DE69121812T2 - Videobildverarbeitungsanlage - Google Patents

Videobildverarbeitungsanlage

Info

Publication number
DE69121812T2
DE69121812T2 DE69121812T DE69121812T DE69121812T2 DE 69121812 T2 DE69121812 T2 DE 69121812T2 DE 69121812 T DE69121812 T DE 69121812T DE 69121812 T DE69121812 T DE 69121812T DE 69121812 T2 DE69121812 T2 DE 69121812T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
video image
neural network
network circuit
function
binary
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69121812T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69121812D1 (de
Inventor
Seiji Kobayashi
Demetri Psaltis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sony Corp
California Institute of Technology CalTech
Original Assignee
Sony Corp
California Institute of Technology CalTech
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sony Corp, California Institute of Technology CalTech filed Critical Sony Corp
Publication of DE69121812D1 publication Critical patent/DE69121812D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69121812T2 publication Critical patent/DE69121812T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06NCOMPUTING ARRANGEMENTS BASED ON SPECIFIC COMPUTATIONAL MODELS
    • G06N3/00Computing arrangements based on biological models
    • G06N3/02Neural networks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Computational Linguistics (AREA)
  • Data Mining & Analysis (AREA)
  • Evolutionary Computation (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Artificial Intelligence (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Image Processing (AREA)
  • Image Analysis (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Videobildverarbeitungsanordnung.
  • Wenn ein analoges Videobild in einen Binärwert bzw. in ein binäres Videobild konvertiert wird, ist die Anzahl der Bildelemente (Pixel), die das analoge Videobild bilden, erhöht, beispielsweise auf die zweifache Anzahl von Pixeln in vertikaler und horizontaler Richtung, so daß jedes Pixel nunmehr durch vier kleine Pixel ausgedrückt bzw. dargestellt ist. Infolgedessen sind fünf Gradationen für jeden Satz von vier kleinen Pixeln möglich, was bedeutet, daß die vier kleinen Pixel entweder alle weiß sind, daß ein Pixel schwarz ist, daß zwei Pixel schwarz sind, daß drei Pixel schwarz sind oder daß alle vier Pixel schwarz sind. Die Pixel des analogen Videobildes werden mit vier Schwellwerten verglichen und in Abhängigkeit von den Vergleichsergebnissen in entsprechende Darstellungen der fünf Gradationen konvertiert.
  • Falls die Konvertierung oder Quantisierung einfach ausgeführt wird, wie dies oben beschrieben worden ist, ändert sich die Gradation des Videobildes in einer schrittweisen Art, wodurch eine sogenannte Quasikontur erzeugt wird, was zu einer erheblichen Qualitätsverminderung des Videobildes führt.
  • Infolgedessen ist ein früherer Vorschlag dahingehend gemacht worden, die Quasikontur dadurch zu beseitigen, daß das analoge Videobild mit einer gewünschten Störkomponente gemischt wird, die keinerlei Korrelation mit dem analogen Videobild hat. Diese Vorgehensweise führt jedoch zu einem niedrigeren Rauschabstand des Videobildes, so daß eine gute Bildqualität nicht erhalten wird.
  • Wenn indessen ein sogenanntes Computer-Hologramm gebildet wird, wird es in binärer Form abgegeben, obwohl es aus einem analogen Wert gebildet ist. Infolgedessen tritt ein Quantisierungsrauschen auf, das bewirkt, daß der Rauschabstand eines wiedergegebenen Bildes erheblich verschlechtert ist.
  • In der Druckschrift "1989 International Conference on Acoustics, Speech and Signal Processing", 23. Mai 1989, Seiten 1787 bis 1790: D. Anastassiou und andere "Image halftoning and reconstruction using a neural network" ist zur Durchführung einer Graustufungs-Halbton-Konvertierung ein System angegeben worden, welches ein neuronales Netzwerk verwendet, um das frequenzbewertete mittlere quadratische Fehlerkritenum zu minimieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Videobildverarbeitungsanordnung geschaffen zum Umsetzen eines analogen Videobildes in ein binäres Videobild,
  • mit einer Eingangseinrichtung für die Aufnahme des genannten analogen Videobildes,
  • mit einer Abtasteinrichtung zum Abtasten des aufgenommenen analogen Videobildes,
  • mit einer neuronalen Netzwerkschaltung, umfassend eine Vielzahl von Neuronen, die über entsprechende Synapsen miteinander verbunden sind,
  • mit einer Einstelleinrichtung zum Einstellen einer bestimmten Funktion,
  • mit einer ersten Recheneinrichtung zum Berechnen entsprechender Schwellwerte für jedes der Neuronen in der genannten neuronalen Netzwerkschaltung auf der Basis des abgetasteten Wertes des Videobildes und der genannten bestimmten Funktion,
  • und mit einer zweiten Recheneinrichtung zum Berechnen entsprechender Kopplungskoeffizienten für jede der Synapsen der genannten neuronalen Netzwerkschaltung auf der Basis der genannten bestimmten Funktion,
  • wobei die genannte neuronale Netzwerkschaltung die genannten Schwellwerte und die genannten Kopplungskoeffizienten derart verarbeitet, daß das genannte binäre Videobild gebildet ist.
  • Diese Videobildverarbeitungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß das eingangsseitige analoge Videobild ein Computer-Hologramm ist
  • und daß die genannte bestimmte Funktion eine Fensterfunktion ist, die kennzeichnend ist für einen Bereich eines gewünschten Bildes eines wiedergegebenen Videobildes,
