DE69213933T2 - Verbesserter schiffsanker - Google Patents

Verbesserter schiffsanker

Info

Publication number
DE69213933T2
DE69213933T2 DE69213933T DE69213933T DE69213933T2 DE 69213933 T2 DE69213933 T2 DE 69213933T2 DE 69213933 T DE69213933 T DE 69213933T DE 69213933 T DE69213933 T DE 69213933T DE 69213933 T2 DE69213933 T2 DE 69213933T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
anchor
fluke
plane
symmetry
angle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69213933T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69213933D1 (de
Inventor
Peter Onchan Isle Of Man Bruce
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brupat Ltd
Original Assignee
Brupat Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brupat Ltd filed Critical Brupat Ltd
Publication of DE69213933D1 publication Critical patent/DE69213933D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69213933T2 publication Critical patent/DE69213933T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/24Anchors
    • B63B21/30Anchors rigid when in use
    • B63B21/32Anchors rigid when in use with one fluke
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/24Anchors
    • B63B21/26Anchors securing to bed
    • B63B2021/262Anchors securing to bed by drag embedment

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Schiffs- oder Bootsanker.
  • Die grundlegende Anforderung an einen Schiffsanker ist die Fähigkeit, sich in einen Ankergrund einzugraben, wenn er vorwärtsgezogen wird, und in der eingegrabenen Haltung im Grund stabil zu bleiben, wenn er weitergezogen wird. Es ist auch nachgewiesen, daß sich der Anker für eine hohe Halteleistung während des Ankersetzens verhältnismäßig tief eingraben sollte. Die Natur von Ankergründen variiert enorm, zum Beispiel von harten Böden aus körnigen nicht-bindigen dichten Schottern und Sanden oder bindigen zähen Tonen bis hin zu weichen Böden aus bindigen Schlämmen. Der Ankergrund kann auch felsig sein, woraufhin der Anker in der Lage sein muß, sich zum Ankern zufriedenstellend auf einem Felsen zu verhaken. Ein zufriedenstellender Betrieb eines Ankers in einem bestimmten Ankergrund hat es erforderlich gemacht, daß der Anker eine bestimmte Geometrie aufweist, einschließlich eines mit dem Boden des Ankergrundes kompatiblen Flunkenwinkels. Der Flunkenwinkel ist der Winkel, der zwischen der Flunke und einer Linie in einer von vorne nach achtern verlaufenden Symmetrieebene des Ankers gebildet wird, welche sich zwischen der Rückseite der Flunke und einem Ankerleinen- Befestigungspunkt im vorderen Ende des Schaftes erstreckt. Gegenwärtig ist es bekannt (vgl. zum Beispiel "The Quarterly Transactions of the Institute of Naval Architects", Bd. 92, Nr. 4, Oktober 1950, S. 341-343), daß bei den am tiefsten eingrabenden Ankern für einen Betrieb in einem Sandgrund ein kleiner Flunkenwinkel im Bereich von 23º bis 32º eine höchste Halteleistung liefert. Flunkenwinkel von 25º bis 32º für initteldichte bis lockere Sande sorgen im allgemeinen für eine zufriedenstellende Leistung. Für einen verhältnismäßig weichen Schlammgrund ist der Flunkenwinkel für die höchste Leistung größer und liegt im Bereich von 50º bis 55º. Bei Flunkenwinkeln von mehr als 32º reicht in Sand das Moment der Resultierenden von Bodennormaldruckkräften und Bodenreibkräften auf eine Ankerflunke um den Ankerleinen-Befestigungspunkt nicht aus, um die Summe der Momente von Bodenkantenwiderstandskraft auf die Flunke und Bodenwiderstandskraft auf den Schaft um denselben Punkt während eines anfänglichen Eindringens auszugleichen. Der Anker ist folglich während des Ziehens in Längsrichtung instabil und dreht sich um den Befestigungspunkt in eine mit der Nase nach unten weisende Haltung, in welcher es ihm nicht gelingt, sich unter die Oberfläche des Ankergrundes einzugraben, oder in welcher er sogar ganz aus dem Boden ausbricht. Für die am tiefsten eingrabenden Anker hat man somit allgemein einen Flunkenwinkel von 32º oder weniger gewählt, um sowohl in harten und weichen Böden einen wirkungsvollen Einsatz zu ermöglichen. Der daraus resultierende Nachteil in weichen Böden wird gewöhnlich dadurch gemildert, daß man die Flunkenfläche auf Kosten einer geringeren strukturellen Festigkeit zum Verhaken auf Felsen maximal vergrößert. Selbst mit einer größeren Flunkenfläche liefern derartige Anker jedoch typischerweise in weichem Schlamm eine Leistung, die kleiner ist als 15 Prozent ihrer Leistung in Sand. Dies veranschaulicht das Problem, das damit verbunden ist, daß man einen Anker mit einem einzigen Kompromiß-Flunkenwinkel versieht, der sowohl in hartem Sand und weichem Schlamm eine hohe Halteleistung erzeugen kann.
  • Das Europäische Patent Nr. 0180609 des Anmelders beschreibt einen Schiffsanker, der durch die Bereitstellung einer mit einem Querstrom von nichtbindigem Boden an der Rückseite der Flunke ausgerichteten Sperrplatte und mit einem Drosseldurchlaß zwischen der Sperrplatte und der Flunke bewirkt, daß sich während des Eingrabens in einem weichen Schlammgrund ein zum Stillstand gebrachter Schlammkeil auf der Flunke auf staut. Dieser Schlammkeil schert zwischen den Vorderkanten der Flunke und den Oberkanten der Sperre unter einem Winkel von 20º zur Flunke (die auf einen Flunkenwinkel von 30º für Sand eingestellt ist) ab, so daß an der Grenzfläche zwischen auftreffendem Schlamm und zum Stillstand gebrachtem Schlammkeil ein wirksamer Flunkenwinkel von 50º begründet wird. Dieser große wirksame Flunkenwinkel an der Oberfläche des zum Stillstand gebrachten Keils ermöglicht es, daß der Anker in weichem Schlamm zufriedenstellend arbeitet. In einem Sandgrund ermöglicht der Drosseldurchlaß, obwohl er zu klein ist, um einen signifikanten Durchfluß von bindigem Boden (Schlamm) zu gestatten, achtern ein Entweichen von nicht-bindigem Boden (Sand) von oberhalb der Flunke, wodurch die Scherung an der Flunkenoberfläche erfolgt, so daß in Sand ein