung: 10. Januar 1990
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung:
  • Andere:
  • Bemerkungen: EX. Eine Nachricht von der Nachrichten- Datei kann so aussehen:
  • ICXXXX ungültiges Schlüsselwort '%s'.
  • Die formatierte Nachricht kann jedoch wie folgt aussehen:
  • ICXXXX ungültiges Schlüsselwort 'TEXTRUE'.
  • ICOPRT. TMP. DS
  • Das ist eine Datei, welche die Quellaufzeichnungen von der ISL-Datei plus irgendwelche Nachrichten enthält. Diese Datei wird benutzt, nach Kompilierung die Listings der ISL-Datei zu drucken.
  • Erstellungstag: 14. November 1989
  • Letzte Änderung: 14. November 1989
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung:
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • Ink Catalog.DS
  • Das ist das Endprodukt des Druckfarben-Compilers, eine Datei, welche alle Information über die vom Nutzer definierten Paletten, Farbe, Schirme, Muster und Texturen enthält.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung: 14. August 1989
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung:
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • ISL File.DS
  • Das ist die aktuelle Datei, welche die ISL(JSL-artige) Feststellungen enthält.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung: 10. Januar 1990
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung:
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • ISL Filename.D
  • Das ist der Name der Datei, welche die ISL-Befehle enthält, die von den Nutzerbefehlen extrahiert wurden.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung: 10. Januar 1990
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung: Name der Datei, mit maximal sechs alphanumerischen Zeichen + einem Strichpunkt + ISL.
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • Message.D
  • Das ist ein informativer Satz, der in der Nachrichten- Datei gespeichert ist. Er kann Symbole enthalten, welche Plätze in der Nachricht markieren, die dann ersetzt werden, wenn die Nachricht durch eine Anzeigenachricht formatiert wird.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung: 10. Januar 1990
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung:
  • Andere:
  • Bemerkungen: EX. Eine Nachricht kann aussehen wie:
  • ICXXXX ungültiges Schlüsselwort '%s'.
  • wobei %s ein Symbol ist, das durch die exakte Reihe ersetzt werden wird.
  • Message File.DS
  • Das ist die Datei, die alle Nachrichten enthält, welche der Druckfarben-Compiler dem Nutzer anzeigt.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung: 14. August 1989
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung:
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • Message Number.D
  • Das ist eine Nummer, die einer bestimmten Nachricht innerhalb der Nachrichten-Datei entspricht.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung: 14. August 1989
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung:
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • New Entry.D
  • Das ist ein neuer Eintrag in die Symbol-Tabelle. Der neue Eintrag wird in einem zeitweiligen Speicher gehalten, bevor es angemessen ist, ihn in die Symbol-Tabelle einzusetzen.
  • Erstellungstag: 2. November 1989
  • Letzte Änderung: 30. November 1989
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung: struct NEWENT {
  • char*lexp;
  • short type;
  • short length;
  • }newent;
  • char newsym[LEXLEN]; /* LEXLEN = 7 */
  • Andere: newent, newsym
  • Bemerkungen:
  • New Symbol.D
  • Das ist ein neues Symbol (Name oder Identifizierer) zum Einsetzen in die Symbol-Tabelle.
  • Erstellungstag: 2. November 1989
  • Letzte Änderung: 2. November 1989
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung: char newsym[LEXLEN] /* LEXLEN = 7 */
  • Andere: newsym
  • Bemerkungen: siehe New Entry.
  • Options.D
  • Das ist ein Teil des Nutzer-Befehls, der dem Druckfarben- Compiler mitteilt, was der Nutzer während des Kompilierungsvorganges wünscht. Die Optionen, die der Nutzer in dem Nutzer-Befehls angeben kann, sind: NOPRINT, REPLACE, NOREPLACE, TRAY, DISPLAY
  • Erstellungstag: 10. Januar 1990
  • Letzte Änderung: 10. Januar 1990
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung:
  • Andere:
  • Bemerkungen: siehe auch User Command.
  • Source Records.D
  • Das sind 80Byte-Berichte von der vom Nutzer editierbaren ISL-Datei, die in dem ICO-(Kompilations-)Befehl angegeben ist. In dieser Aufzeichnungen befinden sich ISL-Befehle, Bemerkungen und Folgezahlen.
