DE6913308U - Selbstladender schuerfkuebel mit kettenfoerderer - Google Patents

Description

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Selbstladender Schürfkübel alt Kettenförderer

Dl· Erfindung besieht sich avf einen selbstladenden Schürfkübel ViIt an der KUbelöffnung gelagertem Kettenförderer, dessen an den KübelseitenwKnden vorgesehene und an den Enden der KU-beiÖffnung über Kettenräder geführte Trums über Pörderlelsten miteinander verbunden sind· - -

Bei bekannten Schürfkübeln obiger Gattung (USA Patentschrift 3 Ök& 933) können sich zwischen den einander benachbarten förderleisten des Kettenförderers Steine od. dgl· festklemmen und somit die Förderleisten od. dgl·« Insbesondere bei der Aufwärtsbevegung um die Kettenräder, beschädigen. Nasses Brdreich vird vielfach um die Kettenräder mit herumgeführt und nicht vollständig in den Kübel abgeworfen·

Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe vird darin gesehen, den Schürfkübel und insbesondere seinen Kettenförderer vorteilhafter auszubilden als bisher. Diese Aufgabe , ist gemäB der Erfindung dadurch gelöst worden_t daß zwischen den am oberen Ende der Kübelöffnung angeordneten Kettenrädern ein Abstreifer vorgesehen ist· Auf diese Weise können Steine oder nasses Brdreich im oberen Bereich des Kettenförderers iron den Fürderleisten abgeift üü» Seächädi.g~oQges ss Kettenförderer od· dgl« Yensieden werden·

Vorteilhaft weist der Abstreifer mit Bezug auf eine die oberen Kettenräder miteinander verbindende Welle radial angeordnete Abstreifflügel auf, die dann von den Förderleisten mit* genommenes Erdreich oder Steine abstreifen können·

Um eine in jeder Beziehung zufriedenstellende Reinigung zu erreichen, weisen die Abstreif flügel der Abstreifer im einseinen eine Länge auf,.die dem Abstand zwischen den beiden oberen Kettenrädern entspricht, wobei die Abstreifflügel

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wischen den einander benachbarten Pörderleisten hindurchgeführt und mit der .die Kettenräder miteinander verbindenden VeXXe fest verbunden sind«

Vorteilhaft ireiaen die Abstreifflügel der Abstreifer eine derartige radiale Höhe auf, daß sich die Jeweilige Äußere Kante unmittelbar oberhalb der sich den oberen Kettenrädern nähernden Förderleiste befindet, wodurch gewährleistet ist, daß die Abstreifflügel in Jedem PaIX die Förderleisten von aitgenoaaenea erdreich befreien« .-.-·.-.

Zweckmäßig sind die Abstreifflügel der Abstreifer erfindungs- · gemäß mit Bezug auf die Drehrichtung abgeknickt ausgebildet, und die radiale Höhe der AbstreifflUgel ist größer als der Radius der Kettenräder, so daß die AbstreifflUgel über die Ketten überstehen· :.'...- ]

Xn der Zeichnung ist ein in der nachfolgenden Beschreibung " ' näher erläutertes Ausführungsbeispiel des Irfindungsgegenstandes dargestellt« Ea

Fig.' 1 den Schürfkübel in Seitenansicht, ' - | Fig. 2 Sinzelteile des Kettenförderers in perspektivischer

- · - Darstellung, ^: -*.·■'* -^: .

