DE69127297T2 - FOOTREST FOR SHOES - Google Patents

Description

Hintergrund der ErfindungBackground of the invention

Die meisten herkömmlichen Schuhe unterliegen großen Einschränkungen bezüglich der Art und des Ausmaßes von orthopädischen Korrekturvorrichtungen oder "orthotischen Einrichtungen" ('orthotics'), die in die Schuhe insbesondere im Vorderteil eingesetzt oder eingelegt werden können, wobei die Einlage jedes zusätzlichen Materials die Paßform des Schuhs im normalerweise festgelegten Umfangsbereich nahe dem Ballen, der Mitte (waist) und dem Rist oder Spann des Fußes sowie vorderhalb davon beeinträchtigen kann.Most conventional shoes have major limitations on the type and extent of orthopedic corrective devices or "orthotics" that can be inserted or inserted into the shoes, particularly in the forefoot, and the insertion of any additional material may affect the fit of the shoe in the normally defined circumferential area near the ball, waist and instep of the foot, as well as in front of it.

Es sind einige wenige besonders tiefe Schuhe erhältlich, in denen sich orthotische Vorrichtungen über die volle Länge des Schuhs erstrecken können, insbesondere diejenigen der Firma P.W. Minor & Sons, Inc., Batavia, N.Y. Solche Schuhe haben jedoch nur sehr begrenzte Akzeptanz gefunden. Orthotische Einlagen oder "Einrichtungen" ('orthotics') zur Verwendung darin sind gewöhnlich ausgelegt zum Korrigieren von Pronation (Senkfußstellung) oder Supination (Auswärtsdrehung) des Fußes (d.h. Wölbungsfaktoren) sowie von metatarsalen Problemen; sie sind als solche notwendigerweise in der Dicke begrenzt, damit das Oberteil dem Vorderteil des Fußes einwandfrei angepaßt sein kann. Außerdem bestehen die meisten Patienten, die solche orthotischen Einrichtungen benötigen, darauf, diese nach ihrer eigenen Wahl in der weitestmöglichen Auswahl von Schuhformen verwenden zu können. Diese Auswahl ist gewöhnlich eingeschränkt durch die Notwendigkeit für Umfangseinstellung zum Ausgleichen des zusätzlichen Volumens, das die orthotischen Einlagen einnehmen. Dies führt dazu, daß geschnürte Schuhformen für solche Anwendungen die bevorzugte Wahl darstellen. Weitere, der Natur nach orthopädische Einschränkungen sind dadurch bedingt, daß Schnürung (lacing) und ähnliche herkömmliche Umfangseinstellanordnungen aus Gründen der Bequemlichkeit und des Aussehens in den sich ständig durchbiegenden Ballenbereichen des Fußes kaum nützlich sind. Der größte Teil orthotischer Einlagen erstreckt sich daher nur von der Ferse zum Mittenbereich (waist area) des Schuhs (ungefähr im Mittelabschnitt desselben), wo mittels Schnürung bzw. Schnürsenkeln der Schuhumfang zur Berücksichtigung des zusätzlichen Volumens der Einlagen verstellbar ist. Obgleich ein solches System einwandfrei korrigierte Abstützung des Fußes und Schuhs gewährleisten kann, wenn der Träger steht, verringert sich die verfügbare Korrektur zu Null während des Schrittzyklus, wenn das Gewicht auf den Ballen und die Zehen des Fußes verlagert und daher von der Korrektureinlage im hinteren Teil weggenommen wird. Bisherige Systeme bieten folglich im wesentlichen keine korrigierende Abstützung während dieses wichtigsten Teils des Schrittzyklus.There are a few extra-deep shoes available in which orthotic devices can extend the full length of the shoe, notably those made by PW Minor & Sons, Inc., Batavia, NY Such shoes, however, have found very limited acceptance. Orthotic inserts or "orthotics" for use therein are usually designed to correct pronation or supination of the foot (i.e. arch factors) as well as metatarsal problems; as such, they are necessarily limited in thickness so that the upper can be properly fitted to the front of the foot. Moreover, most patients requiring such orthotic devices insist on being able to use them in the widest possible range of shoe styles of their own choosing. This range is usually limited by the need for girth adjustment to compensate for the additional volume taken up by the orthotic insoles. This makes laced shoe styles the preferred choice for such applications. Further limitations, which are orthopedic in nature, are that lacing and similar conventional girth adjustment arrangements are of little use for reasons of comfort and appearance in the constantly flexing ball areas of the foot. The majority of orthotic insoles therefore extend only from the heel to the waist area of the shoe (approximately the midsection thereof), where lacing or laces are used to adjust the shoe girth to account for the additional volume of the insoles. Although such a system may provide perfectly corrected support of the foot and shoe when the wearer is standing, the available correction is reduced to zero during the gait cycle as the weight is transferred to the ball and toes of the foot and thus taken away from the corrective insole at the rear. As a result, existing systems essentially provide no corrective support during this most important part of the gait cycle.

