DE69206212T2 - Wegwerf-Ölfilter. - Google Patents

Wegwerf-Ölfilter.

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DE69206212T2
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Description

  • Diese Erfindung betrifft ersetzbare Ölfilter für Kraftfahrzeuge und insbesondere ein ersetzbares Ölfilter, welches ein gefaltetes Papierfilterelement umfaßt, das innerhalb eines entfernbaren hohlen Behälters untergebracht ist, der ausgelegt ist, um an einem Verbrennungsmotor befestigt zu werden und somit einen Teil eines Ölkreislaufsystems dieses Motors zu bilden.
  • Es ist für Verbrennungsmotoren, insbesondere für Viertakt- Verbrennungsmotoren, gängig, mit einem in sich selbst geschlossenen, internen Ölkreislaufsystem versehen zu sein, um die verschiedenen, sich bewegenden Teile der Motoren während deren Betriebes zu schmieren. Ein wesentliches Merkmal eines derartigen, in sich abgeschlossenen, internen Ölkreislaufsystems ist das Vorsehen von irgendwelchen Mitteln, um das Öl im Kreislauf von festen Verunreinigungen im wesentlichen freizuhalten, und dies wird üblicherweise bewerkstelligt, indem ein Mittel zur Filterung des Öls im Kreislauf vorgesehen wird, wie ein ersetzbares Ölfilter mit einem gefalteten Papierfilterelement, welches innerhalb eines entfernbaren hohlen Behälters untergebracht ist, der ausgelegt ist, um an dem Verbrennungsmotor befestigt zu werden und somit einen Teil des Ölkreislaufsystems des Motors zu bilden.
  • Eine Form eines ersetzbaren Ölfilters, das gegenwärtig im allgemeinen Gebrauch ist, ist ein einheitliches Filter, das als "Kartuschen"-Ölfilter bekannt ist, in welchem ein gefaltetes Papierfilterelement vollständig innerhalb eines hohlen Metallbehälters eingeschlossen ist, dessen eines Ende mit einer perforierten Platte, welche eine mit Schraubengewinden versehene Öffnung darin umfaßt, die es ermöglicht, daß der Behälter an einem Ort auf einem mit Schraubengewinden versehenen, hohlen Zapfen eines Verbrennungsmotors geschraubt wird, und mit einer ringförmigen elastomeren Dichtungsscheibe versehen ist, die die Peripherie der perforierten Platte umgibt, welche dazu dient, den Behälter auf eine öldichte Weise mit einem ebenen Bereich des Motors abzudichten, welcher den mit Schraubengewinden versehenen, hohlen Zapfen umgibt und eine oder mehrere Öffnungen darin für das Öl im Kreislauf in dem Motor enthält. Während des Betriebes des Motors fließt Öl von der Öffnung oder den Öffnungen in diesem ebenen Bereich des Motors durch die Perforationen in der perforierten Platte des Kartuschen-Ölfilters und in Kontakt mit dem gefalteten Papierfilterelement, das in dem Kartuschen-Ölfilter enthalten ist. Dieses Öl fließt durch das gefaltete Papierfilterelement, welches die festen Verunreinigungen, die in dem Öl vorhanden sind, entfernt, und fließt in das Innere eines zentralen perforierten Metallrohrs des Filterelements, welches mit dem mit Schraubengewinden versehenen hohlen Zapfen des Motors verbunden ist. Das saubere Öl, das sich im Inneren des zentralen perforierten Metallrohres des Filterelements sammelt, kehrt zum Motorölkreislaufsystem durch den mit Schraubengewinden versehenen, hohlen Zapfen des Motors zurück.
  • Es ist einzusehen, daß es notwendig wird, ein derartiges Kartuschen-Ölfilter zu ersetzen, wenn das Filterelement darin mit aus dem Öl im Kreislauf entfernten festen Verunreinigungeii zu einem derartigen Ausmaß beladen wird, daß die Filterung des Öls beeinträchtigt wird, und dies kann schnell und wirksam ausgeführt werden, indem das verwendete Kartuschen-Ölfilter von dem mit Schraubengewinden versehenen, hohlen Zapfen des Motors losgeschraubt und durch ein neues Kartuschen-Ölfilter ersetzt wird. Ein Problem, das nun offensichtlich wird, ist jedoch, daß das verwendete Kartuschen-Ölfilter nicht leicht recycelt oder wiederverwendet und nicht leicht weggeworfen werden kann, ohne das Risiko einer potentiellen Schädigung der Umwelt, insbesondere weil das ungefilterte Öl, das in dem verwendeten Kartuschen-Ölfilter zurückgehalten wird, wenn das Filter von dem Motor entfernt wird, nicht leicht daraus entfernbar ist.
