DE69128032T2 - Automatische Einstellung der optischen Ausgangsleistung von mehreren optischen Sendern - Google Patents
Automatische Einstellung der optischen Ausgangsleistung von mehreren optischen SendernInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft die Übertragung von Licht in einer Lichtleitfaser und insbesondere die Einstellung der optischen Ausgangsleistung mehrerer optischen Sender, die mit einem optischen Bus verbunden sind.
- Bei vielen lokalen optischen Netzen (LANs = local area networks) und bei vielen optischen Rückwandplatinen mit einer busartigen Gestaltung empfängt ein optischer Repeater optische Signale von optischen Sendern in Systemknoten, die er kombiniert, verstärkt und einzeln an optische Empfänger in Systemknoten weitersendet. Eines der Hauptprobleme besteht darin, daß ein optischer Empfänger in einem optischen Repeater Schwierigkeiten beim genauen Empfangen digitaler Informationen von mehreren Sendern besitzt, die mit unterschiedlichen optischen Ausgangsleistungen übertragen werden. Die von typischen optischen Sendern empfangenen optischen Leistungen könnnen sich um einige dB unterscheiden. Die Unterschiede der von den optischen Repeatern empfangenen optischen Leistungsniveaus oder Leistungspegel beruhen nicht nur darauf, daß die als Lichtquelle verwendeten lichtemittierenden Dioden (LEDs) oder Laser unterschiedliche Ausgangsleistungen besitzen sondern auch darauf, daß diese Lichtquellen durch Steckverbinder, optische Koppler und verbindende Lichtleitfasern mit den optischen Repeatern verbunden sind, die zu einer Dämpfung der optischen Leistung führen können.
- Das Problem, das durch empfangene Signale mit sich verändernden optischen Leistungspegeln hervorgerufen wird, besteht darin, daß es für den optischen Empfänger schwierig ist, zwischen den logischen "1'en" und den logischen "0'en" von den verschiedenen optischen Sendern zu unterscheiden. Es gibt zwei Arten von optischen Empfängern: gleichsignalgekoppelte (dc-coupled) und wechselsignalgekoppelte (ac-coupled). Bei einem gleichsignalgekoppelten Empfänger ist es sehr schwierig, einen gemeinsamen Schwellenwert zu finden, der bei unterschiedlichen Signalpegeln der übertragenen Signale adäquate Rauschpegel ermöglicht. Bei einem wechselsignalgekoppelten Empfänger mit einer Kantendifferenzierung können benachbarte Bits von unterschiedlichen Sendern, die der logischen "1" entsprechen, Probleme verursachen. Wenn zwei benachbarte Bits, die jeweils einer logischen "1" entsprechen, unterschiedliche optische Leistungspegel aufweisen, tritt zwischen den jeweils einer logischen "1" entsprechenden benachbarten logischen Leistungspegeln eine deutliche "Kante" oder ein Übergang bei der Amplitude auf, der von dem Kantenerfassungsmechanismus des Empfängers fälschlicherweise als Übergang zwischen logischen Werten interpretiert wird.
- Die eurpäische Patentanmeldung EP-A-0 331 255 offenbart eine einzige bilaterale optische Übertragungs oder Kommunikationsstrecke, auf der Informationen von dem Empfänger zu dem Sender der Übertragungsstrecke zurückgekoppelt werden, um das Ausgangssignal des Senders einzustellen. Die britische Patentanmeldung GB 2 051 355 A offenbart eine ähnliche Anordnung auf einer einzigen optischen Übertragungsstrecke.
- Erfindungsgemäß wird ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und eine Vorrichtung gemäß Anspruch 4 geschaffen.
- Eine Abweichung vom Stand der Technik wird durch eine Vorrichtung und ein Verfahren zum automatischen Einstellen der optischen Ausgangsleistung mehrerer optischer Sender erreicht. Die optischen Sender sind typischerweise durch gemeinsame optische Repeater optisch miteinander verbunden. Ansprechend auf empfangene optische Signale von optischen Sendern, die eine vorbestimmte Abweichung von einem vorbestimmten Ausgangssignalpegel aufweisen, übermitteln die optischen Repeater Einstellungssignale an die optischen Sender zurück, um die optischen Ausgangssignalpegel dieser optischen Sender auf einen vorbestimmten Pegel einzustellen.
