DE69219490T2

DE69219490T2 - Durchsichtige Kosmetikstifte

Info

Publication number: DE69219490T2
Application number: DE69219490T
Authority: DE
Inventors: David A Brewster; Joseph R Faryniarz; Matthew Kuznitz
Original assignee: Unilever NV
Current assignee: Unilever NV
Priority date: 1991-02-08
Filing date: 1992-01-28
Publication date: 1997-08-21
Anticipated expiration: 2012-01-29
Also published as: ATE152610T1; EP0498488A2; JPH0780743B2; ZA92898B; JPH04338315A; US5128123A; CA2060570A1; AU1076892A; EP0498488B1; AU657297B2; CA2060570C; DE69219490D1; ES2102446T3; EP0498488A3

Description

Gebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft kosmetische Zusammensetzungen in der Form von Stiften, die ausgezeichnete Klarheit, Stabilität und milde Wirkung aufweisen.

Verwandte Gebiete

Kosmetische Zusammensetzungen in Stift-Form sind bekannt. Diese Zusammensetzungen können als desodorierende Mittel, schweißhemmende Mittel, Lippenstifte, und dergleichen, verwendet werden. Auf diesem Gebiete wurden Versuche durchgeführt, derartige Zusammensetzungen mit hautmilden Eigenschaften und mit Klarheit für verbesserte Ästhetik vorzusehen.
Die US-Patentschrift 4 759 924 (Luebbe et al.) beschreibt einen transparenten Seifengel-Kosmetikstift, von dem angegeben wird, daß er sowohl gute kosmetische Eigenschaften als auch Klarheit besitzt. Es werden darin Desodorans-Formeln beschrieben, enthaltend einen mehrwertigen Alkohol, Seife, einen ethoxylierten-propoxylierten Fettalkohol und ein aktives Desodorans, wie Triclosan, in einem wässerigen Träger. Ähnliche Zusammensetzungen werden in der US-Patentschrift 4 504 465 (Sampson et al.) und in der US-Patentschrift 4 617 185 (DiPietro) beschrieben.
Eine Seifengel-Technologie zur Erzielung fester Stifte wurde auch in der US-Patentschrift 4 226 889 (Yuhas) verwendet. Darin wird ein wässeriger Natriumstearat-Wasser-Träger beschrieben, der einen aktiven Bestandteil zum Aufbringen auf die menschliche Haut liefert. Unter den aktiven Bestandteilen sind das Wachstum von Bakterien und das Pilzwachstum hemmende Mittel, Pigmente, Farbstoffe, Parfums, Emollientien, Feuchthaltemittel, UV- Absorber, Talk und Insektenvertreibungsmittel.
Die US-Patentschrift 4 702 916 (Geria) beschreibt einen analgesischen Stift, enthaltend ein Liefersystem von Alkohol, Seife, Wasser und eine Auswahl von analgesischen Mitteln.
Die US-Patentschrift 3 579 465 (Schmolka) beschreibt die Herstellung von transparenten ringförmigen organischen polymeren Gelen, aufgebaut unter Verwendung von einem polyoxyethylierten Polyoxypropylenglykol-Addukt von Ethylendiamin. Es wird angegeben, daß wirksames Desodorans, Adstringentia und Pestizide innerhalb der Gelstruktur enthalten sind.
Die US-Patentschrift 3 740 421 (Schmolka) beschreibt die Bildung von Gelen durch Verwendung von Polyoxyethylen-Polyoxypropylen-Blockpolymeren, erzeugend transparente Produkte, welche schweißhemmende, adstringierende, antiseptische und andere aktive Bestandteile einlagern können.
Die US-Patentschrift 2 900 306 (Slater) befaßt sich mit der Formulierung von gefrorenen Kölnischwässern. Unter den zur Bildung von Stiftprodukten erforderlichen Komponenten befinden sich eine feste Alkoholbase mit einer darin gelösten kleineren Menge einer wasserlöslichen Seife. Desodorans-Stifte werden darin mit einer größeren Menge an Alkohol, verfestigt durch eine kleinere Menge an Natriumstearat, einem Desodorans und einer kleineren Menge einer niedrigeren Alkylolaminseife, beschrieben.
Die EP 0 137 173 (Graham) beschreibt eine Desodorans-Formulierung, enthaltend einen niederen Alkohol, Wasser und Aminoalkanol, wie beispielsweise 2-Amino-2-methylpropan-1-ol. Von den Aminoalkoholen wird gesagt, daß sie verbesserte Desodorans und durchsichtige Formulierungen liefern.
Die US-Patentschrift 4 948 578 (Burger et al.) beschreibt eine schweißhemmende Zusammensetzung in der Form eines transparenten Stifts, enthaltend eine Mischung aus Aluminiumchlorhydrat, ethoxyliertem nichtionischen Surfactant, einem flüchtigen Silikon, einem aufweichenden Öl und Wasser.
Die EP 0 107 330 (Davis) beschreibt einen transparenten Seifengel-Kosmetikstift, enthaltend einen mehrwertigen aliphatischen Alkohol, Wasser, Seife und die Verwendung eines Polypropylenglykols und Materialien vom Polyethylenglykol-Typ als erweichende Mittel.
Die EP 0 024 365 (Sampson) beschreibt eine kosmetische Gelstift-Zusammensetzung, enthaltend einen mehrwertigen aliphatischen Alkohol, Seife und ein Ethylenoxid- und/oder Propylenoxid-Kondensationsprodukt und Seife, jedoch kein Klärungsmittel, um den Stift transparent zu machen.
Die US-Patentschrift 4 290 904 (Poper) beschreibt einen transparenten Seifenriegel von niedriger Alkalinität, enthaltend ein Ethylendiamin zur Erleichterung der Seifentransparenz.
Außer der technischen Literatur ist auch eine breite Vielzahl von durchscheinenden Desodorans-Stiften in allgemeiner Verwendung. Beispielsweise führt ein typisches Produkt, wie Power Stick auf der Packung die folgenden Bestandteile an: Propylenglykol, Wasser, Natriumstearat, Lauramid-DEA, Duft, Triclosan, Hydroxyethylcellulose und Farbstoffe.
Ein Problem bei dem Stand der Technik besteht darin, daß die Produkte für die Haut relativ rauh sind. Dies ist besonders augenfällig mit seifenstrukturierten Gelen. Wenn ein Teil der Seife durch ein anderes Strukturans, wie beispielsweise einen ethoxylierten-propoxylierten Fettalkohol, ersetzt wird, ist die Reizung ohne Gefährdung der Härte reduziert. Jedoch haben diese und andere die Milde fördernden Bestandteile den gewünschten hohen Grad an Klarheit nicht vorgesehen.
Es ist daher ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, einen Kosmetikstift vorzusehen, der gegenüber der Haut mild ist. Ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Kosmetikstift mit verbesserter Klarheit vorzusehen.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Kosmetikstift für die Verwendung als ein Desodorans mit den verbesserten Eigenschaften von niedrigerer Reizung und von Klarheit vorzusehen.
Noch ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Kosmetikstift zu schaffen, der bei Lagerung nicht trübe wird.
Diese und andere Gegenstände der vorliegenden Erfindung werden unter Berücksichtigung der folgenden summarischen detaillierten Beschreibung und der Beispiele augenscheinlicher werden.

