DE69209831T2 - Nicht gewebter Stoff - Google Patents

Nicht gewebter Stoff

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DE69209831T2
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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft schmelzgeblasene Faservliesmatten, d.h. Spinnstoffe, die durch Extrusion geschmolzenen, faserbildenden Materials durch Öffnungen in einer Düse in einen gasförmigen Strom mit hoher Geschwindigkeit erzeugt werden, wobei der Strom auf das Extrudat trifft und dieses in den Fasern verfeinert, und zwar häufig im Mikrofaserbereich, der im Durchschnitt bei 10 Mikrometern oder darunter liegt.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • In den über zwanzig Jahren, in denen schmelzgeblasene Fasern häufige Anwendung fanden, und zwar zum Beispiel zum Filtern, zur Batterieelektrodentrennung und zur Isolation, existierte anerkannter Bedarf an Fasern mit außerordentlich geringen Durchmessern und Spinnstoffen mit guter Zugfestigkeit. Jedoch wurde immer anerkannt, daß die Zugfestigkeit schmelzgeblasener Fasern gering war, z.B. geringer als die Zugfestigkeit von Fasern, die durch herkömmliche Schmelzspinnverfahren erzeugt werden (siehe den Artikel "Melt-Blowing -- A One-Step Web Process For New Nonwoven Products", von Robert R. Buntin und Dwight D. Lohkcamp, Band 56, Nr. 4, April 1973, Tappi, Seite 75, Absatz in den Spalten 2 und 3). Mindestens bis in das Jahr 1981 wurde im Fach allgemein angezweifelt, "daß schmelzgeblasene Spinnstoffe an sich jemals die Festigkeiten besitzen werden, die herkömmliche Faservliesmatten aufweisen, die durch Schmelzspinnen erzeugt werden, wobei eine Faserverfeinerung unterhalb des polymeren Schmelzpunktes auftritt, die eine kristalline Orientierung mit einer resultierenden höheren Faserfestigkeit mit sich bringt" (siehe das Dokument "Technical Developments In The Melt-Blowing Process And Its Application In Absorbent Products", von Dr. W. John McCullock und Dr. Robert A. VanBrederode, vorgestellt bei Insight '81, Verlagsrechte Marketing/Technology Service, Inc., Kalamazoo, MI, Seite 18, unter der Überschrift "Strength").
  • Die geringe Festigkeit der schmelzgeblasenen Fasern schränkte die Anwendbarkeit der Fasern ein, und folglich wurden verschiedene Versuche unternommen, um diese geringe Festigkeit zu überwinden. In dem U.S. Patent US-A-3.704.198 an Prentice wird ein solcher Versuch gelehrt, wobei ein schmelzgeblasener Spinnstoff "durch Schmelzen verbunden wird", wie etwa durch Kalandrieren oder Punktverbindung, und zwar mindestens eines Teilstücks des Spinnstoffs. Zwar kann die Festigkeit des Spinnstoffs durch das Kalandrieren teilweise verbessert werden, jedoch bleibt die Faserfestigkeit unbeeinflußt, wobei die Gesamtfestigkeit unter dem gewünschten Wert bleibt.
  • Andere Fachleute haben das Einmischen von hochfesten Bikomponentenfasern in schmelzgeblasene Fasern vor dem Sammeln des Spinnstoffs bzw. dem Laminieren des schmelzgeblasenen Spinnstoffs auf ein Substrat mit hoher Festigkeit vorgeschlagen, wie zum Beispiel eine Spinnfliesmatte (siehe die U.S. Patente US-A-4.041.203, US-A-4.302.495 und US-A- 4.196.245). Diese Schritte tragen zu höheren Kosten bei und schwächen das Mikrofasermerkmal des Spinnstoffs ab, und sie sind für viele Zwecke ungeeignet.
  • In bezug auf den Faserdurchmesser existiert anerkannter Bedarf an Fasern mit einheitlich geringen Durchmessern und mit außerordentlich hohen Längenverhältnissen, wie dies zum Beispiel in dem U.S. Patent US-A-4.118.531 an Hauser (Spalte 5) sowie in dem U.S. Patent US-A-4.215.582 an Kubik u.a. (Spalten 5 und 6) beschrieben wird. Trotz der Möglichkeit der Erzeugung schmelzgeblasener Fasern mit sehr geringen durchschnittlichen Faserdurchmessern, ist die Fasergrößenverteilung verhältnismäßig groß, wie dies von Hauser anerkannt wird, wobei Fasern im Bereich von 6 bis 8 Mikrometern zur Verwendung mit Fasern mit einem durchschnittlichen Faserdurchmesser von 1 bis 2 Mikrometern (Beispiele 5-7) vorhanden sind. Hinsichtlich der Beseitigung von "Einschüssen" mit größeren Durchmessern existieren ebenfalls Schwierigkeiten, wie dies zum Beispiel in dem obengenannten Artikel von Buntin u.a. auf Seite 74, erster Absatz aus Spalte 2, beschrieben wird. Ein Einschuß wird gebildet, wenn die Fasern in der Wirbelströmung der auftreffenden Luft während dem Schmelzblaseverfahren brechen. Buntin gibt an, daß ein Einschuß unvermeidbar ist und einen größeren Durchmesser als die Fasern aufweist.
  • Das U.S. Patent US-A-4.622.259 an McAmish u.a. betrifft schmelzgeblasene Faservliesstoffe, die sich insbesondere als medizinische Stoffe eignen, und die angeblich eine verbesserte Festigkeit aufweisen. Diese Spinnstoffe werden durch die Zufuhr von Sekundärluft mit hoher Geschwindigkeit an einem Punkt nahe der Stelle erzeugt, an der das faserbildende Material aus der Schmelzblasedüse extrudiert wird. Wie dies in Figur 2 dieses Patents am besten deutlich wird, wird die Sekundärluft von jeder Seite des Stroms der schmelzgeblasenen Fasern zugeführt, der die Schmelzblasedüse verläßt, wobei die Sekundärluft allgemein senkrecht zu dem Faserstrom zugeführt wird. Die Sekundärluft vermischt sich mit der Primärluft, die auf dem faserbildenden Material aufgetroffen ist und die Fasern gebildet hat, und wobei die Sekundärluft so gerichtet wird, daß sie mehr in eine zu dem Weg der Fasern parallele Richtung verläuft. Die vermischte Primär- und Sekundärluft trägt die Fasern dann zu einem Sammler. In dem Patent wird erwähnt, daß durch den Einsatz der Sekundärluft Fasern erzeugt werden, die länger sind als die durch ein herkömmliches Schmelzblaseverfahren erzeugten Fasern, und wobei die Fasern nach der Faseransammlung eine geringere autogene Bindung aufweisen; wobei hinsichtlich der letztgenannten Eigenschaft in diesem Patent erwähnt wird, daß festgestellt werden konnte, daß die Festigkeit der einzelnen Fasern höher ist. Es wird angegeben, daß die Festigkeit von dem Grad der molekularen Ausrichtung abhängig ist, und wobei in dem Patent erwähnt wird, (Spalte 9, Zeilen 21-27), daß die in dem vorliegenden Verfahren verwendete sehr schnelle Sekundärluft für die Erhöhung des Zeitraums und der Strecke, über die die Fasern verfeinert werden, wesentlich ist. Der Kühleffekt der Sekundärluft erhöht die Wahrscheinlichkeit dafür, daß die molekulare Ausrichtung der Fasern bei einer abnehmenden Geschwindigkeit der Fasern bei der Ansammlung auf dem Sieb nicht übermäßig erschlaffen.
  • Die Stoffe werden aus dem angesammelten Spinnstoff durch Prägen der Spinnstoffe oder durch den Zusatz eines chemischen Bindemittels zu dem Spinnstoff erzeugt, und wobei erwähnt wird, daß die Stoffe höhere Festigkeiten aufweisen, z.B. ein minimales Verhältnis der Grab-Zugfestigkeit zu dem Gewicht von mehr als 0,8 N pro Gramm pro Quadratmeter und ein minimales Verhältnis der Elmendorf-Reißfestigkeit zu dem Gewicht von mehr als 0,04 N pro Gramm pro Quadratmeter. Ferner wird berichtet, daß die Fasern einen Durchmesser von 7 Mikrometern oder weniger aufweisen. Es werden jedoch keine Angaben darüber gemacht, daß das Verfahren Fasern erzeugt, die eine schmale Faserdurchmesserverteilung aufweisen, oder Fasern mit durchschnittlichen Durchmessern von weniger als 2, Mikrometern, im wesentlichen Endlosfasern bzw. Faserspinnstoffe, die im im wesentlichen einschußlos sind.
