DE69218221T2 - Sprühbehälter für eine Zweikomponentenzusammensetzung - Google Patents

Sprühbehälter für eine Zweikomponentenzusammensetzung

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/68Dispensing two or more contents, e.g. sequential dispensing or simultaneous dispensing of two or more products without mixing them
    • B65D83/682Dispensing two or more contents, e.g. sequential dispensing or simultaneous dispensing of two or more products without mixing them the products being first separated, but finally mixed, e.g. in a dispensing head
    • B65D83/687Dispensing two or more contents, e.g. sequential dispensing or simultaneous dispensing of two or more products without mixing them the products being first separated, but finally mixed, e.g. in a dispensing head the products being totally mixed on, or prior to, first use, e.g. by breaking an ampoule containing one of the products
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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    • B05B11/0035Pen-like sprayers

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sprühbehälter für eine Zweikomponentenzusammensetzung zum Versprühen unter Druck&sub1; mit einem Außenbehälter für die erste Komponente, welcher eine Öffnung und ein in dieser Öffnung befestigtes Ventil zur Freigabe des Inhalts des Sprühbehälters aufweist, wobei das Ventil zu diesem Zweck einen Stempel mit einem longitudinalen Auslaßkanal aufweist, der unten mit mindestens einer Auslaßöffnung versehen ist, und der Stempel zwischen einer Ruhestellung und einer niedergedrückten Stellung verschiebbar in einer Dichtungsmanschette angeordnet ist in einer Weise, daß in der Ruhestellung der Stempel durch elastische Mittel nach außen gedrückt wird, so daß die Auslaßöffnung verschlossen wird, und in der niedergedrückten Stellung die Auslaßöffnung offen ist, mit einem Innenbehälter für die zweite Komponente, welcher an einem Ende eine Öffnung aufweist, die durch einen Deckelteil verschlossen ist, von dem der Innenbehälter in den Außenbehälter herabhängt, sowie mit einer Einrichtung zum Lösen des Innenbehälters von der Außenseite des Druckbehälters her von seinem Deckelteil, wobei die Einrichtung einen Zylinder- Plunger-Mechanismus umfasst, dessen Plunger beim Niederdrucken in seine ausgezogene Stellung mit dem Innenbehälter zu seinem Loslösen zus ammenwirkt.
  • Ein derartiger Sprühbehälter ist in dem US-Patent 3,318,484 offenbart. Bei diesem bekannten Sprühbehälter ist das Deckelteil des Innenbehälters am Außenbehälter befestigt. Das Deckelteil des Innenbehälters ist insbesondere einstückig mit der Dichtungsmanschette ausgebildet, in der der Stempel des Ventils verschiebbar angeordnet ist. Zum Lösen des Innenbehälters wird der Stempel mittels eines Stiftes nach unten bewegt, der sich vom Bodendes Innenbehälters nach unten erstreckt. Da der Stempel und die Dichtungsmanschette des Ventils gleichzeitig einen Zylinder-Plunger-Mechanismus zum Lösen des Innenbehälters von seinem Deckelteil bilden, werden nicht nur die Auslaßöffnungen in diesem Stempel beim Niederdrücken des Stempels geöffnet, sondern der Innenbehälter wird zur selben Zeit auch losgelöst.
  • Ein Nachteil dieses bekannten Sprühbehälters besteht darin, daß nach dem Füllen des Sprühbehälters der Außenbehälter nicht unter Druck gesetzt werden kann, indem Luft oder ein inertes Gas durch den Auslaßkanal und die Auslaßöffnungen in dem Stempel in den Sprühbehälter geblasen wird. In der Tat werden diese Auslaßöffnungen in der Ruhestellung des Stempels verschlossen. Ein Wieder-Öffnen dieser Auslaßöffnungen durch Niederdrücken des Stempels ist nicht mßglich, da der Innenbehälter dann zur selben Zeit losgelöst werden würde.
  • Falls der Sprühbehälter, wie in US-A-3,318,484 beschrieben, in einer anderen Weise unter Druck gesetzt werden könnte, würde dieser bekannte Sprühbehälter immer noch den Nachteil haben, daß der Druck in diesem Sprühbehälter durch die Auslal3öffnungen und den Auslaßkanal entweichen würde, bevor beide Komponenten in dem Sprühbehälter gemischt sind, wenn der Stempel niedergedrückt wird, um den Innenbehälter zu lösen.