wirkungsvoller Betrieb des Ankers beim tatsächlichen Flunkenwinkel von 30º ermöglicht wird. Obwohl diese Anordnung in Schlamm für eine bessere Leistung sorgt, erfolgt jedoch das Eingraben nicht so tief wie im Fall eines Ankers mit einem großen Flunkenwinkel. Folglich wird die sehr hohe Halteleistung des tief eingegrabenen Ankers mit großem Flunkenwinkel in weichem Schlamm nicht erreicht, obwohl die Halteleistung diejenige des Ankers mit einem kleinen (Sand-)Flunkenwinkel beim Betrieb in Schlamm merklich übersteigt. Die WO 89/09722 offenbart einen aus ebenen Platten geformten Anker, umfassend eine Flunke von umgekehrt V-förmiger Gestalt und einen an einem Ende mit der Flunke verbundenen Schaft mit einem Seil-Befestigungspunkt am anderen Ende des Schaftes. Um die Leistung dieses Ankers zu verbessern, ist die Rückseite der Flunke mit Platten versehen, die unmittelbar mit dem vorgenannten umgekehrt V-förmigen Flunkenteil verbunden sind, welche jedoch in Bezug zur mittleren Symmetrieebene des Ankers divergieren, so daß sie mit dem vorgenannten Flunkenteil einen stumpfen Winkel bilden, wobei diese in seitlicher Richtung verlaufenden hinteren Platten in Zugrichtung des Ankers eine Oberfläche für eine Rückwirkung mit Ankergrundboden aufweisen. Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Schiffsanker bereitzustellen, der gegenüber den Ankern der EP 0180609 und der WO 89/09722 eine bessere Leistung bringt.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Schiffsanker vom einseitigen Typ (mit dem Schaft nur an einer Seite der Flunke) bereitzustellen, der sich von selbst in eine Bodeneingriffshaltung ausrichtet, wenn er in einer umgedrehten oder umgekehrten Position auf eine Ankergrundoberfläche geworfen und horizontal über diese gezogen wird.
  • Es kann Probleme geben, das anfängliche Eingraben eines Ankers in einen harten Ton- oder Lehmgrund zu erreichen, speziell im Fall eines Ankers, der mit Einrichtungen zur Selbstausrichtung des Ankers aus einer umgedrehten Position in eine Eingrabeposition versehen ist, und es ist ein besonderes Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Schiffsanker bereitzustellen, der dieses Problem beseitigt oder mildert.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Schiffsanker bereitgestellt, wie im beigefügten Patentanspruch 1 aufgeführt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Schiffsanker bereitgestellt, wie im beigefügten Patentanspruch 7 aufgeführt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Anker entsprechend dem beigefügten Patentanspruch 19 bereitgestellt.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die begleitenden zeichnungen beispielhaft beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schiffsankers gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine Draufsicht durch den Schnitt X - X in Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 eine Vorderseitenansicht des Ankers ist;
  • die Figuren 4, 5 und 6 Schnitte Y - Y, Z - Z bzw. F - F in Fig. 1 zeigen;
  • Fig. 7 einen Spitzenteil der Flunke in Fig. 1 bei Betrachtung senkrecht zu seiner Oberseite zeigt;
  • Fig. 8 die Sandströmungspfade über den Anker zeigt, während er sich aufgrund einer auf den Anker aufgebrachten Vorwärts- Zugkraft P tief in Sand eingräbt;
  • Fig. 9 die verschiedenen Kräfte und Drehmomente auf den Anker zeigt, wenn er sich in einen Sand-Ankergrund eingräbt, wie in Fig. 8 dargestellt; und
  • Fig. 10 eine bildhafte Ansicht des Ankers der Figuren 1 bis 7 in einer Ankergrundeingriffsposition zeigt, wobei die Flunkenspitze bereit ist, in den Boden einzugreifen.
  • Bezug nehmend auf die Figuren 1 bis 7, ist ein Schiffsanker 1 symmetrisch zu einer von vorne nach achtern verlaufenden Ebene M - M und umfaßt eine Flunke 2, einen Schaft 3, der an einem Ende mit der Flunke 2 verbunden ist und einen Ankerleinen- Befestigungspunkt 10 enthält, umfassend eine Schlitzöffnung an dem von der Flunke entfernten Schaftende A, sowie eine hintere Einheit 4, die dazu dient, Momenten von Reibkräften und einem Kantenwiderstand auf die Flunke 2 und auf den Schaft 3 um den Punkt 10 entgegenzuwirken, wobei Bodenentweichöffnungen 5 zwischen der Flunke 2 und der hinteren Einheit 4 angeordnet sind. Spezieller liefert ein Grundelement 6 den Schaft 3 und umfaßt Arme 6A und 6B, welche verjüngte Flunkenplatten 7 bzw. die hintere Einheit 4 tragen, wobei der Arm 6A zusätzlich einen Flunkenvorderteil 8, welcher in Verbindung mit den verjüngten Flunkenplatten 7 eine dreieckige Flunke bildet, sowie einen in einer Spitze (B in den Figuren 1 und 10) gipfelnden Spitzenteil 9 liefert. Die Schlitzöffnung am Punkt 10 dient zur Aufnahme eines Schäkels zur Befestigung einer Ankerleine.
  • Der Flunkenwinkel θ ist der Winkel zwischen der Flunke 2 und einer Linie in der Symmetrieebene, welche den Punkt 10 mit der Hinter- oder Rückseite der Flunke 2 verbindet. Der Winkel θ ist als etwa 50º betragend dargestellt, wobei er im bevorzugten Bereich von 32º bis 58º liegt.
  • Die Flunke 2 weist eine negative V-Form auf, wobei jede Flunkenplatte 7 einen negativen Flankenwinkel β in Bezug zu einer Ebene aufweist, die im rechten Winkel zur Symmetrieebene verläuft und die Schnittlinie der Platten 7 enthält. Bei diesem Beispiel beträgt β 29º, kann jedoch im Bereich von 10º bis 40º liegen.
