DE69123541T2 - Automatisch einstellbare Bildverschiebung für vorgeschnittene tabellierte Blätter - Google Patents

Automatisch einstellbare Bildverschiebung für vorgeschnittene tabellierte Blätter

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DE69123541T2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/387Composing, repositioning or otherwise geometrically modifying originals
    • H04N1/3872Repositioning or masking
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches, reprographisches Drucksystem zum Eintasten von und/oder zum Drucken auf Seiten variabler Größen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein elektronisches, reprographisches System zur Erzeugung einer elektronischen Abbildung auf einer Seite, wie beispielsweise durch Eintasten eines Originaldokuments, Speichern der elektronischen Abbildung in einem Speicher und Drucken der gespeicherten Abbildung auf einem Ausgabebatt.
  • Derzeitige Drucksysteme sind für ein Verschieben einer Abbildung vor einem Drukken auf dem Ausgabestapel eines Druckauftrags geeignet. Diese Drucksysteme verschieben herkömmlich die abgetasteten Abbildungen der Dokumente in einem Druckauftrag um einen standardmäßigen Abstand zum Erzeugen zum Beispiel ausreichender Ränder zum Binden des Endprodukts. Kopiermaschinen sind auch zum Bilden eines Satzes Ränder geeignet, wenn auf beiden Seiten einer Duplex-Seite gedruckt wird, wobei der Prozeß ein Verschieben der Abbildung in einer Richtung auf einer ersten Seite und ein Verschieben der Abbildung in der entgegengesetzten Richtung auf der zweiten Seite einsetzt. Abbildungsverschiebungseinrichtungen sind auch zum Verschieben der abgetasteten Abbildung eines Dokuments auf einem Kopierpapier geeignet, und zwar in Abhängigkeit von der Richtung einer Beförderung des Kopierpapiers. Diese Systeme verschieben herkömmlich die Abbildung um einen vorab eingestellten Standardabstand für den gesamten Druckauftrag.
  • Der in Bezug stehende Stand der Technik hat Drucksysteme offenbart, die eine Verschiebung einer Abbildung während eines Kopierens ermöglichen.
  • Die US-A-4,674,864 für Stackenborg et al offenbart eine Reproduktionsvorrichtung, die ein Verfahren zum Programmieren der Breite einer abbildungsfreien Kantenzone auf einem Kopieblatt umfaßt. Durch Niederdrücken einer bestimmten Taste auf der Steuertafel kann die Breite einer abbildungsfreien Kantenzone an der linken und rechten Seite eines Kopieblatts eingestellt werden, um die Größe eines Originals zu der Größe eines ausgewählten Ausgabestapels zu korrelieren.
  • Die US-A-4,745,441 für Maruta et al offenbart eine Kopiermaschine, die Heft-Ränder auf beiden Seiten eines Kopieblatts durch Verschieben einer verkleinerten Version der Abbildung von einem Original bildet. Das optische System, das das Original abtastet, wird um einen vorbestimmten Abstand von seiner normalen Position weg zum Plazieren einer Abbildung auf einem Kopieblatt innerhalb der vorbestimmten Ränder verschoben.
  • Die US-A-4,81 9,029 für Ito offenbart eine Kopiermaschine mit einer Abbildungsverschiebungsfunktion, die einen definierten Heft-Rand auf einem Kopieblatt durch Verschieben der Übertragungsposition einer Dokumentenabbildung zu einer Kante auf einem Kopierpapier liefert.
  • Eine standardmäßige Abbildungsverschiebung über einen gesamten Druckauftrag kann dann ausreichend sein, wenn die Eingabe- und Ausgabedokumente alle von einer standardmäßigen Größe sind. Allerdings entstehen Probleme dann, wenn entweder die Eingabe- oder die Ausgabedokumente variierende Dimensionen haben. Zum Beispiel sind mit Tabulatorfahne versehene Blätter, auch als Tabulatoren bekannt, ob nun vollständig geschnitten oder vorgeschnitten, von Dimensionen, die von dem Rest der Ausgabemenge unterschiedlich sind. Demzufolge würde eine standardmäßige Abbildungsverschiebung für den gesamten Druckauftrag nicht hilfreich sein, wenn nur bestimmte Seiten, wie beispielsweise Tabulatoren, eine verschobene Abbildung auf dem Ausgabedokument erfordern. Eine standardmäßige Verschiebung für einen gesamten Druckauftrag würde auch nicht hilfreich sein, wenn eine Abbildungsverschiebung für den gesamten Druckauftrag zusätzlich zu einer speziellen Abbildungsverschiebung für besondere Dokumente, wie beispielsweise Tabulatoren, erwünscht ist.
  • Was benötigt wird ist deshalb ein elektronisches, reprographisches Drucksystem, das eine spezielle Abbildungsverschiebung bei besonderen Dokumenten eines Druckauftrags basierend auf der Differenz der Größe der Eingabemenge, die eingetastet wird, und der Größe der Ausgabemenge, auf die die Abbildung übertragen wird, anwenden kann. Weiterhin wird ein flexibles System benötigt, das eine Abbildungsverschiebung für einen gesamten Druckauftrag anwenden kann, allerdings automatisch die Abbildungsverschiebung über den Auftrag mit der spezialisierten Abbildungsverschiebung ersetzt, wie beispielsweise dann, wenn auf Tabulatoren gedruckt wird. Auch wird ein System benötigt, das nicht nur so programmiert werden kann, um die Stelle von Seiten zu erkennen, die eine spezielle Abbildungsverschiebung erfordern, sondern auch die Dimensionen dieser Seiten und eine variable Verschiebung der Abbildung entsprechend erkennen kann.
