DE69129937T2 - Trübungsmessung - Google Patents

Trübungsmessung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Trübungsmessungen und insbesondere, aber nicht ausschließlich das Optimieren des Verbrauchs eines Flockungsmittels bei der Abwasserbehandlung.
  • In Abwasserbehandlungsanlagen ist es üblich, dem Wasser ein Flockungsmittel zuzugeben und danach die koagulierten teilchenförmigen Verunreinigungen aus dem Wasser durch Zentrifugieren bspw. mittels einer Dekantierzentrifuge zu entfernen. Die häufig eingesetzten teuren Flockungsmittel - bspw. Polyelectrolyte - tragen wesentlich zu den Gesamtkosten der Wasserbehandlung bei. Das Flockungsmittel muß dem Abwasser in ausreichender Menge zugegeben werden, um das Wasser auf das Sollniveau zu klären; mehr als das Optimum bedeutet einen unnötigen zusätzlichen Aufwand und daher einen unwirtschaftlichen Betrieb der Anlage. Es ist bekannt, die Qualität des geklärten Wassers durch Trübungsmessungen zu überwachen und die Geschwindigkeit, mit der das Flockungsmittel verbraucht wird, entsprechend den erhaltenen Ergebnissen einzustellen. Die Theorie, die dieser Technik zum Regeln des Wasserreinigungsprozesses zugrundeliegt, ist zwar solide; trotzdem war es bisher nicht möglich, sie wirksam in die Praxis umzusetzen, da die handelsüblichen Trübungsmeßgeräte bestimmten Einschränkungen unterliegen, die sie dem Prozeß aufzwingen. Obgleich auf dem Markt zahlreiche Trübungsmeßgeräte unterschiedlicher Art zu finden sind, hat sich keines zum Überwachen eines geklärten Flüssigkeitsstromes aus einer Dekantierzentrifuge in einem Abwasserklärprozeß als voll befriedigend erwiesen; der Erfolg solcher Meßgeräte war daher nur begrenzt.
  • Es ist bekannt, die Trübung einer Flüssigkeit anhand der Dämpfung des durch eine Probe derselben geschickten Lichtes zu ermitteln. Desgl. wurde hierzu vorgeschlagen, das von Feststoffteilchen in der Flüssigkeit gestreute undloder reflektierte Licht zu messen. Im ersteren Verfahren bezeichnet ein abnehmendes Signal, das die Intensität bzw. Stärke des übertragenen Lichts anzeigt, eine Zunahme des Anteils suspendierter Feststofllteilchen (d.h. der Trübung der Flüssigkeit), während in letzterem eine Zunahme der erfaßten Lichtmenge das Vorliegen einer größeren Anzahl Teilchen ausweist. Die EP- A-0 126 031 beschreibt eine Vorrichtung mit einer Lichtquelle, einem Lichtdetektor und Lichtleitern, die einen Lichtstrahl in axialer Richtung durch die kontrollierte Flüssigkeit schicken, so daß eine Zunahme der vorliegenden Teilchen die Intensität des Lichtstrahls verringert, der aus der Lichtquelle kommend den Detektor erreicht. Benutzt man zur Messung das von den Teilchen reflektierte Licht, wie es die GB 1 281 342 vorschlägt, ist das Gerät zu unempfindlich, sofern die Teilchen nicht weiß oder mindestens sehr hellfarbig sind (wobei angenommen ist, daß der Sensor mit sichtbarem Licht arbeitet). Die WO 821 03460 beschreibt ein Trübungsmeßgerät mit einer Sonde aus einem Bündel von Lichtwellenleitern, von denen einige zum Aussenden von Licht und die anderen zum Erfassen des Reflexionslichts dienen; dieses Gerät ist aber besonders gedacht für Trübungsmessungen an im wesentlichen deckenden, stark trüben Flüssigkeiten, bspw. für die Bestimmung des Butterfettanteils in Milch; es arbeitet daher nur mit einer sehr kleinen Probe der Flüssigkeit, die unmittelbar vor die Sonde gebracht wird.
