DE69127323T2 - Mobile Kommunikationen - Google Patents

Mobile Kommunikationen

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Mobilfunk und insbesondere auf Zwischenverbindungsstrategien zwischen Netzen.
  • In Europa gibt es derzeit eine Anzahl von unterschiedlichen Mobilfunknormen, die miteinander inkompatibel sind, so daß ein für ein System entwickeltes Endgerät nicht mit einem anderen System verwendet werden kann. Die Groupe Speciale Mobile (GSM) wurde aufgestellt, um eine einzige Zellularfunknorm für Europa zu entwickeln. Ein GSM-Netz umfaßt grundlegend ein Basisstationssystem (BSS), das ein Basisstations-Steuergerät (BSC) und eine oder mehrere Basisstations-Sendeempfängerstationen (BTS) einschließt, eine Funkvermittlungsstelle (MSC), eine Heimatdatei (HLR) und eine Besucherdatei (VLR). Jeder Teilnehmer (Mobistation MS) ist einem Heimatnetz und möglicherweise einer MSC in diesem Netz zugeteilt, wobei dies dadurch erreicht wird, daß ein Eintrag in die Heimatdatei HLR gemacht wird. Jedesmal, wenn ein Mobilgerät eingeschaltet wird und unter regelmäßigen Abständen danach registriert es sich bei dem System und gibt seinen Standortbereich (Gruppen von Zellen) an. Wenn sich die Mobilstation nicht in ihrem Heimatbereich befindet, so werden die Teilnehmerdaten der Besucherdatei VLR der dann örtlichen Funkvermittlungsstelle hinzugefügt. In dem GSM-System führt die MSC die Leitweglenkung einer Gesprächsverbindung zu ihrem Ziel durch, wobei jede MSC mit anderen MSC- Stellen verbunden ist und Schnittstellen zur Verbindung mit öffentlichen Fernsprechwählnetzen (PSTN) (öffentliche Fernsprechwählnetze wie z.B. BT oder Mercury) und zu anderen Dienstleistern sowie für Netzverwaltungsfunktionen und dergleichen aufweist.
  • Eine allgemeine Beschreibung eines zellularen Kommunikationsnetzes, das mit einem festen Netz gekoppelt ist, findet sich in der Patentveröffentlichung GB-A-1 542 794. Dieses Dokument beschreibt ein System, bei dem örtlich verteilte Funkfernämter mit einem festen Netz zu dem Zweck verbunden sind, eine Kommunikation zwischen Mobilfunk- und ortsfesten Netzteilnehmern herzustellen. Eine Erläuterung einer automatischen Folge-Leitweglenkung in einem Mobilnetz findet sich in der Veröffentlichung Nakajima et al in Electronics and Communications in Japan, Band 73, Nr. 3, März 1990, Seiten 81-90. Diese beiden Dokumente diskutieren die Bestimmung einer Gesprächsgebührengestaltung in einem Kommunikationssystem, das ein mit dem PSTN verbundenes Mobilfunknetz umfaßt.
  • Netze für persönliche Kommunikation (PCN), die nunmehr in Großbritannien entwickelt werden, beruhen auf GSM-Normen, werden jedoch bei 1,8 GHz arbeiten, anstatt mit den 900 MHz der grundlegenden GSM-Normen. PCN-Systeme entstanden als Ergebnis des Dokuments des UK Government" Department of Trade and Industry "Phone on the Move", das grundsätzlich auf eine Verbesserung der derzeitigen Mobilkommunikation (zellulare Funktelefone) gerichtet war. Die letzteren sind analog und in ihrer Kapazität aufgrund des beschränkten Wellenlängenbereiches beschränkt, der derzeit verfügbar ist. Als Ergebnis der Tatsache, daß die UK-Regierung ein höheres Freguenzband, nominell 2 GHz freimachte und als Ergebnis der Verwendung von Digitaltechniken, kann eine verbesserte Kommunikation erzielt werden. PCN-Netze werden jedoch nicht auf derartige Mobilkommunikationseinrichtungen beschränkt sein, sondern sie sind dazu bestimmt, Kommunikationen zu und von irgendeinem Funk- oder Fest-Telekommunikationsnetz zu unterstützen und damit ein einziges Kommunikationsnetz mit einem universellen persönlichen Kommunikationsgerät zu schaffen, d.h. ein wirklich persönliches tragbares Telefon, das zu allen Zeiten eine Kommunikation ermöglicht. Weil die vorgeschlagenen PCN-Netze auf GSM-Normen beruhen, können sie ähnliche Komponenten wie die des vorstehend beschriebenen GSM-Netzes einschließen, oder sie können Varianten einschließen, die sowohl mit GSM- als auch PON-Netzen kompatibel sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Kommunikationssystem geschaffen, das ein Mobilfunknetz mit einem Basisstations- Steuergerät umfaßt, das mit einer ersten Funkvermittlungsstelle zur Bedienung von Mobilteilnehmern verbunden ist, wobei das Mobilfunknetz mit einem festen PSTN-Netz mit einem Ortsamt gekoppelt ist, das mit einer ersten Hauptvermittlungseinheit verbunden ist und eine direkte Verbindung mit dem Basisstations- Steuergerät aufweist, wobei die erste Funkvermittlungsstelle mit der ersten Hauptvermittlungseinheit verbunden ist und das System