DE69219569T2 - Elektrisches Kommunikationssystem zwischen Zugfahrzeug und Anhänger - Google Patents

Elektrisches Kommunikationssystem zwischen Zugfahrzeug und Anhänger

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein elektrisches Kommunikationssystem zwischen einer Zugmaschine eines Fahrzeugzugs und einem Auflieger und insbesondere ein elektrisches Verkabelungssystem zwischen einem Sattelschlepper und einem Auflieger, wobei eine elektronische Steuereinheit verwendet wird, die der Zugmaschine zugeordnet ist, um zu erkennen, ob sich eine zweite elektronische Steuereinheit, die dem Auflieger zugeordnet ist, vorhanden ist oder fehlt und um den Zustand einer Reihe von elektrischen Schaltern einzustellen, die den Betrieb der verschiedenen Einrichtungen und Subsysteme steuern.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Vor der Erfindung und der Kommerzialisierung des neuen elektrischen Systems in Verbindung mit schweren und mittelschweren Straßennutzfahrzeugen konnten die Bedürfnisse bei der elektrischen Kommunikation zwischen der Zugmaschine und dem Hänger oder einem Auflieger mit Hilfe einer siebenpoligen elektrischen Steckverbindung erfüllt werden, die in der Industrie zur Standardausrüstung wurde. Über diesen Steckverbinder erfolgt die Stromzufuhr zu den unterschiedlichen Stromkreisen des Zugs einschließlich den Blinkleuchten, den Schlusslichtern, den Bremslichtern und der Masse. Als standardisierte Verbindung gestattet sie den gemischten Betrieb zwischen unterschiedlichen Arten von Zugmaschinen und Hängern.
  • Der Ausdruck "Zugmaschine", wie er hier verwendet wird, soll jedes Nutzfahrzeug bezeichnen, das einen angekuppelten Hänger zieht. Es soll somit sowohl LKWs als Zugmaschinen als auch Sattelschlepper umfassen. Es soll ferner Hänger bezeichnen, die so gestaltet sind, dass sie weitere Hänger ziehen können. Der Ausdruck "Hänger", wie er hier verwendet wird, soll alle gezogenen Nutzfahrzeuge umfassen, und zwar sowohl vollständige Hänger als auch Auflieger.
  • Der siebenpolige Steckverbinder nach dem Stand der Technik liefert in seiner Standardkonfiguration nicht zu jeder Zeit immer elektrischen Strom an den Hänger. Fortschritte bei der Nutzfahrzeugtechnologie haben jüngst die Einführung von fortschrittlichen Nutzfahrzeugsystemen, wie ABS-Bremsen, Diagnosesystemen, elektronisch unterstütztes Bremsen, Steuersystemen zum Unterdrücken von Hängerschwingungen und Fehlererkennungssystemen sehen lassen. All diese Arten von Systemen würden von Eingangsstromversorgungsleitungen und Ausgangssignalleitungen profitieren, die jedoch über den üblicherweise verwendeten siebenpollgen Steckverbinder nicht geführt werden können. Außerdem sind die Dimensionierungen der Steckerstifte und Buchsen des standardisierten Steckverbinders (10 gauge) für Hochstromverbindungen nicht geeignet, da ein einzelner Standardsteckerstift bzw. Buchse hinsichtlich seiner Stromübertragungskapazität beschränkt ist und eine Vielzahl von Steckerstiften und Buchsen verwendet werden müssen, um die Stromwerte zu übertragen, die notwendig sind, wenn die vorerwähnten fortschrittlichen Systeme verwendet werden. Außerdem werden künftige Zugmaschinen und Auflieger mit einem Diagnosedatenbus und einem Hochgeschwindigkeitsdatenbus ausgerüstet werden, der voraussichtlich eines der Protokolle verwendet, wie sie von der Society of Automative Engineers (SAE) spezifiziert sind, wobei jede Busstruktur 2 (zwei) Drähte benötigt. Der standardisierte siebenpolige Steckverbinder sieht es nicht vor, zwischen der Zugmaschine und dem Hänger zusätzlich den Diagnose- oder den Hochgeschwindigkeitsdatenbus einführen zu können. Ein größerer Steckverbinder mit einer erhöhten Anzahl von Kontaktstiften könnte verwendet werden, jedoch ist diese Lösung unpraktisch, da alle Hänger, die nicht mit dem größeren Steckverbinder nachgerüstet werden, mit Zugmaschinen inkompatibel sind, die umgerüstet sind.
  • Für Bendix wurde ein Steckverbinder mit einer erhöhten Anzahl von Steckerstiften patentiert, der in der Fachwelt auch als "Halo"-Steckverbinder bekannt ist und besser als "elektropneumatischer Kabelbrückenverbinder" bezeichnet würde; er ist in dem US-Patent 4 842 532 beschrieben. Der Halo-Verbinder stellt im Wesentlichen einen peripheren Zusatz zu dem üblicherweise verwendeten siebenpoligen Steckverbinder dar und fügt zusätzliche elektrische und pneumatische Verbindungen hinzu, wie sie für erweiterte Systeme erforderlich sind, beispielsweise bei einem pneumatisch betätigten, automatischen Bremssystem. Diese Art von Steckverbinder ist mit den üblicherweise verwendeten siebenpoligen Steckverbindern kompatibel, jedoch ist die Zuordnung Steckerstift zu Signal zwecks Kompatibilität zu einer standardisierten Zugmaschine oder einem standardisierten Hänger ein Problem. Außerdem sind die Steckerstifte und Buchsen den Elementen der Umgebung ausgesetzt, was, wenn eine Verbindung mit einer Zugmaschine oder einem Hänger hergestellt wird, bei der nur einer der Partner mit einem "Halo"-Verbinder ausgerüstet ist, zu einer Korrosion oder zu einer Ansammlung von Schmutz führen kann, wodurch eine mangelhafte Zuverlässigkeit hervorgerufen wird.
  • Die Verwendung von zwei elektrischen Verbindern wird gegenwartig von einigen europäischen Nutzfahrzeug- und Hängerherstellern verwendet, wobei jedoch diese Lösung zusätzliche Kosten und eine weitere Komplexität hervorruft und außerdem zu Fehlern bei der Verbindung zwischen Zugmaschine und Hänger führen kann.