  • In EP-A-0 322 16 wird ein Verfahren zur Erzeugung orientierter, schmelzgeblasener Mikrofilter unter Verwendung einer spezifischen Orientierungskammer beschrieben. Dieses Orientierungsverfahren ermöglicht gemäß der Beschreibung die Erzeugung von Fasern, die allgemein kleinere Durchmesser aufweisen als unter herkömmlichen Schmelzblasebedingungen ohne Orientierungskammer erzeugte Fasern. Ferner wird beschrieben, daß die Fasern eine schmalere Durchmesserverteilung als herkömmliche, nicht orientierte Mikrofasern aufweisen.
  • In EP-A-0 190 012 wird ein herkömmliches Schmelzblaseverfahren offenbart, wobei ein nicht-gewebter Stoff erzeugt wird, der sich aus Fasern mit einem durchschnittlichen Einzelfaser- Denierwert von 0,005 bis 2,0 zusammensetzt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorgesehen werden gemäß der vorliegenden Erfindung neuartige schmelzgeblasene Fasern und Faservliesstoffe mit stark verbesserter Faserdurchmessergrößenverteilung, durchschnittlichem Faserdurchmesser, Faser- und Spinnstoff- Festigkeit, und mit wenigen Einschüssen. Die neuartigen schmelzgeblasenen Fasern weisen im Vergleich zur früheren ausgerichteten schmelzgeblasenen Fasern eine deutlich höhere Ausrichtung und Kristallinität auf, und zwar als Ergebnis der Herstellung durch ein neuartiges Verfahren, das kurz zusammengefaßt folgendes umfaßt: die Extrusion faserbildenden Materials bei geringer Polymer-Zufuhrgeschwindigkeit von 0,01 bis 3 g/Stunde/Öffnung auf eine Meßeinrichtung, und danach durch die Öffnungen einer Düse mit einem Durchmesser von 0,025 bis 0,5 mm in einen geregelten gasförmigen Hochgeschwindigkeitsstrom mit verringertem Druck (etwa 70 kPa oder weniger, bei einem Luftspalt von 4 mm), wobei das extrudierte Material schnell in die Fasern verteilt wird; das Leiten der verteilten bzw. verfeinerten Fasern und des gasförmigen Stroms in ein erstes offenes Ende, d.h. das Einlaßende, einer röhrenförmigen Kammer, die nahe der Düse angeordnet ist und sich in paralleler Richtung zu dem Weg der verteilten bzw. verfeinerten Fasern erstreckt, wenn diese die Düse verlassen; Zufuhr von Luft mit sowohl radialen als auch axialen Komponenten in die röhrenförmige Kammer, so daß die entlang der Achse der Kammer geblasene Luft eine Geschwindigkeit aufweist, die ausreichend ist, um die Fasern während deren Verlauf durch die Kammer unter Spannung zu halten, und wobei die Luft im wesentlichen entlang der gesamten Länge der Kammer senkrecht zu der Längsachse der Kammer zugeführt wird; optionales Führen der verfeinerten Fasern in eine zweite röhrenförmige Kammer, in der gekühlte Fasern durch entlang der Achse der Kammer geblasene Luft weiter gezogen werden; und Sammeln der Fasern nach deren Austreten aus dem entgegengesetzten Ende bzw. Auslaßende aus der letzten röhrenförmigen Kammer.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • die Figuren 1 und 2 eine Seitenansicht bzw. Perspektivansichten verschiedener Vorrichtungen, die für die Ausführung erfindungsgemäßer Verfahren zur Herstellung erfindungsgemäßer Stoffe verwendet werden können;
  • Figur 3 einen Graphen, der in bezug auf Endlos-Submikronfasern das theoretische Verhältnis der Polymer-Fließgeschwindigkeit zu dem Faserdurchmesser darstellt; und
  • Figur 4 eine rasterelektronenmikroskopische Darstellung der Submikronfasern aus Beispiel 5.
  • Genaue Beschreibung
  • In Figur 1 ist eine repräsentative Vorrichtung für die Herstellung erfindungsgemäßer geblasener Fasern bzw. eines Blasfaser-Spinnstoffes schematisch dargestellt. Ein Teil dieser Vorrichtung, der die geblasenen Fasern bildet, kann den Beschreibungen der folgenden Dokumente entsprechen: "Superfine Thermoplastic Fibers", Wente, Van A., Industrial Engineering Chemistry, Band 48, Seite 1342 ff. (1956), oder Bericht Nr. 4364 der Naval Research Laboratories, mit dem Titel "Manufacture of Superfine Organic Fibers", von Wente, V.A., Boone, C.D. und Fluharty, E.L., veröffentlicht am 25. Mai 1954.
  • Dieser Abschnitt der Vorrichtung umfaßt eine Düse 10, die eine Reihe ausgerichteter, nebeneinander angeordneter, paralleler Düsenöffnungen 11 aufweist, wobei eine dieser Öffnungen in der Schnittansicht durch die Düse sichtbar ist. Die Öffnungen öffnen sich von dem zentralen Düsenhohlraum 12.
  • Von einem Extruder (nicht abgebildet) wird durch eine Öffnung 13 faserbildendes Material in den Düsenhohlraum 12 eingeführt. Auf jeder Seite der Reihe von Öffnungen 11 sind Luftzwischenräume 15 angeordnet, die erhitzte Luft mit einer sehr hohen Geschwindigkeit übertragen. Diese Luft, die als Primärluft bezeichnet wird, trifft auf dem extrudierten faserbildenden Material auf und wird schnell gezogen, und verfeinert das extrudierte Material in eine Fasermasse. Die Primärluft wird allgemein erhitzt und mit im wesentlichen gleichem Druck beiden Luftzwischenräumen 15 zugeführt. Die Luft wird ferner vorzugsweise gefiltert, um dadurch zu verhindern, daß Schmutz oder Staub die einheitliche Fasergestaltung beeinträchtigen. Die Lufttemperatur wird allgemein auf einem Wert aufrechterhalten, der höher ist als die Temperatur des Schmelzpolymers in den Düsenöffnungen Vorzugsweise liegt die Temperatur der Luft mindestens um 5ºC über der Temperatur der Schmelze. Darunterliegende Temperaturen können beim Austreten des Polymers aus der Düse eine übermäßige Abkühlung verursachen, wodurch die Ausrichtung in den Kammern schwierig wird. Eine zu hohe Temperatur kann zu einem übermäßigen Abbau des Polymers oder zu einer Erhöhung der Bruchneigung der Faser führen.
  • Von der Schmelzblasedüse 10 verlaufen die Fasern zu einer primären, röhrenförmigen Ausrichtungskammer 17. In dieser Beschreibung bezieht sich der Begriff "röhrenförmig" auf jedes axial langgestreckte Gefüge mit offenen Enden an jedem axial gegenüberliegenden Ende, wobei diese Achse von Wänden umgeben wird. Im allgemeinen handelt es sich bei der Kammer um eine eher dünne, breite, kastenartige Kammer mit einer Breite, die etwas größer ist als die Breite der Düse 10, und mit einer Höhe (18 in Figur 1), die für eine Ausrichtung bzw. Orientierung der Luft ausreicht, so daß diese ohne übermäßigen Geschwindigkeitsverlust ruhig durch die Kammer fließt, und so daß aus der Düse gespritzter Faserstoff ohne Berührung der Kammerwände durch die Kammer verläuft. Eine zu große Höhe würde übermäßig große Luftvolumen voraussetzen, um eine spannungsgebende Luftgeschwindigkeit vorzusehen. Bei einer festen Wandkammer 17 wurden mit einer Höhe von 10 Millimetern oder mehr gute Ergebnisse erzielt, und es konnte festgestellt werden, daß eine Höhe von mehr als etwa 25 Millimetern nicht erforderlich ist.