ÜBERSICHT ÜBER DIE ERFINDUNG

Eine durchsichtige Stiftzusammensetzung ist vorgesehen, enthaltend:
(i) Von 10 bis 90 % eines mehrwertigen Alkohols mit von 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und von 2 bis 6 Hydroxylgruppen,
(ii) von 1 bis 40 % einer Seife,
(iii) von 1 bis 40 % eines Alkoxylat-Copolymeren mit der nachfolgenden Formel:
[A-CH&sub2;CH&sub2;-A]f[(C&sub2;H&sub4;O)a(C&sub3;H&sub6;O)b(C&sub2;H&sub4;O)c(C&sub3;H&sub6;O)d]e[H]g
worin A Stickstoff ist,
a, b, c und d unabhängig ausgewählte ganze Zahlen im Bereich von 0 bis 200 unter der Bedingung sind, daß die Summe von a, b, c und d zumindest 50 beträgt,
e eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 4 ist,
f eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 1 ist,
g eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 4 ist und
(iv) ein Klärungsmittel, welches ein basisches Amin enthält, das in einer wirksamen Menge zur Aufrechterhaltung der Klarheit des Stifts vorhanden ist.
Gemäß einem weiteren Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung eines Copolymeren der nachfolgenden allgemeinen Struktur vorgesehen:
[A-CH&sub2;CH&sub2;-A]f[(C&sub2;H&sub4;O)a(C&sub3;H&sub6;O)b(C&sub2;H&sub4;O)c(C&sub3;H&sub6;O)d]e[H]g
worin A Stickstoff ist,
a, b, c und d unabhängig ausgewählte ganze Zahlen im Bereich von 0 bis 200 unter der Bedingung sind, daß die Summe von a, b, c und d zumindest 50 beträgt,
e eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 4 ist,
f eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 1 ist und
g eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 4 ist, als ein Strukturans in einer durchsichtigen Stiftzusammensetzung.
Gemäß einem weiteren Gegenstand der Erfindung umfaßt diese die Verwendung einer basischen Mine in einer durchsichtigen Stiftzusammensetzung in Kombination mit dem obigen Copolymeren als ein Klarheit-stabilisierendes Mittel.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG

Es wurde nun entdeckt, daß ein Kosmetikstift von erheblich verbesserter Milde und Klarheit durch teilweises Ersetzen der Seife als ein Strukturans durch ein Polyethylenoxid-Polypropylenoxid-Copolymeres erhalten werden kann. In Verbindung damit wurde auch entdeckt, daß basische Amine eine die Klarheit stabilisierende Wirkung auf die Zusammensetzung erzeugen können.
Das Copolymere der Erfindung wird die nachfolgende allgemeine Struktur aufweisen:
[A-CH&sub2;CH&sub2;-A]f[(C&sub2;H&sub4;O)a[(C&sub3;H&sub6;O)b(C&sub2;H&sub4;O)c](C&sub3;H&sub6;O)d]e[H]g
worin A Stickstoff ist,
a, b, c und d unabhängig ausgewählte ganze Zahlen im Bereich von 0 bis 200 unter der Bedingung sind, daß die Summe von a, b, c und d zumindest 50 beträgt,
e eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 4 ist,
f eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 1 ist und
g eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 4 ist.
Falls f und e die Werte 0 bzw. 1 aufweisen, ist die beschriebene Struktur ein Poly(ethylenoxid) (Propylenoxid) (Ethylenoxid)-Copolymeres. Typisch für diese Substanz sind eine Reihe von Produkten aus der BASF Corporation, im Handel unter dem Namen Pluronic Trademark. Für die Zwecke dieser Erfindung werden Copolymere dieses Typs ein durchschnittliches Molekulargewicht im Bereich von 5000 bis 50 000, bevorzugterweise zwischen 6000 und 15 000, aufweisen. Schmelz-/Stockpunkte dieser Materialien sollten zumindest 30ºC, bevorzugterweise zumindest 50ºC, und optimalerweise zumindest 55ºC, sein.
Erläuternde kommerziell verfügbare Produkte sind Pluronic F127 und Pluronic F108 .
Falls f den Wert 1 besitzt, definiert die Gesamtstruktur ein tetrafunktionelles Copolymeres, abgeleitet von der aufeinanderfolgenden Anlagerung von Propylenoxid und Ethylenoxid an Ethylendiamin, das durch die nachstehenden Strukturen (1) und (2) beschrieben werden kann:
worin x, x', x'', x''', y, y', y'', y''' ganze Zahlen derart sind, daß das durchschnittliche Molekulargewicht des Copolymeren im Bereich von 1 500 bis 100 000 liegt. Bevorzugterweise sollte das Durchschnittsmolekulargewicht im Bereich von etwa 5000 bis zu 50 000, optimalerweise zwischen etwa 15 000 bis 30 000, liegen. Zusätzlich sind die Copolymeren dadurch gekennzeichnet, daß sie einen HLB-Wert von zumindest 12, bevorzugterweise von zwischen 18 und 23, und optimal von über 24, haben. Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn das Copolymere einen Schmelz-/Stockpunkt von zumindest 30ºC, bevorzugterweise höher als 40ºC, und optimalerweise von höher als 50ºC, besitzt. Diese Strukturantien sind kommerziell von der BASF Corporation unter der Handelsmarke Tetronic verfügbar. Besonders geeignet sind Tetronic 1107, Tetronic 1307 und Tetronic 1508.
Mengen des Copolymer-Strukturans werden irgendwo im Bereich zwischen etwa 1 bis 40 Gewichtsprozent liegen. Bevorzugterweise wird die Menge im Bereich von 2 bis 20 Gewichtsprozent, optimalerweise zwischen etwa 3 und 10 Gewichtsprozent, liegen.
Ein Klärungsmittel für die Aufrechterhaltung der Klarheit des Stifts ist eine weitere vorteilhafte Komponente der vorliegenden Erfindung. Dieses Mittel wird ein basisches Amin sein und ist bevorzugterweise aus Aminoalkanolen mit 2 bis 6 Hydroxylgruppen ausgewählt. Diese Alkanole können irgendwo von etwa 3 bis 18 Kohlenstoffatome enthalten und weisen Molekulargewichte von weniger als 1000 auf. Besonders wirksam sind die Propanolamine. Erläuternd für diese Kategorie ist Tetra(hydroxypropyl)diamin, verfügbar von der BASF Corporation unter der Handelsmarke Quadrol . Noch bevorzugter ist 2-Amino-2-methylpropan-1-ol, verfügbar von der Angus Chemical Company unter der Handelsmarke AMP . Ebenfalls geeignet sind 2-Amino-2-ethyl-1,3-propandiol, verfügbar von der Angus Chemical Company unter der Handelsmarke AMPD und 2-Amino-2-hydroxymethyl-1,3-propandiol (allgemein als Tromethamin bezeichnet), verfügbar von der Sigma Chemical Company.