  • Die GB-A-2 004 340 beschreibt ein ABS-Bremssystem für einen Zug aus Auflieger und Sattelschlepper. Da der Sattelschlepper mit unterschiedlichen Aufliegern kombiniert werden kann, ist es für das ABS-Steuergerät, das auf dem Sattelschlepper angeordnet ist, notwendig zu wissen, ob der Auflieger mit ABS-Einrichtungen ausgestattet ist oder nicht. Hierzu und um die ABS-Signale an den Hänger zu übermitteln, ist ein weiterer Satz einer Steckverbindereinrichtung vorgesehen.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung verwendet einen siebenpollgen Steckverbinder, wie er gegenwärtig bei der Mehrzahl der hergestellten Nutzfahrzeugzugmaschinen und Nutzfahrzeughänger ausschließlich verwendet wird. Auf diese Weise wird die Kompatibilität zwischen den meisten der bestehenden Nutzfahrzeugzugmaschinen und Hänger sichergestellt, während die Möglichkeit geschaffen wird, nahezu alle Anforderungen fortschrittlicher Systeme elektrisch zu beherrschen. Zur richtigen elektrischen Verbindung durch das Personal ist keine besondere Kenntnis über die Ausstattung der Zugmaschine oder des Hängers erforderlich, während gleichzeitig der Betrieb des konventionellen elektrischen Hängersystems, der elektrischen Stromzufuhr, der Diagnose und der Hochgeschwindigkeitsdatenkommunikation gemäß der Erfindung zur Verfügung stehen.
  • Um die erforderliche fortschrittliche Kommunikation und Stromübertragung von der Zugmaschine zu dem Hänger und die erforderlichen Rückführungssignale von dem Hängersystem zu der Zugmaschine zu schaffen, beispielsweise wie sie häufig bei ABS-Bremssystemen oder elektronisch unterstützten Bremssystemen und/oder Antischwingsteuersystemen benötigt werden, wird eine Steuereinheit auf der Zugmaschine und eine andere elektronische Steuereinheit auf dem Hänger untergebracht. Diese beiden elektronischen Steuereinheiten kommunizieren miteinander über den üblicherweise verwendeten siebenpoligen Steckverbinder, um eine Anzahl von Schaltern zu konfigurieren, damit die richtige Aktion zwischen der Zugmaschine und dem Hänger ausgeführt wird und um Signale zu empfangen sowie zu verarbeiten. Auf wenigstens einer Übertragungsleitung wird eine Multiplextechnik eingesetzt, die serielle kodierte Botschaften verwendet, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, um die Steuer-, die Rückkopplungs und die Überwachungsinformation zwischen den Steuereinheiten der Zugmaschine und des Hängers zu übermitteln. Über den Standardverbinder können ferner Diagnose- und Hochgeschwindigkeitsdaten übermittelt werden. Die Schalterkonfiguration kann dazu führen, dass über die gesamte Zeit die Spannungsversorgung über wenigstens einen Steckerstift und eine Buchse erfolgt, um über die gesamte Zeit die Stromzufuhr zu gewährleisten, oder es können mehrere Stifte und Buchsen verwendet werden, wobei auf diese Weise die Stromtragfähigkeit des ganzen Steckers besser ausgenutzt wird.
  • Jede der elektronischen Steuereinheiten arbeitet als Repeater für die Diagnose- und Hochgeschwindigkeitsdaten, die auf den zugehörigen Busleitungen (oder Drähten) anstehen. Bestimmte, von der Einheit der Zugmaschine empfangene Daten auf dem Zugmaschinenbus werden über die Verbindung zwischen der Zugmaschine und dem Hänger geführt und die Hängereinheit übermittelt diese Daten auf den Bus des Hängers. Außerdem werden die Daten auf dem Hängerbus auf die Verbindung zwischen der Zugmaschine und dem Hänger gegeben und die Einheit auf der Zugmaschine übermittelt diese Daten sodann auf den Bus der Zugmaschine. Diese Funktion bedingt eine Reihe von Vorteilen Zunächst gestattet sie das Reformatieren der Busdaten zwischen den beiden Steuereinheiten. Dies gestattet eine besondere Kommunikationsinformation, wie Anfragecodes und Schaltsteuerbefehle, um die beiden Steuereinheiten, die an dem Datenstrom hängen, zu betreiben. Ferner gestattet es die Repeaterfunktion die Identifikation bestimmter Daten zu modifizieren, was dazu verwendet werden kann, die Lage des Hängers (oder der Hänger) zu identifizieren, von dem die Information stammt oder der die Information empfangen soll. Drittens gestattet dies das Beseitigen bestimmter Botschaften von dem Bus, die für den Hänger nicht benötigt werden. Hierdurch wird Zeit für andere Aktivitäten durch die Prozessoren frei. Wenn einer der Hänger nicht über das erfindungsgemäße Kommunikationssystem verfügt, arbeiten alle nachfolgenden Hänger als Standardhänger.
  • Auf diese Weise bleibt der übliche siebenpolige Steckverbinder in Verwendung, wohingegen die beiden elektronischen Steuereinheiten eine Reihe von Schaltern im Sinne eines Öffnens oder Schließens ansteuern, die die elektrische Steuerung der Hängerfunktionen und die elektrische Stromversorgung sowie die Kommunikation für die erweiterten Systeme kanalisieren.
  • Zur Initialisierung wird in mehreren Zeitintervallen ein Konfigurationsanfragecodesignal von der elektronischen Steuereinheit der Zugmaschine über den siebenpoligen Steckverbinder zu dem Hänger geschickt. Wenn der Hänger nicht mit einer elektronischen Steuereinheit für ein erweitertes System ausgestattet ist, wird keine Antwort empfangen und die Software der elektronischen Steuereinheit der Zugmaschine veranlasst, dass die Schalterhardware in eine Position gebracht wird, in der die Elektronik der Zugmaschine so konfiguriert ist, dass sie in der traditionellen Weise über den siebenpoligen Steckverbinder arbeitet.
  • Wenn die elektronischen Steuereinheiten sowohl auf der Zugmaschine als auch auf dem Hänger vorhanden sind, dann antwortet die elektronische Steuereinheit des Hängers auf die Konfigurationsanfragecodesignal und beide elektronischen Steuereinheiten aktivieren ihre Software und die Schalterhardware so, dass sie die konventionellen Blinkerleuchten, Heckleuchten, Bremsleuchten etc. in der richtigen Weise aktivieren und zusätzlich über den siebenpoligen Steckverbinder die Stromzufuhr und die Kommunikation sicherstellen.
  • Eine Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine gemischte Verbindung für jede Kombination aus Zugmaschine und Hänger zu ermöglichen, gleichgültig, ob sie mit den erweiterten Systemen ausgestattet sind oder nicht.
  • Ein anderes Merkamal der vorliegenden Erfindung besteht darin, zusätzliche Funktionen zu den Kommunikations- und Stromversorgungsleitungen zwischen einer Zugmaschine und einem Hänger zur Verfügung zu stellen, wobei der übliche elektrische Steckverbinder verwendet wird.
  • Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, für die gesamte Zeit die Stromversorgung über den Standardsteckverbinder mit der Stromtragfähigkeit der Verbindungen aus Steckerstift und Buchse zu gewährleisten.
  • Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Standardhängerfunktionen so wenig wie möglich zu stören.
  • Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, zwei Kommunikationskanäle einzurichten, von denen jeder eine Zweidrahtverbindung ist.
  • Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Anzahl von Schaltereinrichtungen zu konfigurieren, um die elektrischen Systeme der Zugmaschine und des Hängers aneinander anzupassen.
  • Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein auf einer elektronischen Steuereinheit basierendes elektrisches Kommunikationssystem vorzusehen, das Software verwendet, um Anfragen auszusenden und zu empfangen sowie die zurückkommenden Signale zu interpretieren und geeignete Steuer- und Diagnosesignale zu erzeugen.
  • Noch ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, als Repeater in einem Fahrzeugdiagnosebusnetzwerk sowie einem Datenbusnetzwerk zu arbeiten, der die Businformation einschließlich der Lokalisation für eine Konfiguration aus mehreren Hängern regeneriert.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung des Standes der Technik;
  • Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung&sub1; unter Verwendung einer elektronischen Einheit auf der Zugmaschine, die mit einem konventionellen Hänger gekuppelt ist;
  • Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung, mit einer elektronischen Steuereinheit auf der Zugmaschine, die mit einem Hänger gekuppelt ist, der mit einer weiteren elektronischen Steuereinheit ausgestattet ist;
  • Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles, bei dem eine elektronische Steuereinheit auf einem Hänger verwendet wird, der mit einer konventionellen Zugmaschine gekuppelt ist;
  • Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung der vorliegenden Erfindung unter Veranschaulichung der Schaltelemente und der Steuerstrategie zur Stromversorgung der elektronischen Einheit des Hängers; und
  • Fig. 6 zeigt eine schematische Darstellung der Erfindung unter Verwendung einer Konfiguration aus einer Zugmaschine und zwei Hängern.
  • Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
  • Fig. 1 zeigt eine Darstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einer Zugmaschine und einem Hänger nach dem Stand der Technik, wobei die üblicherweise eingesetzten siebenpoligen Steckverbindereinheiten 22 und 24 verwendet werden, um eine Anzahl von elektrischen Buchsen 1a bis 7a mit elektrischen Kontaktstiften 1b bis 7b zu verbinden, um eine elektrische Kommunikation zwischen einem Standardstromkreissystem 20 einer Zugmaschine mit einem Standardstromkreissystem 19 eines Hängers herzustellen, das alle elektrischen Stromkreise 28 enthält, wie Blinkerleuchten, die Bremsleuchten, die Schlusslichter und die Kennzeichenbeleuchtung. Der elektrische Steckverbinder 22 der Zugmaschine verbindet die normalen Signalausgangsleitungen 18 mit dem elektrischen Steckverbinder 24 des Hängers, der an die Standardverteilerleitungen 26 des Hängers angeschlossen ist. Die standardmäßigen Steckverbindereinheiten 22 und 24 verwendet sieben Steckerstifte und Buchsen und werden bei allen nordamerikanischen Zugmaschinen- und Hängerkombinationen verwendet, die miteinander zusammenwirken sollen, wenn sie aneinander angekuppelt sind. Die Buchse und der Steckerstift, die als Masseverbindung vorgesehen sind, weisen einen größeren Durchmesser auf als die Buchsen (2a-7a) und die Steckerstifte (2b-7b). Sie sind mit einem #8 Draht verbunden, der reichlich die doppelte der Stromtragfähigkeit an der Verbindungsstelle aufweist.
  • Fig. 2 veranschaulicht ein verbessertes elektrisches System 15 einer Zugmaschine gemäß der Erfindung, das an einen Hänger mit einem elektrischen Standardstromkreissystern 19 mittels des standardmäßigen Paares von Steckverbindereinheiten 22 und 24 angeschlossen ist. Das verbesserte elektrische System 15 der Zugmaschine verwendet eine elektronische Steuereinheit 8 auf der Zugmaschine, die verschiedene Sätze von elektrischen Schaltereinrichtungen 10a, 10b, 12a, 12b, 13a, 13b und 16 steuert, deren Zustand durch die elektronische Steuereinheit 8 eingestellt wird, und zwar in Abhängigkeit davon, ob auf dem Hänger ein kompatibles System vorhanden ist oder nicht. Insbesondere beim Einstecken der elektrischen Steckverbindereinheit 22 der Zugmaschine in die elektrische Steckverbindereinheit 24 des Hängers oder sehr kurz danach bewirkt die elektronische Steuereinheit 8 der Zugmaschine, dass die Signalschaltersteuerleitung 21b der Zugmaschine so aktiviert wird, dass der Versorgungsspannungsschalter 10b betätigt wird und dass die Signalschaltersteuerleitung 17 der Zugmaschine die Signalschalter 13a und 13b betätigt, sowie dass die normale Signalsteuerleitung 11a der Zugmaschine die Schalter 16a, 16b und 16c der Zugmaschine für die Standardverbindungen öffnet. Die elektronische Steuereinheit gibt sodann ein Anfragecodesignal auf einem Paar von Signalausgangsleitungen 25a und 25b der elektronischen Steuereinheit der Zugmaschine über die Steckverbinderbuchsen 5a und 6a der Zugmaschine zu den Steckerstiften 5b und 6b des Hängers aus, die in das elektrische Standardsystem 28 des Hängers gelangen. Wenn das elektrische Stromkreissystem 19 des Hängers den konventionellen Aufbau aufweist und aus dem elektrischen Standardstromkreissystem 28 des Hängers besteht, wird kein entsprechender Code durch das elektrische Stromkreissystem 19 des Hängers erzeugt und die elektronische Steuereinheit 8 der Zugmaschine konfiguriert das elektrische System 15 der Zugmaschine so, dass es wie eine Standardkonfiguration arbeitet, indem eine Reihe von Signalschaltern 13a und 13b sowie der Versorgungsspannungsschalter 10b geöffnet werden. Gleichzeitig werden die normalen Signalschalter 16a, 16b und 16c der Zugmaschine geschlossen, wodurch das elektrische Standardstromkreissystem 20 des Hängers über die normalen Signalausgangsleitungen 34, die Ausgangsleitungen 18 der Zugmaschine, weiter mit den standardmäßigen Steckverbindereinheiten 22 und 24 und schließlich mit dem elektrischen Standardstromkreissystem 19 des Hängers verbunden wird. Die Steckverbinderbuchsen 1a bis 7a der Zugmaschine werden mit den Steckerstiften 1b und 7b zusammengesteckt, um so eine elektrische Verbindung hierüber herzustellen. Die Masseleitung 13 des Hängers wird an die Zugmaschine über die Buchse 1a und den Stift 1b angeschlossen.