  • Die Wände 26 entlang der Breite der Kammer 17 können aus einem luftdurchlässigen bzw. porösen Material gestaltet werden. Danach kann entlang der Breite der Kammer ein sekundärer, kühlender, diffuser Luftstrom eingeführt werden. Dieser Luftstrom dient der Funktion der Steigerung der Polymerverfestigungs- und/oder Kristallisierungsgeschwindigkeit in der Kühlkammer 17. Diese sekundäre Kühlluft sorgt ferner unterstützend dafür, daß die Fasern in der Mitte der Kammer 17 und von den Wänden 26 fern gehalten werden. Jedoch darf der Luftdruck dieses kühlenden Luftstroms nicht so hoch sein, daß in der Kammer Turbulenzen erzeugt werden. Allgemein hat sich ein Druck zwischen 2 und 15 psi als zulässig herausgestellt.
  • Orientierungsluft wird in die Ausrichtungskammer 17 durch die Öffnungen 19 eingeführt, die nahe dem ersten offenen Ende der Kammer angeordnet sind, wo die in der Primärluft enthaltenen Fasern aus der Düse in die Kammer eintreten. Die Orientierungsbzw. Ausrichtungsluft wird vorzugsweise von beiden Seiten der Kammer (d.h. von entgegengesetzten Seiten des in die Kammer eingeführten Faserstroms) um die gekrümmten bzw. gebogenen Oberflächen 20 zugeführt, wobei diese Oberflächen als Coanda- Oberflächen bezeichnet werden können. Im allgemeinen können Coanda-Oberflächen mit einem unendlichen Radiusbereich eingesetzt werden. Wenn der Radius jedoch auf Null abnimmt, wird der Winkel zu spitz, und die Luft neigt dazu sich von der Oberfläche zu lösen. Eingesetzt wurden Radien mit einer so geringen Größe wie 1/8 Inch, wobei die Radien allgemein im Bereich von 0,5 bis 1,5 Inch liegen. Hinsichtlich der Ausrichtungskammer 17 wird eine Coanda-Oberfläche mit größerem Radius bevorzugt, wenn das verwendete Polymer weniger kristallin ist oder eine geringe Kristallisierungsgeschwindigkeit aufweist. Bei Polymeren mit geringer Kristallinität tritt die Luft vorzugsweise aus einer Öffnung neben der Coanda-Oberfläche in einem Winkel zu einer Linie aus, die senkrecht zu der axialen Mittellinie der Kammer verläuft. Bei einem Winkel von null Grad würde die Luft parallel zu der axialen Mittellinie aus der Öffnung austreten. Im allgemeinen lag der Austrittswinkel der Orientierungsluft zwischen 0 und 90 Grad, wobei jedoch auch größere Winkel möglich sind. Allgemein bevorzugt wird ein Luftaustrittswinkel von 30 bis 60 Grad. Ein geringerer Austrittswinkel der Orientierungsluft ist zulässig, wenn vor der Orientierungsbzw. Ausrichtungskammer eine Kühlkammer verwendet wird, oder wenn ein hochkristallines Polymer schmelzgeblasen wird.
  • Die in die Kammer eingeführte Orientierungsluft macht beim Austritt aus der Öffnung eine Biegung und verläuft um die Coanda-Oberfläche, so daß entlang der Längsachse der Kammer ein überwiegend axialer Fluß vorgesehen wird. Der Verlauf der Luft ist relativ einheitlich und schnell, und sie zieht die aus der Schmelzblasedüse 10 extrudierten Fasern gleichmäßig in die Kammer. Im Gegensatz zu den aus einer schmelzgeblasenen Düse austretenden Fasern, die kurz nach dem Verlassen der Düse normalerweise relativ stark schwingen, neigen die aus der Schmelzblasedüse austretenden Fasern in dem erfindungsgemäßen Verfahren dazu, mit überraschend planarer Verteilung einheitlich bzw. gleichmäßig in die Mitte der Kammer zu verlaufen und ohne größere Schwingungen der Länge nach durch die Kammer zu strömen.
  • Nachdem die Fasern aus der Kammer 17 austreten, weisen sie normalerweise eine Schwingungsbewegung auf, die durch die Schwingungslinie 21 und die gestrichelten Linien 22 dargestellt ist, die die allgemeinen Außenlinien des Faserstroms darstellen. Dieses Schwingen ist auf die Erweiterung bzw. Konizität an dem Auslaß der Kammer 17 zurückzuführen. Diese Schwingung führt jedoch zu keinem erheblichen Faserbruchverhalten, wie dies der Fall wäre, wenn das Schwingen nahe an der Schmelzblasedüsenöffnung auftreten würde. Die Ausrichtungskammer sorgt für eine erhebliche Verstärkung der Faser, so daß ein Schwingverhalten nach der Kammer in Verbindung mit einer resultierenden Erhöhung der Höchstbeanspruchung, der die Fasern ausgesetzt sind, ohne Faserbruch besser ausgehalten werden kann.
  • Gemäß der Darstellung aus Figur 1 in bezug auf das Ausführungsbeispiel mit einer Ausrichtungskammer 17, ist die Kammer 17 an ihrem Auslaßende 23 vorzugsweise konisch erweitert. Es konnte festgestellt werden, daß diese Konizität dafür sorgt, daß die Fasern eine zufälligere oder isotropische Anordnung in dem Faserstrom aufweisen, jedoch ohne Faserbruch. Zum Beispiel neigt ein vereinigter Spinnstoff erfindungsgemäßer Fasern, der durch eine Kammer ohne konisch erweiterten Auslaß verlaufen ist, dazu ein eine Faseranordnung in Maschinenrichtung aufzuweisen (d.h. mehr Fasern neigen zu einer Ausrichtung in eine Richtung, die parallel zu der Bewegungsrichtung der Sammeleinrichtung ist, als zu einer zu dieser Richtung transversalen Ausrichtung). Andererseits weisen aus einer Kammer mit konisch erweitertem Auslaß angesammelte Faserspinnstoffe einen besseren Ausgleich zwischen Maschinen- und Querausrichtung auf. Die Konizität kann in der Höhe und der Breite auftreten, d.h. auf der Achse oder in der Ebene der Zeichnung sowie in einer Ebene, die senkrecht zu der Seite der Zeichnungen verläuft. Üblicher ist es, daß die Konizität nur auf der Achse in der Ebene der Zeichnung auftritt, d.h. den Seiten mit großer Fläche bzw. den Wänden an gegenüberliegenden Seiten des durch die Kammer verlaufenden Faserstroms. Es wird davon ausgegangen, daß eine Konizität in einem Winkel (der Winkel 0) zwischen der gestrichelten Linie 25, die parallel zu der Längsachse der Kammer verläuft, und der konisch erweiterten Seite der Kammer von 4 bis 70 für eine glatte isotropische Ablagerung der Fasern ideal ist. Die Länge 24 des Abschnitts der Kammer, über die die Konizität auftritt (der als Randomisierungsabschnitt der Kammer bezeichnet werden kann), ist von der Geschwindigkeit der Orientierungsluft und von dem Durchmesser der erzeugten Fasern abhängig. Bei niedrigeren Geschwindigkeiten und bei geringeren Faserdurchmessern werden kürzere Längen verwendet. Konisch erweiterte Längen im Bereich von 25 bis 75 Zentimetern haben sich als geeignet erwiesen.
  • Die Orientierungsluft tritt mit hoher Geschwindigkeit in die Ausrichtungs- bzw. Orientierungskammer 17 ein, wobei die Geschwindigkeit ausreichend hoch ist, um die Fasern unter Spannung zu halten, während sie der Länge nach durch die Kammer verlaufen. Ein planarer, kontinuierlicher Verlauf durch die Kammer zeigt an, daß die Fasern ununterbrochen sind und unter hoher Spannung stehen. Die erforderliche Luftgeschwindigkeit für die Orientierung, die durch den Druck bestimmt wird, mit dem die Luft in die Ausrichtungskammer eingeführt wird, sowie durch die Dimensionen der Öffnungen bzw. Zwischenräume 19, ist abhängig von dem verwendeten faserbildenden Material und von dem Durchmesser der Fasern. Für die meisten Anwendungen konnten als optimale Werte für die entsprechende Spannung Geschwindigkeiten festgestellt werden, die Druckzuständen von etwa 70 psi (ungefähr 500 kPa) mit einer Spaltweite der Öffnung 19 (Dimension 30 in Figur 1) von 0,005 Inch (0,013 cm) entsprechen. In Verbindung mit einigen Polymeren, wie zum Beispiel Hexamethylendiamin-Adipinsäure-Polymer, und der genannten Spaltweite, wurden jedoch auch so geringe Druckzustände wie 20 bis 30 psi (140 bis 200 kPa) verwendet. Wenn die Kammer 17 hauptsächlich als Kühlkammer eingesetzt wird, können für die Orientierungsluft Druckzustände von nur 5 psi verwendet werden.