  • Die DE-A-34 16 304 offenbart eine Ölfilteranordnung, welche eine Filterkartusche in der Form eines zylindrischen Gehäuses mit einem offenen Ende und einem geschlossenen Ende umfaßt und ein bolzenähnliches Glied aufweist, das sich von der Mitte des geschlossenen Endes aus dem Gehäuse über sein offenes Ende hinaus erstreckt. Ein ringförmiges Filterelement kann innerhalb der Kartusche angeordnet werden. Die Kartusche kann innerhalb eines speziell entworfenen Kupplungsflansches in dem Motorblock befestigt werden. Die Kartusche kann gelöst werden, um das Filterelement zu ersetzen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Ölfilter vorgesehen, wie in Anspruch 1 spezifiziert.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wegwerf-Ölfilter, welches relativ leicht im wesentlichen frei von gebrauchtem Öl entleert werden kann, und darin Teile aufweist, die leicht wiederverwendbar sind, und dessen Rest leicht durch Verbrennung beseitigt werden kann.
  • Es ist möglich, mit der Erfindung eine umweltfreundliche Alternative zu kommerziell erhältlichen Kartuschen-Ölfiltern, die gegenwärtig in Kraftfahrzeugen verwendet werden, zu schaffen.
  • Vorzugsweise ist der hohle Behälter ein zylindrischer, schalenförmiger Behälter, die Gesamtform des gefalteten Papierfilterelements zylindrisch um dessen zentralen rohrförmigen Halter, der periphere Rand des plattenähnlichen Gliedes kreisförmig, und das Wegwerf-Ölfilter in öldichtem Dichtungskontakt an einem ebenen Bereich des Motors befestigt, der den mit Außenschraubengewinden versehenen, hohlen Zapfen umgibt, dadurch daß zuerst die dichtende Dichtungsscheibe in einer position auf der oberen Fläche des plattenähnlichen Gliedes angeordnet wird, das plattenähnliche Glied in einer Position über dem ebenen Bereich des Motors angeordnet wird, so daß der mit Außenschraubengewinden versehene, hohle Zapfen durch die zentrale Öffnung in dem Glied verläuft und die dichtende Dichtungsscheibe in Kontakt mit dem ebenen Bereich des Motors gelangt, und daß dann die Befestigungsmutter auf den mit Außenschraubengewinden versehenen, hohlen Zapfen geschraubt und die Mutter angezogen wird, bis das plattenähnliche Glied in öldichtendem Dichtungskontakt mit dem ebenen Bereich des Motors gehalten wird. Als zweites wird das gefaltete Papierelement in dem hohlen Behälter angeordnet, so daß das zentrale, sich nach oben erstreckende Bolzenglied des Behälterbasisteils in dichtendem Kontakt durch das andere Ende des rohrförmigen Halters verläuft, und dann die offene Oberseite des Behälters in den zylindrischen, herabhängenden, umrandenden Flansch des plattenähnlichen Gliedes gedrückt wird, so daß die externe "O"-Ringdichtung zwischen den Seitenwänden benachbart der offenen Oberseite des Behälters und einer inneren Oberfläche des herabhängenden umrandenden Flansches des plattenähnlichen Gliedes auf eine öldichte Weise schichtweise angeordnet wird, und der mit Gewinden versehene Teil des zentralen, sich nach oben erstreckenden Bolzengliedes des Behälterbasisteils schraubend mit der mit Innenschraubengewinden versehenen Bohrung des gegenüberliegendes Endes der mit Öffnungen versehenen Befestigungsmutter in Eingriff tritt. Drittens wird der hohle Behälter dann innerhalb des herabhängenden umrandenden Flansches des plattenähnlichen Gliedes gedreht, so daß der mit Gewinden versehene Teil des zentralen, sich nach oben erstreckenden Bolzengliedes des Behälterbasisteils in der mit Innenschraubengewinden versehenen Bohrung des gegenüberliegenden Endes der mit Öffnungen versehenen Befestigungsmutter angezogen wird, der rohrförmige Halter des Filterelements dichtend an einem Ende mit der hohlen, mit Öffnungen versehenen Befestigungsmutter in Eingriff tritt, und die offene Oberseite des Behälters in Kontakt mit einer unteren Fläche des plattenähnlichen Gliedes gelangt.
  • Vorteilhafterweise ist in einer nachstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Befestigungsmutter an dem mit Außenschraubengewinden versehenen, hohlen Zapfen befestigt, beim Anziehen der Mutter bis das plattenähnliche Glied in öldichtem dichtendem Kontakt mit dem ebenen Bereich des Motors durch irgendein geeignetes Befestigungsmittel, wie einer Federscheibe zwischen dem plattenähnlichen Glied und der Befestigungsmutter oder durch die Verwendung eines fertig angesetzten Gewindeverriegelungsmittels, wie "Loctite", auf der mit Gewinden versehenen Verbindung zwischen der Befestigungsmutter und dem hohlen Zapfen gehalten wird. Diese Anordnung erlaubt ein Ersetzen eines gebrauchten Filterelements, dadurch, daß lediglich der hohle Behälter von der Befestigungsmutter losgeschraubt wird, das verwendete Filterelement und zugehöriges Öl von dem hohlen Behälter entfernt wird, der Behälter gereinigt wird, ein neues Filterelement in einer Lage auf dem zentralen, sich nach oben erstreckenden Bolzenglied des Behälterbasisteils angeordnet wird, die externe "O"-Ringdichtung auf dem Behälter durch eine neue "O"-Ringdichtung ersetzt wird und dann der Behälter zurück an seinen Ort auf dem plattenähnlichen Glied geschraubt wird.