  • Während der in Bezug stehende Stand der Technik eine Abbildungsverschiebung für einen Druckauftrag erkennt, wird ein flexibles System benötigt, das eine spezialisierte Abbildungsverschiebung zuläßt, wie beispielsweise für Tabulatoren, das in Verbindung mit einer Abbildungsverschiebungsfunktion für einen gesamten Druckauftrag verwendet werden kann und das eine variable Verschiebung der Abbildung in Abhängigkeit von den Größen des Eingabedokuments und der Ausgabemenge zuläßt.
  • Die vorliegende Erfindung ist dazu vorgesehen, diese Erfordernisse zu erfüllen, und schafft dementsprechend ein elektronisches, reprographisches Drucksystem zum Drucken auf Ausgabeblättern eines Druckauftrags, das aufweist:
  • Einrichtungen zum Abtasten von Abbildungen eines Satzes Originaldokumente, die einen Druckauftrag bilden;
  • Einrichtungen zum elektronischen Speichern in einem Speicher von Abbildungen der abgetasten Dokumente; und
  • Einrichtungen zum Drucken der gespeicherten Abbildungen auf einem entsprechenden Satz von Ausgabeblättem;
  • gekennzeichnet durch
  • Einrichtungen zum variablen Verschieben der Abbildung mindestens einer der gespeicherten, elektronischen Abbildungen für ein darauffolgendes Drucken auf einem entsprechenden Ausgabeblatt, das eine Größendimension besitzt, die von einer Größendimension eines entsprechenden Originaldokuments unterschiedlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung schafft auch ein elektronisches, reprographisches Drucksystem, das zum Aufnehmen einer elektronischen Abbildung, wie beispielsweise durch Abtasten einer Abbildung von einem Originaldokument, und Verschieben der Abbildung auf einem Ausgabedokument geeignet ist.
  • Dieses Drucksystem kann eine variable Abbildungsverschiebung anwenden, wobei die elektronische Abbildung um einen Abstand gleich der Differenz zwischen den Dimensionen des Originaldokuments und der Ausgabeseite, auf der die Abbildung gedruckt wird, verschoben wird.
  • Das Drucksystem ist zum Drucken eines Druckauftrags geeignet, der Fahnen bzw. Tabulatoren aufweist, die gegenüber dem Rest der Ausgabemenge unterschiedlich dimensioniert sind, und zwar durch Abtasten von Originaldokumenten alle von gleicher Größe.
  • Eine Abbildungsverschiebung kann über einen gesamten Druckauftrag angewandt werden und zusätzlich kann eine spezielle Abbildungsverschiebung bei vorgeschnittenen Tabulatoren angewandt werden.
  • Unterschiedlich dimensionierte Originaldokumente können in unterschiedlichen Abtastmoden abgetastet werden und eine variable Abbildungsverschiebung kann in Abhängigkeit von den Größen der Originaldokumente und den Größen der Ausgabeseiten angewandt werden.
  • Die vorstehenden und andere Aufgabe, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden, bestimmteren Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ersichtlich werden, wie sie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, wobei:
  • Figur 1 zeigt eine Ansicht, die ein elektronisches Drucksystem darstellt, das die vorliegende Erfindung einsetzt;
  • Figur 2 zeigt ein Blockdiagramm, das die Hauptelemente des Drucksystems darstellt, das in Figur 1 gezeigt ist;
  • Figur 3 zeigt eine Draufsicht, die die prinzipiellen, mechanischen Komponenten des Drucksystems darstellt, das in Figur 1 gezeigt ist;
  • Figur 4 zeigt eine schematische Ansicht, die bestimmte Konstruktionsdetails der Dokumentenabtasteinrichtung für das Drucksystem darstellt, das in Figur 1 gezeigt ist;
  • Figuren 5a, 5b und 5c umfasen ein schematisches Blockdiagramm, das die Hauptteile des Steuerabschnitts für die Drucksysteme darstellt, die in Figur 1 gezeigt sind;
  • Figur 6 zeigt ein Blockdiagramm des Betriebssystems zusammen mit gedruckten Verdrahtungsleiterplatten und geteilten Leitungsverbindungen für das Drucksystem, das in Figur 1 dargestellt ist;
  • Figur 7 zeigt eine Ansicht, die ein beispielhaftes Auftragsprogrammier-Ticket und eine Auftrags-Scorecard darstellt, die auf dem Benutzerschnittstellen-(UI)-Berührungsbildschirm des Drucksystems angezeigt sind, das in Figur 1 dargestellt ist;
  • Figur 8 stellt einen Benutzerschnittstellen-Berührungsbildschirm mit vorgeschnittenen Tabulatoren dar, die als die Ausgabemenge ausgewählt sind;
  • Figur 9 siellt eine Abbildungsverschiebung auf einem vorgeschnittenen Tabulator dar, wobei die Abbildung nach rechts um einen Abstand gleich der Differenz in der Breite des Originaldokuments und des Tabulators verschoben ist; und
  • Figur 10 stellt eine Abbildungsverschiebung auf einem vorgeschnittenen Tabulator dar, wobei die Abbildung nach links um einen Abstand gleich der Differenz in der Breite des Originaldokuments und des Tabulators verschoben ist.