  • Überraschenderweise können viele Fasern über eine lange Strecke durch die Kammer strömen, ohne daß sie die obere oder untere Oberfläche der Kammer berühren. In die erste Kammer (17 bzw. 37) wird jedoch vorzugsweise ein sekundärer, kühlender Luftstrom auf diffuse Weise senkrecht zu den Fasern durch die Seitenwände der Kammer eingeführt. Der sekundäre, kühlende Luftstrom wird bei Polymeren mit niedriger Kristallisierungsgeschwindigkeit bevorzugt, da diese eine erhöhte Klebrigkeit aufweisen und folglich eine Tendenz besitzen, daß vereinzelte Fasern an den Seitenwänden der Kammer haften bleiben. Durch seine kühlende bzw. härtende Wirkung erhöht der kühlende Luftstrom ferner die Faserfestigkeit, wodurch die Wahrscheinlichkeit hinsichtlich eines Faserbruchs vor, in oder nach der ersten Kammer (17 bzw. 37) verringert wird.
  • Im allgemeinen sind die Kammern mindestens etwa 40 Zentimeter lang (wobei bei geringer Produktionsleistung jedoch auch kürzere Kammern verwendet werden können, oder wenn die erste Kammer hauptsächlich als Ausrichtungskammer dient), wobei die Kammern vorzugsweise mindestens 100 Zentimeter lang sind, um eine wünschenswerte Ausrichtung sowie wünschenswerte mechanische Eigenschaften in den Fasern zu erzielen. Bei kürzeren Kammerlängen können schnellere Luftgeschwindigkeiten verwendet werden, so daß immer noch eine Faserausrichtung erzielt werden kann. Das Einlaßende der ersten Kammer befindet sich allgemein innerhalb von 3-10 Zentimetern zu der Düse, und trotz der üblicherweise nahe dem Auslaß einer Schmelzblasedüse vorhandenen Turbulenz, die bereits vorstehend erwähnt worden ist, werden die Fasern ausgerichtet bzw. in organisierter Anordnung in die Kammer gezogen.
  • Nach dem Austreten aus der Ausrichtungskammer bzw. aus der letzten Kammer (17 bzw. 38) verlangsamen sich die verfestigten Fasern, und im Verlaufe dieser Verlangsamung werden sie an dem Sammler 26 als Spinnstoff 27 vereinigt, und zwar als eine möglicherweise fehlgerichtete Masse verwickelter Fasern. Der Sammler bzw. die Sammeleinrichtung kann in Form eines zylinderförmigen, feinporigen Siebes oder einer Trommel, eines drehbaren Dorns, oder einer Bandfördereinrichtung gegeben sein. Hinter der Sammeleinrichtung kann sich eine Gasentzugsvorrichtung befinden, die den Gasentzug unterstützt.
  • Der angesammelte Faserspinnstoff kann von der Sammeleinrichtung entfernt und auf eine Vorratsrolle aufgewickelt werden, wobei aneinandergrenzende Wicklungen der Rolle vorzugsweise durch eine Zwischenlage getrennt werden. Zum Zeitpunkt der Faseransammlung und der Spinnstoffgestaltung sind die Fasern vollständig verfestigt und ausgerichtet. Diese beiden Merkmale neigen dazu, den Fasern einen hohen Modul zu verleihen, und wobei es schwierig ist, Hochmodulfasern zu verlangsamen und ausreichend zu verwickeln bzw. zu verhaken, um einen behandelbaren zusammenhängenden Spinnstoff zu gestalten. Spinnstoffe, die nur ausgerichtete, schmelzgeblasene Fasern umfassen, weisen nicht den Zusammenhalt auf, den ein angesammelter bzw. vereinigter Spinnstoff herkömmlicher schmelzgeblasener Fasern aufweist. Aus diesem Grund wird der vereinigte Faserspinnstoff häufig direkt einer Vorrichtung zur Gestaltung eines integralen, behandelbaren Spinnstoffs zugeführt, und zwar zum Beispiel durch Verbindung der Fasern durch gleichmäßiges Kalandrieren des Spinnstoffs in Bereichen oder an Stellen (allgemein in einer Fläche bzw. in einem Bereich von 5 bis 40 Prozent), durch Verdichten des Spinnstoffs zu einem zusammenhängenden Gefüge, wie etwa durch hydraulische Verwicklung, durch Verbindung des Spinnstoffes durch Ultraschall, durch Hinzufügen eines Bindemittels zu den Fasern in gelöster oder in geschmolzener Form und Verfestigung des Bindemittels, durch Hinzufügen eines Lösemittels zu dem Spinnstoff, um die Fasern durch Lösemittel miteinander zu verbinden, oder durch die Herstellung von Bikomponentenfasern, wobei der Spinnstoff derartigen Bedingungen ausgesetzt wird, daß eine Komponente schmilzt, wodurch aneinandergrenzende bzw. sich schneidende Fasern zusammenschmelzen. Ferner kann der vereinigte Spinnstoff auf einem anderen Spinnstoff bzw. einer Bahn aufgetragen werden, wie zum Beispiel auf einem Spinnstoff bzw. einer Bahn, der bzw. die über die Sammeleinrichtung verläuft; wobei auf der unbedeckten Oberfläche des vereinigten Spinnstoffs ein zweiter Spinnstoff aufgetragen werden kann. Die Der angesammelte bzw. vereinigte Spinnstoff kann entweder nicht an der Träger- oder Abdeckbahn bzw. Zwischenlage angebracht werden, oder er kann an der Bahn bzw. Zwischenlage angebracht werden, und zwar durch Verbindung durch Hitze, Lösemittel oder zugesetztem Bindemittel.
  • Der Faserdurchmesser ist im Durchschnitt geringer als 5 Mikrometer, wobei er vorzugsweise geringer ist als etwa 2 Mikrometer, wobei der Durchmesser der größten Fasern von dem Mittelwert vorzugsweise um höchstens etwa 1,0 Mikrometer abweicht, und wobei sich im allgemeinen 90 Prozent oder mehr der Fasern innerhalb eines Bereichs von weniger als 3, Mikrometern befinden. Vorzugsweise befinden sie sich in einem Bereich von etwa 2,0 Mikrometern oder weniger und am besten innerhalb eines Bereichs von 1,0 Mikrometern oder weniger.
  • In Figur 2A ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, daß sich zur Herstellung von Fasern mit außerordentlich geringen Durchmessern eignet, wobei die Durchmesser im Durchschnitt allgemein etwa 2 Mikrometer oder weniger betragen, und wobei ein sehr schmaler Bereich von Faserdurchmessern existiert (z.B. 90 Prozent innerhalb eines Faserdurchmessers von 1,0 Mikrometern oder weniger). Das faserbildende Material aus dem Extruder 30 wird in eine Meßeinrichtung geführt, die mindestens eine Präzisionsdosierpumpe 31 bzw. Ableitungseinrichtung oder dergleichen umfaßt. Die Dosierpumpe 31 neigt dazu, den Fluß von dem Extruder 30 auszugleichen. Es konnte festgestellt werden, daß die Polymer-Fließgeschwindigkeit durch jede Öffnung in der Düse bei einheitlichen, in wesentlichen ununterbrochenen Fasern mit übermäßig geringem Durchmesser allgemein relativ gering sein muß. Bei durchschnittlichen Faserdurchmessern von weniger als 1 bzw. 2 Mikrometern liegen die Polymer- Fließgeschwindigkeiten für die meisten Polymere im Bereich von 0,01 bis 3 g/Stunde/Öffnung, wobei Werte zwischen 0,02 bis 1,5 g/Stunde/Öffnung bevorzugt werden. Damit diese geringen Fließgeschwindigkeiten verwirklicht werden können, werden herkömmliche Extruder mit geringen Schneckenrotationsgeschwindigkeiten betrieben, und zwar auch bei einer hohen Dichte von Öffnungen in der Düse. Dies führt zu einer Polymer-Fließgeschwindigkeit mit leichten Schwankungen. Es konnte festgestellt werden, daß diese leichten Schwankungen des Fließzustands einen großen nachteiligen Effekt auf die Größenverteilung und die Kontinuität der resultierenden schmelzgeblasenen Fasern mit außerordentlich geringen Durchmessern ausüben.