Fig« 3 den oberen Boraich dma Kettenförderers la Zusammenbau,

Fig· 4 eine ähnliche Darstellung vie Fig· 3, Jedoch eine an- . dere Position des Kettenförderers darstellend* . .,

vox· ia der Zeichnung dargestellte Kettenförderer ist as den vorderen. Enden eines Schürfkübels 10 angeordnet, der seinerseits an seines rückwärtigen Ende von Laufrädern 11 und an seinem frontseitigen Ende über eine Schwanenhals-Aufhängung 12 von eines Schlepper 13 getragen ist· Die Antriebsvorrichtung für den Kettenförderer ist alt 14 bezeichnet und weist u. a· ein

Oetriebegehäuse 15 ait einem in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht dargestellten Kegeltrieb auf· ' ' ' -

per Kettenförderer selbst weist einen Pttrderrahmen 16, der, rom unteren, vorderen Ende aus gesehen, schräg nach oben und nach rückwärts geneigt verläuft, mit zwei sich rückwärts erstreckenden Stützarmen 17 auf, die bei IS mit den Seitenwinden ά·* Schürfkübels 10 verbunden sind* Der Förderrahmen 16 ist atm weiteren mit zwei auselnanderliegenden, ebenfalls schräg nach oben geneigt verlaufenden Seitenteilen 19 und 20 versehen, die jeweils zwischen unteren, nicht dargestellten Kettenrädern und oberen Kettenrädern 21 und 22 angeordnet sind· Ober die Kettenräder sind Ketten 23 und 24 mit oberen und unteren schräg verlaufenden Trums geführt· Di· Ketten 23, 24 sind miteinander durch sich quer erstreckende Förderleisten verbunden· Letztere wiederum sind mit Laschen 26 versehen, die mit Bezug auf die Drehrichtung hinter den Förderleisten angeordnet und so ausgebildet sind, daß sie mit den betreffendes Ketten 23 und 24 einen Hebel bilden· Die Forderleisten 25 sind im wesentlichen senkrecht «u den oberen und unteren Trums der entsprechenden Ketten angeordnet und mit inneren horizontalen Kanten 27 versehen«

Zum Antrieb der Kettenräder 2I₉ 22 sind Wellen mit Wellenstutsen

jw tutu j*. Tvrgeseacui «uv w.&vciv«~vh· as« 20 lagernde Lagerflachet* 32-und 33 aufweisen» Das äuSere-find· des Wellenstutzens 31 ist bis in das Getriebegehäuse 15 ge- ^ führt· Eine Kittelwelle 34 erstreckt sich über die gesamte Breite zwischen den Kettsnr-ädsrä 21 vstd 22« Letztere habe» äuSere Radialflächen, Die Wellenstutzen 30 und 31 sind ait Je einer Radialscheibe 35 und 36 versehen, die im Bereich der ' äußeren radialen Flächen der entsprechenden Kettenräder 21, liegen· Auch mit den äußeren Enden der Kittelwelle 34 sind Radialscheiben 37 und 38 verbunden, die wiederum xu den inneren Flächen der Kettenräder 21 und 22 ausgerichtet sind. Di«

tadial scheiben 35, 36, 37» 38. und di« Kettenräder 21, 22 können Miteinander verbunden «erden und sind hierzu eil ent* sprechenden Bohrungen zur Aufnahme von Schrauben und Muttern 40 versehen«. · ." . . . .· * ... ....·,, ....

Kit der Mittelwelle 34 ist ein Abstreifer «it Mehreren umfengmäBig verteilten Abstreiff lügein 45 verbunden« Letster«, ν .bestehen is einzelnen aus Platten «it inneren Kanten und #ind * an ihren sich gegenüberliegenden seitlichen Enden mit der > Mittelwelle 34 und den inneren Flächen der Radialscheiben 3? und 38 verschweißt· Ib eingebauten Zustand erstrecken sich di* Platter, über den gesamten Querbereich zwischen den Ket- , ,. tenrädern 21 und 22 bzw* den Ketten 23 und 24« Jeder Abstreif· -flügel 45 ist ait einem Teil 46 mit einer inneren Kante, die «it der Mittelwelle 34 verschweißt ist, und einem in diesen Übergehenden Äußeren Teil 48 versehen» der mit Bezug auf die Drehrichtung zum inneren Teil abgeknickt ist und in einer lufieren horizontalen Kante. 49 endet» .·.„-.=*

