DE69215985T2 - Vorrichtung zur Bilderzeugung mittels magnetischer Resonanz - Google Patents

Vorrichtung zur Bilderzeugung mittels magnetischer Resonanz

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bilderzeugung mittels magnetischer Resonanz.
  • In Vorrichtungen zur Bilderzeugung mittels magnetischer Resonanz wird ein starkes, gleichmäßiges Magnetfeld in einem vorbestimmten Volumenbereich erzeugt und dann wird innerhalb dieses Volumenbereichs ein Magnetfeldgradient erzeugt, um in einem zu untersuchenden Objekt magnetische Resonanz hervorzurufen. Dann wird die Resonanz analysiert, um die Eigenschaften des Objekts zu bestimmen. Eine derartige Vorrichtung zur Bilderzeugung mittels magnetischer Resonanz findet zu medizinischen Zwecken besondere Anwendbarkeit, da sie ein eingriffsfreies Verfahren zum Untersuchen des Inneren des menschlichen Körpers bietet.
  • Um die Magnetfeldgradienten zu erzeugen, werden geeignete Spulen innerhalb des Volumenbereichs, in dem das starke, gleichmäßige Magnetfeld erzeugt wird, gehalten, und normalerweise werden diese Spulen durch einen als Spulenhalter bekannten Träger gehalten, der in Form eines Hohlzylinders vorliegt, so dass die Spulen an dessen innerer oder äußerer Zylinderfläche befestigt werden können. Der Spulenhalter besteht im allgemeinen aus Epoxidharz mit sehr hohem Elastizitätsmodul. Beispiele für derartige Vorrichtungen zur Bilderzeugung mittels magnetischer Resonanz sind z.B. in JP-A-62- 261105, JP-A-62-229906, JP-A-62-239503 und JP-A-63-158047 offenbart.
  • Um geeignete Magnetgradienten für Bilderzeugung mittels magnetischer Resonanz zu erzeugen, werden Stromimpulse an die am Spulenhalter gehaltenen Spulen angelegt. Demgemäß führen diese Spulen im gleichmäßigen Magnetfeld Ströme und es werden auf die Spulen wirkende Kräfte erzeugt, deren Richtungen durch die Flemingsche Linkshandregel bestimmt sind. Demgemäß erfährt ein Teil jeder der Spulen eine Kraft in einer Richtung, während ein anderer Teil eine Kraft in der Gegenrichtung erfährt. Daher wirkt eine pulsierende Belastung auf den Spulenhalter. Wenn das gleichmäßige Magnetfeld groß ist, können die Kräfte Schwingungen des Spulenhalters anregen und so Geräusche erzeugen. Für Bilderzeugung mittels magnetischer Resonanz zu medizinischen Zwecken muss ein Teil eines zu untersuchenden menschlichen Körpers innerhalb des Spulenhalters positioniert werden, und dabei können Geräusche zu Unbehagen führen.
  • Daher schlug das Dokument JP-A-61-279238 vor, dass zwischen dem Spulenhalter und jeder den Magnetfeldgradienten erzeugenden Spule ein Gummikissen eingefügt wird. Wenn der Strom in einer Spule Kräfte erzeugt, kann sich die Spule aufgrund der Verformung des Kissens relativ zum Spulenhalter bewegen, und so werden Schwingungen vom Gummikissen gedämpft.
  • Während das Anbringen eines Gummikissens, wie im Dokument JP-A-61-279238 offenbart, durch Schwingungen des Spulenhalters erzeugte Geräusche verringert, besteht hierbei der deutliche Nachteil, dass sich die Spule oder die Spulen dann relativ zum Spulenhalter bewegen können. Demgemäß ist die Genauigkeit der Einstellung des von diesen Spulen erzeugten Magnetfeldgradienten merklich beeinträchtigt. Für genaue magnetische Resonanz muss der Magnetfeldgradient genau positioniert werden, und dabei sollte sich die Verteilung nicht ändern, da eine derartige Anderung eine Verzerrung des mittels magnetischer Resonanz erzeugten Bilds verursacht. Daher ist aus Genauigkeitsgründen eine starre Verbindung zwischen der Spule und dem Spulenhalter erwünscht.