Das basische Amin der Erfindung wird in Mengen im Bereich von etwa 0,1 bis 20 Gewichtsprozent, bevorzugterweise von 0,5 bis 5 Gewichtsprozent, optimalerweise zwischen etwa 1 und 3 Gewichtsprozent, vorhanden sein.
Eine andere Komponente der Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung wird diejenige einer Seife sein. Die Seife wird von einer C&sub1;&sub2;&submin;&sub2;&sub2;-, bevorzugterweise von einer C&sub1;&sub6;&submin;&sub1;&sub8;-Fettsäure, in Form eines Natrium-, Kalium- oder Aluminiumsalzes abgeleitet sein.
Seifen werden im allgemeinen von etwa 1 bis etwa 40 Gewichtsprozent, bevorzugterweise von 3 bis 15 Gewichtsprozent, optimalerweise zwischen etwa 4 und etwa 10 Gewichtsprozent der Zusammensetzung, ausmachen.
Fettsäuren, welche die Seife bilden, können Myristin-, Palmitin-, Stearin-, Öl-, Linol-, Linolen- und Margarinsäure und Mischungen von solchen Säuren, umfassen. Natürlich vorkommende Quellen von solchen Fettsäuren schließen Kokosnußöl, Rindertalg, Lanolin, Fischöl, Bienenwachs, Palmöl, Erdnußöl, Olivenöl, Baumwollsamenöl, Sojabohnenöl, Maiskeimöl, Rapsöl, Harzsäuren und -fette, ein. Bevorzugte Fettsäure-Seifen sind Natriumstearat, Natriumpalmitat, Kaliumstearat, Kaliumpalmitat, Natriummyristat, Aluminiummonostearat, und Mischungen derselben.
Eine weitere Komponente der Zusammensetzungen dieser Erfindung ist ein mehrwertiger Alkohol, enthaltend von 2 bis 6, bevorzugterweise 2 bis 3 Hydroxylgruppen. Der Alkohol kann auch von 2 bis 6 Kohlenstoffatome, bevorzugterweise 2 bis 3 Kohlenstoffatome, enthalten. Geeignete mehrwertige Alkohole schließen Ethylenglykol, Propylenglykol, Trimethylenglykol, Glycerin und Sorbit ein. Am bevorzugtesten ist Propylenglykol. Die Mengen an mehrwertigem Alkohol können im Bereich von etwa 10 bis etwa 90 Gewichtsprozent, bevorzugterweise von 40 bis 70 Gewichtsprozent, optimalerweise zwischen etwa 50 und 65 Gewichtsprozent der Zusammensetzung, liegen.
Wirksame Hautbehandlungsmittel können ebenfalls in den Stiftzusammensetzungen enthalten sein. Diese Mittel können in einer Konzentration irgendwo im Bereich von etwa 0,01 bis 30 Gewichtsprozent, bevorzugterweise von etwa 0,1 bis 10 Gewichtsprozent, optimalerweise zwischen 0,5 und 2 Gewichtsprozent der Zusammensetzung, liegen. Innerhalb dieser Kategorie sind Bakteriostatika, Fungistatika, Sonnenschutzmittel oder Ultraviolettabsorber, Analgetika, Anti-Hautfaltenmittel, Farbstoffe, adstringierende Mittel und Antioxidantien, eingeschlossen.
Wenn das Produkt ein desodorierender Stift ist, wird der aktive Bestandteil ein Bakteriostatikum sein, welches 2,2'-Methylen-bis(3,4,6-trichlorphenol), 2,4,4'-Trichlor-2'-hydroxy(diphenylether), Zinkphenolsulfonat, 2,2'-Thio-bis(4,6-dichlorphenol), p-Chlor-m-xylenol, Dichlor-m-xylenol, und dergleichen, enthält. Am bevorzugtesten ist 2,4,4'-Trichlor-2'-hydroxy(diphenylether), welcher im allgemeinen als Triclosan bekannt und von der Ciba-Geigy Corporation unter der Handelsmarke Irgasan DP-300 verfügbar ist. Wenn Triclosan verwendet wird, wird es in einem Bereich von etwa 0,05 bis 0,9 Gewichtsprozent, bevorzugterweise von etwa 0,1 bis 0,5 Gewichtsprozent der Zusammensetzung, vorhanden sein. Andere Typen von Bakteriostatika können Natrium-N-lauroylsarcosin, Natrium-N-palmitoylsarcosin, Lauroylsarcosin, N-Myristoylglycin, Kalium-N-lauroylsarcosin und Aluminiumchlorhydroxylactat (im Handel durch die Firma Reheis Chemical Company unter der Handelsmarke Chloracel) einschließen.
Wenn das Produkt eine Sonnenschutzmittel-Zusammensetzung ist, kann der aktive Bestandteil einen Ultraviolettabsorber einschließen, wie p-Aminobenzoesäure, deren Salze oder deren Ester, als auch N-substituierte Derivate, wie p-(Dimethylamino)benzoesäure, ein Anthranilat, ein Salicylat, Ester von Zimtsäure, Dihydroxyzimtsäure oder Trihydroxyzimtsäure, Diphenylbutadien, Stilben, ein Naphtholsulfonat, ein Cumarderivat, ein Chininsalz, ein Chinolinderivat, Hydrochinon, Gerbsäure, Zinkoxid, Polyethylen-Teilchen, Titandioxid-Teilchen, Eisenoxid-Teilchen, Dioxybenzon und Oxybenzon. Mengen des Ultraviolettabsorbers können im Bereich von etwa 0,5 bis 5 Gewichtsprozent, bevorzugterweise von etwa 1 bis 4 Gewichtsprozent der Gesamtzusammensetzung, liegen.