  • Die anderen Standardanschlussleitungen, von denen die eine als Element 27 identifiziert ist, verbinden elektrisch die Steckverbindereinheit 24 des Hängers mit den verschiedenen Subsystemen des konventionellen elektrischen Stromkreissystems 19 des Hängers. Das gesamte System arbeitet in der normalen Weise ohne die Eingriffsmöglichkeiten des verbesserten elektrischen Systems 15 der Zugmaschine.
  • Die Diagnoseleitung 30a und 30b der elektronischen Steuereinheit führen Informationen, die ausreichend sind, um Probleme an der elektronischen Steuereinheit der Zugmaschine oder bei den Signalen des Hängersystems, die in die elektronische Einheit eingespeist werden, zu erkennen. Die Hochgeschwindigkeitsdatenverbindungsleitungen 32a und 32b können an eine andere elektronische Steuereinheit oder an andere verbesserte elektronische Steuersysteme angeschaltet werden, und zwar entweder intern oder extern, bezogen auf das Fahrzeug, um Informationen zwischen der elektronischen Steuereinheit 8 der Zugmaschine und anderen Systemen auszutauschen.
  • Ein alternatives Ausführungsbeispiel eliminiert die Vielzahl der normalen Signalschalter 16, 16a, 16b und 16c der Zugmaschine sowie die Ausgangsleitungen 18 der Zugmaschine. Die normalen Signale der Zugmaschine werden über die Ausgangsleitungen 34 und über die Hochgeschwindigkeitsdatenleitungen 32a und 32b zu der elektronischen Steuereinheit 8 der Zugmaschine geleitet. Die elektronische Steuereinheit 8 der Zugmaschine interpretiert die Signale und bestromt die Steckverbindereinheit 22 der Zugmaschine 1, indem an die Vielzahl der einzelnen Leitungen des verbesserten elektrischen Systems&sub1; beispielsweise den Leitungen 25a, 25b, 26a, 26b Spannung angelegt wird. Individuelle Steuersignalleitungen 17 der Zugmaschine werden verwendet, um einzelne Schalter, wie die Schalter 10a, 10b, 12a, 12b, 13a oder 13b bei jeder Ausgangssignalleitung zu steuern.
  • Bei dem konventionellen Hängersystem versorgt die Leitung 27 die Schlusslichter mit Strom. Es ist verhältnismäßig unwichtig, welche der Verbindungsbuchsen 2a, 3a, 5a oder 6a ausgewählt wird, um über die Kontakte 10b, 13a oder 13b mit Strom versorgt zu werden, da diese Verbindungen Beleuchtungssysteme mit Strom versorgen und der Prüfbetrieb mit dem Konfigurationsanfragesignal schnell genug ist (näherungsweise 0,015 sec), als dass die Lichter aufflackern könnten. Somit ist der Systemanfrageprüfbetrieb minimal störend.
  • Fig. 3 veranschaulicht eine Zugmaschine mit einem verbesserten elektrischen System 15 und einen Hänger mit einem erweiterten elektrischen System 23, wobei die Zugmaschine eine elektronische Steuereinheit 8 und der Hänger in ähnlicher Weise eine elektronische Steuereinheit 40 trägt, die eine Anzahl von Schaltereinrichtungen 10a, 10b, 12a, 12b, 13a, 13b, 16, 16a, 16b, 16c, 44, 44a, 56, 66 steuern, um die elektrischen Systeme der Zugmaschine und des Hängers für einen neuen standardisierten Betriebsmodus zu konfigurieren.
  • Die elektronische Steuereinheit 8 der Zugmaschine bekommt ihre Eingangssignale aus dem elektrischen Standardstromkreissystem 20 über elektrische Anschlüsse an den normalen Leitungen 34 der Zugmaschine, wie dies durch die normalen Signalleitungen 14 der Zugmaschine veranschaulicht ist. Auf diese Weise wird die gesamte normale Eingangsinformation der Zugmaschine für die elektronische Steuereinheit 8 verfügbar, so dass geeignete Steuersignale über die verschiedenen Ausgangssignalleitungen 25a und 25b der elektronischen Steuereinheit 8 der Zugmaschine ausgegeben werden können, wenn ein Hänger an die Zugmaschine angekuppelt ist, der die geeigneten verbesserten und erweiterten elektronischen Subsysteme aufweist. Wenn, wie oben erläutert, ein Standardhänger an die Zugmaschine angekuppelt ist, schließt die elektronische Steuereinheit 8 der Zugmaschine die normalen Signalschalter 16, 16a, 16b und 16c und hält die elektronischen Steuersignalschalter 10a, 10b, 12a, 12b, 13a und 13b geöffnet, so dass die Zugmaschine und der Hänger in der normalen Weise ohne die weiteren Systeme miteinander zusammenwirken.
  • Um festzustellen, ob der Hänger mit dem erweiteren elektrischen System 23 für Hänger ausgestattet ist, schließt die elektronische Steuereinheit 8 der Zugmaschine den Versorgungsspannungsschalter lob und öffnet die Schalter 16a, 16b und 16c, indem die Schaltersteuerleitungen 21b und 11a der Zugmaschine mit Strom versorgt werden.
  • Wie in Fig. 5 veranschaulicht, wird während des Anfragebetriebsmodus die Steuerleitung 21b mit einem pulsweitenmodulierten Signal mit niedrigem Tastverhältnis (PWM) aus der Batteriespannung betrieben. Das Tastverhältnis reicht nicht aus, um einen großen mittleren Strom zu den Lampen des Hängersystems 28 fließen zu lassen, die über die Buchsen 2a und den Steckerstift 2b sowie den Schalter 44 angeschlossen sind, jedoch genügt der Strom, um über die Diode 62b den Kondensator 62a in der elektronischen Steuereinheit 23 des Hängers aufzuladen und den notwendigen geringen Strom bereitzustellen, um die elektronische Steuereinheit 40 des Hängers zu betreiben.
  • Wenn die Buchse 2a und der Steckerstift 2b während der gesamten Zeit auf der vollen Spannung liegen sollen, beispielsweise wenn die Lampen bzw. Leuchten eingeschaltet sind, wie dies von der Steuereinheit 8 der Zugmaschine über die normale Signalleitung 14 der Zugmaschine ermittelt wird, veranlasst die Steuerleitung 21b, dass die Steckbuchse 2a die ganze Zeit an Spannung liegt.
