DE69122986T2 - Kodierverfahren für Antikollisionsanlage für die Seefahrt - Google Patents

Kodierverfahren für Antikollisionsanlage für die Seefahrt

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kodierverfahren für ein Antikollisionssystem für die Seefahrt.
  • Aus dem französischen Patent 2 601 168 ist ein Antikollisionssystem für die Seefahrt bekannt, bei dem jedes damit ausgerüstete Schiff einen Sender, der wiederholt eine Nachricht mit insbesondere den geographischen Koordinaten, der Geschwindigkeit und dem Kurs des Schiffes aussendet, und einen Empfänger besitzt, der an eine Anzeigevorrichtung angeschlossen ist, auf der insbesondere in Form von Symbolen gleichartige Informationen angezeigt werden, die von anderen gleichartig ausgerüsteten Schiffen empfangen werden.
  • Ein solches System erleichtert erheblich die Schiffsmanöver insbesondere in den Zonen mit einer hohen Dichte von Hindernissen (andere Schiffe, Bojen, Molen usw.).
  • In diesem bekannten System ist auch vorgesehen, in die ausgesendete Nachricht den Identifikationskode des Schiffes einzuschließen, mit dem man in Nachrichtenverkehr eintreten will. Dieses Schiff ist dann automatisch angesprochen, sobald sein Empfänger die Nachricht auffängt. Die Navigatoren dieser beiden Schiffe können sich dann über Telefon absprechen, beispielsweise um ihre Manöver zu koordinieren.
  • Eine solche Telefonverbindung besitzt jedoch Nachteile. Die für solche Verbindungen verfügbaren Funkfrequenzen sind oft stark besetzt und sogar überlastet. Außerdem sprechen die Navigatoren selten die gleiche Sprache.
  • In diesem bekannten System enthalten die Nachrichten außerdem auch die Identität des aussendenden Schiffs. Der Identitätskode ist eine Folge von Binärelementen, von denen ein Teil zur Definition der Art des Schiffes (Öltanker, Fähre, Lastschiff usw.) und ein anderer Teil zur eindeutigen Identifizierung des aussendenden Schiffs verwendet wird. Dieser zweite Teil braucht also nur lang genug sein, um seinen Binärinhalt weltweit genau einem das System benutzenden Schiff zuordnen zu können. Man braucht dann nur ein Verzeichnis, um vom Kode zum entsprechenden Besitzer zu gelangen.
  • Eine solche Möglichkeit der ein-eindeutigen Entsprechung zwischen einem Kode und einem Besitzer kann nachteilig sein. Manche potentielle Benutzer des Systems legen nämlich aus unterschiedlichen Gründen (Vertraulichkeit, Handelskonkurrenz usw.) darauf Wert, daß man nicht weiß, wo sie sich befinden. Das oben erwähnte Identifikationsverfahren kann sie veranlassen, ihre Geräte nicht zu benutzen, so daß die anderen Benutzer des Systems, die sich in ihrer Nähe befinden, die Vorteile des Systems nicht nützen können. Außerdem kann die Komplexität der Erstellung eines weltweiten Verzeichnisses schwerfällig sein und die Einführung des Systems erschweren. Ein solches Verfahren ist in der Druckschrift FR-A-2 601 168 offenbart.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein Antikollisionssystem der obengenannten Art, mit dem zwei damit ausgerüstete Schiffe, falls sie den Wunsch hierzu geäußert haben, ohne Schwierigkeiten in einen Dialog eintreten können, indem sie selbst stark frequentierte Verbindungsfrequenzen verwenden, wobei sich eine gute Verständigung auch dann ergibt, wenn sie nicht dieselbe Sprache sprechen und dieses System ein Mindestmaß an Vertraulichkeit den Benutzern garantiert, die dies wünschen.