  • Die Gründe, aus denen Trübungsmeßgeräte bisher in der praktischen Anwendung auf die Abwasserbehandlung (vergl. oben) keine befriedigenden Ergebnisse erbracht haben, sind zahlreich und unterschiedlich. In manchen Fällen ist der Meßbereich falsch oder zu schmal. Zuweilen treten Blockierungsprobleme insbesondere dort auf, wo die Kanäle für den Flüssigkeitsdurchgang eng sind. Die Linse kann verschmutzen, so daß häufig gereinigt werden muß, oder die vom Gerät gelieferten Meßwerte sind nicht zuverlässig genug, um eine wirksame Regelung des Flockungsmittelverbrauchs zuzulassen. Ein Grund für die unzuverlässigen Ergebnisse ist, daß Gas- oder Luftbläschen erfaßt werden, als seien sie Feststoffieilchen. Ein häufig durch zu starke Zugabe des Flockungsmittels verursachter Effekt ist das Freisetzen von Luft in dem die Dekantierzentrifuge verlassenden geklärten Wassers mit dem Ergebnis, daß zahlreiche Bläschen vorliegen und die Flüssigkeit zum Schäumen neigt. Werden die Bläschen wie Teilchen gesehen, können die Meßwerte des Trübungsmeßgeräts irreführend sein, indem sie fälschlicherweise vorgeben, daß stromaufwärts der Zentrifuge mehr (anstelle von weniger) Flockungsmittel zugegeben werden muß. Wegen dieser Schwierigkeiten hat sich in der Praxis der Abwasserbehandlung ein Entlüften der geklärten Flüssigkeit vor der Weitergabe an das Trübungsmeßgerät durchgesetzt. Um weiterhin die Probleme mit Niederschlägen auf der Linse abzuschwächen und damit die Reinigungshäufigkeit zu verringern, ist es üblich, die entlüftete Probe vor dem Einlassen in das Trübungsmeßgerät zu verdünnen.
  • Vom Gesichtspunkt genauer Messungen ist das Verdünnen nachteilig, da der Effekt des Verdünnens auf die Ist-Trübung der Ausgangsprobe berücksichtigt werden muß. Zusätzlich sind sowohl das Entlüften als auch das Verdünnen unzweckmäßig, da es sich um im Abwasserklärverfahren zusätzlich durchzuführende Schritte handelt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Probleme bekannter Trübungsmeßgeräte, wie sie oben erläutert sind, und basiert auf der Erkenntnis, daß das Vorliegen von Gasbläschen in der Flüssigkeitsprobe ausgenutzt werden kann, um die Trübungsmessung zuverlässiger zu machen, und zwar mindestens dahingehend, daß eine größere Empfindlichkeit gegenüber Schwankungen der Trübung möglich ist.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung schafft diese ein Verfahren zum Bestimmen der Trübung einer Feststoffteilchen enthaltenden Flüssigkeitsprobe, bei dem man Lichtstrahlen in die Probe schickt und in ihr reflektiertes Licht erfaßt; das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit Gasbläschen in einer Menge enthält, die im umgekehrten Verhältnis zur Konzentration der Feststoffteilchen variiert, und daß die Lichstrahlen so in die Flüssigkeit geschickt werden, daß Licht auf die in der Flüssigkeit vorliegenden Gasbläschen fällt und von ihnen reflektiert wird, wobei die Intensität des detektierten Lichts von den Gasbläschen in der Flüssigkeit abhängt und mit abnehmender Konzentration der Feststoffteilchen undloder zunehmender Konzentration der Bläschen zunimmt.
  • Die Wellenlänge des zur Durchführung des Verfahrens benutzten Lichts ist belanglos; bei geklärtem Abwasser verwendet man zweckmäßigerweise sichtbares Licht. In anderen Fällen kann eine Wellenlänge außerhalb des sichtbaren Bereichs wünschenswert sein.