  • Wenn eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, die ausreicht, damit der Kondensator 62a geladen wird, und die elektronische Steuereinheit 40 des Hängers arbeiten kann, schließt die elektronische Steuereinheit die Schalter 13a und 13b, indem die Signalsteuerleitung 17b der Zugmaschine unter Strom gesetzt Wird, und gibt sodann Anfragecodes über die Ausgangssignalleitung 25a und 25b der elektronischen Steuereinheit der Zugmaschine aus, die zu den Steckbuchsen 5a und 6a der Zugmashcine weiterlaufen, sodann zu den Steckerstiften 5b und 6d und weiter in das elektrische System des Hängers gelangen. Wenn das Hängersystem ein konventionelles elektrisches Hängersystem 19 ist, gibt es keine Antwort auf die Anfragecodedaten seitens des elektrischen Systems 19 des Hängers und, wie oben beschrieben, werden die Schalter der Zugmaschine so konfiguriert, dass der Hänger in der normalen Weise arbeitet.
  • Wenn der Hänger über ein erweitertes elektrisches System 23 verfügt, wird der Anfragedatencode, der von der elektronischen Steuereinheit 8 der Zugmaschine erzeugt wurde, über die Datenleitungen 38a und 38b an die elektronische Steuereinheit 40 des Hängers weitergeleitet. Die elektronische Steuereinheit 40 des Hängers gibt dann Strom auf die Steuerleitung 45a, um die Schalter 44a zu öffnen, und sie antwortet auf das codierte Signal, das über die hochohmigen Widerstände 38c und 38d, über die Steckerstifte 5b und 6b des Hängers sowie die Verbinderbuchsen 5a und 6a der Zugmaschine zu der elektronischen Steuereinheit 8 der Zugmaschine gesandt wurde, woraufhin die Steuereinheit 8 der Zugmaschine veranlasst, dass das elektrische System der Zugmaschine in geeigneter Weise konfiguriert wird, indem die Signalschalter 12a und 12b der elektronischen Steuereinheit geschlossen werden und die Signalschalter 13a und 13b geschlossen bleiben, wobei ferner der Versorgungsspannungsschalter 10b geschlossen bleibt und die Leitung 21a bestromt wird, damit der Versorgungsspannungsschalter 10a schließt, während die Leitung 11 bestromt wird, damit der normale Signalschalter 16 der Zugmaschine öffnet und die Schalter 16a, 16b und 16c veranlasst werden, geöffnet zu bleiben. Die elektronische Steuereinheit 8 der Zugmaschine kommuniziert mit der elektronischen Steuereinheit des Hängers über die Signalleitungen 25a und 25b der elektronischen Steuereinheit der Zugmaschine, die eine Vielzahl von Signalinformationen übermitteln können, wie sie durch die Software festgelegt ist, die sich in der elektronischen Steuereinheit 8 der Zugmaschine befindet. Von der elektronischen Steuereinheit 8 der Zugmaschine wird ferner eine Reihe von Diagnosecodes ausgegeben, die über die Leitung 3a und 30b an ein Anzeigesystem, das sich an Bord befindet, oder an ein externes Diagnosesystem übermittelt werden zwecks Überwachung und Führung der Reparatur bzw. Wartung. Die elektronische Steuereinheit 8 erzeugt außerdem Datenverbindungen 32a und 32b über die mit anderen elektronischen Systemen kommuniziert werden kann, falls dies erforderlich ist.
  • Über den Versorgungsspannungsschalter 10a gelangt die Fahrzeugversorgungsspannung an die Steckerbuchse 3a und sodann über den Steckerstift 3b in das Hängersystem, wo es zu den einzelnen Schalteinrichtungen in dem zweiten Schaltsystem 56 verteilt wird. Nahezu gleichzeitig mit den Aktionen der elektronischen Steuereinheit 8 der Zugmaschine setzt die elektronische Steuereinheit 40 des Hängers die Steuerleitung 50 unter Strom, damit der Schalter 56 schließt, und leitet Strom über die Schalterausgangsleitung 58 zu den neuen elektrischen Ausgängen 78, die andere auf dem Hänger vorhandene Systeme, wie ein ABS-Bremssystem, ein Hängerantischwingsystem usw. mit Strom versorgen.
  • Die Ausgangsleitung 58 leitet den Strom auch zu der elektronischen Steuereinheit 40 des Hängers sowie zu einer Anzahl von Schaltereinrichtungen in der Schaltergruppe 66, was, wenn eines der Schaltereinrichtungen 66 durch ein Signal von der elektronischen Steuereinheit 40 des Hängers über die dritte Schaltersteuerleitung 17 geschlossen wird, dazu führt, dass Strom zu einem ausgewählten Standardstromkreis des Hängers gelangt, wie dies durch das Standardstromkreissystem 28 veranschaulicht ist.
  • Um ferner ein Spannungspotenzial zu erzeugen, wird eine Massesystem mit der Masse der Zugmaschine über die Masseleitung 71 zu der Buchse 1a der Zugmaschine hergestellt, in der der Steckerstift 1b steckt und die mit den verschiedenen Systemen über die Masseleitungen 72, 80, 82 und 84 verbunden ist.
  • Die Signalleitungen 25a und 25b der elektronischen Steuereinheit der Zugmaschine führen eine Vielzahl von Signalen, die durch die elektronische Steuereinheit 8 der Zugmaschine erzeugt wurden und über die Steckerbuchsen 5a und 6a der Zugmaschine zu den Steckerstiften 5b und 6b des Hängers gelangen. Das Signal von den Steckerstiften 5b und 6b des Hängers gelangen über die Signalleitung 38a und 38b zu der elektronischen Steuereinheit 40 des Hängers, wobei diese Leitungen gemultiplexte Informationen zwischen der Steuereinheit 40 des Hängers und der Steuereinheit 80 der Zugmaschine austauschen können. Die Signalleitung 38a und 38b sind Leitungen mit verhältnismäßig niedriger Impedanz. Nachdem eine Kommunikationspartnerschaft zwischen dem Anfragecodesignal und der codierten Antwort hergestellt ist, trägt die Kommunikationsleitung mit niedriger Impedanz zwischen den beiden elektronischen Steuereinheiten zu der Gesamtzuverlässigkeit der Kommunikationsverbindung bei.
  • Die elektronische Steuereinheit 40 des Hängers steuert außerdem eine Anzahl von Schaltereinrichtungen, wie sie sich unter den Standardverteilerschaltern 44 und 44a finden und die im offenen Zustand gehalten werden, wenn die elektronische Steuereinheit 8 der Zugmaschine eine Kommunikationsverbindung für die Anfrageantwort eingerichtet hat. Sonst bleiben sie im geschlossenen Zustand. Beim Zusammenstecken der Steckverbindereinheit 22 der Zugmaschine mit der Steckverbindereinheit 24 des Hängers bekommt die elektronische Steuereinheit 40 der Zugmaschine Batteriestrom aus der Buchse 2b und der Leitung 62, jedoch bis sie einen Anfragecode über die Steckerbuchsen 5a und 6a der Zugmaschine und die Steckerstifte 5b und 6b des Hängers bekommt und dadurch feststellt, dass die Zugmaschine das erweiterte elektrische System 15 enthält, leiten die sonst geschlossenen zweiten Satz von Schaltern 44 und 44a in geeigneter Weise in ihrer normalen Funktionen für den Hänger den Strom zu den elektrischen Standardstromkreisen 28 des Hängers weiter.