  • Die Erfindung schlägt daher vor, dass der Träger der Spulen, d.h. der Spulenhalter, einen Hohlkörperabschnitt (umschlossener Hohlraum) aufweist, in dem sich bewegliche Spulen befinden. Die beweglichen Spulen bestehen vorzugsweise aus körnigem oder anderem aus Einzelteilen zusammengesetztem Material.
  • Wenn auf die Spulen Kräfte einwirken, die die Tendenz haben, Schwingungen hervorzurufen, sorgt die Erfindung für starre Verbindung zwischen den Spulen und dem Träger, um zu verhindem, dass die Spulen relativ zum Träger schwingen. Demgemäß ist die Positioniergenauigkeit für die Magnetfeldgradienten nicht beeinträchtigt. Statt dessen wird die Schwingungsener gie an die beweglichen Massen übertragen, die sich dann innerhalb ihres umschlossenen Hohlraums bewegen und dadurch die Schwingungsenergie abführen Demgemäß beruht die Erfindung auf dem Abführen von Schwingungsenergie mittels beweglicher Massen innerhalb eines umschlossenen Hohlraums, wodurch eine starre Verbindung zwischen den Spulen und dem Träger möglich ist.
  • Normalerweise ist der Teil des Trägers, der die beweglichen Massen enthält, derjenige Teil, an dem die Spulen am Träger befestigt sind, da dies gewährleistet, dass die maximale Menge an Schwingungsenergie an die beweglichen Körper übertragen wird. Jedoch ist es hinsichtlich des Trägers möglich, dass einige oder alle Körper innerhalb Teilen liegen, an denen die Spulen nicht unmittelbar befestigt sind. Selbst in diesem Fall führen die beweglichen Massen Schwingungsenergie ab.
  • Wenn z.B. der Träger ein zylindrischer Spulenhalter ist, können mehrere Hohlrohre an einer Zylinderfläche dieses Spulenhalters vorhanden sein, wobei eine ausreichende Anzahl von Rohren vorliegt, um die Zylinderfläche ganz zu bedecken. Die Hohlrohre enthalten bewegliche Massen, z.B. teilchenförmiges Material. Dann werden die Spulen zum Erzeugen von Magnetfeldgradienten an einigen (nicht notwendigerweise allen) der Rohre befestigt. Die Rohre, an denen die Spulen befestigt sind, empfangen dann direkt Schwingungsenergie von den Spulen, wenn Stromimpulse durch diese Spulen geführt werden, jedoch empfangen auch die anderen Rohre, an denen die Spulen nicht befestigt sind, ebenfalls Schwingungsenergie, die über den Spulenhalter selbst, oder möglicherweise über benachbarte Rohre übertragen wird. Demgemäß kann Schwingungsenergie mittels der beweglichen Massen in den Rohren wirkungsvoll abgeführt werden.
  • Es ist auch möglich, dass der Hohlkörperabschnitt des Halters, der die beweglichen Massen enthält, aus einer Anzahl einzelner Bauelemente besteht, an denen Teile der Spulen befestigt sind. Es ist auch möglich, dass der Spulenhalter selbst zumindest teilweise hohl ist und bewegliche Massen enthält, oder es ist sogar möglich, dass die beweglichen Massen in einem Teil des Trägers enthalten sind, der nicht direkt mit den Spulen verbunden ist. In diesen letzteren Fällen ist jedoch der Geräuschverringerungseffekt herabgesetzt.