In anderen Fällen, in denen orthotische Einlagen verwendet werden, insbesondere bei ihrer Verwendung als "Erhöhungen" ('lifts') zum Ausgleichen von Längendifferenzen zwischen den Beinen eines Patienten, stellen solche Korrekturen, wenn sie auf Bereiche rückwärts vom Ballen begrenzt sind, nur Kompromißlösungen dar. Sie gewährleisten beim Stehen eine zweckmäßige Erhöhung oder Anhebung des kürzeren Beins, bieten jedoch wiederum keine folgerichtige und ständige Korrektur im Schrittzyklus, weil dem kürzen Bein keine Korrektur geboten wird, wenn das Gewicht des Trägers voll vom Fuß-Ballen getragen wird. Dies führt zu einem Bewegungsunausgleich, der ein (vermutlich:) Hinken (gimp) oder einen ungleichmäßigen Schritt bedingt. Je nach seiner Größe kann dieser Unausgleich zu dauernden orthopädischen Schäden an Teilen des Körpers, einschließlich Knie, Hüften, Rückgrat, Schultern und sogar Kieferausrichtung und -funktion, führen.In other cases where orthotic insoles are used, particularly when used as 'lifts' to compensate for differences in the length of a patient's legs, such corrections, when limited to areas posterior to the ball of the foot, are only compromise solutions. They provide a suitable elevation or raising of the shorter leg when standing, but again do not provide a consistent and continuous correction in the gait cycle because no correction is offered to the shorter leg when the wearer's weight is fully borne by the ball of the foot. This results in a movement imbalance that (probably:) a limp (gimp) or an uneven stride. Depending on its severity, this imbalance can result in permanent orthopedic damage to parts of the body, including the knees, hips, spine, shoulders, and even jaw alignment and function.

Derzeit besteht die einzige orthopädisch annehmbare Lösung, die kein ungeeigneter Kompromiß ist, darin, die Dicke des gesamten Schuhunterteils am Fuß des "kürzeren Beins" zu vergrößern, um für eine vollkommen symmetrische Haltung zu sorgen. Viele Patienten lehnen jedoch hartnäckig diese Lösung ab, weil sie ihre Behinderung offensichtlich macht. Um zu vermeiden, als etwas verkrüppelt angesehen zu werden, versuchen Patienten oftmals, ihren Schritt bzw. Gang zu kontrollieren und damit die Behinderung zu verbergen, speziell dann, wenn sie sich beobachtet fühlen; eine solche Gangkontrolle verursacht häufig Schäden am Knie und/oder an den Hüftgelenken.Currently, the only orthopedically acceptable solution, which is not an unsuitable compromise, is to increase the thickness of the entire shoe bottom at the foot of the "shorter leg" in order to ensure a perfectly symmetrical posture. However, many patients stubbornly refuse this solution because it makes their disability obvious. To avoid being seen as somewhat crippled, patients often try to control their stride or gait and thus hide the disability, especially when they feel they are being watched; such gait control often causes damage to the knee and/or hip joints.

Ein anderes Beispiel von Problemen, die sich aus Schuheinlagen ergeben, die orthopädisch unzweckmäßig benutzt werden können, ist in der US-PS 3 442 031 und in der WO-A 90/11698 beschrieben; dabei wird durch in Schuhe für Innenumfangseinstellung eingelegte Innen- oder Brandsohlenzwischenlageteile nicht nur das vorgesehene Profil (tread) der Schuhe verändert, sondern werden auch die Ballen der Füße des Trägers auf verschiedene Laufhöhen gegenüber dem Erdboden gebracht, wenn die beide Füße verschiedenen Umfang aufweisen, was gewöhnlich der Fall ist.Another example of problems arising from shoe inserts which may be used in an orthopedically inappropriate manner is described in US Patent No. 3,442,031 and WO-A 90/11698, in which inner or insole spacers inserted into shoes for inner girth adjustment not only alter the intended tread of the shoes, but also place the balls of the wearer's feet at different running heights from the ground when the two feet have different girths, which is usually the case.

Ein anderes Beispiel, wie Einlagen die Paßform oder den Sitz von herkömmlichen Schuhen ungünstig beeinflussen, ist das der "Luftpump"-Innen- oder -Brandsohlen gemäß den US-Psen 4 062 131 und 3 256 621. Bis jetzt sind solche Innensohlen (oder Einlegsohlen) hauptsächlich für Werbezwecke wirksam gewesen, weil keine davon zufriedenstellend wirkt, wenn sie auf die in den Offenbarungen (Beschreibungen) dargestellte Weise benutzt werden. Um mit der Bereitstellung eines ausreichenden oder angemessenen Volumens für Lufttransport einwandfrei zu funktionieren, würden die Schuhe nach der US-PS 4 062 131 dickere, elastisch kompressible Innensohlen benötigen, als sie bei herkömmlichen Schuhkonstruktionen praktisch wären. Wenn derartige dickere Innensohlen unter Kompression stehen, würden sie das Oberleder zu locker werden lassen, um richtig zu passen, was zu einer davon herrührenden, unansehnlichen und unbequemen Oberlederausbeulung und zu einem Schlupf im hinteren oder Fersenteil des Schuhs im Schrittzyklus führen würde. Die US-PS 3 256 621 offenbart eine dickere Einlegsohle, die aus den oben geschilderten Gründen unpraktisch ist. Außerdem sieht sie Öffnungen in der Mittelsohle vor, welcher Bereich die Ventilierung des Schuhs unterstützen soll. Solche Öffnungen sind unpraktisch, weil sie ohne weiteres Wasser und Schmutz in den Schuh eintreten lassen. Außerdem sit zen die meisten Schuhe am Fuß ausreichend locker, um einen vergleichsweise freien Lufttransport (bzw. -austausch) zwischen den Ober(leder)abschnitten des Schuhs und dem Fuß darin, d.h. den Bereichen, in denen ein solcher belüf tender Lufttransport zweckmäßig stattfinden sollte, anstatt durch die Kanten der Mittelsohle, wie in dem Patent beschrieben, zu erlauben.Another example of how insoles adversely affect the fit or fit of conventional shoes is that of the "air pump" inner or insoles of U.S. Patents 4,062,131 and 3,256,621. To date, such inner soles (or insoles) have been effective mainly for promotional purposes because none of them have been satisfactorily when used in the manner shown in the disclosures. To function properly in providing sufficient or adequate volume for air transport, the shoes of U.S. Patent No. 4,062,131 would require thicker, elastically compressible insoles than are practical in conventional shoe constructions. When under compression, such thicker insoles would cause the upper leather to become too loose to fit properly, resulting in unsightly and uncomfortable upper bulging and slippage in the rear or heel portion of the shoe during the walking cycle. U.S. Patent No. 3,256,621 discloses a thicker insole which is impractical for the reasons described above. In addition, it provides openings in the midsole, which area is intended to assist in the ventilation of the shoe. Such openings are impractical because they readily allow water and dirt to enter the shoe. In addition, most shoes fit the foot sufficiently loosely to allow a relatively free transport (or exchange) of air between the upper (leather) portions of the shoe and the foot therein, i.e. the areas where such ventilating air transport should conveniently take place, rather than through the edges of the midsole as described in the patent.

Eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer praktischen Einrichtung zur Lösung der geschilderten Probleme, einschließlich von Mitteln zum Einsetzen oder Einlegen von orthotischen Vorrichtungen, einschließlich solcher voller Lange, in Schuhe, ohne dadurch den Sitz des Schuhs am Fuß ungünstig zu beeinflussen, um eine einwandfreie orthopädische Abstützungskorrektur im gesamten Schrittzyklus des Trägers zu erlauben und auch eine solche Korrektur auf die weitestmögliche Vielfalt von Schuhformen anwenden zu können, einschließlich derjenigen Schuhe ohne herkömmliche Umfangseinstellmittel, wie Halbschuhe und andere Freizeit(schuh)formen, Stiefel, sog. Damen-Pumps usw.One of the objects of the present invention is to provide a practical device for solving the problems described, including means for inserting or placing orthotic devices, including full-length ones, into shoes without thereby adversely affecting the fit of the shoe on the foot, to allow a proper orthopedic support correction throughout the wearer's gait cycle and also to extend such correction to the widest possible To be able to use a variety of shoe styles, including those shoes without conventional circumference adjustment devices, such as low shoes and other leisure (shoe) styles, boots, so-called ladies' pumps, etc.

Eine andere Aufgabe dieser Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung, mittels welcher solche orthotischen Vorrichtungen Längendifferenzen der Beine des Trägers nicht nur im Stehen, sondern auch im Schrittzyklus kompensieren können.Another object of this invention is to provide a device by means of which such orthotic devices can compensate for differences in the length of the wearer's legs not only when standing, but also during the walking cycle.

Noch eine andere Aufgabe dieser Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung, bei welcher Fußstütz-Zwischenlageteile in Form von Innensohlenelementen jeweils im wesentlichen gleicher Dicke benutzt werden können, um den Umfang eines Schuhs auf den des in diesen eingeführten Fußes einzustellen und/oder mäßige Beinlängenunterschiede eines Trägers auszugleichen, ohne entweder den Sitz des Schuhs oder die horizontale Balance des Beckens des Trägers zu beeinträchtigen.Yet another object of this invention is to provide a device in which foot support spacers in the form of insole elements each having substantially the same thickness can be used to adjust the circumference of a shoe to that of the foot inserted therein and/or to compensate for moderate leg length differences of a wearer without affecting either the fit of the shoe or the horizontal balance of the wearer's pelvis.

Die Erfindung richtet sich hauptsächlich auf ein Schuhsystem, umfassend mindestens einen Schuh mit einem Oberteil, das Seiten-, Vorder- und Rückabschnitte eines Schuhs formt und an einem Unterteil, das einen unteren Abschnitt des Schuhs, eine Schuhhöhlung festlegend, formt, angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh auch ein mit einer Öffnung darin versehenes Einlegsohlenteil, das in der Schuhhöhlung angeordnet und am Oberteil in der Weise angebracht ist, daß es die Schuhhöhlung in eine obere Höhlung und eine untere Höhlung unterteilt, und mindestens ein Einsatzteil zum Einsetzen in die Schuhhöhlung in entweder der oberen Höhlung oder der unteren Höhlung zwecks Einstellung des Volumens der oberen Höhlung und dadurch Einstellung des Umfangs des mindestens einen Schuhs aufweist, wobei der Fuß in dem mindestens einen Schuh unabhängig von der Lage des mindestens einen Einsatzteils in der Schuhhöhlung in einem im wesentlichen konstanten Abstand von einer Lauffläche gehalten wird.The invention is mainly directed to a shoe system comprising at least one shoe having an upper forming side, front and rear portions of a shoe and attached to a lower portion forming a lower portion of the shoe defining a shoe cavity, characterized in that the shoe also comprises an insole portion provided with an opening therein, arranged in the shoe cavity and attached to the upper portion in such a way that it divides the shoe cavity into an upper cavity and a lower cavity, and at least one insert portion for insertion into the shoe cavity in either the upper cavity or the lower cavity for adjusting the volume of the upper cavity and thereby adjusting the circumference of the at least one shoe, wherein the foot in the at least one shoe is held at a substantially constant distance from a running surface regardless of the position of the at least one insert part in the shoe cavity.

Andere spezielle Ausführungsformen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 13 angegeben.Other specific embodiments of the invention are set out in claims 2 to 13.