  • A. Das System
  • Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, ist dort ein beispielhaftes, auf einem Laser basierendes Drucksystem 2 zur Bearbeitung von Druckaufträgen gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Drucksystem 2 ist, zu Zwecken der Erläuterung, in eine Abtasteinrichtung 6, eine Steuereinheit 7 und einen Drucker 8 unterteilt. Während ein spezifisches Drucksystem dargestellt und beschrieben ist, kann die vorliegende Erfindung in Verbindung mit anderen Typen von Drucksystemen, wie beispielsweise Tintenstrahl-, ionographischen Systemen, usw., verwendet werden.
  • Wie insbesondere die Figuren 2-4 zeigen, setzt eine Abtasteinrichtung 6 eine transparente Auflageplatte 20 ein, auf der das Dokument 22, das abgetastet werden soll, angeordnet wird. Ein lineares Feld 24 oder mehrere davon sind für sich umkehrende Abtastbewegungen unterhalb der Aufageplatte 20 gehalten. Das Objektiv 26 und Spiegel 28, 29, 39 arbeiten so zusammen, um das Feld 24 auf ein linienähnliches Segment der Auflageplatte 20 und das Dokument, das darauf abgetastet werden soll, zu fokussieren. Das Feld 24 liefert Abbildungssignale oder -Pixel, die für die Abbildung, die abgetastet ist, kennzeichnend sind, die, nach einer geeigneten Verarbeitung durch einen Prozessor 25, zu der Steuereinheit 7 ausgegeben werden.
  • Der Prozessor 25 konvertiert die analogen Abbildungssignale, die durch das Feld 24 ausgegeben sind, in digitale Signale und verarbeitet die digitalen Signale, wie dies erforderlich ist, um dem System 2 zu ermöglichen, die Abbildungsdaten in der Form, die zum Ausführen des Auftrags, der programmiert ist, erforderlich sind, zu speichern und zu handhaben. Der Prozessor 25 kann zum Beispiel Vergrößerungen und Änderungen in Bezug auf die Abbildungssignale, wie zum Beispiel Filtern, Schwellwertbildung, Sieben, Zuschneiden, Verkleinern/Vergrößern, usw., liefern. Irgendwelchen Änderungen und Einstellungen in dem Auftragsprogramm folgend muß das Dokument wieder abgetastet werden.
  • Dokumente 22, die abgetastet werden sollen, können auf die Auflageplatte 20 zur Abtastung durch eine automatische Dokumentenhandhabungseinrichtung (ADF) 35 (Fig. 3) aufgelegt werden, die in entweder einem rezirkulierenden Dokumenten-(RDH)-Modus oder einem halbautomatischen Dokumentenhandhabungs-(SADH)-Modus betreibbar ist. Ein manueller Modus, der einen Buchmodus umfaßt, und ein Computerformmaterial-Zufuhr-(CFF)-Modus werden auch vorgesehen, wobei der letztere dazu dient, Dokumente in der Form von Computerendlospapier aufzunehmen. Für einen RDH-Modusbetrieb besitzt die Dokumentenhandhabungseinrichtung 35 eine Dokumentenkassette 37, in der Dokumente 22 in Stapeln oder Teilmengen angeordnet werden. Die Dokumente 22 in der Kassette 37 werden durch ein Saugzuführband 40 und Dokumentenzuführrollen 41 und ein Dokumentenzuführband 42 auf die Auflageplatte 20 vorgeschoben, wo das Dokument durch das Feld 24 abgetastet wird. Einer Abtastung folgend wird das Dokument von der Auflageplatte 20 durch das Band 42 entfernt und zu der Kassette 37 durch Dokumentenzuführrollen 44 zurückgeführt.
  • Für einen Betrieb in dem SADH-Modus liefert ein Dokumenteneintrittsschlitz 46 einen Zugang zu dem Dokumentenzuführband 42 zwischen der Kassette 37 und der Auflageplatte 20, durch die individuelle Dokumente manuell für einen Transport zu der Auflageplatte 20 hin eingesetzt werden können. Zuführrollen 49 hinter dem Schlitz 46 bilden einen Spalt für einen Eingriff und eine Zuführung des Dokuments zu dem Zuführband 42 und auf die Auflageplatte 20. Einer Abtastung folgend wird das Dokument von der Auflageplatte 20 entfernt und in eine Auffangkassette 48 ausgegeben.
  • Für den Betrieb in dem CFF-Modus wird Computerformblattmaterial durch einen Schlitz 46 geführt und durch Zuführrollen 49 zu dem Dokumenten-Zuführband 42 vorgeschoben, das wiederum eine Seite des Endlosformmaterials in die Position auf die Platte 20 vorschiebt.