  • Die hintere Einheit 4 ist plattenförmig, wobei sie ein Paar Platten 11 umfaßt, die in der Symmetrieebene verbunden sind, so daß sie im Querschnitt ein nach hinten gerichtetes flaches V liefern und zwei nach vorne weisende Plattenoberflächen 11A, 11B darbieten, welche Bodendruck-Reaktionsflächen bilden, die achtern von der Öffnung 5 angeordnet sind und sich über die volle Querspannweite derselben erstrecken. Wie in Fig. 6 dargestellt, sind die V-förmig angeordneten Platten jeweils unter einem negativen Flankenwinkel δ in Bezug zu einer Ebene geneigt, die im rechten Winkel zur Symmetrieebene verläuft und die Schnittlinie der Oberfläche 11A und 11B enthält. Der Winkel δ ist als 22,5º betragend dargestellt, wobei er im bevorzugten Bereich von 10º bis 35º liegt. Die Plattenoberflächen 11A, 11B schneiden sich in einer Linie in der Symmetrieebene M - M, wobei sie einen vorwärts gerichteten stumpfen Winkel α mit der Schnittlinie der Platten 7 der Flunke 2 in der Ebene M - M bilden. Der Neigungswinkel α wird auch von der Schnittlinie der Oberflächen 11A, 11B und der Platten 7 mit zur Symmetrieebene M-M parallelen Ebenen gebildet. Der Winkel α ist als 155º betragend dargestellt, wobei er im bevorzugten Bereich von 120º bis 170º liegt.
  • Die Rückseite der Flunke 2 ist durch eine geneigte untere querverlaufende Rippenplatte 12 verstärkt, die in einer Ebene liegt, welche achtern und oberhalb des Punktes 10 einen kleinsten Abstand vom Punkt 10 aufweist. Bei Projektion in Richtung der Schnittlinie der Platten 7 mit der Symmetrieebene beträgt die Fläche der Rippenplatte 12 ungefähr die Hälfte der Fläche der Einheit 4 (Fig. 3) und trägt so ungefähr ein Drittel der Gesamtwiderstandsfläche des Ankers bei, wenn er vollständig in Schlamm eingegraben ist.
  • Die hintere Einheit umfaßt auch eine an den Vorderkanten der Platten 11 ausgebildete vordere querverlaufende Verstärkungsrippenplatte 13 und hintere querverlaufende Versteifungsrippenplatten 15, die mit einem negativen V-Winkel zwischen ihnen an den Hinterkanten der Platten 11 ausgebildet sind. Flunkenverlängerungsplatten 14 zwischen der Einheit 4 und der Flunke 2 flankieren die Öffnungen 5 und dienen dazu, die Randkanten der Platten 11 bis zu den Querenden der Flunke 2 zu verlängern, um zu verhindern, daß Ketten, Taue und dergleichen in die Öffnungen 5 eindringen und diese verstopfen. Die Rippenplatten 15 tragen zwischen sich ein Auge 15A, an dem zum Einholen des Ankers eine Pendelleine befestigt werden kann.
  • Der Anker 1 ist selbstausrichtend, und zu diesem Zweck ist die Randkante 4A der Einheit 4 von Kardioidenform, um ein Rollen des Ankers 1 aus einer umgedrehten Position in eine Ankergrundeingriffsposition, wie in Fig. 10 dargestellt, zu bewirken. Wenn der Anker 1 umgedreht auf einer horizontalen ebenen Oberfläche eines festen Ankergrundes abgesetzt wird, erfolgt ein Kontakt im wesentlichen nur am oberen Ende E der Einheit 4 und am vorderen Punkt A auf dem Schaft. Nur Punkte X auf den Kurven EC oder ED und Punkte bei A und B treten in Kontakt mit der horizontalen Oberfläche des Ankergrundes, wenn der Anker 1 über diese gezogen wird, indem man am Schäkelpunkt 10 am Ende A des Schaftes 3 zieht.
  • Die Kurven EC und ED im Rand 4A liegen jeweils im wesentlichen in einer elliptisch konischen Oberfläche mit schrägstehender Achse, wobei die Spitze des Konus dem Schäkelende (A) des Schaftes 3 benachbart ist, wobei die schrägstehende Achse des Konus die Symmetrieebene an einem Punkt schneidet, wobei die Nebenachse des elliptischen Querschnitts des Konus dwars der Symmetrieebene des Ankers liegt. Somit bildet jede der Kurven EC und ED eine Spiralkurve bezüglich des Schwerpunkts CG (Fig. 1) des Ankers 1.
  • In der umgedrehten Position liegt der Schwerpunkt CD (Fig. 1) des Ankers hoch über der Linie, welche die Abstützpunkte bei A und E enthält. Der Anker ist somit in der umgedrehten Position instabil und kippt so schnell nach einer Seite einer vertikalen Ebene durch A und E. Der Kontaktpunkt bei E wandert als ein sich bewegender Kontaktpunkt X entlang von EC oder ED. Die schrägachsige Natur der konischen Oberfläche, in welcher jede Spiralkurve EC oder ED liegt, erhält eine Horizontalverschiebung des Schwerpunkts CG aus einer Seite einer vertikalen Ebene durch A und X aufrecht und erhält so ein durch die Schwerkraft hervorgeruf enes Querdrehmoment aufrecht, welches den Anker entlang des Randes 4A rollt, bis die Spitze des Spitzenteils 9 der Flunke 2 in Eindringkontakt mit der Ankergrundoberfläche gebracht wird (Punkt B in Fig. 10). Der Anker befindet sich nun in einer von zwei möglichen stabilen Positionen, von denen eine in Fig. 10 dargestellt ist. In dieser stabilen Position ist ein Dreipunktkontakt vorhanden, wobei sich entweder die linke Flunkenverlängerung 14 oder die rechte Flunkenverlängerung 14 im Kontakt mit der Ankergrundoberfläche befindet.
  • Der Schaft 3 ist von einer teilweise geradlinigen Form, wobei seine Mittellinie wesentlich im Abstand von der Linie AE gelegen ist, so daß die Masse des Schaftes beträchtlich zu dem durch Schwerkraft hervorgerufenen Rollmoment beiträgt, welches den Anker in Eindringeingriff mit dem Ankergrund dreht. Auch verhindert die durch diese Lage des Schaftes erreichte wesentliche Einwölbung zwischen der Linie AE und dem Anker eine ernste Behinderung der Rollbewegung.
  • Der Spitzenteil 9, der von einer kräftigen massiven Form ist, ist nach oben geneigt, so daß zwischen seiner Oberseite und der Schnittlinie zwischen den Platten 7 der Flunke 2 ein nach hinten gerichteter stumpfer Winkel δ gebildet wird. Der Winkel δ ist als 146º betragend dargestellt, wobei er in einem bevorzugten Bereich von 130º bis 170º liegt. Der angrenzende Flunkenteil 8 ist ebenfalls von kräftiger massiver Form mit einem allgemein dreieckigen Querschnitt, wie in Fig. 5 dargestellt. Der Teil 8 dient als Ballastgewicht und als starker Halt für die Vorderkanten der Platten 7, der die hohe Druckbelastung aushalten kann, die an der Flunke des Ankers 1 auftritt, wenn dieser sich in feste bis harte Ankergründe eingräbt. Der Spitzenteil 9 ist ein vorderer Teil des Arms 6A, der so ausgebildet ist, daß er eine kleine dreieckige Hilfsflunke von allgemein Pfeil- oder Speerkopfform bildet, welche der Hauptflunke, umfassend die Platten 7 und den Teil 8, vorausgeht. Diese Hilfsflunke weist eine hintere größere obere Oberfläche 19 und eine vordere kleinere obere Oberfläche 18 auf, die in bezug zueinander geneigt sind. Die hintere, größere obere Oberfläche 19 bildet einen Außenwinkel Φ mit einer Linie, welche in der Symmetrieebene den Punkt 10 im Schaft 3 mit einem vordersten Punkt der Oberfläche 19 verbindet. Der Winkel Φ ist als 56º betragend dargestellt, wobei er im bevorzugten Bereich von 50º bis 65º und weniger als 70º liegt.