  • Vorzugsweise bestehen die beweglichen Körper aus Teilchenmaterial, z.B. Körnern in diesem Fall besteht jedoch die Möglichkeit, dass die Körner selbst Geräusche erzeugen, wenn sie sich innerhalb des Hohlkörperabschnitts des Trägers bewegen, und daher kann es erwünscht sein, eine Flüssigkeit, wie Wasser oder Öl, innerhalb des Hohlkörperabschnitts des Trägers, der die beweglichen Massen enthält, einzuschließen. Wenn die beweglichen Massen aus Teilchenmaterial bestehen, ist es erwünscht, dass derartiges Material aus Teilchen verschiedener Größe besteht.
  • Es hat sich herausgestellt, dass der unter Verwendung der beweglichen Massen innerhalb des Trägers erzielte Geräuschverringerungseffekt mit zunehmender Masse der beweglichen Massen zunimmt. Daher sollte die Anzahl beweglicher Massen und ihre Dichte so hoch wie möglich sein. Selbstverständlich können sich die Massen, wenn der hohle Innenraum des Trägers ganz mit ihnen aufgefüllt ist, nicht bewegen und es verringert sich der Geräuschverringerungseffekt. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass der Geräuschverringerungseffekt maximal wird, wenn das Volumen der Massen ungefähr 90 % des Volumens des hohlen Innenraums des Trägers ausmacht. Um die Masse zu maximieren, ist die Verwendung dichter Materialien wie Blei (Pb) bevorzugt, wobei aber auch Al&sub2;O&sub3; und Zirkoniumoxid verwendet werden können.
  • Nun werden Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Einzelnen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1, teilweise geschnitten, eine Vorrichtung zur Bilderzeugung mittels magnetischer Resonanz zeigt, die ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 eine Schnittansicht eines Teils der Vorrichtung von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 3 einen Teil des Schnitts von Fig. 2 im Detail zeigt;
  • Fig. 4 der Fig. 3 ähnlich ist, jedoch eine Modifizierung der Ausführungsbeispiele der Fig. 1 bis 3 veranschaulicht;
  • Fig. 5 einen Teil einer Vorrichtung zur Bilderzeugung mittels magnetischer Resonanz zeigt, die ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
  • Fig. 6 einen Teil einer Vorrichtung zur Bilderzeugung mittels magnetischer Resonanz zeigt, die ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
  • Fig. 7 ein beim Ausführungsbeispiel von Fig. 6 verwendetes Montageteil zeigt; und
  • Fig. 8 - 11 Anordnungen zum Einschließen von Teilchenmaterial zeigen, wie sie bei den Ausführungsbeispielen der Erfindung verwendet werden können.
  • Fig. 1 zeigt den allgemeinen Aufbau einer Vorrichtung zur Bilderzeugung mittels magnetischer Resonanz, die ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt. In Fig. 1 ist das Außengehäuse im Schnitt dargestellt, so dass der Innenaufbau der Vorrichtung erkennbar ist. Ferner ist ein Teil dieses Innenaufbaus selbst im Schnitt dargestellt.
  • Bei der Vorrichtung zur Bilderzeugung mittels magnetischer Resonanz gemäß Fig. 1 enthält ein Kryostat 1, der vakuumisoliert ist, ein Bad aus flüssigem Hehum 2. Supraleitende Magnete 3 liegen innerhalb dieses flüssigen Heliums, und sie erzeugen ein gleichmäßiges statisches Magnetfeld. Das flüssige Hehum kühlt die supraleitenden Magneten 3. Diese supraleitenden Magneten 3 sind dergestalt beschaffen, dass sie ein konstantes Magnetfeld von z.B. 0,5 bis 4 Tesla innerhalb eines Raums 5 erzeugen, der durch das hohle Innere des Kryostats 1 bestimmt ist. Das Magnetfeld verläuft in axialer Richtung (d.h. der Richtung Z in Fig. 1).
  • Ferner sind Spulen innerhalb des Raums 5 angebracht. Diese Spulen erzeugen Magnetfeldgradienten. In Fig. 1 sind Spulen 7 veranschaulicht, die Gradienten in der Richtung Y erzeugen. Jedoch existieren zusätzlich zu diesen Spulen 7 auch Spulen zum Erzeugen von Magnetfeldgradienten in den Richtungen X und Z, jedoch sind diese Spulen zum Vereinfachen von Fig. 1 nicht dargestellt.
