DE69225999T2 - Ausgabeverfahren und -gerät - Google Patents

Ausgabeverfahren und -gerät

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    • GPHYSICS
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Ausgabeverfahren und ein Gerät zur Ausgabe unter Verwendung einer Umrißschriftart bzw. eines Umrißfonts.
  • Es ist bekannt, daß ein Druckgerät das Drucken unter Verwendung eines Bitmapfonts oder eines Umrißfonts durchführt. Wird ein Umrißfont verwendet, sind die Daten des Umrißfonts durch Umrißinformationen und Hufsinformationen aufgebaut, um zu verhindern, daß Umrisse bzw. Umrißlinien der gleichen Breite durch einen Berechnungsfehler als unterschiedliche Umrißlinien gesehen werden.
  • Wenn jedoch bei dem herkömmlichen Beispiel die Breiten der Umrißlinien bei den Umrißfontdaten nicht gleich sondern geringfügig unterschiedlich sind, werden selbst in dem Fall, daß ein ursprünglichen Zeichen in ein kleines Zeichen entwikkelt wird, die ursprünglichen Umrißlinien als Umrißlinien un terschiedlicher Breite beurteilt, so daß sich folgende Nachteile ergeben.
  • (1) Wird ein ursprüngliches Zeichen in ein kleines Zeichen entwickelt, wird der Unterschied der Breiten sichtbar.
  • (2) Sind die Breiten auf den gleichen Wert eingestellt, wenn ein Zeichen vergrößert wird, kann eine feine Linie nicht ausgedrückt werden, und die Qualität des Zeichens verschlechtert sich.
  • Die EP-A-0 389 131 offenbart ein Gerät zur Umwandlung von ein Zeichen darstellenden Umrißdaten in Punktdaten, wobei normal erzeugte Punktdaten zur Verringerung des Unterschieds zwischen Umrißlinien verändert werden, und Wiedergabebreiten des Unterschieds einen vorbestimmten Wert überschreiten.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist ein Zeichenverarbeitungsgerät ausgebildet, wie es in Patentanspruch 1 dargelegt ist.
  • Gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung ist ein Zeichenverarbeitungsverfahren ausgestaltet, wie es in Patentanspruch 7 dargelegt ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Druckgeräts, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bildet.
  • Fig. 2 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Steuerung des Druckgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt eine Tabelle von Beispielen für Umrißinformationen und Hilfsinformationen gemäß der Erfindung.
  • Fig. 4 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Entwicklung eines Zeichens aus den Umrißinformationen und den Korrekturinformationen.
  • Fig. 5 zeigt eine Tabelle eines Beispiels eines Zeichenumrisses, der aus den Umrißinformationen und den Korrekturinformationen berechnet wurde.
  • Fig. 6 zeigt eine Darstellung eines Umrisses des Zeichens in Fig. 5.
  • Fig. 7 zeigt eine Tabelle eines Beispiels von Umrißinformationen bei einem herkömmlichen Verfahren.
  • Fig. 8 zeigt eine Tabelle eines durch ein herkömmliches Verfahren entwickelten Zeichenumrisses.
  • Fig. 9 zeigt ein Beispiel des Zeichenumrisses in Fig. 8.
  • Fig. 10 zeigt eine Tabelle eines Beispiels eines aus den Umrißinformationen und den Korrekturinformationen durch ein Verfahren zum Runden auf die nächste ganze Zahl berechneten Zeichenumrisses.
  • Fig. 11 zeigt eine Darstellung des Umrisses des Zeichens in Fig. 10.
  • Fig. 12 zeigt eine Tabelle eines durch ein Verfahren zum Runden auf die nächste ganze Zahl unter Verwendung des herkömmlichen Verfahrens entwickelten Zeichenumrisses.
  • Fig. 13 zeigt eine Darstellung eines Beispiels des Zeichenumrisses in Fig. 12.