  • Die Erfindung und wie sie ausgeführt werden kann, wird nachstehend mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen besonders beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine explodierte Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Wegwerf-Ölfilters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • Fig. 2 eine Draufsicht des zusammengebauten Ölfilters, genommen in der in Fig. 1 gezeigten Richtung 2 - 2' zeigt, und
  • Fig. 3 eine Seitenansicht im Schnitt des zusammengebauten Ölfilters der Fig. 2, genommen in der Richtung 3-3' in Fig. 2, zeigt.
  • Fig. 1 der Zeichnungen zeigt eine explodierte Ansicht der Bestandteile eines Wegwerf-Ölfilters 10 gemäß der vorliegenden Erfindung, welches ausgelegt ist, um an einem Ort auf einem Motorblock 12 eines Verbrennungsmotors geschraubt zu werden, wobei der Motorblock 12 mit einem im wesentlichen ebenen Bereich 14 versehen ist, in welchem ein zylindrischer hohler Zapfen 16 zentral angeordnet ist, dessen externe Oberfläche mit Schraubengewinden versehen ist. Das hohle Innere des Zapfens 16 ist mit einem Ölkreislaufsystem (nicht gezeigt) verbunden, das an einem Motorblock 12 des Verbrennungsmotors ausgebildet ist. Der im wesentlichen ebene Bereich 14 des Motorblocks 12, der den hohlen Zapfen 16 umgibt, ist mit einer darin ausgebildeten ringförmigen Nut 18 versehen, und es gibt einen Durchgang 20 innerhalb des Motorblocks 12, welcher mit dieser ringförmigen Nut 18 verbunden ist. Der Durchgang 20 bildet einen Teil des Ölkreislaufsystems des Verbrennungsmotors und liefert die Mittel, wodurch ungefiltertes, schmutziges Öl von dem Motorölkreislaufsystem der ringförmigen Nut 18 und dann dem Wegwerf-Ölfilter 10 zur Filterung dadurch zugeführt wird und zur nachfolgenden Rückführung gefilterten Öls zu dem Motorölkreislaufsystem durch den hohlen Zapfen 16.
  • Nun den Bestandteilen des Wegwerf-Ölfilters 10 zugewandt, umfaßt das Wegwerf-Ölfilter 10 eine obere dichtende Dichtungsscheibe 22, ein kreisförmiges plattenähnliches Glied 24 mit einem herabhängenden, festen, umrandenden Flansch 26, der dessen Peripherie umgibt, eine federnde "O"-Ringdichtung 28, eine hohle, mit Öffnungen versehenen Befestigungsmutter 30, ein gefaltetes Papierfilterelement 32 und einen hohlen schalenförmigen Behälter 34.
  • Das kreisförmige plattenähnliche Glied 24 ist aus schweißbarem Stahl mit einer schützenden Deckschicht gefertigt und weist eine darin ausgebildete zentrale Öffnung 36 auf, mit einem Durchmesser, der gerade hinreichend ist, um zu erlauben, daß das kreisförmige plattenähnliche Glied 24 mit einem Zwischenraum auf den hohlen Zapfen 16 des Motorblocks 12 geschraubt wird. Wie am besten in Fig. 2 der Zeichnungen zu sehen ist, gibt es sechs separate kreisförmige Öffnungen 38, die in dem kreisförmigen plattenähnlichen Glied 24 äquidistant voneinander ausgebildet sind, wobei die Mitte jeder Öffnung 38 auf einem gemeinsamen Kreis 40 konzentrisch zur zentralen Öffnung 36 liegt. Der Durchmesser dieses gemeinsamen Kreises 40 ist so, daß jede der Öffnungen 38 direkt gegenüberliegend zu einem Teil der ringförmigen Nut 18 in dem Motorblock 12 positioniert ist, wenn das plattenähnliche Glied 24 auf den Zapfen 16 des Motorblocks 12 geschraubt wird. Das kreisförmige plattenähnliche Glied 24 umfaßt auch eine obere Fläche 42 und eine untere Fläche 44, und der herabhängende, feste, umrandende Flansch 26 des plattenähnlichen Gliedes 24 weist eine interne zylindrische Oberfläche 46 auf. Eine Rippe 48 ist in das plattenähnliche Glied 24 zwischen der zentralen Öffnung 36 und dem Ring der kreisförmigen Öffnungen 38 für einen Zweck eingepreßt, der nachfolgend in dieser Beschreibung klargemacht wird.
  • Die obere dichtende Dichtungsscheibe 22 ist aus einem kommerziell erhältlichen, faserverstärkten Gummimaterial gefertigt und weist die Form eines äußeren kreisringförmigen Abschluß bandes 50, einen inneren Kreisring 52 und Verbindungsteile (nicht gezeigt) auf, die das äußere kreisringförmige Abschlußband 50 mit dem inneren Kreisring 52 verbinden, um Öffnungen zwischen jeweiligen Verbindungsteilen festzulegen, welche, wenn die obere dichtende Dichtungsscheibe 22 in einer gehaltenen Position auf der oberen Fläche 42 des plattenähnlichen Gliedes 24 angeordnet ist, mit einer oder mehreren der kreisförmigen Öffnungen 38 in dem plattenähnlichen Glied 24 zusammenfallen.