  • Für die Meßeinrichtung wird vorzugsweise ein System aus drei Präzisionspumpen verwendet, wie dies in Figur 2A dargestellt ist. Die Pumpen 32 und 33 teilen den Fluß von der Dosierpumpe 31. Die Pumpen 32 und 31 können durch einen einzigen Antrieb betrieben werden, wobei die Pumpen in feststehendem Verhältnis zueinander betrieben werden. Bei dieser Anordnung wird die Geschwindigkeit der Pumpe 33 fortlaufend so geregelt, daß an die Pumpe 32 eine Polymerzufuhr mit konstantem Druck vorgesehen wird, der von einem Druckmeßwertwandler gemessen wird. Die Pumpe 33 dient allgemein als Ableitungseinrichtung zur Entfernung überschüssiger Polymerzufuhr von dem Extruder und der Pumpe 31, während die Pumpe 32 einen ruhigen Polymerfluß an die Düse 35 vorsieht. Für die Zufuhr des Polymers an eine Reihe von Düsen (nicht abgebildet) können mehr als eine Pumpe 32 verwendet werden. Vorzugsweise wird zwischen der Pumpe 32 und der Düse 35 ein Filter 34 vorgesehen, um etwaige Unreinheiten zu entfernen. Vorzugsweise liegt die Maschengröße des Filters im Bereich von 100 bis 250 Löchern/Inch² oder mehr. Dieses System wird zwar bevorzugt, jedoch können auch andere Anordnungen verwendet werden, die den Öffnungen Polymer mit der entsprechend niedrigen Geschwindigkeit und im wesentlichen ohne Schwankungen zuführen.
  • Das Polymer wird der Düse mit einer Fließgeschwindigkeit je Öffnung zugeführt, die sich zur Erzeugung des gewünschten Faserdurchmessers eignet, wie dies zum Beispiel in dem hypothetischen Modell aus Figur 3 dargestellt ist, in der die Y-Achse den Logarithmus der Harzfließgeschwindigkeit (in Gramm/Minute/Öffnung) darstellt, während die X-Achse den entsprechenden isotaktischen Polypropylen-Faserdurchmesser der 0,9-Dichte in Mikron bei zwei Fasergeschwindigkeiten darstellt (obere Linie gleich 400 m/Sekunde und untere Linie gleich 200 m/Sekunde). Dies bestätigt die Notwendigkeit der Verringerung der Fließgeschwindigkeit für die Erzeugung von Mikrofasern mit einheitlichem Durchmesser. Es wird deutlich, daß unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens für die Erzeugung von Endlos-Mikrofasern mit sehr kleinen mittleren Durchmessern eine sehr niedrige Polymer-Fließgeschwindigkeit erforderlich ist. Die gesamte theoretische Polymer-Zufuhrgeschwindigkeit an die Düse ist von der Anzahl der Öffnungen abhängig. Diese geeignete Polymer-Zufuhrgeschwindigkeit wird danach vorgesehen, und zwar zum Beispiel durch die Meßeinrichtung Jedoch war das erfindungsgemäße Verfahren zur Verwirklichung einheitlicher, ununterbrochener Fasern mit hoher Festigkeit und mit geringem Durchmesser mit derartigen niedrigen Polymer- Fließgeschwindigkeiten aus herkömmlichen Schmelzblasetechniken nicht bekannt bzw. vorhersehbar.
  • Die geeigneten Öffnungsdurchmesser zur Erzeugung einheitlicher Fasern mit mittleren Durchmessern von weniger als 2 Mikrometern liegen im Bereich von 0,025 bis 0,50 mm, wobei ein Bereich von 0,025 bis 0,05 bevorzugt wird (zum Beispiel von Ceccato Spinnerets, Mailand, Italien, oder von der Kasen Nozzle Manufacturing Corporation, Ltd., Osaka, Japan, erhältlich). Die geeigneten Längenverhältnisse dieser Öffnungen liegen im Bereich von 200 bis 20, wobei ein Bereich von 100 bis 20 bevorzugt wird. Bei den bevorzugten Öffnungen werden hohe Öffnungsdichten bevorzugt, um den Polymerdurchsatz zu erhöhen. Im allgemeinen werden Öffnungsdichten von 30/cm bevorzugt, wobei Dichten von 40/cm oder mehr darüber hinaus bevorzugt werden.
  • Bei der Erzeugung einheitlicher Fasern mit mittleren Faserdurchmessern von weniger als 2 Mikrometern wird der primäre Luftdruck verringert, wodurch die Bruchneigung der Fasern verringert wird, während die aus den Düsenöffnungen extrudierten polymeren Schmelzströme weiterhin verfeinert und gezogen werden. Allgemein werden Luftdruckwerte von weniger als 10 Pfund/Inch² psi (70 kPa) bevorzugt, wobei etwa 5 Pfund/Inch² (35 kPa) darüber hinaus bevorzugt werden, und zwar bei einer Luftspaltweite von etwa 0,4 mm. Durch den niedrigen Luftdruck wird die Wirbelströmung bzw. Turbulenz reduziert, wobei eine Endlosfaser vor einem Faserbruch durch die während dem Schmelzblasen erzeugte Turbulenz in die Kammer 17 bzw. 37 geblasen werden kann. Die der Kammer 17 bzw. 37 zugeführte Endlosfaser wird danach durch die Orientierungsluft gezogen (in Kammer 17 bzw.37 und/oder 38). Die Temperatur der Primärluft entspricht vorzugsweise fast der Temperatur der Polymerschmelze (z.B. etwa 10ºC oberhalb der Temperatur der Polymerschmelze)
  • Die Fasern müssen an dem Auslaß der Düsenfläche durch die erste und/oder zweite Kammer aus dem Schmelzblasebereich gezogen werden, um die entsprechende Spannung der Spannungslinie aufrecht zu erhalten. Die Kammern (17 in Figur 1 und 37 und/oder 38 in Figur 2A) sorgen dafür, daß die Fasern keinen Schwingungseffekt aufweisen, der normalerweise bei schmelzgeblasenen Fasern an dem Auslaß einer Schmelzblasedüse auftritt. Wenn die Fasern zu Randomisierungszwecken diesen Schwingungskräften ausgesetzt werden, sind die Fasern stark genug, um den Kräften ohne zu brechen zu widerstehen. Die resultierenden ausgerichteten Fasern sind praktisch ununterbrochen, und wobei bei einer Betrachtung der resultierenden Mikrofaser-Spinnstoffe unter einem Rasterelektronenmikroskop keine Faserenden festgestellt wurden.
  • Aus den Düsenöffnungen wird das faserbildende Material in der Primärluft mitgerissen und danach in der Orientierungsluft und der sekundären Kühlluft, wie dies vorstehend für die Kammer 17 bzw. die Kammer 37 (die mit oder ohne die Kammer 38 verwendet werden kann) beschrieben worden ist. Bei einer bevorzugten Anordnung tritt das Material aus der Kammer 37 aus und wird in der Kammer 38 weiter verfeinert. Die röhrenförmige Kammer 38 funktioniert auf ähnliche Weise wie die Kammer 37. Wenn die sekundäre Kammer 38 eingesetzt wird, dient sie hauptsächlich zur Ausrichtung, wobei der Luftdruck in diesem Fall bei einer Spaltweite der Luftöffnung (nicht abgebildet) von 0,005 Inch (0,13 cm) allgemein mindestens 50 psi (344 kPa) und vorzugsweise mindestens 70 psi (483 kPa) beträgt. Wenn diese sekundäre Kammer 38 verwendet wird, liegen die entsprechenden Druckwerte in der ersten Kammer 37 bei identischer Spaltweite allgemein zwischen 5 psi und 15 psi (35 bis 103 kPa). In diesem Fall dient die erste Kammer 37 hauptsächlich als Kühlkammer, wobei ein geringfügiger Grad der Ausrichtung eintritt.
  • Die sekundäre Kammer 38 ist allgemein 2 bis 5 cm von dem Auslaß der ersten Kammer angeordnet, wobei die erste Kammer eine Konizität gemäß obiger Beschreibung aufweist. Die Abmessungen der sekundären Kammer entsprechen im wesentlichen den Abmessungen der ersten Kammer 37. Wenn die sekundäre Kammer 38 vorhanden ist, weist deren Auslaßende 40 vorzugsweise eine Konizität gemäß obiger Beschreibung in bezug auf das Ausführungsbeispiel aus Figur 1 auf.