  • Das Licht wird vorzugsweise als diffuser Strahl in die Flüssigkeit geschickt. Bspw. wird in einer bevorzugten Ausführungsform das Licht an bestimmten Orten entlang einer Achse abgestrahlt und detektiert, wobei es in allen radialen Richtungen um die Achse herum in die Flüssigkeit strahlt und auch an den Erfassungsstellen aus der Flüssigkeit in allen radialen Richtungen aufgenommen wird. Ein diffuser Strahl hat den Vorteil, daß das Risiko eines Fehlersignals infolge eines in die Kammer eingedrungenen zu großen Feststoffstücks geringbleibt, da die Messung an einer Flüssigkeitsprobe mit erheblichem Volumen erfolgt. Zusätzlich tragen die großen Fenster, durch die das Licht in die und aus der Flüssigkeit läuft, zum Abschwächen von Fehlern infolge eines Verschmutzens der Fenster bei
  • Die Erfindung erkennt den Zusammenhang zwischen der Bläschendichte und der Teilchenkonzentration in der geklärten Flüssigkeit aus einer Dekantierzentrifuge in einem Wasserklärprozeß an. Wurde insbesondere dem behandelten Wasser weniger als die optimale Flockungsmittelmenge zugegeben, steigt die Teilchenkonzentration, während die Luftfreisetzung und damit die Anzahl der im Wasser vorliegenden Bläschen abnimmt. Umgekehrt bedeutet eine größere als die optimale Flockungsmittelmenge eine Verringerung der Teilchenkonzentration und eine stärke Luftfreisetzung und damit mehr Bläschen im Wasser. Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Trübungsmessung beeinflussen sowohl die Teilchen- als auch die Bläschenkonzentration die vom Lichtfühler aufgenomene Reflexionslichtmenge; insbesondere verstärken sie einander (anstatt sich gegenseitig aufzuheben), so daß der Fühler auf Trübungsänderungen sehr empfindlich reagieren kann. Einerseits reflektieren die Bläschen das Licht, so daß die Probe um so mehr Licht reflektiert, als sie Bläschen enthält. Andererseits wird das Licht von Feststoffteilchen gestreut oder absorbiert; je größer also deren Konzentration, desto geringer die Lichtmenge, die den Lichtfühler erreicht. Eine Zunahme des Signals aus dem Fühler bedeutet mehr Bläschen undloder weniger Teilchen, so daß die Flockungsmittelmenge verringert werden sollte; eine Abnahme des Signals bedeutet weniger Bläschen undloder mehr Teilchen, so daß die Flockungsmittelmenge erhöht werden sollte.
  • Man erhält also eine kräftige Reaktion auf Änderungen der Trübung, die eine genaue und leichte Regelung der eingesetzten Flockungsmittelmenge auf eine Weise zuläßt, die mit bekannten Trübungsmeßgeräten bisher nicht erreichbar war.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren stellen Bläschen in der Flüssigkeit eine wichtige Besonderheit des Meßsystems dar. Aus diesem Grund ist ein Entlüften der Meßprobe nicht nur unnötig, sondern unerwünscht; der Wegfall dieses Verfahrensschritts aus dem Klärprozeß stellt also ebenfalls einen Nutzen dar.
  • Aus den vorgehenden Erläuterungen ist einzusehen, daß die Erfindung auch in einem Verfahren zum Reinigen von Wasser liegt, bei dem man dem Wasser Flockungsmittel zugibt, das Wasser dann zentrifugiert, die Trübung des geklärten Wassers bestimmt und die dem Wasser zugegebene Flockungsmittelmenge nach dem Ergebnis der Trübungsbestimmung nachstellt. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man das geklärte Wasser vor dem Bestimmen der Trübung keiner Entlüftung unterzieht und die Trübung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bestimmt, wie oben erwähnt.