  • Diese Spulen 7 sind an einem Spulenhalter 8 befestigt, der in Form eines Hohlzylinders vorliegt. Beim Ausführungsbeispiel von Fig. 1 sind Rohre 10 an der zylindrischen Außenfläche des Spulenhalters 8 angebracht, und dann sind die Spulen 7 an den Rohren 10 angebracht. Geeignete Befestigungseinrichtungen (nicht dargestellt), wie ein Band oder Bänder, halten den Spulenhalter 8 und die Rohre 10 zusammen, und ein ähnliches Band oder ähnliche Bänder (wiederum nicht dargestellt) halten die Spulen 7 und den Spulenhalter 8 über die Rohre 10 zusammen.
  • Die beiden Enden des Spulenhalters 8 sind mittels Befestigungsschrauben 11 am Inneren des Kryostats 1 befestigt, um dadurch die Achse der Spulen 7 in Bezug auf die Richtung des von den supraleitenden Magneten 3 erzeugten Magnetfelds auszurichten. Eine geeignete Außenabschirmung 12 aus z.B. Eisen ist z.B. um den Kryostat 1 herum vorhanden, um ein Auslecken von Magnetfeldern zu verringern.
  • Aus der Fig. 1 ist es erkennbar, dass die Spulen 7 in Form einer Schleife vorliegen, und sie um die Außenfläche des Spulenhalters 8 gekrümmt verlaufen. Demgemäß verfügen sie über sattelähnliche Form. Um einen Magnetfeldgradienten zu erzeugen, wird den Spulen 7 ein Stromimpuls i zugeführt. Wenn die untere linke Spule in Fig. 1 betrachtet wird und ins Gedächtnis gerufen wird, dass die supraleitenden Magneten 3 ein konstantes Magnetfeld in der Richtung Z innerhalb des Kryostats 1 erzeugen, ist es aus der Flemingschen Linkshandregel ersichtlich, dass auf den linken Schenkel 7a der unteren linken Spule 7 eine axial nach innen gerichtete Kraft erzeugt wird. Auf ähnliche Weise zeigt die am rechten Schenkel 7b erzeugte Kraft axial nach außen. Wenn die Spule 7 nicht über die Rohre 10 am Spulenhalter 8 befestigt wäre, würde sie sich verformen, was zu einer Verformung des Magnetfeldgradienten führen würde, wodurch sich die Genauigkeit bei der Bilderzeugung verringern würde.
  • Da jedoch die Rohre 10 hohe Steifigkeit aufweisen, ist die Verformung der Spulen 7 ausreichend klein dafür, dass die Verformung des Magnetfeldgradienten unwesentlich ist. Im Ergebnis können Bilder hoher Qualität erhalten werden.
  • Jedoch wirken, insbesondere dann, wenn das statische Magnetfeld groß ist, große Kräfte auf den Spulenhalter 8, die bewirken, dass der Spulenhalter schwingt und dadurch Geräusche erzeugt. Dies ist unerwünscht, weswegen die Rohre 10 hohl sind und Teilchenmaterial, z.B. Körner 6, enthalten. Die Körner 6 sind innerhalb der rohrförmigen Bauelemente 8 beweglich und absorbieren daher schwingungsenergle.
  • Aus der Schnittansicht von Fig. 2 ist es erkennbar, dass die zylindrische Außenfläche des Spulenhalters 8 ganz mit Rohren 10 bedeckt ist, wobei jedoch nur eine eher begrenzte Anzahl von Rohren 10 zwischen den Spulenhalter 8 und den Spulen 7 liegt, die dadurch Schwingungsenergie unmittelbar von den Spulen 7 aufnehmen. Trotz dieser Tatsache wird etwas an Schwingungsenergie auf diejenigen Rohre 10 übertragen, die sich nicht unmittelbar zwischen dem Spulenhalter 8 und den Rohren 7 befinden, wodurch sich der Geräuschverringerungseffekt verbessert, wie er mit der Erfindung erzielbar ist.