Wenn die Zusammensetzung ein Schminkstift ist, in welchem ein festes Pigment als Rouge, Lippenstift, Augenschattenschminke, Augenliner anzuwenden ist, kann der aktive Bestandteil Titandioxid, Zinkoxid, Eisenoxid, Aluminiumfarblack, Bariumfarblack, Calciumfarblack, Strontiumfarblack, Tetrabromfluorescein, Tetrabromtetrachlorfluorescein, Dibromfluorescein, und dergleichen, enthalten. Die Mengen des Pigments können im Bereich von etwa 1 bis 10 Gewichtsprozent, bevorzugterweise von etwa 3 bis etwa 8 Gewichtsprozent der Gesamtzusammensetzung, liegen.
Wenn das Produkt eine Antihautfalten-Zusammensetzung ist, kann der aktive Bestandteil Ceramide, 2-Hydroxyoctansäure, Retinoesäure, Retinol, Ester von Retinol und Retinoesäure, und Mischungen derselben, enthalten. Die Mengen des Antihautfalten-Aktivbestandteils können im Bereich von so wenig wie 0,0001 bis 5 Gewichtsprozent, bevorzugterweise zwischen etwa 0,001 und etwa 1 Gewichtsprozent der Zusammensetzung, liegen.
Wasser ist eine wichtige Komponente der Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung. Wasser wird gewöhnlich in Mengen im Bereich von 10 bis 60 Gewichtsprozent, bevorzugterweise von 15 bis 40 Gewichtsprozent, optimalerweise zwischen etwa 25 und 30 Gewichtsprozent, vorhanden sein.
Eine Vielfältigkeit der wahlweisen Komponenten kann in den Zusammensetzungen dieser Erfindung vorhanden sein. Diese wahlweisen Bestandteile können ein Erweichungsmittel einschließen. Typische Erweichungsmittel, die verwendet werden können, sind Fettsäureester, Fettether, alkoxylierte Fettsäureester, Fettalkohole und Siliconflüssigkeiten mit niedrigem Molekulargewicht. Spezifische Beispiele für Erweichungsmittel umfassen Isopropylpalmitat, Cetylalkohol, Stearylalkohol, Diisopropyladipat, Dimethiconcopolyol, Cyclomethicon, Dimethicon, alkoxylierte Zuckerderivate, wie Alkylpolyglykoside, und Kombinationen derselben. Die Mengen der Erweichungsmittel können irgendwo im Bereich von 1 bis 40 Gewichtsprozent, bevorzugterweise von etwa 5 bis etwa 25 Gewichtsprozent, liegen.
Der Ausdruck "durchsichtig", wie er in dieser Beschreibung verwendet wird, soll seine übliche Wörterbuch-Bedeutung haben. Daher erlaubt ein durchsichtiger Kosmetikstift, ähnlich wie Glas, eine leichte Betrachtung der Gegenstände dahinter. Im Gegensatz bewirkt ein durchscheinender Kosmetikstift, obwohl er ebenfalls einen Durchgang von Licht erlaubt, daß das Licht so gestreut ist, daß es unmöglich ist, Objekte hinter dem durchscheinenden Stift klar zu identifizieren.
Im Rahmen des Zusammenhangs dieser Erfindung scheint ein Kosmetikstift durchsichtig zu sein, wenn die maximale Durchlässigkeit des Lichts von irgendeiner Wellenlänge im Bereich von 400 bis 900 nm durch eine 1 cm dicke Probe größer als 35 %, jedoch bevorzugterweise zumindest 60 %, ist. Ein Stift scheint durchscheinend zu sein, wenn die maximale Durchlässigkeit von solchem Licht durch die Probe zwischen 2 % und weniger als 35 % liegt. Schließlich scheint ein Stift opak zu sein, wenn die maximale Durchlässigkeit von solchem Licht kleiner als 2 % ist. Diese Durchlässigkeit kann leicht durch Plazieren einer Stiftprobe der geforderten Dicke in den Lichtstreifenweg eines UV- VIS-Spektrophotometers, wie beispielsweise eines Bausch & Lomb- Spektrophotometers, gemessen werden.
Die folgenden Beispiele werden die Ausführungsformen dieser Erfindung vollständiger erläutertn. Alle hierin und in den anschließenden Ansprüchen aufgeführten Teile, Prozentsätze und Mengenverhältnisse sind auf das Gewicht bezogen, es sei denn, daß etwas anderes angegeben wird.