Für ein vollständigeres Verständnis der Art dieser und anderer Aufgaben dieser Erfindung ist auf die folgende genaue Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen zu verweisen.For a more complete understanding of the nature of these and other objects of this invention, reference should be made to the following detailed description taken in conjunction with the accompanying drawings.

Kurzbeschreibung der ZeichnungenShort description of the drawings

In den Zeichnungen zeigen:The drawings show:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schuhs zur Darstellung einer der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung,Fig. 1 is a side view of a shoe illustrating one of the embodiments of the present invention,

Fig. 2 eine Draufsicht auf die (das) Einlegsohle(nfutter) des Schuhs nach Fig. 1,Fig. 2 is a plan view of the insole (lining) of the shoe according to Fig. 1,

Fig. 3 eine Draufsicht auf das Plateauteil des Schuhs nach Fig. 1,Fig. 3 a top view of the platform part of the shoe according to Fig. 1,

Fig. 4 eine Seitenansicht des Plateauteils nach Fig. 3,Fig. 4 a side view of the plateau part according to Fig. 3,

Fig. 5 eine Seitenansicht der Bodenteile des Schuhs nach Fig. 1,Fig. 5 a side view of the bottom parts of the shoe according to Fig. 1,

Fig. 6 einen Schnitt durch den Schuh längs der Linie 6-6 in Fig. 1,Fig. 6 is a section through the shoe along the line 6-6 in Fig. 1,

Fig. 7 eine andere im Schnitt gehaltene Seitenansicht des Schuhs nach Fig. 1,Fig. 7 is another sectional side view of the shoe according to Fig. 1,

Fig. 8 einen anderen Schnitt durch den Schuh längs der Linie 8-8 in Fig. 1,Fig. 8 shows another section through the shoe along the line 8-8 in Fig. 1,

Fig. 9 eine Seitenansicht eines Schuhs zur Darstellung einer anderen der Ausführungsformen dieser Erfindung,Fig. 9 is a side view of a shoe illustrating another of the embodiments of this invention,

Fig. 10 eine Draufsicht auf ein Zwischenlageteil des Schuhs nach Fig. 9,Fig. 10 is a plan view of an intermediate layer part of the shoe according to Fig. 9,

Fig. 11 einen Schnitt durch den Schuh längs der Linie 3-3 in Fig. 9,Fig. 11 a section through the shoe along the line 3-3 in Fig. 9,

Fig. 12 einen anderen Schnitt durch den Schuh längs der Linie 4-4 in Fig. 9, in der Darstellung, in welcher Fig. 9 mit den anschließend hierin beschriebenen Änderungen erscheinen würde, undFig. 12 is another section through the shoe taken along the line 4-4 in Fig. 9, in the view in which Fig. 9 would appear with the changes subsequently described herein, and

Fig. 13 einen weiteren Schnitt durch den Schuh längs der Linie 5-5 in Fig. 9, in der Darstellung, in welcher Fig. 9 mit den weiteren, anschließend hierin beschriebenen Änderungen erscheinen würde.Fig. 13 is another section through the shoe taken along line 5-5 in Fig. 9, showing how Fig. 9 would appear with the further changes described hereinafter.

Genaue Beschreibung der ErfindungDetailed description of the invention

Die Konstruktion nach dieser Erfindung ist nachstehend anhand einer Mokassin-Halb- oder -Freizeitschuhkonstruktion beschrieben. Es ist darauf hinzuweisen, daß dies lediglich zur vereinfachten Bezugnahme erfolgt und daß diese Erfindung (auch) auf andere Schuhwerkkonstruktionen und ausgestaltungen anwendbar ist.The construction of this invention is described below using a moccasin or casual shoe construction. It should be noted that this is for convenience of reference only and that this invention is applicable to other footwear constructions and designs.

In den Zeichnungen veranschaulichen die Fig. 1 bis 8 einen Schuh 20, umfassend ein Oberteil 22 mit einem Einsatzstück 24, das vorzugsweise mittels einer Naht 26 an einem Oberleder 28 befestigt ist. Das Oberteil 22 ist außerdem, vorzugsweise mittels Nähten, mit einer (einem) Einlegsohle(nfutter) 32 um deren (dessen) beiderseitige Umfangsränder herum und auch mit einer Einheitssohle 36 mittels Nähten 34 oder eines Klebers (nicht dargestellt) verbunden. Die Einlegsohle kann aus einem geeigneten, vergleichsweise undehnbaren Material, wie Cambrelle , oder Kombinationen von Leder und/oder künstlichen Lagenmaterialien, wie gewebte und ungewebte (Vliese) Stoffe, bestehen.In the drawings, Figures 1 to 8 illustrate a shoe 20 comprising an upper 22 having an insert 24 which is preferably attached to an upper 28 by means of a seam 26. The upper 22 is also connected, preferably by means of seams, to an insole(s) 32 around its two peripheral edges and also to a unit sole 36 by means of seams 34 or an adhesive (not shown). The insole may be made of a suitable relatively inextensible material such as Cambrelle or combinations of leather and/or man-made layer materials such as woven and nonwoven (nonwoven) fabrics.