Mit Bezug auf Fig« 3 und 4 soll der Kettenförderer so angetrieben werden, daS sich.das untere Trum der Kette-nach oben und das.obere Trum nach unten bewegt* Aus Fig· 3 ergibt

sich« daß dann, wenn sich die Förderleiste 25 den Ketten**- _

den; 21* 22 am oberen. Ende ams Kettenförderers nähert, die \ ■ ■ , §

äußere Kante 49 eine» r rr

der Kante 27 der sich nähernden Förderleiste 25 liegt« Sie ή

-iit dann in einer obenliegenden Position mit Bezug auf dieu "·*

vorn liegende Kante der Förderleiste 25« Aus Fig« 4 ist zu ;I

ersehen* daß, wenn das Kettenrad um etwa 15° weitergedreht .>

wurde, die äußere Kante 49 über die Fördetleiste 25 streicht : und sich unter den Kettenrädern bewegt _# wobei sie unmittelbar

über der Oberfläche der Förderleiste bleibt. Folglich wird ;·

entsprechend der Ausbildung des Abstreif flügeis 45 seine au- \

ßere Kante 49 das sich auf der Oberfläche der Förderleist@ ;

befindliche Material, fortbewegen, und zwar dann;, wenn sie ~;

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sich unterhalb der #ätsprechenden KettenrEder 21 und Zi befindet, «em» sich nun die Förderleisten veiter ua die Kettea· rJCder 21 und 22 bewegen, v*reen dift entsprechenden Abstreifflügel durch den Rcua svischen den benachbarten F£rderieist«a 2$ geführt und deaentsprechend vird dann Material _v das sich evtl· svischen benachbarten Förderleisten festgesetzt hat, infolge dmr Bewegung der Flügel 45 in den Schürfkübel gefördert· D, h· die Abstreifleiste 4$ und insbesondere die San· te 49 arbeiten derart, dafi Erdreich, Steine, Felsbrocfeen usv. von den Oberflächen der Pörderleisten 25 abgestreift und verhindert wird, daß große Steine od. dgl· svischen den benachbarten Förderleisten eingeklemmt und über das obere Ende* des Förderer* hinausbevegt werden· - - - - - -

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Claims (1)

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1, Selbstladender Schürfkübel mit an der Kübelöffnung gela-. gertem Kettenförderer, dessen an den Kübelseitenwänden . vorgesehene und an den Enden der Kübelöffcung über Ket- * tenräder geführte Trums über Förderleisten miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den . am oberen Ende der Kübelöffnung angeordneten Kettenrädern (21, 22) ein Abstreifer (45) vorgesehen ist·

2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi ', der Abstreifer {45) mit Bezug auf eine die oberen Kettenräder (21, 22) miteinander verbindende Welle (34) radial · angeordnete Abstreifflügel (46, 48) aufweist·

3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dafi die Abstreifflügel (46, 48) der Abstreifer (45) •ine Länge aufweisen, die dem Abstand «wischen can beiden oberen Kettenrädern (21, 22) entspricht, zwischen den »in-^ ander benachbarten Förderleisten (25) hindurchgeführt und mit der dl· Kettenräder (21, 22) miteinander verbindenden^# Wall· (34) test verbunden sind· ,

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4· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen An-. Sprüche, dadurch gekennzeichnet, dafi die Abstreifflügel (46, 48) der Abstreifer (45) «ine derartig· radial· Höh« aufweisen, daß sich die Jeweilige äußere Kant· (49) unmittelbar oberhalb der sich den oberen Kettenrädern nähernden Förderleiste (25) befindet·

5· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifflügel (46, 48) der Abstreifer (45) mit Bezug auf die Drehrichtung abgeknickt ausgebildet sind·

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· Yorrichtung nach einem oder mehreren der* vorherigen Sprüche, dadurch gekennzeichnet, deA die radiale Höbe der Abstreifflügel (46, 48) der Abstreifer (45) größer - 1st, als der Radius der Settenrlder (ti,

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