DE69219055T2 - Verfahren zur selektiven Detektion von Widerstandsdefekten in Stromverteilungsnetzwerken - Google Patents

Verfahren zur selektiven Detektion von Widerstandsdefekten in Stromverteilungsnetzwerken

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DE69219055T2
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    • H02H3/286Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to difference between voltages or between currents; responsive to phase angle between voltages or between currents involving comparison of the voltage or current values at two spaced portions of a single system, e.g. at opposite ends of one line, at input and output of apparatus involving comparison of similar homopolar quantities

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Stromverteilungsnetzwerke, die eine ankommende Leitung umfassen, welche über zwischengeschaltete Transformatoren mehrere ausgehende Leitungen mit ener niedrigeren Spannung speist, d.h. Mittelspannungs-Versorgungsnetze. Jede ausgehende Leitung ist generell mit einer Vorrichtung zur Erkennung seines Nullstromes ausgestattet, z.B. mit einer Ringkern-Vorrichtung. Die Störungen, die Stromverteilungsnetzwerke beeinflussen, weisen mehr oder weniger freie Kontakte zwischen den Leitern oder mindestens einem Leiter und der Erde auf.
  • Mehrphasige Defekte, d.h. solche, die mindestens zwei Phasen betreffen, weisen in der Regel Ströme oberhalb des normalen Laststroms der Leitung auf und können deshalb mit einfachen Vorrichtungen zur Überwachung der Phasenströme erfaßt werden, indem eine kontinuierliche Schwellendetektion realisiert wird.
  • Einphasigen Defekte, die eine einzige Phase und die Erde betreffen, führen zu Strömen, deren Amplitude abhängt von der Art der Erdung der ankommenden Leitung und dem tatsächlichen Widerstand der Störstelle, der erhöht sein kann, insbesondere bei Freileitungsnetzen. Für eine große Anzahl dieser Störstellen, die "ohmsche Defekte" genannt werden, ist die Änderung des Stroms nicht mit einfachen Vorrichtungen erfaßbar.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Detektion eines ohmschen oder hochohmigen Defekts, der nicht mittels der Schutzvorrichtung der betroffenen ausgehenden Leitung erkannt werden kann und die zur Zeit über den allgemeinen Schutz der Erdung erfaßt wird, also nicht auf automatischem Wege.
  • Diese ohmschen oder hochohmigen Störstellen rühren hauptsächlich von einem Durchschlag der Isolierung einer Phase bezüglich der Erde bei schlechter Erdung, Störstellen innerhalb des Transformators oder von Brüchen der Leiter mit oder ohne Erdkontakt, sei es auf der Versorgungs- oder der Lastseite, her.
  • Diese Störungen stellen gravierende Gefahren für die Umwelt dar (Möglichkeit einer Elektrokution oder eines Brandes), da ihre Erkennung schwierig ist und sie erhebliche Verzögerungen bei der Lokalisierung und der Behebung der Störung mit sich bringen.
  • Zum Beispiel wird im französischen Stromnetz ungefähr einer von acht dauerhaften Defekten nur über Vorrichtungen zur Erfassung von Erdschlüssen gesehen und eine von sieben dauerhaften Störungen wird nicht über eine automatische Vorrichtung entdeckt und die Netzbetreiber werden lediglich von Dritten alarmiert, die eine Anomalie feststellen, wie eine auf dem Boden liegende Leitung.
  • Bei den meisten französischen elektrischen Energieversorgungsnetzen mit Mittelspannung (Widerstandserdung 300 A) kann die Erkennung einphasiger Erdschlüsse auf drei Ebenen durchgeführt werden:
  • - auf der Ebene der ausgehenden Mittelspannungsleitung mittels einer Schwellenerkennung, angewandt auf die Summe der Phasenströme, die von den Transformatoren für den Phasenstrom geliefert wird oder auf den Strom, der von einem speziellen Ringkern geliefert wird;
  • - auf der Ebene der ankommenden Mittelspannungsleitung unter Verwendung der gleichen Meßmethoden;
  • - auf der Ebene des Transformators, indem eine Schwelle des Stroms in der Verbindung zwischen der Nulleitung der Mittelspannung und der Erde erfaßt wird, oder durch eine Überwachung der Nullspannung.
  • Die Empfindlichkeit der Detektion eines einphasigen Erdschlusses ist auf einen maximalen Widerstand beschränkt, der beispielsweise für eine Minimallast von 54 kW, im Falle einer in einem Freileitungsnetz auftretenden Störung der Rückleitung, bei 24 kΩ liegt, oder bei 8 kΩ für eine Minimallast von 160 kW im Falle einer Störung der Rückleitung in einem typischen Beispielfall.
  • Es handelt sich hier nur um das Aufspüren einer Störung, ohne den fehlerhaften Ausgang zu lokalisieren. Es ist also notwendig, diese Erfassungsvorrichtung mit einem Suchautomatismus zu verbinden, der ein sequentielles Öffnen jeder Leitungsschiene, die mit dem Transformator verbunden ist, steuert, bis die Störung verschwindet. Diese Einrichtung zur selektiven Detektion verursacht zahlreiche kurze Unterbrechungen, die die Kunden stören. Nun ist die Kontinuität der Leistung auf den Netzen ein Faktor, der immer wichtiger wird.