  • Die federnde "O"-Ringdichtung 28 ist eine Standard-O-Ringdichtung, die nach BS 4518-Standards hergestellt wird, und ist aus Medium-Nitrilkautschuk (Gummi) entsprechend BS 5750 hergestellt.
  • Die hohle, mit Öffnungen versehene Befestigungsmutter 30 umfaßt einen schweißbaren Stahlrohrkörper in dessen einem Ende eine koaxiale, mit Innenschraubengewinden versehenen Bohrung 54 ausgebildet ist, wobei die mit Schraubengewinden versehene Bohrung 54 so bemessen ist, daß sie mit dem mit Außenschraubengewinden versehenen, hohlen Zapfen 16 auf dem Motorblock 12 in Eingriff steht. Ein gegenüberliegendes Ende der Befestigungsmutter ist mit einem Halsteil 56 geformt, welches mit einer koaxialen, mit Innenschraubengewinden versehenen Bohrung 58 darin versehen ist für einen Zweck, der nachfolgend in dieser Beschreibung klargemacht wird. Die zwei koaxialen Bohrungen 54 und 58 kommunizieren miteinander über eine Zwischenkammer 60, deren rohrförmige Seitenwand mit vier zylindrischen Öffnungen 62 perforiert ist, die äquidistant voneinander um die rohrförmige Seitenwand herum beabstandet sind.
  • Das gefaltete Papierfilterelement 32 ist ein zylindrisches Element, das aus einem gefalteten, harzimprägnierten Filterpapier in einer gefalteten Konfiguration, in welcher die Endfalten gegen den Eintritt von Öl abgedichtet sind&sub7; ausgebildet und ist in der Form&sub7; Größe und Konfiguration zu einem kommerziell erhältlichen Standardfilterelement, wie in den zuvor erwähnten ersetzbaren Kartuschen-Ölfiltern verwendet, sehr ähnlich. Jedoch ungleich dem kommerziell erhältlichen Filterelement enthält das gefaltete Papierfilterelement 32 einen zentralen, mit Öffnungen versehenen, rohrförmigen Halter, der aus einem ölbeständigen brennbaren Material gebildet ist. In dieser spezifischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt dieser mit Öffnungen versehene, rohrförmige Halter zwei separate Teile 64 und 66, die jeweils die Form eines Rohres mit offenen Enden mit einer perforierten Seitenwand 67 und einem festen Flansch 68, 69 aufweisen, der an einem Ende davon ausgebildet ist. Die Perforierungen in der Seitenwand 67 jedes rohrförmigen Teils 64, 66 sind in einer Sequenz kreisförmiger Reihen entlang der Länge des rohrförmigen Teils angeordnet, wobei die Perforierungen in jeder Reihe ein regelmäßiges Muster um den Umfang der Seitenwand 67 herum bilden. Nuten (nicht gezeigt) sind in der externen Oberfläche der Seitenwand 67 konfiguriert, wobei die Nuten die Öffnungen in jeder kreisförmigen Reihe miteinander verbinden, und jede kreisförmige Reihe von Öffnungen miteinander verbinden, um sicherzustellen, daß das Öl, das durch das papierfilterelement 32 gefiltert wird, leicht das Innere jedes rohrförmigen Teils 64, 66 erreichen kann. Wie am besten in Fig.3 der Zeichnungen zu sehen ist, erstreckt sich jedes rohrförmige Teil 64, 66 entlang einer zentralen Achse des gefalteten Papierfilterelements 32 mit dem festen Flansch 68, 69 davon, und zwar in dichtendem Kontakt mit den abgedichteten Endfalten des Elements 32. In dieser besonderen Ausführungsform berühren die nicht mit Flanschen versehenen Enden 70 der rohrförmigen Teile 64, 66 einander nicht, aber in einer alternativen Ausführungsform (nicht gezeigt) berühren diese nicht mit Flanschen versehenen Enden einander und sind konfiguriert, um miteinander in Eingriff zu treten, um einen gesamten, mit Öffnungen versehenen, rohrförmigen Halter zu bilden, der sich über die gesamte Länge der zentralen Achse des gefalteten Papierfilterelements 32 erstreckt. Alternativ kann das gefaltete Papierfilterelement 32 unter Verwendung eines einstückigen, mit Öffnungen versehenen, rohrförmigen Halters hergestellt werden, der aus einem ölbeständigen, brennbaren Material gebildet ist, in welchem die Endflansche des rohrförmigen Halters ausgebildet sind, nachdem der rohrförmige Halter innerhalb des gefalteten Papierfilterelements 32 positioniert ist. Das ölbeständige, brennbare Material kann ein synthetisches Kunststoffmaterial, wie Nylon, oder ein brennbares Material, wie Karton oder Holz, sein, welches mit einem ölbeständigen synthetischen Harzmaterial imprägniert ist. Das in den Zeichnungen gezeigte obere rohrförmige Halteteil 64 weist eine interne Bohrung auf, welche hinreichend ist, um es der hohlen, mit Öffnungen versehenen Befestigungsmutter 30 zu erlauben, mit einem vorbestimmten Zwischenraum darin zu gleiten. Der untere rohrförmige Halteteil 66 weist eine interne Bohrung auf, die in der Größe ähnlich der internen Bohrung des Halteteils 64 ist, aber dessen fester Endflansch 69 sich auch über das Ende dieser internen Bohrung erstreckt, um eine kreisförmige Öffnung 72 darin festzulegen, welche einen kleineren Durchmesser als die interne Bohrung des rohrförmigen Halteteils 66 aufweist.