  • Wie die Figuren 2 und 3 zeigen, weist der Druckerabschnitt 8 einen Drucker vom Laser-Typ auf, und, der zu Zwecken der Erläuterung, in eine Rasterausgabeabtasteinrichtung (ROS) 87, einen Druckmodulabschnitt 95, einen Papierversorgungsabschnitt 107 und eine Endbearbeitungseinrichtung 120 unterteilt ist. Die ROS 87 besitzt einen Laser 91, wobei der Strahl davon in zwei Abbildungsstrahlen 94 aufgeteilt wird. Jeder Strahl 94 wird gemäß dem Inhalt eines Abbildungssignaleingangs durch einen akusto-optischen Modulator 92 moduliert, um duale Abbildungsstrahlen 94 zu liefern. Die Strahlen 94 werden über einen sich bewegenden Photorezeptor 98 eines Druckmoduls 95 durch die verspiegelten Facetten eines Dreh-Polygons 100 abgetastet, um zwei Abbildungslinien auf dem Photorezeptor 98 zu belichten, wobei jede die latenten, elektrostatischen Abbildungen abtastet und erzeugt, die durch den Abbildungssignaleingang zu dem Modulator 92 dargestellt sind. Der Photorezeptor 98 wird gleichförmig durch Corotrons 102 an einer Aufladungsstation in Vorbereitung einer Belichtung durch Abbildungsstrahlen 94 aufgeladen. Die latenten, elektrostatischen Abbildungen werden durch eine Entwicklereinrichtung 104 entwickelt und an einer Übertragungsstation 106 auf ein Druckmedium 108 übertragen, das durch den Papierzuführabschnitt 7 zugeführt wird. Das Medium 108 kann, wie ersichtlich wird, irgendeine Vielfalt von Blattgrößen, -typen und -farben aufweisen. Zur Übertragung wird das Druckmedium nach vorne in einer zeitabgestimmten Ausrichtung zu der entwickelten Ausrichtung auf dem Photorezeptor 98 von entweder einer Hauptpapierkassette 110 oder von Hilfspapierkassetten 112 oder 114 gebracht. Die entwickelte Abbildung, die auf das Druckmedium 108 übertragen ist, wird permanent durch eine Schmelzeinrichtung 116 fixiert oder aufgeschmolzen und die sich ergebenden Drucke zu entweder einer Ausgabekassette 118 oder einer Endbearbeitungseinrichtung 120 ausgegeben. Die Endbearbeitungseinrichtung 120 umfaßt eine Näheinrichtung 22 zum Nähen oder Heften der Drucke zusammen, um die Bücher zu bilden, und eine thermische Bindeeinrichtung 124 für ein klebemäßiges Binden der Drucke zu Büchern.
  • Wie die Figuren 1, 2 und 5 zeigen, ist der Steuerabschnitt 7 für Erläuterungszwecke, in eine Abbildungseingabesteuereinheit 50, eine Benutzerschnittstelle (UI) 52, eine Systemsteuereinheit 54, einen Hauptspeicher 56, einen Abbildungsmanipulationsabschnitt 58 und eine Abbildungsausgabesteuereinheit 60 unterteilt.
  • Wie insbesondere die Figuren 5A-5C zeigen, umfaßt der Steuerabschnitt 7 eine Vielzahl von gedruckten Verdrahtungsleiterplatten (PWBs) 70, wobei die PWBS 70 miteinander und mit dem Systemspeicher 61 durch ein Paar Speicher-Busse 72, 74 gekoppelt sind. Die Speichersteuereinheit 76 verbindet sich mit dem Systemspeicher 61 über Busse 72, 74. Die PWBs 70 umfassen eine System-Prozessor-PWB 70-1, die eine Vielzahl Systemprozessoren 78 besitzt, eine Niedriggeschwindigkeits-I/O-Prozessor-PWB 70-2, die eine UI-Kommunikationssteuereinheit 80 zum Übertragen von Daten zu und von der UI 52 besitzt; PWBs 70-3, 704, 70-5, die einen Festplatten-Antrieb-Steuereinheit/Prozessor 82 zum Übertragen von Daten zu und von den Platten 90-1, 90-2, 90-3 jeweils des Hauptspeichers 56 besitzen (einen Abbildungs-Kompressor/Prozessor 51 zum Komprimieren der Abbildungsdaten befindet sich auf der PWB 70-3); eine Abbildungs-Manipulations-PWB 70-6 mit Abbildungs-Manipulations-Prozessoren des Abbildungs-Manipulations-Abschnitts 58; Abbildungs-Erzeugungs-Prozessor-PWBs 70-7, 70-8 mit Abbildungs-Erzeugungs-Prozessoren 86 zum Verarbeiten der Abbildungsdaten und zum Drucken durch den Druckerabschnitt 8; eine Versende-Prozessor-PWB 70-9, die Versende-Prozessoren 88, 89 zum Steuern einer Übertragung von Daten zu und von einem Druckerabschnitt 8 besitzt; und eine Boot-Steuer-Entscheidungs-Ablaufeinrichtungs-PWB 70-10.
  • Die abgetastete Abbildungsdateneingabe von dem Prozessor 25 des Abtasteinrichtungsabschnitts 6 zu dem Steuereinrichtungsabschnitt 7 wird durch einen Abbildungs- Kompressor/Prozessor 51 der Abbildungseingabesteuereinheit 50 auf einer PWB 70-3 komprimiert. Wenn die Abbildungsdaten durch den Kompressor/Prozessor 51 hindurchführen, werden sie in Streifen N einer Abtastlinienbreite segmentiert, wobei jeder Streifen einen Streifen-Hinweiszeiger besitzt. Die komprimierten Abbildungsdaten, zusammen mit den Streifen-Hinweiszeigern, und irgendwelche dazu in Bezug stehende Abbildungs-Deskriptoren, die abbildungsspezifische Informationen liefern (wie beispielsweise Höhe und Breite des Dokuments in Pixeln, das Kompressionsverfahren, das verwendet ist, Hinweiszeiger auf die komprimierten Abbildungsdaten und Hinweiszeiger auf die Abbildungsstreifen-Hinweiszeiger), werden in einem Abbildungs-Fiie bzw. einer -Datei plaziert. Die Abbildungs-Files, die unterschiedliche Druckaufträge darstellen, werden zeitweilig in dem Systemspeicher 61 gespeichert, der einen Random Access Memory oder RAM aufweist, und zwar in Abhängigkeit einer Übertragung zu dem Hauptspeicher 56, wo die Daten gehalten werden, die gerade in Verwendung sind.