so angeordnet ist, daß es einen Gesprächsverbindungsaufbau in jeder Richtung zwischen den Netzen ermöglicht und mehrfache Tarife aufweist, bei dem zum Gesprächsverbindungsaufbau in der Richtung von dem PSTN zum Mobilfunknetz zu einem mobilen Teilnehmer das System so ausgebildet ist, daß es eine Mobilfunk- Netznachricht, die den Mobilfunkteilnehmer identifiziert, an die erste Funkvermittlungsstelle aussendet, um den Standort des Mobilfunkteilnehmers in dem Mobilfunknetz zu bestimmen, bei dem die Funkvermittlungsstelle Einrichtungen aufweist, die bestimmen, ob die angerufene Mobilfunkteilnehmer ein örtlicher Teilnehmer, ein Zonen-Teilnehmer oder ein Zwischenzonen-Teilnehmer in dem Mobilfunknetz ist, bei dem die Funkvermittlungsstelle Einrichtungen zur Lieferung einer ersten Rückfall-Nachricht an das Ortsamt aufweist, um die Gesprächsverbindung über die direkte Verbindung unter Verwendung eines ersten Tarifs aufzubauen, wenn festgestellt wird, daß der Mobilfunkteilnehmer ein örtlicher Mobilfunkteilnehmer ist, bei dem die Funkvermittlungsstelle Einrichtungen zum Aufbau der Gesprächsverbindung über die erste Hauptvermittlungseinheit unter Verwendung eines zweiten Tarifs aufweist, wenn festgestellt wird, daß der Mobilfunkteilnehmer ein Zonen-Mobilfunkteilnehmer ist, und bei dem die Funkvermittlungsstelle Einrichtungen zur Lieferung einer zweiten Rückfall-Nachricht an das Ortsamt zur Umsetzung durch dieses zur Übertragung an eine zweite Funkvermittlungsstelle des Mobilfunknetzes unter Verwendung eines dritten Tarifs aufweist, wenn festgestellt wird, daß der Mobilfunkteilnehmer ein Zwischenzonen-Mobilfunkteilnehmer ist, wodurch der auf jede Gesprächsverbindung zu einem Mobilfunkteilnehmer angewandte Tarif durch den Standort des Mobilfunkteilnehmers bestimmt ist, an dem die Gesprächsverbindung endet.
  • Gemäß einem weiteren Grundgedanken der Erfindung wird ein Verfahren zur Bestimmung der Gesprächsverbindungs-Tarifgestaltung in einem Kommunikationssystem geschaffen, das ein Mobilfunknetz mit einem Basisstations-Steuergerät umfaßt, das mit einer ersten Funkvermittlungsstelle verbunden ist, um Mobilfunkteilnehmer zu bedienen, wobei die Funkvermittlungsstelle mit einem festen PSTN-Netz mit einem Ortsamt gekoppelt ist, das mit einer ersten Hauptvermittlungseinheit verbunden ist und eine direkte Verbindung mit dem Basisstations-Steuergerät aufweist, wobei die erste Funkvermittlungsstelle mit der ersten Hauptvermittlungseinheit verbunden ist und das System derart ausgebildet ist, daß es einen Gesprächsverbindungsaufbau in jeder Richtung zwischen den Netzen ermöglicht und mehrfache Tarife aufweist, wobei das Verfahren für den Gesprächsverbindungsaufbau in der Richtung von dem PSTN zu dem Mobilfunknetz zu einem Mobilfunkteilnehmer das Aussenden einer Mobilfunknetz-Nachricht, die den Mobilfunkteilnehmer identifiziert, an die erste Funkvermittlungsstelle derart, daß der Standort dieses Mobilfunkteilnehmers in dem Mobilfunknetz bestimmt wird, die Feststellung, ob der angerufene Mobilfunkteilnehmer ein örtlicher, ein Zonen- oder ein Zwischenzonen-Mobilfunkteilnehmer in dem Mobilfunknetz ist, die Lieferung einer ersten Rückfall-Nachricht von der Funkvermittlungsstelle an das Ortsamt derart, daß eine Gesprächsverbindung über die direkte Verbindung unter Verwendung eines ersten Tarifs aufgebaut wird, wenn festgestellt wird, daß der Mobilfunkteilnehmer örtlich ist, den Aufbau der Gesprächsverbindung über die erste Hauptvermittlungseinheit unter Verwendung eines zweiten Tarifs, wenn festgestellt wird, daß der Mobilfunkteilnehmer ein Zonen-Mobilfunkteilnehmer ist, und die Lieferung einer zweiten Rückfall-Nachricht von der Funkvermittlungsstelle an das Ortsamt zur Umsetzung durch diese zur Aussendung an eine zweite Funkvermittlungsstelle des Mobilfunknetzes unter Verwendung eines dritten Tarifs einschließt, wenn festgestellt wird, daß der Mobilfunkteilnehmer ein Zwischenzonen-Mobilfunkteilnehmer ist, wodurch der auf jede Gesprächsverbindung zu einem Mobilfunkteilnehmer angewandte Tarif durch den Standort des Mobilfunkteilnehmers bestimmt ist, an dem die Gesprächsverbindung endet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nunmehr unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Figur 1 eine angemessene Zusammenschaltungsstrategie zeigt,
  • Figur 2 eine weitere angemessene Zusammenschaltungsstrategie zeigt,
  • Figur 3 eine PSTN-zu-PCN-Gesprächsverbindungs-Signalisierungsumgebung zeigt, und
  • Figur 4 eine weitere PSTN-zu-PCN-Gesprächsverbindungs- Signalisierungsumgebung zeigt.
