DE69220186T2

DE69220186T2 - Hygienischer, saugfähiger Gegenstand versehen mit einem Auftreffbereich

Info

Publication number: DE69220186T2
Application number: DE69220186T
Authority: DE
Inventors: Michael Joseph Menard
Original assignee: McNeil PPC Inc
Current assignee: Johnson and Johnson Consumer Inc
Priority date: 1991-09-27
Filing date: 1992-09-28
Publication date: 1997-11-06
Anticipated expiration: 2012-09-29
Also published as: EP0766953B1; GR1002280B; JPH05237151A; EP1016396A3; DE69231424T2; DE69233040T2; EP0543116B1; DE69233040D1; DE69231424D1; EP0543116A1; EP1016396A2; GR920100383A; US5855719A; EP0766953A2; DK1016396T3; EP0766953A3; ES2197028T3; DK0543116T3; ES2102434T3; US5755710A

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen absorbierenden Gegenstand zur Verwendung im Perinealbereich des Körpers, wie Binden, Inkontinenzeinlagen und dergleichen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen absorbierenden Gegenstand mit einem Aufnahmefenster in der dem Körper Zugewandten Seite, das so angeordnet ist, daß Körperflüssigkeit aufgenommen wird, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Gegenstandes.

Hintergrund der Erfindung

Herkömmlich weisen absorbierende Gegenstände einen mittleren absorbierenden Abschnitt mit einer dem Körper Zugewandten Seite - das heißt, einer dem Perineum zugewandten Seite -, einer der Bekleidung gegenüberliegenden Seite, Längsseiten und Querenden auf. Diese Gegenstände beinhalten in der Regel einen absorbierenden Kern aus lose verbundenem hydrophilen Material, etwa Zellstoff. Die zum Körper zeigende Seite des absorbierenden Kerns ist mit einer Lage von einem für Körperflüssigkeiten durchlässigen Stoff abgedeckt, die meist als "Abdeckung" bezeichnet wird. Die zur Bekleidung zeigende Seite und die Längsseiten des absorbierenden Kerns sind voneiner Lage eines für Körperflüssigkeiten undurchlässigen Materials umgeben, die meist als "Barriere" bezeichnet wird und die sich vorzugsweise nicht vollsaugt sowie für Gase durchlässig ist. Diese Lagen sind manchmal um den absorbierenden Kern durch Verbinden entlang der Längs- und Querseiten unter Bildung von Flanschen dicht verbunden - siehe z.B. das US-Patent Nr. 4 678 527 (Ulman) für die gleiche Anmelderin wie bei der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Anordnung bilden die Abdeckung und die Barriere jeweils einen Abschnitt der Längsseiten des mittleren Abschnittes (ein ähnlicher Gegenstand ist auch aus der EP-A-0 343 941 bekannt).
Alternativ bildet die Barriere manchmal eine C-förmige Schale, das die zur Bekleidung zeigende Seite und die Längsseiten des absorbierenden Kerns umgibt. In diesem Fall ist die Abdeckung sowohl um die Barriere als auch den absorbierenden Kern geschlagen, und die überstehenden Längsränder der Abdeckung sind miteinander verbunden - siehe z.B. das US- Patent Nr 4 200 103 (Black et al.) für die gleiche Anmelderin wie bei der vorliegenden Erfindung. Dieses alternative Verfahren wird manchmal als "Einwickeln" bezeichnet.
Unglücklicherweise haben diese Ausgestaltungen zur Bildung der Abdeckungen des absorbierenden Gegenstandes mehrere Nachteile. Erstens, auch wenn die Barriere ein Undichtwerden an der zur Bekleidung zeigenden Seite und den Längsseiten des Gegenstandes verhindern kann, kann sie ein Undichtwerden an den Querenden des Gegenstandes nicht verhindem, die günstigstenfalls nur teilweise von der Barriere umgeben sind.
e Zweitens wurde in neuerer Zeit die Abdeckung, die die zum Körper zeigende Seite bildet, aus gelochten Kunststoffolien hergestellü. Solche Folien erzeugen der Oberseite des Gegenstandes im Vergleich zu den herkömmlichen nicht gewebten Abdeck-Faserstoffen ein trockenes Gefühl an der Haut. Auch wenn die gelochte Kunststoffolie als Abdeckung für die zum Körper zeigende Seite, die mit dem Perineum in Kontakt steht - das heißt, der Oberfläche, die direkt dem Fluidfluß unterliegt - in der Regel sehr brauchbar ist, umschließt die Abdeckung auch die Längsseiten des Gegenstandes, die an den Oberschenkeln des Benutzers anliegen. Die Erfahrung hat gezeigt, daß, obwohl sich die gelochte Kunststoffolie sogar nach dem Einwirken eines Fluidflusses trocken anfühlt, der Kontakt mit den Oberschenkeln des Benutzers das heiße und klebrige Gefühl hervorruft, das mit Kunststoffen verbunden ist, anstatt das komfortablere Gefühl hervorzubringen, das bei einem Kontakt mit einem nicht gewebten Faserstoff ent steht.
Folglich wäre es wünschenswert, einen absorbierenden Gegenstand zu schaffen, der sowohl an seinen Querenden als auch an den Längsseiten von einer für Körperflüssigkeiten undurchlässigen Barriere umgeben ist. Es wäre auch wünschenswert, einen absorbierenden Gegenstand zu schaffen, der auf der zum Körper zeigenden Seite eine gelochte Kunststoffolie, an den Längsseiten aber, an denen mit den Oberschenkeln Kontakt besteht, einen nichtgewebten Faserstoff aufweist.