  • Im Fall von Netzwerken, die über Ausgleichsspulen geerdet sind, wird die fehlerhafte, ausgehende Leitung nicht vom maximalen Nullstrom durchlaufen, wenn es sich um einen Erdschluß handelt. Aus diesem Grund sind die Schutzmaßnahmen mittels Strommessung, die verwendet wurden, um selektiv die fehlerhaften Ausgänge in den widerstandsgeerdeten Netzen zu erfassen, nicht mehr angemessen. Bei dieser Art von Netzen können Widerstandsdefekte mittels einer Überwachung der gesamten, vom Transformator gelieferten Nullspannung des Netzes erkannt werden; diese Spannung steht in Beziehung zum Fluß des Nullstroms, welcher hervorgerufen wird durch die Störung in der Nullimpedanz (Resonanzkreis) des Netzes.
  • In diesem Fall kann man den fehlerhaften Ausgang mit der Vorgehensweise der aufeinanderfolgenden Öffnung der mit dem Transformator verbundenen Ausgänge nicht ermitteln, denn in diesem Fall ist die Änderung der Nullspannung, die der Öffnung eines Ausgangs folgt, teilweise auf die Fehlanpassungen in den Nulleiterstromkreisen zurückzuführen, die durch diese Öffnung hervorgerufen werden und es ist somit unmöglich zu wissen, wenn nicht eine eventuelle Wiederanpassung des Nullstromkreises abgewartet wird, ob die Änderung der Nullspannung auf das Verschwinden der Störung zurückzuführen ist, oder aber auf die Änderungen der Abstimmung.
  • Mit DE-A-2 400 527 ist bereits ein Verfahren bekannt, um Isolationsfehler eines elektrischen Verteilungsnetzes, insbesondere eines Dreiphasennetzes, zu bestimmen, wofür die Vektorsumme der Phasenströme gebildet und bestimmt wird, ob diese Summe gleich Null ist, in welchem Fall das Netz gut ausgeglichen ist.
  • Im Falle einer Unsymmetrie wird die Bestimmung des Fehlerortes sichergestellt, indem der Reststrom verglichen wird mit dem Strom, der in einer Petersenspule fließt, die den Nulleiter des Netzes mit der Erde verbindet.
  • Dieses Dokument beschreibt unter anderem ein Verfahren zur Bestimmung von Isolationsfehlern in elektrischen Verteilungsnetzen, insbesondere in Dreiphasennetzen. Das Verfahren besteht darin, nach und nach Vergleiche der Phasen der aufeinanderfolgenden Stromkreise einer Schaltanlage durchzuführen.
  • Daraus folgt, daß es, unter Berücksichtigung der immer höheren Ansprüche an die elektrische Energieversorgung, notwendig ist, eine Vorrichtung zur Verfügung zu haben, die eine sichere und schnelle selektive Detektion hochohmiger Erdschlüsse in elektrischen Energieversorgungsnetzen erlaubt.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln zur selektiven Detektion eines Widerstandsdefektes auf einer ausgehenden Leitung eines Stromverteilungsnetzwerkes, welches eine ankommende Leitung, die über einen Transformator eingespeist wird, und mehrere ausgehende Leitungen umfaßt, wobei jede ausgehende Leitung mit einem Nullstromdetektor ausgerüstet ist, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß Amplitude und Phasenverschiebung des Nullstroms jeder ausgehenden Leitung ununterbrochen mit Referenz auf eine Bezugsgröße gemessen, die Vektorsumme der Gesamtheit der Nullströme der ausgehenden Leitungen gebildet und die Phasenverschiebung jedes Nullstroms im Vergleich zu der Phasenverschiebung besagter Vektorsumme überwacht wird, wobei das Vorhandensein eines Fehlers erkannt wird, wenn besagte Phasenverschiebung eines Nullstroms eine vorherbestimmte, negative Schwelle überschreitet.
  • Nach einer ersten Ausführungsform wird der Wert der Phasenverschiebung des Nullstroms jeder ausgehenden Leitung mit dem Wert der Bezugsgröße aus dem gleichen Zeitintervall verglichen.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die Änderung der Phasenverschiebung des Nullstroms jeder ausgehenden Leitung während einer vorherbestimmten Zeitperiode mit dem Wert der Bezugsgröße der vorangegangenen Zeitperiode verglichen wird.
  • Das allgemeine Prinzip des obigen Verfahrens besteht darin, die bestehende Phasenverschiebung zwischen jedem Nullstrom und der Nullspannung oder einer ihr verbundenen Größe zu bewerten, indem die Momentanwerte des Nullstromes während eines festgelegten Zeitintervalls betrachtet werden, dann handelt es sich um ein statisches Verfahren, oder indem die Änderungen des gleichen Stromes während eines festgelegten Zeitintervalls betrachtet werden, dann handelt es sich um ein dynamisches Verfahren.
  • Daraus folgt, daß die Wirkkomponente des Nullstroms jedes Ausgangs erfaßt wird, wobei diese Komponente Ausdruck der Injektion einer Wirk-Nulleistung in Richtung Quelle ist und so das Vorhandensein einer Störung auf dem betrachteten Ausgang anzeigt. Daraus folgt, daß das erfindungsgemäße Verfahren auf allen Netzen funktionieren kann, insbesondere auf Netzen mit abgeglichenem Nulleiter.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist die Erfassungsschwelle mindestens gleich dem zweifachen der größten Komponente der Ausgleichsströme, die in Abwesenheit einer Störung existieren.