  • Wie am besten in Figur 1 zu sehen ist, umfaßt die UI 52 eine kombinierte Benutzer- Steuereinheit/CRT-Anzeige, die aus einem interaktiven Berührungsbildschirm 62, einem Tastenfeld 64 und einer Maus 66 besteht. Die UI 52 verbindet den Benutzer schnittstellenmäßig mit dem Drucksystem 2, was dem Benutzer ermöglicht, Druckaufträge und andere Instruktionen zu programmieren, um Systembetriebsinformationen, Instruktionen, Programmierinformationen, Diagnostikinformationen, usw., zu erhalten. Zeichen, die auf dem Berührungsbildschirm 62 angezeigt sind, wie beispielsweise Files und Bildzeichen, werden durch entweder Berühren des angezeigten Zeichens auf dem Schirm 62 mit einem Finger oder unter Verwendung der Maus 66, um einen Cursor 67 auf das Zeichen, das ausgewählt ist, zu positionieren, und durch Antasten der Maus betätigt.
  • Der Hauptspeicher 56 besitzt eine Vielzahl von Festplallen 90-1, 90-2, 90-3 zum Speichern der Maschinenbetriebssystem-Software in Form von Maschinenbetriebsdaten und der abgetasteien Abbildungsdaten, die derzeit verarbeitet werden.
  • Wenn die komprimierten Abbildungsdaten in dem Hauptspeicher 56 eine weitere Verarbeitung erfordern oder für eine Anzeige auf dem Berührungsbildschirm 62 der UI 52 erforderlich sind oder durch den Drucker 8 erforderlich sind, wird auf die Daten in dem Hauptspeicher 56 zugegriffen. Dort, wo eine weitere Bearbeitung, die anders als diejenige ist, die durch den Prozessor 25 geliefert ist, erforderlich ist, werden Daten zu einem Abbildungsmanipulationsabschnitt 58 auf die PWB 70-6 übertragen, wo zusätzliche Bearbeitungsschritte, wie beispielsweise eine Zusammenstellung, eine Endbearbeitung, eine Auseinandersortierung, usw., ausgeführt werden. Einer Verarbeitung folgend können die Daten zu dem Hauptspeicher 56 zurückgeführt, zu der UI 52 für eine Anzeige auf dem Berührungsbildschirm 62 geschickt oder zu der Abbildungsausgabesteuereinheit 60 geschickt werden.
  • Ein Abbildungsdatenausgang zu der Abbildungsausgabesteuereinheit 60 wird dekomprimiert und für ein Drucken durch eine Abbildung erzeugende Prozessoren 86 auf PWB's 70-7, 70-8 (in Figur 5A zu sehen) bereitgestellt. Hierauffolgend werden die Daten durch Versendungs-Prozessoren 88, 89 auf einer PWB 70-9 zu dem Drukkerabschnitt 8 ausgegeben. Abbildungsdaten, die zu dem Druckerabschnitt 8 zum Drucken geschickt werden, werden normalerweise aus dem Speicher 56 entleert, um Raum für neue Abbildungsdaten zu schaffen.
  • Wie insbesondere die Figur 6 zeigt, werden Systemsteuersignale über eine Vielzahl von gedruckten Verdrahtungsleiterplatten (PWB's) verteilt. Diese umfassen eine EDN-Kern-PWB 130, eine Markierungs-Abbildungs-Kern-PWB 132, eine Papier- Handhabungs-Kern-PWB 134 und eine Endbearbeitungseinrichtungs-Bindeeinrichtungs-Kern-PWB 136, zusammen mit verschiedenen Eingabelausgabe-(L/O)-PWB's 138. Ein Systembus 140 koppelt die Kern-PWB's 130, 132, 134, 136 miteinander und mit der Steuereinheit 7, während lokale Busse 142 dazu dienen, die L/O-PWB's 138 miteinander und mit deren zugeordneter Kern-PWB zu koppeln.
  • Beim Einschalten der Maschine wird die Betriebssystemsoftware von dem Speicher 56 zu der EDN-Kern-PWB 130 und von dort zu den verbleibenden Kern-PWB's 132, 134, 136 über einen Bus 140 eingeladen, wobei jede Kern-PWB 130, 132, 134, 136 einen Boot-ROM 147 zum Steuern eines Programmladens der Betriebssystemsoftware zu der PWB, einer Fehlererfassung, usw., besitzt. Die Boot-ROM's 147 ermöglichen auch eine Übertragung der Betriebssystemsoftware und von Steuerdaten zu und von den PWB's 130, 132, 134, 136 über einen Bus 140 und von Steuerdaten zu und von L/O-PWB's 138 über lokale Busse 142. Zusätzliche ROM-, RAM- und NVM-Speichertypen sind an verschiedenen Stellen innerhalb des Systems 2 vorhanden.