  • Die obere größere Oberfläche 19 in der Ansicht senkrecht zu der in Fig. 7 dargestellten Oberfläche ist allgemein von langgestreckter dreieckiger Form, wobei die scharfe Spitze nach vorne weist und die Seitenränder einen Winkel λ einschließen. Der Winkel λ ist als 18º betragend dargestellt, wobei er in einem bevorzugten Bereich von 10º bis 30º liegt. Die kleinere obere Oberfläche 18 ist kleiner als 5 Prozent der Fläche der Oberfläche 19 und ist in einer Ebene angeordnet, die im rechten Winkel zu der Linie verläuft, welche in der Symmetrieebene den Punkt 10 im Schaft mit einem vordersten Punkt der Oberfläche 19 verbindet. Diese Oberfläche 18 dient dazu, eine ausreichende Auflagerfläche an der Spitze des Spitzenteils 9 bereitzustellen, so daß sie eine Spitzenlast von 71-fachen Ankergewicht aushält, ohne daß es zu einem Versagen des Auflagers kommt, während sie gleichzeitig ausreichend klein bleibt, um ein Verhindern eines Eindringens der Spitze des Spitzenteils 9 in sehr harte Ankergrundoberflächen, wie beispielsweise festen Lehm oder Ton zu vermeiden.
  • Ein typischer, im wesentlichen dreieckiger Querschnitt durch den Spitzenteil 9 ist in Fig. 4 dargestellt. Die untere Spitze des Querschnitts entspricht einer säbelartigen Unterkante 9B des Spitzenteils 9. Eine Stufe 9C ist in der Kante 9B vorhanden. Diese wirkt als Auslösedrehpunkt, der ein Entlanggleiten der Kante 9b auf zähem Lehm verhindert und den Anker 1 straucheln läßt, so daß er seitwärts kippt, um die Spitze des Spitzenteils 9 in Eingriff mit dem zähen Lehm zu bringen. Die obere größere Oberfläche 19 kann eben oder wie die Flunke 2 von negativer V-Form sein. Jeder Querschnittdes Spitzenteils 9 weist eine ausreichende Tiefe und Querschnittsfläche auf, um das Biegemoment und die Scherkraft aufgrund einer im wesentlichen punktförmigen Last und insbesondere eine an der Verbindungsstelle zwischen der größeren oberen Oberfläche 19 und der kleineren oberen Oberfläche 18 aufgebrachte Punktlast vom 71-fachen Ankergewicht auszuhalten. Die säbelartige Unterkante des Spitzenteils 9 ist vorgesehen, um den Ankergrundboden mit einem minimalen Widerstand zu spalten, wenn der Anker tief eingegraben ist, wobei die auftreffende relative Bodenströmung in Richtung des Pfeils EF in Fig. 9 stattfindet.
  • Zwischen der massiven Hilfsflunke des Spitzenteils 9 und dem vorderen Flunkenteil 8 sind Durchlässe 20 vorhanden. Die Seitenquerschnittsfläche dieser Durchlässe 20 nimmt in einer Richtung nach hinten zu, um einen ungehinderten Hindurchtritt von Ankergrundboden ohne Verstopfungen zu fördern. Die geneigte Länge des Spitzenteils 9 wirkt mit den Flunkenverlängerungen 14 zusammen, um die Kante der Flunkenplatte 7 von der Ankergrundoberfläche abgehoben zu halten, wenn sich der Anker im Dreipunktkontakt mit der Ankergrundoberfläche befindet, wie in Fig. 10 dargestellt. Dies ermöglicht es, daß die Hilfsflunke des Spitzenteils 9 vollständig in eine feste oder harte Ankergrundoberfläche eindringt, bevor ein Kantenwiderstand vom Flunkenteil 8 und der Platte 7 beim Kontakt mit der Oberfläche auftritt.
  • Die hintere Einheit 4 ermöglicht es, daß sich der Anker 1 selbst dann tief in Sand eingräbt, wenn der Flunkenwinkel θ einen relativ hohen, 32º übersteigenden Wert aufweist, und in diesem Zusammenhang bilden die Platten 11A, 11B achtern von der Öffnung 5 eine Sperre für einen Sandfluß oder eine Sandströmung.
  • Fig. 8 zeigt (mit Pfeilen) Fließ- oder Strömungslinien einer Relativbewegung von Sand über und um einen sich bewegenden eingegrabenen Anker 1 in der Nähe seiner Symmetrieebene. Der fließende Sand ändert seine Richtung aufgrund einer Wechselwirkung mit der Flunke 2 und schert entlang von Ebenen 21 ab, welche von den Kanten der Flunke 2 ausgehen. Im Anschluß an die Scherung ist die Strömung allgemein parallel zu den Platten 7 der Flunke 2, wobei über dem zum Stillstand gebrachten Sandkeil W, welcher sich auf den Flächen 11A, 11B der Sperreneinheit 4 bildet, eine Teilung des Stroms stattfindet. Ein Teil des Sandstroms schiebt sich über eine Oberseite des Keils W, welche im wesentlichen mit der Sandströmung ausgerichtet ist, und ein anderer Teil fließt über die Rippenplatte 12 und unter eine Unterseite des Keils W, bevor er achtern durch Bodenentweichöffnungen 5 austritt und einen Hohlraum füllt, der dazu neigt, sich kontinuierlich hinter der Flunke zu bilden. Der über die Sperre 4 hinwegtretende Sandstrom fällt nach unten und füllt einen Hohlraum, der dazu neigt, sich kontinuierlich hinter der Sperre zu bilden.
  • Der zum Stillstand gebrachte Keil W bewegt sich zusammen mit dem Anker und bildet in der Tat beim Betrieb in Sand einen Teil des Ankers. Der Sanddruck und die Sandbewegung an der Oberfläche des Keils W erzeugen normale Tangentialkräfte, die durch den Körper des Keils hindurch auf die nach vorne weisende Oberfläche 11A, 11B der Sperre übertragen werden. Die Größe der Oberfläche und die Form des Keils W und somit die Größe und Richtung der auf die Sperre aufgebrachten resultierenden Kraft hängen vom Neigungswinkel α und der Fläche der Sperre ab. Bei einer gegebenen Sperrenfläche bestimmt der Winkel α die Position und Richtung der resultierenden Kraft RW auf die Oberseite des auf den Flächen 11A, 11B der Sperre reitenden Keils W und somit die Größenordnung des von RW erzeugten Drehmoments um den Schäkelpunkt 10. Dieses erwünschte Drehmoment ist spürbar, wenn α im Bereich von 130º bis 165º liegt, und erreicht ein Maximum wenn α zwischen 145º und 155º liegt. Die Fläche der Sperre 4 bei Betrachtung in der Symmetrieebene im rechten Winkel zur Schnittlinie der Oberflächen 11A und 11B liegt im Bereich des 1- bis 