  • Der hohle schalenförmige Behälter 34 weist einen Basisteil 74 und eine rohrförmige Seitenwand 76 auf, die sich nach oben von dem Basisteil 74 zu einer offenen Oberseite erstreckt. Der Basisteil 74 ist mit einem zentralen, festen, sich nach oben erstreckenden Bolzenglied 78 mit einem oberen freien Ende 80 versehen, welches mit Außenschraubengewinden versehen ist, um mit der mit Innenschraubengewinden versehenen Bohrung 58 in dem Halsteil 56 der Befestigungsmutter 30 in Eingriff zu treten. Der Behälter 34 und das Bolzenglied 78 sind beide aus Stahl gebildet und zusammen hartgelötet. Alternativ könnten sie natürlich gegebenenfalls durch Schweißen miteinander verbunden sein. Ein Teil der rohrförmigen Seitenwand 76 benachbart der offenen Oberseite des Behälters 34 ist außerhalb des Behälters so konfiguriert, daß ein gleitender Sitz dieses Teils innerhalb des herabhängenden festen Flansches 26 des plattenähnlichen Gliedes 24 erzeugt und eine ringförmige Nut 82 darauf gebildet wird, um sichernd die federnde "O"-Ringdichtung in einer Position auf diesem Teil der rohrförmigen Seitenwand 76 zu halten. Der Durchmesser des Bolzengliedes 78 reicht von 8 mm bis zu 10 mm im Durchmesser, und die kreisförmige Öffnung 72 in dem festen Endflansch 69 des unteren rohrförmigen Halteteils 66 ist so bemessen, daß sie dichtend mit dem Bolzenglied 78 in Eingriff tritt. Zusätzlich umfaßt das Wegwerf-Ölfilter 10 eine rohrförmige Gummi-Abstandshalter-Dichtungsscheibe 84, welche einen gleitenden Sitz auf dem Bolzenglied 78 aufweist und zwischen dem festen Endflansch 69 des unteren rohrförmigen Halteteils 66 und dem Basisteil 74 des Behälters 34 angeordnet
  • Das Verfahren des Zusammenbaus dieser bevorzugten Ausführungsform des Wegwerf-Ölfilters der Erfindung wird nun beschrieben. Das Wegwerf-Ölfilter 10 wird in einem öldichten Dichtungskontakt mit dem ebenen Bereich 14 des Motorblocks 12 befestigt, der den mit Außenschraubengewinden versehenen, hohlen Zapfen 16 umgibt, indem zuerst die obere dichtende Dichtungsscheibe 22 in einer Position auf der oberen Fläche 42 des plattenähnlichen Gliedes 24 angeordnet wird, wobei die zwischen dem ringförmigen Anschlußband 50 und dem inneren Kreisring 52 der oberen dichtenden Dichtungsscheibe 22 festgelegten Öffnungen über den kreisförmigen Öffnungen 38 in dem plattenähnlichen Glied 24 liegen. Das plattenähnliche Glied 24 wird dann in einer Position über dem ebenen Bereich 14 des Motorblocks 12 angeordnet, so daß der mit Außenschraubengewinden versehene, hohle Zapfen 16 durch die zentrale Öffnung 36 in dem plattenähnlichen Glied 24 verläuft, und die obere dichtende Dichtungsscheibe 22 in Kontakt mit dem ebenen Bereich 14 des Motorblocks 12 gelangt. Die Befestigungsmutter 30 wird dann auf den mit Außenschraubengewinden versehenen, hohlen Zapfen 16 geschraubt und angezogen, bis das plattenähnliche Glied 24 in öldichtem Dichtungskontakt mit dem ebenen Bereich 14 des Motorblocks 12 gehalten wird. Vorzugsweise ist die Befestigungsmutter 30 an dem mit Außenschraubengewinden versehenen, hohlen Zapfen 16 befestigt, beim Anziehen der Mutter 30 bis das plattenähnliche Glied 24 in öldichtem Dichtungskontakt mit dem ebenen Bereich 14 des Motorblocks 12 gehalten wird, durch irgendein geeignetes Befestigungsmittel, wie einer Federscheibe zwischen dem plattenähnlichen Glied 24 und der Befestigungsmutter 30 oder durch den Gebrauch eines fertig angesetzten Schraubenverriegelungsmittels, wie "Loctite", auf der Schraubverbindung zwischen der Befestigungsmutter 30 und dem hohlen Zapfen 16. Weil es keine Notwendigkeit gibt, das plattenähnliche Glied 24 von dem Motorblock 12 zu entfernen, um das Filterelement 22 zu wechseln, vermeidet diese Anordnung jegliches Risiko versehentlicher Entfernung des plattenähnlichen Gliedes 24 während der nachfolgenden Wartung des Ölfilterelements 32.