  • Fig. 14 zeigt eine Darstellung von Entwicklungsgleichungen einer Bezier-Kurve.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Die Erfindung kann bei einem Gerät oder einem System oder auch im Fall angewendet werden, daß die Erfindung durch Zufuhr eines Programms zu einem Gerät oder einem System ausgebildet ist.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild zur Beschreibung der Erfindung. Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Zentraleinheit (CPU) zur Steuerung eines Druckgeräts der Erfindung gemäß einem Programm, 2 eine Eingabeeinrichtung, die von einem Host- Computer übertragene Daten empfängt, 3 einen Nur-Lese- Speicher (ROM) zur Speicherung eines Programms zur Steuerung des Druckgeräts, das nachstehend beschrieben wird, und von Umrißfontdaten, 4 einen Schreib-Lese-Speicher (RAM), der als Arbeitsspeicher beim Drucken verwendet wird, 5 einen Druckpuffer zur Speicherung von Druckdaten in einem Bitmap-Zustand und 6 eine Druckeinrichtung zum Drucken auf Papier gemäß einem durch den Druckpuffer entwickelten Bitbild.
  • Nachstehend wird eine Steuerung des Druckgeräts in Fig. 1 unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in Fig. 2 beschrieben. In Schritt 1 in Fig. 2 werden Daten von dem Host-Computer empfangen. In Schritt 2 wird eine Überprüfung dahingehend durchgeführt, ob die empfangenen Daten einen Zeichencode oder einen Steuercode darstellen. Ein Zeichen wird in dem RAM 4 aus dem Umrißfont entsprechend dem Zeichencode entwickelt. In Schritt 4 wird der in Schritt 3 entwickelte Umrißfont zu dem Druckpuffer 5 übertragen. In Schritt 5 wird eine Überprüfung dahingehend durchgeführt, ob der Steuercode ein Papierzuführcode ist oder nicht. Ist er der Papierzuführcode, folgt Schritt 6. Wenn nicht, folgt Schritt 7. In Schritt 6 wird der Inhalt des Druckpuffers 5 der Druckeinrichtung 6 zugeführt und gedruckt, wodurch der Druckvorgang beendet wird. In Schritt 7 werden andere Steuervorgänge des Druckers entsprechend dem Steuercode ausgeführt.
  • Fig. 3 zeigt eine Darstellung von Umrißinformationen eines Zeichens "H" und von Korrekturinformationen zur Berechnung des Umrisses des Zeichens "H". Im Fall des Zeichens "H" wie in dem Beispiel, besteht die Breite des linken Stamms bzw. Strichs aus 48 Punkten und die Breite des rechten Strichs aus 50 Punkten. Ein Flag zeigt an, daß die Koordinaten im Fall sich auf die absoluten Koordinaten beziehen. Im Fall 1 zeigen die Koordinaten die relativen Koordinaten von der Position X und Y unmittelbar zuvor aus an. Im Fall -1 wird das Ende der Daten angezeigt. Die Einheit jeder Koordinate X und Y und der Korrekturwerte X und Y ist auf einen Punkt eingestellt.