  • Die detaillierte Schnittansicht von Fig. 3 zeigt, dass die rohrförmigen Bauelemente 10 teilweise mit Körnern gefüllt sind, und wenn Schwingungsenergie zwischen den Spulen 7 und dem Spulenhalter 8 übertragen wird, bewegen sich die Körner 6, wodurch es zu Stößen zwischen diesen kommt, wodurch Schwingungsenergie abgeführt wird. So verringern die Körner 6 die von den Spulen 7 auf den Spulenhalter 8 übertragene Schwingungsenergie. Demgemäß verringern sich Schwingungen des Spulenhalters 8 und von der Vorrichtung zur Bilderzeugung mittels magnetischer Resonanz erzeugte Geräusche sind verringert.
  • Es hat sich herausgestellt, dass der Geräuschverringerungseffekt bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 3 mit zunehmender Masse der Körner 6 innerhalb der Rohre 10 zunimmt. Daher ist es bevorzugt, dass die Körner 6 aus einem Material hoher Dichte, wie Blei (Pb), bestehen. Jedoch können auch Al&sub2;O&sub3; oder Zirkonium verwendet werden. Ferner steigt der Geräuschverringerungseffekt mit zunehmendem Volumen der Körner an, bis zu ungefähr 90 % des Volumens des Innenraums der Rohre 10. Über ungefähr 90 % nimmt der Geräuschverringerungseffekt ab, da der Bewegungsfreiheitsgrad der Körner 6 beschränkt wird. Wenn die Körner ausreichend dicht innerhalb der Rohre 10 so gepackt sind, dass sie sich nicht bewegen können, geht der Geräuschverringerungseffekt verloren.
  • Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 3 sind die Spulen über die Rohre 10 an der zylindrischen Außenfläche des Spulenhalters 8 befestigt. Jedoch ist es auch möglich, die Spulen 7 an der zylindrischen Innenfläche zu befestigen, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Erneut enthalten die Rohre 10, die zwischen die Spulen 7 und den Spulenhalter 8 eingefügt sind, Körner 6.
  • Ferner erstrecken sich die Rohre 10 bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 4 axial in Bezug auf den Spulenhalter 8. Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem sich die Rohre 10 in umfangsrichtung um den Spulenhalter erstrecken. Erneut können die Rohre 10 an der zylindrischen Außenfläche des Spulenhalters 8, wie in Fig. 5, oder an der zylindrischen Innenfläche (nicht dargestellt) liegen. Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 5 sind die Spulen 7 über die Rohre 10 am Spulenhalter 8 befestigt. Fig. 6 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dem die Spulen 7 über Montageelemente 13 am Spulenhalter 8 befestigt sind. Diese Montageelemente 13 sind einzelne Hohlelemente, und sie enthalten, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, auf ähnliche Weise wie die Rohre 10 bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 5 Körner 6. Die Montageelemente 13 bilden eine steife Verbindung zwischen den Spulen 7 und dem Spulenhalter 8, um dadurch eine Verformung der durch die Spulen 7 erzeugten Magnetfeldgradienten zu verhindern. Erneut führt eine Bewegung der Körner 6 zu einem Geräuschverringerungseffekt. Da jedoch das Volumen der Körner 6 beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6 und 7 beschränkter ist als bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 5 ist der Geräuschverringerungseffekt weniger ausgeprägt.
  • Da sich die Körner innerhalb der Rohre 10 oder der Montageelemente 13 bewegen können, stoßen sie in unvermeidlicher Weise zusammen, wobei durch derartige Zusammenstöße Geräusche erzeugt werden können. Um den Effekt derartiger Geräusche zu verringern, können die Rohre 10 (oder die Montageelemente 13) teilweise mit Flüssigkeit 14 gefüllt sein, wie es in Fig. 8 dargestellt ist.