  • Diese Auslösungsschwelle erlaubt es, Unsymmetrieen im Aufbau der verschiedenen Ausgänge zu berücksichtigen, welche, in Folge der Unausgeglichenheit, Wirk- und Blind- Nullstromkomponenten induzieren, die, obgleich in der Regel schwach, ausreichend sind, um das erfindungsgemäße Erfassungsverfahren zu beeinträchtigen, was dazu führen kann, daß die Empfindlichkeit beschränkt wird.
  • Nach einer anderen Variante der Erfindung ist die Detektionsschwelle unabhängig von den Komponenten der Ausgleichsströme, die in Abwesenheit einer Störung existieren.
  • Die dynamische Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erlaubt gleichermaßen, die Effekte der natürlichen Unsymmetrieen, die zwischen den verschiedenen Ausgängen existieren, auszuschließen; in der Tat variieren diese Unsymmetrieen wenig mit der Zeit und auf jeden Fall nur langsam. Wenn man eine dynamische Erfassung realisiert, mit Bezug auf die Nullspannung oder eine ihr verbundene Größe, so ist die sichtbare Änderung der Wirkkomponente auf dem fehlerhaften Ausgang die einzige, die ungleich Null ist.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird die Vektorsumme der Nullströme der Ausgänge berechnet und die Projektion jedes Nullstroms der Ausgänge auf eine Achse senkrecht zu besagter Vektorsumme berechnet.
  • Das orthogonale System, welches durch Referenzsignale gebildet wird, kann erhalten werden über eine Messung der Nullspannung oder der ihr entsprechenden Größe und durch das Produkt von dem erhaltenen Signal und einem um eine viertel Periode versetzten Signal.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird dieses orthogonale System dadurch erhalten, daß eine von der Nullspannung unabhängige Spannung gemessen wird, wie die Spannung zwischen zwei Phasen des Transformators, und durch das Produkt des erhaltenen Signals und einem um eine viertel Periode versetzten Signal.
  • Nach einer anderen Variante wird dieses orthogonale Referenzsystem auf eine künstliche Weise zu Beginn jedes Meßprogramms bestimmt.
  • Weiter Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, in der auf die Zeichnungen im Anhang Bezug genommen wird, wobei:
  • - Figur 1 eine Hoch-/Mittelspannungsverteilerfeld schematisch darstellt;
  • - Figur 2 in einem Diagramm die Nullströme in Abwesenheit einer Störung zeigt;
  • - Figur 3 ein Diagramm entsprechend Figur 2 zeigt für den Fall einer Störung auf einem Ausgang;
  • - Figur 4 das Schema eines Teils des Netzwerks ist;
  • - Figur 5 in einem Organigramm die verschiedenen Phasen des erfindungsgemäßen Verfahrens aufzeigt;
  • - Figur 6 eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
  • - Figur 7 und 8 schematische Erklärungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind.
  • Figur 1 stellt ein Hoch-/Mittelspannungsverteilerfeld eines Stromnetzes dar; es umfaßt eine Hochspannungsleitung 10, die einen Transformator 11 speist, dessen Sekundärseite an eine Mittelspannungsleitung 12 angeschlossen ist; diese Mittelspannungsleitung 12 stellt die ankommende Leitung dar und sie speist, über einen zwischengeschalteten gemeinsamen Schutzschalter 13, mehrere ausgehende Mittelspannungsleitungen, bezeichnet mit 1 bis 8 und jede geschützt durch einen Schutzschaltung 9.
  • Der Nulleiter der ankommenden Mittelspannungsleitung 12 ist geerdet über eine zwischengeschaltete Impedanz 14, die in Serie geschaltet ist mit einer Vorrichtung zur Detektion ohmscher Erdschlüsse 15, die dem Betriebsverantwortlichen im Fall eines ohmschen Erdschlusses Alarm gibt.
  • Wie oben erwähnt, sind die Schutzvorrichtungen 9 Nullstromschutzvorrichtungen, die es gestatten können, eine minimale Empfindlichkeitsschwelle zu erreichen, die beispielsweise bei 0,7 A liegt, was einem Widerstand der Störstelle von ungefähr 15 Kiloohm für etwa 100 Sekunden entspricht.
  • Das Schutzsystem 15 ist ein Schwellenstromschutz, der, ohne den fehlerhaften Ausgang zu bestimmen, die folgenden Empfindlichkeiten erlaubt:
  • Die Schutzvorrichtung 15 kann, bei bestimmten Netzen, durch eine automatische Vorrichtung zur Suche des fehlerhaften Ausgangs vervollständigt werden, die ein sequentielles Öffnen der verschiedenen Ausgänge steuert, bis die Störung verschwindet.
  • Wie oben erwähnt, bringt diese Vorrichtung kurze Unterbrechungen der Stromversorgung der an das Netz angeschlossen Kunden mit sich und außerdem muß, falls diese Methode versagt, der Sicherungsautomat der ankommende Leitung ausgeschaltet werden.
  • Wenn es sich um ein Netz handelt, das über eine Ausgleichsspule geerdet ist, wird der fehlerhaft Ausgang im Falle eines Erdschlusses nicht von dem maximalen Nullstrom durchflossen, und der Stromschutz 9 ist nicht mehr angemessen.
  • Wie oben beschrieben, kann die Suche nach dem fehlerhaften Ausgang durch sequentielles Öffnen nicht mehr angewandt werden.
  • Es ist also nicht möglich, auf eine zuverlässige Weise das Aufspüren des fehlerhaften Ausgangs zu erreichen, welcher Art auch immer die Verbindung zur Erde des betrachteten Netzes ist (Widerstandserdung, kompensiertes Netz, etc.).