Zusammenfassung der Erfindung

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen absorbierenden Gegenstand mit einer für Körperflüssigkeiten undurchlässigen Barriere zu schaffen, der für den Durchgang der Flüssigkeit eine zentrale Öffnung aufweist und bei dem die Querenden des Gegenstandes sowie die Längsseiten und die zur Bekleidung zeigende Seite dicht sind.
Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, daß der absorbierende Gegenstand für die Abdeckung der zum Körper zeigenden Seite und der Längsseiten verschiedene Materialien enthält, so daß an der zur Körper zeigenden Seite das mit einer gelochten Folie verbundene Gefühl der Trockenheit erhalten wird und an den Längsseiten der mit dem Kontakt mit einem nichtgewebten Faserstoff verbundene Komfort.
Diese und andere Aufgaben werden mit einem absorbie renden Gegenstand zur Verwendung im Perinealbereich des Körpers gelöst, der einen absorbierenden Kern, eine für Körperflüssigkeiten undurchlässige abdichtende Umhüllung und eine für Körperflüssigkeiten durchlässige Schicht aufweist. Der absorbierende Kern besitzt eine obere, zum Körper zeigende Seite und eine untere, zur Bekleidung zeigende Seite, erste und zweite Längsseiten und erste und zweite Querenden. Die für Körperflüssigkeiten undurchlässige abdichtende Umhüllung ist so um den absorbierenden Kern ausgebildet, daß wenigstens die zur Bekleidung zeigende Seite, die Längsseiten und die Querenden vollständig umgeben sind. Die abdichtende Umhüllung deckt jedoch einen zentralen Bereich der zum Körper zeigenden Seite nicht ab und bildet dort ein Fenster. Die für Flüssigkeiten durchlässige Schicht umgibt wenigstens den zentralen Bereich der zum Körper zeigenden Seite.
Bei einer Ausführungsform besteht die abdichtende Umhüllung aus oberen und unteren Abschnitten mit jeweils sich in Längs- und Querrichtung erstreckenden Rändern, längs der die Abschnitte verbunden sind. Der untere Abschnitt ist angrenzend an die zur Bekleidung zeigende Seite angeordnet&sub1; und der obere Abschnitt weist eine Öffnung auf, die das Fenster bildet, das über dem zentralen Bereich der zum Körper zeigenden Seite liegt. Der obere Abschnitt der abdichtenden Umhüllung und die durchlässige Schicht sind so verbunden, daß sie ein Laminat bilden.
Bei einer alternativen Ausführungsform ist eine Schicht aus einem gelochten Kunststoff im Fenster angeordnet, und eine obere Schicht, die das Fenster bildet und die die Längsseiten des Gegenstandes umgibt, die an den Oberschenkeln anliegen, sind aus einem für Körperflüssigkeiten durchlässigen nichtgewebten Faserstoff geformt.

Kurzbeschreibung der Zeichnung

Die Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen absorbierenden Gegenstands, wobei ein Teil der Abdeckung entfernt ist.
Die Fig. 2 ist ein Querschnitt längs der Linie II-II in der Fig. 1.
Die Fig. 3 ist ein Längsschnitt längs der Linie III- III in der Fig. 1.
Die Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, teilweise schematisch, einer Produktionslinie zur Herstellung des Gegenstandes der Fig. 1 bis 3.
Die Fig. 5(a) bis (f) sind Aufsichten auf alternative Ausführungsformen des Gegenstandes der Fig. 1 mit verschiedenen Fensterformen.
Die Fig. 6 und 7 sind ein Quer- und ein Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 1 bis 3.
Die Fig. 8 und 9 sind ein Quer- und ein Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 1 bis 3.
Die Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht, teilweise schematisch, einer alternativen Ausführungsform der produktionslinie der Fig. 4 zur Herstellung des Gegenstandes der Fig. 8 und 9.
Die Fig. 11 ist ein Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 6 und 7.
Die Ausführungsformen der Fig. 6 und 7 sind nicht Teil des vorliegenden Patents, da sie Gegenstand der Teilanmeldung Nr. 96 117 980.1 sind.

Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform

In den Fig. 1 bis 3 ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Anwendung auf eine Binde 1 gezeigt. Die Binde besteht aus einem sich in Längsrichtung erstreckenden Mittelabschnitt 2 mit rechten und linken Längsseiten 4 und vorderen und hinteren Querenden 3. Wie weiter unten noch erläutert, ist erfindungsgemäß die Binde 1 in einer neuen Art umschlossen, so daß, im Gegensatz zu den bisher bekannten Binden, an den Querenden 3 keine Undichtigkeiten auftreten.
Der Mittelabschnitt 2 der Binde enthält einen absorbierenden Kern 7. Wie bekannt, kann der absorbierende Kern 7 aus einem lose verbundenen absorbierenden hydrophilen Material wie Zellulosefasern, Zellstoff, Regeneratzellulose oder Baumwollfasern oder einem der anderen allgemein bekannten absorbierenden Materialien bestehen, einschließlich Torfmoos, superabsorbierenden Materialien und Deodorants.
Erfindungsgemäß ist die Oberseite 16 des absorbierenden Kerns 7, die dafür vorgesehen ist, dem Körper des Benutzers - insbesondere dem Perineum - zugewandt zu sein, von einer laminierten Schicht 9 bedeckt. Die laminierte Schicht 9 besteht aus einer oberen und einer unteren Schicht 8 bzw. 10. Die laminierte Schicht 9 ist vorzugsweise rechteckig und weist erste und zweite sich in Längsrichtung erstreckende Ränder und erste und zweite sich in Querrichtung erstreckende Ränder auf.
Die obere Schicht 8 bildet die Abdeckung der Binde, sie besteht vorzugsweise aus einem rechteckigen Bogen von für Körperflüssigkeiten durchlässigen Material. Dieses Material kann ein elastisches, Fluide relativ wenig absorbierendes durchlässiges Material sein, das angenehm auf der Haut ist und das es einem Fluid ermöglicht, zum darunterliegenden Kern 7 zu fließen, in dem das Fluid gehalten wird. Die obere Schicht 8 sollte in ihrer Struktur nur wenig oder kein Fluid aufnehmen, um an der Haut eine relativ trockene Oberfläche zu ergeben. Die obere Schicht 8 besteht vorzugsweise aus einem nichtgewebten Faserstoff aus Fasern oder Filamenten thermoplastischer Polymere wie Polyethylen oder Polypropylen. Alternativ kann die obere Schicht 8 auch aus einer mit Öffnungen versehenen Polymerfolie bestehen. Die Dicke der Abdeckung 8 liegt in Abhängigkeit von dem dafür gewählten Material zwischen etwa 0,025 bis 1,574 mm (0,001 bis 0,062 Zoll). Es ist anzumerken, daß zum Zwecke der Illustration die Dicke der in der Zeichnung gezeigten verschiedenen Abdecklagen der Binde relativ zur Dicke des absorbierenden Kern 7 übertrieben dargestellt ist.
Die untere Schicht 10 kann aus einem dünnen, flexiblen, für Körperflüssigkeiten undurchlässigen Material wie etwa einer Polymerfolie bestehen - zum Beispiel aus Polyethylen, Polypropylen oder Zellophan - oder auch aus einem normalerweise flüssigkeitsdurchlässigen Material, das so behandelt wurde, daß es undurchlässig wird, wie imprägniertes flüssigkeitsabstoßendes Papier oder nichtgewebte Stoffe. Die Dicke der unteren Schicht 10 beträgt in der Regel nur 0,025 bis 0,050 mm (0,001 bis 0,002 Zoll). Wie weiter unten noch erläutert, ist in der unteren Schicht 10 eine Öffnung oder ein Fenster 6 zentral angeordnet, das auf der zum Körper zeigenden Seite 16 des absorbierenden Kerns 7 ein Fenster 6 bildet. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Fenster 6 kleiner als die zum Körper zeigende Seite 16, so daß bis auf den Umriß der zum Körper zeigenden Seite - das heißt, den Teil der zum Körper zeigenden Seite, der an die Längsseiten und Que renden angrenzt - dem Fluidfluß alles offensteht.
Die oberen und unteren Schichten 8 und 10 sind durch Klebstoff-Längsstreifen 13 und 14, die angrenzend an die Längsränder 27 und 28 der oberen und unteren Schicht und angrenzend an die Längsränder des Fensters 6 aufgetragen wur den, zu einem Laminat verbunden. Angrenzend an die Querränder 25 und 26 der oberen und unteren Schicht und angrenzend an die Querränder des Fensters 6 sind Klebstoff-Querstreifen 36 und 37 aufgetragen. Der Klebstoff kann vom heißschmelzenden Typ sein oder aus Streifen doppelseitigen Klebebands bestehen. Alternativ können die Schichten auch thermisch verbunden sein.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, reicht die Länge und Breite der laminierten Schicht 9 aus, um die zum Körper zeigende Seite 16 der Binde abzudecken und sich darüber hinaus zu erstrecken. Bei dieser Ausführungsform bildet daher die laminierte Schicht 9 eine C-förmige Konfiguration, derart, daß die Abschnitte der laminierten Schicht, die an die Längsränder 27 und 28 angrenzen, die oberen Abschnitte der Längsseiten 4 bilden - das heißt die Abschnitte der Längsseiten bilden, die an die zum Körper zeigenden Seite 16 angrenzen, wie es in der Fig. 2 gezeigt ist. Außerdem bilden, wie in der Fig. 3 gezeigt, die Abschnitte der laminierten Schicht 9, die an die Querränder 25 und 26 angrenzen, die oberen Abschnitte der Querränder 3. Als Folge des Fensters 6 deckt die untere Schicht 10 den Mittelbereich der zum Körper zeigenden Seite 16 jedoch nicht ab - das heißt, die Seite, die direkt dem Fluidfluß ausgesetzt ist. Es ist jedoch wichtig, daß die untere Schicht 10 die oberen Abschnitte der Längsseiten 4 und der Querenden 3 abdeckt.