  • Zweitens wird die rohrförmige Gummi-Abstandshalter-Dichtungsscheibe 84 auf das zentrale, sich nach oben erstreckende Bolzenglied 78 des Basisteils 74 des Behälters 34 geschraubt, und das gefaltete Papierelement 32 wird in dem hohlen schalenförmigen Behälter 34 angeordnet, so daß das zentrale, sich nach oben erstreckende Bolzenglied 78 in dichtendem Kontakt durch die kreisförmige Öffnung 72 in dem Endflansch 69 des unteren rohrförmigen Halteteils 66 verläuft, und die rohrförmige Gummi-Abstandshalter-Dichtungsscheibe 84 wird zwischen dem Endflansch 69 und dem Basisteil 74 des Behälters 34 schichtweise angeordnet. Die federnde "O"-Ringdichtung 28 wird dann in einer Position innerhalb der ringförmigen Nut 82 angeordnet, die in der rohrförmigen Seitenwand 76 des Behälters 34 ausgebildet ist, und dann wird die offene Oberseite des Behälters 34 in den zylindrischen, herabhängenden, umrandenden Flansch 26 des plattenähnlichen Gliedes 24 gedrückt, so daß die externe "O"-Ringdichtung 28 schichtweise zwischen der rohrförmigen Seitenwand 76 benachbart der offenen Oberseite des Behälters 34 und der inneren Oberfläche 46 des herabhängenden, umrandenden Flansches 26 des plattenähnlichen Gliedes 24 auf eine öldichte Weise angeordnet wird. Der mit Gewinden versehene Teil 80 des zentralen, sich nach oben erstreckenden Bolzengliedes 78 des Basisteils 74 des Behälters 34 tritt dann schraubend mit der mit Innenschraubengewinden versehenen Bohrung 58 der Befestigungsmutter 30 in Eingriff, und der hohle schalenförmige Behälter 34 wird dann wechselseitig innerhalb des herabhängenden, umrandenden Flansches 26 des plattenähnliches Gliedes 24 gedreht, so daß der mit Gewinden versehene Teil 80 des zentralen, sich nach oben erstreckenden Bolzengliedes 78 in der mit Innenschraubengewinden versehenen Bohrung 58 angezogen wird, der Endflansch 68 des oberen rohrförmigen Halteteils 64 des Filterelements 32 dichtend mit der ringförmigen Rippe 58 des plattenähnlichen Gliedes 24 in Eingriff steht, und die offene Oberseite des Behälters 34 in Kontakt mit der unteren Fläche 44 des plattenähnlichen Gliedes 24 gelangt.
  • Sobald das Wegwerf-Ölfilter 10 in öldichtem Kontakt mit dem Motorblock 12 ist, strömt dann während des Motorbetriebes Öl, das in dem Motorölkreislaufsystem zirkuliert, durch Durchgänge 20 in die ringförmige Nut 18 in dem Motorblock 12 und dann durch die Öffnungen in der oberen dichtenden Dichtungsscheibe 22 und die Öffnungen 38 in dem plattenähnlichen Glied 24 und in den schalenförmigen Behälter 34. Dieses Öl strömt dann durch das gefaltete Papierfilterelement 32, wobei es im wesentlichen frei von irgendwelchen festen Verunreinigungen in diesem Vorgang gefiltert wird, und tritt in das Innere des Filterelements 32, das durch das Innere der oberen und unteren rohrförmigen Halteteile 64, 66 festgelegt ist, durch die perforierten Seitenwände 67 der oberen und unteren rohrförmigen Halteteile 64, 66 ein. Dieses saubere Öl tritt dann in die Zwischenkammer 60 der Befestigungsmutter 30 durch die Löcher 62 ein und strömt in das Innere des hohlen Zapfens 16 zur nachfolgenden Rückführung in das Motorölkreislaufsystem.
  • Wenn es Zeit wird, das Ölfilter 10 zu warten oder ein verstopftes Filterelement 32 von dem Ölfilter 10 zu entfernen, kann dies leicht dadurch bewirkt werden, daß lediglich der hohle schalenförmige Behälter 34 von der Befestigungsmutter 30 losgeschraubt wird, daß das gebrauchte Filterelement 32 und zugehöriges Öl von dem Behälter 34 entfernt wird, daß der Behälter 34 gereinigt wird, daß ein neues Filterelement 32 in einer Position auf dem zentralen, sich nach oben erstreckenden Bolzenglied 78 des Basisteils 74 des Behälters 34 angeordnet wird, die federnde "O"-Ringdichtung 28 auf dem Behälter 34 durch eine neue "O"-Ringdichtung ersetzt wird und dann der Behälter 34 zurück am Platz auf dem plattenähnlichen Glied 24 geschraubt wird. Infolgedessen sind die einzigen Gegenstände des Ölfilters, welche abgelegt werden müssen, das gebrauchte Filterelement 32 und die gebrauchte federnde "O"-Ringdichtung und, weil diese Gegenstände beide aus brennbaren Materialien gefertigt sind, können sie leicht durch Verbrennung in einem geeigneten Ofen, vorzugsweise einem Ofen, der mit Mitteln zum Sammeln und Verwenden der Verbrennungswärme dieser Gegenstände für andere Heizzwecke versehen ist, beseitigt werden. Das Öl, das dem benutzten Filterelement 32 zugehörig ist, wenn der Behälter 34 von der Befestigungsmutter 30 losgeschraubt wird, kann entweder abgeleitet und für andere Schmierzwecke wiederverarbeitet werden, oder durch Verbrennung in einem geeigneten Ofen beseitigt werden.