  • Die Zusammenschaltungsstrategie mit dem PSTN-Netz wird ein Schlüsselfaktor für den Erfolg von PCN-Netzen sein.
  • PCN-Netze erfordern:
  • Ortsverbindungen zu Ortsgesprächsgebühren, eine gegenseitige Strategie, durch die Betreiber von öffentlichen Telefonnetzen (PTO's) und Betreiber von PCN-Netzen in gleicher Weise Nutzen aus dem Wachstum von PCN ziehen,
  • einen Zusammenschaltmechanismus, der mit dem PSTN zusammenwirkt, wie es derzeit vorliegt.
  • Wenn die ersten beiden Forderungen betrachtet werden, so würde eine grundlegende angemessene Zusammenschaltstruktur so sein, wie dies in Figur 1 gezeigt ist. Ferngespräche, die von dem PCN- Netz (BTS, BSC, MSC) ausgehen, werden von dem PCN zur nächstgelegenen MSC-Schnittstelle mit dem TE (LE (Ortsamt) TE (Fernamt)) des PSTN-Netzes und umgekehrt geführt, obwohl Ortsgesprächs-Verkehrspfade zwischen BSC-Geräten und LE-Ämtern vorhanden sein können, wie dies für Niedriggebührengespräche angezeigt ist. Es wird auf unsere Patentschrift GB-A-2 245 455 (veröffentlicht am 2. Januar 1992) verwiesen, die ein intelligentes BSC-Gerät zur Schaffung derartiger Niedriggebühren- Ortsgesprächsverbindungen beschreibt, d.h. die Lenkung von Ortsgesprächen direkt von dem BSG zu der LE des PSTN, ohne daß eine MSC beteiligt ist, und zwar aufgrund der Tatsache, daß das intelligente BSC eine örtliche MSC-Funktion und ihr eigenes Standortregister hat. Die grundlegende Struktur nach Figur 1 würde voraussetzen, daß das PSTN-Netz vollständig über den Standort der PCN-Teilnehmer informiert ist, und dies wird derzeit nicht in Betracht gezogen. Obwohl dies ein mögliches Langzeitziel ist, ist es in naher Zukunft unpraktisch.
  • Die in Figur 2 gezeigte Zusammenschaltungsstrategie ist zur heutigen Zeit praktisch ausführbar und wird als eine flexible PON-Zusammenschaltung bezeichnet. Ortsverkehr in beiden Richtungen zwischen dem BSC1 des PON und einem Ortsamt (LE) 2 des PSTN wird direkt über einen Pfad gelenkt, der als Ortszusammenschaltung 3 bezeichnet ist, wenn das BSC1 durch ein intelligentes BSC gebildet ist, wie dies in der gleichzeitig anhängigen Anmeldung beschrieben ist, oder durch ein derartiges intelligentes BSC zusammen mit einem Durchgangsortsamt für ein System mit vergrößerter Kapazität, wie dies ebenfalls in der gleichzeitig anhängigen Anmeldung beschrieben ist. Es gibt weiterhin eine sogenannte Zonen-Zwischenverbindung 4 zwischen der MSC 5 und einem Haupt-Ortsamt PLE 6 für Gespräche in beiden Richtungen zwischen dem PCN-Netz (BTS, BSC, MSC) und dem PSTN-Netz (LE, PLE), sowie eine Zwischenzonen-Zwischenverbindung 7 für Gesprächsverbindungen, an denen eine entfernt angeordnete MSC 8 oder ein entfernt angeordnetes PLE 9 beteiligt ist. Dies ermöglicht die Verwendung von drei unterschiedlichen Tarifen, d.h. eines PCN-Ortstarifes, der einer BSC-Verbindung zugeordnet ist, eines PON-Zonen-Netztarifes, der einer MSC-Verbindung (örtlich) zugeordnet ist, und eines PCN-Zwischenzonentarifs, der einer entfernten MSC-Verbindung zugeordnet ist.
