DE6912370U - Verstaerkervorrichtung - Google Patents

Verstaerkervorrichtung

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DE6912370U
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DE
Germany
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magnet
resonance
magnets
coil
plate
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Expired
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DE19696912370
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English (en)
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Leif Roseen
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  • Electrostatic, Electromagnetic, Magneto- Strictive, And Variable-Resistance Transducers (AREA)

Description

Patentaruaft
Dipl.-lng. A. Spalthoff .".··;: ^ ^/\ den 26> Mrz 1969
Essen, Pelmanstr. 31 .' I 17'61OB.
Telefon 772008 Ut
Leif Rosöen, Lasarettsgatan 3 , Vetlanda, Schweden.
"Verstärkervo rri chtung"
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der in der Einleitung des Hauptanspruchs angegebenen Art.
Derartige bisher bekannte Vorrichtungen funktionieren zwar völlig zufriedenstellend auf gewissen Gebieten, auch bei gewissen Musikinstrumenten, oftmals Gitarren; werden diese Vorrichtungen jedoch bei Klavieren u.dgl. verwendet, so zeigen sich verschiedene Nachteile, welche in verminderter, insbesondere ungleichmässiger Klangqualität zum Ausdruck kommen.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es vor allem, oben genannte Vorrichtungen in diesen Beziehungen zu verbessern.
Diese Aufgabe wird hauptsächlich dadurch gelöst, dass eine Vorrichtung genannter Art derart beschaffen ist, wie im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegeben wird. Mittels einer solchen Vorrichtung lässt sich eine gleichmässige und sehr hohe Klangqualität selbst bei Klavieren u.dgl. mit an sich ungleichmassiger Klangqualität erzielen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus folgender Beschreibung und der Zeichnung hervor. Auf dieser zeigen: Pig. 1 die erfindungsgemässe Vorrichtung in der Draufsicht und
Fig. 2 dieselbe Vorrichtung, von rechts in Fig. 1 gesehen.
1 bezeichnet eine Anzahl Magnete, vorzugsweise zylinderförmige Stabmagnete, welche in Serie und vorzugsweise in derselben Ebene und mit gleichem Abstand voneinander angeordnet sind. Letztgenanntes ist völlig anhängig von der Lage der Resonanzstränge (nicht gezeigt) des Klaviers od.dgl., was folgend noch näher erläutert wird.
Diese Magnete sind von einer Spule 2 aus z.B. Kupferdrahtwindungen umgeben. Der Draht kann einzel- oder vorzugsweise doppelemailliert sein, um die Selbstinduktanz herabzusetzen und einen — — —— 6912375
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Das eine Ende der Magneten ist in eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Platte 3 eingeführt, wobei die betreffenden Magnetendflachen in der Ebene der nach aussen gerichteten Plattenflachseite liegen können. Die anderen Magnetendflächen und die mit diesen vorzugsweise in einer Ebene liegende Flachseite der Spule können von einer relativ dünnen Scheibe 4 mit den gleichen Ebenendimensionen wie erstgenannte Scheibe bedeckt sein. Die Scheibe 4 besteht vorzugsweise aus flexiblem Material, z.B. Pappe, Gummi oder Kunststoff, und kann auf den Magneten und/oder der Spule festgeklebt sein. Falls gewünscht können auch die Seitenflächen von einem Mantel beliebiger Art umgeben sein.
Eine solche Vorrichtung wird gegenüber den Resonanzsträngen derart angeordnet, dass diese zu den betreffenden Magnetendflächen diametral liegen, d.h. zu denen an der Scheibe 3. Im Verhältnis zur Länge der Resonanzstange wird die Vorrichtung derart angeordnet, dass die Vibrationen der Stränge von den Magneten auf optimale Weise empfangen werden können. Dasselbe gilt für den Abstand zwischen Strängen und Magneten. Bei den Bass-Strängen beträgt dieser Abstand z.B. 3 - 5 mm und bei den Dis&antsträngen 1-2 mm. Zwecks einer solchen Abstandsregelung lässt sich die Vorrichtung etwas schräg im Verhältnis zu den Resonanzsträngen oder umgekehrt anordnen.
Anstelle einer sämtliche Magneten umgebenden Spule können die Wicklungen auch um Magnetgruppen oder einzelne Magnete geführt sein. Eventuell können die gezeigten und beschriebenen Magnete durch einen einzigen, quermagneti3ierten Magnet ersetzt sein.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung wird ihrerseits an einen bekannten Verstärker angeschlossen. Gemachte Versuche haben eine einwandfreie Funktion bestätigt und eine auserlesene Klangqualität erbracht.
In gewissen Fällen ist es jedoch erwünscht, die Klangqualität insbesondere hinsichtlich der Gleichmässigkeit zu verbessern. Die Stränge besitzen nämlich oft mehr oder weniger stark variierende Eigenschaften. Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Magnete gemäss einer bevorzugten Ausi'ührungsform der .Erfindung
gegenüber der oder den Spulen verschiebbar angeordnet. Dies kann auf verschiedene Weise erfolgen. Die Llagnete können beispielsweise mit einem Aussengewinde versehen sein, welches zum Eingreifen in Gewindebohrungen in der Platte 3 vorgesehen ist. Das bezügliche Magnetende kann jedoch auch mit einem Mantel, einer Hülse od.dgl., beispielsweise aus Kunststoff, mit Aussengewinde umgeben sein. Dies kann ein herstellungstechnischer Vorteil sein. Die Verschiebung der Magnete gegenüber den Resonanzsträngen ergibt dominierenden und gegenüber der Spule untergeordneten Effekt.
Bei letztgenannter Ausführung der erfindungsgemässen Vorrichtung ist es möglich, die Lage jedes Magnets gegenüber zugehörigem Resonanzstrang individuell zu justieren, und auf diese Weise die beste und gleichmässigste Klangqualität zu erzielen.
Da bei verschiedenen Gelegenheiten verschiedene Klangfarben erwünscht sein können, ist die Vorrichtung vorzugsweise derart ausgeführt und angeordnet, dass sie leicht und schnell montiert und weggenommen werden kann, um durch Vorrichtungen mit anderen, voreingestellten Klangfarben ersetzt zu werden.
Oben beschriebene und auf der Zeichnung gezeigte Ausführungsbeispiele lassen sich im Rahmen folgender Ansprüche beliebig abändern.