  • Fig. 4 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Unterroutine zur Entwicklung der Daten des in Fig. 3 gezeigten Formats. In Schritt 10 in der Darstellung wird ein Skalierungsfaktor in der X-Richtung für SFX eingesetzt. In Schritt 11 wird ein Skalierungsfaktor in der Y-Richtung für SFY eingesetzt. In Schritt 12 wird der Wert des Flags gelesen, wodurch beurteilt wird, ob er gleich -1 ist oder nicht. Ist er -1, wird Schritt 13 ausgeführt. Wenn nicht, wird Schritt 14 ausgeführt. In Schritt 13 werden alle den Punkten in der gezeichneten Umrißlinie entsprechenden Bits auf EIN eingestellt, und die Unterroutine ist beendet. In Schritt 14 wird eine Überprüfung dahingehend durchgeführt, ob das Flag 0 ist oder nicht. Ist es gleich 0, folgt Schritt 15. Wenn nicht, folgt Schritt 17. In Schritt 15 wird die X-Koordinate unter der Annahme berechnet, daß die Koordinatendaten die absoluten Koordinaten anzeigen, und der berechnete Koordinatenwert wird für X' eingesetzt. In Schritt 16 wird die Y-Koordinate unter der Annahme berechnet, daß die Koordinatendaten die absoluten Koordinaten anzeigen, und der berechnete Koordinatenwert wird für Y' eingesetzt. In Schritt 17 wird die X-Koordinate unter der Annahme berechnet, daß die Koordinatendaten die absoluten Koordinaten anzeigen, und die Berechnung wird unter Verwendung der X-Koordinate unmittelbar zuvor durchgeführt, und der berechnete Koordinatenwert wird für X' eingesetzt. In Schritt 18 wird die Y- Koordinate unter Verwendung der Y-Koordinate unmittelbar zuvor unter der Annahme berechnet, daß die Koordinatendaten die absoluten Koordinaten anzeigen. Der berechnete Koordinatenwert wird für Y' eingesetzt. In den Schritten 15 bis 18 bezeichnen jeweils DATEN(X) Daten der X-Koordinate, DATEN(Y) Daten der Y-Koordinate, Korrektur (X) bezeichnet Daten der Korrektur X und Korrektur (Y) stellt Daten der Korrektur (Y) dar. Es wird angenommen, daß die vorstehend angeführten Berechnungen auf der Grundlage ganzzahliger Werte ausgeführt werden, wobei die Stellen hinter dem Komma weggelassen werden. In Schritt 19 wird eine Überprüfung dahingehend durchgeführt, ob der berechnete Punkt der erste Punkt des Umrisses bzw. der Umrißlinie ist oder nicht. Ist er der erste Punkt, folgt Schritt 21. Wenn nicht, folgt Schritt 20. In Schritt 20 werden die Koordinaten (X, Y) des Punkts unmittelbar zuvor und die Koordinaten (X', Y'), die gegenwärtig berechnet wurden, mittels einer geraden Linie verbunden. In Schritt 21 wird X' in X eingesetzt. In Schritt 22 wird Y' in Y eingesetzt. Die Verarbeitungsroutine geht von Schritt 12 zur Verarbeitung der nächsten Daten über.
  • Fig. 5 zeigt eine Tabelle von Umrißinformationen in dem Fall, daß die Daten in Fig. 3 durch einen Algorithmus in Fig. 4 entwickelt werden. Der Skalierungsfaktor ist auf 1/10 eingestellt.
  • Fig. 6 zeigt ein Beispiel der Erzeugung auf der Grundlage der Erfindung unter Verwendung von Fig. 5.
  • Nachstehend wird die Wirkung der Erfindung bezüglich der vorstehend angeführten Ausgabebeispiele im Vergleich mit dem herkömmlichen Verfahren beschrieben.
  • Fig. 7 zeigt eine Darstellung von Daten des gleichen Zeichens wie in Fig. 3 unter Verwendung des herkömmlichen Verfahrens. Offensichtlich werden bei dem herkömmlichen Verfahren keine Korrekturinformationen eingesetzt.
  • Fig. 8 zeigt eine Tabelle von Umrißinformationen im Fall der Entwicklung der Daten in Fig. 7 unter Verwendung des herkömmlichen Verfahrens. Der Skalierungsfaktor ist gleich 1/10.