  • Ein Beispiel eines Nummerierungs- und Übersetzungsschemas, das die Verwendung der verschiedenen Tarife in geeigneter Weise ermöglicht, wird nunmehr unter Bezugnahme auf Figur 3 beschrieben.
  • Es sei angenommen, daß die PCN-Nummer die in Figur 3 gezeigte Form aufweist, doch ist dies nicht die einzige Möglichkeit. Die Nummer hat vier grundlegende Bestandteile, ein PCN-Ziel, eine PCN-Betreiber-Unterscheidungsziffer, einen BSC-Unterscheidungscode und eine Teilnehmernummer innerhalb des BSC. Entsprechend weist eine PON-Nummer in der dargestellten Weise die Form 01 XYYYY ZZZZ auf.
  • Die Wahl von 01 für die PCN-Bezeichnung ist lediglich eine Möglichkeit, obwohl sie besonders attraktiv ist, nachdem sie nicht mehr für die Telefonnummern in London verwendet wird.
  • Zusätzlich zu der PCN-Nummer gibt es einen PCN-Leitweglenkungscode, der in Figur 3 gezeigt ist, für die Leitweglenkung durch dieses feste Netz. Dies schließt einen nationalen Nummerngruppencode, der dem PCN-Netz zugeteilt ist (1 nn) zusätzlich zu der PCN-Bezeichnung (01), zwei Ziffern des BSC-Unterscheidungscodes (YY) und die Teilnehmernummer innerhalb des BSC ein. Der PCN-Leitweglenkungscode weist somit die Form 011 nn YY ZZZZ auf.
  • Wenn das PSTN-Ortsamt LE 20 einen Anruf für einen Mobilfunkteilnehmer 01X YYYY ZZZZ von einem PSTN-Teilnehmer empfängt, übersetzt es zu Anfang 01X als ein PCN-Zonengespräch mit einem Zonen-Netztarif und identifiziert eine MSC-Verbindung. Eine Nummer-7-Signalisierungsnachricht (IAM 01X YYYY ZZZZ) wird dann über die PSTN-Hauptvermittlungseinheit (MSU) 22 an die nächstgelegene MSC 21 gesandt. Die MSC 21 bestimmt aus den Standortregistern, ob der angerufene Mobilfunkteilnehmer örtlich, in einer Zone oder in Zwischenzonen befindlich ist. Wenn das Gespräch ein Zonengespräch ist, so ist MSC 21 diejenige, die identifiziert wird, und das Gespräch wird fortgesetzt, wobei der Zonentarif verwendet wird, d.h. es wird abgeschlossen. Wenn jedoch das Gespräch ein örtliches Gespräch ist, so setzt die MSC 21 die Nachricht um, um einen DDI-Code zu liefern, der einen Teil der PCN-Nummer umfaßt (DDI-Code YYZZZZ), wobei ein örtlicher PCN-Tarif und eine jeweilige BSC- Verbindung 23 identifiziert wird, und dies wird an das Ortsamt LE 20 zurückgesandt (Rückfall), die diese Nachricht als eine CCITT Q 931 oder nationale Variante, beispielsweise DASS 2, oder als CCITT Nr. 7 NUP-Nachricht an das identifizierte BSC 23 aussendet, und das Gespräch verläuft weiter unter Verwendung des örtlichen PCN-Tarifs. Wenn alternativ das Gespräch ein Zwischenzonen-Gespräch ist, so setzt die MSC 21 die Nachricht so um, daß sich ein nationaler Nummerngruppen-PCN-Leitweglenkungscode 011 nn YY ZZZZ mit einem PCN-Zwischenzonentarif und einer entfernten MSC-Verbindung 24 ergibt, wobei diese Nachricht zu dem Ortsamt LE 20 zurückgeführt wird und dann an die identifizierte entfernte MSC 24 über MSU 22 und die entfernte MSU 25 als eine IAM- (011nnYYZZZZ-) Nachricht und dann an den entsprechenden Mobilfunkteilnehmer gesandt wird.
  • Figur 4 zeigt ein weiteres mögliches Nummerierungsschema mit Ümsetzungen, das die Verwendung von Tarifen (örtliche und Zonentarife) ermöglicht, im Gegensatz zu den drei Tarifen nach Figur 3 (Ortstarif, Zonentarif und Zwischenzonentarif). In diesem Beispiel weist die PCN-Nummer die Form 01 X YYY ZZZZZ auf, doch ist dies nicht die einzige Möglichkeit. Die PCN-Nummer besteht wie vorher aus einer PCN-Bezeichnung, einen Betreiber- Unterscheidungscode, einen BSC-Unterscheidungscode und einer Teilnehmernummer innerhalb des BSC.