  • Weiterhin schafft die Erfindung ein Gerät zur Trübungsbestimmung zum Einsatz bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ein Gehäuse, eine im Gehäuse angeordnete Kammer zur Aufnahme des Lichts, eine Einrichtung zum Aussenden von Licht in die Flüssigkeit in der Kammer sowie eine Einrichtung auf, mit der das von der Licht abgebenden Einrichtung abgegebene und das in der Flüssigkeit reflektierte Licht erfaßbar ist, wobei die Licht aussendende und die Licht empfangende Einrichtung entlang einer Achse angeordnet sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Licht aussendende Einrichtung so angeordnet ist, daß sie einen diffusen Lichtstrahl allgemein radial um die Achse in die Flüssigkeit hinein abgibt und daß das Gehäuse einen Zu- und einen Ablauf für die Flüssigkeit mit den mitgeführten Bläschen derart aufweist, daß diese stetig über die Fühleinheit in der Kammer fließt und sie bedeckt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Licht aussendende Einrichtung eine Lichtquelle und die Licht erfassende Einrichtung ein Photosensor. Beide sind zu einer Fühleinheit bzw. Sonde mit transparenter zylindrischer Seitenwand zusammengefaßt, die Fensterbereiche für von der Lichtquelle weg- bzw. zum Photosensor hinlaufendes Licht enthält. Die Sonde ist in einer Gehäusewand gleitend verschiebbar gelagert, damit sie sich zwecks Reinigung der transparenten Wandung in regelmäßigen Abständen abnehmen läßt. Vorzugsweise ist zum Reinigen die Sonde bewegbar - bspw. teilweise vom Gehäuse abnehmbar -und erfolgt das Reinigen selbsttätig durch die Wischwirkung eines Reinigungselements, das zweckmäßigerweise als ein Dichtelement vorliegt, das die Sonde gegen das Gehäuse abdichtet. Mit diesem Aufbau vereinfacht man das gelegentliche Herausziehen und Wiedereinsetzen der Sonde; nur dies ist erforderlich, um die transparente Wandung sauber und frei von Ablagerungen zu halten. Das Reinigen kann zweckmäßigerweise selbsttätig durch ein Stellelement erfolgen, das mit der Sonde gekoppelt und bspw. mit einer Zeitsteuerung ausgertistet ist. Die Strömung der Meßflüssigkeit durch das Trübungsmeßgerät braucht dabei nicht unterbrochen zu werden, da die Kammer während des gesamten Reinigungsvorgangs verschlossen bleibt. Da das Reinigen nun häufig und ohne Unannehmlichkeiten möglich ist, braucht die Meßprobe nicht verdünnt zu werden, so daß die starke Neigung der Linsen in den bekannten Trübungsmeßgeräten, zu beschlagen, abgewendet ist.
  • In einem besonders zweckmäßigen Aufbau ist ein Paar beabstandeter Dicht-/ Reinigungselemente vorgesehen und der Raum zwischen diesen Elementen enthält eine Reinigungslösung, die den Reinigungsvorgang unterstützt.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachfolgend ein erfindungsgemäßes Trübungsmeßgerät anhand der beigefügten Zeichnung ausführlicher beschrieben, die einen Schnitt durch das Meßgerät in Kombination mit einer zugeordneten Steuerung zeigt.