  • Erstellungstag: 28. September 1989
  • Letzte Änderung: 28. September 1989
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung:
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • Source Pile.DS
  • Siehe ISL File.
  • Erstellungstag: 28. September 1989
  • Letzte Änderung: 28. September 1989
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung:
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • Symbol Table.D
  • Tabelle von Bezeichnungen, die während des ersten (?) Durchlaufs des Druckfarben-Compilers aufgebaut wird. Jeder Eintrag in der Symbol-Tabelle enthält einen Zeiger zu der Bezeichnung selbst (in ASCII), der Art der Bezeichnung und ihrer Attribute, was wiederum ein Zeiger zu einer Wahlliste oder irgendeinem anderen Einwort-Attribut sein kann.
  • Es kommen vier Markierungen in diese Tabelle. Eine Markierung, lstent genannt, markiert die letzte Position in der Symbol-Tabelle. Zwei andere Markierungen, curcat bzw. curpal genannt, markieren den Beginn des aktuellen icatalogs bzw. der aktuellen Palette. Die vierte Markierung, lstset genannt, markiert den letzten Satz (entweder Palette, icatalog oder dfv1). Wenn ein neuer Katalog oder eine neue Palette beginnt, werden alle Einträge bis zu curcat oder curpal gelöscht, so daß in der Symbol-Tabelle Platz geschaffen wird.
  • Erstellungstag: 11. September 1989
  • Letzte Änderung: 2. November 1989
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung: struct SYMTBL {
  • char *lexp;
  • short type;
  • void *attrp;
  • } symtbl[SYMMAX]; /*SYMMAX = 300;
  • symbol table */
  • char lexems[STRMAX];
  • short lstent,curcat,curpal,lstset;
  • short lstchr;
  • Andere: symtbl, lexems
  • Token.D
  • Das ist eine Folge von Zeichen mit einer Kollektivbedeutung.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung:
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung:
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • TMCB. D
  • Daten, die zum Erstellen einer Druckaufgabe an OCS übertragen werden.
  • Erstellungstag: 28. September 1989
  • Letzte Änderung: 28. September 1989
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung:
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • User Command.D
  • Das ist die Befehlszeile, die der Nutzer zum Einleiten der Kompilierung eingegeben hat.
  • Erstellungstag: 10. Januar 1990
  • Letzte Änderung: 10. Januar 1990
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung: ISL Filename + User Options Andere:
  • Bemerkungen: EX. Ein Nutzer-Befehl sieht so aus: ICO COMPILE JOANNE. ISL, TRAY wobei JOANNE. ISL der ISL Dateiname, COMPILE und TRAX Nutzer-Optionen sind.
  • User Options.Ds
  • Speicherraum-Haltemerker, welche die Optionen darstellen, die der Nutzer beim Eingeben der Nutzer-Befehle angegeben hat.
  • Erstellungstag: 10. Januar 1990
  • Letzte Änderung: 10. Januar 1990
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung:
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • NOTYPE structure.D
  • Eine Festlängen-Struktur.
  • Erstellungstag: 14. November 1989
  • Letzte Änderung: 14. November 1989
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung: [type + optional number of items] struct NOTYPE {
  • void *link p;
  • char type;
  • char noopts;
  • };
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • ICATALOG structure.D
  • Eine Festlängen-Struktur, welche ICATALOG-Information enthält.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung:
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung: [type 1 + optional number of items + RAD50 filename]
  • struct CMDSTR {
  • char type;
  • char noopts;
  • unsigned short r50nam[2];
  • unsigned short idlen;
  • void *ptrp;
  • };
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • PRIMARY structure.D
  • Eine Festlängen-Struktur, welche PRIMÄRFARBEN-Information enthält.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung:
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung: [type 2 + optional number of items + RAD50 filename + ID number]
  • struct CMDSTR {
  • char type;
  • char noopts;
  • unsigned short r50nam[2];
  • unsigned short idlen;
  • void *ptr p;
  • };
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • PALETTE structure.D
  • Eine Festlängen-Struktur die PALETTEN-Information enthält.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung:
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung: [type 3 + optional number of items + RAD50 filename]
  • struct CMDSTR {
  • char type;
  • char noopts;
  • unsigned short r50nam[2];
  • unsigned short idlen;
  • void *ptrp;
  • };
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • COLOR structure.D
  • Eine Struktur variabler Länge, die FARB-Information enthält.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung:
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung: [type 4 + optional number of items + RAD50 filename + length + COLOR Sub-Option(s)]
  • struct CMDSTR {
  • char type;
  • char noopts;
  • unsigned short r50nam[2];
  • unsigned short idlen;
  • void *ptrp;
  • };
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • COLOR Sub-Option.D
  • Das ist entweder eine Wert-Teiloption-Struktur oder irgendeine der COPTS-Teiloption-Strukturen.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung:
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung:
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • Model Sub-Option structure.D
  • Eine Festlängen-Struktur, die Information für die Modell- Teiloption der Befehle COLOR, COPTS, SCREEN, und SOPTS enthält.