Die Binde 1 umfaßt des weiteren eine Schicht 11 aus einer für Körperflüssigkeiten undurchlässigen Barriere, die unter der laminierten Schicht 9 angeordnet ist. Die undurchlässige Barriere 11 kann aus einem der erwähnten Materialien für die untere Schicht 10 bestehen. Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, hat die Barriere 11 eine C-förmige Konfiguration und umschließt die Seite 17 des absorbierenden Kerns 7, die dafür vorgesehen ist, der Unterbekleidung des Benutzer zugewandt zu sein - insbesondere dem Schritt der Unterbekleidung. Wie die laminierte Schicht 9 ist die Barriere 11 vorzugsweise rechteckig und weist erste und zweite sich in Längsrichtung erstreckende Ränder und erste und zweite sich in Querrichtung erstreckende Ränder auf. Außerdem reicht die Länge und Breite der Barriere 11 aus, die zur Bekleidung zeigende Seite 17 der Binde abzudecken und sich darüber hinaus zu erstrecken, so daß die Barriere 11 die unteren Abschnitte der Längsseiten 4 und der Querenden 3 umschließt - das heißt die Abschnitte, die an die zur Bekleidung zeigende Seite 17 angrenzen.
Gemäß einem wichtigen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Längs- und Querränder der laminierten Schicht 9 - genauer der unteren Schicht 10 - mittels Streifen 15 des erwähnten Klebstoffs mit den sich in Längs- und in Querrichtung erstreckenden Rändern der Barriere 11 verbunden, um sich in Längsrichtung und sich in Querrichtung erstreckende Flansche 5 und 12 zu bilden. Da sowohl die untere Schicht 10 als auch die Barriere 11 aus einem für Körperflüssigkeiten undurchlässigen Material bestehen, ergeben sie zusammen, wenn sie mittels der Klebestreifen 15 verbunden werden, eine abdichtende Umhüllung. Die untere Schicht 10 der laminierten Schicht 9 bildet den oberen Abschnitt der abdichtenden Umhüllung und die Barriere 11 den unteren Abschnitt der abdichtenden Umhüllung. Gemäß der vorliegenden Erfindung umgibt diese abdichtende Umhüllung die zur Bekleidung zeigende Seite vollständig, die Längsseiten vollständig, die Querenden vollständig und die zum Körper zeigende Seite des absorbierenden Kerns 7 ganz bis auf den Mittelabschnitt, der im Fenster 6 freiliegt. Im Gegensatz zu den bisher bekannten Binden bildet daher die abdichtende Umhüllung, die von der unteren Schicht 10 und der Barriere 11 gebildet wird, eine für Körperflüssigkeiten undurchlassige Abdichtung, die ein Undichtwerden an den Querenden der Binde 1 verhindert. Entsprechend ermöglicht es die Verwendung der erfindungsgemäßen laminierten Schicht 9, daß im Mittelabschnitt der zum Körper zeigenden Seite 16 ein fluiddurchlassiges Aufnahmefenster 6 ausgebildet wird, während um den Rest des absorbierenden Kerns 7 eine abdichtende Barriere vorgesehen wird.
Auch wenn bei der bevorzugten Ausführungsform das Fenster 6 und die untere Schicht 10 aus undurchlässigem Material durch die obere Schicht 8 aus durchlässigem Material abgedeckt sind, wie es in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, kann die Erfindung auch unter Weglassen der oberen Schicht 8 ausgeführt werden, so daß das Fenster, die Seiten 4 und die Enden 3 der Binde nicht abgedeckt sind. Darüberhinaus kann, auch wenn bei der bevorzugten Ausführungsform das Fenster 6 in einem zentralen Bereich der zum Körper zeigenden Seite 16 liegt, das Fenster auch exzentrisch ausgebildet werden, so daß ein Bereich der zum Körper zeigenden Seite freiliegt, der nicht zentral liegt.
In der Fig. 4 ist ein Teil der Produktionslinie zum Herstellen der Binde 1 der Fig. 1 dargestellt. In einem Streifen 29 des Materials, das die untere Schicht 10 bildet, werden zentral liegende Öffnungen oder "Fenster 6 ausgebildet. Bei der bevorzugten Ausführungsform werden die Fenster 6 mit einer Stanzform oder einem Wasserstrahl ausgebildet, die oder der Teile 24 aus dem Streifen 29 ausschneidet. Wie in der Fig. 4 gezeigt, wird bei der bevorzugten Ausführungsform dieses Ausschneiden dadurch erleichtert, daß vor dem Ausschneiden des Fensters 6 der Streifen zusammengefaltet wird. Nachdem das Fenster 6 ausgebildet ist, werden mittels herkömmlicher Klebstoffdüsen (nicht gezeigt) die Klebstoffstreifen 13, 14, 36 und 37 auf dem Streifen 29 aufgebracht. Die Klebstoffstreifen 13 werden in Längsrichtung angrenzend an die Längsränder des Streifens 29 aufgebracht. Die Klebstoffstreifen 36 werden in Querrichtung angrenzend an das aufgebracht, was zu den Querrändern des Streifens wird, wenn er in einzelne Binden geschnitten wird. Die Klebstoffstreifen 14 und 37 werden in Querrichtung und in Längsrichtung angrenzend an die Längsränder und Querränder des Fensters 6 aufgebracht.