  • Daher wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Deckelteil des Innenbehälters am Stempel des Ventils unterhalb der Auslaßöffnung in diesem Ventil derart befestigt ist, daß der Auslaßkanal mit der Innenseite des Außenbehälters durch Niederdrücken des Stempels des Ventils ohne Loslösung des Innenbehälters verbunden werden kann, und daß der Zylinder des Zylinder-Plunger-Mechanismus am Boden des Stempels des Ventils in Reihe mit dem Auslaßkanal angeordnet ist, wobei der Plunger ein Gummiplunger ist und wobei die Loslöse-Einrichtung ferner einen durch den Auslaßkanal hindurch beweglichen Austreibstift aufweist, um den Gummiplunger in die ausgezogene Stellung zu bringen.
  • Es dürfte klar sein, daß auf diese Weise das Öffnen des Ventils und das Lösen des Innenbehälters unabhängig voneinander vorgenommen werden können, so daß das Ventil nicht nur zur Freigabe des Inhalts des Sprühbehälters verwendet werden kann, sondern auch dafür, daß der Sprühbehälter nach dem Füllen unter Druck gesetzt werden kann.
  • Nach dem Lösen des Innenbehälters wird der Gummiplunger durch den Druck in dem Sprühbehälter automatisch zurück in seine Anfangsstellung gedrückt, so daß kein Druck durch den Zylinder entweichen kann.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Sprühbehälters für eine Zweikomponentenmischung. Diese Beschreibung gibt nur ein Beispiel wieder und schränkt nicht die Erfindung ein. Die Bezugszeichen beziehen sich auf die beiliegenden Figuren.
  • Figuren 1, 2 und 3 sind Längsschnitte von Bauteilen, die zu dem erfindungsgemäßen Sprühbehälter gehören.
  • Figur 4 ist ein Längsschnitt durch die Bauteile gemäß Figur 3 und zeigt zusätzlich einen Gummiplunger.
  • Figur 5 ist ein Längsschnitt gemäß Figur 4 und zeigt darüber hinaus einen Innenbehälter für einen der zwei Komponenten, eine Sicherheitskappe und einen Austreibstift zur Ausübung eines axialen Druckes auf den Gummiplunger.
  • Figur 6 ist in kleinerem Maßstabein Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Sprühbehälter und beschränkt sich auf den Außenbehälter mit eingebautem Innenbehälter.
  • Figur 7 ist in gleichem Maßstab ein Längsschnitt durch den in Figur 6 gezeigten Sprühbehälter mit niedergedrücktem Ventil und mit einer schematischen Darstellung des Weges, den das unter Druck stehende Gas in dem Sprühbehälter nimmt.
  • Figur 8 zeigt den in Figur 6 dargestellten Sprühbehälter und darüber hinaus eine Sicherheitskappe und einen Austreibstift, wie in Figur 5 gezeigt, und ferner einen Deckel.
  • Figur 9 zeigt den Sprühbehälter gemäß Figur 8, jedoch ohne Deckel.
  • Figur 10 zeigt, wie der Innenbehälter durch Niederdrücken des Austreibstiftes gelöst wird.
  • Figur 11 zeigt die nächste Phase, wobei die Sicherheitskappe und der Austreibstift entfernt sind.
  • Figur 12 ist in einem größeren Maßstab ein Längsschnitt nur durch den Stempel des Ventils, der unter anderem in Figur 2 gezeigt ist.
  • Figur 13 ist ein Querschnitt entlang der Linie XIII-XIII von Figur 12.
  • In den Figuren beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder analoge Elemente.
  • Der Sprühbehälter gemäß der Erfindung dient zum Versprühen einer Zweikomponentenzusammensetzung, wobei die zwei Komponenten erst vor Gebrauch miteinander gemischt werden. Es liegt auf der Hand, daß jede dieser zwei Komponenten mehrere unterschiedliche chemische Substanzen enthalten kann. Die erste Komponente kann beispielsweise ein Polyol und ein Isocyanat auf einem Zweikomponenten-Polyurethansystem umfassen, worin gegen die zweite Komponente ein geeigneter Katalysator ist.
  • Der in den Figuren gezeigte Sprühbehälter umfasst einen Aussenbehälter 1 für die erste Komponente und einen kleineren Innenbehälter 2 für die zweite Komponente. Der Aussenbehälter 1 ist an seinem obersten Ende mit einer Öffnung versehen, in die ein kreisförmiges Kragenstück 3 in einer bekannten und herkömmlichen Weise eingesetzt ist. In diesem Kragenstück 3 ist ein Ventil 6 zur Freigabe des Inhalts des Sprühbehälters befestigt. Für diesen Zweck umfasst das Ventil 6 einen Stempel 5, der verschiebbar in einer elastischen Dichtungsmanschette 4 befestigt ist. Die Dichtungsmanschette 4 hält den Stempel 5 in Ruhestellung, wie es beispielsweise in Figur 4 gezeigt ist, ermöglicht es aber darüber hinaus, daß der Stempel 5, wie in Figur 7 dargestellt, hineingedrückt werden kann.