  • Wie die Figur 7 zeigt, werden Aufträge in einem Auftragsprogramm-Modus programmiert, indem auf dem Berührungsbildschirm 62 ein Auftrags-Ticket (Job Ticket) 150 und eine Auftrags-Scorecard (Job Scorecard) 152 für den Auftrag, der programmiert werden soll, angezeigt werden. Das Auftrags-Ticket 150 zeigt verschiedene Auftragsauswahlen an, die programmiert sind, während die Auftrags-Scorecard 152 die Basisinstruktionen zu dem System zum Drucken des Auftrags anzeigt.
  • B. Abbildungsverschiebung
  • Entweder bevor oder nachdem eine elektronische Abbildung erzeugt worden ist (z.B. durch Abtasten eines Dokuments an der Abtasteinrichtung 6) muß der Systembenutzer spezifizieren, welche elektronische Abbildung oder welches Originaldokument die variable Abbildungsverschiebung erhalten soll. Wenn auf Fahnen bzw. Tabulatoren zum Beispiel gedruckt wird, kann der Systembenutzer eingeben, daß die Ausgabemenge ein Tabulator sein soll, und zwar an der Benutzerschnittstelle 52 innerhalb der Steuereinheit 7. Der Systembenutzer kann einen Tabulator vor einem Abtasten spezifizieren, das Dokument abtasten, um eine elektronische Abtastung zu erzeugen, die elektronische Abbildung auf einem Tabulator drucken und dann die Ausgabemenge umspezifizieren, daß sie eine standardmäßige Ausgabeseite für den Rest des Abtastblocks ist. Durch Spezifizieren eines Tabulators wendet die Steuereinheit 7 automatisch eine Abbildungsverschiebung bei der elektronischen Abbildung an.
  • In der Alternativen kann der Systembenutzer den gesamten Abtastblock anfänglich abtasten und dann über die Benutzerschnittstelle 52 besondere, elektronische Abbildungen, die auf unterschiedlich dimensionierten Ausgabemengen gedruckt werden sollen (z.B. mit einer variablen Abbildungsverschiebung), auswählen. In diesem Modus sieht der Systembenutzer die elektronischen Abbildungen auf der Benutzerschnittstelle durch und spezifiziert den spezifischen Typ einer Ausgabemenge, wie beispielsweise ein vollständig geschnittener oder vorgeschnittener Tabulator, und kann zusätzlich die spezifischen Dimensionen der Eingabe- und Ausgabemenge eingeben.
  • Die Größen der Originaldokumente und die Größen der Ausgabedokumente müssen spezifiziert werden, da der Grad einer Abbildungsverschiebung von der Differenz zwischen den Größen der Eingabe- und Ausgabedokumente abhängig ist. Falls es erwünscht ist, ist es möglich, Fehlerparameter vorzuprogrammieren, wobei die Steuereinheit 7 automatisch Größen der Eingabe- und Ausgabedokumente in dem Fall spezifiziert, in dem der Systembenutzer nicht diese Informationen eingibt.
  • Ein Vorteil davon, eine von der Größe abhängige Abbildungsverschiebung zu haben, wie beispielsweise für Tabulatoren, ist derjenige, daß der gesamte Druckauftrag auf einmal abgetastet werden kann. Es ist deshalb nicht notwendig, die Seiten separat abzutasten, die den Druckauftrag aufweisen, und die Seiten, die auf Tabulatoren gedruckt werden sollen. Mit der speziellen Abbildungsverschiebung für Tabulatoren können alle Originaldokumente schnell und effektiv von standardmäßig dimensionierten Seiten abgetastet werden, gerade obwohl das Ausgabedokument Seiten unterschiedlicher Größen mit unterschiedlichen Graden einer Abbildungsverschiebung aufweist.
  • Figur 8 stellt einen Bildschirm von der Benutzerschnittstelle 52 dar, auf der eine weißer, vorgeschnittener Tabulator mit 9x11 ausgewählt worden ist. Auf diesem Papierzuführschirm kann die Größe, die Farbe und der Typ einer Menge für den Druckauftrag ausgewählt werden. Der Systembenutzer kann die Stelle des vorgeschnittenen Tabulators innerhalb des Druckauftrags durch Spezifizieren der bestimmten Seite oder der Seitenabbildung (vor- oder nach-abgetastet) anzeigen oder die exakte Anzahl von Seiten zwischen Tabulatoren spezifizieren (die Steuereinheit 7 umfaßt geeignete Zähler, um die Anzahl der Kopien zu zählen, um zu bestimmen, wann ein Tabulator gedruckt werden soll). Die Steuereinheit kann mit Fehlerparametern versehen werden, die sich auf die Dimensionen der Eingabedokumente und die Tabulatorgröße beziehen, oder der Systembenutzer kann die Mengendimensionen vor einem Drukken spezifizieren.