  • Somit ist ersichtlich, daß ein Wegwerf-Ölfilter gemäß der vorliegenden Erfindung einen wesentlichen lohnenden Vorteil gegenüber den existierenden, kommerziell erhältlichen Kartuschen-Ölfiltern aufweist, indem alle metallischen Komponenten des Wegwerf-Ölfilters wiederverwendbar sind, und indem das Filterelement des Wegwerf-Ölfilters sauber und kostengünstig durch deren im wesentlichen vollständige Verbrennung in einem geeigneten Ofen beseitigt werden kann. Infolgedessen liefert das Wegwerf-Ölfilter der Erfindung ein Mittel zur Einsparung des Rohmaterialverbrauchs und der Energie bei dessen Herstellung und Verwendung, und ein Mittel zum sauberen und kostengünstigen Umgang mit den gebrauchten Wegwerf- Teilen des Ölfilters auf eine Weise, die jegliche potentielle Verschmutzung der Umwelt durch diese Wegwerf-Teile vermeiden kann.

Claims (7)

1. Ein Ölfilter zum Gebrauch in einem Ölkreislaufsystem eines Verbrennungsmotors, wobei das Ölkreislaufsystem Durchgänge (16, 20) innerhalb eines Motorblocks (12) des Motors umfaßt, durch welche während des Motorbetriebs Öl zum Ölfilter (10) gefördert wird bzw. von ihm rückgeführt wird, wobei das Ölfilter (10) umfaßt eine hohle, mit Öffnungen versehene Befestigungsmutter (30), deren eines Ende mit Innenschraubengewinden versehen und ausgelegt ist, um an einem mit Außenschraubengewinden versehenen Zapfen (16) des Motorblocks gekoppelt zu werden und somit in öldichter Kommunikation mit einem Eingang an einem der Durchgänge (16, 20) des Ölkreislaufsystems angeordnet zu werden, wobei ein gegenüberliegendes Ende (56) der Befestigungsmutter (30) mit einer darin ausgebildeten Innengewindebohrung (58) und mit Öffnungen versehenen Seitenwänden (60) ausgebildet ist; ein gefaltetes Wegwerf-Papierfilterelement (32), welches einen zentralen, mit Öffnungen versehenen, rohrförmigen Halter (64, 66) umfaßt, welcher sich dadurch erstreckt, aus einem ölbeständigen, brennbaren Material gebildet ist und die hohle, mit Öffnungen versehene Befestigungsmutter (30) aufnimmt; einen hohlen Behälter (34), welcher das gefaltete Papierfilterelement einschließt und einen Basisteil (74) und eine Seitenwand (76) aufweist, welche sich von dem Seitenteil zu einem offenen Ende des Behälters erstreckt, wobei der Basisteil mit einem zentralen, befestigten Bolzenglied (78) versehen ist, welches sich zu dem offenen Ende erstreckt und ein freies Ende (80) aufweist, welches mit Außenschraubengewinden versehen ist, um mit der Innenschraubengewindebohrung (58) des gegenüberliegenden Endes der mit Öffnungen versehenen Befestigungsmutter in Eingriff zu treten, und wobei die zum offenen Ende des Behälters benachbarte Seitenwand (76) konfiguriert ist, um sichernd darauf eine äußere federnde wegwerfbare O-Ringdichtung (28) zu halten; und ein plattenähnliches Glied (24), welches umfaßt eine zentrale Öffnung (36), welche im Gebrauch mit dem einen Ende der mit Öffnungen versehenen Befestigungsmutter (30) ausgerichtet ist, einen herabhängenden festen umrandenden Flansch (26), welcher auf dem peripheren Rand des plattenähnlichen Gliedes ausgebildet ist, und eine oder mehrere zusätzlichen Öffnungen (38), welche zwischen der zentralen Öffnung (36) und dem Flansch (26) ausgebildet und im Gebrauch mit einem Eingang zu einem anderen Durchgang des Ölkreislaufsystems ausgerichtet Sind- wobei die wegwerfbare O-Ringdichtung (28) ausgelegt ist, um gleitend innerhalb des festen umrandenden Flansches (26) des plattenähnlichen Gliedes (24) zu passen, ein Ende der hohlen, mit Öffnungen versehenen Befestigungsmutter (30) mit einer unteren Fläche des plattenähnlichen Gliedes in Eingriff treten kann; das gefaltete Papierfilterelement innerhalb des Behälters (34) mittels des zentralen Bolzengliedes (78) des Basisteils (74) des Behälters gehalten ist, welches in dichtendem Kontakt durch ein Ende (69) des rohrförmigen Halters (64, 66) und in schraubendem Eingriff mit der Innenschraubengewindebohrung (58) des gegenüberliegenden Endes der mit Öffnungen versehenen Befestigungsmutter (30) verläuft, die äußere federnde wegwerfbare O-Ringdichtung (28) eine öldichte Verbindung zwischen dem herabhängenden festen umrandenden Flansch (26) und der Seitenwand (76), welche benachbart zum offenen Ende des Behälters liegt vorsieht; und eine dichtenden Dichtungsscheibe (22), welche auf einer oberen Fläche (42) des plattenähnlichen Gliedes (24) haltbar ist, um die eine oder mehrere zusätzliche Öffnungen (38) zu umgeben, wobei die dichtende Dichtungsscheibe (22) ausgelegt ist, um eine öldichte Dichtung zwischen dem plattenähnlichen Glied (24) und dem Motorblock (12) zu bilden.