Nach dem Aufbringen des Klebstoffs wird der Streifen 29 aus dem Material der unteren Schicht 10 auf einen Streifen 30 des Materials laminiert, das die obere Schicht oder die Abdeckung 8 bildet, um einen laminierten Streifen 22 zu erhalten Im fertigen Produkt bildet der laminierte Streifen 22 die laminierte Schicht 9. Bin Streifen 31 des Materials, das die Barriere 11 bildet, mit darauf angebrachten, einzeln vorgeschnittenen absorbierenden Kernen 7 läuft dann unter herkömmlichen Klebstoffdüsen (nicht gezeigt) durch, wobei in Längs- und Querrichtung auf dem Streifen Klebstoffstreifen 15 und 38 aufgebracht werden. Nach dem Aufbringen des Klebstoffs wird der Streifen 31 mit dem laminierten Streifen 22 verbunden, wodurch derabsorbierende Kern 7 wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt umschlossen wird und ein Bindenstreifen 32 entsteht. Daraufhin wird der Bindenstreifen 32 in die einzelnen Binden 1 der Fig. 1 zerschnitten (nicht gezeigt).
Alternativ kann der Streifen 29 aus dem Material der unteren Schicht 10 zuerst mit dem Streifen 31 aus dem Material der Barriere 11 verbunden werden. Der Streifen 30 aus dem Material der oberen Schicht 8 wird dann daraufhin mit dem Streifen 29 verbunden.
Ein wichtiger Vorteil der Herstellung der Binden 1 mit diesem Verfahren ist, daß das Fenster 6 in jeder gewünschten Form ausgebildet werden kann. Die Fig. 5 zeigt einige der verschiedenen Fensterformen, die bei der vorliegenden Erfindung Verwendung finden können.
Nachdem der absorbierende Kern wie beschrieben umschlossen worden ist, können an der Binde Flügel angebracht werden, die die Unterbekleidung des Benutzers schützen. Ein bevorzugtes Verfahren zum Ausbilden der Flügel ist in der parallelen US-Patentanmeldung mit der Nummer ..., (Anwalts- Aktenzeichen PPC-395) mit dem Titel "Absorbent Article With Attached Tabs und Method and Apparatus for Making Same" von Menard und Fung beschrieben, die hiermit im gesamten Umfang durch Bezugnahme eingeschlossen wird.
In den Fig. 6 und 7 ist eine andere Ausführungsform der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Binde dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist das Fenster 6 in einer oberen Schicht 20 aus einem für Körperflüssigkeiten durchlässigen Material ausgebildet. Die obere Schicht 20 ist mittels Klebstoffstreifen 13 und 14 auf eine untere Schicht 21 laminiert, die auch aus einem für Körperflüssigkeiten durchlässigen Material besteht. Wie in der Fig. 6 gezeigt, ist bei dieser Ausführungsform die Breite der unteren Schicht 21 kleiner als die der oberen Schicht 20, so daß nur die obere Schicht die Längsseiten des absorbierenden Kerns 7 umschließt.
Die laminierte Schicht wird dann mittels Klebstoffstreifen 15, die angrenzend an die Längs- und Querränder der laminierten Schicht aufgebracht wurden, mit der Barriere 11 verbunden, wodurch der absorbierende Kern 7 umschlossen wird und sich in Längsrichtung und Querrichtung erstreckende Flansche 5 und 12 ausgebildet werden.
Die in den Fig. 6 und 7 gezeigte Ausführungsform wird am vorteilhaftesten dann verwendet, wenn die untere Schicht 21 aus einer mit Öffnungen versehenen Kunststoffolie besteht, etwa aus Reticulon , das von Chicopee Mills, Inc. in New York, N.Y., einer Abteilung der Johnson & Johnson Corporation, erhältlich ist. Wie erwähnt, haben solche Folien den Vorteil, daß sie sich auch dann an der Haut trocken anfühlen, wenn sie einem Fluidfluß unterliegen, was sie für die Verwendung am Perineum gut geeignet macht. Sie sind jedoch nicht komfortabel, wenn sie gegen die Oberschenkel des Benutzers gedrückt werden, was erfolgt, wenn sie als Abdeckung der Längsseiten der Binde verwendet werden. Entsprechend verbin det die in den Fig. 6 und 7 gezeigte Ausführungsform jeweils das Beste aus den beiden Welten. Im Aufnahmefenster 6, das am Perineum anliegt und das einem direkten Fluidfluß unterliegt, wird eine mit Öffnungen versehene Kunststoffolie 21 verwendet, und für die obere Schicht 20, die die Längsseiten der Binde bildet, die an den Oberschenkeln des Benutzers anliegen, wird außerhalb der mit Öffnungen versehenen Kunststoffohe ein nichtgewebter Faserstoff verwendet.