  • Nochmals, wenn sowohl der Hänger als auch die Zugmaschine mit den erweiterten elektrischen Systemen ausgestattet sind, öffnet die elektronische Steuereinheit 40 des Hängers die Schalter 44 und 44a und bestromt geeignete Elemente der Steuerleitung 40, wodurch die 12 V Gleichspannung aus der Zugmaschine 12 über die Versorgungsspannungsschalterleitung 64 in die Ausgangsleitungen 68 und die Standardstromkreise 28 des Hängers gelangt, und zwar wahlweise entsprechend den Codessignalen, wie sie von der elektronischen Steuereinheit 8 der Zugmaschine über die Leitungen 38a und 38b empfangen wurden und wie sie den Zustand der Standardstromkreise 20 der Zugmaschine anzeigen, wie sie über die normalen Signalausgangsleitungen 34 erhalten wurden. Auf diese Weise werden die Hilfslichter, Kennzeichenbeleuchtungen, die Heckleuchten, die Blinkersignale, die Bremsleuchten oder die Begrenzungsleuchten in geeigneter Weise mit Strom versorgt.
  • Zusätzlich ist die elektronische Steuereinheit 40 des Hängers an ein Diagnosebusnetzwerk 76 und ein Datenbusnetzwerk 77 angeschlossen, das sich auch auf dem Hänger befindet. Andere erweiterte Systeme auf dem Hänger sind ebenfalls an das Diagnosebusnetzwerk 76 und an das Datenbusnetzwerk 77 angeschlossen. Bei diesen erweiterten Systemen kann es sich um das vorerwähnte ABS-System, ein Hängerantischwingsystem u.dgl. handeln oder es kann sich um Elemente eines zusätzlichen elektrischen Verbindungssystems zwischen Hänger und Zugmaschine handeln, wie es hier beschrieben ist, das zur Verbindung von Hänger mit Hänger bei einer Doppelkombination verwendet werden kann.
  • Mittels interner Softwarealgorithmen ist die elektronische Steuereinheit 40 des Hängers in der Lage, Daten und Diagnosesignale zu empfangen, sie zu regenerieren und über die Signalleitungen 38a, 38b, 39a, 39b zwecks Übermittlung zu der elektronischen Steuereinheit 8 der Zugmaschine auszugeben. In ähnlicher Weise kann die elektronische Steuereinheit 8 der Zugmaschine Teile der Datensignale, die sie empfängt, regenerieren oder auf den Leitungen 30a, 30b, 32a, 35b, 25a, 25b oder 26a oder 26b übermitteln. Einer der Zwecke zum Regenierieren der Daten würde darin bestehen, Marker an der Information anzubringen, die denjenigen Hänger aus einer Vielzahl von Hängern einer Kombination identifizieren, zu dem die Daten gehören. Die Regeneration gestattet außerdem, Information zu dem Datenstrom hinzuzufügen, die zur Interkommunikation zwischen der elektronischen Steuereinheit 8 der Zugmaschine und der elektronischen Steuereinheit 40 des Hängers notwendig ist.
  • Gemäß Fig. 4 ist ein Hänger, der mit einem erweiterten elektronischen Hängersystem 23 ausgestattet ist, über Standardsteckverbindereinheiten 22 und 24 an eine Standardzugmaschine angeschlossen, die die standardmäßigen Stromkreise 20 aufweist. In diesem Falle erhält die elektronische Steuereinheit 40 des Hängers Strom über die Leitung 62, da sie jedoch keinen Anfragecode auf den Leitungen 38a und 38b bekommt, wird keiner der Schalter mit Strom beaufschlagt. Auf diese Weise wird das erweiterte elektrische Hängersystem 23 elektrisch so konfiguriert, dass es in der gleichen Weise reagiert wie ein standardgemäßes elektrisches Hängersystem, so dass das elektrische Standardsystem 20 der Zugmaschine mit dem elektrischen Standardsystem 28 des Hängers über die Ausgangsleitung 18 der Zugmaschine und den elektrischen Steckverbinder 22 der Zugmaschine, den elektrischen Steckverbinder 24 des Hängers, die Standardverteilerleitungen 42 und die Standardausgangsverteilerleitungen 46 verbunden ist.
  • In Fig. 6 ist die elektrische Verbindung bei einem Fahrzeugzugsystem mit zwei Hängern veranschaulicht, wie dies bei Nutzfahrzeugzügen üblich ist. Gemäß dieser Figur ist eine Zugmaschine mit einem erweiterten elektrischen Hängersystem 15 vorgesehen, das elektrisch mit einem konventionellen Doppelhänger verbunden ist, der elektrisch mit einem Hänger verbunden ist, der mit einem erweiterten elektrischen System 23 ausgestattet ist. Die Anordung zeigt, dass die vorliegende Erfindung Hänger als Fahrzeuge ohne neue Ausstattung betreibt, wenn wenigstens ein dazwischenliegender konventioneller Hänger angeschlossen ist. Die konventionellen Doppelhänger weisen ein standardisiertes elektrisches Doppelsystem auf, das aus dem Stand der Technik bekannt ist und aus einem standardgemäßen elektrischen Hängersystem 28a zuzüglich einem Teil einer Standardverbindungskreis 22a besteht, der an dem hinteren Ende angeordnet ist und mit seinen Buchsen mit den entsprechenden Steckerstiften parallelgeschaltet ist, wobei die standardgemäße Steckverbindereinheit 22 und die Steckverbindereinheit 24a den elektrischen Anschluss weiterer gezogener Hänger gestatten.
  • Wenn, wie oben erwähnt, der systemgemäße Anfrageprüfmodus durchlaufen wird, wird eine Spannung angelegt und nach einer vorbestimmten Zeit ein Anfragecodesignal den Verbindungen 5a und 5b mit den Verbindungen 6a und 6b eines Standardsteckverbinderpaars 22 und 24a zugeführt und die Schalter 16a, 16b und 16c werden in offenem Zustand gehalten, um Teile des elektrischen Standardsystems 20 der Zugmaschine abzutrennen. Die Anfragecodesignale werden dem elektrischen Standardsystem 28 des Hängers bei einem konventionellen Doppelhängersystem zugeführt sowie dem zweiten Standardsteckverbindereinheiten 22a und 24 und damit dem elektrischen Standardsystem 28 des Hängers sowie der elektronischen Steuereinheit 40 des Hängers bei dem verbesserten elektrischen System 23 des zweiten Hängers in der Zugkombination. Obwohl der Signalstrom zwischen den beiden elektrischen Standardsystemen 28a und 28 der Hänger aufgeteilt ist, wird die Spannung der Anfragecodesignale, die zu den Leitungen 38a und 38b des Hängers mit dem verbesserten elektrischen System 23 gelangen, nicht wesentlich vermindert, da die elektrische Stromquelle des erweiterten elektrischen Systems 15 einen verhältnismäßig niederen Innenwiderstand aufweist.