  • Erstellungstag: AUGUST 14, 1989
  • Letzte Änderung:
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung: [type4A + optional number of items + flagword]
  • struct FOURA {
  • void *linkp;
  • char type;
  • char noopts;
  • unsigned short flgwrd;
  • }:
  • Andere:
  • Bemerkungen: Merkerwort-Werte:
  • + 1 = MONOCHROM
  • 2 = DRUCKFARBE
  • 3 = HSM
  • 4 = RGB
  • Scnset Sub-Option structure.D
  • Eine Festlängen-Struktur, welche Information für die Scnset-Teiloption der COLOR- und COPTS-Befehle enthält.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung:
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung: [type4B + optional nurnber of items + RAD50 name]
  • struct FOURB {
  • void *linkp;
  • char type;
  • char noopts;
  • unsigned short r50nam[2];
  • };
  • Andere:
  • Bemerkungen: Der RAD50-Name ist Null, wenn ORIGINAL ausgewählt ist, sonst ist der RAD50-Name der Screenset-Name.
  • Primary Sub-Option structure.D
  • Eine Struktur variabler Länge, die Information für die Primärfarben-Teiloption der COLOR- und COPTS-Befehle enthält.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung:
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung: (type4C + optional number of items + length + RAD50 filename(s)]
  • struct FOURC {
  • void *linkp;
  • char type;
  • char noopts;
  • unsigned short length;
  • unsigned short r50nam[0];
  • };
  • struct R50BLK {
  • unsigned short r50nam[2]:
  • };
  • Andere:
  • Bemerkungen: Der RAD50-Name kann SCHWARZ oder irgendein anderer Primärfarben-Name sein.
  • Values Sub-Option structure.D
  • Ein Struktur variabler Länge, welche Information für die Werte-Teiloption des COLOR-Befehls enthält.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung:
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung: [type4D + optional number of items + length + number(s)]
  • struct FOURD {
  • void *linkp;
  • char type;
  • char noopts;
  • unsigned short length;
  • unsigned short number[0];
  • };
  • Andere:
  • Bemerkungen: Der RAD50-Name kann SCHWARZ oder irgendein anderer Primärfarben-Name sein.
  • COPTS structure.D
  • Eine Struktur variabler Länge, welche COPTS-Information enthält.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung:
  • Status: {No walkthrough Infortnal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung: [type S + optional number of items + length + COPTS Sub-Option(s)]
  • struct CMDSTR {
  • char type;
  • char noopts;
  • unsigned short r50nam[2],
  • unsigned short idlen;
  • void *ptrp;
  • };
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • COPTS Sub-Option.D
  • Das ist entweder eine Primärfarben-Teiloption-Struktur, eine Model-Teiloption-Struktur oder eine Schset-Teiloption-Struktur.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung:
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung:
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • SCNSET structure.D
  • Eine Struktur fester Länge, welche SCNSET-Information enthält.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung:
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung: [type 6 + optional number of items + RAD50 filename]
  • struct CMDSTR {
  • char type;
  • char noopts;
  • unsigned short r50nam[2];
  • unsigned short idlen;
  • void *ptrp:
  • };
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • SCREEN structure.D
  • Eine Struktur variabler Länge, die SCREEN-Information enthält.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung:
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung: [type 7 + optional number of items + length + SCREEN Sub-Option(s)]
  • struct CMDSTR {
  • char type;
  • char noopts;
  • unsigned short r50nam[2];
  • unsigned short idlen;
  • void *ptrp;
  • };
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • SCREEN Sub-Option.D
  • Das ist entweder eine Werte-Teiloption-Struktur, eine Daten-Teiloption-Struktur, eine Pindex-Teiloption-Struktur oder eine der SOPTS-Teiloptionen.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung:
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung:
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • Data Sub-Option structure.D
  • Eine Struktur variabler Länge, die Information für die Daten-Teiloption der SCREEN- und PATTERN-Befehle enthält.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung:
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung: [type 7A + optional number of items + length + number(s)]
  • struct VARNUM {