Auch wenn bei den in den Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsformen die Schicht 21 aus der mit Öffnungen versehenen Kunststoffolie unter der Schicht 20 aus nichtgewebtem Fasermaterial liegt, kann die Erfindung auch durch Anbringen der Schicht 21 aus der mit Öffnungen versehenen Kunststoffolie über der Schicht 20 aus nichtgewebtem Faserstoff ausgeführt werden, vorausgesetzt, daß das nichtgewebte Material wenigstens den oberen Abschnitt der Seiten der Binde bildet - das heißt vorausgesetzt, daß das nichtgewebte Material wenigstens seitlich außerhalb der mit Öffnungen versehenen Kunststoffolie angeordnet ist -, so daß das nichtgewebte Material und nicht die mit Öffnungen versehene Kunststoffolie gegen die Oberschenkel des Benutzers drückt.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 8 und 9 gezeigt. Diese Ausführungsform ist der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsform darin funktionell ähnlich, daß um die Querenden sowie die zur Bekleidung zeigende Seite und die Längsenden des absorbierenden Kerns eine flüssigkeitsundurchlässige Umhüllung ausgebildet ist. Anstelle einer Verbindung der Schichten unter Bildung von Längsflanschen wird die Binde jedoch hier durch das erwähnte "Einwickeln" umschlossen. Einwickeln hat den Vorteil, daß die Seiten der Binde, die an den Oberschenkeln des Benutzers anliegen, weich und glatt sind, da sich in diesen Bereichen keine Ränder oder Verbindungsstellen befinden.
Beim Einwickelverfahren wird, wie in der Fig. 10 gezeigt, der Streifen 29 aus dem Material der unteren Schicht 10 mit dem Streifen 30 aus dem Material der oberen Schicht 8 laminiert und so wie vorher ein laminierter Streifen 22 hergestellt. Die Breite des laminierten Streifens jedoch mehr als doppelt so groß wie die Breite plus Dicke des absorbierenden Kerns 7. Der laminierte Streifen 22 kann daher so um den Kern 7 gewickelt werden, daß ein Rohr entsteht. Die gegenüberliegenden Längsränder des Streifens 22 werden entlang der überlappenden Abschnitte, die an der zur Bekleidung zeigenden Seite 17 angeordnet sind, wie in der Fig. 8 gezeigt miteinander verbunden. Dann werden die oberen und unteren Abschnitte der Querränder des Rohrs miteinander verbunden, wie in der Fig. 9 gezeigt, um das auszubilden, was beim fertigen Produkt zu den sich quer erstreckenden Flanschen wird, wodurch der absorbierende Kern 7 vollständig umschlossen ist. Daraufhin wird das Rohr in einzelne Binden zerschnitten.
Es ist anzumerken, daß bei dieser Ausführungsform die untere Schicht 10 allein die abdichtende Umhüllung bildet. Es ist keine separate Barriere 11 erforderlich, die den unteren Abschnitt der Umhüllung bildet.
Die Fig. 11 zeigt eine andere Ausführungsform der er findungsgemäßen Binde nach dem Einwickelverfahren. Diese Ausführungsform ist funktionell der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsform darin ähnlich, daß vorzugsweise eine untere Schicht 21 aus einer mit Öffnungen versehenen Kunststoffohe zum Abdecken des Fensters 6 in der oberen Schicht 20 aus einem nichtgewebten Faserstoff verwendet wird; wobei die Schicht 20 dazu vorgesehen ist, die Längsseiten zu bilden, so daß die Vorteile der beiden Materialien optimal ausgenutzt werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die laminierte Schicht, die durch Verbinden der oberen und unteren Schicht 20 und 21 hergestellt wird, um den absorbierenden Kern 7 gewickelt, nachdem der Kern an der zur Bekleidung zeigenden Seite 17 und den Längsseiten von einer Barriere 11 umschlossen wurde.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die vorliegende Erfindung eine große Flexibilität im Design von Binden sowie die Verwendung einer großen Zahl von Abdeckmaterialien ermöglicht und es erlaubt, diese Materialien auf verschiedene Weise an der Binde anzubringen, um eine optimale Konfiguration zu erhalten. Auch wenn die Erfindung bei der Anwendung auf eine etwa rechteckige Binde erläutert wurde, ist sie gleichermaßen auf ovale oder ähnlich geformte Binden anzuwenden, bei denen die Grenzen zwischen den Längsseiten und den Querseiten nicht klar festgelegt sind. Darüberhinaus ist, auch wenn die Erfindung anhand einer Binde erläutert wurde, sie auch für andere absorbierende Gegenstände geeignet, etwa Inkontinenzeinlagen und dergleichen. Wie die verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen zeigen, kann die vorliegende Erfindung in vielen Formen ausgeführt werden, ohne von den wichtigen Merkmalen davon abzuweichen, weshalb zur Bestimmung des Umfanges der Erfindung ein Bezug zu den anhängenden Ansprüchen erfolgen sollte und nicht ein Bezug auf die vorstehende Beschreibung.