  • Im folgenden wird das Prinzip des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben, indem es auf ein kompensiertes Netz angewandt wird.
  • Figur 2 stellt die verschiedenen Nullstrome i1 bis i8 dar, die die ausgehenden Leitungen 1 bis 8 durchfließen. Von jedem Nullstrom wird Amplitude und Phasenverschiebung gemessen und anschließend die Vektorsumme der Gesamtheit der Nullströme der Ausgangsleitungen gebildet, was den Nullstrom S liefert, der die Schutzvorrichtung 15 durchfließt.
  • In Abwesenheit eines Fehlers beruhen die Nullströme der Ausgänge, die von dem gleichen Transformator stammen, einfach auf natürlichen Unsymmetrieen dieser Ausgänge, insbesondere auf Unsymmetrieen der Phasen bezüglich der Erde. Im Fall eines kompensierten Netzes sind die Nullströme kaum gegeneinander phasenverschoben. Die Wirkkomponente jedes Nullstromes wird durch die Projektion des Vektors des Stromes auf eine Achse senkrecht zur Vektorsumme S dargestellt.
  • Figur 3 ist ein Diagramm, das dem von Figur 2 entspricht, wobei jedoch auf einem der Ausgänge ein Fehler auftaucht, in diesem Fall auf Ausgang 8. In diesem Fall ändert sich die Nullspannung, und die Gesamtheit der Phasen der Nullströme der verschiedenen Ausgänge ändert sich gleichermaßen. Wenn der Widerstand der Fehlstelle ausreichend gering ist, damit der Fehlerstrom i'8 spürbar oberhalb der natürlichen Unsymmetrieen der Nullströme der Ausgänge ist, so verschiebt sich die Phase des Nullstroms der fehlerhaften Leitung spürbar gegenüber der Phase der anderen Ausgänge.
  • Insbesondere die Projektion auf eine Achse X' senkrecht zu der Vektorsumme S' der Nullströme i'1 bis i'8 ist für den fehlerhaften Ausgang viel größer als für die anderen, da sie die Nullwirkleistung darstellt, die von dem Fehler in Richtung der Quelle eingeprägt wird. Es kann ein Vergleich mit dem Fall aus Figur 2 angestellt werden, in der kein fehlerhafter Ausgang existiert, weshalb die Summe S durch eine durchgezogene Linie dargestellt wird. In der Tat ist die Projektion P'8 viel größer als die Projektionen, die den anderen Nullströmen i'1 bis i'7 entsprechen.
  • Da der gesamte Nullstrom mit der Nullspannung verbunden ist, erlaubt also die Überwachung der Phasenverschiebung des Nullstroms jeder ausgehenden Leitung im Vergleich zu der Nullspannung oder einer Größe, die ihr verbunden ist, auf eine verläßliche und schnelle Weise die fehlerhafte Leitung zu bestimmen.
  • Das Verfahren zur Erfassung, das gerade beschrieben wurde, ist von statischem Typ, da zu jedem Meßzeitpunkt die Phasenverschiebung jedes ausgehenden Nullstromes mit der Nullspannung oder einer Größe, die ihr verbunden ist, verglichen wird. Die Erfassungsschwelle kann auf einen Wert festgesetzt werden, der größer ist als das Zweifache der maximalen, normalen Wirkkomponente des Ausgleichstroms des betreffenden Ausgangs. Dies erlaubt die Loslösung von Störungen, die darauf zurückzuführen sind, daß die Ausgleichsströme Wirk- und Blindkomponenten der Nullströmen induzieren.
  • Das Verfahren, das gerade beschrieben wurde ist angepaßt an Netze mit kompensiertem Nulleiter oder widerstandsgeerdete Netze. Wenn die Empfindlichkeit erhöht werden soll, so kann ein dynamisches Verfahren zur selektiven Detektion verwendet werden.
  • Figur 4 zeigt schematisch einen Teil eines Netzes, das drei Phasen V1, V2 und V3 umfaßt, welche jeweils über eine Kapazität geerdet sind, die eine Impedanz Z1 und eine Admittanz Y1, bzw. Z2 und Y2, Z3 und Y3, darstellt. Mit I1, I2 und I3 werden die Ströme bezeichnet, die in diesen geerdeten Impedanzen fließen. Wenn eine Rechnung durchgeführt wird, indem die symmetrischen Komponenten verwendet werden, die auffolgende Weise definiert sind:
  • V&sub1; = V&sub0; + Vd + Vi
  • V&sub2; = V&sub0; + a²Vd +a Vi
  • V&sub3; = V&sub0; + aVd + a²Vi
  • I&sub1; = V&sub1; Y&sub1;
  • I&sub2; = V&sub2;Y&sub2;
  • I&sub3; = V&sub3;Y&sub3;
  • und davon ausgegangen wird, daß der gesamte Nullstrom im allgemeinen schwach ist im Vergleich zu dem gesamten kapazitiven Strom (in der Größenordnung von einigen Tausendsteln) und daß, ohne einen Erdschluß, die Vorwärtsspannung Vd deutlich größer ist als die Umpolspannung Vi, dann kann geschlossen werden, daß, wie auch immer die ursprünglichen Unsymmetrieen der verschiedenen ausgehenden Leitungen sind, nur der fehlerhafte Ausgang eine Änderung seines Nullstromes liefert, die phasenverschoben ist im Vergleich zur Änderung des Nullstroms aller anderen (11-18) Fehler.