  • Gegenstand der Erfindung ist also ein Kodierverfahren für ein Antikollisionssystem in der Schiffahrt, gemäß dem jedes dieses System anwendende Schiff wiederholt auf einem gemeinsamen Kanal an alle betroffenen Schiffe die Informationen mit den Daten bezüglich seiner geographischen Lage, seines Kurses und seiner Geschwindigkeit aussendet und gleichartige Informationen von den Schiffen in der Umgebung empfängt, wobei diese Informationen durch Symbole auf einem Panoramabildschirm angezeigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen einen Identifikationskode enthalten, der eine Binärzahl ohne Bedeutung hinsichtlich der tatsächlichen Identität des die Informationen aussendenden Schiffes ist, aber als Adresse für den Austausch von Nachrichten dient. Um jede Zweideutigkeit zu vermeiden, wenn mindestens zwei einander nahe Schiffe den gleichen Identifikationskode verwenden, sieht die Erfindung vor, daß bei Erkennung einer solchen Mehrfachverwendung den betroffenen Benutzern dies mitgeteilt wird, damit mindestens einer von ihnen den Kode ändert.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung werden zur Verringerung oder Beseitigung der Gefahr einer Mehrfachnutzung eines gleichen Identifikationskodes ausreichend lange Kodes verwendet, und es wird ein automatisch vom System erzeugter, unterscheidungskräftiger Bereich eingefügt. Dieser unterscheidungskräftige Bereich kann von einem Pseudozufallsgenerator erzeugt werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines nicht beschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispiels und der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Vorrichtung für ein Schiff, die zu dem erfindungsgemäßen System gehört.
  • Figur 2 zeigt ein Beispiel eines Bildschirms der Anzeigevorrichtung in dem System gemäß Figur 1.
  • Jedes am erfindungsgemäßen Antikollisionssystem teilnehmende Schiff besitzt eine Vorrichtung, die schematisch in Figur 1 gezeigt ist. Ein solches Schiff wird nachfolgend als ausgerüstetes Schiff bezeichnet.
  • Die in Figur 1 gezeigte Vorrichtung enthält einen Sender 1, der diskontinuierlich Nachrichten mit einer sehr niedrigen Dienstrate von etwa zwischen 10&supmin;&sup4; und 10&supmin;&sup5; aussendet, wobei die Dienstrate als Verhältnis zwischen der Dauer der Aussendung und der Dauer der Pause definiert ist. Die Leistung und die Frequenz der Aussendung sind so gewählt, daß die Reichweite des Senders 1 auf einige 10 km begrenzt bleibt. Die Begrenzung kann durch die Erdkrümmung bedingt sein, wenn man eine Sendefrequenz wählt, deren Ausbreitung auf den Bereich direkter Sichtbarkeit begrenzt ist, beispielsweise eine Frequenz im UKW-Band (mehrere 100 MHz) oder höher, ohne daß jedoch das Band X überschritten wird, damit die Wellenausbreitung nicht von den Wetterbedingungen abhängig wird. Die Frequenz F&sub0; des Senders ist für alle Sender und Empfänger des Systems die gleiche.
  • Der Sender 1 ist über einen Schalter 2 an eine Antenne 3 angeschlossen, die in einer waagrechten Ebene eine ungerichtete Rundfunkaussendung erlaubt.
  • Der Sender 1 ist andererseits mit einem Modulator 4 verbunden, der ein Binärwort mit allen auszusendenden Informationen erstellt und es in ein den Sender 1 modulierendes Signal umsetzt. Die Form der Modulation ist eine Impulsmodulation, so daß sich überhaupt keine Aussendung in den Pausen zwischen der Übertragung der Nachrichten ergibt. Die Art der Modulation der Information ist jedoch durch das erfindungsgemäße Verfahren nicht unbedingt vorgegeben. Jedes Binärelement kann gemäß einer beliebigen bekannten Kodiertechnik kodiert werden, wie beispielsweise die Impulslagekodierung oder die Phasensprungkodierung.