  • Fig. 9 zeigt ein Beispiel entsprechend Fig. 8. Es ist offensichtlich, daß die Qualität des Zeichens in Fig. 9 geringer als die des in Fig. 6 gezeigten Zeichens ist. Das Verhältnis der Breiten der Striche von "H" ist gleich 48 Punkte zu 50 Punkte. Wird ein derartiges Verhältnis zu 1/10 herabskaliert, ergibt sich 4,8:5,0. Wird dies auf ganze Zahlen gerundet, ergibt sich 4:5, obwohl das Verhältnis 5:5 gewünscht wird. Obwohl der linke Strich von Natur aus um nur 4% schmaler als der rechte Strich ist, ist im Fall des in Fig. 9 gezeigten Zeichens, das durch das herkömmliche Verfahren entwickelt wurde, der linke Strich um ungefähr 20% schmaler als der rechte Strich. Dagegen wird bei der Erfindung das gewünschte Breitenverhältnis von 5:5 erhalten.
  • Weiteres Ausführungsbeispiel 1
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel für den Fall beschrieben, bei dem der Vorgang zum Weglassen der Brüche nicht durchgeführt wird, sondern ein Vorgang zum Runden auf die nächste ganze Zahl bei der Berechnung eingesetzt wird, wenn die Schritte 15 bis 18 in Fig. 4 mit dem Aufbau des Ausführungsbeispiels wie vorstehend beschrieben ausgeführt werden.
  • Fig. 10 zeigt eine Tabelle von Umrißinformationen, wenn die Daten in Fig. 3 durch den Algorithmus in Fig. 4 entwickelt werden. Der Skalierungsfaktor ist gleich 1/20. Bei den Berechnungen in den Schritten 15 bis 18 werden die Bruchteile nicht weggelassen, sondern auf die nächste ganze Zahl gerundet.
  • Fig. 11 zeigt ein Beispiel eines gemäß der Erfindung auf der Grundlage von Fig. 10 erzeugten Zeichens.
  • Nachstehend wird die Wirkung der Erfindung im Vergleich mit dem herkömmlichen Verfahren beschrieben.
  • Fig. 12 zeigt eine Tabelle von Umrißinformationen, wenn die Daten in Fig. 7 unter Verwendung des herkömmlichen Verfahrens entwickelt werden. Der Skalierungsfaktor ist gleich 1/20. Bei der Berechnung des Umrisses bzw. der Umrißlinie, werden die Bruchteile nicht weggelassen, sondern auf die nächste ganze Zahl gerundet.
  • Fig. 13 zeigt ein Beispiel eines gemäß dem herkömmlichen Verfahren auf der Grundlage von Fig. 12 erzeugten Zeichens.
  • Wie es aus den Figuren 11 und 13 hervorgeht, werden die Breiten des linken und rechten Strichs gemäß dem herkömmlichen Entwicklungssystem jeweils auf zwei und drei Punkte eingestellt. Gemäß dem Entwicklungssystem der Erfindung sind die Breiten sowohl des linken als auch des rechten Strichs jedoch gleich drei Punkte. Wird das herkömmliche Verfahren für ein derartiges Zeichen verwendet, bei dem der Unterschied bzw. die Differenz der Breiten der Striche des ursprünglichen Zeichens lediglich gleich 4% ist, kann ein Unterschied von 33% auftreten. Demnach kann erfindungsgemäß allerdings ein Zeichen höherer Qualität erzeugt werden.
  • Weiteres Ausführungsbeispiel 2
  • Obwohl das vorstehende Ausführungsbeispiel bezüglich des Falls beschrieben wurde, daß ein Zeichen lediglich durch gerade Linien ausgedrückt wird, kann ein ähnlicher Effekt auch für ein Zeichen erhalten werden, das durch eine Kurve ausge drückt wird. Fig. 14 zeigt allgemeine Gleichungen einer Bezier-Kurve. Die Bezier-Kurve umfaßt vier Punkte. Zwei Punkte an beiden Enden sind Kantenpunkte und zwei Zwischenpunkte sind Steuerpunkte. Eine gut ausgeglichene bzw. symmetrische Kurve wird durch Steuerung der Kantenpunkte und der Zwischenpunkte entwickelt. Postskript ist eine Sprache der Steuereinrichtung des Druckers für ein Zeichen unter Verwendung einer Bezier-Kurve. Da viele Beispiele für die Anwendung einer Bezier-Kurve bei Zeichen bereits vorhanden sind, wird auf ihre ausführliche Beschreibung verzichtet. In diesem Fall kann die Erfindung offensichtlich genauso angewendet werden.