  • In diesem Fall, wird, entsprechend der Erfindung, eine dynamische Erfassung durchgeführt, indem die Änderungen des Nullstromes jedes Ausgangs überwacht und die Phase von jeder der Änderungen mit jener aller anderer Ausgänge verglichen wird. Wenn ein Ausgang fehlerhaft ist, so ist die Änderung seines Nullstroms stark phasenverschoben verglichen mit der Änderung der Nullströme der anderen Ausgänge. Es wird also keine Erfassung der Abweichung der Phase der Nullstromwerte durchgeführt, sondern ihrer Änderung. Dieses Verfahren zur dynamischen Detektion erlaubt eine erhebliche Verbesserung der Empfindlichkeit der erfindungsgemäßen selektiven Detektionsvorrichtung. Gemäß der Erfindung wird die Phase der Nullspannung geschätzt, indem die Vektorsumme der Nullströme berechnet wird; dies gestattet, eine Spannungsmessung zu vermeiden, die die Kosten der Vorrichtung erhöht, wenn die Nullspannung nicht verfügbar ist; im übrigen ist die erfindungsgemäße Vorrichtung unabhängig von jedem anderen Schutz, der die Nullspannung verwendet.
  • Es wird also eine Analyse der Phasenverschiebung zwischen jedem Nullstrom und der Summe der Nullströme im Fall einer statischen Erfassung und eine Analyse der Änderung dieser Verschiebungen im Fall einer dynamischen Erfassung durchgeführt.
  • Figur 5 ist ein Organigramm, das das erfindungsgemäße Verfahren veranschaulicht. Dieses Verfahren wird rechnergestützt realisiert, wobei die Steuerung von einem Programm übernommen wird.
  • Beim Start wird zunächst eine Analyse der Steuerungseinheit durchgeführt, dann erfolgt das Lesen des Dateikopfes. Diesem Vorgang folgt einer Phase zur Auswertung der Referenzsignale, auf die später eingegangen wird.
  • Während des ersten Meßzyklus erfolgt eine Lektüre und eine Analyse und es werden Mittelwerte der Wirkkomponenten jedes Nullstroms abgeleitet; diese Phase ist eine Initialisierungsphase, die Mittelwerte werden für die gesamte Meßserie verwendet, falls man eine Detektion des dynamischen Typs durchführt.
  • Anschließend wird die Messung für das folgende Zeitintervall durchgeführt und die Änderungen bezüglich der vorher festgelegten Mittelwerte berechnet. (12-32/35) Diesem Vorgang folgt eine Analyse der Werte und/oder der Änderungen des betrachteten Zeitintervalls, die auch dargestellt werden können.
  • Falls eine dynamische Erfassung verwendet wird, so wird der Vorgang zur Berechnung der Änderungen und der Mittelwerte zur Analyse der Werte und der Änderungen wiederholt; falls es sich um eine statische Detektion handelt geht man zuerst zur Modifizierung der Mittelwerte über.
  • Die Datei ist eine Datei, die von den Störungsaufzeichnungen stammt. Es ist selbstverständlich, daß keine dynamische Erfassung durchgeführt werden kann, solange noch keine Periode aufgezeichnet wurde, in der kein Fehler existierte.
  • Die bei der Ausführung durchgeführten Berechnungen durch das Computerprogramm bestehen darin, für jeden einem Ausgang entsprechenden Kanal die Vektorprojektion, die den Nullstrom darstellt, auf eine Achse X oder X' senkrecht zum Vektor, der die Summe der Nullströme S oder S' darstellt, zu berechnen (siehe Figur 3). Das bedeutet, daß der Imaginärteil der komplexen Zahl berechnet wird, die den Wert des Nullstroms in einem Achsensystem (reellimaginär) darstellt, welches durch die zeitliche Summe der Nullstromwerte vorgegeben wird. Dafür werden zwei willkürliche, orthogonale Referenzsignale (bezeichnet mit sin x und cos x) verwendet und für jeden Kanal der Grundterm der Fourierreihe, welche mit diesem Kanal verbunden ist, berechnet. Das gleiche wird für die zeitliche Summe der Kanäle durchgeführt, nachdem diese berechnet wurde.
  • Jeder Kanal, sowie die Summe der Kanäle, wird durch eine komplexe Zahl in einem willkürlichen komplexen Achsensystem dargestellt. Dann wird für jeden Kanal die komplexe Zahl berechnet, die durch Rotation in Richtung der Summe erhalten wird. In diesem neuen Achsensystem besitzt die Summe einen Realteil, der gleich ihrem Betrag ist, und einen Imaginärteil von Null.
  • Um das Referenzsignal zu erhalten, können drei Methoden verwendet werden. Die erste besteht darin, die Nullspannung zu erfassen und das Produkt aus dem erhaltenen Signal und einem um eine viertel Periode verschobenen Signal zu bilden.
  • Die zweite Methode besteht darin, eine Spannung zu messen, die unabhängig ist von der Nullspannung, zum Beispiel eine Spannung, die von der Spannung, die zwischen zwei Phasen des Transformators existiert, herrührt, oder die Versorgungsspannung der Geräte der Verteilerstelle, die auch die Versorgungsspannung der selektiven Erfassungsvorrichtung bildet.
  • Eine dritte Methode besteht darin, auf künstliche Weise eine Referenz, sin (x) und cos (x), zu erarbeiten, die ein für alle mal zu Beginn des Programms für jeden Punkt berechnet wird. Diese letzte Methode ist einfach, und sie benötigt weder eine Messung noch die Beschaffung eines zusätzlichen Signals.