  • Die ausgesendete Nachricht enthält die folgenden Informationen:
  • - die Lagekoordinaten des Schiffes, vorzugsweise in Längen- und Breitengrad, die beispielsweise je mit 22 Binärelementen verschlüsselt werden. Diese Koordinaten werden vom Funknavigationssystem des Schiffes geliefert. Die Schiffe besitzen im allgemeinen Funknavigationsgeräte, die ihnen permanent ihre absolute geographische Lage genau und zuverlässig angeben. Die erforderliche Genauigkeit für das erfindungsgemäße Antikollisionsverfahren liegt in der Größenordnung von etwa 100 m. Beispielsweise erfüllt das bekannte Funknavigationssystem "NAVSTAR" diese Bedingungen;
  • - die Geschwindigkeit und die Kursrichtung des Schiffes; diese Informationen sind im allgemeinen in jedem Schiff zumindest in analoger Form verfügbar und brauchen dann nur noch in digitale Form umgewandelt zu werden. Diese Informationen können mit ausreichender Genauigkeit mittels sechs bzw. acht Binärelementen verschlüsselt werden;
  • - gegebenenfalls, wenn die Norm dies vorsieht, die Veränderung der Kursrichtung, die mit zwei Binärelementen verschlüsselt wird: Kurve nach backbord oder nach steuerbord; eine solche Information kann automatisch von jeder bekannten Vorrichtung zur Angabe der Steuerrad-Drehrichtung geliefert werden, die aktiviert wird, sobald das Manöver beginnt. Die Norm könnte auch eine umfangreichere und frühere Information als nur die Angabe der Veränderung der Kursrichtung vorsehen, nämlich den Wert der künftigen Kursrichtung, aber dies würde eine Eingabe von Hand (über eine Tastatur) erfordern und die Gefahr einschließen, daß der Navigator die Eingabe vergißt.
  • Ein Rufindikator oder Identifikationskode wird im einzelnen weiter unten beschrieben.
  • Vorteilhafterweise geht diesen Informationen gemäß einer klassischen Technik bei der Nachrichtenübertragung ein Vorspann voraus, der die Initialisierung bestimmter Schaltkreise des Empfängers erlaubt. Diese Informationen werden, ebenfalls vorzugsweise, durch Binärelemente ergänzt, die ein Nachrichtenendesymbol bilden. Wenn man fürchtet, daß die dauernde Wiederholung der Nachrichten nicht ausreicht, um alle Fehler zu eliminieren, kann man Fehlerkorrekturbits hinzufügen (z.B. für die Paritätsüberprüfung).
  • Wie oben ausgeführt, liefert ein Empfänger für ein Schiff, das mit einem Funknavigationsempfänger vom Typ NAVSTAR ausgerüstet ist, die meisten oben erwähnten Informationen mit einer deutlich größeren Genauigkeit, als für das erfindungsgemäße System notwendig ist. In diesem Fall kann man für jede Information die Binärelemente geringster Wichtung als überflüssig vernachlässigen und nur die als signifikant betrachteten beibehalten, die die notwendige und ausreichende Genauigkeit für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wie oben ausgeführt gewährleisten. So beträgt die Länge der ausgesendeten Meldung etwa mindestens 100 Binärelemente. Wenn das dem System zugewiesene Durchlaßband bei einigen MHz liegt, wird die Nachricht in einigen 10 Mikrosekunden übertragen.
  • Wenn jedes so ausgerüstete Schiff eine solche Nachricht mit einer Periodizität von etwa 1 Sekunde aussendet, wird der durch ein Schiff verursachte Nachrichtenverkehr mit einer Dienstrate von 10&supmin;&sup4; bis 10&supmin;&sup5; belastet. Wenn beispielsweise 100 Schiffe gleichzeitig in einer gleichen geographischen Zone wie z.B. einem Hafen vorhanden sind, beträgt die Verkehrsbelastung des Systems nur 10&supmin;² bis 10&supmin;³, was eine hohe Wahrscheinlichkeit ergibt, daß sich die Nachrichten nicht gegenseitig stören.
  • Weiter sei bemerkt, daß hier ein relativ ungünstiger Fall gewählt wurde, da größenordnungsmäßig die Zeitspannen von Ausweichmanövern der Schiffe deutlich größer als 1 Sekunde sind und da die Wiederholperiode der Nachrichten deutlich verlängert und damit die Gefahr einer gegenseitigen Störung verringert werden könnte.
  • Vorzugsweise wird der Zeitpunkt der Aussendung jeder Nachricht zufällig festgelegt, da die gegenseitige Störung wegen der nicht vorhandenen Synchronisierung der Sendezeitpunkte der verschiedenen Schiffe nicht auszuschließen ist. Für das oben angegebene Beispiel einer Wiederholperiode von einer Sekunde handelt es sich bei diesem Wert nur um eine statistischen Mittelwert, während die tatsächliche Wiederholperiode einer starken Streuung unterworfen ist. Daraus ergibt sich, daß jede gestört von einem gegebenen Schiff empfangene Nachricht nicht dauerhaft gestört bleibt. Die große Redundanz der ausgesendeten Nachrichten (bei einer Wiederholperiode von etwa 1 Sekunde wird eine Nachricht mehrfach vor einer merkbaren Änderung der Kursrichtung und/oder der Geschwindigkeit und/oder der geographischen Lage ausgesendet) erlaubt es, eine gestört empfangene Nachricht einfach unberücksichtigt zu lassen.