  • Wenn das Ortsamt LE 30 des PSDN-Netzes einen Anruf für einen Mobilfunkteilnehmer 01XYYYYZZZZZ empfängt, so übersetzt es 01X als einen PCN-Zonentarif und gibt die nächstgelegene MSC-Verbindung, in diesem Beispiel MSC 31 an. Eine Nr. 7-Signalisierungsnachricht (IAM(01XYYYZZZZZ)) wird dann an die MSC 31 über die MSU 32 des PSTN-Netzes gesandt, wie dies gezeigt ist. Wenn das Gespräch ein Zonengespräch ist, wie dies von der MSC aus der Standortdatei bestimmt wird, so wird das Gespräch unter Verwendung des Zonentarifs fortgesetzt, d.h. das Gespräch wird abgeschlossen. Wenn das Gespräch kein Zonengespräch ist, d.h. wenn es ein örtliches Gespräch ist, so übersetzt die MSC 31 die Nachricht so, daß sich ein einen DDI-Code umfassender Teil der Nachricht (PCN-Nummer) als DDI-Code YZZZZZ ergibt, der einen PCN-Tarif und eine BSC-Verbindung (33 in dem Beispiel) identifiziert, und dies wird zu dem PSTN-Ortsamt LE 30 über die MSU 32 zurückgesandt (Rückfall). Das PSTN-Ortsamt LE 30 führt die Nachricht, beispielsweise als eine DASS 2- oder eine Nr. 7-Signalisierungs-Nachricht dem BSC 33 zu, und das Gespräch verläuft unter Verwendung des Ortstarifs.
  • Die Verbindungsstruktur nach Figur 2 ist derart, daß für alle Ortsgespräche beispielsweise zwischen dem PCN-Netz (BSC 1) und dem PSTN-Netz (LE 2) die Signalisierung beispielsweise DASS 2 oder CCITT Nr. 7 (in jeder Richtung) ist und bei einem Ortstarif abläuft. Für PCN-zu-PSTN-Ortsgespräche ergibt sich dies als Ergebnis der Tatsache, daß das intelligente BSC feststellt, daß dies Ortsgespräche sind, und daß die örtliche MSC-Funktion des BSC dieser Gespräche direkt zu LE 2 führt. Für PSTN-zu-PCN- Ortsgespräche ist dies das Ergebnis der Tatsache, daß MSC 5 feststellt, daß dies Ortsgespräche sind und ein nachfolgendes Rückfallen ausführt.
  • Alle Zonengespräche zwischen dem PSTN- und dem PCN-Netz verlaufen in jeder Richtung über die MSC 5 in einer üblichen Weise und für sie gilt der Zonentarif.
  • Alle Zwischenzonengespräche zwischen dem PSTN- und dem PCN-Netz verlaufen in jeder Richtung über die entsprechende MSC, ggf. nach einem Rückfall, und sie erfolgen zu dem Zwischenzonentarif. Ein PCN-zu-PST-Zwischenzonengespräch, beispielsweise von BSC 1 zu LE 10, verläuft über die nächstgelegene MSC zu (8) zu LE 10 und das betreffende PLE (9) in der üblichen Weise. Ein PSTN-zu- PCNN-Zwischenzonengespräch, beispielsweise LE 2 zu BSC 11, verläuft über die nächstgelegene MSC 5 zu LE 2, um die tatsächlich benötigte MSC aus den Standortregistern zu bestimmen, mit einem Rückfall und einer Ümsetzung auf den richtigen PCN-Leitweglenkungscode, um MSC 8 und dann BSC 11 über das PLE 6 und das PLE 9 zu erreichen.
  • Die Schemas sowohl nach Figur 4 als auch Figur 4 nehmen an, daß das BSC intelligent ist. Es kann jedoch auch eine Mehrtarifanordnung (Zonen-Zwischenzonen-Tarif) in Betracht gezogen werden, wenn das BSC eine übliche GSM-Struktur hat, d.h. nicht intelligent ist. In diesem Fall ist die örtliche Zusammenschaltung oder Zwischenverbindung (billige örtliche Gespräche) nicht vorgesehen. Zonengespräche werde über die MSC 21 und die MSU 22 in üblicher Weise verarbeitet und verwenden den Zonentarif, doch werden Zwischenzonengespräche (PSTN-zu-PCN) an der MSC 21 in der vorstehend beschriebenen Weise identifiziert, mit einem resultierenden Rückfall und einer erneuten Umsetzung auf den PCN-Leitwegcode und die Verwendung des Zwischenzonentarifs.