  • void *linkp;
  • char type;
  • char noopts;
  • unsigned short length;
  • unsigned short number[0];
  • };
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • Size Sub-Option structure.D
  • Eine Struktur fester Länge, welche Information für die Größen-Teiloption der SCREEN-, SOPTS-, PATTERN-, und POPTS-Befehle enthält.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung:
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung: [type 7B + optional number of items + number + number]
  • struct SEVENB {
  • void *linkp;
  • char type;
  • char noopts;
  • unsigned short number[2];
  • };
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • Dtype Sub-Option structure.D
  • Eine Festlängen-Struktur, welche Information für die Dtype-Teiloption der SCREEN-, SOPTS-, PATTERN-, und POPTS- Befehle enthält.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung:
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung: [type 7C + optional number of items + flagword] struct SEVENC {
  • void *linkp;
  • char type;
  • char noopts;
  • unsigned short flgwrd;
  • Andere:
  • Bemerkungen: Merkerworte-Werte:
  • 1 = BINÄR
  • 2 = OKTAL
  • 3 = HEX
  • 4 = DEZIMAL
  • Plib Sub-Option structure.D
  • Eine Struktur fester Länge, welche Information für die Plib-Teiloption der SCREEN-, SOPTS-, PATTERN-, und POPTS- Befehle enthält.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung:
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung: [type 7D + optional number of items + RAD50 filename]
  • struct SEVEND {
  • void *linkp;
  • char type;
  • char noopts;
  • unsigned short r50nam[2];
  • };
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • Pindex Sub-Option structure.D
  • Eine Struktur variabler Länge, welche Information für die Pindex-Teiloption der SCREEN- und PATTERN-Befehle enthält.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung:
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung: [type 7A + optional number of items + length + index(es)]
  • struct VARNUM {
  • void *linkp;
  • char type;
  • char noopts;
  • unsigned short length;
  • unsigned short number[0];
  • };
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • SOPTS structure.D
  • Eine Struktur variabler Länge mit SOPTS-Information.
  • Erstellungstag: 14. August 1989 Letzte Änderung:
  • Status:{No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung: [type 8 + optional number of items + length + SOPTS Sub-Option(s)]
  • struct CMDSTR {
  • char type;
  • char noopts;
  • unsigned short r50nam[2];
  • unsigned short idlen;
  • void *ptrp;
  • };
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • SOPTS Sub-Option.D
  • Das ist entweder die Modell-Teiloption-Struktur, die Dtype-Teiloption-Struktur, die Size-Teiloption-Struktur oder die Plib-Teiloption-Struktur.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung:
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung:
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • TEXTURE structure.D
  • Eine Struktur variabler Länge mit TEXTURE-Information.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung:
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung: [type 9 + optional number of items + RAD50 filename + length + TEXTURE Sub- Option(s)]
  • struct CMDSTR {
  • char type;
  • char noopts;
  • unsigned short r50nam[2];
  • unsigned short idlen;
  • void *ptrp;
  • };
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • TEXTURE Sub-Option.D
  • Das ist eine Muster-Teiloption-Struktur oder eine Druckfarben-Teiloption-Struktur.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung:
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung:
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • Pattern Sub-Option structure.D
  • Eine Struktur variabler Länge, die Information für die Muster-Teiloption des TEXTURE-Befehls enthält.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung:
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung: [type 9A + optional number of items + length + RAD50 filename(s)]
  • struct VARNAM {
  • void *linkp;
  • char type;
  • char noopts;
  • unsigned short length;
  • unsigned short r50nam[0];
  • Andere:
  • Bemerkungen: Die Anzahl von Gegenständen in dieser Struktur muß gleich der Anzahl von Gegenständen in der entsprechenden Ink-Teiloption-Struktur sein.
  • Ink Sub-Option structure.D
  • Eine Struktur variabler Länge, die Information für die Ink-Teiloption für den TEXTURE-Befehl enthält.