2,2-fachen der Fläche der Flunke 2 bei Betrachtung in der Symmetrieebene im rechten Winkel zur Schnittlinie der Platten 7, wobei die optimale Fläche zwischen dem 1,5- und 1,9-fachen der Fläche der Flunke 2 beträgt, wenn α zwischen 140º und 160º beträgt. Da keine Notwendigkeit besteht, die Größe der Öffnungen 5 zu minimieren, um einen Drosselspalt zum Drosseln des Schlammdurchflusses zu bilden, um auf der Flunke einen zum Stillstand gebrachten Schlammkeil zu erzeugen, wenn der Anker in einem Schlamm-Ankergrund arbeitet, kann die Breite der Öffnungen 5 gemessen in einer Ebene parallel zur Symmetrieebene im Bereich von 20 bis 70 Prozent der Länge der Schnittlinie zwischen den Platten 7 der Flunke 2 betragen. Die Figuren 1 bis 3 zeigen eine Breite von 43 Prozent, was bei Betrachtung in Vorderansicht (Fig. 3) einer Sandströmungs-Querschnittsfläche in jeder Öffnung 5 entspricht, die gleich der Fläche eines Dreiecks auf jeder Seite der Symmetrieebene des Ankers 1 ist, welches durch die Platte 7 und eine das äußere Ende der Platte 7 mit dem obersten Punkt in der Sperre 4 verbindenden Linie 22 begrenzt wird. Dies stellt sicher, daß ausreichend Sand durch die Öffnungen 5 abgeführt wird, um den in Fig. 8 dargestellten Strömungszustand aufrechtzuerhalten und zu verhindern, daß der Sandkeil W eine Brücke zwischen den Außenkanten der Sperre 4 und der Flunke 2 bildet und somit den wirksamen Flunkenwinkel stark genug vergrößert, um ein tiefes Eingraben des Ankers 1 in Sand zu verhindern.
  • Fig. 9 zeigt die Kraftvektoren und Momente, die sich aufgrund des in Fig. 8 dargestellten Sandströmungsmusters auf dem eingegrabenen Anker entfalten. Zu Oberflächen tangentiale Reibkräfte sind mit F bezeichnet, und Normaldruckkräfte im rechten Winkel zu diesen Oberflächen sind mit N bezeichnet. Resultierende Kraftvektoren aufgrund von F und N sind mit R bezeichnet, wobei Indices F, S, W und 15 zur Flunke, zum Schaft, zur Oberseite des Keils W und zu den Rippen 15 zugehörige Kräfte bezeichnen. Zur Klarheit sind die resultierenden Kräfte auf die Rippenplatte 12 und die Unterseite des Keils W nicht dargestellt worden, da sich die entgegengesetzten Normalkräfte auf diese Oberflächen weitgehend aufheben, wobei die Summe der tangentialen Reibkräfte als kombinierte resultierende Kraft übrigbleibt. EF ist als Vektor dargestellt, welcher die Kantenwiderstandskraft auf die Flunkenstruktur repräsentiert.
  • Wenn die Einheit 4 vom Anker 1 entfernt wird, sind die im Uhrzeigersinn wirkenden Drehmomente aufgrund von Tangential- und Normalkräften auf die Platte 12 bei Vorhandensein des Null-Drehmoments von RF zu klein, um die von RS und EF erzeugten Drehmomente entgegen dem Uhrzeigersinn auszugleichen. Zusätzlich ist die Kraft EF in dichtem Sand besonders groß, da sie an den Kanten der Flunke 2 und am Spitzenteil 9 erzeugt wird, bevor der Sand durch den Hindurchtritt durch die Scherebenen 21 (Fig. 8) aufgelockert ist. Somit wäre ein effektives Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn vorhanden, welches die Rückseite der Flunke 2 nach oben kippen und die vertikalen Komponenten von Kräften auf die Platten 7 und 12 verringern und so verhindern würde, daß sich der Anker tief eingräbt. Wie bei Ankern aus dem Stand der Technik kann dies vermieden werden, indem man die Richtung von RF 50 anordnet, daß dieser Kraftvektor mit ausreichendem Abstand oberhalb des Schäkelpunkts 10 vorbeitritt, um ein ausgleichendes Drehmoment im Uhrzeigersinn zu erzeugen. In dichtem Sand wäre somit eine Verringerung des Flunkenwinkels θ von den in Fig. 1 dargestellten 52º auf 30º oder weniger erforderlich.
  • Wenn nun die Sperreneinheit 4 unter einem Winkel α von 155º auf dem Anker 1 angebracht wird, werden Kräfte aufgrund eines Drucks und einer Bewegung von Sand auf den Rippen 15 und auf dem zum Stillstand gebrachten Sandkeil W an der Fläche der Sperre 4 entwickelt. Die resultierende Kraft R&sub1;&sub5; auf die Rippenplatten 15 ist klein, erzeugt jedoch aufgrund des großen Abstands ihrer Wirklinie vom Schäkelpunkt 10 ein spürbares Drehmoment im Uhrzeigersinn. Die Normalkraft auf die Unterseite des Keils W und die Normalkraft auf die Platte 12 heben sich auf, wobei die entsprechenden Reibkräfte übrigbleiben, welche zusammenwirken, um ein Drehmoment im Uhrzeigersinn um den Schäkelpunkt 10 zu erzeugen. Die große resultierende Kraft RW an der Oberseite des Keils W liegt in einer Richtung, die einen großem Abstand vom Schäkelpunkt 10 aufweist, und erzeugt so ein Hauptdrehmoment im Uhrzeigersinn. Die Summe dieser Drehmomente im Uhrzeigersinn ist ausreichend, um die von RS und von EF erzeugten vereinten Drehmomente entgegen dem Uhrzeigersinn ohne die Hilfe eines im Uhrzeigersinn wirkenden Moments aus RF auszugleichen, was eine Verringerung des Flunkenwinkels θ von Werten erforderlich machen würde, welche gemäß herkömmlicher Weisheit als zu groß für ein wirkungsvolles Eingraben in dichtem Sand betrachtet werden. Diese Anordnung der Sperre 4 und der Öffnungen 5 kann somit ausgenutzt werden, um einen Anker bereitzustellen, der imstande ist, sich in dichtem Sand tief einzugraben, während er einen Flunkenwinkel verwendet, der viel größer ist als bisher möglich. Dieser große Flunkenwinkel ist dann für einen wirkungsvollen Betrieb des Ankers in weichem Schlamm gut geeignet. Diese Anordnung der Sperre 4 und der Öffnungen 5 ermöglicht einen Anker mit einem feststehenden Flunkenwinkel bis zu 52º, um dann, wenn er in dichtem Sand arbeitet, seiner Leistung in Schlamm gleichzukommen, ohne die traditionelle Notwendigkeit einer Verringerung des Flunkenwinkels auf 30º oder weniger.
  • Im Gebrauch kann ein Anker 1 mit einem Flunkenwinkel θ von 52º, wie in den Figuren 1 bis 10 dargestellt, umgedreht auf eine Ankergrundoberfläche geworfen und durch einen auf den Schäkelpunkt 10 des Schaftes 3 aufgebrachten horizontalen Zug geschleppt werden.