  • Die Randomisierung der Fasern wird durch den Einsatz eines Luftstroms erhöht, und zwar unmittelbar bevor die Fasern den konisch erweiterten Auslaß 40 erreichen. Dies kann durch einen verfangenden Luftstrom durchgeführt werden, der von den Kammerwänden vorgesehen wird. Dieser verfangende Luftstrom kann durch Öffnungen in den Seitenwänden vorgesehen werden (vorzugsweise entlang der Breite) und vorzugsweise nahe an dem Auslaßende 40 der Kammer 38. Ein derartiger Luftstrom kann auch in einer Anordnung gemäß der Beschreibung in bezug auf Figur 1 verwendet werden.
  • Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel wird hauptsächlich für die Verwirklichung von Endlosfasern mit außerordentlich kleinen Durchmessern verwendet, wie zum Beispiel von Fasern mit einem mittleren Durchmesser von weniger als 2 Mikrometern, mit sehr schmalen Bereichen von Faserdurchmessern sowie mit sehr hoher Faserfestigkeit. Diese Kombination von Eigenschaften bzw. Merkmalen ist für einen Mikrofaser-Spinnstoff einzigartig und für bestimmte Verwendungszwecke, wie zum Beispiel zum Filtern oder zur Isolation, höchst wünschenswert.
  • Wie dies bereits beschrieben worden ist, wird davon ausgegangen, daß die erfindungsgemäßen ausgerichteten, schmelzgeblasenen Fasern endlos bzw. ununterbrochen sind, was im Vergleich zu Fasern, die durch herkömmliche Schmelzblasverfahren gestaltet werden, offensichtlich den deutlichen Unterschied aufweist, daß diese Fasern kennzeichnenderweise unterbrochen bzw. nicht endlos sind. Die Fasern werden der bzw. den Ausrichtungskammer(n) (oder zuerst der Kühl- und dann der Ausrichtungskammer) ungebrochen zugeführt, wobei die Fasern danach allgemein ohne Unterbrechung durch die Ausrichtungskammer verlaufen. Die Kammer(n) erzeugt bzw. erzeugen eine Spannung entlang einer Spannungslinie, die die Faser in bemerkenswertem Ausmaß ausrichtet und verhindert, daß die Fasern stärker schwingen, bis sie vollständig ausgerichtet worden sind. In dem vereinigten Spinnstoff gibt es keine Anzeichen für Faserenden oder Einschüsse (verfestigte Kügelchen faserbildenden Materials, die etwa beim Brechen von Fasern auftreten, und wobei es die Lösung der Spannung ermöglicht, daß sich das Material wieder zusammenzieht). Diese Merkmale sind auch in dem Ausführungsbeispiel vorhanden, in dem der mittlere Durchmesser der Fasern kleiner ist als 2 Mikrometer, was in Anbetracht der geringen Festigkeit der Polymerströme mit außerordentlich geringem Durchmesser, die die Düsenöffnungen verlassen, besonders bemerkenswert ist. Ferner weisen die Fasern wenn überhaupt, dann nur eine sehr geringe Wärmebindung zwischen den Fasern auf.
  • Die Fasern können aus einer Vielzahl verschiedener faserbildender Materiale gestaltet werden. Zu den kennzeichnenden Polymeren zur Gestaltung schmelzgeblasener Fasern gehören Polypropylen, Polyethylen, Polyethylenterephthalat und Polyamid. Bei Polycaprolactam und Hexamethylendiamin-Adipinsäure-Polymer handelt es sich um besonders geeignete Materiale, da diese Fasern mit sehr hoher Festigkeit bilden.
  • Die erfindungsgemäßen Fasern und Spinnstoffe können elektrisch geladen werden, um deren Filtereigenschaften zu verbessern, wobei die Ladungen zum Beispiel während der Gestaltung der Fasern zugeführt werden können, wie dies etwa in dem U.S. Patent US-A-4.215.682 beschrieben wird. Der Spinnstoff kann aber auch nach der Gestaltung geladen werden, wie dies in dem U.S. Patent US-A-3.571.679 beschrieben wird; siehe auch die US. Patente US-A-4.375.718, US-A-4.588.537 und US-A-4.592.815. In elektrisch geladenen Fasern gemäß der vorliegenden Erfindung sind vorzugsweise Polyolefine und insbesondere Polypropylen vorhanden, da diese Stoffe einen Ladungszustand besonders gut erhalten.
  • Erfindungsgemäße Faserspinnstoffe können zusätzlich zu den Mikrofasern andere Bestandteile aufweisen. So können zum Beispiel Haftmittelüberzüge auf einen Spinnstoff gespritzt werden, um den Griff des Spinnstoffs zu verbessern. Zusätze, wie zum Beispiel Farbstoffe, Pigmente, Füllmittel, Tenside, Schleifpartikel, Lichtschutzmittel, Flammschutzmittel, Absorptionsmittel, Medikamente, usw., können den erfindungsgemäßen Spinnstoffen ebenfalls hinzugefügt werden, und zwar durch Hinzufügen dieser in die faserbildende Flüssigkeit der Mikrofasern, oder durch Sprühen dieser Zusätze auf die Fasern, wenn diese erzeugt werden oder nachdem der Spinnstoff gesammelt bzw. vereinigt worden ist.
  • Ein vollständiger erfindungsgemäßer Spinnstoff kann sehr unterschiedliche Dicken aufweisen. Bei den meisten Anwendungen weisen die Spinnstofe Dicken im Bereich von etwa 0,05 bis 5, Mikrometern auf 4 Bei einigen Anwendungen können zwei oder mehr einzeln gestaltete Spinnstoffe als ein dickeres Lagenprodukt zusammengesetzt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend in bezug auf die folgenden veranschaulichenden Ausführungsbeispiele weiter beschrieben.
  • Beispiel 1
  • Unter Verwendung der Vorrichtung aus Figur 2 ohne Sekundärkammer 38 wurde eine ultrafeine Submikronfaser aus Polypropylenharz (Himont PF 442) geblasen, wobei die Extrudertemperatur 435ºF (224ºC) und die Düsentemperatur 430ºF (221ºC) betrugen. Der Extruder wurde mit 5 U/Min. (3/4 Inch Durchmesser, Modell Nr. D-31-T, C.W. Brabender Instruments, Hackensack, New Jersey) mit einem Ablaßblock betrieben. Überschüssiges Polymer wure abgelassen, ungefähr eine Polymer- Fließgeschwindigkeit von weniger 1 g/Öffnung/Stunde zu erreichen. Die Düse umfaßte 98 Öffnungen, wobei jede Öffnung eine Öffnungsgröße von etwa 0,005 Inch (125 Mikrometer) und eine Öffnungslänge von 0,227 Inch (0,57 cm) aufwies. Der Primärluftdruck betrug 30 psi (206 kPa), wobei die Spaltweite bei 0,01 Inch (0,025 cm) lag. Die Primärlufttemperatur betrug 200ºC. Das Polymer wurde in die Ausrichtungskammer geblasen. Die sekundäre Orientierungsluft wies bei einer Luftspaltweite von 0,03 Inch und bei Umgebungstemperatur einen Druck von 70 psi (483 kPa) auf. Der Radius der Coanda-Oberfläche betrug 1/8 Inch (0,32 cm). Die Kammer umfaßte eine Innenhöhe von 1,0 Inch (2,54 cm), eine Innenbreite von 4 Inch (10,16 cm) und eine Gesamtlänge von 20 Inch (einschließlich eines konisch erweiterten Auslaßteilstücks).
  • Die gestalteten Fasern wiesen einen mittleren Faserdurchmesser von 0,6 Mikrometern auf, wobei 52% der Fasern einen Durchmesser im Bereich von 0,6 bis 0,75 Mikrometern aufwiesen. Ungefähr 85% der Fasern wiesen einen Durchmesser im Bereich von 0,45 bis 0,75 Mikrometern auf. (Die Fasergrößen und Verteilungen wurden durch rasterelektronenmikroskopische Aufnahmen des Spinnstoffs ermittelt und von einem Bildanalysesystem Omicon Image Analysis System von Bausch & Lomb analysiert.) Eine gewisse Strangbildung der Fasern (ungefähr 3%) konnte festgestellt werden.