  • Erstellungstag: 14. August 1989 Letzte Änderung:
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung: [type 9B + optional number of items + length + RAD50 filename(s)]
  • struct VARNAM {
  • void *linkp;
  • char type;
  • char noopts;
  • unsigned short length;
  • unsigned short r50nam[0];
  • };
  • Andere:
  • Bemerkungen: Die Anzahl von Gegenständen in dieser Struktur muß gleich der Anzahl von Gegenständen in der entsprechenden Pattern-Teiloption-Struktur sein.
  • PATTERN structure.D
  • Eine Struktur variabler Länge mit PATTERN-Information.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung:
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung: [type 10 + optional number of items + RAD50 filename + length + PATTERN Sub- Option(s)]
  • struct CMDSTR{
  • char type;
  • char noopts;
  • unsigned short r50nam[2];
  • unsigned short idlen;
  • void *ptrp;
  • };
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • PATTERN Sub-Option.D
  • Das ist eine von den POPTS-Teiloption-Strukturen, eine Daten-Teiloption-Struktur, oder eine Pindex-Teiloption- Struktur.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung:
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung:
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • POPTB structure.D
  • Eine Struktur variabler Länge, die PATTERN-Information enthält.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung:
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung: [type 11 + optional number of items + length + POPTS Sub-Option(s)]
  • struct CMDSTR {
  • char type;
  • char noopts;
  • unsigned short r50nam[2];
  • unsigned short idlen;
  • void *ptrp;
  • }.
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • POPTS Sub-Option structure.D
  • Das ist entweder eine Dtype-Teiloption-Struktur, Size- Teiloption-Struktur oder Plib-Teiloption-Struktur.
  • Erstellungstag: 14. August 1989
  • Letzte Änderung:
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung:
  • Andere:
  • Bemerkungen:
  • END structure.D
  • Eine Festlängen-Struktur für den ENDE-Befehl.
  • Erstellungstag: 14. November 1989
  • Letzte Änderung: 14. November 1989
  • Status: {No walkthrough Informal Formal Accepted Into Library}
  • Satzformatierung: [type 12 + optional number of items]
  • struct CMDSTR{
  • char type;
  • char noopts;
  • unsigned short r50nam[2];
  • unsigned short idlen;
  • void *ptrp;
  • };
  • Andere:
  • Bemerkungen:

Claims (1)

1. Verfahren zum Instruieren eines Druckers, der in zwei Farbstoffen drucken kann, ein Zeichen einer vorgegebenen Form und Farbe zu drucken, mit den Schritten:
Erzeugen eines Quellprogrammes, das ausgelegt ist, in eine Reihe von Merkmalen geparst zu werden, von denen jedes Merkmal einem Kode zugeordnet ist, zum Schaffen einer Palette, von Farben, Farbnamen, Farbstoffnamen, und Bitmaps, wobei die Palette für jeden einer Anzahl von Bildschirmen einen normalen Bitmap und einen Hervorhebungs-Bitmap umfaßt,
mit Benutzen eines Computers, um das Quellprogramm in Merkmale zu parsen und dann auf jedes Merkmal durch Zugriff und Ausführen des zugeordneten Kodes einzuwirken, wobei die Ausführung die Schritte umfaßt:
(a) falls eines der Merkmale normale und Hervorhebungs-Bitmaps bestimmt, aus welchen ein Zeichen in einer Zeichenreihe zu schaffen ist, Zuordnen der normalen und der Hervorhebungs-Bitmaps zu einer Bildschirmdefinition und Duplizieren der normalen und Hervorhebungs-Bitmaps der Bildschirmdefinition in der nötigen Weise in eine größere Fläche, um erste und zweite Bitmuster des Zeichens zu formen,
(b) falls eines der Merkmale erste und zweite Farbstoffe und einen zugeordneten Farbnamen nennt, Setzen des Farbnamens in die Palette, und
nachdem auf alle Merkmale eingewirkt wurde, den Drucker zum Drucken instruieren durch Angeben des Farbnamens; wobei der Drucker reagiert durch Drucken des ersten Bitmusters für das Zeichen in dem ersten Farbstoff und des zweiten Bitmusters für das Zeichen in dem zweiten Farbstoff.
DE69226316T 1991-09-06 1992-08-20 Zweifarbendrucker Expired - Fee Related DE69226316T2 (de)

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