  • Auf einer festen Ankergrundoberfläche kippt der Anker um die Linie AE (Fig. 1) nach einer Seite und rollt dann schnell auf dem Rand 4A ab, bis er sich im Dreipunktkontakt mit dem Ankergrund befindet, wie in Fig. 10 dargestellt.
  • Auf einem Ankergrund aus weichem Schlamm sinkt der umgedrehte Anker durch sein Eigengewicht in die weiche Oberfläche ein. Das Eindringen erfolgt hauptsächlich an der hinteren Sperreneinheit 4 im Bereich des Punkts E (Fig. 1), wird jedoch aufgrund des Halts klein gehalten, für den die auf den Schlamm drückende Fläche der Rippen 15 sorgt. Eine Vorwärtsbewegung bewirkt, daß die Sperrplatten gleiten und zur Oberfläche des Schlamms aufsteigen. Die Instabilität in dieser umgedrehten Position aufgrund der V-Form zwischen den Rippen 15 und zwischen den Platten 11 an der umgedrehten Spitze der Sperre 4, des gekrümmten Randes 4A und der erhöhten Position des Schwerpunkts CG leitet eine Rollbewegung ein, welche sich fortsetzt, bis (in der Tat) wie im Fall des festen Ankergrundes ein Dreipunktkontakt auf der weichen Schlammoberfläche erreicht ist.
  • Ein weiteres Schleppen bewirkt, daß die Spitze 9 in den Ankergrund eindringt, wo der Bodendruck auf die schräg dargebotene oberste Seitenfläche der Spitze 9 bewirkt, daß diese sich seitwärts unter den Anker eingräbt. Gleichzeitig bewirkt der Bodendruck auf die größere oberer Oberfläche 19 der Spitze 9, daß sie sich vollständig in den Ankergrund eingräbt und daß sich der Teil 8 der Flunke 2 ebenfalls einzugraben beginnt. Die Seitwärtskraft auf die Spitze 9 wirkt dahingehend, eine Rollbewegung des Ankers einzuleiten, während das Eingraben der Flunke 2 fortschreitet. Die im Kontakt mit dem Boden befindliche Verlängerungsplatte 14 an einer Seite des Ankers 1 entwickelt eine ausreichende Widerstandskraft, so daß sie als Drehpunkt dient, um welchen nunmehr die Eingrabekraft auf die Flunke 2 einwirkt, um den Anker in die endgültige aufrechte Eingrabhaltung mit vertikaler Symmetrieebene M - M (Figuren 2 und 3) zu rollen.
  • In Sand entwickelt sich während des Eingrabens das in Fig. 8 dargestellte relative Bodenströmungsmuster und stabilisiert den Anker in Längsrichtung, wie in Fig. 9 dargestellt und zuvor beschrieben. In Schlamm fließt der Boden aufwärts und über die Flunke und aufwärts und über die Sperre, ohne daß er vor der Sperre auf der Flunke einen zum Stillstand kommenden Schlammkeil bildet. Die Gleitbewegung des Bodens erfolgt sowohl in Sand und in Schlamm an der Flunkenoberfläche, weil jedoch der Flunkenwinkel groß ist, wird sowohl in Schlamm als auch in Sand ein tiefes Eindringen und eine daraus folgende hohe Leistung erzielt.
  • Beim tiefen Eingraben in Schlamm wird die Schnittlinie der Flunkenplatten 7 des Ankers 1 in der Symmetrieebene schließlich ungefähr horizontal, wobei der Schlamm die Kanten der Platte 7 anströmt, wie man in Fig. 3 sieht. In dieser Haltung liefern die Sperre 4 und die Rippenplatte 12 einen Hauptteil der Horizontalprojektionsfläche des Ankers und somit den Hauptteil seiner Halteleistung. Die Kombination des großen Flunkenwinkels und des großen Sperrengegenmoments im Anker 1 bewirkt, daß er sich trotz des Vorhandenseins des für eine optimale Leistung in Schlamm erforderlichen größeren Flunkenwinkels tief in Sand eingräbt. In Sand erzeugt die Flunke 2 den Hauptteil der endgültigen Halteleistung, obwohl ein wesentlicher Beitrag vom Sanddruck auf die Sperre kommt. Somit ermöglicht es das Drehmoment von der Sperre, daß die unter einem sehr großen Flunkenwinkel geneigte Flunke im Anker 1 in Sand für eine hohe Leistung sorgt.
  • Wenn der Anker 1 auf einen harten felsigen Grund geworfen wird, findet wie zuvor eine durch die Schwerkraft hervorgerufene Rollbewegung in die Dreipunktkontakthaltung der Fig. 10 statt. Ein horizontales Schleppen bewirkt, daß sich die Spitze 9 an der felsigen Oberfläche entlangbewegt und sich in irgendeiner Spalte oder auf irgendeinem Vorsprung in ihrem Pfad verhakt. Die einzig mögliche Stelle auf dem Anker 1, an der ein Felsen-Einhakeingriff erfolgen kann, ist am Punkt der Spitze 9 auf der kleineren oberen Oberfläche 18, die, wie zuvor erwähnt, so gestaltet werden kann, daß sie eine Belastung vom 71-fachen des Gewichts des Ankers aushält. Da die Linie der Belastung beim Verhaken an einem Felsen zwischen dem Schäkelpunkt 10 und der oberen kleineren Oberfläche 18 in der Symmetrieebene M - M des Ankers 1 liegt, werden dem Schaft 3 keine außerhalb der Ebene liegenden Biegemomente verliehen. Folglich kann der Schaft 3 vorteilhafterweise von einfacher Gestalt sein und aus verhältnismäßig dünnen Profilen bestehen, um so die Widerstandskraft RS zu minimieren und das Gewicht des Schaftes zu minimieren.
  • Die vorliegende Erfindung offenbart einen Anker, der selbstaufrichtend ist und der ohne die Notwendigkeit einer Flunkenwinkelverstellung sowohl in festem Sand und weichem Schlamm für eine hohe, das 71-fache seines Eigengewichts übersteigende Halteleistung sorgen kann und der eine infolge eines Einhakens auf Felsen an der äußersten vordersten Spitze seiner Flunke aufgebrachte, das 71-fache seines Eigengewichts übersteigende Belastung aushalten kann. Diese Kombination von Merkmalen ist bei Schiffsankern bisher nicht verfügbar gewesen.
  • Selbstverständlich sind Abwandlungen möglich. Insbesondere wäre es möglich, den Anker zerlegbar zu machen, um Lagerung, Transport usw. zu erleichtern. Zum Beispiel könnte die hintere Einheit 4 abnehmbar am Rest des Ankers befestigt werden, und falls gewünscht, könnte dieser abnehmbare Teil den Arm 6B einschließen. Eine Befestigung könnte durch die Verwendung von Schraubenbolzen erreicht werden, welche in geeigneter Weise angeordnet werden, um die Lastspannungen auf den im Gebrauch befindlichen Anker aufzunehmen. Es wäre möglich, den abgenommenen Teil in dem Raum zwischen dem Schaft 3 und der Flunke 2 zu verstauen.
  • Auch kann bei einigen erfinderischen Aspekten der Bodendurchlaß weggelassen werden.