- Der optische Repeater ist über Lichtleitfasern mit Systemknoten verbunden. Die Systemknoten umfassen jeweils einen optischen Sender und einen optischen Empfänger zum Empfangen der optsichen Signale der optischen Repeater. Die Kommunikation zwischen den Systemknoten erfolgt über die optischen Repeater und die Lichtleitfasern. Während der Kommunikation zwischen den Systemknoten werden die Ausgangssignale der optischen Sender kontinuierlich von den Repeatern abgetastet, die diese Abtastwerte mit vorbestimmten optischen Ausgangssignalpegeln vergleichen. Wenn der Unterschied zwischen dem Ausgangssignal eines optischen Senders und dem vorbestimmten Ausgangssignalpegel einen vorbestimmten Wert überschreitet, berechnet der optische Repeater Einstellungssignale, die er an den optischen Sender übermittelt.
- Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt die Kommunikation zwischen den Systemknoten auf der Basis eines Informationsrahmens, der durch den optischen Repeater und die Lichtleitfasern übermittelt wird. Die Systemknoten sind jeweils einem bestimmten Zeitschlitz des Rahmens zugeordnet, wobei es zwei Arten von Rahmen gibt. Datenrahmen werden zur Übertragung von Daten zwischen den Systemknoten verwendet, während Einstellungsrahmen dazu verwendet werden, Einstellungsinformationen von dem optischen Repeater an die optischen Sender zu übermitteln. Der optische Repeater tastet kontinuierlich die einzelnen Zeitschlitze der einzelnen Datenrahmen ab, um zu bestimmen, wenn ein optischer Sender eine vorbestimmte Differenz überschreitet. Wenn ein optischer Sender eine vorbestimmte Differenz überschreitet, sendet der optische Repeater unter Verwendung eines Einstellungsrahmens Einstellungsinformationen an den optischen Sender in seinem zugeordneten Zeitschlitz.
- Weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den zugehörigen Zeichnungen.
- In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1 ein erfindungsgemäßes optisches Übertragungssystem;
- Fig. 2 die nichtangepaßten Signale der Knoten aus Fig. 1;
- Fig. 3 die empfangenen Signale der Knoten aus Fig. 1 nach der Einstellung;
- Fig. 4 das Format der zwischen den Knoten und einem optischen Repeater übermittelten Rahmen; und
- Fig. 5 ein Flußdiagramm eines Programms zur Steuerung der Funktionsweise eines Einstellungsformatierers.
- Bei dem in Fig. 1 dargestellten optischen Übertragungssystem senden und empfangen Knoten 106 bis 110 optische Signale über einen optischen Repeater 100 und über Lichtleitfasern 130 bis 139. Der optische Repeater 100 empfängt optische Signale von den Lichtleitfasern 135 bis 139, kombiniert diese Signale und verteilt sie wieder auf die Lichtleitfasern 130 bis 134. Der optische Repeater 100 überwacht erfindungsgemäß die von den Knoten jeweils empfangenen optischen Leistungspegel und übermittelt erforderlichenfalls Einstellungsinformationen zur Einstellung dieser Leistungspegel an die Knoten. Der optische Repeater 100 führt diese Einstellungen auch zur Systeminitialisierungszeit aus.
- Bei dem in Fig. 1 dargestellten Übertragungssystem umfassen die Knoten jeweils einen vorbestimmten Zeitschlitz zum Empfang von Informationen. Die Knoten 107 bis 110 sind bezüglich ihrer internen Gestaltung identisch zu dem Knoten 106. Die Knoten 106 bis 110 sind einzeln mit Endeinrichtungen oder Terminals 101 bis 105 verbunden, wobei ihnen die Zeitschlitze 1 bis 5 in Fig. 4 zugewiesen sind. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, werden zur Übertragung von Informationen in dem optischen Übertragungssystem gemäß Fig. 1 zwei Arten von Rahmen verwendet. Normale Rahmen (die auch als Datenrahmen bezeichnet werden) werden zum Austausch von Informationen zwischen den Knoten verwendeü, während Einstellungsrahmen von dem optischen Repeater 100 verwendet werden, um Einstellungsinformationen an die Knoten zu übermitteln. Während des normalen betriebsdes in Fig. 1 dargestellten Übertragungssystems tauschen die Knoten 106 bis 110 dadurch Informationen aus, daß ein Knoten Informationen für einen anderen Knoten in den Zeitschlitz des in Fig. 4 dargestellten Rahmens des anderen Knotens einfügt. Wenn die Knoten 110 und 106 beispielsweise Informationen von ihren Terminals austauschen möchten, fügt der Knoten 110 Informationen in den Zeitschlitz 1 ein und liest den Zeitschlitz 5. Entsprechend fügt der Knoten 106 Informationen in den Zeitschlitz 5 ein und liest den Zeitschlitz 1. Die Knoten 106 und 110 senden Informationen über die Lichtleitfaser 135 bzw. 139, während sie Informtionen von der Lichtleitfaser 130 bzw. 134 lesen.