Wie am besten aus den Fig. 2 und 5 bis 8 hervorgeht, weist die Einlegsohle 32 eine optionale Zugangsöffnung 38 auf, die mit Hilfe geeigneter Mittel wie Klettverschluß (Velcroor), Reißverschluß oder druckempfindliches Klebeband, Klebmittel o.dgl., verschließbar ist, um einen Zugang zu einer durch die Einlegsohle 32 und die Einheitssohle (Außensohle) 36 festgelegten Kammer 39 für das Einsetzen und/oder Herausnehmen von einlegbaren Elementen, wie orthotische oder sonstige Stützelemente, in die bzw. aus der Kammer zu ermöglichen.As best seen in Figures 2 and 5 to 8, the insole 32 has an optional access opening 38 that can be closed by suitable means such as Velcro, zipper or pressure sensitive tape, adhesive or the like to allow access to a chamber 39 defined by the insole 32 and the unit sole (outsole) 36 for insertion and/or removal of insertable elements, such as orthotic or other support elements, into or from the chamber.

Zwei mögliche Anordnungen von einlegbaren Elementen oder Einsatzteilen 48 - 50 und einer Plattform- bzw. Plateaueinlage 40 im Schuh 20 sind in den Fig. 5 bis 8 dargestellt. Die Fig. 5 und 6 zeigen den Schuh nach Fig. 1 mit der aus z.B. Texon - und Bontex -Geweben hergestellten Einleg- oder Innensohle (sock) 46 in der Lage über dem Umfang (girth) und diesen abdeckend oder wahlweise (mit) Fußhöheneinstell-Zwischenlageteilen 48 und 50, die ihrerseits über der Einlegsohle 32 liegen, die hierbei mit der optionalen Zugangsöffnung 38 dargestellt ist, wobei die Plateaueinlage 40 darunter und in der Kammer 39 liegt. Die Fig. 7 und 8 zeigen eine andere Anordnung der Einsatzteile, wobei die Einsatzteile oder Zwischenlageteile 48 und 50 unter der Einlegsohle 32 und über der Plateaueinlage 40, die sich sämtlich innerhalb der Kammer 39 befinden, liegen. Die Zwischen- oder Unterlageteile 48 und 50 können je nach der gewünschten Umfangseinstellung in ihrer Dicke variieren. Obgleich nicht dargestellt, können darüber hinaus ein Einstell-Zwischenlageteil oder mehrere Zwischenlageteile verwendet werden. Die Einstell-Zwischenlageteile 48 und 50 können aus einem beliebigen geeigneten Werkstoff, z.B. den wohlbekannten, von der Firma Texon Corp., Westf ield, MA, erhältlichen Innensohlenmaterialien, oder ähnlichen Erzeugnissen von Mitbewerbern, bestehen.Two possible arrangements of insertable elements or insert parts 48 - 50 and a platform or plateau insert 40 in the shoe 20 are shown in Figs. 5 to 8. Figs. 5 and 6 show the shoe according to Fig. 1 with the insole or inner sole (sock) 46 made of e.g. Texon and Bontex fabrics in position over the girth and covering it or optionally (with) foot height adjustment intermediate layer parts 48 and 50, which in turn lie over the insole 32, which is shown here with the optional access opening 38, with the plateau insert 40 underneath and in the chamber 39 7 and 8 show an alternative arrangement of the insert members, with the insert members or shim members 48 and 50 located under the insole 32 and over the platform insert 40, all of which are located within the chamber 39. The shim members 48 and 50 may vary in thickness depending on the desired circumferential adjustment. In addition, although not shown, one or more adjustment shim members may be used. The adjustment shim members 48 and 50 may be made of any suitable material, such as the well-known insole materials available from Texon Corp., Westfield, MA, or similar competitive products.

Gemäß den Fig. 3 und 4 weist die Plateaueinlage 40 Schrägungen 42 und Gelenke 44 auf, welche die Durchbiegungen des Schuhs im Schrittzyklus im Gebrauch (beim Tragen) begünstigen. Die Einlage 40 kann aus einem beliebigen geeigneten, vergleichsweise festen Werkstoff bestehen, z.B. aus Polypropylen, hochdichtem Polyurethan, Nylon o.dgl.According to Figures 3 and 4, the platform insert 40 has bevels 42 and joints 44 which promote the deflection of the shoe in the step cycle in use (when worn). The insert 40 can be made of any suitable, relatively strong material, e.g. polypropylene, high-density polyurethane, nylon or the like.