  • Die Änderungen werden Schritt für Schritt berechnet, indem die Differenz zwischen den gespeicherten Mittelwerten und den Werten, die gerade eingelesen wurden, gebildet wird. Wenn diese zeitliche Differenz gebildet ist, wird die zeitliche Summe dieser Differenzen berechnet und die gleiche Berechnung auf die erhaltenen Werte angewandt, wie auf die eingelesenen Werte.
  • Die Mittelwerte werden nach dem Lesen der ersten Periode initialisiert. Sie werden dann nach jeder Periode angepaßt und es wird keine dynamische Erfassung durchgeführt. Die neuen Mittelwerte werden dann so gewählt, daß sie gleich dem Mittel zwischen den alten Mittelwerten und den gerade eingelesenen Werten sind.
  • Die Detektion vollzieht sich dann durch die Auswertung der Projektionen jedes Kanals auf die zeitliche Summe der Kanäle, indem ein Vergleich der Imaginärteile dieser Projektionen durchgeführt wird, wobei die Summe dieser Imaginärteile natürlich Null ist.
  • Dieser Imaginärteil ist zwingend negativ für den fehlerhaften Ausgang. Für die fehlerfreien Ausgänge kann er positiv oder negativ sein. In jedem Fall ist der Imaginärteil des fehlerhaften Ausgangs minimal, d. h., er hat den größten negativen Wert.
  • Die Erfassung besteht also darin, zu verifizieren, daß die Schwelle von dem Ausgang erreicht wird, der absolut den größten Imaginärteil besitzt. Die statische Erfassung wird mit den Werten durchgeführt, die gerade eingelesen wurden, indem ein Vergleich mit der statischen Schwelle durchgeführt wird.
  • Die dynamische Erfassung wird durchgeführt, indem die Differenzen zwischen den gerade eingelesenen Werten und den Mittelwerten betrachtet und Vergleiche mit der dynamischen Schwelle durchgeführt werden.
  • Die Ergebnisse werden auf einem Bildschirm angezeigt, und es ist möglich, sie auf einem Drucker auszugeben, sie in einer Datei zu speichern oder sie an irgend eine andere Ausgabeschnittstelle zu schicken. Die Perioden, in denen eine erfaßte Änderung des Zustands aufgetreten ist, erscheinen mit der Bezeichnung der Änderung (Anfang oder Ende) und dem Erfassungstyp (statisch oder dynamisch).
  • Im Fall eines Endes (Verschwinden einer Störung) wird die Anzahl der Perioden, während denen die Störung festgestellt wurde, festgehalten, sowie der maximal erreichte Betragswert des fehlerhaften Strom.
  • Die folgende Tabelle ist ein Beispiel für eine solche Anzeige.
  • Man sieht, daß ein Fehler bei der statischen Detektion auf Kanal Nr.4 aufgetaucht ist, mit einem Betragswert des Stroms von 0,52 A; dieser Defekt verschwindet in der Periode 12. Es wird angezeigt, daß das Maximum des Betrags 1,06 A für diesen auf statische Weise erfaßte Defekt gewesen ist, der 10 Perioden angedauert hat. In der Tabelle sieht man ebenfalls die Ergebnisse der dynamischen Detektion Es erscheint eine Störung auf Kanal 4 in der Periode 4 mit einem Wert von 0,28 A. Diese Störung verschwindet in der Periode 12, nachdem ein Maximum von 0,364 A erreicht wurde, und taucht dann in Periode 19 dann mit einem Betrag von 0,21 A wieder auf. Diese dynamische erfaßte Störung bleibt bis zum Ende der Datei seit 25 Perioden bestehen, wobei sein maximaler Betrag 0,45 A betrug. Im vorliegenden Fall wird es sich um eine Störung handeln, die vor dem Beginn der Störungsregistrierung existierte.
  • Es ist vorteilhaft, eine vollständige Anzeige zu verwenden, die für jeden Kanal und für die zeitliche Summe der Kanäle folgendes zur Verfügung stellt:
  • - die Mittel- und Effektivwerte für die Periode;
  • - Real- und Imaginärteil, sowie Betrag und Phase in dem willkürlichen Referenzsystem; und
  • - Real- und Imaginärteil nach der Rotation in Richtung des Achsensystems, wobei die Achsen durch die zeitliche Summe der Kanäle vorgegeben sind.
  • Die gleichen Werte werden dann für die Differenzen zwischen den eingelesenen Werten und den Mittelwerten angegeben.
  • Ein Beispiel für eine solche Anzeige ist mit der folgenden Tabelle gegeben.
  • Dabei bedeuten: val = Wert, dif = Differenz, moy = Mittelwert, eff = Effektivwert, reel = Realteil, imag = Imaginärteil, mod = Betrag und arg = Phase.
  • Figur 6 stellt schematisch das Rechnersystem dar, welches das Programm durchführt. Es muß die Aufnahme des Nullstroms aller Ausgänge durchführen, die von dem gleichen Transformator versorgt werden. Z.B. kann ein Aufnahmesystem verwendet werden, daß mit 10 bit 32 mal pro Periode mißt. Der Erfassungsalgorithmus kann leicht umgeformt werden, um mit ganzen Zahlen zu arbeiten.