- Der optische Repeater 100 empfängt die optischen Signale über die Lichtleitfasern 135 bis 139 und kombiniert diese Signale unter Verwendung eines optischen Kombinierers oder einer optischen Kombinationseinrichtung 115 miteinander. Das Ausgangssignal der optischen Kombinationseinrichtung 115 wird nun von einem optischen Detektor 116 in ein elektrisches Signal umgewandelt. Das umgewandelte elektrische Signal wird über einen Leiter 149 zu einem Vorverstärker 117 übertragen. Von hier aus wird das elektrische Signal zu einem digitalen Empfänger 118 übertragen, der das Signal digital verarbeitet. Ein digitales Signal des digitalen Empfängers 118 wird nun über einen Leiter 153, einen Multiplexer 122 und einen Leiter 156 zu einer optischen Einheit 123 übertragen. Die optische Einheit 123 erzeugt ansprechend auf dieses digitale Signal ein optisches Signal, das sie über eine Lichtleitfaser 140 an einen optischen Verteiler oder eine optische Verteilungseinrichtung 124 übermittelt. Die optische Verteilungseinrichtung 124 übermittelt das empfangene optische Signal nun über die Lichtleitfasern 130 bis 134 an die Knoten 106 bis 110. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, ist während des normalen Betriebes/Datenbetriebes das den Rahmentyp kennzeichnende Bit gleich "0" was einem Datenaustausch zwischen den Knoten entspricht.
- Fig. 2 zeigt die von der Kombinationseinrichtung 115 empfangenen optischen Signale, wenn die Sender in den Knoten 106 bis 110 mit unterschiedlichen optischen Ausgangssignalpegeln betrieben werden. Durch kontinuierliches Abtasten der Signale in den Datenrahmen unter Verwendung einer Abtast-Halte-Einrichtung 119 und eines AD-Wandlers 120 erkennt ein Einstellungsformatierer 121 das Auftreten einer inakzeptabel großen Abweichung des empfangenen Leistungspegels von einem vorbestimmten Leistungspegel. Beim Auftreten einer solchen inakzeptablen Abweichung initiiert der Formatierer 121 die folgenden Schritte, um den nächsten Datenrahmen zu puffern und einen Einstellungsrahmen mit Einstellungsinformationen an die Knoten zu übermitteln. Der Formatierer 121 übermittelt über den Leiter 155 ein Signal an den Multiplexer 122. Ansprechend auf dieses Signal wählt der Multiplexer 122 über den Leiter 154 Signale des Formatierers 121 am Ende des aktuellen Rahmens aus. Der Formatierer 121 übermittelt den Einstellungsrahmen über den Leiter 154. Der Formatierer 121 erteilt einem Rahmen Puffer 160 nun über das Kabel 158 die Freigabe zur Speicherung des von den Knoten 106 bis 110 empfangenen nächsten Rahmens. Der Rahmenpuffer 160 verhindert einen Verlust des nächsten Rahmens infolge der Übertragung eines Einstellungsrahmens. Der Formatierer 121 übermittelt nun den Einstellungsrahmen&sub1; der, wie in Fig. 4 dargestellt ist, als Bit zur Charakterisierung des Rahmentyps eine "1" enthält.