2. Ein Ölfilter nach Anspruch 1, in welchem der hohle Behälter (34) ein zylindrischer schalenförmiger Behälter ist; die Gesamtform des gefalteten Papierfilterelements (32) zylindrisch um deren zentralen rohrförmigen Halter ist, der periphere Rand (26) des plattenähnlichen Gliedes kreisförmig ist und das plattenähnliche Glied ausgelegt ist, um in einer öldichten Dichtungsverbindung an einem ebenen Bereich des Motors befestigt zu sein, welcher den äußeren mit Schraubengewinden versehenen, hohlen Zapfen (16) mittels der Befestigungsmutter umgibt.
3. Ein Ölfilter nach Anspruch 1 oder 2, in welchem der zentrale rohrförmige Halter (64, 66) des gefalteten Papierfilterelements aus einem synthetischen Kunststoffmaterial gebildet ist.
4. Ein Ölfilter nach Anspruch 1 oder 2, in welchem der zentrale rohrförmige Halter (64, 66) des gefalteten Papierfilterelements aus einem harzimprägnierten Pappmaterial gebildet ist.
5. Ein Ölfilter nach einem der Anspruche 1 bis 4, in welchem der zentrale rohrförmige Halter des gefalteten Papierfilterelements aus zwei perforierten rohrförmigen Halteteilen (64, 66) gebildet ist, welche jeweils an einem Ende mit einem Flansch (68, 69) versehen sind, welcher dichtend mit einem jeweiligen Ende des gefalteten Papierfilterelements in Eingriff steht.
6. Ein Ölfilter nach Anspruch 5, in welchem die anderen Enden (70) der zwei perforierten rohrförmigen Halteteile miteinander eingreifbar sind, um den zentralen rohrförmigen Halter des gefalteten Papierfilterelements zu bilden.
7. Ein Verfahren zum Einbau eines Ölfilters nach Anspruch 2 in einer Lage auf einem Motorblock (12) eines Verbrennungsmotors welches die Schritte umfaßt, daß die dichtende Dichtungsscheibe (22) auf einem ebenen Bereich des Motorblocks angeordnet wird; daß das plattenähnliche Glied (24) in einer Lage über dem ebenen Bereich des Motors angeordnet wird, so daß der mit Außenschraubengewinden versehene, hohle Zapfen (16) durch die zentrale Öffnung (36) in dem Glied verläuft und die dichtende Dichtungscheibe in Berührung mit dem ebenen Bereich des Motors gelangt; daß die Befestigungsmutter (30) auf dem mit Außenschraubengewinden versehenen hohlen Zapfen (16) geschraubt wird und daß die Mutter (30) angezogen wird, bis das plattenähnliche Glied (24) in einer öldichten Dichtungsberührung mit dem ebenen Bereich (14) des Motorblocks (12) gehalten wird; daß das gefaltete Papierfilterelement (32) innerhalb des hohlen Behälters (34) angeordnet wird, so daß das zentrale Bolzenglied (78) auf dem Basisteil (74) des Behälters (34) in dichtender Berührung durch ein Ende des rohrförmigen Halters (64, 66) verläuft; daß das offene Ende des Behälters in den zylindrischen herabhängenden umrandenden Flansch (26) des plattenähnlichen Gliedes (24) geschoben wird, so daß die äußere O-Ringdichtung (28) schichtweise zwischen der Seitenwand (76) benachbart zum offenen Ende des Behälters und einer inneren Oberfläche (46) des herabhängenden umrandenden Flansches des plattenähnlichen Gliedes auf eine öldichte Weise angeordnet wird, und daß der mit Gewinden versehene Teil (80) des zentralen Bolzengliedes (78) des Basisteils des Behälters (34) schraubend mit der Innenschraubengewindebohrung (58) des gegenüberliegenden Endes der mit Öffnungen versehenen Befestigungsmutter (30) in Eingriff steht; und daß dann der hohle Behälter innerhalb des herabhängenden umrandenden Flansches (26) des plattenähnlichen Gliedes gedreht wird, so daß der mit Gewinden versehene Teil (80) des zentralen Bolzengliedes des Basisteils (74) des Behälters in der Innenschraubengewindebohrung (58) des gegenüberliegenden Endes (56) der mit Öffnungen versehenen Befestigungsmutter angezogen wird- daß der rohrförmige Halter (64, 66) des Filterelements (32) dichtend an einem Ende mit einer unteren Fläche des plattenähnlichen Gliedes (24) um die höhle, mit Öffnungen versehene Befestigungsmutter (30) herum und dazu benachbart in Eingriff steht und daß das offene Ende des Behälters (34) in Berührung mit der unteren Fläche (44) des plattenähnlichen Gliedes (24) gelangt.
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