DE69210584T2 - Ultraschallentfernungsmessern - Google Patents

Ultraschallentfernungsmessern

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ultraschallbereichs- bzw. -entfernungsmessung, insbesondere für Anwendungen für mobile Roboter.
  • Vorrichtungen zur Ultraschallentfernungsmessung werden für mobile Roboter weithin verwendet, um die Stellung von Gegenständen, wie etwa Hindernissen, zu erfassen. Diese Vorrichtungen arbeiten durch Abtasten eines interessierenden Bereichs mit einem Niederultraschallstrahl und gemäß der Zeit, die Signale benötigen, um zu dem Bereich des Senders zurückreflektiert zu werden, wo sie durch einen Empfänger erfaßt werden.
  • Auch zeigen sichere und wirtschaftliche Ultraschallentfernungsmessungsvorrichtungen ein Hauptproblem, was ihre weitere Verwendung als Sensoren für mobile Roboter verbietet, nämlich das der spiegelnden Reflexion bzw. der gerichteten Reflexion. In Situationen, in denen viele Oberflächen nicht in einem günstigen Winkel zu dem Ultraschallsender und -empfänger geneigt sind (die üblicherweise als ein einzelner Sender/Empfänger kombiniert sind), z. B. in der Ecke eines Raumes, kann der gesendete Strahl mehrfach reflektiert werden. Signale werden durch den Empfänger nach mehreren Reflektionen erfaßt und geben eine fehlerhafte Entfernungsmessung für das Ziel bzw. Objekt.
  • Entwickler auf dem Gebiet der Sensoren für mobile Roboter haben eine Anzahl von Verarbeitungsverfahren eingesetzt, um die Entfernung bzw. den Bereich eines Ziels bzw. Objekts aus den zu einem Ultraschalldetektor zurückgeworfenen Signalen zu ermitteln, jedoch ist bislang keines zufriedenstellend gewesen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Ultraschallentfernungsmessungsvorrichtung zur Verfügung gestellt, die als ein Sensor für einen mobilen Roboter einsetzbar ist, wobei die Vorrichtung einen Sender bzw. Transmitter zum Senden eines Strahls mit Ultraschallenergie in einer abtastenden Weise über einen interessierenden Zielbereich, einen Detektor zum Detektieren der zurückgeworfenen Ultraschallenergie, die Reflexionen des übertragenen bzw. gesendeten Strahls von dem Zielbereich umfaßt, und einen Signalprozessor aufweist, um das durch den Detektor detektierte bzw. erfaßte Signal zu verstärken, wobei der Prozessor eine Korrelationseinrichtung zum Korrelieren des Signals, das von dem Detektor ausgegeben wird, mit einem Referenzsignal aufweist, indem das Referenzsignal eine Darstellung des gegenwärtigen Signals ist, das durch den Detektor erzeugt worden ist, wenn der gesendete bzw. übertragene Strahl bei üblichem Einfall von einer interessierenden ebene Referenzzieloberfläche reflektiert worden ist, wobei der Prozessor auch einen Computerspeicher umfaßt, um die Signaldarstellung zu speichern und diese als ein Referenzsignal an die Korrelationseinrichtung während der Detektion eines Signals anzulegen, das die Reflektion von einem zu detektierenden Ziel bzw. Objekt darstellt.
  • Die besagte Korrelationseinrichtung kann vorteilhafterweise ein angepaßter Filter oder näherungsweise ein angepaßter Filter sein, der das von dem Detektor erzeugte Ausgangssignal mit dem Referenzsignal vergleicht und ein Ausgangssignal erzeugt, das eine Korrelationsmessung der beiden ist. Der angepaßte Filter kann in diskreter Zeit durch einen digitalen nicht rekursiven Filter angenähert werden, der einen Algorithmus auf das detektierte Signal ansetzt, der den Durchgang diskreter Muster bzw. Proben des detektierten Signals durch eine Reihe von Fenstern darstellt, wo die Muster bzw. Proben mit Koeffizienten multipliziert werden, die (zeitlich umgekehrt) diskrete Muster bzw. Proben des Referenzsignals darstellen.
  • Da das Rauschen bzw. die Störungen in der Praxis nicht vollkommen unkorreliert mit jedem Filterfenster sind, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, einen zweiten angepaßten Filterbetrieb durch Speichern des Ausgangssignals des ersten angepaßten Filterbetriebs und von diesem ein modifiziertes Referenzsignal berechnend, durchzuführen, wobei Muster von diesem als modifizierte Koeffizienten eingesetzt werden können, um auf Muster des detektierten Signals einzuwirken.