- Die Art und Weise, in der die Knoten auf die jeweiligen Einstellungsrahmen ansprechen, wird anhand des Knotens 106 beschrieben. Eine Steuereinrichtung 114 empfängt normalerweise Informationen von dem Terminal 101, die es einem Sender 112 übermittelt. Nach dem Empfang und der Verarbeitung eines Einstellungsrahmens durch einen Empfänger 111 wird die Information in dem Zeitschlitz 1 über einen Leiter 145 zu einer Steuereinrichtung 114 übertragen. Die Steuereinrichtung 114 spricht auf diesen Rahmen an und sendet alternierende logische "1'en" und "0'en" an den Sender 112. Der letztgenannte Sender fügt diese Daten in den Zeitschlitz 1 ein, wobei er durch die Steuereinrichtung 114 gesteuert wird. Zusätzlich hierzu signalisiert die Steuereinrichtung 114 dem Terminal 101, daß die Datenübertragung vorläufig unterbrochen ist. Durch die Übertragung des Einstellungsrahmens gehen keine Daten verloren, die an das Terminal 101 gesendet oder von diesem abgesandt werden.
- Bevor der Repeater 100 über die Lichtleitfaser 135 den zurückkommenden Einstellungsrahmen empfängt aktiviert der Formatierer 121 über eine Leitung 157 ein UND-Gatter 161. Wenn der Vorverstärker 117 auf dem Leiter 152 innerhalb des Bereiches einer logischen "1" ein Signal erzeugt, wird das Ausgangssignal des optischen Detektors 116 durch die Abtast- Halte-Einrichtung 119 gespeichert, die durch das UND-Gatter 161 gesteuert wird, das auf das Signal des Leiters 152 anspricht. Das gespeicherte Ausgangssignal wird nun von einem AD-Wandler 120 umgewandelt. Der Formatierer 121 berechnet ansprechend auf das Ausgangssignal des AD-Wandlers 120 die Einstellungsinformationen.
- In dem nächsten Rahmen sendet der Einstellungsformatierer 121 Einstellungsinformationen in dem Zeitschlitz 1 an die Steuereinrichtung 114 zurück, um das Ausgangssignal des Senders 112 auf einen vorbestimmten Pegel einzustellen. Die Steuereinrichtung 114 spricht auf diese Einstellungsinformationen an und sendet die erforderlichen Einstellungen über den Leiter 147 an eine Leistungseinheit 113, die den Leistungspegel des Senders 112 über einen Leiter 148 steuert. Der Formatierer 121 übersendet solange Einstellungsrahmen bis der Ausgangssignalpegel des Senders 112 den vorbestimmten Pegel erreicht. Dieses Verfahren wird solange wiederholt, bis alle Knoten mit einem vorbestimmten Pegel senden.
- Nach Beendigung der Einstellung signalisiert der Formatierer 121 dem Multiplexer 122 über den Leiter 155, daß er das Ausgangssignal des Rahmenpuffers 160 auswählen soll. Hierdurch kann der letzte Datenrahmen, der vor dem Einstellungsverfahren empfangen wurde, an die Knoten 106 bis 110 übermittelt werden. Nach Übersendung des Inhaltes des Puffers 160 signalisiert der Formatierer 121 dem Multiplexer 122, daß er das Ausgangssignal des digitalen Empfängers 118 über den Leiter 153 auswählen und den Datenbetrieb wieder aufnehmen soll.
- Der Einstellungsformatierer 121 wird unter Verwendung eines Mikroprozessors mit geeigneten peripheren Schaltungen implementiert. Fig. 5 veranschaulicht das Programm, das von dem Formatierer 121 bei der Einstellung der Ausgangsleistung der Sender in den Knoten 106 bis 110 durchgeführt wird. In dem Block 502 werden alle Datenrahmen überwacht, um einen Sender zu erkennen, der mit einem falschen Leistungspegel sendet. Zur Erfassung eines solchen Pegels überwacht der Formatierer 121 den über die Lichtleitfasern 135 bis 139 in Fig. 1 empfangenen zurückkommenden Datenrahmen. Der digitale Empfänger 118 signalisiert den Start der jeweiligen Rahmen und den Start der jeweiligen Zeitschlitze innerhalb eines Rahmens über das Kabel 158. Wenn der Formatierer 121 Informationen von dem digitalen Empfänger 118 empfängt, die den Start eines Zeitschlitzes anzeigen, sendet der Formatierer 121 über den Leiter 157 ein Freigabesignal an das UND-Gatter 161, so daß das Ausgangssignal des optischen Detektors 116 durch die Abtast-Halte-Schaltung 119, die durch das UND-Gatter 161 gesteuert wird, gespeichert wird, wenn das Ausgangssignal des Vorverstärkers 117 eine logische "1" ist. Das Ausgangssignal der Abtast-Halte-Schaltung 119 wird über den Leiter 150 an den AD-Wandler 120 übertragen. Der AD-Wandler 120 wandelt das analoge Signal in ein digitales Wort um, das über einen Bus 151 an den Formatierer 121 übertragen wird. Der Formatierer 121 vergleicht das digitale Wort mit einem vorbestimmten Pegel. Der Formatierer 121 führt diese Operation für alle Zeitschutze durch. Wenn der Formatierer 121 einen falschen Pegel erkennt, wird die Steuerung an den Block 504 übergeben.