  • Der Schalter 2 verbindet außerhalb der kurzen Sendeperioden des Senders 1 die Antenne 3 mit einem Empfänger 5, der auf die gemeinsame Frequenz des Systems abgestimmt ist. Der Empfänger 5 ist mit einem Datendemodulator 6 verbunden, der die Information aus dem empfangenen Signal entnimmt und die umgekehrten Operationen zu denen des Modulators 4 realisiert. Dieser Modulator ist weiter an eine Vorrichtung 4A zur Eingabe von Daten angeschlossen, wie z.B. eine Tastatur.
  • Der Demodulator 6 ist über ein Bildschirm-Verwaltungsorgan 7 an einen Anzeigebildschirm 8 angeschlossen. Die Elemente 7 und 8 können beispielsweise ein Mikrorechner und sein Monitor sein. Diese Elemente 7 und 8 können durch eine Vorrichtung 7A ergänzt werden, in der der Identifikationskode eines oder mehrerer Schiffe in der Umgebung angezeigt wird.
  • Der Bildschirm 8 zeigt dem Navigator die ganze Umgebung seines Schiffs durch Auswertung der von den Schiffen in der Umgebung empfangenen Informationen, sowie Informationen, die von seinen eigenen Einrichtungen geliefert werden. In Figur 2 ist ein nicht beschränkend zu verstehendes Beispiel der Informationen dargestellt, die auf dem Bildschirm 8 sichtbar gemacht werden können. Die Anzeige dieser Information kann in einer ähnlichen Form wie auf einem Bildschirm eines Panoramaradars erfolgen.
  • Gemäß dem Beispiel in Figur 2 sieht man auf dem Bildschirm 8 in Form von großen leuchtenden Punkten die verschiedenen Schiffe, z.B. 10, 11, 12, und das eigene Schiff 13, das sich in Farbe und/oder Form und/oder Helligkeit von der Darstellung der anderen Schiffe unterscheidet. Verschiedene Formen und/oder Farben von Punkten können übrigens verschiedenen Arten von Schiffen zugeordnet sein. Jeder ein Schiff darstellende Punkt ist durch einen Abschnitt einer Geraden verlängert, der den Geschwindigkeitsvektor des entsprechenden Schiffs darstellt. Die Länge dieses Vektors ist proportional zur Geschwindigkeit des Schiffes und seine Richtung entspricht der Kursrichtung dieses Schiffes. Vorzugsweise kann man auch durch ein besonderes Symbol, beispielsweise einen Punkt oder einen Strich einer anderen Farbe, die Information über die Veränderung der Kursrichtung neben dem Geschwindigkeitsvektor darstellen, und zwar links oder rechts davon, je nach der Richtung der Kursänderung. Die allgemeine Darstellung auf dem Bildschirm 8 kann so erfolgen, daß die Nordrichtung oben auf dem Bildschirm ist, aber man kann auch vorzugsweise die Oberseite dem Bug des Schiffes entsprechen lassen, wodurch die Kiellinie des Schiffs festgelegt ist. Der Geschwindigkeitsvektor jedes Schiffes kann einer Absolutgeschwindigkeit oder gemäß einer Variante einer Relativgeschwindigkeit bezüglich der des Schiffes 13 entsprechen, dessen eigener Geschwindigkeitsvektor dann Null ist. Die verschiedenen relativen Geschwindigkeitsvektoren der anderen Schiffe werden dann durch vektorielle Kombination ihrer eigenen Geschwindigkeit und der des Schiffes 13 bestimmt. Der das Schiff 13 darstellende Punkt kann im Zentrum des Bildschirms liegen oder auch in einer Richtung entgegengesetzt zu seinem Geschwindigkeitsvektor versetzt sein, um die Sicht nach vorne zu begünstigen.