  • Beispiel 2
  • In diesem Beispiel wurden die gleiche Vorrichtung und das gleiche Polymer wie in Beispiel 1 verwendet, jedoch ohne die Kammer 38. In diesem Beispiel 37 wurde die Kammer 37 mit Seitenwänden aus porösem Glas vorgesehen, wobei die Kammer eine Kammerlänge von 15,5 Inch ohne das konisch erweiterte Auslaßteilstück aufwies. Ferner waren die Luftbürsten an der Kammer 37 verstellbar, so daß die Luft in unterschiedlichen Winkeln der Coanda-Oberfläche zugeführt werden konnte. Die Coanda-Oberfläche umfaßte einen Radius von 1 Inch (2,54 cm) und einen Luftaustrittswinkel von 45 Grad. Die Temperatur des Extruders lag vom Einlaß bis zum Auslaß im Bereich von 190 bis 225ºC, und wobei der Extruder eine Rotationgsgeschwindigkeit von 4 Umdrehungen pro Minute aufwies (ein Schneckendurchmesser von 0,75 Inch, 1,7 cm). Wiederum wurde ein Ablaßblock dazu verwendet, die Polymer-Fließgeschwindigkeit niedrig zu halten und um eine übermäßige Verweilzeit des Polymers in der Düse zu verhindern. Die Polymer-Fließgeschwindigkeit betrug 260 g/Stunde (2, 6 g/Minute/Öffnung). Die Düsentemperatur betrug 186ºC, und wobei die Öffnungen jeweils eine Öffnungsgröße von 0,005 Inch (0,013 cm) aufwiesen. Der Primärluftdruck betrug 10 psi (70 kPa), wobei die Luftspaltweite bei 0,005 Inch (0,013 cm) lag. Die sekundäre Orientierungsluft wies bei einer Luftspaltweite von 0,03 Inch (0,0076 cm) einen Druck von 20 psi (140 kPa) auf. Durch die porösen Glaswände wurde Kühlluft mit einem Druck von 10 psi (70 kPa) eingeführt. Die Sammeleinrichtung war 22 Inch (56 cm) von der Düse entfernt angeordnet. Bei der mikroskopischen Betrachtung der Fasern wiesen diese einen mittleren Durchmesser von 1 Mikrometer auf.
  • Beispiele 3 - 15
  • In den Beispielen wurden die gleiche Einrichtung und das gleiche Polymer wie in dem vorstehenden Beispiel 1 verwendet.
  • Die Verfahrensbedingungen sind in der nachstehenden Tabelle 1 aufgeführt. Tabelle 1
  • T&sub1; - Extruder-Austrittstemperatur (ºC)
  • T&sub2; - Ablaßblocktemperatur (ºC)
  • T&sub3; - Düsentemperatur (ºC)
  • Ta1-Ta2 - Temperatur der Luftströme (ºC), der Primärluft bzw. der ersten Orientierungsluft
  • Pa1-Pa2 - Druckwerte obiger Luftströme (psi)
  • F&sub1; - Polymer-Fließgeschwindigkeit der Beispiele 31-33 betrug etwa 2,5 g/Stunde/Öffnung
  • R - U/Min. des Extruders
  • Tm - Temperatur der Schmelze (ºC)
  • Die Größenverteilung der Fasern (in Mikrometern) wurde danach ermittelt, wobei die Ergebnisse in der nachstehenden Tabelle II aufgeführt sind. Tabelle II Median 90%+ Bereich Anzahl
  • In Tabelle II handelt es sich bei dem 90%-Bereich um den Größenbereich, in dem 90% oder mehr der Fasern vorgefunden werden. Anzahl steht für die Anzahl der gemessenen Fasern, und St.Abw. bezeichnet die Standardabweichung. Allgemein gilt, daß bei niedrigeren Polymer-Fließgeschwindigkeiten schmalere Größenverteilungen beobachtet wurden. Die Beispiele 4 und 5 weisen höhere Extrudergeschwindigkeiten auf und einen deutlich umfassenderen Bereich von Faserdurchmessern im Vergleich zu den Beispielen 3 und 6.
  • Die letzten drei Beispiele aus Tabelle II (13-15) weisen geringere mittlere Durchmesser auf als die anderen Beispiele. Es wird davon ausgegangen, daß sich dies aus der Kombination des verhältnismäßig niedrigen Primärdrucks und des verhältnismäßig hohen Luftdrucks von den Ausrichtungskammeröffnungen ergab.
  • In Beispiel 15 ergab sich ein außerordentlich kleiner mittlerer Durchmesser der Fasern eines sehr schmalen Bereichs von Faserdurchmessern. Die rasterelektronenmikroskopische Aufnahme der Fasern aus Beispiel 15, die in Figur 4 dargestellt ist, zeigt diese Gleichmäßigkeit der Faserdurchmesser (die kleine Linie unter "5.0 kx" stellt 1 Mikrometer dar)
  • Beispiel 16
  • In diesem Beispiel wurden die gleiche Anordnung und das gleiche Polymer wie in Beispiel 2 verwendet, mit der Ausnahme, daß eine Sekundärkammer 38 eingesetzt wurde. Der Extruder und ein Verhältnis der Dosierpumpen wurden zur Regelung des Ablaßblocks verwendet. Die Extruder-Austrittstemperatur betrug 240ºC, wobei die Temperaturen des Ablaßblocks und der Düse 250ºC betrugen. Der Extruder wurde mit 2 U/Min. betrieben.
  • Die Funktionsweise des Ablaßblocks wurde durch drei Präzisionspumpen geregelt (Pumpe 1, "Zenith" Pumpe, Modell Nr. HPB-4647-0,297, Pumpen 2 und 3, "Zenith" Pumpen, Modell Nr. HPB-4647-0,160, die von der Powell Equipment Company, Minneapolis, Minnesota, bezogen wurden). Die Pumpen 1 und 2 wurden von einem verstellbaren Präzisionsmotor mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben (Modellnummer 5BP56KAA62, Boston Gear Company, Boston, Massachusetts). Diese Pumpen wurden durch einen Vollzeit-Zahnradantrieb angetrieben, der die Pumpe 1 mit der fünffachen Geschwindigkeit der Pumpe 2 antrieb. Die Pumpe wurde durch einen weiteren Präzisionsgeschwindigkeitsmotor vom gleichen Typ angetrieben. Diese Pumpen teilten den heranfließenden Harzstrom in zwei Ströme. Der größere Polymerstrom von Pumpe 3 wurde aus dem System entfernt ("abgelassen"). Der kleinere Strom von Pumpe 2 wurde erhalten.
  • Der kleinere Strom wurde durch ein Filterbett kleiner Glaskügelchen mit einer Maschenzahl von 240 Öffnungen/Inch² gefiltert, wobei der Filter alle Fremdstoffe entfernen konnte, die größer waren als 1 Mikron (1 Mikrometer). Danach wurde der Strom in die Düse geleitet und durch die Öffnungen (Durchmesser 0,012 Inch, 0,03 cm) extrudiert.
  • Primärluft ("Luft 1") wurde der Düse bei geregelter Temperatur (210ºC), Druck (5 psi bei einem Luftspalt von 0,01 Inch) und Volumen je Zeiteinheit, zugeführt.
  • Vor dem Beginn der tatsächlichen Gestaltung und Vereinigung der erfindungsgemäßen Fasern wurde die Polymer-Fließgeschwindigkeit durch die Düse gemessen, und zwar durch Probenentnahme aus dem austretenden Harzstrom an einem Punkt kurz nach der Düse, wobei an diesem Punkt ein Stück eines gewogenen Maschensieb positioniert wurde. Das Sieb wurde nach fünf Minuten erneut gewogen, wobei das Gewicht des sich angesammelten Harzes und die Extrusionsgeschwindigkeit in Gramm/Öffnung/Minute berechnet wurden.
  • Nach diesen Messungen wurde der Harzstrom durch zwei getrennte Kammern geführt.
  • Der erste Ausrichtungsluftstrom wurde dazu verwendet, den Strom des geschmolzenen und abkühlenden Harzes weiter durch die erste Kammer zu leiten. Der Druck der Orientierungsluft betrug bei einem Luftspalt von 0,03 Inch (0,0076 cm) 10 psi (70 kPa). Luft wurde ferner mit 5 psi (35 kPa) durch die porösen Seitenwände der Kammer eingeführt.