Claims

1. Absorbierender Gegenstand zur Verwendung im Perinealbereich des Körpers, mit

a) einem absorbierenden Kern (7) mit

(i) einer oberen, dem Körper zugekehrten Seite (16) und einer unteren, einem Kleidungsstück zugekehrten Seite (17)

(ii) ersten und zweiten Längsseiten (4) und

(iii) ersten und zweiten Querenden (3); und mit

b) einer flüssigkeitsdurchlässigen Oberschicht (8, 21) die auf der oberen, dem Körper zugekehrten Seite (16) angeordnet ist, und

c) einer flüssigkeitsundurchlässigen, abdichtenden Umhüllung (10, 11) um den absorbierenden Kern (7),

dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (10, 11) mindestens die gesamte, dem Kleidungsstück zugekehrte Seite (17), die Längsseiten (4) und die Querenden (3) umschließt, jedoch einen Teil der dem Körper zugekehrten Seite (16) nicht bedeckt, so daß eine Öffnung (6) gebildet wird, an der die Umhüllung (10, 11) mit der Oberschicht (8, 21) laminiert ist.

2. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 1, wobei der von der Umhüllung (10, 11) nicht abgedeckte Teil (6) der dem Körper zugekehrten Seite in der Mitte der dem Körper zugekehrten Seite (16) angeordnet ist.

3. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 1, wobei die Umhüllung (10, 11) eine abdichtende Umhüllung ist, die aus einem für Körperflüssigkeiten undurchlässigen Material hergestellt ist.

4. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 3, ferner umfassend eine flüssigkeitsdurchlässige Schicht (8), die mindestens den Teil (6) der dem Körper zugekehrten Seite (16) umschließt, der nicht von der abdichtenden Umhüllung (10, 11) bedeckt ist.

5. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 4, wobei die abdichtende Umhüllung (10, 11) obere (10) und untere (11) Teile umfaßt, von denen jeder sich längs erstreckende (27, 28) und quer erstreckende Ränder (25, 26) hat, entlang welcher die Teile miteinander verbunden sind, wobei ein unterer Teil (11) angrenzend an die dem Kleidungsstück zugekehrte Seite (16) angeordnet ist und der obere Teil (10) eine darin vorgesehene Öffnung aufweist, über der der Teil der dem Körper zugekehrten Seite liegt, der nicht von der umhüllung (10, 11) bedeckt ist und die dadurch das Fenster (6) bildet

6. Verfahren zur Herstellung eines absorbierenden Gegen standes zur Verwendung im Perinealbereich des Körpers, mit den Schritten des

a) Ausschneidens einer Öffnung (6) in einer ersten Schicht (10, 29) aus einem ersten Material, und des

b) Verbindens der ersten Schicht (10, 29) mit einer zweiten Schicht (8, 30) aus einem für Körperflüssigkeiten durchlässigen Material unter Bildung einer Schicht (9, 22), von der mindestens ein Teil ein Laminat der ersten (10, 29) und zweiten (8, 30) Schichten darstellt; dadurch gekennzeichnet, daß die Laminatschicht (9, 22) einen absorbierenden Kern (7) mit einer dem Körper zugekehrten Seite (16) und einer dem Kleidungsstück zugekehrten Seite (17) umhüllt, wodurch der absorbierende Kern (7) umschlossen wird, wobei die Öffnung (6) ein Fenster auf der dem Körper zugekehrten Seite (16) bildet, oder dadurch, daß ein absorbierender Kern (7) mit einer dem Körper zugekehrten Seite (16) und einer dem Kleidungsstück zugekehrten Seite (17) zwischen der Laminatschicht (9, 22) und einer zweiten Schicht (11, 31) angeordnet wird, die aus einem für Körperflüssigkeiten undurchlässigen Material geformt ist; und durch Verbinden der Laminatschicht (9, 22) und der zweiten Schicht (11, 31), wodurch der absorbierende Kern (7) umschlossen wird und die Öffnung (6) ein Fenster (6) auf der dem Körper zugekehrten Seite (16) bildet.

7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Laminatschicht (9) erste und zweite, sich längs erstreckende Ränder hat, und wobei ferner der Schritt der Verbindung des ersten Längsrandes mit dem zweiten Längsrand vorgesehen ist.

8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das erste Material (10, 29) für Körperflüssigkeiten undurchlässig ist und der absorbierende Kern (7) erste und zweite, sich längs erstreckende Seiten (4) und erste und zweite sich quer erstreckende Ränder (3) aufweist, und wobei der Schritt des Hüllens der Laminatschicht (9) um einen absorbierenden Kern (7) ferner das Umhüllen des absorbierenden Kerns (7) derart umfaßt, daß die erste Schicht (10) die Längsseiten (4) und die Querenden (3) des absorbierenden Kerns (7) umschließt, wodurch die erste Schicht (10) eine für Körperflüssigkeit undurchlässige, abdichtende Umhüllung bildet, die die Längsseiten (4) und die Querenden (3) umgibt.

9. Verfahren nach Anspruch 6, wobei

a) das erste Material (20) ein faserhaltiger, nichtge webter Stoff ist;

b) die zweite Schicht (21) aus einem durchlochten Kunststoffilm gebildet wird;

c) der absorbierende Kern (7) erste und zweite, sich längs erstreckende Seiten (4) hat; und wobei

d) der Schritt des Hüllens der Laminatschicht (9) um einen absorbierenden Kern (7) ferner das Umhüllen des absorbierenden Kerns (7) derart umfaßt, daß die erste Schicht (20) außerhalb der zweiten Schicht (21) angeordnet ist und die ersten und zweiten Längsseiten (4) des absorbierenden Kerns (7) umschließt, wodurch die erste Schicht (20) bei Benutzung die Schenkel berühren kann.

10. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die erste (9, 22) und zweite Schicht (11, 30) jeweils erste und zweite, sich längs erstreckende Ränder (27, 28) sowie erste und zweite, sich quer erstreckende Ränder (25, 26) aufweisen, und wobei der Schritt der Verbindung der ersten Schicht (9, 22) und der zweiten Schicht (11, 30) das Verbinden der Schichten längs ihrer entsprechenden Längsränder (27, 28) und Querränder (25, 26) umfaßt.