  • Vorzugsweise gibt man in der Nähe des Punktes, der ein Schiff bezeichnet (10, 11, 12 in Figur 2) seinen Identifikationskode an (10A bzw. 11A bzw. 12A).
  • Weiter ist es günstig, wenn jedes so ausgerüstete Schiff ein Radargerät besitzt, das die nicht mit dem System ausgerüsteten oder mit einer ausgefallenen Ausrüstung versehenen Schiffe in der Umgebung sowie die festen Hindernisse (Felsen, Küsten usw.) erfassen kann. In Figur 2 wurden zwei Echos 14 und 15 eingetragen, die nicht mit dem System ausgerüstete Schiffe darstellen, sowie das Profil 16 einer Küstenlinie. Die Echos 14 und 15 werden vorzugsweise in einer Form und/oder mit einer Farbe sichtbar gemacht, die sich von der der Punkte 10 bis 13 unterscheidet, so daß der Navigator sofort erkennt, daß es sich hier um Schiffe handelt, die kein System oder kein funktionsfähiges System besitzen und daß der nicht vorhandene Geschwindigkeitsvektor nicht bedeutet, daß diese Schiffe eine Geschwindigkeit Null haben.
  • Alle Umformungen von Koordinaten, Vektoren und ggf. vom Bordradar kommenden Informationen werden in an sich bekannter Weise durch das Verwaltungsorgan 7 durchgeführt, dessen Aufbau dem Fachmann nach Lektüre der vorliegenden Beschreibung keine Schwierigkeiten bereitet.
  • Außerdem können in einem Massenspeicher enthaltene Festdaten auch dem Verwaltungsorgan 7 geliefert werden. So kann man auf dem Bildschirm kartographische Angaben wie Küsten, Bojen, Leuchtfeuer usw. sichtbar machen.
  • Gemäß einer bevorzugten Variante der Erfindung enthält eine Schiffsausrüstung weiter eine Schaltung 9 zur Erkennung von Funkrufen. Diese Schaltung ist einerseits an den Ausgang des Demodulators 6 und andererseits an eine Tastatur zur Eingabe von Daten angeschlossen, die nicht dargestellt ist, aber deren Funktion auch durch die Tastatur 4A übernommen werden kann und auf der der Navigator die Rufnummer des Schiffs eingeben kann, mit der er in Kontakt treten will. Diese Rufnummer ist vorzugsweise ein Identifikationskode wie oben angegeben und wird auch an den Modulator 4 geliefert und in die periodisch vom Sender 1 ausgesendete Nachricht integriert. Die Schaltung 9 kann ein einfacher Komparator sein, der in dem gerufenen Schiff die vom rufenden Schiff empfangene Rufnummer mit seiner eigenen Rufnummer vergleicht und bei Identität ein akustisches und/oder visuelles Alarmsignal auslöst. Natürlich enthält die von dem gerufenen Schiff empfangene Nachricht die Rufnummer des rufenden Schiffes, die auf dem Bildschirm 8 des gerufenen Schiffs angezeigt werden kann. Diese Anzeige kann beispielsweise lesbar (alphanumerische Angabe) in einer Ecke des Bildschirms erfolgen. Gemäß einer bevorzugten Variante kann anstelle dieser Anzeige oder zusätzlich ein Symbol in der Nähe des Punktes erscheinen, wie z.B. in der Nähe eines der Punkte 10 bis 12, der das rufende Schiff darstellt, oder der Punkt kann selbst verändert werden: das Symbol kann beispielsweise ein Kreis sein, der den das rufende Schiff darstellenden Punkt umgibt, und/oder dieser Punkt kann blinken oder deutlich heller aufleuchten.