- Nach der Übernahme der Steuerung übermittelt der Block 504 den in Fig. 4 dargestellten Einstellungsrahmen. Der Formatierer 121 aktiviert die Bauteile 116 bis 120 und das Bauteil 161, um das analoge Signal des optischen Detektors 116, das einer digitalen "1" entspricht, in ein digitales Wort umzuwandeln. Der Formatierer 121 verwendet die entstehenden digitalen Worte, um festzustellen, ob der Sender dieses Wortes eingestellt werden muß. So spricht der Formatierer 121 beispielsweise auf das digitale Wort für den Zeitschlitz 1 von dem AD-Wandler 120 an, um durch Ausführung des Entscheidungsblockes 505 zu bestimmen, ob das Ausgangssignal des Senders 112 einen korrekten Leistungspegel aufweist. Wenn das Ausgangssignal keinen korrekten Leistungspegel aufweist, wird die Steuerung an den Block 510 übergeben, in dem ein Einstellungswert berechnet wird. Der Formatierer 121 fügt nun durch Steuerung des Multiplexers 122 über den Leiter 155 den Einstellungswert in den Zeitschlitz 1 des nächsten Rahmens ein.
- Nach Empfang des Einstellungsrahmens durch den Empfänger 111 spricht die Steuereinrichtung 114 auf den Einstellungswert in dem Zeitschlitz 1 an, um die Leistungseinheit 113 so zu steuern, daß das Ausgangssignal des Senders 112 eingestellt wird. Der Formatierer 121 führt entsprechende Operationen auch für die Knoten 107 bis 110 durch, wobei die Blockpaare 505 bis 509 und 510 bis 514 verwendet werden.
- In dem Entscheidungsblock 515 wird bestimmt, wenn alle Sender in den Knoten 106 bis 110 mit im wesentlichen dem gleichen Leistungspegel senden. Wenn in dem Entscheidungsblock 515 festgestellt wird, daß einer oder mehrere Sender nicht richtig eingestellt sind, wird die Steuerung auf dem Weg 522 an den Block 504 zurückübergeben. Wenn alle Sender mit im wesentlichen dem gleichen Leistungspegel senden, so wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, übergibt der Entscheidungsblock 515 die Steuerung auf dem Weg 521 an den Entscheidungsblock 502.
- Bei einem anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird das von dem Formatierer 121 durchgeführte Programm auf die folgende Art und Weise modifiziert. In dem Block 502 wird für jeden Rahmen ein Mittelwert für alle Zeitschlitze der abgetasteten "1-er"-Pegel berechnet. Wie zuvor bereits beschrieben wurde, verwendet der Formatierer 121 die Bauteile 119, 120 und 161 zum Abtasten des Ausgangssignals des optischen Detektors 116, um diese abgetasteten "1-er"- Pegel zu erfassen. Für die einzelnen Zeitschlitze des nächsten Rahmens vergleicht der Formatierer 121 die digitale Darstellung des analogen Signals des optischen Detektors 116 mit dem Mittelwert des vorausgegangenen Rahmens. Wenn die Differenz zwischen dem Mittelwert und dem Abtastwert eine vorbestimmte Differenz überschreitet, wird die Steuerung an den Block 504 übergeben. In den Blöcken 505 bis 514 wird nun festgestellt, für welche Sender eine Einstellung erforderlich ist. Hierzu werden die Abtastwerte mit dem Mittelwert und mit berechneten Einstellungswerten für die einzelnen Sender verglichen, deren Ausgangssignal stärker von dem Mittelwert abweicht als dies der vorbestimmten Differenz entspricht. In dem Block 504 werden diese Werte nun in einem Einstellungsrahmen an die Sender übermittelt.