Claims (2)

4 Schutzansprüche
1. Verstärkervorrichtung, insbesondere für Klaviere und ähnliche Musikinstrumente, mit einem aus einer Anzahl mit ihrer einen Stirnfläche gegenüber den Resonanzsträngen oder Saiten des Musikinstrumentes etwas distanzierte und diametral angeordnete,
; von einer Magnetspule umgebenen Magneten bestehenden Tonabnehmer,
ι der an einen bekannten Verstärker angeschlossen ist, dadurch P gekennzeichnet, dass die den Resonanzsträngen od.dgl. gegenüberliegenden Magnetenden in eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Platte (3) eingeführt sind, wobei ihre Stirnseiten im wesentlichen bündig mit der äusseren Plattenflachseite abschneiden und die Magnetspule (2) den von der Platte vorstehenden Magnetabschnitt im wesentlichen ganz umschliesst, während auf den anderen Magnetenden und/oder auf der entsprechenden Spulenflachseite eine andere, vorzugsweise dünne und biegsame Scheibe (4) befestigt ist, und dass der Abstand der betreffenden Magnetenstirnflächen von den gegenüberliegenden Resonanzsträngen od.dgl. von den Bass-Strängen ausgehend bis zu den Diskantsträngen kontinuierlig vermindert ist.
2. Verstärkervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage der Magneten in Axialrichtung veränderbar ist, vorzugsweise indem die Magnete mit einem Aussengewinue in Gewindebohrungen in der Platte (3) eingreifen.
DE19696912370 1968-09-09 1969-03-27 Verstaerkervorrichtung Expired DE6912370U (de)

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SE1206368 1968-09-09

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DE (1) DE6912370U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7696494B2 (en) 2006-06-12 2010-04-13 Axcelis Technologies, Inc. Beam angle adjustment in ion implanters

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US7696494B2 (en) 2006-06-12 2010-04-13 Axcelis Technologies, Inc. Beam angle adjustment in ion implanters

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