  • Gemäß einer anderen Variante der Erfindung kombiniert man das Bildschirm-Verwaltungsorgan 7 mit einer Vorrichtung nach Art einer Maus, wie sie üblicherweise in PCs verwendet wird und auf dem Bildschirm 8 eine bewegliche Marke 17 erzeugt, die beispielsweise die Form eines Kreuzes hat. Wenn diese Marke auf ein ein Schiff darstellendes Symbol gesetzt wird, das der Navigator über Funk anrufen will, betätigt der Navigator die Maustaste. Dieser Befehl wird vom Organ 7 verarbeitet, das eine entsprechende Rufnummer erzeugt, die durch eine unterbrochene Linie 18 angedeutet ist und zum Modulator 4 geschickt wird. Um diese Rufnummer zu erzeugen, speichert das Organ 7 die von allen Schiffen in der Umgebung empfangenen Rufnummern, die auf dem Bildschirm 8 angezeigt sind, stellt eine Verbindung zwischen dem Punkt, auf dem die Marke 17 positioniert ist, und der entsprechenden Rufnummer her und sendet diese Rufnummer aus. Diese Funktionen des Organs 7 sind dem Fachmann bekannt und brauchen hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Natürlich kann die Maus in dem gerufenen Schiff zur Bestätigung des Rufs und ggf. zur Herstellung einer Funkverbindung verwendet werden. Die Verwendung der Maus verhindert in beiden Schiffen (dem rufenden und dem gerufenen) eventuelle Fehler aufgrund einer fehlerhaften Eingabe der Rufnummer über die Tastatur.
  • Aufgrund der Maus oder der Tastatur 4A kann der Navigator eines Schiffes den Identifikationskode seines eigenen Schiffes eingeben und/oder verändern.
  • Dieser Identifikationskode kann beliebig sein. Er ergibt sich nicht notwendigerweise aus einem Verzeichnis und erlaubt keine wirkliche Identifizierung seines Benutzers. Der Kode ist eine Binärzahl ohne Bedeutung, die nur als Adresse beim Austausch von Nachrichten dient, wie dies im einzelnen weiter unten erläutert wird.
  • Es ist jedoch günstig, diesen Kode folgendermaßen aufzubauen:
  • - man kann einige der Binärelemente dieser Zahl für die Identifikation des Schiffstyps verwenden. Eine solche Information ist nützlich für die Absprache über die Manöver von einander nahen Schiffen;
  • - eines der Binärelemente der Zahl kann der Angabe dienen, ob der Kode aus einem Verzeichnis entnommen ist (manche Schiffe können den Wunsch haben, sich zu identifizieren, oder jedenfalls keinen Grund haben, ihre Identität zu verstecken), oder ob der Kode keine eigene Bedeutung hat;
  • - der Rest des Kodes hat für den Fall, daß er nicht aus einem Verzeichnis entnommen ist, eine ausreichend große Zahl von Binärelementen, um die Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Verwendung zweier identischer Kodes in einer gleichen Zone vernachlässigbar zu machen, beispielsweise etwa 16 Binärelemente.
  • Gemäß einer ersten Variante wird die Wahl des restlichen Kodes dem Benutzer frei überlassen. Eine solche Lösung kann jedoch Nachteile haben: Die bewußte Verwendung des Kodes eines anderen Benutzers und die häufigere Verwendung von bestimmten einfachen Kodes erhöhen die Gefahr einer Koinzidenz von zwei Kodes in einer geographischen Zone.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Variante erfolgt die Wahl des restlichen Kodes autonom in einem Prozessor 4B, der mit dem Modulator 4 und der Schaltung 9 verbunden ist. Dieser Prozessor 4B kann eine Pseudozufallsfolge bei seiner Inbetriebnahme erzeugen.
  • Will man die Identifizierung des Benutzers dauerhaft verhindern, kann der Prozessor 4B periodisch die Pseudozufallsfolge verändern. Der Prozessor kann diese Veränderung in einer inaktiven Periode durchführen (solange während einer großen Zahl aufeinanderfolgender Perioden kein Empfang erfolgt).
  • Wenn der Prozessor 4B die zufällige Verwendung des von seinem Sender 1 ausgesendeten Kodes durch einen anderen Benutzer erfaßt, kann er natürlich die sofortige Änderung seines Kodes oder mindestens der von ihm erzeugten Pseudozufallsfolge veranlassen.