  • Wie es vorstehend gezeigt ist, kann durch Hinzufügen der Korrekturinformationen zu den Umrißinformationen eines Zeichens ein symmetrisches Zeichen mit hoher Qualität ungeachtet des Berechnungsverfahrens, wie dem Weglassen von Bruchteilen, einem Aufrunden der Bruchteile auf die Einheit oder einem Runden auf die nächste ganze Zahl, erzeugt werden.
  • Es ist auch die Verwendung eines Verfahrens möglich, wodurch der Skalierungsfaktor beurteilt bzw. festgesetzt wird, und der dem herkömmlichen Verfahren ähnliche Vorgang bis zu einem vorbestimmten Verkleinerungsverhältnis (beispielsweise 1/8) ausgeführt wird. Der Skalierungsfaktor kann auch unter Verwendung einer CRT-Tastatur oder dergleichen eingestellt werden.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, ist es erfindungsgemäß durch die Bereitstellung der Korrekturinformationen des Umrisses möglich, zu verhindern, daß die Zeichenlinien unterschiedlicher Breiten aufgrund der Ausgabegröße extrem unterschiedlich werden. Die Erfindung kann auch bei einem Anzeigegerät, wie einer Kathodenstrahlröhre oder dergleichen, oder bei einem Druckgerät, wie einem Tintenstrahldrucker, Laserdrucker oder dergleichen, angewendet werden.
  • Im Fall der Verkleinerung eines Zeichens mit einem Abschnitt, dessen Breite gleich 48 Punkte ist, und einem Abschnitt, dessen Breite gleich 50 Punkte ist (Verkleinerungsverhältnis gleich 1/10, wobei die Bruchteile weggelassen werden), werden 50 Punkte auf 5 Punkte verkleinert, und 48 Punkte werden durch (50-2) ausgedrückt und 50/10 - 2/10 wird berechnet, so daß sich 5 - 0 = 5 ergibt. Das heißt, im Fall einer großen Ausgabegröße, wird im Fall der Ausgabe einer kleinen Größe, obwohl ein Breitenunterschied vorhanden ist, das Zeichen ohne Unterschied erzeugt. Auf diese Weise kann ein Ausgabezeichen hoher Qualität realisiert werden.

Claims (11)

1. Zeichenverarbeitungsgerät zur Erzeugung eines Ausgabezeichens, mit
einer ersten Speichereinrichtung (3) zur Speicherung von Koordinatenpunktinformationen, die den Umriß eines Zeichenmusters ausdrücken,
einer Einrichtung (1) zum Einstellen eines Skalierungsfaktors entsprechend der Größe, mit der das Zeichenmuster auszugeben ist, und
einer Einrichtung (1, 5) zur Erzeugung von das auszugebende Zeichenmuster darstellenden Ausgabekoordinaten aus den gespeicherten Koordinatenpunktinformationen durch Multiplikation der gespeicherten Koordinateninformationen mit dem Skalierungs faktor,
gekennzeichnet durch
eine zweite Speichereinrichtung (3) zur Speicherung von Korrekturinformationen, die Zeichenmuster betreffen, die zumindest zwei sich geringfügig in der Breite voneinander unterscheidende Linien enthalten, und die Werte aufweisen, durch die die Koordinatenpunktinformationen zum Erreichen des Breitenunterschiedes der zumindest zwei Linien korrigiert werden,
wobei die Erzeugungseinrichtung zur Verwendung der in der ersten Speichereinrichtung gespeicherten Koordinatenpunktinformationen und der in der zweiten Speichereinrichtung gespeicherten Korrekturinformationen bei der Erzeugung eines Zeichenmusters eingerichtet ist, das zumindest zwei sich geringfügig in der Breite unterscheidende Linien aufweist, so daß die zwei Linien, wenn das zu erzeugende Zeichenmuster unter einer vorbestimmten Größe liegt, in dem erzeugten Zeichenmuster die gleiche Breite haben, und wenn das zu erzeugende Zeichenmuster über der vorbestimmten Größe liegt, das Größenverhältnis zwischen den zwei Linien aufrechterhalten wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugungseinrichtung zur Addition der mit dem Skallerungsfaktor multiplizierten und auf ganzzahlige Werte gerundeten Koordinatenpunktinformationen zu den geeignet skalierten, auf ganzzahlige Werte gerundeten Korrekturinformationen eingerichtet ist, um die Koordinatenpunktinformationen herzuleiten, die das auszugebende Zeichenmuster definieren.