  • Nochmals, wie oben erläutert, reagiert die elektronische Steuereinheit 40, wenn sie geeignete codierte Signale aus den Leitungen 38a und 38b empfängt, indem die Schalter 44a geöffnet werden und ein codiertes Signal über die verhältnismäßig großen Widerstände 38c und 38d an die standardmäßigen Steckersteckverbindereinheiten 22a und 24 des Hängers gesandt wird. Das Signal gelangt über den zwischengeschalteten Hänger zu dem standardmäßigen Steckverbindereinehiten 24a und 22 zu der elektronischen Steuereinheit 8 der Zugmaschine. Ein Teil des Signalstroms fließt in das angeschlossene elektrische Standardsystem 28 des dazwischenliegenden konventionellen Hängers der Doppelhängergruppe eines Kombinationszugs. Dieser Signalstrom für das elektrische Standardsystem 28a und die verhältnismäßig großen Impedanzen 38c und 38d jeder der Leitungen, die von der elektronischen Steuereinheit kommen, führen zu einer verhältnismäßig niedrigen Spannung des Signals bei der elektronischen Steuereinheit 8 der Zugmaschine, was dort als unbrauchbare Antwort interpretiert wird, weshalb die Systemschalter durch die Software so konfiguriert werden, dass die Hänger als normal ausgestattete Fahrzeuge behandelt werden. Dieses Merkmal des Systems stellt sicher, dass die konventionellen Hängerfunktionen unterstützt werden, wenn ein nicht ausgestatteter Hänger zwischen einer Zugmaschine und einem Hänger eingefügt ist, der mit einem verbesserten oder erweiterten elektrischen System ausgestattet ist. Wenn einer der Hänger nicht über das erfindungsgemäße Kommunikationssystem verfügt, arbeiten alle folgenden Hänger als Standardhänger.
  • Die Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung erfolgt lediglich exemplarisch. Eine Reihe von Modifikationen und Umordnungen der Komponenten werden als nicht aus dem Schutzumfang der Erfindung herausführend angesehen, wie sie hier und nachstehend beansprucht ist.

Claims (12)

1. Elektronisches System zur Kommunikation zwischen Zugmaschine und Hänger,
mit einer auf der Zugmaschine vorhandenen elektronischen Steuereinheit (8) zum Erzeugen und Empfangen von elektrischen Signalen, die an ein elektrisches System (20) der Zugmaschine angeschlossen ist, wobei die elektronische Steuereinheit (8) der Zugmaschine eine Reihe von Signalausgangsleitungen (17, 25A, 25B, 26A, 26B) und wenigstens eine Stromversorgungsausgangsleitung (VBATT) aufweist;
mit mehreren ersten Schaltereinrichtungen (10A, 10B, 12A, 12B, 13A, 13B), um die Signalausgangsleitungen (17, 25A, 25B, 26A, 26B) sowie die Stromversorgungsausgangsleitung (VBATT) an von einen ersten elektrischen Verbinder (22) an- bzw. wegzuschalten, wobei die mehreren Schaltereinrichtungen (10A, 10B, 12A, 12B, 13A, 13B) durch die elektronische Steuereinheit (8) der Zugmaschine gesteuert werden;
mit mehreren zweiten Schaltereinrichtungen (16), um das elektrische System (20) der Zugmaschine an den ersten elektrischen Verbinder (22) an- bzw. von diesem wegzuschalten, wobei die mehreren zweiten Schaltereinrichtungen (16) durch die elektronische Steuereinheit (8) der Zugmaschine gesteuert werden;
mit einer elektronischen Steuereinheit (40) des Hängers, die an ein elektronisches System (28) des Hängers angeschlossen ist, um elektrische Signale für die Steuereinheit (8) der Zugmaschine zu erzeugen bzw. von dieser zu erhalten;
mit mehreren dritten Schaltereinrichtungen (44) , die durch die elektronische Steuereinheit (40) des Hängers gesteuert sind, um einen zweiten elektrischen Verbinder (24), der mit dem ersten elektrischen Verbinder (22) gekuppelt ist, an das elektrische System (28) des Hängers an- bzw. davon wegzuschalten,
wobei elektrische Leistung aus der Stromversorgungsausgangsleitung (VBATT) wahlweise zu dem ersten elektrischen Verbinder (22), der mit einem zweiten elektrischen Verbinder (24) eines Hängers gekuppelt ist, hinzuleiten, und die elektronische Steuereinheit (8) der Zugmaschinen einen Anfragecode erzeugt sowie auf einer der Signalausgangsleitungen (17, 25A, 25B, 26A, 26B) aussendet und sodann dementsprechend, ob ein oder mehrere vorbestimmte Antworten von dem Hänger erhalten oder nicht erhalten werden, alle der mehreren ersten Schaltereinrichtungen (10A, 10B, 12A, 12B, 13A, 13B) und alle der mehreren zweiten Schaltereinrichtungen (16) öffnet oder schließt.
2. Elektrisches System zur Kommunikation zwischen Zugmaschine und Hänger nach Anspruch 1, bei dem der zweite elektrische Verbinder (24) von dem Hänger an wenigstens zwei Ausgangsschalter (56) und eine elektronische Steuereinheit (40) des Hängers angeschlossen ist, um elektrische Ausgangssignale zu erzeugen und zu empfangen, wobei der Schaltzustand jedes Ausgangsschalters (56) durch die elektronische Steuereinheit (40) des Hängers gesteuert wird, bei der die elektronische Steuereinheit des Hängers außerdem den Zustand der mehreren dritten Schaltereinrichtungen (44) steuert, um das elektronische System (23) des Hängers für eine Multiplexdatenverbindung zwischen der elektronischen Steuereinheit (8) der Zugmaschine und der elektronischen Steuereinheit (40) des Hängers zu konfigurieren, und bei dem die elektronische Steuereinheit (40) des Hängers ferner in den Zustand von allen der mehreren vierten Schaltereinrichtungen (66) steuert, die die elektronische Steuereinheit (40) des Hängers mit dem elektronischen Systems (28) des Hängers verbinden, wobei die Steuereinheit (8) der Zugmaschine ein gemultiplextes Signal von der elektronischen Steuereinheit (40) des Hängers über die Signalausgangsleitungen (17, 25A, 25B, 26A, 26B) aussendet oder empfängt.