  • Vorzugsweise wird das reflektierte Signal oder Echosignal von einer Zieloberfläche, das durch den Detektor in der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung detektiert wird, bevor es in den Signalprozessor gespeist wird, verarbeitet, um eine breitbandige Störungsdämpfung bzw. Rauschdämpfung in einer oder beiden der folgenden Weisen zur Verfügung zu stellen. Erstens kann das detektierte Signal über mehrere Aufzeichnungsdurchläufe gemittelt werden. Unkorrelierte oder zufällige Störungs- bzw. Rauschkomponenten werden durch dieses Verfahren gedämpft, während die invarianten Echosignale verbleiben. Zweitens kann das detektierte Signal durch einen Bandpaßfilter hindurchgeschickt werden. Diese Prozedur kann verwendet werden, um erfolgreich das Rauschen bzw. die Störungen in den Sperrbändern zu beseitigen, wobei Störungen bzw. Rauschen der Frequenz, die zu der Grundschwingung ähnlich ist, ungedämpft zurückbleibt. Zum Beispiel kann für die Verwendung mit einem Ultraschallstrahl, der mit einer Frequenz von 49,41 KHz abgesendet bzw. übertragen wird, ein Butterworth-Bandpaßfilter digitaler Art mit 3dB 16ter Ordnung Frequenzen abschneiden, die an jeder Seite der 49,41 KHz Grundfrequenz vorkommen, eingesetzt werden.
  • Der Ausgang der besagten Korrelationseinrichtung kann an einen adaptierbaren Schwellendetektor angelegt werden, um die führende Flanke eines Echos in einem vorgegebenen detektierten Signal zu erfassen und dabei das erzeugte Signal zu verstärken. Eine einfache Schwellenwertbildung ist üblicherweise wegen der Amplitudenänderungen zwischen den Echos nicht ausreichend. Der anpaßbare bzw. adaptierbare Schwellendetektor kann einen Algorithmus an den Ausgang der Korrelationseinrichtung anlegen, was eine der folgenden Prozeduren darstellt. Bei der ersten Prozedur wird das Signal, das die Amplitude gegenüber der Zeit aufweist, in eine Reihe von diskreten Mustern über die Zeitachse aufgeteilt. Der Mittelwert wird für den Amplitudenwert in sämtlichen Mustern berechnet. Ein Schwellenpegel oberhalb des Mittelwertes wird dann eingestellt und die Amplitude in jedem Muster wird mit der Schwelle verglichen. Ein Ausgangssignal wird nur dann zur Verfügung gestellt, wenn die gleiche Amplitude oberhalb der Schwelle ist. Bei der zweiten Prozedur wird eine ähnliche Abtastungstechnologie durchgeführt, jedoch wird in diesem Fall die Schwelle sowohl von dem Mittelwert als auch von der Standardabweichung des abgetasteten Amplitudenwertes berechnet.
  • Der übertragene bzw. gesendete Strahl kann über einen vorgegebenen Kreisbogen in einer Reihe von diskreten Schritten abgetastet werden, z. B. durch Steuern der Richtung des abgesendeten Strahls, durch die Betätigung eines Schrittmotors, an dem der Sender befestigt ist.
  • Die Ausgänge von dem besagten Signalprozessor, z. B. der angepaßte Filter, die für jeden Schritt in einer Reihe von Schritten erhalten werden, wenn der Sender abgetastet wird, können zu einem zweidimensionalen Bild zusammengesetzt werden, das eine radiale Darstellung von reflektierten Signalintensitäten ist, wie sie in einer Reihe von Grau-Maßstabs- Pegeln als eine Funktion der Entfernung von dem Sender gemessen werden. Dieses Bild kann durch Anwendung eines Algorithmus verstärkt werden, der eine der folgenden Prozeduren darstellt.
  • Bei der ersten Prozedur wird die zweidimensionale Darstellung in eine Reihe von diskreten Mustern aufgeteilt und ein rechtwinkliges Fenster wird in Schritten in einer Rasterweise über die gesamte Darstellung angewandt, um die Muster zu beobachten, die an jeder Stelle des Fensters erscheinen. Ein rechtwinkliges wünschenswertes Quadratgitter, beispielsweise 5·5-Muster- oder Bildelemente, wird an jeder Stelle des Fensters erscheinen. Der mittlere Intensitätswert für sämtliche Muster innerhalb des Fensters wird an jeder Stelle des Fensters berechnet und wird mit einem Schwellwert verglichen. Falls der Mittelwert oberhalb der Schwelle ist, wird die Intensität eines Musters innerhalb des Fensters, das die Position des Fensters darstellt, beispielsweise an oder nahe der Mitte des Fensters, verstärkt. Falls der Mittelwert unterhalb der Schwelle liegt, wird die Intensität von diesem darstellenden Muster verringert.
  • Bei der zweiten alternativen Prozedur werden die Intensitätswerte, die bei verschiedenen Mustern innerhalb des Fensters an jeder Position des Fensters auftauchen, in absteigender Ordnung sortiert, und der Wert der Intensität, der auf die Mitte der sortierten Ordnung fällt, wird gefunden. Der Intensitätswert des dargestellten Musters der Position des Fensters wird anschließend eingestellt, um mit dem Wert an der Mitte der sortierten Ordnung übereinzustimmen.
  • Bei der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Ultraschallstrahl, der durch den Sender abgesendet worden ist, im allgemeinen ein Signal sein, das um eine Oszillatorgrundfrequenz alterniert. Das Ausgangssignal kann als eine Folge bzw. Reihe von Impulsen abgestrahlt werden. Zum Zweck der weiteren Verstärkung des Signal-zu-Rausch- Verhältnisses bzw. -größe kann die Einhüllende von jedem Ausgangsimpuls selbst einen Pseudo-Zufallscode aufweisen. Ein solcher Code wird durch eine Steuereinrichtung erzeugt, wobei der Code auch an den Detektor angelegt wird. Alternativ kann die Frequenz der Impulse in dem Ausgangssignal einem Frequenzdurchlauf unterzogen werden.
  • Obwohl die angepaßte Filterung und Signalverarbeitung, wie sie in der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben, eingesetzt werden kann, Techniken sind, die zuvor auf anderen technischen Bereichen verwendet worden sind, ist ihre Verwendung bei der Verarbeitung von Ultraschallsignalen für die Steuerung von mobilen Robotern zuvor nicht in Betracht gezogen worden. Die Verwendung der Entfernungsmeßvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung stellt unerwartete Vorteile bei dieser Anwendung zur Verfügung, indem die Detektion der Zieloberfläche insbesondere an Orten, die Mehrfachreflexionen ergeben, verläßlicher durchgeführt werden können als gemäß dem Stand der Technik. Unter allen Umständen sind in dem Fall der angepaßten Filterung die Verwendung eines gefilterten Referenzsignals, das eine berechnete Darstellung eines tatsächlichen Signals aufweist, das von einer vorgegebenen Zieloberfläche reflektiert ist, und die Verwendung eines zweifachen Durchlaufs durch den Filter, wobei als eine weitere oder modifizierte Referenz bei dem zweiten Durchlauf durch den Filter ein Signal verwendet wird, das das angepaßte gefilterte Echosignal des ersten Durchlaufs darstellt, Techniken, die zuvor nicht auf anderen technischen Bereichen, wie etwa Radar und Sonar, eingesetzt worden sind.
  • Zum Beispiel betrifft die US 3,803,598 prinzipiell die Erfassung von Zielformen (für militärische Zwecke) von entfernten Zielen und die WO-81/00456 prinzipiell die Entfernungsmessung für geologische Zwecke, wobei beide Korrelationseinrichtungen umfassen, die digital angepaßte Filter sind, in welchen die Korrelation im wesentlichen zwischen den Ausgangs- (gesendeten) und den Reflexionssignalen ist. In keinem Fall jedoch wird die Korrelation zwischen einem detektierten Signal von einem vorgegebenen Ziel und einem Referenzsignal bewirkt, das ein Signal darstellt, das bereits durch die gleiche Vorrichtung von einem Ziel unter optimalen Bedingungen detektiert worden ist, wodurch die Vorrichtung von Anfang an eine "ideale" Zielreflexion, wie bei der vorliegenden Erfindung, erkennt.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun mittels Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben, in welchen:
  • Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm einer Schaltung ist, die verschiedene funktionale Einheiten zeigt, die in einer Ultraschallentfernungsmessungsvorrichtung enthalten sind, die die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • Fig. 2 eine Darstellung einer Reihe von Wellenformen von Amplituden gegen die Zeit für verschiedene Signale ist, die in dem digital angepaßten Filter der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung verwendet werden;
  • Fig. 3 eine Darstellung vom zwei Wellenformen von Amplituden gegen die Zeit für Eingangs- und Ausgangssignale der adaptierbaren Schwelleneinheit der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung ist;
  • Fig. 4 ein schematisches Diagramm ist, das darstellt, wie eine radiale Darstellung von Echosignalintensitäten von Zieloberflächen in einer zweidimensionalen Abtastung einer Umgebung unter Verwendung einer Vorrichtung, wie der in Fig. 1 gezeigten, vorgenommen wird, und wie die Durchführung bzw. Funktion einer derartigen Vorrichtung gemessen wird;
  • Fig. 5 und 6 Kurven sind, die die Fehlergröße gegenüber der Signalintensität jeweils für eine Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik und eine die Erfindung verkörpernde Vorrichtung vergleichen.
  • In der Schaltung nach Fig. 1 wird der Ausgang einer alternierenden elektrischen Quelle 1, typischerweise mit einer Frequenz von 49,41 KHz (auch wenn im Prinzip jede Ultraschallfrequenz verwendet werden könnte), durch den Ausgang eines 1 ms-Impulsgenerators 3 moduliert (der alternativ ein Generator sein könnte, der eine Reihe von Pseudo- Zufallsfolgen von verschiedenen Pulsbreiten zur Verfügung stellt), der durch eine Steuereinheit 4 in einer Vervielfachungseinrichtung 5 gesteuert wird, deren Ausgang in einem Ausgangsverstärker 7 mit großer Verstärkung eingespeist wird, der dazu in der rage ist, 300 Volt-Signalimpulsfolgen zu liefern. Der Ausgang des Verstärkers 7 wird angelegt, um den Meßwandler eines Ultraschallsenders 9 zu erregen, der Ultraschallsignale durch die ruft in Richtung einer interessierenden Zieloberfläche 11 abstrahlt.
  • Das Ultraschallsignal, das von der Oberfläche 11 reflektiert wird, wird reflektiert und durch den Wandler eines Empfängers 13 aufgenommen. In der Praxis können der Meßwandler des Senders 9 und des Empfängers 13 ein gemeinsamer Meßwandler sein. Das Detektionssignal wird durch einen automatischen, nach seiner Verstärkung gesteuerten Empfangsverstärker 14 verstärkt. Die Punkte 1, 7, 9, 13 und 14 bilden einen Teil einer im Handel erhältlichen Vorrichtung, die als "Polaroid Instrument Grade"-Meßwandler bekannt ist. Die gestrichelte Linie deutet im Handel erhältliche Schaltungen an.
  • Der Empfänger 13 und der Verstärker 14 sind an den Ausgang der Steuereinheit 4 des Rohsignaldetektors angeschlossen.
  • Der Ausgang des Verstärkers 14 wird in eine Vorverarbeitungseinheit 17 gespeist. Das mit dem detektierten Echosignal in Verbindung stehende, in die Vorverarbeitungseinheit eingespeiste Signal wird durch die Einheit 17 gedämpft. Zuerst wird das Echosignal in die Einheit 17 durch einen digitalen Butterworth-Bandpaßfilter 16ter Ordnung mit 3 dB abgeschnittenen Frequenzen, die an jeder Seite der 49,41 KHz Grundfrequenz 1 KHz von der Grundfrequenz angeordnet sind, hineingeleitet. Der Filter verringert das Breitbandrauschen bzw. Breitbandstörungen in den Sperrbändern. Zweitens wird (jedoch wahlweise) das detektierte Echosignal über mehrere Aufzeichnungsläufe gemittelt. Die zufälligen Störungskomponenten werden gedämpft, während die invarianten Echosignale verbleiben. Diese zweite Rauschdämpfungstechnologie hat wegen der endlichen Geschwindigkeit von Schall durch ruft einen größeren Zeitverbrauch inne als die erstere. Typischerweise werden zehn Aufzeichnungsdurchläufe durchgeführt.
  • Der Ausgang der Vorverarbeitungseinheit 17 wird als Eingang an einen digitalen angepaßten Filter 19 angelegt. Ein Referenzsignal, das Vervielfacherkoeffizienten für die einzelnen Fenster aufweist, die den digital angepaßten Filter 19 ausmachen, wird zunächst durch Empfangen des Echosignals, das durch die Reflektion von einer ebenen Mehrfachoberfläche senkrecht zu der Richtung des übertragenen Ultraschallstrahls erzeugt wird, erhalten, und diese Information wird in einem Computerspeicher 21 aufgezeichnet. Ein Koeffizient-Referenzsignal zur Verwendung durch den digital angepaßten Filter 19 wird nachfolgend aus der Information in dem Computerspeicher 21 berechnet. Der Berechnungsprozeß wird Off-Line vor der Anwendung der digital angepaßten Filteroperation durchgeführt. Die interessierende Zieloberfläche 11 wird dann, wie oben beschrieben, mit Ultraschall abgetastet und das detektierte Echosignal wird mit dem berechneten Referenzsignal verglichen bzw. korreliert, das an gangssignal dieses Korrelationsverfahrens wird in den Computerspeicher 21 zurückgegeben, indem ein modifiziertes Koeffizientbezugssignal für den digital angepaßten Filter 19 nachfolgend Off-Line berechnet wird. Ein weiterer Vergleich bzw. Korrelation des detektierten Echosignals wird nachfolgend mit dem modifizierten Koeffizientbezugssignal durchgeführt, das durch den Computerspeicher 21 berechnet ist. Die gestrichelten Linien der Vorverarbeitungseinheit 17 und des Filters 19 zu dem Computerspeicher 21 deuten die Off- Line-Vorberechnungszyklen zur Erzeugung von Referenzschablonen für den Filter 19 an.
  • Echosignale unterhalb des Rauschhintergrundes werden hervorgehoben und werden durch Verwendung von Technologien zur angepaßten Filterung, wie beschrieben, deutlich sichtbar gemacht, wobei das von einer "idealen" Oberfläche erhaltene Echosignal als Referenz verwendet wird. Die Verwendung eines zweiten Durchlaufs des detektierten Signals durch den angepaßten Filter ergibt eine hervorragende Rausch- bzw. Störungsdämpfung für das für einen einzelnen Durchlauf erhaltene.
  • Das Verfahren der zweifach angepaßten Filterung, wie es durch den Filter 19 durchgeführt wird, ist in Fig. 2 dargestellt. Das "ideale" ungefilterte Echosignal von einer senkrechten Oberfläche wird in Fig. 2(a) gezeigt. Der Bereich S&sub1; der detektierten Wellenform stellt ein niedriges Signal dar und der Bereich N&sub1; stellt starkes Rauschen bzw. starke Störungen dar. Das Referenzsignal, das aus dem "idealen" ungefilterten Echosignal berechnet ist und die roh angepaßten Filterkoeffizienten für den ersten Durchlauf der digitalen Filterung aufweist, die durch eine Berechnung unter Verwendung des "idealen" Echosignals erhalten worden sind, wird in Fig. 2(b) gezeigt. Das Ergebnis des ersten Durchlaufs des Echosignals durch den Filter, der einen Vergleich des Echosignals mit dem in Fig. 2(b) gezeigten Referenzsignal umfaßt, ist in Fig. 2(c) gezeigt. In diesem Fall ist die Einhüllende des Echosignals durch den Filterprozeß stärker betont worden und das Signal S&sub1; nach Fig. 2(a) ist in diesem Falle verstärkt worden, um verglichen mit einem unteren Rauschpegel N&sub2; einen Signalbereich S&sub2; auszubilden. Das modifizierte Referenzsignal, das, wie oben beschrieben, aus dem angepaßten gefilterten "idealen" Echosignal vorausberechnet ist und als Koeffizienten für den zweiten angepaßten Filterdurchlauf verwendet wird, ist in Fig. 2(d) gezeigt. Schließlich zeigt Fig. 2(e) den Ausgang des angepaßten Filters nach einem zweiten Filterdurchlauf, um das detektierte Echosignal mit der in Fig. 2(d) gezeigten modifizierten Referenz zu korrelieren. In Fig. 2(e) ist der Rauschpegel bzw. Störungspegel, verglichen mit Fig. 2(c), verringert worden.
  • Eine mathematische Darstellung der angepaßten Filteroperation lautet wie folgt. Eine optimale Abweisung des Rauschens bzw. der Störung wird erzielt, wenn das gestörte Signal mit einer Funktion kreuzkorreliert wird, deren Gestalt identisch mit dem ungestörten Signal ist. Der angepaßte Filter kann in diskreten Zeiten an die Verwendung eines nicht rekursiven Filters angenähert werden, wo die Filterkoeffizienten den zeitlich umgekehrten Mustern der idealen Echowellenform, p[n] gleich sind. Der diskrete zeitangepaßte Filter wird folglich durch die Gleichung 1 wie folgt gegeben:
  • wobei der Impulsantwortkoeffizientenvektor gegeben ist durch
  • h&sub1; [i] =p [N-i] Gleichung 2
  • Da das Rauschen in der Praxis nicht vollständig mit dem Filterfenster korreliert ist, hat sich ergeben, daß ein zweiter angepaßter Filterdurchlauf, der modifizierte Filterkoeffizienten verwendet, das Rauschen weiter verringert, und wie folgt gegeben ist.
  • h/2 = h&sub1; * h&sub1; Gleichung 3
  • Das Signal, das den Ausgang des digital angepaßten Filters 19 aufweist, wird ferner entweder in einem Bildprozessor 21 oder in einer anpaßbaren Schwellenwerteinheit 23 verstärkt.
  • In der anpaßbaren Schwellenwerteinheit 23 wird das Echosignal in der folgenden Weise verarbeitet. Ein Algorithmus wird auf das Signal angewendet, das das Bewegen eines gleitenden Fensters Wi, das eine Reihe diskreter Abtastelemente enthält, über das wie in Fig. 3(a) dargestellte Signal darstellt. Das Mittel der Abtastungen innerhalb des Fensters wird gemessen und mit einem Schwellwert T verglichen, welcher gemäß der folgenden Gleichung 4 eingestellt wird:
  • wobei n die Anzahl der Elemente in dem Fenster ist, x die Fensteranordnung ist und K eine Konstante ist. Der Schwellwert T wird tatsächlich so eingestellt, daß ein Ausgang nur zur Verfügung gestellt wird, wenn das Signal gut über den allgemeinen Rauschpegel ansteigt. Ein typischer Wert für K ist 20. Dieses Verfahren wird in Fig. 3(b) dargestellt, wo drei gleiche Ausgänge A&sub2;, B&sub2; und C&sub2; von drei entsprechenden Signalkomponenten A&sub1;, B&sub1; und C&sub1; erhalten werden, die den Ausgang des Senders und gültige bzw. falsche Echosignale darstellen.
  • Ein alternativer Betrieb für die anpaßbare Schwellenwerteinheit ist es, den Schwellenwert T gemäß den Gleichungen 5 bis 7 wie folgt einzustellen:
  • T[n] = V[n] + K&sub2; S[n] Gleichung 5
  • wobei das Mittel
  • und wobei Sn die Standardabweichung ist und gegeben ist durch
  • In diesem Fall wird die Schwelle T sowohl gemäß der Mittelals auch der Standardabweichung der Messung innerhalb des a gleitenden bzw. verschieblichen Fensters eingestellt. Diese
  • w alternative Prozedur stellt eine verbesserte Durchführbarkeit zu tasten der Rechenzeit zur Verfügung. Ein typischer Wert von K&sub2; für Gleichung 5 ist 8.
  • Jeder Ausgang des digital angepaßten Filters 19 ist ein A-Abtastergebnis, d. h. eine eindimensionale Messung der Amplitude gegen die Zeit von Echosignalen, die aus einer vorgegebenen Zielrichtung empfangen werden. Wenn eine Reihe solcher Ergebnisse durch Abtasten des Senders 9 und des Empfängers 13 um einen weiten Kreisbogen, z. B. 180º, in endlichen Schritten erhalten wird, z. B. mit Intervallen von einem Grad, und ein Ergebnis bei jedem Schritt aufgezeichnet wird, kann eine zweidimensionale Karte oder eine B-Abtastung aus den aufgezeichneten Echointensitäten für jeden Richtungswinkel des gesendeten Strahls aufgebaut werden. Der Bildprozessor 21 sammelt anfangs die Ausgänge bzw. Ausgangssignale des digital angepaßten Filters 19, um eine solche Karte aufzubauen. Jede A-Abtastungs-Echoamplitude wird auf einem von 64 Grau-Skalenpegeln aufgezeichnet, um die B-Abtastkarte aufzubauen.
  • Die durch den Bildprozessor aufgebaute rohe B-Abtastkarte wird auf eine oder zwei alternative Weisen durch den Prozessor 21 wie folgt verstärkt. Bei dem ersten alternativen Verfahren läuft ein rechtwinkliges oder quadratisches Fenster über das Bild. Die Bildintensität wird bei jeder Zelle innerhalb des Fensters gemessen und der Mittelwert für das gesamte Fenster wird berechnet. Der Mittelwert wird mit einem Schwellwert verglichen. Falls die Schwelle durch den Mittelwert überschritten wird, wird die Intensität bei der zentralen Zelle in dem Fenster erhöht. Falls der Schwellenwert geringer ist als der Mittelwert für das Fenster, wird die Intensität bei der zentralen Zelle verringert. Es ist ermittelt worden, daß optimale Werte für die Anzahl der Zellen in einem Fenster und des Schwellenpegels (auf einer Scala von 0 bis 64) 6 bzw. 27 betragen.
  • Bei dem zweiten alternativen Verfahren, das von dem digitalen Signalprozessor 21 eingesetzt wird, läuft ein rechteckiges Fenster wieder über das Bild, jedoch werden in diesem Falle die bei jeder Zelle in dem Fenster erscheinenden Intensitäten in einer aufsteigenden Ordnung sortiert. Der Intensitätswert in der Mitte der Ordnung wird dann aus der Sortierung herausgenommen und die zentrale Zelle in dem Fenster wird auf diesen Wert eingestellt. Dieses Verfahren ist als Rangordnungsfilterung bekannt. Es hat die Eigenschaft, eine Tiefpaßfilterungsoperation durchzuführen, während die Flanken vorbehalten werden. Es entfernt zufällige isolierte Störwerte, während zusammenhängende Echos von gültigen Zielen zurückbehalten werden.
  • Beide Bildverarbeitungsprozeduren, die in dem Bildprozessor 21, wie oben beschrieben, angewendet werden können, klären das beobachtete Bild effektiv, wobei eine angenehmere Form der Beobachtung erzeugt wird, wenn das Bild dargestellt und visuell gesehen wird.
  • Die Funktion einer Vorrichtung, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, verglichen mit einem üblichen im Handel erhältlichen Ultraschalldetektor ist wie folgt untersucht worden. Eine radiale Darstellung von Signalintensitäten, die von jedem Bereichsteilschritt in einer zweidimensionalen Umgebung abgetastet durch den Ultraschallwandler zurückgeworfen wurde, wurde aufgebaut. Der in jedem Fall erhaltene Ausgang wurde mit dem Ausgang verglichen, der von bekannten reflektierenden Oberflächen innerhalb der Umgebung erwartet wird.
  • Jedes Bildelement innerhalb der Darstellung, das eine fehlerhafte Signalerkennung verglichen mit der Entfernung zu der bekannten Oberfläche ergab, wurde als ein Fehlerbildelement benannt und die Anzahl der Fehlerbildelemente wurde gezählt, wobei jede im Verhältnis zu seiner Entfernung von der relevanten bekannten Oberfläche gewichtet wurde. Auf diese Weise wurden kleine Entfernungsfehler geringer bewertet als größere. Dieses Verfahren wird in Fig. 4 dargestellt, wo die Position des Ultraschallwandlers, der sich schrittweise dreht, als T angedeutet ist und bekannte Wände als W angedeutet sind. Der schattierte Bereich E deutet den Bereich in der Darstellung um die Fehlerbildelemente herum an.
  • Die Anzahl und Fehlerwichtung der Bildelemente, die bei der obigen Berechnung erhalten wurden, wurden gegenüber der Graupegelschwelle für ein ungefiltertes Signal dargestellt, das unter Verwendung des im Handel erhältlichen Detektors erhalten wurde, und anschließend für ein Signal, das mit der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung unter Verwendung einer dualen Filterung in dem digital angepaßten Filter 19 und einer Signalverstärkung in dem Bildprozessor verarbeitet wurde. Die jeweiligen Ergebnisse sind in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Wie aus den Fig. 5 und 6 ersehen werden kann, wird der von tausenden von gewichteten Bildelementen gemessene Fehler auf einen niedrigen Pegel bei einer viel niedrigeren Grauintensitätspegelschwelle nach Fig. 6 reduziert, wodurch ein wesentlich verläßlicheres Ausgangsbild von einer abgetasteten Umgebung zur Verfügung gestellt wird.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Ultraschallentfernungsmessung zur Verwendung als ein Sensor in bzw. auf einem mobilen Roboter, wobei die Vorrichtung aufweist, einen Sender (9) zum Senden eines Strahles von Ultraschallenergie in einer abtastenden w Weise über einen interessierenden Zielbereich (11), einen Detektor (13, 14) zum Detektieren zurückkommender Ultraschallenergie, die Reflektionen des gesendeten Strahls von dem Zielbereich aufweist, und einen Signalprozessor (17, 19), um das durch den Detektor detektierte Signal zu verstärken, wobei der Prozessor eine Korrelationseinrichtung (19) zum Korrelieren des von dem Detektor ausgegebenen Signales mit einem Referenzsignal aufweist, wobei das Referenzsignal eine Darstellung des tatsächlichen Signals ist, das durch den Detektor erzeugt worden ist, wenn der abgesandte Strahl bei normalem Einfall bzw. Einfallswinkel von einer interessierenden ebenen Referenzzieloberfläche reflektiert worden ist, wobei der Prozessor auch einen Computerspeicher (21) enthält, um die Signaldarstellung zu speichern und dieselbe als ein Referenzsignal an der Korrelationseinrichtung (19) während der Detektion eines Signals anzulegen, das die Reflektion von einem zu detektierenden Ziel darstellt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, in der der Computerspeicher im Betrieb das besagte Referenzsignal an die Korrelationseinrichtung als eine Reihe von Vervielfachungskoeffizienten anlegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, in der die besagte Korrelationseinrichtung ein digital angepaßter Filter oder angenähert ein digital angepaßter Filter ist, der das von dem Detektor erzeugte Ausgangssignal mit dem Referenzsignal vergleicht und einen Ausgang erzeugt, der eine Messung der Korrelation der zwei darstellt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, in der der digital angepaßte Filter ein Referenzsignal hat, das den Ausgang des digital angepaßten Filters in einem vorherigen Filterdurchlauf darstellt, wobei das zuvor aufgezeigte Referenzsignal verwendet wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, in der vor dem Einspeisen in den Signalprozessor der Ausgang des besagten Detektors durch einen Vorprozessor (17) hindurchgeschickt wird, wo er verarbeitet wird, um eine breitbandige Rausch- bzw. Störungsdämpfung zur Verfügung zu stellen.
6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, in der der Ausgang der Korrelationseinrichtung an einen anpaßbaren Schwellendetektor (23) angelegt wird, um die führende Flanke eines Echos in einem vorgegebenen detektierten Signal zu detektieren, um dabei das erzeugte Signal zu verstärken.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, in der der gesendete Strahl, der durch den Sender erzeugt ist, dazu in der Lage ist, über einen vorgegebenen Kreisbogen bzw. -sektor eine Reihe von diskreten Schritten abzutasten bzw. abzuscannen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, die einen Bildprozessor (21) umfaßt, in dem die Ausgänge von dem Signalprozessor (17, 19), die für jeden Schritt in einer Reihe von Schritten erhalten werden, wenn der Sender abtastet, dargestellt werden, um ein zweidimensionales Bild zu ergeben, das eine radiale Darstellung einer reflektierten Signalintensität ist, wie sie in einer Reihe von Grauskalenpegeln als eine Funktion der Entfernung vom Sender gemessen wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, in der im Betrieb der Bildprozessor auf das besagte zweidimensionale Bild einen Algorithmus anwendet, der die Aufteilung der zweidimensionalen Darstellung in einer Reihe von diskreten Mustern darstellt, wobei ein rechtwinkliges Fenster in Schritten in einer Rasterweise über die gesamte Darstellung läuft, um Muster zu beobachten, die an jeder Position des Fensters erscheinen, wobei ein rechtwinkliges Gitter von Mustern oder Bildelementen an jeder Position des Fensters erscheint; der mittlere Intensitätswert für sämtliche der Muster innerhalb des Fensters an jeder Position des Fensters berechnet wird und der berechnete Mittelwert mit einem Schwellenwert verglichen wird; falls der Mittelwert oberhalb der Schwelle ist, die Intensität eines Musters innerhalb des Fensters verstärkt wird, das für die Position des Fensters repräsentativ ist, und falls der berechnete Mittelwert unterhalb einer gegebenen Schwelle ist, die Intensität des repräsentativen Musters verringert wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, in der der Bildprozessor im Betrieb einen Algorithmus auf das zweidimensionale Bild ansetzt, der die Aufteilung der zweidimensionalen Darstellung ein einer Reihe von diskreten Mustern darstellt, wobei ein rechtwinkliges Fenster in Schritten in einer Rasterweise über die gesamte Darstellung läuft, um die Muster zu beobachten, die bei jeder Position des Fensters erscheinen, wobei die Intensitätswerte, die bei den verschiedenen Mustern innerhalb des Fensters an jeder Position des Fensters erscheinen, in aufsteigender Ordnung sortiert werden, wobei der Wert der Intensität bestimmt wird, der auf die Mitte der sortierten Ordnung fällt, und der Intensitätswert eines repräsentativen Musters der Fensterposition als gleich zu dem Wert an der Mitte der sortierten Ordnung eingestellt wird.
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