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Ausgabe des durch die Erzeugungseinrichtung erzeugten Zeichenmusters.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtung einen Drucker oder eine Anzeigeeinrichtung umfaßt.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der zweiten Speichereinrichtung gespeicherten Korrekturinformationen keine Auswirkung auf die Erzeugung eines Zeichenmusters durch die Erzeugungseinrichtung haben, wenn das Zeichenmuster kleiner als die vorbestimmte Größe ist.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (2) zur Eingabe von Zeichendaten für ein zu erzeugendes Zeichenmuster.
7. Zeichenverarbeitungsverfahren mit den Schritten Verwenden von Koordinatenpunktinformationen, die ein Zeichenmuster ausdrücken und in einem ersten Speicher als Koordinatenpunkte eines Umrisses des Zeichenmusters gespeichert sind,
Einstellen eines Skalierungsfaktors entsprechend der Größe, mit der das Zeichenmuster auszugeben ist, und
Erzeugen von den Umriß des Ausgabezeichenrnusters darstellenden Ausgabekoordinaten aus den gespeicherten Koordinatenpunktinformationen durch Multiplikation der gespeicherten Koordinatenpunkte mit dem Skalierungsfaktor,
gekennzeichnet durch den Schritt
Verwenden von in einer zweiten Speichereinrichtung gespeicherten Korrekturinformationen, wobei die Korrekturinfornationen Zeichenmuster betreffen, die zumindest zwei sich geringfügig in der Breite voneinander unterscheidende Linien enthalten, und wobei die Korrekturinformationen Werte aufweisen, durch die die Koordinatenpunktinformationen zum Erreichen des Breitenunterschiedes der zumindest zwei Zeilen korrigiert werden,
wobei in dem Erzeugungsschritt ferner die Werte der in der zweiten Speichereinrichtung gespeicherten Korrekturinfornationen mit dem Skalierungsfaktor multipliziert und die skalierten ganzzahligen Werte der Korrekturinformationen mit den Ausgabekoordinaten kombiniert werden, so daß die zwei Zeilen, wenn das zu erzeugende Zeichenmuster unter einer vorbestimmten Größe liegt, in dem erzeugten Zeichenmuster die gleiche Breite aufweisen, und wenn das zu erzeugende Zeichenmuster über der vorbestimmten Größe liegt, das Größenverhältnis zwischen den zwei Linien aufrechterhalten wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Erzeugungsschritt die mit dem Skalierungsfaktor multiplizierten und auf ganzzahlige Werte gerundeten Koordinatenpunktinformationen zu geeignet skalierten, auf ganzzahlige Werte gerundeten Korrekturinformationen addiert werden, um die Ausgabekoordinaten herzuleiten.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt
Ausgeben des durch die Erzeugungseinrichtung erzeugten Zeichenmusters
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgeben durch einen Drucker oder eine Anzeigeeinrichtung ausgeführt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die in der zweiten Speichereinrichtung gespeicherten Korrekturinformationen keine Auswirkung auf die Erzeugung eines Zeichenmusters durch die Erzeugungseinrichtung haben, wenn das Zeichenmuster kleiner als die vorbestimmte Größe ist.
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