  • Das in der Zeichnung gezeigte Trübungsmeßgerät weist ein Gehäuse 1 auf, das eine Meßkammer 2 enthält. Das Gehäuse ist zylindrisch und unten mit einem Zulaufanschluß 3 und oben mit einem Ablaufanschluß 4 versehen, die erlauben, daß Flüssigkeit stetig durch die Kammer 2 strömt. In die obere Wandung des Gehäuses ist ein Kragen 5 eingesetzt, der eine mittige Öffnung umschließt, durch die hindurch eine Sonde 6 verläuft. Wie dargestellt, weist die Sonde ein transparentes Glasrohr 7 auf, das an seinem inneren bzw. unteren Ende verschlossen und an seinem oberen Ende mit einem Stopfen 8 abgedichtet ist, der fest in das Rohr eingesetzt ist. Die Sonde 6 ist gegen das Gehäuse 1 durch eine Dichtungsanordnung abgeschlossen, die dem Rohr erlaubt, axial in die und aus der Kammer 2 zu gleiten, wobei dann die transparente Seitenwandung des Rohrs 7 gereinigt wird. Insbesondere weist die Dichtungsanordnung zwei axial beabstandete Lippendichtungen 9 auf, die im Kragen 5 angeordnet und mit den freien inneren Kanten auf dem Rohr 7 aufliegen. Die Dichtungen, das Rohr und der Kragen umfassen einen Raum 10, der mit Reinigungslösung gefüllt ist.
  • Im Rohr 7 befinden sich eine Lichtquelle 11 wie eine Lampe oder eine andere elektrische Einrichtung, die, wenn erregt, sichtbares Licht abstrahlen kann, sowie ein Lichtfühler 12 wie ein photoempfindliches elektrisches Element. Die Lichtquelle 11 und der Fühler 12 sind von einer lichtundurchlässigen Trennwand 13 getrennt, die sich quer über das Rohrinnere erstreckt. Die Trennwand stellt eine Lichtsperre zwischen der Lichtquelle 11 und dem Fühler 12 dar, so daß von der Quelle abgegebenes Licht außerhalb des Rohrs reflektiert werden muß, um vom Fühler erfaßt zu werden. Die Lichtquelle und der Fühler sind mit elektrischen Leitungen 16, die durch den Stopfen 8 hindurch in die Sonde 6 geführt sind, an eine Steuerung 15 angeschlossen.
  • Die Sonde ist mit der Ausgangsstange 17 eines elektrisch angetriebenen Linear-Stellmotors 18 gekoppelt, der mit elektrischen Leitungen an die Steuerung 15 angeschlossen ist. Die Steuerung erregt den Stellmotor 18 bspw. in gewählten Zeitintervallen, um die Sonde 6 aus dem Gehäuse herauszuziehen und sie dann in die Arbeitsstellung zurückzuschieben. Bei dieser Hin- und Herbewegung der Sonde wird die Außenfläche des Rohrs 7 durch das Wischen der Lippendichtungen 9 und die Reinigungslösung im Raum 10 zwischen den Dichtungen gesäubert.
  • Die Sonde wird weit genug herausgezogen, daß die Rohrbereiche mit den Fenstern um die Lichtquelle 11 und den Fühler 12 herum effektiv gereinigt werden, nicht aber so weit, daß der dichte Abschluß zwischen der inneren Lippendichtung 9 und dem Rohr 7 verlorengeht.
  • Im Einsatz des beschriebenen Trübungsmeßgeräts strömt eine Flüssigkeit wie bspw. geklärtes Wasser aus einer Dekantierzentrifuge in einem Klärwerk stetig vom Zulauf 3 zu Ablauf 4 durch die Kammer 2. Die Lichtquelle 11 wird von der Steuerung 15 erregt; von ihr abgestrahltes Licht tritt durch die Wand des Rohrs 7 in das Wasser ein. Ein Teil des Lichts wird von Bläschen im Wasser reflektiert und läuft durch das Rohr hindurch zurück, um vom Fühler 12 erfaßt zu werden, der ein Signal an die Steuerung 15 schickt, das von der erfaßten Lichtintensität abhängt. Die Steuerung kann eine Sichteinheit aufweisen, die die gemessene Trübung sichtbar darstellt. Im Wasser suspendierte Feststoffteilchen absorbieren und streuen das Licht; mit zunehmender Konzentration nimmt die vom Fühler erfaßte Lichtmenge ab. Je klarer das Wasser, desto stärker das Signal aus dem Fühler, das auch mit der Anzahl der Luftbläschen im Wasser zunimmt. Folglich spricht in einem Klärwerk das Ausgangssignal des Trübungsmeßgeräts empfindlich auf kleine Änderungen der Eigenschaften des Wassers an, und zwar abhängig von der zugegebenen Flockungsmittelmenge; das Meßgerät erlaubt also eine genaue Regelung des Flockungsmittelverbrauchs auf ein Optimum. Im Idealfall enthält das geklärte Wasser im wesentlichen keine Feststoffe und wenig Luft.