  • Die Größendifferenz zwischen den Originalen und den Tabulatoren ist der Abstand, um den die Abbildung auf den Tabulatorenverlängerungen verschoben werden muß. Diese variable Abbildungsverschiebung erlaubt effektiv, daß die Eingabemenge von Originaldokumenten einer standardmäßigen Größe abgetastet werden, falls es erwünscht ist. Zum Beispiel kann, wenn die Originalseiten Blätter mit 81/2x11 sind, und der Ausgabestempel Blätter von 81/2x11 und Tabulatoren von 9x11 sind, der Druckauftrag effektiver abgetastet werden, wenn alle Originaldokumt (Tabulatoren-Originale eingeschlossen) von Blättern mit derselben Größe abgetastet werden, so daß nicht zwei separate Abtastblöcke erforderlich sind.
  • Ein anderer Vorteil davon, daß man eine von der Größe abhängige Abbildungsverschiebung hat, ist derjenige, daß sie einfach eine Abtastung von Dokumenten unterschiedlicher Größe erlaubt (wie zum Beispiel von Dokumenten, die durch unterschiedliche Moden des Drucksystems abgetastet sind). Zum Beispiel kann es der Systembenutzer bevorzugen, in einem Modus abzutasten, wie beispielsweise der rezirkulierenden Dokumentenhandhabungseinrichtung (Recirculating Document Handler- RDH), Verschiebung zu dem Auflageplattenmodus, Zuführung zu der halbautomatischen Dokumentenhandhabungseinrichtung (Semi Automatic Document Handler- SADH), Rückkehr zu dem RDH, usw.. Da die Abbildungen von den Tabulatoren-Originalen digital gespeichert sind, kann der Modus, durch den die Originale abgetastet werden, demzufolge variiert werden, und die Dokumente müssen nur einmal während eines Druckauftrags abgetastet werden. Es ist demzufolge wünschenswerter in Bezug auf die abgetasteten Abbildungen, daß sie mit einem variablen Abstand in Abhängigkeit von den Dimensionen der Original- und Ausgabedokumente verschoben werden (im Gegensatz zu einer Verschiebung um einen standardmäßigen, vorab ausgewählen Abstand zum Beispiel), da ein Abtasten von unterschiedlichen Moden zulassen würde, daß die Eingabedokumente von unterschiedliche Größen sind.
  • Demzufolge wird, wenn auf einem Tabulator zum Beispiel gedruckt wird, um sicherzustellen, daß sich die Abbildung auf dem Tabulator an der geeigneten Stelle befindet, und zwar anstelle davon, daß die Steuereinheit eine Seitenabbildung um einen standardmäßigen, vorab ausgewählten Abstand verschiebt, der Abstand als die Differenz zwischen den Eingabe- und Ausgabemengengrößen berechnet und die Abbildung wird durch die Steuereinheit entsprechend verschoben. Als ein Beispiel werden in Figur 9, wenn die Dokumentenbeschreibung (z.B. die Breite y des Originaldokuments) kleiner als die Tabulatorenbreite x ist, auf der die abgetasteten Abbildungen gedruckt werden sollen, dann die Abbildungen durch die Steuereinheit 7 nach rechts um einen Abstand gleich der Differenz zwischen der Breite der zwei Dokumente (x-y) verschoben werden. Andererseits wird, wie in Figur 10, wenn die Dokumentenbeschreibungs-Breite x breiter als die Tabulatoren-Breite y ist, dann die Abbildungen durch die Steuereinheit 7 nach links verschoben werden. Wenn die Steuereinheit 7 die automatische, variable Abbildungsverschiebung berechnet, wird die letzte, ausgewählte Dokumentenbeschreibung oder Abschneidgröße berechnet und die Papiermenge wird für diese Berechnung verwendet werden.
  • Die automatische Abbildungsverschiebung für Tabulatoren kann in Verbindung mit einer Abbildungsverschiebung verwendet werden, die bei einem gesamten Druckauftrag angewandt wird. Demzufolge kann eine standardmäßige Abbildungsverschiebung für einen Druckauftrag in Verbindung mit der automatischen Abbildungsverschiebung, wie dies hier beschrieben ist, verwendet werden, wobei die variable Verschiebung den Vorrang über die standardmäßige Druckauftrags-Abbildungsverschiebung annehmen wird. Der Systembenutzer kann die Auftragsabbildungsverschiebung für einen Tabulator durch Wiederprogrammieren der Abbildungsverschiebung erneut spezifizieren. Wenn die Tabulatorenmengenauswahl nicht aktiviert ist, wird die automatische Abbildungsverschiebung für Tabulatoren nur entfernt werden, wenn der Benutzer nicht die Menge einer Abbildungsverschiebung für den Tabulator geändert hat. Demzufolge wird, wenn die Tabulatorenabbildungsverschiebung durch den Systembenutzer geändert wurde, dann die geänderte Abbildungsverschiebung verbleiben.
  • Während diese Erfindung mit spezifischen Ausführungsformen davon beschrieben worden ist, wird ersichtlich werden, daß viele Alternativen, Modifikationen, Variationen für den Fachmann auf dem betreffenden Fachgebiet ersichtlich sein werden. Zum Beispiel ist die Erfindung unter Bezugnahme auf Unterschiede in der Dokumentenbreite und entsprechenden, horizontalen Abbildungsverschiebungen beschrieben worden, allerdings ist die Erfindung gleichermaßen bei Unterschieden in der Dokumentenhöhe mit entsprechenden vertikalen Abbildungsverschiebungen anwendbar. Die Erfindung ist auch so beschrieben worden, daß sie beim Drucken auf Tabulatoren anwendbar ist, allerdings ist die Abbildungsverschiebung auch bei irgendeiner Ausgabemenge anpaßbar, die sich dimensionsmäßig von dem Rest des Druckauftrags unterscheiden könnte.