  • Die Fasern wurden danach von einer zweiten Ausrichtungskammer 38 abgefangen, als sie im wesentlichen bzw. vollständig gekühlt waren, wobei diese Ausrichtungskammer einen Ausrichtungsluftstrom mit einem Druck von 60 psi (412 kPa) bei einem Luftspalt von 0,03 Inch (0,0076 cm) aufwies, sowie mit einem verfangenden Luftstrom neben dem Kammerauslaß, wobei dieser Luftstrom mit 5 psi (35 kPa) durch Öffnungen eingeführt wurde. Die Pumpe 1 (31 in Figur 2A) wurde mit 1730 U/Min. betrieben, wobei die Pumpe 2 (32 in Figur 2A) mit einem fünftel dieser Geschwindigkeit betrieben wurde. Die Pumpe 3 (33 in Figur 2A) wurde im Dauerzustand mit ungefähr 900 U/Min. betrieben. Die Polymer-Zufuhrgeschwindigkeit betrug 1 g/Stunde/Öffnung. Die gestalteten Fasern wiesen einen mittleren Durchmesser von 1,1 Mikrometern auf, wobei alle Fasern (6 gezählte Fasern) im Bereich von 0,07 bis 1,52 Mikrometern lagen.
  • Das gleiche Polymer wurde zum Vergleich ohne diese Kammern (37 oder 38 aus Figur 2A) geblasen. Die Bedingungen des Schmelzblaseverfahrens waren identisch, mit der Ausnahme, daß der Primärluftdruck auf 10 psi (70 kPa) erhöht wurde. Die gesammelten Fasern wiesen bei einer Standardabweichung von 0,37 Mikrometern eine durchschnittliche Fasergröße von 1,41 Mikrometern auf. Alle Fasern lagen im Bereich von 0,5 bis 2,1 Mikrometern.
  • Beispiel 17
  • Bei der Ausführung dieses Beispiels wurden das Verfahren und die Vorrichtung aus Beispiel 16 verwendet. Bei dem Polymer handelte es sich um Polyethylen (Dow Aspun 6806, erhältlich von Dow Chemical Co., Midland, MI). Der Extruder wurde mit 3 U/Min. und mit einer Austrittstemperatur von etwa 200ºC betrieben. Die Temperatur des Düsenblocks und des Ablaßblocks betrug ebenfalls etwa 200ºC. Die Zahnradpumpe 1 wurde mit 1616 U/Min. betrieben, während die Zahnradpumpe 3 mit 1017 U/Min. betrieben wurde. Die Primärlufttemperatur und die Schmelztemperatur betrugen jeweils 162ºC. Der Luftdruck der Primärluft betrug 6 psi (32 kPa). Die Ausrichtungsluft bzw. Orientierungsluft in der Kammer 37 betrug bei einem Luftspalt von 0,01 Inch (0,025 cm) 50 psi (345 kPa), wobei der Druck der Kühlluft 10 psi (70 kPa) betrug. Der Druck der Orientierungsluft in der zweiten Kammer betrug 50 psi (345 kPa), wobei der Druck des verfangenden Luftstroms 10 psi (70 kPa) betrug. Der mittlere Faserdurchmesser betrug bei einer Standardabweichung von 0,49 Mikrometern (12 Proben) 1,31 Mikrometer. Alle Fasern befanden sich innerhalb des Größenbereichs von 0,76 bis 2,94 Mikrometern, wobei sich 94 Prozent der Fasern im Bereich von 0,76 bis 2,0 Mikrometern befanden. Die Düse umfaßte 56 Öffnungen mit einer Größe von jeweils 0,012 Inch (0,03 cm).
  • Beispiel 18
  • Das Polymer aus Beispiel 17 wurde wie in dem obigen Beispiel 16 mit einer Polymer-Zufuhrgeschwindigkeit von 0,992 g/Stunde/Öffnung zugeführt (Zahnradpumpe 31, Zahnradpumpe 33 und Extruder Umdrehungsgeschwindigkeiten von 1670, 922 bzw. 3 U/Min.). Der Druck der Primärluft (170ºC) betrug bei einer Luftspaltweite von 0,01 Inch (0,025 cm) 10 psi (70 kPa). Die Die Temperatur der Schmelze betrug 140º, wobei die Extrusion aus einer Düse mit 200ºC erfolgte (die Austrittstemperatur aus dem Extruder und die Blocktemperatur betrugen jeweils etwa 170ºC). Die gestalteten nicht ausgerichteten Fasern weisen einen mittleren Faserdurchmesser von 4,5 Mikrometern und eine Standardabweichung von 1,8 Mikrometern auf. 93 Prozent der Fasern befanden sich in dem Bereich von 2 bis 8 Mikrometern (47 Faserproben).
  • Beispiele 19 und 20
  • Die Ausführung dieser Beispiele entsprach dem Verfahren des vorstehenden Beispiels. Bei dem verwendeten Polymer handelte es sich um Nylon (BASF KR-4405), wobei ein Düseneinsatz mit Öffnungsdurchmessern von 0,005 Inch (0,013 cm) bzw. 0,012 Inch (0,03 cm) für die ausgerichteten bzw. nicht ausgerichteten Beispiele verwendet wurde. Der Extruder wurde mit 2 bzw. 20 U/Min. betrieben, wobei die Austrittstemperaturen 310 bzw. 300ºC betrugen. Die Temperaturen der Düse und des Zufuhrblocks betrugen 280 und 270ºC bzw. 275 und 270ºC. Die Zahnradpumpen 31 und 33 wurden mit 1300 bzw. 1330 U/Min. betrieben. Die Temperaturen der Schmelze betrugen 231 bzw. 234ºC, und die Primärlufttemperatur lag bei 242 bzw. 249ºC. Bei Beispiel 19 handelte es sich um ein nicht ausgerichtetes Beispiel, wobei nur die Primärluft mit 7 Fuß³/Min. (0,2 m³/Min.) bei einem Luftspalt von 0,01 Inch (0,025 cm) eingesetzt wurde. Die resultierenden Fasern wiesen einen mittleren Durchmesser von 1,4 Mikrometern mit einer Standardabweichung von 1,0 auf. 95 Prozent der Fasern (eine gezählte Anzahl von 62) befanden sich im Bereich von 0,0 bis 3,0 Mikrometern.
  • Bei Beispiel 20 handelte es sich um ein ausgerichtetes Beispiel, bei dem Primärluft mit 3,5 Fuß³/Min. (10 psi bzw. 70 kPa mit einem Luftspalt von 0,01 Inch (0,025 cm) verwendet wurde. Die erste Kammer 37 wies Orientierungsluft mit 20 psi (140 kPa) und Seitenwandluft mit 5 psi (35 kPa) auf. Die zweite Ausrichtungskammer wies Luft mit 40 psi (277 kPa) und verfangende Luft mit 5 psi (35 kPa) auf. Die resultierenden Fasern wiesen einen mittleren Durchmesser von 1,9 Mikrometern mit einer Standardabweichung von 0,66 Mikrometern auf. 91,6 Prozent der Fasern (eine gezählte Anzahl von 24) wiesen Durchmesser im Bereich von 1,0 bis 3,0 Mikrometern auf.
  • Die obigen Beispiele dienen ausschließlich Veranschaulichungszwecken. Für den Fachmann sind verschiedene mögliche Modifikationen und Abänderungen erkennbar, wobei diese ausgeführt werden können, ohne dabei vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und wobei die vorliegende Erfindung nicht auf die hierin Veranschaulichungszwecken dienenden Ausführungen eingeschränkt werden kann.

Claims (3)

1. Nicht-gewebter, im wesentlichen einschußloser Stoff, der ausgerichtete, im wesentlichen kontinuierliche, schmelzgeblasene Fasern umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Durchmesser der Fasern geringer ist als etwa 5 Mikrometer, und wobei mindestens 90 Prozent der Faserdurchmesser in einem Bereich von 2 Mikrometern von dem mittleren Faserdurchmesser liegen.
2. Nicht-gewebter Stoff nach Anspruch 1, wobei der mittlere Faserdurchmesser kleiner ist als 2 Mikrometer.
3. Nicht-gewebter Stoff nach Anspruch 1 oder 2, wobei sich mindestens 90 Prozent der Faserdurchmesser in einem Bereich von etwa 1 Mikrometer oder weniger befinden.
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