Claims (27)

1. Schiffsanker, symmetrisch zu einer von vorne nach achtern verlaufenden Ebene, enthaltend eine Anker-Grundstruktur, umfassend: einen Schaft (3), der an einem Ende unter einem Flunkenwinkel 6 mit einer Flunke (2) verbunden ist und am anderen Ende oder zum anderen Ende hin einen Ankerleinen- Befestigungspunkt (10) enthält, eine hintere Einheit (4), die eine plattenartige Bodenbrems-Oberfläche (11A, 11B) einschließt, wobei die Schnittlinie der besagten plattenartigen Oberfläche (11A, 11B) mit einer von der besagten Symmetrieebene (M-M) oder einer dazu parallelen Ebene gebildeten Schnittebene einen sich nach vorne und oben zu öffnenden stumpfen Winkel α mit der Schnittlinie der Flunke (2) mit der besagten Schnittebene einschließt, sowie eine zwischen der besagten Flunke (2) und der plattenartigen Oberfläche (11A, 11B) angeordnete Bodenentweich- Durchlaßeinrichtung (5), dadurch gekennzeichnet, daß sich die besagte plattenartige Oberfläche (11A, 11B) achtern von der besagten Anker-Grundstruktur (2, 3) erstreckt, wobei der Hauptteil der Fläche der plattenartigen Oberfläche (11A, 11B) bei Projektion in Richtung einer Linie in der Schnittebene, welche sich im rechten Winkel zur Schnittlinie der besagten plattenartigen Oberfläche (11A, 11B) mit der Schnittebene erstreckt, oberhalb des Seil-Befestigungspunkts (10) vorbeitritt, und daß die besagte Bodenentweich- Durchlaßeinrichtung (5) so bemessen ist, daß sie ein Entweichen von über die Flunke (2) hinwegtretendem weichem bindigem Boden erleichtert.
2. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flunkenwinkel θ 32º übersteigt.
3. Anker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flunkenwinkel θ im Bereich von 35º bis 58º liegt.
4. Anker nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (4A) der hinteren Einheit (4) so geformt ist, daß er ein Rollen des Ankers in eine aufrechte Position unterstützt.
5. Anker nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite der Flunke (2) ein nach oben gerichtetes Spitzenelement (9) vorgesehen ist.
6. Anker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Spitzenelement (9) einen allgemein dreieckigen Querschnitt aufweist.
7. Schiffsanker, symmetrisch zu einer von vorne nach achtern verlaufenden Ebene, umfassend einen Schaft (3), der an einem Ende unter einem Flunkenwinkel 6 mit einer Flunke (2) verbunden ist und am anderen Ende oder zum anderen Ende hin einen Ankerleinen-Befestigungspunkt (10) enthält, und eine hintere Einheit (4), die eine plattenartige Oberfläche (11A, 11B) einschließt, welche auf die Oberfläche auftreffenden Ankergrundboden für eine wirkungsvolle Reaktion zwischen der Oberfläche (11A, 11B) und auftreffendem Ankergrundboden wesentlich abbremsen kann, wobei die Schnittlinie der besagten plattenartigen Oberfläche (11A, 11B) mit einer von der besagten Symmetrieebene oder einer dazu parallelen Ebene gebildeten Ebene einen sich nach vorne und nach oben zu öffnenden stumpfen Winkel α mit der Schnittlinie der Flunke (2) mit der besagten Schnittebene einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Einheit (4) einen Punkt (E) in der besagten Symmetrieebene liefert, der zur Abstützung des Ankers dient, wenn sich der Anker in einer umgedrehten Lage in Berührung mit einer harten Ankergrundoberfläche befindet, und daß die plattenartige Oberfläche (11A, 11B) Randkanten (4A) einschließt, die für eine Ausrichtung des Ankers aus der besagten umgedrehten Lage gekrümmt sind.
8. Anker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten gekrümmten Randkanten (4A) kardioidenförmig sind, wobei die Spitze der Kardioide den besagten Ankerabstützpunkt (E) zuoberst bildet.
9. Anker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Randkanten (4A) an den beiden Seiten der besagten Symmetrieebene (M-M) eine in Bezug zum Schwerpunkt des Ankers im wesentlichen spiralförmige Kurve bilden, wobei Punkte auf den besagten Kanten (4A) distal von der Flunke (2) weiter von dem besagten Schwerpunkt entfernt sind als Punkte auf den besagten Kanten proximal von der Flunke (2).
10. Anker nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der stumpfe Winkel α im Bereich von 120º bis 170º liegt.
11. Anker nach den Ansprüchen 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenartige Oberfläche (11A, 11B) der hinteren Einheit (4) eine Schnittlinie mit der Symmetrieebene (M-M) aufweist, welche einen sich nach oben zu öffnenden stumpfen Winkel mit einer Linie in der Symmetrieebene bildet, die den Ankerleinen-Befestigungspunkt mit der Rückseite der Flunke verbindet.
12. Anker nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Einheit (4) ein Paar nach vorne weisende plattenartige Oberflächen (11A, 11B) einschließt, die sich in der Symmetrieebene (M-M) schneiden und jeweils nach hinten zu unter einem negativen Flankenwinkel β in Bezug zu einer Ebene geneigt sind, die zur Symmetrieebene (M-M), welche die Schnittlinie der Oberflächen enthält, rechtwinklig ist.
13. Anker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der negative Flankenwinkel β im Bereich von 10º bis 30º liegt.
14. Anker nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der hinteren Einheit (4) und der Flunke (2) in der Symmetrieebene (M-M) 10 Prozent und ganz besonders 20 Prozent der Länge der Schnittlinie der Flunke (2) mit der Symmetrieebene (M-M) übersteigt.
15. Anker nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsfläche der plattenartigen Oberfläche (11A, 11B) der hinteren Einheit (4) in eine Ebene unter einem rechten Winkel zur Symmetrieebene (M-M), welche die Schnittlinie der plattenartigen Oberfläche mit der besagten Schnittebene enthält, im Bereich vom 0,8- bis 2,2-fachen der Projektionsfläche der Flunke (2) liegt, die auf eine Ebene unter einem rechten Winkel zur Symmetrieebene (M-M) projiziert ist, welche die Schnittlinie der Flunke (2) mit der besagten Schnittebene enthält.
16. Anker nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der Flunke (2) und der hinteren Einheit (4) Seitenplattenelemente (14) erstrecken und die Bodenentweich-Durchlaßeinrichtung (5) flankieren.
17. Anker nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine querverlaufende Versteifungsrippe (12) unter der Rückseite von nach oben weisenden plattenartigen Oberflächen (7) der Flunke (2) angeordnet ist, welche auch als Sperre gegen eine Bewegung von weichem, bindigem Boden dient, der in engem Abstand unter der Flunke (2) hindurchtritt.
18. Anker nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der besagten Flunken-Querrippe (12) im Bereich vom 0,2- bis 0,7-fachen der Fläche der besagten nach oben weisenden plattenartigen Oberflächen (7) der besagten Flunke (2) liegt.
19. Schiffsanker, symmetrisch zu einer von vorne nach achtern verlaufenden Ebene, umfassend einen Schaft (3), der an einem Ende mit einer Flunke (2) verbunden ist, so daß er nur an einer Seite der Flunke (2) angeordnet ist, und am anderen Ende oder zum anderen Ende hin einen Ankerleinen-Befestigungspunkt (10) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Vorderseite der Flunke (2) ein nach oben gerichtetes Spitzenelement (9) nach vorne zu erstreckt, wobei dieses Spitzenelement (9) gegenüber einem angrenzenden Teil der Flunke (2) unter einem stumpfen Winkel δ kleiner als 175º gemessen in Ebenen parallel zur Symmetrieebene nach oben zu geneigt ist, daß das besagte Spitzenelement (9) eine zum Durchdringen von Boden angepaßte Unterkante (9B) aufweist, und daß Einrichtungen (4) vorgesehen sind, um den Anker so auszurichten, daß der Anker auf einer Ankergrundoberfläche in einem umgekippten Zustand an drei Abstützpunkten abgestützt wird, umfassend:
(A) einen Punkt auf dem Schaft (3);
(B) einen Punkt auf dem besagten Spitzenelement (9); und
(C) einen Punkt auf einem hinteren Teil des Ankers.
20. Anker nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte stumpfe Winkel δ im Bereich von 130º bis 170º liegt.
21. Anker nach den Ansprüchen 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß Schnittlinien zwischen Ebenen parallel zur Symmetrieebene (M-M) und einer größeren oberen Oberfläche (19) des besagten Spitzenelements (9) jeweils einen spitzen Winkel Φ mit einer Ebene unter einem rechten Winkel zur Symmetrieebene (M-M) einschließen, welche den Ankerleinen- Befestigungspunkt (10) im Schaft (3) und einen vordersten Punkt (B) in der besagten größeren oberen Oberfläche (19) enthält.
22. Anker nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Winkel Φ kleiner als 70º ist.
23. Anker nach einem beliebigen der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand (9B) des besagten Spitzenelements (9) eine säbelartige Kante umfaßt, um Ankergrundmaterial zu spalten.
24. Anker nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte untere Rand (9B) des besagten Spitzenelements (9) einen Auslösewiderhaken (9C) einschließt.
25. Anker nach einem beliebigen der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Spitzenelement (9) von im wesentlichen massiver Form mit im wesentlichen dreieckigen Querschnitten ist, die jeweils eine in der Symmetrieebene (M- M) angeordnete unterste Spitze aufweisen.
26. Anker nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flunke (2) von negativer V- Form ist, mit einem negativen Flankenwinkel β.
27. Anker nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der negative Flankenwinkel β im Bereich von 10º bis 40º liegt.
DE69213933T 1991-05-21 1992-05-21 Verbesserter schiffsanker Expired - Fee Related DE69213933T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB919110950A GB9110950D0 (en) 1991-05-21 1991-05-21 Improved marine anchor
PCT/GB1992/000921 WO1992020569A1 (en) 1991-05-21 1992-05-21 Improved marine anchor