  • Zusätzlich sind andere Verfahren zum Identifizieren, welche Originaldokumentenabbildung variabel verschoben werden soll, ins Auge gefaßt, wie beispielsweise durch Spezifizieren der Seitenzahl der Originaldokumentenabbildung oder durch automatisches Bestimmen der Abbildungsverschiebung von einem elektronisch lesbaren Code. Weiterhin ist die Erfindung dahingehend beschrieben worden, daß sie bei einer Verschiebung elektronischer Abbildungen anwendbar ist, die durch Abtasten direkt an einer Abtasteinrichtung an der Stelle eines reprographischen Systems erzeugt worden sind. Allerdings ist die Erfindung auch zur Verwendung mit einem vernetzten, reprographischen System anwendbar, das entfernt liegende Benutzer-Arbeitsstationen besitzt.
  • Demgemäß sind die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, wie sie hier vorstehend angegeben sind, dahingehend zu sehen, daß sie erläuternd, nicht einschränkend, sind. Verschiedene Änderungen können vorgenommen werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung, wie er durch die nachfolgenden Ansprüche definiert ist, zu verlassen.

Claims (10)

1. Elektronisches, reprographisches Drucksystem zum Drucken auf Ausgabeblättern eines Druckauftrags, das aufweist:
Einrichtungen zum Abtasten von Abbildungen eines Satzes Originaldokumente, die einen Druckauftrag bilden;
Einrichtungen zum elektronischen Speichern in einem Speicher von Abbildungen der abgetasten Dokumente; und
Einrichtungen zum Drucken der gespeicherten Abbildungen auf einem entsprechenden Satz von Ausgabeblättern;
gekennzeichnet durch
Einrichtungen zum variablen Verschieben der Abbildung mindestens einer der gespeicherten, elektronischen Abbildungen für ein darauffolgendes Drucken auf einem entsprechenden Ausgabeblatt, das eine Größendimension besitzt, die von einer Größendimension eines entsprechenden Originaldokuments unterschiedlich ist.
2. Elektronisches, reprographisches Drucksystem nach Anspruch 1, das Einrichtungen zum Verschieben der verbleibenden Abbildungen um einen standardmäßigen Abstand, der unterschiedlich von dem variabel verschobenen Abstand der mindestens einen, gespeicherten elektronischen Abbildung ist, umfaßt.
3. Elektronisches, reprographisches Drucksystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Einrichtungen zum variablen Verschieben variabel die mindestens eine elektronische Abbildung um einen Abstand gleich der dimensionsmäßigen Differenz zwischen dem Originaldokument, von dem die elektronische Abbildung abgetastet wird, und dem Ausgabeblatt, auf das die Abbildung gedruckt wird, verschiebt.
4. Elektronisches, reprographisches Drucksystem nach Anspruch 3, wobei die dimensionsmäßige Differenz als die Differenz zwischen der Breite des Original-Dokuments und der entsprechenden Breite der Ausgabeseite gemessen wird.
5. Elektronisches, reprographisches System nach Anspruch 3, wobei die Einrichtungen zum variablen Verschieben der Abbildung die Abbildung in einer Richtung in Abhängigkeit von einer positiven, dimensionsmäßigen Differenz und in einer entgegengesetzten Richtung in Abhängigkeit einer negativen Differenz verschieben.
6. Elektronisches, reprographisches System nach Anspruch 3, wobei das Ausgabeblatt ein mit einem Tabulator versehenes Blatt und die dimensionsmäßige Differenz die Differenz zwischen der Breite des mit Tabulator versehenen Blatts ist, das die Tabulatorverlängerung umfaßt, und das der entsprechenden Breite des Eingabedokuments ist.
7. Elektronisches, reprographisches Drucksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, das weiterhin Einrichtungen zum Spezifizieren aufweist, welche Abbildungen der Originaldokumente des Druckauftrags variabel verschoben werden sollen.
8. Verfahren zum Steuern des Druckens eines Druckauftrags, das folgende Schritte aufweist:
Erzeugen eines Satzes elektronischer Seitenabbildungen für den Druckauftrag;
Elektronisches Speichern in einem Speicher der elektronischen Seitenabbildungen; und
Konvertieren der elektronischen Seitenabbildungen in einen entsprechenden Satz gedruckter Ausgabebätter; gekennzeichnet durch
varables Verschieben der Abbildung mindestens einer der gespeicherten elektronischen Abbildungen für ein darauffolgendes Drucken auf einem entsprechenden Ausgabeblatt, das eine Größendimension besitzt, die von der Größendimension der entsprechenden, elektronischen Seitenabbildung unterschiedlich ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt einer variablen Verschiebung ein variables Verschieben der mindestens einen elektronischen Abbildung um einen Abstand gleich der dimensionsmäßigen Differenz zwischen der spezifizierten Größe der elektronischen Seitenabbildung und der Größe des Ausgabeblatts, auf dem die Seitenabbildung gedruckt werden soll, aufweist.
10. Verfahren nach Mspruch 8 oder Anspruch 9, das weiterhin den Schritt eines Spezifizierens aufweist, welche elektronischen Seitenabbildungen des Druckauftragsvariabel verschoben werden sollen.
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