  • Durch den Stempel 5 erstreckt sich ein longitudinaler Auslasskanal 7, aus dem vier seitliche Auslassöffnungen 8 unterhalb der Dichtungsmanschette 4 in den Außenbehälter 1 munden. In der Ruhestellung des Stempels 5 sind diese vier Auslassöffnungen 8 in dichter Weise zu, da der Stempel 5 gegen den Boden der Dichtungsmanschette 4 gedrückt wird. Um die Auslassöffnungen 8 zu öffnen, muß der Stempel 5 des Ventils 6 niedergedrückt werden. Um die Auslassöffnungen 8 herum ist eine kreisförmige Ausnehmung 18 in der elastischen Dichtungsmanschette 4 vorgesehen.
  • Unterhalb der Auslassöffnungen 8 ist der Stempel 5 mit einem Deckelteil 9 versehen, von dem der Innenbehälter 2 in den Aussenbehälter 1 herabhängt. Genauer gesagt ist der Innenbehälter 2 teilweise über das Deckelteil 9 gedrückt. Ein elastischer O-Ring 10, der sich teilweise in einer äußeren kreisförmigen Nut 19 des Deckelteils 9 und teilweise in eine gegenüberliegende innere Nut 20 in dem Innenbehälter 2 erstreckt, sorgt dafür, daß der Innenbehälter 2 an seinem Deckelteil 9 befestigt bleibt.
  • An seinem untersten Ende ist der Stempel 5 ferner mit einem Zylinder-Plunger-Mechanismus versehen, der einen Zylinder 11 und einen Guinmiplunger 12 zum Lösen des Innenbehälters aufweist, wenn er von seiner Ausgangsstellung, wie in Figur 9 gezeigt, in seine ausgezogenen Stellung, wie in Figur 10 gezeigt, gedrückt wird. Für diesen Zweck befindet sich zwischen dem Gummiplunger 12, der aus einer elastischen Scheibe aufgebaut ist, und dem Boden des Innenbehälters 2 ein Kolbenstift 13, der, wie in den Figuren dargestellt, an dem Gummiplunger 12 befestigt sein kann, der aber auch von dem Gummiplunger 12 frei sein kann. Vorzugsweise passt das oberste Ende 21 des Kolbenstiftes 13 genau in den Zylinder 11, genauer gesagt mit Hilfe von Ringen 22, um auf diese Weise den Kolbenstift 13 oben zu halten, wenn der Innenbeliälter 2 losgelöst ist (siehe Figur 11). In einer anderen Ausführungsform, die in den Figuren nicht dargestellt ist, ist der Kolbenstift 13 frei von dem Kolben 12 und kann dann beispielsweise oben im Innenbehälter 2 mittels Querverbindungen gegenüber der Wand dieses Behälters 2 befestigt sein.
  • Bei dem in den Figuren gezeigten Sprühbehälter befindet sich der Zylinder 11 in Reihe mit dem Auslaßkanal 7 des Ventils 6, so daß der Gummiplunger 12 mittels eines durch den Auslaßkanal 7 hindurchgehenden Austreibstiftes 14 in die ausgezogene Stellung gedrückt werden kann. Der Auslaßkanal 7 ist vorzugsweise mittels einer dünnen Wandung 15 von dem Zylinder 11 getrennt, so daß während der Lagerung des Sprühbehälters kein Druck entweichen kann. Vor Gebrauch muß diese dünne Wandung 15 mittels des Austreibstiftes 14 durchstoßen werden.
  • Beim Durchstoßen dieser dünnen Wandung 15 ist es wichtig zu verhindern, daß der Stempel niedergedrückt wird, da sonst der Druck in dem Sprühbehälter durch die Auslaßöffnungen 8 entweichen würde. Zu diesem Zweck weist der erfindungsgemäße Spruhbehälter eine Sicherheitskappe 16 auf, die, wie in den Figuren 9 und 10 dargestellt, auf der Außenseite auf den Stempel 5 des Ventils 6 aufgeschraubt ist.
  • Ein wichtiger Vorteil des erfindungsgemäßen Sprühbehälters liegt darin, daß es einfach ist, ihn nach dem Füllen und dem Zusammenbau beider Behßlter (siehe Figur 6) unter Druck zu setzen, genauer gesagt mit Hilfe des Ventils 6 zur Freigabe des Inhalts des Sprühbehälters. Tatsächlich kann das Ventil 6 in einfacher Weise geöffnet werden, wie in Figur 7 dargestellt, indem auf den Stempel 5 gedrückt wird, ohne daß dabei der Innenbehälter 2 abgelöst wird.
  • Nachdem der Druckbehälter unter Druck gesetzt worden ist, wird die Sicherheitskappe 16 auf das Ventil 6 aufgeschraubt und der Austreibstift 14 in das Ventil 6 eingesetzt. Schließlich wird ein Deckel 17 auf den Druckbehälter aufgesetzt bzw. aufgeschraubt.
