DE69210131T2 - Anordnung zum Verbinden zweier Kabel für hohe oder sehr hohe Spannung - Google Patents

Anordnung zum Verbinden zweier Kabel für hohe oder sehr hohe Spannung

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DE69210131T2 DE1992610131 DE69210131T DE69210131T2 DE 69210131 T2 DE69210131 T2 DE 69210131T2 DE 1992610131 DE1992610131 DE 1992610131 DE 69210131 T DE69210131 T DE 69210131T DE 69210131 T2 DE69210131 T2 DE 69210131T2
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/20Cable fittings for cables filled with or surrounded by gas or oil
    • H02G15/24Cable junctions
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    • H02G15/24Cable junctions

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  • Cable Accessories (AREA)
  • Gas Or Oil Filled Cable Accessories (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Anschluß von zwei Kabeln für hohe oder sehr hohe Spannung einer unterirdischen Energieübertragungsleitung. Sie bezieht sich insbesondere auf den Anschluß solcher Kabel, die von gleicher Art sein können, zum Beispiel zwei Ölkabel, oder unterschiedlicher Art, insbesondere ein Ölkabel und ein Kabel mit trockenem Isoliermaterial.
  • Die Anschlußeinheiten solcher Kabel sind als solche bereits bekannt. Sie werden insbesondere verwendet, um übermäßige innere Drücke einer Isolierflüssigkeit in den Kabeln bei starken Niveauunterschieden entlang der Energieübertragungsleitung zu verhindern. Sie gewährleisten dann auf der Leitung eine Bruchstelle zwischen den beiden betroffenen Kabeln, die sie anschließen. Sie werden auch verwendet für den Anschluß eines Kabels mit innerem Isolierfluid und eines Kabels mit innerer Feststoffisolierung, zum Beispiel aus Kunststoffmaterial, indem sie eine geeignete Dichtheit zwischen ihnen gewährleisten.
  • Die bis heute verwendeten Anschlußeinheiten enthalten einen Endisolator auf jedem Kabel, Anschlußeinheiten für die Enden der freigelegten Leiter der Kabel und einen peripheren Übergangskasten, der sehr viel größer ist als die Anschlußmittel.
  • Die Anschlußmittel können einen Verbinder oder eine Verbindungsstange aufweisen, die an ihren Enden zwei Mehrkontaktbuchsen für den einen und den anderen Leiter der Kabel aufweisen. Jede Buchse nimmt das Ende des freigelegten Leiters eines der Kabel auf, wobei dieses Ende des freigelegten Leiters im wesentlichen am Ende des auf dem Kabel angeordneten Isolators endet.
  • Der Übergangskasten erstreckt sich weitgehend um die beiden Endisolatoren der Kabel. Er ist dicht an ihren hinte ren Enden befestigt. Er ist mit einem Isolierfluid, z.B. SF&sub6; oder neutrales Silikonöl unter leichtem Druck oder unter Druck stehendes Mineralöl oder künstliches Öl, gefüllt, das von der gleichen Art sein kann wie das Isoliermaterial des einen und/oder des anderen der beiden Kabel. Üblicherweise beträgt die Länge dieser Kästen mindestens zwischen 1 und 2 m und ihr Durchmesser beträgt mindestens 0,5 bis 1 m, je nach den anzuschließenden Kabeln.
  • Die Druckschrift FR-A-1 537 302 beschreibt eine derartige Anschlußeinheit, deren peripherer Kasten aus einer zylindrischen Hülle und zwei ringförmigen Platten für den dichten Verschluß der Enden der Hülle auf den rückwärtigen Enden der beiden Isolatoren auf den beiden Kabeln bestehen.
  • In dieser bekannten Einheit kann die zylindrische Hülle ursprünglich auf einem der Kabel montiert werden und wird dann auf die mit ihrem Endisolator versehenen und angeschlossenen Kabel gleitend aufgeschoben. In einer Variante kann die zylindrische Hülle ortsfest und an ihrem Anbringungsort installiert sein nach Freilegen der Endbereiche der Kabel an dieser Stelle. In dieser Variante werden die mit ihrem Endisolator versehenen Endbereiche der Kabel in die Hülle über deren Enden eingeführt, und die Enden der Hülle werden dann über den Isolatoren geschlossen. Diese ortsfeste Hülle enthält ein Zugangsfenster, das den Anschluß der beiden Kabel im Inneren der Hülle ermöglicht und das dann mittels eines geeigneten Deckels verschlossen wird.
  • Das Anbringen einer solchen Anschlußeinheit ist kompliziert und langwierig. Insbesondere wenn die Hülle auf einem der Kabel gleitet, muß entlang des Kabels und um das Kabel viel Freiraum zur Verfügung stehen, um die Hülle weit genug entfernt auf dem Kabel montieren und den Isolator auf dem Endbereich dieses Kabels anordnen zu können. Wenn dagegen die Hülle ortsfest an ihrem Anbringungsort ist, sind die Arbeitsvorgänge am Kabel und insbesondere das Einführen der Kabel in die Hülle und dann der elektrische Anschluß der Kabel mit ihrer erforderlichen Ausrichtung in den Buchsen, die sie aufnehmen sollen, schwierig durchzuführen und können zu Beschädigungen von Teilen der Anschlußeinheit führen, wodurch ein Ersatz dieser Einheit durch eine neue Einheit erforderlich wird.
  • Die vorliegende Erfindung hat insbesondere zum Ziel, das Installieren zu erleichtern und die Dauer dieses Vorgangs zu verkürzen.
  • Sie hat eine Einheit zum Anschluß zweier Kabel für hohe oder sehr hohe Spannung zum Gegenstand, mit einem Endisolator auf jedem der Kabel, bis zu dessen Ende das Ende des freigelegten Leiters dieses Kabels reicht, mit Anschlußmitteln für die Enden der beiden bis zum Ende der Isolatoren reichenden freigelegten Leiter, Isoliermitteln, die die Anschlußmittel umgeben, und mit einem dichten Übergangskasten, der eine im wesentlichen zylindrische Hülle, die die Isoliermittel und zumindest die einander gegenüberliegenden Endbereiche der Isolatoren umgibt, und Mittel zur Befestigung der Enden der Hülle auf den Isolatoren aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle drei unterschiedliche und zusammenbaubare zylindrische Teile aufweist, von denen zwei einander entgegengesetzt und über die Länge der Hülle nicht aneinander angrenzend sind, auf je einem der beiden Isolatoren befestigt sind und ortsfeste Endteile der Hülle genannt werden, während das dritte Teil auf einem der ersten Endteile zwischen einer Stellung des Verschlusses der Hülle in Längsrichtung und einer Stellung der zentralen Öffnung des Kastens gleitet und zentrales und bewegliches Teil der Hülle genannt wird.
  • Diese Einheit weist außerdem mindestens eine der nachfolgenden Besonderheiten auf:
  • - jedes der Endteile und das zentrale Teil sind an ihren Enden mit festen Flanschen zu ihrer Befestigung an den Isolatoren und untereinander versehen, und das zweite Endteil besitzt außerdem einen seinem ortsfesten Flansch zugeordneten drehenden Flansch zu seiner Befestigung am Flansch des zentralen Teils;
  • - jeder der Isolatoren wird in der Fabrik in jedem der Endteile vormontiert;
  • - er weist außerdem einen Felddeflektor auf, der um die Anschlußmittel herum zwischen den Endisolatoren der beiden Kabel montiert ist;
  • - der Felddeflektor ist von einem Feststoffisolator umgeben, insbesondere ölgetränktes Papier, in einer oder mehreren übereinanderliegenden Schichten;
  • - der Feststoffisolator ist in ein fluides oder gasförmiges Isoliermaterial getaucht, das den Kasten füllt, und insbesondere in ein Öl der gleichen Art wie das Öl zur inneren Isolierung mindestens eines der Kabel;
  • - das den Kasten füllende Öl gewährleistet eine innere Öldruckregulierung in dem Kabel oder den Kabeln.
  • Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der ausführlichen Beschreibung eines in der einzigen Figur dargestellten Ausführungsbeispiels hervor.
  • Diese einzige Figur zeigt im Axial-Teilschnitt eine erfindungsgemäße Anschlußeinheit.
  • Sie zeigt zwei Kabel 1 und 2 einer unterirdischen Energieübertragungsleitung für hohe oder sehr hohe Spannung, die in dieser Einheit aneinander angeschlossen werden. Das Kabel 1 ist zum Beispiel ein Ölkabel, dessen Isolierung durch mit unter Druck gehaltenem Öl getränktes Papier gewährleistet wird. Das Kabel 2 kann dem Kabel 1 gleichen oder es ist ein Kabel mit trockener Isolierung, die durch eine Schicht aus Kunststoffmaterial gewährleistet wird.
  • Beide Kabel besitzen eine äußere Dicht- und Masserückleitungshülle aus Blei, ggf. mit einer Hülle aus PVC bedeckt. Ihr Leiter trägt das Bezugszeichen 1A bzw. 2A, ihre Bleihülle das Bezugszeichen 1B bzw. 2B und ihre innere Isolierung das Bezugszeichen 1C bzw. 2C.
  • Am Ende jedes der beiden Kabel sind die Leiter 1A und 2A für ihren Anschluß freigelegt.
  • Die Anschlußeinheit enthält einen Isolator 3, 4, der den Endbereich jedes Kabels umgibt und bis an das Ende der freigelegten Leiter 1A, 2A reicht, einen Anschlußstab 5, der mit einer Mehrkontaktbuchse 51, 52 an seinen beiden Enden versehen ist, um den freigelegten Leiter jedes Kabels aufzunehmen, und einen metallischen Übergangskasten 6, der mindestens die einander gegenüberliegenden Endbereiche der beiden Isolatoren 3 und 4 und den Anschlußstab 5 umgibt.
  • Dieser Kasten 6 ist zylindrisch und wesentlich größer als der Anschlußstab 5. Er ist dicht über seine Enden an Schultern 3A und 4A der beiden Isolatoren 3 und 4 befestigt.
  • Erfindungsgemäß besteht der Übergangskasten 6 aus drei getrennten zylindrischen Teilen 61, 62 und 63. Zwei von ihnen sind im wesentlichen gleich und bilden die Endteile 61 und 62. Das dritte Teil bildet das zentrale Teil 63. Dieses zentrale Teil 63 gleitet auf einem der Endteile, im gezeigten Beispiel auf dem Endteil 61. Diese Teile können miteinander und mit den Isolatoren dicht zusammengebaut werden, wie nachfolgend gezeigt und genauer erläutert wird. Der doppelte Pfeil 63F zeigt an, daß das Teil 63 auf dem Teil 61 gleitet, um den Kasten während des Anschlusses der beiden Kabel offen zu halten bzw. ihn zu schließen, wenn der Anschluß hergestellt ist.
  • Jedes der Endteile 61 und 62 besitzt an seinen beiden Enden einen festen rückwärtigen Flansch 61A, 62A, der nach innerhalb des Teils vorspringt und seine Befestigung an der Schulter 3A, 4A des Isolators 3, 4 bewirkt, und einen weiteren ortsfesten vorderen Flansch 61B, 62B, der über das Endteil zur Befestigung des zentralen Teils 63 nach außen vorspringt. Dieses zentrale Teil 63 besitzt selbst an seinen Enden einen ortsfesten hinteren Flansch 63A, der nach innen vorspringt, zur Befestigung am vorderen ortsfesten Flansch 61B des Teils 61 und einen vorderen Flansch 63B, der nach außen vorspringt.
  • Die Befestigungen der hinteren Flansche 61A, 62A an den Schultern 3A, 4A der Isolatoren und des vorderen ortsfesten Flanschs 61B am hinteren ortsfesten Flansch 63A werden direkt durch Blockierschrauben bewirkt, die, wo sie sichtbar sind, einfach durch nicht mit Bezugszeichen versehene Achsstriche angedeutet sind. Die Befestigung der ortsfesten vorderen Flansche 63B und 62B des zentralen Teils 63 und des Endteils 62 erfolgt ihrerseits mit einem zusätzlichen Flansch 62C, der drehbar auf dem vorderen Flansch 62B des Teils 62 montiert ist, und mithilfe von Blockierschrauben, die ebenfalls nur durch nicht mit Bezugszeichen versehene Achsstriche angedeutet sind und die in den ortsfesten Flansch 63B und den beweglichen Flansch 62C eingeführt sind, der durch Drehung entsprechend positioniert wird. Diese beiden Flansche 63B und 62C klemmen so zwischen sich den vorderen Flansch 62B ein, wobei die Kontaktflächen dieser drei Flansche entsprechend mit Schultern versehen sind und sich teilweise ineinanderschieben.
  • Dichtungen 11, 12, 13, 14 gewährleisten die Dichtheit der Teile des Kastens in Höhe ihrer Befestigungen an den Isolatoren und untereinander.
  • Für den Anschluß der beiden Kabel 1 und 2 durch diese Anschlußeinheit ist jeder Isolator 3 und 4 mit einem inneren Endring 31, 41 versehen, der im Isolator befestigt ist. Der freigelegte Leiter durchquert diesen Ring durch einen dichten Durchlaß 32, 42, in dem er blockiert ist, wobei das Ende des Leiters geringfügig über das Ende des Rings vorsteht und im Endstück des ihn umgebenden Isolators leicht zugänglich ist. Dieser Ring ist leitend und in bekannter Weise inneren spannungsabweisenden Mitteln zugeordnet, die auf den freigelegten Leiter montiert sind und Feldwirkungen aufgrund von Spitzen am Ende des Leiters verhindern. Der Anschlußstab 5 wird zwischen den beiden Isolatoren, die einander gegenüberliegen, in das Ende jedes der beiden Ringe 31 und 41 eingeführt.
  • In dieser Anschlußeinheit ist eine leitende Muffe 15, die einen Felddeflektor bildet, um den Anschlußstab 5 herum montiert, und zwar zwischen den Enden der beiden Ringe 31, 41 der Isolatoren 3 und 4. Eine leitende Litze 16 verbindet diese Muffe mit dem Stab, um sie auf gleiches Potential zu bringen. Eine Isolierung 17 umgibt die Muffe 15 und überdeckt zu beiden Seiten die Enden der Isolatoren 3 und 4. Sie besteht zum Beispiel aus einem ölgetränkten Papierband, das in aufeinanderfolgenden Schichten aufgewickelt ist. Es gewährleistet die Kontinuität der Isolierung zwischen den beiden Isolatoren um die angeschlossenen Leiter.
  • In bekannter Weise ist das hintere Ende der beiden Isolatoren, das in dieser Figur nicht sichtbar ist, dicht an das jeweilige Kabel angeschlossen. Ihr Innenvolumen 30 oder bildet ein isolierendes Raumvolumen um den Endabschnitt des Kabels und seines freigelegten Leiters. Das Innenvolumen 60 des Kastens 6 bildet ebenfalls ein isolierendes Raumvolumen um die Endabschnitte der Isolatoren und um die zwischen ihnen wiederhergestellte Isolierung 17. Insbesondere das Innenvolumen 30 des Isolators 3 unterliegt dem Druck des Öls, gleicher Art wie das der Isolierung des Leiters des Kabels 1; im Innenvolumen 40 befindet sich zum Beispiel SF&sub6; unter Druck oder ein neutrales Öl unter einem leichten Druck. Im Innenvolumen 60 des Kastens befindet sich seinerseits vorzugsweise Öl unter einem Druck der gleichen Art wie das Öl, das den Isolator 3 und das Kabel 1 füllt.
  • Vorteilhafterweise ist eine äußere Leitung 20 vorgesehen, die in den Kasten 6 mündet und mit einem ersten Ventil 21 versehen ist, durch das das Innenvolumen 60 mit Öl eines gewünschten Drucks ausgehend von einer Speiseleitung 22 gefüllt werden kann, die mit diesem Ventil verbunden ist. Diese Leitung 20 mündet außerdem in den Isolator 3 und ist mit einem zweiten Ventil 23 versehen, um die Zufuhr von Öl in das Innenvolumen 30 dieses Isolators zu erlauben und einen gewünschten Öldruck in diesem Isolator und dem Kabel 1 zu erhalten, insbesondere ausgehend vom Innenvolumen 60 des Kastens.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Anschlußeinheit gehen direkt aus der obigen Beschreibung des dargestellten Ausführungsbeispiels hervor.
  • Insbesondere erfolgt die Befestigung der beiden Isolatoren getrennt an den beiden Endteilen des Kastens, wobei diese Isolatoren selbst vorzugsweise ab Werk auf den beiden Endteilen vormontiert sind, so daß man an der Baustelle nur noch jedes Kabels in seinem bereits auf das Endteil vormontierten Isolator montieren muß.
  • Der Anschluß der beiden Leiter und insbesondere des zweiten Leiters in seiner Buchse des bereits an den ersten Leiter angeschlossenen Anschlußstabs wird beträchtlich erleichtert, indem einfach das zweite Kabel begrenzt nur über die Länge der Buchse, in einer Größenordnung von etwa 40 bis 60 mm, zurückgezogen wird und nicht über die ganze Länge des Kastens, und indem einfach die beiden Endisolatoren der Kabel aufeinander ausgerichtet werden, denn die beiden Endteile bleiben während dieses Anschlusses voneinander unabhängig.
  • Die Gefahren einer Beschädigung während der Montage sind stark eingegrenzt.
  • Die Isolatoren werden von den Endteilen während des Transports der Isolatoren und während der geringeren Anzahl von Arbeitsschritten bei der Montage des Kastens an Ort und Stelle auf der Baustelle geschützt.
  • Der Platzbedarf für diesen Anschluß ist verringert.
  • Der Zugang zu den Endteilen macht die Montage der Felddeflektormuffe, die beim Anschluß des zweiten Leiters durchgeführt wird, und die Wiederherstellung der Isolierung um diese Muffe herum und an den Enden der beiden Isolatoren leichter, unabhängig von der Art der hergestellten Isolierung.
  • Es ist ebenfalls anzumerken, daß die Montage aufgrund des geringeren Platzbedarfs und des geringeren Gewichts der verschiedenen Einzelteile erleichtert ist. Außerdem ermöglicht eine solche Anschlußeinheit, bei der die Isolatoren auf den Endteilen vormontiert sind, Versuche im Werk getrennt von den anzuschließenden Kabeln durch einfache An passung einer Verschlußkalotte auf jedem Endteil des Kastens.

Claims (9)

1. Einheit zum Anschluß von zwei Kabeln für hohe oder sehr hohe Spannung, mit einem Endisolator (3, 4) auf jedem der Kabel (1, 2), bis zu dessen Ende das Ende des freigelegten Leiters (1A, 2A) dieses Kabels reicht, mit Anschlußmitteln (5) für die Enden der beiden bis zum Ende der Isolatoren reichenden freigelegten Leiter, mit Isoliermitteln (17), die die Anschlußmittel umgeben, und mit einem dichten Übergangskasten, der eine im wesentlichen zylindrische Hülle (6), die die Isoliermittel und zumindest die einander gegenüberliegenden Endbereiche der Isolatoren umgibt, und Mittel (61A, 62A) zur Befestigung der Enden der Hülle auf den Isolatoren aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (6) drei unterschiedliche und zusammenbaubare zylindrische Teile (61, 62, 63) aufweist, von denen zwei (61, 62) einander entgegengesetzt und über die Länge der Hülle nicht aneinander angrenzend sind, auf je einem der beiden Isolatoren befestigt sind und ortsfeste Endteile der Hülle genannt werden, während das dritte Teil (63) auf einem der ersten Endteile zwischen einer Stellung des Verschlusses der Hülle in Längsrichtung und einer Stellung der zentralen Öffnung des Kastens gleitet und zentrales und bewegliches Teil der Hülle genannt wird.
2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däß die Endteile (61, 62) und das zentrale Teil (63) je zwei ortsfeste Endflansche, nämlich hintere feste Flansche (61A, 62A, 63A) und vordere feste Flansche (61B, 62B, 63B) aufweisen, die mit zugeordneten Dichtungen (11 bis 14) einerseits direkt die Befestigungsmittel der Endteile auf den Isolatoren (3, 4) und andererseits Mittel zur dichten Verbindung des zentralen Teils (63) mit den Endteilen (61, 62) bilden.
3. Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem einen drehendbaren Flansch (62C) aufweist, der dem vorderen festen Flansch (62B) des zweiten Endteils zugeordnet ist, um den vorderen festen Flansch dieses zweiten Endteils zwischen dem drehbaren Flansch und dem vorderen festen Flansch (63B) des zentralen Teils (63) zu blockieren.
4. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Endteile (61, 62) und einer der Isolatoren (3, 4) ein Paar von im Werk vormontierten Elementen bilden, die dann auf einem der Kabel montiert werden.
5. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem einen Felddeflektor (15) aufweist, der um die Anschlußmittel (5) herum zwischen den Isolatoren (3, 4) der beiden Kabel montiert und von den Isoliermitteln (17) umgeben ist.
6. Einheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliermittel (17) aus mindestens einer Schicht aus isolierendem Material und insbesondere aus mindestens einer Schicht eines mit isolierendem Öl getränkten Papierbands bestehen, das um den Felddeflektor (15) herumgewickelt ist.
7. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangskasten (6) ein Isoliermaterial aufweist, das sein Innenvolumen (60) nach dem Schließen des Kastens füllt.
8. Einheit nach Anspruch 7, für mindestens eines der Ölkabel, dessen innere Isolierung von Öl unter Druck gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenvolumen (60) des Kastens (6) mit Öl gleicher Art wie das Öl der Innenisolierung mindestens eines der Kabel unter Druck gefüllt ist und mit dem Innenvolumen des Endisolators (3) auf diesem Kabel (1) gekoppelt ist.
9. Einheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine äußere Leitung (20) aufweist, die die Kopplung des Innenvolumens des Kastens (6) und des Volumens des Endisolators auf jedem Ölkabel gewährleistet und mit Ventilen (21, 22) ausgestattet ist, die das Füllen der Volumen unter Druck steuern
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