  • Die in Figur 2 vorgeschlagene Zwischenverbindungs- oder Zusammenschaltungsstruktur ist sowohl flexibel als auch ausgewogen und ermöglicht die Anwendung mehrfacher Tarife (örtlicher Tarif und Zonentarif, oder örtlicher Tarif, Zonentarif und Zwischenzonentarif, oder Zonentarif und Zwischenzonentarif in den vorstehenden Beispielen) und zwar in Abhängigkeit von dem tatsächlichen Standort des Mobilfunkteilnehmers. Unter ausgegewogen oder angemessen soll verstanden werden, daß die Struktur Gesprächsverbindungen unterstützt, die in beiden Richtungen, d.h. PCN-zu-PSTN- oder PSTN-zu-PCN-Richtung aufgebaut werden, wobei die gleichen Tarife in beiden Richtungen angewandt werden. Das PSTN muß nicht wissen, wo sich der Mobilfunkteilnehmer befindet, sondern dies wird von oder über die "nächstgelegene" MSC bestimmt, zu der die IAM-Nachricht als erstes gelenkt wird, d.h. ein Netzübergang, der einen Zugriff auf die GSM-Standortregister hat, wobei die Nachricht an das PSTN als Rückfall- Nachricht zurückgesandt wird (wie dies in BTNR 167, Ausgabe 3, Juli 1987, 55 Nr. 7 NUP definiert ist). Damit muß dem gesamten festen PSTN-Netz kein Zugriff auf die Standortregister des PCN-Netzes gegeben werden, und es sind keine größeren Änderungen an dem festen Netz zur Erfassung der Standort-Kenntnis erforderlich. Der Netzübergang an das PCN-Netz (MSC 21 oder 31 in den vorstehenden Beispielen) akzeptiert Zonengespräche und übersetzt die empfangenen Ziffern in einen DDI-Code, wenn das Gespräch örtlich ist, d.h. wenn der Mobilfunkteilnehmer örtlich ist, oder in einen nationalen PCN-Nummerncode, wenn das Gespräch ein Zwischenzonengespräch ist. Die an dem Ortsamt empfangene (durch Rückfallen zurückgelieferte) Informationsnachricht wird dazu verwendet, die Umsetzung erneut zu starten, wodurch sich ein neuer Tarif und ein neues Ziel ergibt. Das feste Netz erfordert keine massiven Änderungen, sondern es wird eine einfache Informationsnachricht ausgebildet, um die Mobilfunkteilnehmer-Standortinformation zu bestimmen. Insgesamt wird es damit ermöglicht, daß das PCN-Netz unterschiedliche Tarife, beispielsweise für örtliche, Zonen- oder Zwischenzonen-Gespräche hat, was im Gegensatz zu den derzeitigen zellularen Systemen steht, die lediglich einen Tarif für alle Verbindungszwecke haben. Grundsätzlich wird dies dadurch erzielt, daß eine von einem PSTN-Teilnehmer angerufene PCN-Nummer für örtliche Gespräche in einen DDI-Code und für Femgespräche in einen nationalen Netzcode umgesetzt wird, wobei die grundlegende PCN-Nummer zu einem Zonengespräch und zu dem Zonentarif führt.
  • Es sei bemerkt, daß eine grundlegende Ausgangsannahme von GSM darin besteht, daß das feste Netz Zugang an die Standortdateien hat, doch legt die GSM-Norm nicht offen, wie dies erzielt werden sollte.
  • Es wird weiterhin auf unsere Patentschrift GB-A-22 49 693 verwiesen, die sich auf eine schnurlose automatische PCN-Nebenstellenanlage (PABX) bezieht, wobei der Inhalt dieser Patentschrift durch diese Bezugnahme hier mit aufgenommen wird.
  • Obwohl die Erfindung in Ausdrücken von GSM- und PCN-Kommunikationsnetzen mit Mobilfunkteilnehmern beschrieben wurde, stellt dies nicht die einzige Anwendung dar, und die Erfindung ist genauso auf andere Kommunikationsnormen/Systeme/Netze anwendbar, die Mobilfunkteilnehmer haben und Elemente verwenden, die äquivalent zu den BTS-, BSC- und MSC-Komponenten des PCN/GSM-Systems sind.

Claims (6)

1. Kommunikationssystem mit einem Mobilfunknetz mit einem Basisstations-Steuergerät (1, 23), das mit einer ersten Funkvermittlungsstelle (5, 21) zur Bedienung von Mobilfunkteilnehmern verbunden ist, wobei das Mobilfunknetz mit einem festen PSTN-Netz mit einem Ortsamt (2, 20) gekoppelt ist, das mit einer ersten Hauptvermittlungseinheit (6, 22) verbunden ist und eine direkte Verbindung (3) zu dem Basisstations-Steuergerät aufweist, wobei die erste Funkvermittlungsstelle (5, 21) mit der ersten Hauptvermittlungseinheit (6, 22) verbunden ist und das Systen so ausgebildet ist, daß es den Gesprächsverbindungsaufbau in jeder Richtung zwischen den Netzen und die Verwendung mehrfacher Tarife ermöglicht, bei dem für den Gesprächsverbindungsaufbau in Richtung von dem PSTN-Netz zu dem Mobilfunknetz zu einem Mobilfunkteilnehmer das System so ausgebildet ist, daß es eine Mobilfunknetz-Nachricht, die den Mobilfunkteilnehmer identifiziert, an die ersten Funkvermittlungsstelle (5, 21) aussendet, um den Standort dieses Mobilfunkteilnehmers in dem Mobilfunknetz zu bestimmen, bei dem die Funkvermittlungsstelle Einrichtungen aufweist, die bestimmen, ob der angerufene Mobilfunkteilnehmer ein örtlicher Teilnehmer, ein Zonen- Teilnehmer oder ein Zwischenzonen-Teilnehmer in dem Mobilfunknetz ist, bei dem die Funkvermittlungsstelle (5, 21) Einrichtungen zur Lieferung einer ersten Rückfall-Nachricht an das Ortsamt (2, 20) aufweist, um die Gesprächsverbindung über die direkte Verbindung (3) unter Verwendung eines ersten Tarifs aufzubauen, wenn festgestellt wird, daß der Mobilfunkteilnehmer ein örtlicher Mobilfunkteilnehmer ist, bei dem die Funkvermittlungsstelle (5, 21) Einrichtungen zum Aufbau der Gesprächsverbindung über die erste Hauptvermittlungseinheit (6, 22) unter Verwendung eines zweiten Tarifs aufweist, wenn festgestellt wird, daß der Mobilfunkteilnehmer ein Zonen-Mobilfunkteilnehmer ist, und bei dem die Funkvermittlungsstelle Einrichtungen zur Lieferung einer zweiten Rückfall-Nachricht an das Ortsamt (2, 20) zur Umsetzung durch dieses zur Übertragung an eine zweite Funkvermittlungsstelle (8, 24) des Mobilfunknetzes aufweist und einen dritten Tarif verwendet, wenn festgestellt wird, daß der Mobilfunkteilnehmer ein Zwischenzonen-Mobilfunkteilnehmer ist, wodurch der auf jede Gesprächsverbindung zu einem Mobilfunkteilnehmer angewandte Tarif durch den Standort des Mobilfunkteilnehmers bestimmt ist, an dem die Gesprächsverbindung endet.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das PSTN-Netz eine zweite Hauptvermittlungseinheit (9, 25) einschließt, die mit der ersten Hauptvermittlungseinheit (6, 22) verbunden ist, daß die zweite Funkvermittlungsstelle (8, 24) mit der zweiten Hauptvermittlungseinheit über eine jeweilige Zwischenverbindung verbunden ist, daß für einen Gesprächsverbindungsaufbau von einem PST- Netz-Teilnehmer des Ortsamtes (2, 20) zu einem Zwischenzonen- Mobilfunkteilnehmer, der der zweiten Funkvermittlungsstelle zugeordnet ist, eine den Mobilfunkteilnehmer identifizierende Nachricht von der ersten Funkvermittlungsstelle zu der zweiten Funkvermittlungsstelle gesandt wird, wodurch der Standort dieses Mobilfunkteilnehmers bestimmt wird.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das feste PSTN-Netz ein erstes Haupt-Ortsamt (6), das die erste Hauptvermittlungseinheit umfaßt, und ein zweites Haupt-Ortsamt (9), das die zweite Hauptvermittlungseinheit umfaßt, in Serie geschaltet einschließt, daß die erste Funkvermittlungsstelle mit dem ersten Haupt- Ortsamt über eine Zonenzwischenverbindung (4) zwischen dem Basisstations-Steuergerät und dem Ortsamt verbunden ist, daß die zweite Funkvermittlungsstelle mit dem zweiten Haupt-Ortsamt über eine weitere Zwischenverbindung verbunden ist, die eine Zwischenzonen-Zwischenverbindung ergibt, und daß die ersten, zweiten und dritten Tarife jeweils der direkten Verbindung, der Zonen-Zwischenverbindung und der Zwischenzonen-Zwischenverbindung zugeordnet sind.