  • Die Steuerung 15 erlaubt, die Empfindlichkeit des Geräts einzustellen, indem man bspw. die Stromzufuhr zur Lichtquelle entsprechend der jeweiligen Anwendung des Meßgeräts variiert. Entsprechend kann man die Intervalle zwischen den Reinigungsvorgängen der Fiiissigkeit anpassen.
  • In einer Abwasserkläranlage eingesetzt macht das beschriebene Trübungsmeßgerät ein Entlüften und Verdünnen einer Flüssigkeitsprobe vor der Trübungsmessung überflüssig. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann natürlich auch in anderen Anwendungen eingesetzt werden, in denen für die Sperre 13 andere Breiten und andere Intensitäten der Lichtquelle zweckmäßig sein können.
  • Obgleich die oben beschriebene spezielle Ausführungsform der Erfindung als Trübungsmeßgerät bezeichnet ist, soll dies nicht bedeuten, daß sie notwendigerweise für die gemessenen Trübungen Zahlenwerte angibt. In vielen Anwendungen (einschl. der erwähnten Abwasserklärung) kann die erfindungsgemäße Vorrichtung bei geeigneter Ausführung der Steuerung einfach ein Bereichsmitte- bzw. Gut-Signal, wenn die Klarheit der Flüssigkeit ein Sollniveau aufweist, und anderenfalls ein schwächeres Signal bei geringerer und ein stärkeres Signal bei größerer Klarheit liefern. In diesen Fällen läßt das Gerät sich eher als "Klarheitsanzeiger" als als "Trübungsmeßgerät" (im engeren Sinn des Begriffs) ansehen. Das Gerät läßt sich natürlich erforderlichenfalls eichen, um als echtes Trübungsmeßgerät zu arbeiten.
  • Die in dem beschriebenen Trübungsmeßgerät verwendeten Werkstoffe sind für seinen Betrieb unkritisch. Nur beispielsweise sei erwähnt, daß die Dichtungen 9 aus Gummi gefertigt sein können, während es sich bei der Reinigungslösung, die man abhängig von den von der Sonde zu entfernenden Verunreinigungen wählt, um eine Seifen- bzw. Reinigungsmittellösung, ein Lösungsmittel bzw. andere Fettlöser oder um einen Wassersteinentferner handeln kann.

Claims (16)

1. Verfahren zum Bestimmen der Trübung einer Feststoffteilchen enthaltenden Flüssigkeitsprobe, bei dem man Lichtstrahlen in die Flüssigkeitsprobe schickt und dort reflektiertes Licht bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit Gasbläschen in einer Menge enthält, die im umgekehrten Verhältnis zur Konzentration der Feststoffteilchen variiert, und man die Lichtstrahlen so in die Flüssigkeit abstrahlt, daß das Licht auf die in dieser vorliegenden Gasbläschen fällt und von ihnen reflektiert wird, wobei die erfaßte Lichtintensität von den Gasbläschen in der Flüssigkeit abhängt und mit abnehmender Konzentration der Feststoffteilchen und/oder zunchmender Konzentration der Bläschen zunimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Licht sichtbares Licht ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Licht als diffuser Strahl in die Probe geschicht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das Licht an entlang der durch die Flüssigkeitsprobe verlaufenden Achse beabstandeten Stellen abgestrahlt und erfaßt wird, wobei man das Licht in allen radialen Richtungen um die Achse herum in die Flüssigkeit hineinstrahlt und in allen radialen Richtungen um die Achse herum an den Erfassungsstellen aus der Flüssigkeit empfängt.