  • Die Referenzsignale sind so angepaßt, daß sie bei den Multiplikationen mit den Eingangswerten signifikante ganzzahlige Ergebnisse liefern; z.B. können als Signale die ganzzahligen Anteile von 1024 * sin x und 1024 * cos x verwendet werden, was den Vorteil hat, daß es erlaubt, die Multiplikationen und Divisionen durch einfache Verschiebung (1024 = 2¹&sup0;) zu ersetzen. Es ist in jedem Fall sinnvoll, eventuelle Überläufe bei der Berechnung der Imaginärteile durch Rotation (Ergebnisse mit 32 bit) zu vermeiden. Die Division durch den Betrag der Summe, die notwendig ist, um den Betrag des Fehlerstroms nach Rotation zu erhalten, kann durch eine Division durch die Summe der Absolut- und Imaginärwerte der Summe der Kanäle ersetzt werden, wenn feststeht, daß die Berechnung der Wurzel zu zeitaufwendig ist.
  • Gemäß einer Variante wird als Referenzsignal eine von der Nullspannung unabhängige Spannung verwendet, wie eine Versorgungsspannung, die zwischen zwei Phasen abgenommen wurde. Diese Lösung beinhaltet den Nachteil, daß ein zusätzlicher Erfassungskanal verwendet wird.
  • Wenn diese Lösung gewählt wird, müssen nur die Berechnungen zur Erfassung installiert werden (die Berechnungen der Mittel- und Effektivwerte, des Betrags und der Phase sind überflüssig). Die unentbehrlichen Operationen sind:
  • - Aufstellen der Mittelwerte der Signale für jeden Kanal;
  • - die Berechnung der zeitlichen Summe der Eingänge;
  • - die Berechnung der Basisterme und der Eingänge der zeitlichen Summe durch Produkt mit sin x und cos x, gleichzeitig mit der Stichprobe. Sie können als feste Größe gespeichert werden;
  • - die Berechnung des Imaginärteils, der durch Rotation jedes Kanals in Richtung der zeitlichen Summe der Kanäle erhalten wird;
  • - die Berechnung der zeitlichen Differenzen für jeden Kanal und die gleichen Berechnungen wie vorher mit den Differenzen zwischen den Eingangswerten und den Mittelwerten; und
  • - der Vergleich der Ergebnisse mit einer parametrierbaren Schwelle.
  • Entsprechend der Leistung des verwendeten Rechnersystems können Erfassung und Berechnungen in Echtzeit durchgeführt werden, oder eine Sequenz Erfassung- Berechnung über einige Perioden gebildet werden.
  • In Figur 6 sieht man ein Rechnersystem 31, daß als Eingang Werte der Nullströme 32 erhält, und am Ausgang Signale 33 zur Verfügung stellt, wobei er den fehlerhaften Kanal anzeigt. Dieses Rechnersystem erhält außerdem mit 34 eine Versorgungsspannung, die als Referenzsystem verwendet werden kann. Die Ausgänge 35 und 36 zeigen jeweils an, ob es sich um eine statische oder eine dynamische Erfassung handelt. Schließlich ist das System 31 verbunden mit einem Kommunikationsnetz 37, dank dem die Programmierung und die Parametrierung des Systems 31 durchgeführt werden kann.
  • Die Eingänge 32 werden über die Transformatoren für den Strom der Schutzvorrichtungen 9 jedes Ausgangs versorgt. Die Eingangsniveaus müssen an die gewünschte Empfindlichkeit und an die Anzahl der bit der verwendeten A/D-Wandlung angepaßt sein.
  • Zum Beispiel, um Störungen in der Größenordnung von 120 Kiloohm zu erfassen, mit einer relativ konfortablen Amplitude von drei Quantisierungen für die Berechnungen, hätte man:
  • 0,1 A eff HTA T 1,77 mA max BT das ergibt 1,77 mA auf 3 Quantisierungen T 1,77 * 512/3 T 300 mA volle Skala auf 10 bit.
  • Der maximale erhaltene Strom im Fall einer doppelten Störung ist von einer Größenordnung von 10 000 A auf der Mittelspannungsseite, das ergibt 10 000 * 5/400 125 A.
  • Zu Anfang werden die Ausgänge zu einem Störungsaufzeichner geschickt. Die Auslösung von diesem wird entweder durch die statische oder durch die dynamischen Erfassungssignalisierungen sichergestellt. Die logischen Ausgänge, die der Signalisierung des fehlerhaften Kanals entsprechen, werden durch die Störaufzeichnung erhalten, die gleicherweise die Erfassung der Restströme unter den gleichen Bedingungen wie das System sicherstellt. So könnten aus der Ferne die gelieferten Informationen abgerufen und das Funktionieren des Systems überprüft werden, eventuell nach einem automatischen Anruf des Störaufzeichners.
  • In der Folge könnten die logischen Ausgänge direkt von der Steuerkontrolle der Ursprungsstelle bearbeitet werden, um Alarm auszulösen oder direkt die Öffnung des fehlerhaften Ausgangs zu steuern.
  • Die Figuren 7 und 8 sind Diagramme, die das erfindungsgemäße Verfahren erklären. In Figur 7 wurden die Nullströme I&sub1; bis I&sub7; eines Verteilungsnetzes dargestellt. Die Wirkanteile dieser Nullströme sind jeweils mit IC1 bis IC7 bezeichnet. Für jeden der Nullströme bestimmt man seine Abweichung im Vergleich zu der Wirkkomponente, und zwar δ&sub1; bis δ&sub7;; in dem dargestellten Beispiel ist die Abweichung des Stroms 17 Null. Die Werte der verschiedenen Ströme sind in der Figur eingetragen.
  • Die Vektorsumme der Abweichungen δ&sub1; bis δ&sub7; ergibt die Abweichung δT des gesamten Nullstroms.