Im Gebrauch wird durch Änderung der Lagen der Zwischenlageteile (oder Einsatzteile) 48 und 50 relativ zur Lage der Einlegsohle 32 das Volumen der umschlossenen oberen Höhlung, die sich zwischen dem geschlossenen Vorderteil des Oberteils 22 und der Innensohle 46 erstreckt, verändert. Infolgedessen kann der Umfang des Schuhs durch Positionierung der Zwischenlageteile 48 und 50 eingestellt werden. Wie zum Vergleich aus den Fig. 6 und 8 hervorgeht, ist die Einheitssohle 36 so ausgelegt, daß sie sich um die gekrümmten, abgeschrägten oder angefasten Kanten 42 des Plateaueinsatzes 40 herum aufwärts ver formt, wobei sich der letztere im Schrittzyklus aufgrund der Schrägungs- und Gelenkkonstruktion am Ballenbereich ungehindert transversal bzw. quer durchzubiegen vermag. Wenn sich die Einheitssohle 36 aufwärts verformt, verlagert sich auch das Oberleder 28 aufwärts, wobei sich der Umfang des Schuhs vergrößert. Die Positionierung der Zwischenlageteile 48 und 50 unter der Einlegsohle 32 gemäß Fig. 8 gewährleistet eine größere Umfangslänge der von Einlegsohle 32, Oberteil 24 (bzw. 22) und Innensohle 46 umschlossenen Höhlung zusammen mit einer begleitenden Aufwärtsbewegung der Kanten von Sohle 42 und Oberteil 24. Folglich erlaubt die Anordnung der Fig. 7 und 8 eine größere Umfangseinstellung als die nach den Fig. 5 und 6. Da die Zahl der Zwischenlageteile (Einsatzteile) bei den Ausführungsformen nach den Fig. 5 bis 8 konstant bleibt, bleibt der Fuß im Schuh bei beiden Ausführungsformen im wesentlichen in der gleichen Höhe über dem Erdboden.In use, by changing the positions of the spacer members (or insert members) 48 and 50 relative to the position of the insole 32, the volume of the enclosed upper cavity extending between the closed front portion of the upper 22 and the insole 46 is changed. As a result, the circumference of the shoe can be adjusted by positioning the spacer members 48 and 50. As can be seen for comparison in Figs. 6 and 8, the unit sole 36 is designed to deform upwardly around the curved, beveled or chamfered edges 42 of the platform insert 40, the latter deforming in the walking cycle due to the bevel and hinge design at the ball area. can flex transversely without hindrance. As the unit sole 36 deforms upward, the upper 28 also shifts upward, increasing the circumference of the shoe. The positioning of the spacer members 48 and 50 beneath the insole 32 as shown in Fig. 8 ensures a greater circumferential length of the cavity enclosed by the insole 32, upper 24 (or 22) and insole 46, together with an accompanying upward movement of the edges of the sole 42 and upper 24. Consequently, the arrangement of Figs. 7 and 8 allows for greater circumferential adjustment than that of Figs. 5 and 6. Since the number of spacer members (insert members) remains constant in the embodiments of Figs. 5 to 8, the foot in the shoe remains at substantially the same height above the ground in both embodiments.

Durch Änderung der Gesamtzahl an verwendeten Zwischenlageteilen oder der Dicke der Zwischenlageteile und/oder des Plateaueinsatzes können die Schuhe für mäßige Unterschiede im Fußumfang und/oder zum gleichzeitigen Kompensieren von mäßigen Differenzen, d.h. von bis zu etwa 0,5 Zoll (12,7 mm), in den Beinlängen des Trägers eingestellt werden. Beim Kompensieren von Beinlängendifferenzen gewährleisten die Schuhe eine Möglichkeit zum Ausbalancieren der Hüften des Trägers, so daß sich beide (Hüften) in einem gleich großen Abstand vom Boden befinden, auf dem der Träger steht oder geht.By changing the total number of spacers used or the thickness of the spacers and/or the platform insert, the shoes can be adjusted for moderate differences in foot circumference and/or to simultaneously compensate for moderate differences, i.e., up to approximately 0.5 inch (12.7 mm), in the wearer's leg lengths. When compensating for leg length differences, the shoes provide a way to balance the wearer's hips so that both (hips) are an equal distance from the ground on which the wearer is standing or walking.

In die Kammer 39 können auch andere Korrekturmittel oder orthotische Vorrichtungen eingelegt werden, einschließlich orthotischer Vorrichtungen voller Länge mit Pronations- und metatarsalen Kontrollmitteln sowie anderer spezifischer Zwischen- bzw. Unterlagen oder "Haltungs"-Mittel ('posting' mean), um eine Vielfalt spezifischer orthopädischer Probleme zu kompensieren. Dieses Einlegen orthotischer Mittel erfolgt vorzugsweise nach der Herstellung des Schuhs, kann jedoch wahlweise auch während der Herstellung des Schuhs vorgenommen werden.Other corrective or orthotic devices may also be inserted into the chamber 39, including full-length orthotic devices with pronation and metatarsal control devices, as well as other specific interposition or "posting" means to compensate for a variety of specific orthopedic problems. This insertion of orthotic devices is preferably carried out after the production of the shoe, but can optionally also be carried out during the production of the shoe.

Eine andere Ausführungsform dieser Erfindung ist in den Fig. 9 bis 13 dargestellt. Dabei umfaßt ein Schuh 60 ein ein vorzugsweise mit Maschinen- oder Handnaht 66 angebrachtes Einsatzstück (plug) 64 aufweisendes Oberteil 62, das mit Hilfe geeigneter Mittel, wie Kleber oder Leim (nicht dargestellt), an einer Einheitssohle (oder Außensohle) 70 befestigt ist. Ein (das) Oberteil 68 (bzw. 62) ist an einem lose eingehängten Futter 74 aus einem Material wie Cambrelle oder Leder und/oder künstlichen oder synthetischen, gewebten oder nichtgewebten Stoffen, die sämtlich auf diesem Gebiet an sich bekannt sind, mittels einer Maschinen- oder Handnaht 66 sowie mittels einer Maschinennaht längs der oberen Linie des Oberleders 68 unter einer Einfassung 72 angebracht. Eine Innensohle 76 liegt lose auf der oberen Innenfläche des Futters 74, und ein einsetzbares Zwischenlage- oder Unterlegteil 78 ist unter dem Futter 74 angeordnet, durch welches hindurch es in seine Lage durch den längsorientierten, zentral angeordneten Zugangsschlitz (-öffnung) 80 im Futter 64 (bzw. 74) eingesetzt worden ist. Die Innensohle (sock) 76 kann aus einem beliebigen von geeigneten herkömmlichen Innensohlenwerkstoffen bestehen. Das Unterlegteil 78 kann auch aus TEXON -Platte oder (spritz)geformtem Kunststoff, wie Polypropylen, bestehen.Another embodiment of this invention is shown in Figures 9 to 13. A shoe 60 comprises an upper 62 having a plug 64 preferably attached by machine or hand stitching 66, which is attached to a unitary sole (or outsole) 70 by suitable means such as adhesive or glue (not shown). An upper 68 (or 62) is attached to a loosely suspended lining 74 made of a material such as cambrelle or leather and/or man-made or synthetic woven or nonwoven fabrics, all of which are known in the art, by machine or hand stitching 66 and by machine stitching along the top line of the upper 68 beneath a binding 72. An insole 76 rests loosely on the upper interior surface of the liner 74, and an insertable sock or shim 78 is disposed beneath the liner 74 through which it has been inserted into position through the longitudinally oriented, centrally located access slot (opening) 80 in the liner 64 (or 74). The insole (sock) 76 may be made of any of suitable conventional insole materials. The shim 78 may also be made of TEXON® sheet or molded plastic such as polypropylene.