5. Verfahren zum Reinigen von Wasser in einem Durchlaufprozeß, in dem dem Wasser ein Flockungsmittel zugegeben, das Wasser dann zentrifugiert, die Trübung des geklärten Wassers bestimmt und die Menge des dem Wasser zugegebenen Flockungsmittels entsprechend dem Ergebnis der Trübungsbestimmung nachgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man das geklärte Wasser vor der Trübungsbestimmung keiner Entlüftung unterzieht und daß man die Trübung nach dem Verfahren eines der Ansprüche 1 bis 4 bestimmt.
6. Vorrichtung zum Bestimmen der Trübung einer Flüssigkeit mit einem Gehäuse, einer im Gehäuse (1) angeordneten Kammer (2) zur Aufnahme der Flüssigkeit, einer Einrichtung (11) zum Abstrahlen von Licht in die Flüssigkeit in der Kammer sowie einer Einrichtung (12) zum Erfassen des von der lichtabstrahlenden Einrichtung, abgestrahlten und in der Flüssigkeit reflektierten Lichts, wobei die Licht abstrahlende und die Licht erfassende Einrichtung entlang einer Achse in einer Fühleinheit (6) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Licht abstrahlende Einrichtung (11) so angeordnet ist, daß sie einen diffusen Lichtstrahl in die Flüssigkeit allgemein radial um die Achse herum abgibt, und daß das Gehäuse einen Zulauf (3) und einen Ablauf (4) für die Flüssigkeit mit den mitgeführten Bläschen aufweist, die die gesamte fühleinheit in der Kammer stetig um- und überströmt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Fühleinheit (6) eine die Achse umgebende Seitenwand (7) sowie transparente Bereiche aufweist, um Licht aus der Licht abstrahlenden Einrichtung (11) in die Flüssigkeit hinein- und aus der Flüssigkeit zur Fühleinrichtung (12) herauszulassen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Fühleinheit (6) eine zylindrische transparente Seitenwandung (7) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Licht abstrahlende Einrichtung eine Lichtquelle (11) und die Licht erfassende Einrichtung ein Photosensor (12) sind, wobei die Lichtquelle und der Photosensor in der Fühleinheit durch eine lichtundurchlässige Sperre (13) optisch voneinander getrennt sind.
10. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 7 bis 9, bei der die Fühleinheit (6) im Gehäuse (1) bewegbar und im Gehäuse ein Reinigungselement (9) angeordnet ist, um die transparenten Wandbereiche bei einer Bewegung der Einheit relativ zum Gehäuse sauberzuwischen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der das Reinigungselement eine Dichtung (9) ist, die einen dichten Abschluß zwischen der Fühleinheit (6) und dem Gehäuse (1) herstellt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der ein Paar axial beabstandeter Dichtungen (9, 10) vorgesehen ist, die zwischen sich einen Raum (10) einschließen, der eine Reinigungslösung enthält.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, 11 und 12, bei der die Fühleinrichtung (6) relativ zum Gehäuse (1) und zum Reinigungselement (9) axial verschiebbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, bei der die Fühleinheit (6) zwischen einer normalen und einer eingezogenen Position axial verschiebbar ist, um die transparenten Wandbereich zu reinigen, wobei während der gesamten Verschiebebewegung die Dichtung (9) mit der Einheit (6) in Berührung bleibt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, bei der eine Betätigungseinrichtung (18) mit der Fühleinheit (6) gekoppelt ist und die Einheit (6) axial relativ zum Gehäuse (1) verschiebt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der eine Zeitsteuerung (15) mit der Betätigungseinrichtung (18) verbunden ist und letztere in eingestellten Intervallen betätigt, um die Einheit (6) ein- und auszufahren.
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