Beispiel 1

Eine Reihe von Stiften wurde zur Bewertung der relativen Wirkung von verschiedenen Amin-Basen und von verschiedenen alkoxylierten Copolymeren formuliert. Die Test-Zusammensetzungen sind in der nachstehenden Tabelle I angegeben. Tabelle I
Jeder der obigen Stifte wurde auf Lichtdurchlässigkeit bewertet und dann in einen Ofen für beschleunigte Alterungsuntersuchungen bei Temperaturen von 70ºF, 100ºF, 110ºF und 120ºF plaziert. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in der Tabelle II angegeben. Tabelle II Durchlässigkeitsanalyse
* Prozent Durchlässigkeit
Aus der Tabelle II ist ersichtlich, daß Lauryldiethanolamide, wie Monamid 716, für die Beibehaltung von Langzeit-Klarheit unter Alterungsbedingungen nicht wirksam sind. Andererseits liefern AMP und Quadrol gewöhnlich eine viel bessere Lagerungsstabilität. Besonders wirksam war AMP , welches bei einer einmonatigen Lagerung bei 120ºF erlaubte, eine Durchlässigkeit von 60 % oder höher beizubehalten. Für die Zwecke dieser Erfindung wird eine Durchlässigkeit von 60 % oder höher bei 120ºF während eines Monats als ein zufriedenstellendes Ergebnis betrachtet.
Nicht alle alkoxylierten Polymeren haben bezüglich der Klarheit eine gute Wirkung. Von Triton X-100 , einem ethoxylierten Phenol, wurde festgestellt, daß es den alkoxylierten Copolymeren, identifiziert als Pluronic F-127 , Tetronic T-1307 und T-1508 , wesentlich unterlegen ist.

Beispiel 2

Eine Reihe von Vergleichsversuchen wurde zur Bewertung der Wirkung von Alkoxylat-Polymeren durchgeführt, die einen hydrophoben Rest, wie beispielsweise einen C&sub1;&sub2;&submin;&sub2;&sub0;-Fettsäure oder Alkoholrest, dienend als eine Verankerungseinheit in dem Polymeren, enthalten. Spezifische Beispiele von solchen hydrophobe Reste enthaltenden Polymeren sind PPG-3 Myristylether und PPG-5 Ceteth-20, welche die entsprechenden hydrophoben Gruppen von Myristylalkohol und Cetearylalkohol enthalten. Die US-Patentschrift 4 759 924 (Luebbe et al.) beschreibt unter Beispiel 1 eine Formulierung, welche einen "durchsichtigen" Stift, welcher die vorerwähnten Polymeren verwendet, beschreibt. Die Tabelle III führt diese Formulierung (D) und Variationen derselben, welche ferner verschiedene neutralisierende Basen enthalten, auf. Tabelle III
Eine Reihe von Durchlässigkeitstests wurde an Stiften durchgeführt, die aus den Formulierungen der Tabelle III herrühren. Diese Stifte wurden auf Klarheit anfänglich und auch nach der Lagerung von zwei Wochen und einem Monat bei 70ºF, 100ºF, 110ºF und 120ºF bewertet. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle IV aufgeführt. Tabelle IV Vergleichende Durchlässigkeitsergebnisse
*Prozent Durchlässigkeit
Aus den Ergebnissen der Tabelle IV ist es ersichtlich, daß die Anwesenheit eines hydrophoben Mittels in dem alkoxylierten Polymeren nicht das Minimum von 60 % Durchlässigkeit, weder anfänglich oder nach Lagerung, erreicht. Es sei jedoch bemerkt, daß die Anwesenheit eines basischen Amins die Klarheit über die Formel in Beispiel 1 des Standes der Technik signifikant verbessert und eine derartige Klarheit über die Zeit hinweg wesentlich aufrechterhält.

Beispiel 3

Es wurde die relative Reizung einer Reihe von Desodorant- Stiften bewertet, unter Verwendung einer Modifikation der Cumulative Irritation Assay, beschrieben von B.M. Lanman, W.B. Elvers und C.S. Howard, "The Role of Human Patch Testing in Product Development Program", Proceedings, Joint Conference on Cosmetic Sciences, Seiten 135 bis 145, The Toilet Goods Assoc., Inc., 1968.
Eine Gesamtanzahl von einundzwanzig (21) Versuchspersonen im Alter von 18 bis 65 Jahren wurden in einer Liste eingetragen. Von den Versuchspersonen wurde zuerst ermittelt, daß sie keine physikalischen oder dermatologischen Zustände aufwiesen, welche den Zweck der Unversehrtheit der Untersuchung störend beeinflußt haben würden.
Die Menge von jeder auf ein entsprechendes Pflaster aufgebrachten Testprobe betrug angenähert 0,2 g Feststoffe in 0,2 ml eines flüssigen Trägers. Diese Proben wurden dann auf ein Park- Davis Readi-Bandage -Okklusivpflaster plaziert, welches auf dem Rücken jeder Versuchsperson zwischen dem Schulterblatt und der Taille, in Nachbarschaft der spinalen Mittellinie, aufgebracht wurde.