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69213933D1 DE69213933D1 (de) 1996-10-24
DE69213933T2 true DE69213933T2 (de) 1997-05-22

Family

ID=10695343

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69213933T Expired - Fee Related DE69213933T2 (de) 1991-05-21 1992-05-21 Verbesserter schiffsanker

Country Status (16)

Country Link
US (1) US5511506A (de)
EP (1) EP0585278B1 (de)
JP (1) JP3236615B2 (de)
AU (1) AU663317B2 (de)
BR (1) BR9206024A (de)
CA (1) CA2109589C (de)
DE (1) DE69213933T2 (de)
DK (1) DK0585278T3 (de)
ES (1) ES2095469T3 (de)
FI (1) FI935136A (de)
GB (2) GB9110950D0 (de)
GR (1) GR3022100T3 (de)
NO (1) NO300724B1 (de)
PL (1) PL169192B1 (de)
RU (1) RU2111886C1 (de)
WO (1) WO1992020569A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5855181A (en) * 1997-02-14 1999-01-05 Oxford; Sefton M.D. Fixed shank plow anchor
ATE372921T1 (de) * 2003-03-27 2007-09-15 Alain Poiraud Ballastloser asymmetrischer anker
US8950352B2 (en) 2011-09-16 2015-02-10 Peter Kevin Smith Anchor
CN111062087B (zh) * 2020-01-10 2022-06-21 西南交通大学 地下工程中基于位移差/梯度的锚固件长度设计方法
CN113221341B (zh) * 2021-04-28 2022-10-18 中国科学院武汉岩土力学研究所 隧道式锚碇极限拉拔承载力的确定方法及设备

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2743695A (en) * 1952-01-14 1956-05-01 Bowman Kingston Miller Non-tilting anchor
US3685479A (en) * 1968-12-24 1972-08-22 Peter Bruce Anchor-cable systems
GB1509524A (en) * 1975-05-16 1978-05-04 Norbrit Pickering Ltd Anchors
US4523539A (en) * 1983-12-15 1985-06-18 Granger Gerald M Boat anchor
WO1985005084A1 (en) * 1984-05-05 1985-11-21 Brupat Limited Fluked burial devices
GB2171970A (en) * 1985-03-08 1986-09-10 Richard Hoseason Smith Drag embedment anchors
CA1278725C (en) * 1985-09-27 1991-01-08 Rob Van Den Haak Anchor
DE3639023A1 (de) * 1985-12-06 1987-06-11 Rolf Kaczirek Anker mit schaft und flunke
GB8808373D0 (en) * 1988-04-09 1988-05-11 Simpson-Lawrence Ltd Marine anchor

Also Published As

Publication number Publication date
AU663317B2 (en) 1995-10-05
GB2271972A (en) 1994-05-04
DE69213933D1 (de) 1996-10-24
NO934193L (no) 1994-01-11
NO300724B1 (no) 1997-07-14
ES2095469T3 (es) 1997-02-16
AU1697392A (en) 1992-12-30
WO1992020569A1 (en) 1992-11-26
FI935136A0 (fi) 1993-11-19
PL169192B1 (pl) 1996-06-28
EP0585278A1 (de) 1994-03-09
FI935136A (fi) 1993-11-19
CA2109589C (en) 2000-11-14
JPH06507585A (ja) 1994-09-01
GB2271972B (en) 1995-09-27
DK0585278T3 (de) 1997-03-17
BR9206024A (pt) 1994-11-08
GB9324267D0 (en) 1994-03-09
CA2109589A1 (en) 1992-11-26
NO934193D0 (no) 1993-11-19
GR3022100T3 (en) 1997-03-31
RU2111886C1 (ru) 1998-05-27
US5511506A (en) 1996-04-30
EP0585278B1 (de) 1996-09-18
GB9110950D0 (en) 1991-07-10
JP3236615B2 (ja) 2001-12-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69936231T2 (de) Verankerungsvorrichtung
US4706595A (en) Anchor
EP0020152B1 (de) Ankerschaft
DE68904653T2 (de) Schiffsanker.
DE69213933T2 (de) Verbesserter schiffsanker
DE2856156A1 (de) Saugkopf fuer einen saugbagger
DE2142285B2 (de) Anker
DE2316948C3 (de) Anker
DE2555204C2 (de)
DE2549268A1 (de) Anker
DE2055268C3 (de) Plattenförmiger Erdanker
DE2948826C2 (de) New anchoring system
DE3020592C2 (de)
DE1291243B (de) Stockloser Schiffsanker
DE2146843A1 (de) Dynamischer Anker
DE2854622A1 (de) Anker
DE2017628A1 (de) Warpanker
DE4002033C2 (de) Anker
DE895735C (de) Grubenstempel
DE2625711A1 (de) Anker
DE2222734A1 (de) Erdanker
DE2448255A1 (de) Hohlanker
DE3317971A1 (de) Arbeitsschiff
DE1826941U (de) Schiffsanker.
AT515021A2 (de) Element zur lastverteilung für ein system

Legal Events

Date Code Title Description
8332 No legal effect for de
8370 Indication related to discontinuation of the patent is to be deleted
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee