DE69125763T2 - Bildverarbeitungsgerät - Google Patents

Bildverarbeitungsgerät

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/41Bandwidth or redundancy reduction
    • H04N1/411Bandwidth or redundancy reduction for the transmission or storage or reproduction of two-tone pictures, e.g. black and white pictures
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  • Image Processing (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Signalverarbeitungsgerät zur Dekodierung von kodierten Daten. Eine Anwendung besteht in der Dekodierung von faksimilekodierten Bildsignalen. Eine weitere besteht in der Dekodierung von in elektronischen Speichermedien gespeicherten Bildsignalen.
  • Bei dem Modified Huffnann Code (MH-Code), der bei dem ein eindimensionales Kodierungssystem darstellenden Modified Huffmann System verwendet wird, ist die Zeichensetzung einer Hauptabtastzeile durch einen Zeilenendcode (EOL-Code) dargestellt. Demgemäß kann bei dem MH-Code oder den MR-Code der Beginn einer nächsten Hauptabtastzeile durch den EOL-Code erkannt, und es kann sogleich durch den EOL-Code definiert werden, ein Start-Bildelement zu Beginn der Dekodierung der Hauptabtastzeile als "weiß" auszubilden. Demzufolge kann bei der Dekodierung des MH-Codes der Beginn der nächsten Zeile sogleich erkannt werden, selbst wenn die Dekodierung des Codes und die Entwicklung des Codes parallel erfolgen.
  • Jedoch umfaßt der bei dem ein zweidimensionales Kodierungssystem darstellenden Nodified READ System verwendete Code (MR- Code) Zeilendaten ohne EOL-Code, und der bei dem Modified Modified READ System verwendete Code (MMR-CODE) umfaßt anders als beim MH-Code keinen EOL-Code.
  • Andererseits ist bei dem MR-Code und dem MMR-Code ein einen Mischmodus darstellender Code ungeachtet einer Farbe eines Start-Bildelements konstant, aber ein einem Horizontalmodus entsprechender Lauflängen-Code (RL-Code) verändert sich in Abhängigkeit der Farbe des Start-Bildelements. Wenn die Dekodierung einer Hauptabtastzeile beendet und mit der Dekodierung der nächsten Hauptabtastzeile zu beginnen ist, muß das Start-Bildelement als weiß definiert werden.
  • Wenn der RL-Code gemäß dem Horizontalmodus zu analysieren ist, erscheinen die Zeilen folglich in der Reihenfolge von Schwarz und Weiß, falls die Zeile von den vorstehenden Codes im Verlauf der Dekodierung der Hauptabtastzeile fortläuft, aber sie können in Abhängigkeit von deren Entwicklung durch eine Entwicklungseinheit in der Reihenfolge von Weiß und Schwarz erscheinen.
  • Dementsprechend ist in der US-A-4 750 043 eine Anordnung offenbart, bei der bei der Dekodierung des MR-Codes oder des MMR-Codes eine Codeanalyse-Einheit und eine Entwicklungseinheit wechselweise aktiviert werden, um bei der Codeanalyse die Entwicklung durch die Entwicklungseinheit einzubeziehen. Jedoch wird aufgrund der wechselweisen Aktivierung der Analyseeinheit und der Entwicklungseinheit die Dekodierungszeit lang.
  • Weitere Hintergrundinformationen zu den bekannten MH-, MR- und MMR-Codierungsschemata sind in dem "CCITT Yellow Book", Bd. 7, Heft VII.2, "recommendations of the S and T series recommendation T4", S. 222 - 235 oder in der als EP-A-0 211 611 veröffentlichten früheren Europäischen Patentanmeldung derselben Anmelderin oder in anderen bekannten Literaturquellen offenbart.
  • Das erfindungsgemäße Gerät und Verfahren sind jeweils in den Patentansprüchen 1 und 10 definiert.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Dekodierungseinheit bei einem Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 2 ein Zeitablaufdiagramm von Betriebs-Zeitabläufen verschiedener in Fig. 1 dargestellter Elemente und
  • Fig. 3 eine ausführliche Darstellung einer Anordnung gemäß dem Ausführungsbeispiel.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer grundlegenden Anordnung einer Dekodierungseinheit bei dem Ausführungsbeispiel.
  • In Fig. 1 bezeichnet die Bezugszahl 1 eine MH-, MR- oder MMR- Codes als Eingangsdaten empfangende Codeanalyse-Einrichtung, die aufeinanderfolgend Eingabecodezeilen A analysiert und Analyseergebnisdaten B ausgibt.
  • Die Bezugszahl 2 bezeichnet einen das Analyseergebnis der Codeanalyse-Einrichtung 1 empfangenden FIFO-Speicher, der die Analyseergebnisdaten B zeitweise speichert und Daten (E) in der eingegangenen Reihenfolge ausgibt.
  • Die Bezugszahl 3 bezeichnet eine die Daten E (Analyseergebnisdaten) aus dem FIFO-Speicher 2 empfangende Entwicklungseinheit, die diese aufeinanderfolgend in (dekodierte) Rohbilddaten umwandelt und die dekodierten Daten M ausgibt.
  • Die Bezugszahl 4 bezeichnet ein UND-Gatter, das ein auf hohen Pegel (H-Pegel) liegendes Ausgangssignal erzeugt, wenn der zu dekodierende Code der MMR-Code ist.
  • In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen A der Codeanalyse- Einrichtung 1 zugeführten Codedaten.
  • Die Analyseergebnisdaten B aus der Codeanalyse-Einrichtung 1 sind Lauflängendaten, falls der analysierte Code ein Lauflängen-Code ist, und falls es ein anderer Code wie beispielsweise ein Mischmodus-Code, Horizontalmodus-Code, Vertikalmodus- Code oder EOL-Code ist, sind die Daten B dem analysierten Code entsprechende Daten.
  • Ein durch die Codeanalyse-Einrichtung 1 dem FIFO-Speicher 2 zugeführtes Signal C liegt zur Schreibanforderung der Daten in den FIFO-Speicher 2 auf "1" (H-Pegel), wenn die Analyseergebnisdatern B gültig sind.
  • Ein von einem Ausgangsanschluß HRZ der Codeanalyse-Einrichtung 1 dem UND-Gatter 4 zugeführtes Signal D ist ein den Horizontalmodus darstellendes Signal, das auf "1" (H-Pegel) liegt, wenn die Codeanalyse-Einrichtung 1 den Horizontalmodus-Code erfaßt, und auf "0" (L-Pegel bzw. niedrigem Pegel) liegt, wenn diese als nächstes einen gültigen Lauflängen-Code erfaßt.
  • Ein von einem Ausgangsanschluß RDY des FIFO-Speichers 2 der Entwicklungseinheit 3 zugeführtes Signal F ist ein Bereitschaftssignal, das auf "1" (H-Pegel) liegt, wenn in dem FIFO- Speicher 2 lesbare gültige Daten vorhanden sind.
  • Ein von der Entwicklungseinheit 3 dem FIFO-Speicher 2 zugeführtes Signal G ist ein Lesesignal für die Entwicklungseinheit 3, um einen Dateneintrag aus dem FIFO-Speicher 2 auszulesen. Wenn das Lesesignal auf "1" (hohem Pegel) liegt, wird ein Dateneintrag aus dem FIFO-Speicher 2 ausgelesen und die Daten (Daten E) der Entwicklungseinheit 3 zugeführt.
  • Ein von der Entwicklungseinheit 3 der Codeanalyse-Einrichtung 1 zugeführtes Signal H ist ein eine Farbe eines Start-Bildelements a&sub0; darstellendes Signal, das bei jedem Beginn einer Hauptabtastzeile mit "0" (niedrigem Pegel) initialisiert und bei jedem Abschluß der Entwicklung des Vertikalmodus-Signals invertiert wird.
  • Ein von dem UND-Gatter 4 der Codeanalyse-Einrichtung 1 zugeführtes Signal 1 ist ein Pausensignal zur zeitweisen Deaktivierung der Codeanalyse-Einrichtung, wenn es auf "1" (hohem Pegel) liegt.
  • Ein dem UND-Gatter 4 zugeführtes Singal K zeigt an, daß es sich bei den der Codeanalyse-Einrichtung 1 zugeführten Codedaten um dem MMR-Code entsprechende handelt.
  • Ein von dem FIFO-Speicher 2 der Codeanalyse-Einrichtung 1 zugeführtes Singal L ist ein den vollen Zustand des FIFO- Speichers anzeigendes Signal bzw. FIFO-Vollsignal, das auf "1" (hohem Pegel) liegt, wenn die Menge an gültigen Daten in dem FIFO-Speicher 2 die Speicherkapazität des FIFO-Speichers 2 erreicht. Die Codeanalyse-Einrichtung 1 setzt das Schreiben neuer Daten in den FIFO-Speicher 2 aus bis das FIFO-Vollsignal auf "0" (niedrigen Pegel) wechselt.
  • Von der Entwicklungseinheit 3 zugeführte Daten M sind aus den Codedaten entwickelte und bilden die dekodierten Zeilendaten.
  • Der Entwicklungseinheit 3 zugeführte Daten N sind Bildelementdaten (Bezugszeilendaten), auf die die Entwicklungseinheit 3 bei der Entwicklung der Codedaten Bezug nimmt.
  • Die von der Entwicklungseinheit 3 zugeführten dekodierten Zeilendaten werden zur Wiedergabe des Bildes zu einer Bilddaten-Wiedergabeeinrichtung wie beispielsweise einer Bilddatenanzeige oder einem Drucker übertragen und auch in einem (nicht gezeigten) Zeilenzwischenspeicher zur Verwendung als die Bezugszeilendaten N beibehalten.
  • Bei den Codedaten A handelt es sich um durch eine Faksimile übertragung empfangene oder um in einem Bildspeicher gespeicherte und von einem Codedaten-Generator wie beispielsweise einer Bilddatenempfangs- oder Bildspeicherleseeinrichtung zugeführte Daten. Das Signal K, das anzeigt, ob die Codedaten dem MMR-Code entsprechen oder nicht, wird ebenso von dem Codedaten-Generator zugeführt.
  • Der Dekodierungsvorgang gemäß Fig. 1 ist nachstehend erläutert.
  • Zuerst wird der NNR-Code der Codeanalyse-Einrichtung 1 als das Signal A zugeführt. Die Codeanalyse-Einrichtung 1 analysiert aufeinanderfolgend den mittels einer Anordnung zur variablen Längencodierung codierten MMR-Code, wandelt ihn in einen Code festgelegter Länge um und führt ihn der nachfolgende Stufe FIFO 2 zu. Der Code festgelegter Länge kann sieben Arten wie beispielsweise Vertikalmodus-Codes, Nischmodus- Code, Horizontalmodus-Code, Lauflängen der Erstellung und Beendigung jeder Weißfolge bzw. jedes Weißlaufs und jeder Schwarzfolge bzw. jedes Schwarzlaufs oder EOL-Code umfassen.
  • Eine Schreibanforderung an den FIFO-Speicher 2 ist durch das Signal C dargestellt. Ist kein Platz zum Schreiben in dem FIFO- Speicher 2 vorhanden, wird es durch das Signal L dargestellt.
  • Sind bei dem FIFO-Speicher 2 Daten vorhanden, wird das Vorhandensein gültiger Daten in dem FIFO-Speicher 2 durch das Signal F dargestellt.
  • Wenn die Entwicklungseinheit 3 durch das Signal F das Vorhandensein gültiger Daten erfaßt, wird mittels des Signals G eine Leseanforderung gestellt. Im Ansprechen auf die Leseanforderung mit dem Signal G liest der FIFO-Speicher 2 die Daten in dem Speicher und führt die Daten E der Entwicklungseinheit 3 zu. Die Entwicklungseinheit 3 empfängt die Bildelementdaten der Bezugszeile durch das Signal N, erzeugt die Bildelementdaten der dekodierten Zeile durch die Bildelementdaten der Bezugszeile und die Codedaten E aus dem FIFO-Speicher 2, und gibt sie als das Signal M aus.
  • Das von der Entwicklungseinheit 3 zugeführte Signal H wird bei jedem Beginn der Wiedergabe einer vorbestimmten Hauptabtastzeile mit "0" (niedrigen Pegel) initialisiert und stellt dar, daß die aus dem FIFO-Speicher 2 ausgelesenen Daten Vertikalmodus-Daten sind, und wird jedes Mal nach Beendigung der Entwicklung invertiert.
  • Bei der Dekodierung des MMR-Codes nimmt die Codeanalyse-Einrichtung 1 beim Beginn der Analyse eines ersten einem Horizontalmodus-Code folgenden Lauflängencodes Bezug auf das Signal H und führt die Analyse des Lauflängencodes in der Reihenfolge von Weißlauf und Schwarzlauf aus, wenn das Signal H auf "0" liegt, und in der Reihenfolge von Schwarzlauf und Weißlauf, wenn das Signal H auf "1" liegt.
  • Bei der Analyse des NH- oder MR-Codes nimmt die Codeanalyse- Einrichtung 1 nicht Bezug auf das Signal H, sondern erzeugt intern ein anstelle des Signais H verwendetes Signal, das bei der Erfassung des EOL-Codes mit "0" initialisiert und bei der Erfassung des Vertikalmodus-Codes invertiert wird.
  • Wesentliche Funktionen der vorliegenden Erfindung sind nachstehend erklärt.
  • Wenn die Codeanalyse-Einrichtung 1 den Horizontalmodus-Code "001" als Ergebnis der Analyse der Codeeingabe A erfaßt, wird das Signal D zur Anzeige der Erfassung des Horizontalmodus- Codes auf "1" gesetzt. Zur selben Zeit wird der den Horizontalmodus-Code darstellende Code festgelegter Länge dem FIFO- Speicher 2 zugeführt, und das Signal F wechselt auf "1".
  • Andererseits ist das Signal K "1", wenn die Codeeingabe A der MMR-Code ist. Demzufolge wird das Ausgangssignal I des UND- Gatters 4 "1". Liegt das Ausgangssignal I auf "1", verhindert es den Analysevorgang seitens der Codeanalyse-Einrichtung 1.
  • Dementsprechend hält die Codeanalyse-Einrichtung 1 die Analyse an, bis die Entwicklungseinheit 3 alle Daten in dem FIFO- Speicher 2 liest, d. h. bis die Entwicklungseinheit 3 den zuletzt an dem FIFO-Speicher 2 anliegenden Horizontalmodus-Code empfängt. Wenn der Horizontalmodus-Code des FIFO-Speichers 2 zu der Entwicklungseinheit 3 übertragen wird, wechselt das Signal F auf "0", das Ausgangssignal I des UND-Gatters 4 wechselt auf "0", und die Codeanalyse-Einrichtung 1 nimmt die Analyse wieder auf. Die Codeanalyse-Einrichtung 1 führt die Analyse des Lauflängencodes abhängig davon aus, ob das Signal H "1" oder "0" ist.
  • Bei der Dekodiereinheit gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden bei der Dekodierung des MMR-Codes die Codeanalyse-Einrichtung 1 und die Entwicklungseinheit 3 parallel betrieben, bis die Codeanalyse-Einrichtung 1 den Horizontalmodus-Code erfaßt. Wenn die Codeanalyse-Einrichtung 1 den Horizontalmodus-Code erfaßt, wird die Codeanalyse-Einrichtung 1 zeitweise deaktiviert, und die Entwicklung der Codedaten durch die Entwicklungseinheit 3 wird fortgesetzt. Wenn die Entwicklungseinheit 3 den Horizontalmodus-Code empfängt, nimmt die deaktivierte Codeanalyse-Einrichtung 1 die Analyse wieder auf. Die Codeanalyse-Einrichtung 1 analysiert den dem Horizontalmodus-Code folgenden Lauflängen-Code entsprechend dem Signal H von der Entwicklungseinheit 3.
  • Da die Codeanalyse-Einrichtung 1 und die Entwicklungseinheit 3 bis zur Erfassung des Horizontalmodus-Codes parallel betrieben werden, erfolgt die Dekodierung des MMR-Codes schnell, und die Analyse des dem Horizontalmodus-Code folgenden Lauflängen-Codes wird korrekt durchgeführt.
  • Fig. 2 zeigt ein Zeitablaufdiagramm des Vorgangs gemäß dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel In Fig. 2 stellen t&sub1; - t&sub3;&sub2; Zeitpunkte dar.
  • Zu einem leitpunkt t&sub1; erfaßt die Codeanalyse-Einrichtung 1 den Mischmodus-Code P und führt die Mischmodus-Codedaten (Signal B) und das Schreibanforderungssignal C dem FIFO- Speicher zu, um die Mischmodus-Codedaten in den FIFO-Speicher 2 zu schreiben.
  • Zu einem Zeitpunkt t&sub2; wechselt das das Vorhandensein gültiger Daten in dem FIFO-Speicher 2 anzeigende Signal F auf "1" und der Mischmodus-Code P wird dem Datenausgang E des FIFO-Speichers zugeführt.
  • Zu einem Zeitpunkt t&sub3; liegt das Bereitschaftssignal F auf "1" und die Entwicklungseinheit 3 ändert das Leseanforderungssignal G auf "1", um den Nischmodus-Code P zu empfangen, der an dem Datenausgang E vorliegt. Dann führt sie die Entwicklung des Mischmodus-Codes P aus. Bei der Entwicklung des Mischmodus-Codes P werden die weißen Bildelementdaten oder die schwarzen Bildelementdaten von einem Übergangspunkt der Bezugszeilendaten N unter Berücksichtigung des nächsten Übergangspunkts als die dekodierten Daten ausgegeben.
  • Zu einem Zeitpunkt t&sub4; wird bei dem FIFO-Speicher 2 das Lesen der Daten in dem Speicher 2 durch das Signal zum Zeitpunkt t&sub3; festgestellt und das Bereitschaftssignal F auf "0" gesetzt.
  • Wenn zu einem Zeitpunkt t&sub5; die Codeanalyse-Einrichtung 1 den Vertikalmodus-Code V erfaßt, wechselt sie das Schreibanforderungssignal C auf "1" und führt die Vertikalmodus-Codedaten V zu deren Speicherung im FIFO-Speicher 2 dem FIFO-Speicher 2 zu. Das Signal H wird invertiert, wenn die Entwicklungseinheit 3 die Daten V zu einem Zeitpunkt t&sub1;&sub0; entwickelt.
  • Zu einem Zeitpunkt t&sub6; liegt das das Vorhandensein gültiger Daten in dem FIFO-Speicher 2 anzeigende Bereitschaftssignal F wie auch zum Zeitpunkt t&sub2; auf "1", und die Vertikalmodus- Codedaten V werden dem Datenausgang E des FIFO-Speichers 2 zugeführt.
  • Zu einem Zeitpunkt t&sub7; empfängt die Entwicklungseinheit 3 die Vertikalmodus-Codedaten V und entwickelt diese genauso wie zum Zeitpunkt t&sub3;, und die Codeanalyse-Eirichtung 1 erfaßt den Horizontalmodus-Code und speichert die Horizontalmodus-Codedaten Hm in den FIFO-Speicher 2.
  • Zu einen Zeitpunkt t&sub8; wechselt die Codeanalyse-Einrichtung 1 das Signal D infolge des Ausgangssignals der Horizontalmodus- Codedaten Hm zum Zeitpunkt t&sub7; auf "1". Andererseits liegt auch das Bereitschaftssignal F aus dem Ausgang des FIFO-Speichers 2 auf "1". Dementsprechend ist das Ausgangssignal I des UND-Gatters "1", und die Codeanalyse-Einrichtung 1 wird deaktiviert.
  • Zu einen Zeitpunkt t&sub9; werden die Horizontalmodus-Codedaten Hm von dem FIFO-Speicher 2 der Entwicklungseinheit 3 zugeführt.
  • Wenn zu einen Zeitpunkt t&sub1;&sub0; die Entwicklungseinheit 3 die Horizontalmodus-Codedaten Hm von dem FIFO-Speicher 2 empfängt, bedeutet das, daß alle gültigen Daten aus dem FIFO-Speicher 2 in die Entwicklungseinheit 3 eingelesen wurden und das Bereitschaftssignal F nun auf "0" liegt. Das Ausgangssignal I des UND-Gatters 4 liegt wieder auf "0", und die Codeanalyse- Einrichtung 1 nimmt die Analyse wieder auf.
  • Da das Signal H nun auf "1" liegt, wird der dem Horizontalmodus-Code folgende Lauflängencode in der Reihenfolge von Schwarzlauf und Weißlauf analysiert. Zu den Zeitpunkten t&sub1;&sub4; und t&sub1;&sub7; werden dem FIFO-Speicher 2 jeweils ein Schwarzlaufsignal Bm und ein Weißlaufsignal Wn als die Analyseergebnisse zugeführt, und diese werden in der Entwicklungseinheit 3 in das Originalbild dekodiert.
  • Wenn zu einem Zeitpunkt t&sub1;&sub9; der Horizontalmodus-Code erneut erfaßt wird, wird die Codeanalyse-Einrichtung 1 deaktiviert, bis die Entwicklungseinheit 3 alle Daten aus dem FIFO-Speicher 2 wie zum Zeitpunkt t&sub7; verarbeitet hat.
  • Wenn andererseits die Entwicklungseinheit 3 die der vorbestimmten Hauptabtastzeile entsprechenden Bildelemente infolge der Entwicklung der Weißzeile Wn dekodiert hat, wird das Signal H mit "0" initialisiert.
  • Da das Signal H auf "0" gewechselt wird, muß die Codeanalyse- Einrichtung 1 die Rückkehr zum Beginn einer Hauptabtastzeile nicht bemerken, und der folgende Lauflängencode wird in der Reihenfolge von Weißlauf und Schwarzlauf analysiert.
  • Zu einem Zeitpunkt t&sub2;&sub3; liest die Entwicklungseinheit 3 den Horizontalmodus-Code Hm aus dem FIFO-Speicher 2 aus, und das Signal I ändert sich zu "0". Demzufolge nimmt die Codeanalyse-Einrichtung 1 Bezug auf das Signal H zur Wiederaufnahme der Codeanalyse, um die weiße Lauflänge zu erfassen. Als Ergebnis werden zwei dem gemäß der Zeichnung zweiten Horizontalmodus-Code folgende Läufe in der Reihenfolge von Weißlauf und Schwarzlauf analysiert.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel führt die Codeanalyse-Einrichtung 1 die den Horizontalmodus anzeigenden Daten Hm dem FIFO-Speicher 2 zu, um anzuzeigen, daß die Entwicklungseinheit 3 die vorherige Verarbeitung beendet hat. Statt einer Zufuhr der Daten Hm zu dem FOIFO-Speicher 2 kann die Entwicklungseinheit 3 ein die Beendigung der Verarbeitung anzeigendes Signal direkt zuführen.
  • Fig. 3 zeigt eine ausführliche Anordnung der Codeanalyse- Einrichtung 1 und der Entwicklungseinheit 3.
  • Die Codeanalyse-Einrichtung 1 umfaßt einen Parallel-/Seriell- Wandler 11, eine Dekodierungstabelle 12 in einem Festspeicher bzw. Dekodierungs-ROM-Tabelle, einen Adressengenerator 13 und eine ROM-Daten-Unterscheidungseinrichtung 14.
  • Die Entwicklungseinheit 3 umfaßt eine Entwicklungs-Steuerschaltung 31, einen Übergangsdaten-Generator 32, eine Schaltung zur zweidimensionalen Wiedergabe 33, einen Lauflängen(RL)-Zähler 34, eine Bezugszeilen-Dateneingabeschaltung 35, einen RAM-Adressengenerator, ein Generator 37 zur Erzeugung wiedergegebener Bildelemente bzw. Wiedergabe-Bildelement- Generator 37 und einen Einzeilen-Längenzähler 38.
  • Von der Entwicklungseinheit 3 zugeführte wiedergegebene Zeilendaten werden in dem (einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff aufweisenden) Zeilenspeicher 5 gespeichert. Die Bezugszeilendaten werden aus dem Zeilenspeicher 5 ausgelesen.
  • Parallele Codedaten mit einer vorbestimmten Anzahl von Bits (8 Bits) werden durch den Parallel-/Seriell-Wandler in ein serielles Signal umgewandelt, wobei dieser das serielle Signal bitweise entsprechend einem Taktsignal SIFT aus der ROM- Daten-Unterscheidungseinrichtung 14 an den Adressengenerator 13 ausgibt. Der Adressengenerator 13 erzeugt eine nächste ROM-Bezugsadresse entsprechend den Ein-Bit-Codedaten aus dem Parallel-/Seriell-Wandler 11, den aus der Dekodierungs-ROM- Tabelle 12 bei der vorherigen Verarbeitung ausgelesenen Daten, dem die Farbe des Startbildelements aus der ROM-Daten- Unterscheidungseinrichtung 14 darstellenden Signal (BLK) und dem Signal (RLCOD), das anzeigt, ob die Lauflängendaten dem Horizontalnodus-Code folgen oder nicht. Der Adressengenerator 13 aktualisiert die Adresse durch das Signal NEXT aus der ROM-Daten-Unterscheidungseinrichtung 14.
  • Die ROM-Daten-Unterscheidungseinrichtung 14 bestimmt entsprechend dem Dateninhalt der ROM-Tabelle 12, ob der Code erstellt wurde oder nicht, und wenn der Code nicht erstellt wurde, führt sie das Signal NEXT dem Adressengenerator 13 zu, um den Zugriff auf die ROM-Tabelle 12 zu wiederholen, bis der Code erstellt ist. Ist der Code erstellt, sendet sie das Schreibanforderungssignal C an den FIFO-Speicher 2, und wenn das Signal L, das anzeigt, daß der FIFO-Speicher 2 voll ist, nicht vorliegt, führt sie die analysierten Daten dem FIFO- Speicher 2 zu. Wenn der erstellte Code der Horizontalmodus- Code "001" ist, führt sie das Horizontalmodus-Codeerfassungssignal HRZ zu. Wenn das die Codeanalyse aussetzende Signal I (HLT) von dem in Fig. 1 gezeigten UND-Gatter 4 der ROM-Daten- Unterscheidungseinrichtung 14 zugeführt wird, hört diese auf, das Taktsignal SIFT zu dem Parallel-/Seriell-Wandler 11 zu senden und unterbindet das dem Adressengenerator 13 zugeführte Signal NEXT zum Anhalten der Codeanalyse. Wenn das Signal I (HLT) unterbunden ist, bestimmt die ROM-Daten-Unterscheidungseinrichtung 14 entsprechend der Farbe des Signals H die Farbe des Signals BLK, sendet das Signal RLCOD an den Adressengenerator 13 und führt das Signal NEXT und das Taktsignal SIFT zur Fortsetzung der Analyse zu. Auf diese Art und Weise werden die dem Horizontalmodus-Code "001" folgenden Lauflängendaten analysiert.
  • Andererseits führt die Entwicklungs-Steuerschaltung 31 das Lesesanforderungssignal G zum Auslesen der analysierten Daten aus dem FIFO-Speicher 2 dem FIFO-Speicher 2 zu, wenn in dem FIFO-Speicher 2 gültige Daten vorhanden sind (das Signal F auf hohem Pegel liegt). Wenn die aus dem FIFO-Speicher 2 ausgelesenen analysierten Daten einem zweidimensionalen Code entsprechen (Mischmodus-Code P oder sieben Arten von Vertikalmodus-Codes V&sub0;, VL&sub1;, VL&sub2;, VL&sub3;, VR&sub1;, VR&sub2;, VR&sub3;), wird der zwiedimensionale Code an die Schaltung zur zweidimensionalen Wiedergabe 33 gesendet. Die Entwicklungs-Steuerschaltung 31 führt dem Übergangspunktdaten-Generator 32 ein Signal CSEL zu, um eine der von dem Übergangspunktdaten-Generator 32 erzeugten Übergangspunkt-Informationen von Weiß auf Schwarz und der Übergangspunkt-Informationen von Schwarz auf Weiß als den Bezugs-Übergangspunkt auszuwählen. Die Entwicklung des zweidimensionalen Codes wird fortgesetzt, bis das Entwicklungs signal DET2 aus der Schaltung zur zweidimensionalen Wiedergabe 33 unterbunden ist (niedriger Pegel). Wenn andererseits die aus dem FIFO-Speicher 2 ausgelesenen analysierten Daten Lauflängendaten sind, werden die Lauflängendaten und die Art, Beendigung oder Erstellung, anzeigende Informationen an den Lauflängen-Zähler 34 gesendet. Die Entwicklung wird fortgesetzt&sub1; bis die Entwicklung der Lauflängendaten durch den Lauflängenzähler 34 beendet und das Signal DET1 unterbunden wird. Die Entwicklungs-Steuerschaltung 31 zählt die seriell entwickelten Daten aus dem RL-Zähler 34, wandelt diese in Paralleldaten um und sendet ein die Farben der entwickelten wiedergebenenen Bildelemente anzeigendes Signal COLOR an den die wiedergegebenen Bildelemente erzeugenden Wiedergabe-Bildelement-Generator 37. Der Wiedergabe-Bildelement-Generator 37 gibt Bildelementdaten der durch das Signal COLOR bestimmten Farbe als die Paralleldaten mit der vorbestimmten Anzahl an Bits (8 Bits) aus, sendet ein Schreibanforderungssignal REQW des wiedergegebenen Bilds an den RAM-Adressengenerator 36, und wenn die Schreibadresse für das wiedergegebene Bild durch den RAM-Adressengenerator 36 bestimmt und ein Schreibfreigabesignal ACKW ausgegeben wird, sendet er das wiedergegebene Bild an den Zeilenspeicher 5.
  • Synchron zur Entwicklung werden die Bezugszeilendaten durch die Bezugszeilen-Dateneingabeschaltung 35 in Paralleldateneinheiten von vorbestimmten Bits (8 Bits) aus dem Zeilenspeicher 5 ausgelesen und in das serielle Signal umgewandelt, das bitweise an den Übergangspunktdaten-Generator 32 gesendet wird. Die Bezugszeilen-Dateneingabeschaltung 35 sendet das Leseanforderungssignal REQR für das Bezugsbild aus dem Zeilenspeicher an den RAM-Adressengenerator 36. Bei der Bestimmung der Leseadresse durch den RAM-Adressengenerator 36 wird ein Lesefreigabesignal ACKR an die Bezugszeilen-Dateneingabeschaltung 35 gesendet. Auf diese Weise liest die Bezugszeilen-Dateneingabeschaltung 35 die Paralleldaten aus dem Zeilenspeicher 5 aus.
  • Die entwickelten Daten aus der Schaltung zur zweidimensionalen Wiedergabe 33 oder dem RL-Zähler 34 werden durch den Einzeilen-Längenzähler 38 gezählt. Wenn die einer Zeilenlänge entsprechenden Bits (beispielsweise 1728 Bits für ein Bild der Größe A4) durch den Zähler 38 gezählt sind, wird ein Signal LEND, das anzeigt, daß Bildelemente einer Zeile wiedergegeben wurden, von dem Zähler 38 an die Entwicklungs-Steuerschaltung 31 zugeführt. Wenn die Steuerschaltung 31 das Signal LEND empfängt, initialisiert sie die Farbe des Signals H (COL) mit weiß. Die Entwicklungs-Steuerschaltung 31 invertiert die Farbe des Signals H (COL) jedes Mal nach Beendigung der Entwicklung des Vertikalmodus-Codes.
  • Auf diese Weise werden die durch das in Fig. 2 erklärte zweidimensionale Codiersystem codierten Codedaten decodiert.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden zu Vereinfachungszwecken der Weißlauf und der Schwarzlauf als ein Dateneintrag dem FIFO-Speicher 2 zugeführt. Bei Vorhandensein des Erstellungscodes gibt es zwei Verfahren.
  • 1) Die Erstellungslauflänge und die Beendigungslauflänge werden in der Codeanalyse-Einrichtung 1 zu einem Lauflängendateneintrag kombiniert, der an den FIFO-Speicher 2 gesendet wird.
  • 2) Sobald die Erstellungslauflänge oder die Beendigungslauflänge erfaßt wird, wird diese an den FIFO-Speicher 2 gesendet.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird bei der Dekodterung des MMR-Codes die Codeanalyse-Einrichtung beim Erfassen des Horizontalmodus zeitweise deaktiviert. Eine ähnliche Vorgehensweise kann bei der Dekodierung des MR-Codes durchgeführt werden. Weiterhin kann eine ähnliche Vorgehensweise bei der Dekodierung des MH-Codes problemlos durchgeführt werden, da der Horizontalmodus-Code nicht vorhanden ist.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der FIFO-Speicher 2 verwefidet, obwohl ein einfaches Pufferspeicherregister verwendet werden kann.
  • Bei Verwendung der Dekodierungseinheit gemäß Fig. 1 als Dekodiereinrichtung für Codedaten bei einer Faksimilevorrichtung oder einer Ablagevorrichtung, können die Faksimilevorrichtung oder die Ablagevorrichtung den MR-Code oder den MMR-Code schnell dekodieren.

Claims (17)

1. Datenverarbeitungsgerät zur Dekodierung von durch ein zweidimensionales Codierungssystem kodierten Codedaten, wobei die Codedaten erste Codedaten, die zur Dekodierung kein Dekodierungsergebnis von vorhergehenden Codedaten erfordern und zweite Codedaten mit einem Lauflängen-Code aufweisen, die zur Dekodierung das Dekodierungsergebnis von vorhergehenden Codedaten erfordern, mit
einer Codeanalyse-Einrichtung (1) zur Analyse empfange nen Codedaten, um zu bestimmen, ob es sich bei den Codedaten um erste Codedaten oder um zweite Codedaten handelt, und
einer Entwicklungseinrichtung (3) zur Entwicklung der Codedaten entsprechend einem Analyseergebnis der Codeanalyse- Einrichtung, um den Codedaten entsprechende Bildelementdaten zu entwickeln,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Codeanalyse-Einrichtung die Codedaten ungeachtet eines Entwicklungsvorgangs durch die Entwicklungseinrichtung (3) analysiert, wenn die Codeanalyse-Einrichtung (1) die Codedaten als die ersten Codedaten bestimmt, und die Codeanalyse-Einrichtung die Codedatenanalyse zeitweise unterbricht, bis die Entwicklungseinrichtung (3) einen Entwicklungsvorgang hinsichtlich der vorhergehenden Codedaten abschließt, wenn die Codeanalyse-Einrichtung (1) die Codedaten als die zweiten Codedaten bestimmt.
2. Datenverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Unterbrechungseinrichtung (4) zur Unterbrechung eines Analysevorgangs durch die Codeanalyse-Einrichtung (1), wenn die Analyseeinrichtung bestimmt, daß es sich bei den Codedaten um zweite Codedaten handelt.
3. Datenverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (2) zur Speicherung des Analyseergebnisses der Codeanalyse-Einrichtung (1), wobei die Entwicklungseinrichtung (3) das in der Speichereinrichtung gespeicherte Analyseergebnis zur Entwicklung der Codedaten ausliest.
4. Datenverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Codedaten gemäß einem Modified READ (MR) Kodierungsverfahren kodiert sind.
5. Datenverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Codedaten gemäß einem Modified Nodified READ (MR) Kodierungsverfahren kodiert sind.
6. Datenverarbeitungsgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Codedaten entsprechend einem Horizontalmodus kodiert sind.
7. Datenverarbeitungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Codedaten einen den Horizontalmodus wiedergebenden Zustandsmerkercode sowie einen eine Länge und eine Farbe der Sequenz darstellenden Lauflängen-Code umfassen.
8. Datenverarbeitungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Codeanalyse-Einrichtung (1) den Lauflängen-Code analysiert, nachdem die Entwicklungseinrichtung einen Entwicklungsvorgang für die vorhergehenden Codedaten beendet.
9. Datenverarbeitungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Codeanalyse-Einrichtung (1) den Lauflängen-Code entsprechend einem Entwicklungsergebnis des vorhergehenden Codes analysiert.
10. Datenverarbeitungsverfahren zur Dekodierung von durch ein zweidimensionales Codierungssystem kodierten Codedaten, wobei die Codedaten erste Codedaten, die zur Dekodierung kein Dekodierungsergebnis von vorhergehenden Codedaten erfordern und zweite Codedaten mit einen Lauflängen-Code aufweisen, die zur Dekodierung das Dekodierungsergebnis von vorhergehenden Codedaten erfordern, mit
einem Bestimmungsschritt zum Bestimmen, ob es sich bei den Codedaten um die ersten Codedaten oder um die zweiten Codedaten handelt,
einem Analyseschritt zum Analysieren der Codedaten, und
einem Entwicklungsschritt zum Entwickeln der Codedaten entsprechend dem Analyseergebnis aus dem Analyseschritt, um den Codedaten entsprechende Bildelementdaten zu entwickeln,
gekennzeichnet durch
einen Ausführungsschritt zum Ausführen des Analyseschritts ungeachtet eines Entwicklungsvorgangs des Verarbeitungsschritts, wenn die Codedaten in dem Bestimmungsschritt als die ersten Codedaten bestimmt werden, und
einen Unterbrechungschritt zum zeitweise Unterbrechen des Analyseschritts bis der Entwicklungsschritt einen Entwicklungsvorgang für die vorhergehenden Codedaten abschließt, wenn die Codedaten in dem Bestimmungsschritt als die zweiten Codedaten bestimmt werden.
11. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Speicherungsschritt zum Speichern des Analyseergebnisses aus dem Analyseschritt, wobei der Entwicklungsschritt das gespeicherte Analyseergebnis zur Entwicklung der Codedaten ausliest.
12. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Codedaten gemäß einem Modified READ (MR) Kodierungsverfahren kodiert sind.
13. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Codedaten gemäß einem Modified Modified READ (MR) Kodierungsverfahren kodiert sind.
14. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Codedaten entsprechend einem Horizontalmodus kodiert sind.
15. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Codedaten einen den Horizontalmodus wiedergebenden Zustandsmerkercode sowie einen eine Länge und eine Farbe der Sequenz darstellenden Lauflängen-Code umfassen.
16. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Codeanalyseschritt der Lauflängen-Code analysiert wird, nachdem in dem Entwicklungsschritt ein Entwicklungsvorgang für die vorhergehenden Codedaten beendet wird.
17. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Codeanalyseschritt der Lauflängen-Code entsprechend einem Entwicklungsergebnis der vorhergehenden Codedaten analysiert wird.
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