Die Innensohle 76 besitzt durchgehend gleichmäßige Dicke, während das Zwischenlage- oder Unterlegteil 78, obgleich es in Querrichtung gleichmäßige Dicke aufweist, vorzugsweise in der Größe einer solchen gleichmäßigen Querdicke von etwa 1/32" (0,8 mm) in Zehen- und Fersenbereich allmählich davon sich auf eine bevorzugte konstante Dicke von etwa 1/16" bis 3/32" (1,6 mm bzw. 2,4 mm) in den Haupt-Umfangspaßbereichen von Ballen, Mittelteil (waist) und Rist/Spann vergrößert, wobei die Mittelteil- und Spannpositionen fortlaufend rückwärts vom Ballen und diesem benachbart liegen.The insole 76 is of uniform thickness throughout, while the shim or pad member 78, although of uniform transverse thickness, preferably tapers in the amount of such uniform transverse thickness of about 1/32" (0.8 mm) in the toe and heel regions to a preferred constant thickness of about 1/16" to 3/32" (1.6 mm or .028"). 2.4 mm) in the main circumference fit areas of ball, waist and instep/instep, with the waist and instep positions located consecutively rearward of and adjacent to the ball.

Gemäß den Fig. 9 und 10 erlaubt ein Zugangsschlitz 80 im Futter 74 das Einsetzen oder Herausnehmen des Einsatz-Zwischenlageteils 78. Das Verschließen des Schlitzes 80 kann mit Hilfe beliebiger an sich bekannter Verschlußmittel erfolgen, z.B. mit druckempfindlichem Klebeband, Reißverschluß, Klettverschluß und/oder druckempfindlichen Klebmitteln.According to Figs. 9 and 10, an access slot 80 in the lining 74 allows the insertion or removal of the insert liner part 78. The slot 80 can be closed using any conventional closure means, e.g. with pressure-sensitive adhesive tape, zipper, Velcro and/or pressure-sensitive adhesives.

Zwei mögliche Anordnungen des Einsatz-Zwischenlageteils 78 relativ zum Futter 74 sind in den Fig. 11 und 12 dargestellt. Bei beiden Anordnungen ist die Gesamtdicke unter dem Fuß und folglich die Höhe davon gegenüber der Gehfläche jeweils gleich. Eine Umfangseinstellung erfolgt durch selektives Plazieren des Zwischenlageteils 78 über oder unter dem Futter 74, wobei bei dieser Ausführungsform im Vergleich zu Fig. 11 eine geringfügige Deformation in den Seitenabschnitten des Oberleders 68 gemäß Fig. 12 als Ergebnis der unterseitigen Anordnung des Futters 74 auftritt. Das Ergebnis ist, daß mit der Ausführungsform nach Fig. 12 eine größere Umfangseinstellung als beim Schuh nach Fig. 11 erreicht wird.Two possible arrangements of the insert liner member 78 relative to the lining 74 are shown in Figs. 11 and 12. In both arrangements, the overall thickness under the foot and hence the height thereof relative to the walking surface is the same. Circumferential adjustment is achieved by selectively placing the liner member 78 above or below the lining 74, with this embodiment, compared to Fig. 11, causing a slight deformation in the side portions of the upper 68 as shown in Fig. 12 as a result of the underside arrangement of the lining 74. The result is that with the embodiment of Fig. 12, a greater circumferential adjustment is achieved than with the shoe of Fig. 11.

Gemäß Fig. 13 ist ein Zwischenlageteil 82 ausgelegt für wahlweises Einsetzen nur in den Raum zwischen der Unterseite des Futters 74 und dem Oberleder 68, wo dieses Teil zum Einstellen des Schuhs auf etwaige mäßige Beinlängenungleichheit des Trägers fungiert. Obgleich diese Ausführungsform zum leichteren Verständnis mit einem einzigen Zwischenlageteil dargestellt ist, werden weiterhin dem Schuhspezialisten vorzugsweise mehrere Sätze von Zwischenlageteilen geliefert, einschließlich etwas dünnerer Teile für genauere Anpassung und auch solcher erweiterter Dicken-Bereiche. Obgleich die Zwischenlageteile 78 und 42 getrennte und verschiedene Funktionen erfüllen, ist es für den Fachmann offensichtlich, daß Sätze von beiden Teilen den Schuhanpaßspezialisten zur Verfügung gestellt werden müssen, wenn diese in der Lage sein sollen, einen typischen Schuh einer einzigen Breite auf den Größenbereich von Umfangslängen und Beinlängenungleichheiten, wie sie bei den Käufern anzutreffen sind, einstellen zu können.Referring to Fig. 13, a spacer member 82 is designed for selective insertion only into the space between the underside of the lining 74 and the upper 68, where this member functions to adjust the shoe for any moderate leg length inequality of the wearer. Further, while this embodiment is shown with a single spacer member for ease of understanding, the shoe specialist is preferably provided with multiple sets of spacers, including somewhat thinner parts for more precise fitting and also for extended ranges of thickness. Although the spacer members 78 and 42 serve separate and distinct functions, it will be apparent to those skilled in the art that sets of both parts must be provided to shoe fitters if they are to be able to fit a typical single width shoe to the range of girth lengths and leg length inequalities encountered by purchasers.

Claims (13)

1. Schuhsystem, umfassend mindestens einen Schuh (20) mit einem Oberteil (22), das Seiten-, Vorder- und Rückabschnitte eines Schuhs formt und an einem Unterteil (36), das einen unteren Abschnitt des Schuhs, eine Schuhhöhlung festlegend, formt, angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh auch ein mit einer Öffnung (38) darin versehenes Einlegsohlenteil (32), das in der Schuhhöhlung angeordnet und am Oberteil (22) in der Weise angebracht ist, daß es die Schuhhöhlung in eine obere Höhlung und eine untere Höhlung (39) unterteilt, und mindestens ein Einsatzteil (48-50) zum Einsetzen in die Schuhhöhlung in entweder der oberen Höhlung oder der unteren Höhlung (39) zwecks Einstellung des Volumens der oberen Höhlung und dadurch Einstellung des Umfangs des mindestens einen Schuhs aufweist, wobei der Fuß in dem mindestens einen Schuh unabhängig von der Lage des mindestens einen Einsatzteils in der Schuhhöhlung in einem im wesentlichen konstanten Abstand von einer Lauffläche gehalten wird.1. A shoe system comprising at least one shoe (20) with an upper (22) forming side, front and rear portions of a shoe and attached to a lower (36) forming a lower portion of the shoe defining a shoe cavity, characterized in that the shoe also comprises an insole part (32) provided with an opening (38) therein, disposed in the shoe cavity and attached to the upper (22) in such a way that it divides the shoe cavity into an upper cavity and a lower cavity (39), and at least one insert part (48-50) for insertion into the shoe cavity in either the upper cavity or the lower cavity (39) for adjusting the volume of the upper cavity and thereby adjusting the circumference of the at least one shoe, the foot in the at least one shoe being able to be adjusted independently of the position of the at least one insert part in the shoe cavity is kept at a substantially constant distance from a running surface. 2. Schuhsystem nach Anspruch 1, wobei der Schuh mindestens zwei Einsatzteile (48-50) enthält.2. Shoe system according to claim 1, wherein the shoe contains at least two insert parts (48-50). 3. Schuhsystem nach Anspruch 1, wobei der Schuh mindestens drei Einsatzteile (48-50) enthält.3. Shoe system according to claim 1, wherein the shoe contains at least three insert parts (48-50). 4. Schuhsystem nach Anspruch 3, wobei mindestens ein Einsatzteil (48-50) in der oberen Höhlung und mindestens ein Einsatzteil (48-50) in der unteren Höhlung angeordnet sind.4. Shoe system according to claim 3, wherein at least one insert part (48-50) is arranged in the upper cavity and at least one insert part (48-50) is arranged in the lower cavity. 5. Schuhsystem nach Anspruch 3, wobei jedes der Einsatzteile (48-50) in der oberen Höhlung angeordnet ist.5. Shoe system according to claim 3, wherein each of the inserts (48-50) is arranged in the upper cavity. 6. Schuhsystem nach Anspruch 3, wobei jedes der Einsatzteile (48-50) in der unteren Höhlung (39) angeordnet ist.6. Shoe system according to claim 3, wherein each of the insert parts (48-50) is arranged in the lower cavity (39). 7. Schuhsystem nach Anspruch 1, wobei das Einsatzteil ein Unterleg- oder zwischen(lage)teil (shim member) umfaßt.7. Shoe system according to claim 1, wherein the insert part comprises a shim member. 8. Schuhsystem nach Anspruch 1, wobei der Schuh ferner ein in der unteren Höhlung (39) angeordnetes Plateauteil (40) enthält.8. Shoe system according to claim 1, wherein the shoe further includes a platform part (40) arranged in the lower cavity (39). 9. Schuhsystem nach Anspruch 4, wobei das Plateauteil ausreichend abgekantet oder abgeschrägt ist.9. Shoe system according to claim 4, wherein the platform part is sufficiently bevelled or tapered. 10. Schuhsystem nach Anspruch 4, wobei das Plateauteil (40) gelenkig ausgebildet ist.10. Shoe system according to claim 4, wherein the platform part (40) is articulated. 11. Schuhsystem nach Anspruch 4, wobei ein Einsatzteil (48-50) über dem Plateauteil (40) und innerhalb der unteren Höhlung (39) angeordnet ist.11. Shoe system according to claim 4, wherein an insert part (48-50) is arranged above the platform part (40) and within the lower cavity (39). 12. Schuhsystem nach Anspruch 1, umfassend zwei Schuhe, wobei der eine Schuh mehr Einsätze als der andere Schuh enthält.12. Shoe system according to claim 1, comprising two shoes, wherein one shoe contains more inserts than the other shoe. 13. Schuhsystem nach Anspruch 12, wobei der eine Schuh mindestens einen Einsatz einer größeren Dicke als der des mindestens einen Einsatzes des anderen Schuhs enthält.13. The shoe system of claim 12, wherein the one shoe includes at least one insert of a greater thickness than the at least one insert of the other shoe.