4. System nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß für Gesprächsverbindungen, die von einem Teilnehmer des festen PSTN-Netzes zu einem Mobilfunknetzteilnehmer aufgebaut werden, der Standort des Mobilfunkteilnehmers an einem Netzübergang zu dem Mobilfunknetz, der Zonengesprächsverbindungen annimmt, aus Standortregistern des Mobilfunknetzes bestimmt wird, wobei diese Zonengesprächsverbindungen den zweiten Tarif beinhalten, und daß das System so angeordnet ist, daß, wenn die Gespräche keine Zonengespräche sind, der Netzübergang die empfangene Nachricht, die den an der Gesprächsverbindung beteiligten Mobilfunkteilnehmer identifiziert, in einen Direkt-Einwähl- (DDI-) Code, wenn das Gespräch ein örtliches Gespräch ist, oder in eine nationale Nummer umsetzt, wenn das Gespräch ein Zwischenzonengespräch ist, wobei diese umgesetzten Nachrichten zu dem PSTN-Netz zurückgesandt werden, das als Antwort hierauf die Umsetzung erneut startet und den ersten bzw. den dritten Tarif einstellt und ein geeignetes Ziel für die Gesprächsverbindung festlegt.
5. Verfahren zur Bestimmung der Gesprächsverbindungstarife in einem Kommunikationssystem mit einem Mobilfunknetz, das ein Basisstations-Steuergerät (1, 23) aufweist, das mit einer ersten Funkvermittlungsstelle (5, 21) zur Bedienung von Mobilfunkteilnehmern verbunden ist, wobei das Mobilfunknetzwerk mit einem festen PSTN-Netz verbunden ist, das ein Ortsamt (2, 20) aufweist, das mit einer ersten Hauptvermittlungseinheit (6, 22) verbunden ist und eine direkte Verbindung (3) zu dem Basisstations-Steuergerät aufweist, wobei die erste Funkvermittlungsstelle (5, 21) mit der ersten Hauptvermittlungseinheit (6, 22) verbunden ist und das System so angeordnet ist, daß es einen Gesprächsverbindungsaufbau in jeder Richtung zwischen den Netzen und unter Verwendung mehrfacher Tarife ermöglicht, wobei das Verfahren für einen Gesprächsverbindungsaufbau in der Richtung von dem PSTN-Netz zu dem Mobilfunknetz zu einem Mobilfunkteilnehmer die Aussendung einer Mobilfunknetznachricht, die den Mobilfunkteilnehmer identifiziert, an die ersten Funkvermittlungsstelle derart, daß der Standort dieses Mobilfunkteilnehmers in dem Mobilfunknetz bestimmt wird, die Feststellung, ob der angerufene Mobilfunkteilnehmer ein örtlicher, Zonen- oder Zwischenzonen-Mobilfunkteilnehmer in dem Mobilfunknetz ist, die Lieferung einer ersten Rückfallnachricht von der Funkvermittlungsstelle (5, 21) an das Ortsamt (2, 20) derart, daß die Gesprächsverbindung über die direkte Verbindung (3) unter Verwendung eines ersten Tarifs, wenn festgestellt wird, daß der Mobilfunkteilnehmer ein örtlicher Mobilfunkteilnehmer ist, den Aufbau der Gesprächsverbindung über die ersten Hauptvermittlungseinheit (6, 22) unter Verwendung eines zweiten Tarifs, wenn festgestellt wird, daß der Mobilfunteilnehmer ein Zonen- Mobilfunkteilnehmer ist, und die Lieferung einer zweiten Rückfall-Nachricht von der Funkvermittlungsstelle (5, 21) an das Ortsamt (2, 20) zur Umsetzung durch diese zur Aussendung an eine zweite Funkvermittlungsstelle (8, 24) des Mobilfunknetzes und die Verwendung eines dritten Tarifs einschließt, wenn festgestellt wird, daß der Mobilfunkteilnehmer ein Zwischenzonen- Mobilfunkteilnehmer ist, wodurch der auf jede Gesprächsverbindung an einen Mobilfunkteilnehmer angewandte Tarif durch den Standort des Mobilfunkteilnehmers bestimmt ist, an dem die Gesprächsverbindung endet.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für Gespräche, die von einem Teilnehmer des festen PSTN-Netzes zu einem Mobilfunkteilnehmer aufgebaut werden, der Standort des Mobilfunkteilnehmers an einem Zonen-Gesprächsverbindungen annehmenden Netzübergang zu dem Mobilfunknetz aus Standortregistern des Mobilfunknetzes bestimmt wird, wobei diese Zonen-Gesprächsverbindungen den zweiten Tarif beinhalten, und daß, wenn die Gesprächsverbindungen keine Zonen- Gesprächsverbindungen sind, die empfangene Nachricht, die den an der Gesprächsverbindung beteiligten Mobilfunkteilnehmer identifiziert, von dem Netzübergang in einen Direkt-Einwähl- (DDI-) Code, falls die Gesprächsverbindung örtlich ist, oder in eine nationale Nummer umgesetzt wird, wenn die Gesprächsverbindung eine Zwischenzonen-Gesprächsverbindung ist, wobei die umgesetzte Nachricht zu dem PSTN-Netz zurückgeführt wird, um die Umsetzung erneut zu starten, wodurch der erste bzw. dritte Tarif und ein geeignetes Ziel für die Gesprächsverbindung eingestellt wird.
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