Tage 1 bis 14 (Kumulative Reizphase)

Die Pflaster wurden 14 aufeinanderfolgende Tage getragen. Frisch hergestellte Pflaster wurden auf die gleiche Teststelle Montag bis Sonnabend aufgebracht. Die am Sonnabend aufgebrachten Pflaster wurden bis Montag getragen (48-stündiger Kontakt). Sie wurden dann annähernd vierundzwanzig (24) Stunden nach jedem Aufbringen entfernt und visuell auf Irritationsreaktionen unmittelbar vor dem Aufbringen des nächsten Pflasters bewertet. Die Ablesungen für Sonntag wurden als gleiche, wie diejenigen, welche am Montag beobachtet wurden, aufgezeichnet. Es wurde die folgende 6-Punkt-Hautbewertungsskala angewandt:
0 = Kein Nachweis irgendeiner Wirkung;
+ = kaum wahrnehmbar (minimales, schwaches, gleichmäßiges oder geflecktes Erythem);
1 = schwach (rosa, gleichförmiges Erythem, bedeckend das meiste der Kontaktstelle);
2 = mäßig (rosa-rotes Erythem, gleichförmig in der gesamten Kontaktstelle);
3 = merklich (leuchtend-rotes Erythem mit oder ohne Petechien oder Papeln);
4 = stark (tiefrotes Erythem mit/ohne Blasenbildung oder Tröpfeln).
Begleitendes Ödem (anschwellend) an jeder Teststelle wurde mit einem "e" registriert und als schwach, mäßig oder stark beschrieben.
Alle Versuchsteilnehmer wurden instruiert, die Pflaster- Testflächen so trocken wie möglich während des Duschens oder Badens im Laufe der Untersuchung zu halten.
Pflasterstellen wurden täglich bewertet und auf einem Cumulative Irritation Patch Test-Aufzeichnungsformblatt registriert. Einzelne Versuchsartikel-Bewertungen wurden über die Summation der Ergebnisse für jeden Tag berechnet. Die maximale Irritationsstärke-Bewertung war 4. Aus Gründen der Sicherheit für die Versuchsteilnehmer wurde jedoch, wenn eine dermale Reaktion von 3 oder 4 an irgendeinem Punkt während der Untersuchung auftrat, eine weitere Pflaster-Testung an dieser Versuchsperson an der umfaßten Teststelle beendet und die 3-Stufen- oder 4-Stufen-Bewertung dieser Stelle für die anschließenden zusammengestellten Versuchstage zugeteilt.
Jede Versuchsperson, die einen Untersuchungstag verfehlte, wurde aufgefordert, deren Pflaster bis zu ihrem nächsten eingeteilten Besuch in der Klinik an der Stelle zu lassen. Die an diesem Tage festgestellte Bewertung wurde auch für den vorher versäumten Beobachtungstag verwendet.

Tag 15 bis 26 (Rest-Phase)

Einer angenähert 2-wöchigen "Rest"-Phase folgte die Entfernung der abschließenden kumulativen Reiz-Pflaster. Während dieses Zeitraums erfolgte keine Einwirkung auf die Pflaster-Testmaterialien.

Tag 26 bis 29 (Probe-Phase)

Ein "Probe"-Pflaster von jedem Testartikel wurde auf eine unbearbeitete Teststelle am Rücken aufgebracht. Die Probe-Pflaster wurden entfernt und 24 Stunden später und wiederum 72 Stunden nach der Anwendung bewertet, unter Verwendung der gleichen wie oben beschriebenen Bewertungskriterien.
Die Tabelle V führt die in der Cumulative Irritation Assay bewerteten Proben auf. Tabelle V Probenzusammensetzungen
Zusätzlich bewertet wurden die Probe H, welche ein kommerzielles Baby-Öl war, und die Probe 1, welche eine 0,1%ige Lösung von Natriumlaurylsulfat war, beide als Kontrollproben verwendet.
Die Ergebnisse des 14-tägigen kumulativen Reizstoffversuchs mit Aufforderung werden in der Tabelle VI angegeben. Tabelle VI Reizstofftest-Versuchsergebnisse
* Höchstmögliche GESAMT-Reizstoffbewertung = 1,176 (21 Personen x 14 Tage x "4").
** Höchstmögliche MITTLERE-Reizstoffbewertung = 56 (1,176 + 21 Personen).
Die Versuchsergebnisse wurden in Tabelle VI auf Basis der höchsten und niedrigsten kumulativen Reize eingeordnet. Es war kein Beweis von induzierter allergischer Kontaktdermatitis in den Personen.
Die Probe A ist typisch für kommerziell verfügbare Deodorans-Stifte. Wie aus den Ergebnissen mit den Proben B, C, D und E zu ersehen ist, reduziert die Inkorporation eines Pluronic- oder Tetronic-Alkoxylats die Irritanz relativ zur Probe A sehr signifikant.
Im Gegensatz hierzu liefert die Inkorporierung von Brij 58 und Triton X-100 in den Proben F und G keine signifikante Verbesserung mit Irritanz. Der Vergleich der Proben B und C mit den Proben E und D zeigt etwas verbesserte Irritanzbewertungen durch Änderung von Pluronic- zu Tetronic-Typ-Alkoxylaten.
Die vorstehende Beschreibung und die Beispiele erläutern ausgewählte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und im Hinblick darauf werden Variationen und Modifikationen für einen auf diesem Gebiete tätigen Fachmann nahegelegt, alle davon im Sinne und im Rahmen dieser Erfindung.