  • In Figur 8 wurde auf der linkes Seite das gleiche Netz dargestellt, mit einer Störung von 0,2 A mit einer Phasenverschiebung von 120º auf dem Ausgang 1, nämlich der Strom i'1, die anderen Ströme sind mehr oder weniger gleich geblieben.
  • In diesem Fall bestimmt man gleicherweise die Abweichung δ&sub1; bis δ&sub7;, deren Vektorsumme die neue gesamte Abweichung δ'T liefert.
  • Es wird deutlich, daß die Erfindung gestatten, auf eine zuverlässige und schnelle Weise die Detektion eines Widerstandsdefektes auf einem Ausgang einer elektrischen Energieverteilerstelle zu realisieren. Dies wird erreicht, egal auf welche Weise der Nulleiter des Mittelspannungsnetzes geerdet ist.
  • Die Anwendung des dynamischen Verfahrens erlaubt zudem, die Empfindlichkeit der Vorrichtung zu verbessern, da Störungen erfaßt werden können, deren Widerstand bei bis zu 120 Kiloohm liegen kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet es, die Sicherheit Dritter und die von Installationen in der Nachbarschaft von elektrischen Mittelspannungsleitung zu verbessern, sowie auch die Qualität der Dienstleistungen dieser Netze, indem die Anzahl der kurzen Unterbrechungen reduziert wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt gleicherweise, eine Messung der kapazitiven Nullströme jedes Ausgangs, sowie seiner natürlichen, eigenen Unsymmetrieen zu liefern; so ist es möglich, eine Karte mit den natürlichen Unsymmetrieen zu erstellen. Es erlaubt auch, andere Arten von Erdschlüssen zu erfassen, eingeschlossen der widerstandslosen freien Erdschlüsse.

Claims (10)

1. Verfahren zur selektiven Erfassung einer ohmschen Störung auf einer ausgehenden Leitung eines elektrisches Energieversorgungsnetzes, welches eine ankommende Leitung (12), die über einen Transformator (11) versorgt wird, und mehrere ausgehende Leitungen (1-8) umfaßt, wobei jede ausgehende Leitung mit einem Nullstromdetektor (9) ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß Amplitude und Phasenverschiebung des Nullstromes (i1-i8; i'1-i'8) jeder ausgehenden Leitung (1-8) ununterbrochen mit Referenz auf eine Bezugsgröße gemessen, daß die Vektorsumme der Gesamtheit der Nullströme der ausgehenden Leitungen gebildet und daß die Phasenverschiebung jedes Nullstroms im Vergleich zu der Phasenverschiebung der Vektorsumme überwacht wird, wobei das Vorhandensein eines Fehlers erkannt wird, wenn die Phasenverschiebung eines Nullstroms eine vorherbestimmte, negative Schwelle überschreitet.
2. Verfahren für eine selektive Erfassung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert der Phasenverschiebung des Nullstroms jeder ausgehenden Leitung mit dem Wert der Bezugsgröße aus dem gleichen Zeitintervall verglichen wird.
3. Verfahren für eine selektive Erfassung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der Phasenverschiebung des Nullstroms jeder ausgehenden Leitung während einer vorherbestimmten Zeitperiode mit dem Wert der Bezugsgröße der vorangegangenen Zeitperiode verglichen wird.
4. Verfahren für eine selektive Erfassung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vektorsumme (S;S') der Nullströme (i1-i8; i'1-i'8) der Ausgänge (1-8) berechnet wird und daß die Projektion (P'8) jedes ausgehenden Nullstroms auf eine Achse senkrecht zur der Vektorsumme (S;S') berechnet wird.
5. Verfahren für eine selektive Erfassung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß, um besagte Projektion zu berechnen, zwei willkürliche, orthogonale Referenzsignale verwendet werden, daß das Anfangsglied der entsprechenden Fourierreihe für jeden ausgehenden Nullstrom (i1-i8; i'1-i'8) sowie für die Summe (S;S') berechnet wird, und daß in dem orthogonalen Achsensystem, welches gebildet wird durch die zwei Signale, für jeden Nullstrom die komplexe Zahl berechnet wird, die durch Rotation in Richtung der Summe (S:S') erhalten wird, auf solche Weise, daß ein reeller Wert gleich dem Betrag des ausgehenden Nullstromes und ein imaginärer Wert von Null erzielt wird.
6. Verfahren für eine selektive Erfassung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Referenzsignale durch die Messung der Nullspannung oder einer ihr entsprechenden Größe, und aus Produkten aus dem erhaltenen Signal und einem Signal, welches um eine viertel Periode verschoben ist, erhalten werden.
7. Verfahren für eine selektive Erfassung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzsignale durch die Messung einer von der Nullspannung unabhängigen Spannung, d. h. der Spannung zwischen zwei Phasen des Transformators, und durch das Produkt aus dem erhaltenen Signal und einem Signal, welches um eine viertel Periode verschoben ist, erhalten werden.
8. Verfahren für eine selektive Erfassung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzsignale auf eine künstliche Weise zu Beginn jedes Meßprogramms bestimmt werden.
9. Verfahren für eine selektive Erfassung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwelle für die Erfassung mindestens gleich dem zweifachen der größten Komponente der Ausgleichsströme ist, die in Abwesenheit einer Störung existieren.
10. Verfahren für eine selektive Erfassung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwelle für die Erfassung unabhängig ist von den Komponenten der Ausgleichsströme, die in Abwesenheit einer Störung existieren.
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