  • Um den Sprühbehälter für den Gebrauch fertig zu machen, muß der Deckel 17 entfernt und der Austreibstift 14 mit Hilfe eines schweren Gegenstandes nach innen geschlagen werden. Nach Entfernung dieses Austreibstiftes 14 und der Sicherheitskappe 16 kann ein sog. "Adapter", der an sich bekannt ist, auf das Ventil 6 aufgesetzt werden.
  • Die Konstruktion dieses Adapters gehört nicht zum Wesen der Erfindung und wird daher nicht näher beschrieben. Die Zweikomponentenzusammensetzung kann dann in gewöhnlicher Weise mit Hilfe des Adapters versprüht werden.

Claims (7)

1. Sprühbehälter für eine Zweikomponentenzusammensetzung zum Versprühen unter Druck, mit einem Außenbehälter (1) für die erste Komponente, welcher eine Öffnung aufweist mit einem in dieser Öffnung befestigten Ventil (6) zur Freigabe des Inhalts des Sprühbehälters, wobei das Ventil (6) zu diesem Zweck einen Stempel (5) mit einem longitudinalen Auslaßkanal (7) aufweist, der unten mit mindestens einer Auslaßöffnung (8) versehen ist, und der Stempel (5) zwischen einer Ruhestellung und einer niedergedrückten Stellung verschiebbar in einer Dichtungsmanschette (4) angeordnet ist in einer Weise, daß in der Ruhestellung der Stempel (5) durch elastische Mittel (4) nach außen gedrückt wird, so daß die Auslaßöffnung (8) verschlossen wird, und in der niedergedrückten Stellung die Auslaßöffnung (8) offen ist, mit einem Innenbehälter (2) für die zweite Komponente, welcher an einem Ende eine Öffnung aufweist, die durch einen Deckelteil (9) verschlossen ist, von dem der Innenbehälter (2) in den Außenbehälter (1) herabhängt, sowie mit einer Einrichtung zum Lösen des Innenbehälters (2) von der Außenseite des Sprühbehälters her von seinem Deckelteil (9), wobei die Einrichtung einen Zylinder-Plunger-Mechanismus (11, 12) umfasst, dessen Plunger (12) beim Niederdrücken in seine ausgezogene Stellung mit dem Innenbehälter (2) zu seinem Loslösen zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (9) des Innenbehälters (2) am Stempel (5) des Ventils (6) unterhalb der Auslaßöffnung (8) in diesem Ventil (6) derart befestigt ist, daß der Auslaßkanal (7) mit der Innenseite des Außenbehälters (1) durch Niederdrücken des Stempels (5) des Ventils (6) ohne Loslösung des Innenbehälters (2) verbunden werden kann, und daß der Zylinder (11) des Zylinder-Plunger- Mechanismus am Boden des Stempels (5) des Ventils (6) in Reihe mit dem Auslaßkanal (7) angeordnet ist, wobei der Plunger (12) ein Gummiplunger ist und wobei die Loslöse- Einrichtung ferner einen durch den Auslaßkanal (7) hindurch beweglichen Austreibstift (14) aufweist, um den Gummiplunger (12) in die ausgezogene Stellung zu bringen.
2. Sprühbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (11) und der Auslaßkanal (7) durch eine dünne Wandung (15) voneinander getrennt sind, die mit Hilfe des Austreibstiftes (14) durchstoßen werden kann.
3. Sprühbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummiplunger (12) aus einer elastischen Scheibe (12) hergestellt ist und daß ein Kolbenstift (13) zwischen dieser Scheibe (12) und dem Innenbehälter (2) vorgesehen ist, insbesondere zwischen der Scheibe und dem Boden des Innenbehälters (2).
4. Sprühbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenstift (13) und die elastische Scheibe (12) getrennte, nicht miteinander befestigte Teile sind.
5. Sprühbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das oberste Ende (21) des Kolbenstiftes (13) verschiebbar in dem Zylinder (11) eingepaßt ist.
6. Sprühbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbehälter (2) und sein Deckelteil (9) ineinander geschoben sind und ein elastischer O-Ring (10) zwischen beiden vorgesehen ist, der sich teilweise in eine gegenüberliegende Nut (19) in dem Deckelteil (9) des Innenbehälters (2) erstreckt.
7. Sprühbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (5) an seinem oberen Ende ein Gewinde aufweist, so daß eine Sicherheitskappe aufgeschraubt werden kann, um den Stempel (5) in der Ruhestellung zu blockieren, insbesondere wenn von dem Austreibstift (14) Gebrauch gemacht wird.
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EP0598851B1 (de) 1997-03-12
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