Claims

1. Eine durchsichtige Stiftzusammensetzung, enthaltend:

(i) Von 10 bis 90 % eines mehrwertigen Alkohols mit von 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und von 2 bis 6 Hydroxylgruppen,

(ii) von 1 bis 40 % einer Seife,

(iii) von 1 bis 40 % eines Alkoxylat-Copolymeren mit der nachfolgenden Formel:

[A-CH&sub2;CH&sub2;-A]f[(C&sub2;H&sub4;O)a(C&sub3;H&sub6;O)b(C&sub2;H&sub4;O)c(C&sub3;H&sub6;O)d]e[H]g

worin A Stickstoff ist,

a, b, c und d unabhängig ausgewählte ganze Zahlen im Bereich von 0 bis 200 unter der Bedingung sind, daß die Summe von a, b, c und d zumindest 50 beträgt,

e eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 4 ist,

f eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 1 ist,

g eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 4 ist und

(iv) ein Klärungsmittel, welches ein basisches Amin enthält, das in einer wirksamen Menge zur Aufrechterhaltung der Klarheit des Stifts vorhanden ist.

2. Eine Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin das basische Amin in einer Menge von 0,1 bis etwa 20 Gewichtsprozent vorhanden ist.

3. Eine Zusammensetzung nach Anspruch 2, worin das basische Amin in einer Menge von 0,5 bis etwa 5 Gewichtsprozent vorhanden ist.

4. Eine Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin das basische Amin ein Aminoalkohol mit einem Molekulargewicht von kleiner als 1000 ist.

5. Eine Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin das basische Amin ein Aminoalkohol ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus 2-Amino-2-methylpropan-1-ol, 2-Amino-2- ethyl-1,3-propandiol, Tetra(hydroxypropyl)diamin, 2-Amino-2-hydroxymethyl-1,3-propandiol, und Mischungen derselben.

6. Eine Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin das Copolymere ein tetrafunktionelles Blockcopolymeres ist, das aus der Zugabe von Propylenoxid und Ethylenoxid zu Ethylendiamin abgeleitet ist.

7. Eine Zusammensetzung nach Anspruch 6, worin das Copolymere ein Molekulargewicht von zumindest 5000 hat.

8. Eine Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin das Copolymere ein ausschließlich aus Propylenoxid und Ethylenoxid gebildetes Blockcopolymeres ist.

9. Eine Zusammensetzung nach Anspruch 8, worin das Blockcopolymere aus alternierenden Blöcken von Poly(ethylenoxid), Poly(propylenoxid) und Poly(ethylenoxid) gebildet ist.

10. Eine Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin das Copolymere durch die aufeinanderfolgende Zugabe von Propylenoxid und Ethylenoxid zu Ethylendiamin gebildet ist.

11. Eine Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner enthaltend einen aktiven Bestandteil, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus das Wachstum von Bakterien und das Pilzwachstum hemmenden Mitteln, Sonnenschutzmitteln, Anti-Hautfaltenmitteln, Farbstoffen, schweißhemmenden Mitteln und Kombinationen derselben.

12. Eine Zusammensetzung nach Anspruch 11, worin der aktive Bestandteil die durchsichtige Stiftkombination trübt.

13. Eine Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin der durchsichtige Stift eine Durchlässigkeit von zumindest 60 % nach einmonatiger Alterung bei 120ºF hat.

14. Eine Kosmetikstift-Zusammensetzung, enthaltend:

(ii) von 1 bis 40 % einer Seife,

(iii) von 1 bis 40 % eines Alkoxylat-Copolymeren, welches ein tetrafunktionelles Copolymeres ist, abgeleitet von der aufeinanderfolgenden Anlagerung von Propylenoxid und Ethylenoxid an Ethylendiamin mit einer Struktur, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus:

worin x, x', x'', x''', y, y', y'', y''' ganze Zahlen derart sind, daß das durchschnittliche Molekulargewicht des Copolymeren im Bereich von 1 500 bis 100 000 liegt.

15. Die Verwendung eines Copolymeren der allgemeinen Struktur:

worin A Stickstoff ist,

e eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 4 ist,

f eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 1 ist und

g eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 4 ist,

als ein Strukturans in einer durchsichtigen Stiftzusammensetzung.

16. Die Verwendung eines basischen Amins in Kombination mit einem Copolymeren der allgemeinen Struktur:

worin A Stickstoff ist,

e eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 4 ist,

f eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 1 ist und

g eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 4 ist,

als ein die Klarheit stabilisierendes Mittel in einer durchsichtigen Stiftzusammensetzung.