  • Ferner können, obwohl bei den vorigen Ausführungsbeispielen Körner innerhalb der Rohre 10 oder Montageelemente 13 verwendet sind, andere bewegliche Massen verwendet werden. Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem sich ein Pulvermaterial 15 zusätzlich zu Körnern 6 innerhalb der Rohre 10 befindet. Die Verwendung eines derartigen Pulvermaterials 15 verringert Geräusche aufgrund Zusammenstößen zwischen Körnern und verhindert auch ein Zusammenklumpen der Körner 6 innerhalb der Rohre 10. Es ist auch möglich, Massen zu verwenden, die nicht körnerförmig sind, wie z.B. Stäbe innerhalb der Rohre 10 oder der Montageelemente 13, wobei dies jedoch nicht bevorzugt ist, da derartige Stäbe eine begrenztere Bewegung aufweisen und so einen kleineren Geräuschverringerungseffekt ergeben.
  • Wenn Rohre 10 verwendet werden, sind sie vorzugsweise zylindrisch, jedoch können sie rechteckig sein oder, tatsächlich, jede beliebige andere Form aufweisen. Als Beispiel zeigt Fig. 10 eine Anordnung, bei der ein gewelltes Blech 16 mit einer Abdeckung 17 die Körner 6 einschließt. Die Anordnung von Fig. 10 kann dann die rohrförmigen Elemente 10 bei einem beliebigen der Ausführungsbeispiele der Fig. 1 bis 5 ersetzen. Wenn Rohre verwendet werden, können diese Rohre 10 einzeln vorliegen, jedoch sind sie vorzugsweise über Verbindungen 18, wie in Fig. 11 dargestellt, miteinander verbunden, so dass Schwingungsenergie zwischen den Rohren 10 übertragen werden kann.
  • Durch die Erfindung ist es möglich, Bilder hoher Qualität zu erzielen, die frei von Magnetfeldverzerrungen aufgrund einer Bewegung der den Magnetfeldgradienten erzeugenden Spulen sind, und zwar trotz der Kraft, wie sie erzeugt wird, wenn Stromimpulse an diese Spulen angelegt werden, da die Spulen starr mit dem Spulenhalter oder einem anderen Träger verbunden sind. Jedoch verringert die Verwendung eines Trägers mit einem beweglichen Massen, wie Körner, enthaltenden Hohlraumabschnitt von der Vorrichtung erzeugte Geräusche.

Claims (11)

1. Vorrichtung zur Bilderzeugung mittels magnetischer Resonanz mit einer Einrichtung (7) zur Erzeugung eines magnetischen Feldstärkegradienten in einem vorgegebenen Volumenbereich dieser Vorrichtung und einem Träger (8, 10, 13) zur Halterung dieser Einrichtung (7) in einer vorbestimmten Lage, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger zur Befestigung der Einrichtung (7) zur Erzeugung des Magnetfeldgradienten einen eine starre Verbindung herstellenden Hohlkörperabschnitt (10, 13) aufweist, der bewegliche Massen (6, 15) enthält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Massen (6, 15) aus Einzelteilen bestehendes Material umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Einzelteilen bestehende Material (6, 15) Partikel unterschiedlicher Größen enthält.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8, 10, 13) eine zylindrische Oberfläche aufweist, und daß der Hohlkörperabschnitt (10, 13) sich über nahezu die gesamte zylindrische Oberfläche erstreckt.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörperabschnitt zumindest ein Hohlrohr (10) enthält.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörperabschnitt mehrere einzelne Bauelemente (13) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger einen hohlzylindrischen Spulenhalter (8) enthält.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Teil der zylindrischen Oberfläche des Spulenhalters (8) sich mehrere Hohlrohre (10) befinden, von denen mindestens eines den Hohlkörperabschnitt bildet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rohre (10) längs der Achse des Spulehhalters (8) erstrecken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre sich entlang des Umfangs des Spulenhalters erstrekken.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörperabschnitt (10, 13) Flüssigkeit (14) enthält.
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