3. Elektrisches System zur Kommunikation zwischen Zugmaschine und Hänger nach Anspruch 2, bei dem ferner ein Diagnosebusnetzwerk (76) vorgesehen ist, das an die elektronische Steuereinheit (40) des Hängers angeschlossen und durch diese gesteuert wird.
4. Elektrisches System zur Kommunikation zwischen Zugmaschine und Hänger nach Anspruch 2, bei dem ferner zum Übermitteln eines Datenstroms ein Datenbusnetzwerk (77) vorgesehen ist, das an die elektronische Steuereinheit (40) des Hängers angeschlossen und durch diese gesteuert wird, wobei der Datenstrom einen Markierungscode aufweist und der Markierungscode durch die elektronische Steuereinheit (40) des Hängers regeneriert wird, indem der Markierungscode zur Identifikation des Hängers durch die elektronische Steuereinheit (8) der Zugmaschine inkrementiert oder dekrementiert wird.
5. Elektrisches System zur Kommunikation zwischen Zugmaschine und Hänger nach Anspruch 1, wobei der erste elektrische Verbinder (22) elektrisch an die elektronische Steuereinheit (8) der Zugmaschine (8) und der zweite elektrische Verbinder (24) elektrisch an die elektronische Steuereinheit (40) des Hängers angeschlossen ist, und wobei der erste elektrische Verbinder (22) sieben elektrische Buchsen (1A-7A) und der zweite elektrische Verbinder (24 sieben zusammenpassende Stifte (1B-7B) umfasst.
6. Elektrisches System zur Kommunikation zwischen Zugmaschine und Hänger nach Anspruch 1, wobei die elektronische Steuereinheit (8) der Zugmaschine ein Hochgeschwindigkeitsdatensignal erzeugt, das auf einer der Signalausgangsleitungen (17, 25A, 25B, 26A, 26B) zu dem Hänger hin übermittelt wird.
7. Elektrisches System zur Kommunikation zwischen Zugmaschine und Hänger nach Anspruch 1, wobei die elektronische Steuereinheit (8) der Zugmaschine ein Hochgeschwindigkeitsdatensignal von der elektronischen Steuereinheit (46) des Hängers auf den Signalausgangsleitungen (17, 25A, 25B, 26A, 26B) erhält.
8. Elektrisches System zur Kommunikation zwischen Zugmaschine und Hänger nach Anspruch 1, wobei die elektronische Steuereinheit (8) der Zugmaschine entsprechend einem elektrischen Zustand des elektrischen Systems (20) der Zugmaschine ein Signal auf den Ausgangsleitungen (17, 25A, 25B, 26A, 26B) erzeugt.
9. Verfahren zu Schaffung eines elektronisches System zur Kommunikation zwischen Zugmaschine und Hänger,
bei dem erste auf der Zugmaschine angeordnete Schaltermittel (10A, 10B, 12A, 12B, 13A, 13B) bereitgestellt werden,
bei dem zweite auf der Zugmaschine angeordnete Schaltermittel (16) bereitgestellt werden,
bei dem eine elektronische Steuereinheit (8) der Zugmaschiene bereitgestellt wird, um elektrische Signale zu erzeugen und zu empfangen, die an die ersten Schaltermittel (10A, 10B, 12A, 12B, 13A, 13B) und die zweiten Schaltermittel elektrisch angekoppelt sind und deren Schaltzustand steuern, wobei die elektronische Steuereinheit (8) an das elektrische System (20) der Zugmaschine angeschlossen ist und die ersten Schaltermittel elektrisch zwischen Signalausgangsleitungen (17, 25A, 25B, 26A, 26B) und einem ersten Verbinder (22) und die zweiten Schaltermittel (16) elektrisch zwischen dem elektrischen System (20) der Zugmaschine und dem ersten Verbinder (22) liegen;
bei dem eine elektronische Steuereinheit (40) des Hängers bereitgestellt wird, um elektrische Signale zu erzeugen oder zu erhalten, wobei die elektronische Steuereinheit (40) des Hängers an einen zweiten Verbinder (24) angeschlossen ist;
bei dem dritte Schaltermittel (44) bereitgestellt werden, deren Schaitzustand durch die elektronische Steuereinheit (40) des Hängers gesteuert ist und die zwischen dem zweiten Verbinder und dem elektrischen System (28) des Hängers liegen, wobei der zweite Verbinder (24) mit dem ersten Verbinder (22) kuppelbar ist;
bei dem vierte Schaltermittel (66) bereitgestellt werden, die zwischen der elektronischen Steuereinheit (40) und dem elektrischen System (28) des Hängers liegen;
bei dem ein Anfragecode von der elektronischen Steuereinheit (8) der Zugmaschine erzeugt und der Code auf einer der Signalausgangsleitungen (17, 25A, 25B, 26A, 26B) zu der elektronischen Steuereinheit () des Hängers gesendet wird und sodann falls eine vorbestimmte Antwort von der elektronischen Steuereinheit (40) des Hängers zu dem elektronischen Steuereinheit (8) der Zugmaschine gesandt wird
die ersten Schaltermittel (10A, 10B, 12A, 12B, 13A, 13B) geschlosen werden,
die zweiten Schaltermittel (16) geöffnet werden,
die dritten Schaltermittel (44) geschlossen werden sowie
die vierten Schaltermittel (66) geöffnet werden.
10. Verfahren zu Schaffung eines elektronisches System zur Kommunikation zwischen Zugmaschine und Hänger, zu dem es ferner gehört,
dass fünfte Schaltermittel (56) bereitgestellt werden, deren Schaitzustand durch die elektronische Steuereinheit (40) des Hängers gesteuert ist und die zwischen dem zweiten Verbinder (24) und einem elektrischen Ausgangsverbinder liegen, der an das elektrische System (28) des Hängers angeschlossen ist;
dass die fünften Schaltermittel (56) auf Befehl der elektronische Steuereinheit (40) des Hängers geschlossen werden.
11. Verfahren zu Schaffung eines elektronisches System zur Kommunikation zwischen Zugmaschine und Hänger, zu dem es ferner gehört, dass Diagnosebusnetzwerk (76) vorgesehen wird, das an die elektronische Steuereinheit (40) des Hängers angeschlossen und durch diese gesteuert wird.
12. Verfahren zu Schaffung eines elektronisches System zur Kommunikation zwischen Zugmaschine und Hänger, zu dem es ferner gehört, dass Datenbusnetzwerk (77) vorgesehen wird, das an die elektronische Steuereinheit (40) des Hängers angeschlossen und durch diese gesteuert wird.
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