  • Ist eine Verbindung zwischen zwei Schiffen hergestellt und hat jedes Schiff vom anderen die anhand von Figur 2 beschriebene Meldung empfangen und kann auf dem Bildschirm 8 die entsprechenden Daten anzeigen, dann können diese Schiffe andere Meldungen austauschen, die vorzugsweise eine Telefonverbindung ersetzen. Diese anderen Meldungen können insbesondere die beabsichtigten Manöver dieser beiden Schiffe betreffen. Um die Verkehrsbelastung des Übertragungskanals zu verringern und die Verständigung bezüglich dieser Meldungen zu erleichtern, werden sie gemäß einem Lexikon kodiert, das die Liste der für alle möglichen Arten von Manövern üblichen Meldungen (Wörter und/oder Sätze) enthält, wie z.B.: "wir wollen den Kurs beibehalten", "wir wollen nach backbord (oder steuerbord) lenken", "wir warten auf einen Schlepper", "wir sind manövrierunfähig" usw. Natürlich besitzt jeder Schiffsnavigator die Übersetzung des Lexikons in seine eigene Sprache. Man kann auch einen Kode für einen Wunsch nach einer telefonischen Übertragung in diesem Fall vorsehen, für den unwahrscheinlichen Fall, daß mindestens einer der Navigatoren eine Meldung übermitteln will, die im Verzeichnis nicht enthalten ist. Die für diese Telefonverbindung zu verwendende Frequenz kann auch angegeben werden. Natürlich können gleichzeitig drei oder mehr Schiffe an diesem Austausch von kodierten Meldungen teilnehmen. Aufgrund der Kürze dieser Meldung (sie brauchen beispielsweise nur acht Binärelemente zu enthalten, um 256 unterschiedliche Meldungen zu kodieren) ist die Gefahr einer gleichzeitigen Aussendung durch mehrere Schiffe gering. Um diese Gefahren einer gleichzeitigen Aussendung weiter zu verringern, können die Nachrichten mehrmals in zufällig bestimmten Intervallen wiederholt werden.
  • Die Kodes der kodierten Nachrichten können auf dem Monitor 7A oder auf dem Bildschirm 8 angezeigt werden. Gemäß einer bevorzugten Variante wird die lesbare Übersetzung dieser Kodes aufgrund eines Zeichengenerators angezeigt, dessen Aufbau dem Fachmann bekannt ist. Um außerdem nicht im Lexikon blättern zu müssen, kann man die Tastatur 4A durch eine Anzeigevorrichtung, beispielsweise vom Typ mit durch laufenden Menüs oder Piktogrammen, ersetzen, die alle verfügbaren Nachrichten gruppiert nach Typen anzeigt. Eine Markiervorrichtung, z.B. vom Maustyp, ermöglicht die Aktivierung der gewünschten Nachricht und die sofortige Aussendung des entsprechenden Kodes.

Claims (11)

1. Kodierverfahren für ein Antikollisionssystem in der Schiffahrt, gemäß dem jedes dieses System anwendende Schiff wiederholt auf einem gemeinsamen Kanal an alle betroffenen Schiffe die Informationen mit den Daten bezüglich seiner geographischen Lage, seines Kurses und seiner Geschwindigkeit aussendet und gleichartige Informationen von den Schiffen in der Umgebung empfängt, wobei diese Informationen durch Symbole auf einem Panoramabildschirm angezeigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen einen Identifikationskode enthalten, der eine Binärzahl ohne Bedeutung hinsichtlich der tatsächlichen Identität des die Informationen aussendenden Schiffes ist, aber als Adresse für den Austausch von Nachrichten dient.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß mindestens zwei Schiffe in der Nähe den gleichen Identifikationskode verwenden, diese Mehrfachverwendung den betroffenen Benutzern sofort nach der Erfassung gemeldet wird, damit mindestens einer von ihnen seinen Kode ändert.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Identifikationskode ein Unterscheidungsteil enthalten ist, der automatisch vom System erzeugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterscheidungsteil von einem Pseudozufallsgenerator erzeugt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Identifikationskode die Identifizierung des Schiffstyps enthält.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Identifikationskode ein Element enthält, das angibt, ob der Kode aus einem Verzeichnis entnommen ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterscheidungsteil des Identifikationskodes periodisch verändert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung in Zeiten einer Inaktivität erfolgt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen auch kodierte Meldungen enthalten, die in einem Lexikon stehen, über das die Benutzer in ihrer eigenen Sprache verfügen, wobei dieses Lexikon Meldungen enthält, die von Schiffen ausgetauscht werden können.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Meldungen des Lexikons Wörter und/oder Sätze enthalten, die für die verschiedenen Manöver notwendig sind, welche Schiffe ausführen können.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Meldungen aus dem Lexikon mehrfach gemäß zufällig bestimmten Intervallen wiederholt werden.
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