Claims (6)
1. Verfahren zur Einstellung der Ausgangssignale von
optischen Einheiten, die mit einem optischen Repeater
verbunden sind und wobei die optischen Einheiten
miteinander mittels einer gemeinsamen optischen
Kommunikationsstrecke und dem optischen Repeater
kommunizieren, umfassend die Schritte des:
Abtastens (119) von Ausgangssignalen der optischen
Einheiten mit dem optischen Repeater,
Vergleichen (120, 121) der Abtastwerte der
Ausgangssignale mit einem vorbestimmten optischen
Ausgangssignalpegel mittels des Repeaters,
dadurch gekennzeichnet, daß
mittels des optischen Repeaters eine der optischen
Einheiten zum Einstellen bestimmt wird (122, 160), wenn
die Differenz zwischen einem Abtastwert eines
Ausgangssignals von einer der optischen Einheiten und
einem vordefinierten optischen Ausgangssignalpegel eine
vordefinierte Differenz überschreitet, und
Senden oder Übertragen (123, 124) mittels des optischen
Repeaters zu der bestimmten optischen Einheit von
Einstellungsinformation zur Steuerung des
Ausgangssignalpegels der bestimmten optischen Einheit.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Schritt des
Vergleichens die Schritte umfaßt:
Wandeln (120) jedes der Ausgangssignale in ein
individuelles digitales Wort und
Prüfen (121) der Differenz zwischen jedem der digitalen
Worte und einer digitalen Darstellung des vorbestimmten
optischen Ausgangssignalpegels, ob diese größer als eine
digitale Darstellung der vordefinierten Differenz ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Schritt des
Übertragens oder Sendens den Schritt des Berechnens (510
- 514) der Einstellungsinformation in Ansprechen auf die
Bezeichnung der optischen Einheit und des Abtastwertes
des Ausgangssignals der optischen Einheit umfaßt.
4. Vorrichtung zur Einstellung von Ausgangssignalen von
optischen Einheiten, die an die Vorrichtung mit einer
gemeinsamen optischen Kommunikationsstrecke
angeschlossen sind und wobei die optischen Einheiten
miteinander mittels der gemeinsamen optischen
Kommunikationsstrecke und der Vorrichtung kommunizieren,
wobei die Vorrichtung umfaßt:
eine Einrichtung (119) zum Abtasten der Ausgangssignale
der optischen Einheiten,
eine Einrichtung (120, 121) zum Vergleichen der
Abtastwerte der Ausgangssignale mit einem vordefinierten
optischen Ausgangssignalpegel, und
gekennzeichnet ist durch
eine Einrichtung (122, 160) zum Bestimmen einer der
optischen Einheiten zum Einstellen, wenn die Differenz
zwischen einem Abtastwert eines Ausgangssignals von
einer der optischen Einheiten und einem vordefinierten
optischen Ausgangssignalpegel eine vordefinierte
Differenz überschreitet, und
eine Einrichtung (123, 124) zum Senden oder Übertragen
zu der bestimmten optischen Einheit mittels der
gemeinsamen optischen Kommunikationsstrecke von
Einstellungsinformation zur Steuerung des
Ausgangssignalpegels der bestimmten Einheit.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher die
Vergleichseinrichtung eine Einrichtung (120) zum Wandeln
von jedem der Ausgangssignale in ein individuelles
digitales Wort umfaßt und
eine Einrichtung (121) umfaßt zum Prüfen der Differenz
zwischen jedem der digitalen Worte und einer digitalen
Darstellung des vordefinierten optischen
Ausgangssignalpegels, so daß dieser größer als eine
digitale Darstellung der vordefinierten Differenz ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher die
Übertragungseinrichtung eine Einrichtung (510 - 514)
umfaßt zur Berechnung der Einstellungsinformation in
Antwort auf die Bezeichnung der optischen Einheit und
des Abtastwertes des Ausgangssignals derjenigen
optischen Einheit.
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