  • welches aus der Fourier-Transformation des genannten Computer-Hologramms resultiert.
  • Unter einem anderen Aspekt betrachtet schafft die Erfindung eine Videobildverarbeitungsanordnung zum Umsetzen eines analogen Videobildes in ein binäres Videobild,
  • mit einer Eingangseinrichtung für die Aufnahme des genannten analogen Videobildes,
  • mit einer Abtasteinrichtung zum Abtasten des aufgenommenen analogen Videobildes,
  • mit einer neuronalen Netzwerkschaltung, umfassend eine Vielzahl von Neuronen, die über entsprechende Synapsen miteinander verbunden sind,
  • mit einer Einstelleinrichtung zum Einstellen einer bestimmten Funktion,
  • mit einer ersten Recheneinrichtung zum Berechnen entsprechender Schwellwerte für jedes der genannten Neuronen in der neuronalen Netzwerkkschaltung auf der Basis des abgetasteten Wertes des Videobildes und der genannten bestimmten Funktion,
  • und mit einer zweiten Recheneinrichtung zum Berechnen entsprechender Kopplungskoeffizienten für jede der Synapsen der genannten neuronalen Netzwerkschaltung auf der Basis der genannten bestimmten Funktion,
  • wobei die genannte neuronale Netzwerkschaltung die genannten Schwellwerte und die Kopplungskoeffizienten derart verarbeitet, daß das genannte binäre Videobild gebildet ist. Diese Videobildverarbeitungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß das eingangsseitige analoge Videobild ein Computer-Hologramm ist
  • und daß die genannte bestimmte Funktion einen Frequenzverlauf aufweist, der dem menschlicher Augen entspricht.
  • Die Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielsweise erläutert, in denen entsprechende Einzelteile durch entsprechende Bezugszeichen bezeichnet sind. In den Zeichnungen zeigen
  • Fig. 1 in einem Blockdiagramm ein Ausführungsbeispiel einer Videobildverarbeitungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2A in einem schematischen Diagramm ein Beispiel einer neuronalen Netzwerkschaltung vom Hopfield-Typ,
  • Fig. 2B in einem schematischen Diagramm eine Anordnung von Neuronen,
  • Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung einer neuronalen Netzwerkschaltung,
  • Fig. 4 in einem Diagramm ein Beispiel eines nach einem früheren Verfahren gewonnenen binären Videobildes,
  • Fig. 5 in einem Diagramm ein Beispiel eines durch eine Videobildverarbeitungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung gewonnenes binären Videobildes,
  • Fig. 6A in einem Diagramm ein früheres Beispiel eines wiedergegebenen Bildes eines Computer-Hologramms und
  • Fig. 6B in einem Diagramm ein Beispiel eines unter Verwendung eines Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung wiedergegebenen Bildes eines Computer-Hologramms.
  • Gemäß Fig. 1 wird ein analoges Videobildsignal über eine analoge Videobild-Eingangseinrichtung 1 einer Abtasteinrichtung 2 zugeführt, in der das betreffende Signal einer horizontalen und vertikalen Abtastung in ähnlicher bzw. entsprechender Weise unterzogen wird, wie sie bei der Fernsehabtastung durchgeführt wird, um Werte entsprechender Pixel zu gewinnen.
  • Eine neuronale Netzwerkschaltung 3, beispielsweise eine neuronale Netzwerkschaltung vom Hopfield-Typ, die weiter unten vollständiger beschrieben werden wird, ist vorzugsweise mit viermal so vielen Neuronen versehen wie durch die Anzahl von abgetasteten Pixeln gegeben ist, was den kleinen Pixeln bei der zuvor beschriebenen früheren Konvertierung entspricht.
  • Außerdem ist in Fig. 1 eine Funktionseinstelleinrichtung 4 dargestellt, in der eine bestimmte Funktion eingestellt ist, die beispielsweise eine einer Frequenzcharakteristik eines menschlichen Auges bzw. menschlicher Augen entsprechende binäre Frequenz aufweist. Die in der Funktionseinstelleinrichtung 4 eingestellte Funktion und die Werte der durch die Abtasteinrichtung 2 abgetasteten entsprechenden Pixel werden einer Recheneinrichtung 5 zugeführt, welche Schwellwerte für entsprechende Neuronen der neuronalen Netzwerkschaltung 3 berechnet. Die in der Funktionseinstelleinrichtung 4 eingestellte Funktion wird außerdem einer Recheneinrichtung 6 zugeführt, welche Kopplungskoeffizienten für Synapsen der neuronalen Netzwerkschaltung 3 berechnet.
  • Die Verarbeitung wird in der neuronalen Netzwerkschaltung 3 durchgeführt, und in den entsprechenden Neuronen gebildeten konvergierten Werte werden einer Ausgangs- bzw. Ausgabeeinrichtung 7 als binäres Ausgangs-Videobildsignal zugeführt.
  • Alternativ dazu kann der Wert des durch die Abtasteinrichtung 2 abgetasteten jeweiligen Pixels mit einem gewünschten Schwellwert verglichen werden, woraufhin das Vergleichsausgangssignal an das jeweilige Neuron der neuronalen Netzwerkschaltung 3 als ein Initialwert abgegeben werden kann.
  • Infolgedessen wird das eingangsseitige analoge Videobildsignal von der Eingangseinrichtung 1 her in einen Binärwert konvertiert.
  • Es sei insbesondere angenommen, daß ein menschliches Bildfokussierungssystem inkohärent ist. Ein resultierendes Bild (m) wird durch Multiplizieren eines Original-Videobildes g(m) mit bzw. durch ein Filter mit einer Charakteristik W(f) menschlicher Augen bereitgestellt, welches grundsätzlich eine Tiefpaßfiltercharakteristik zeigt.
  • Die Substituierung der Fourier-Transformation von W(f), die als w(m) dargestellt ist, führt zur folgenden Gleichung (1):
  • (m) = g(m) * w(m) ...(1)
  • Hierin bedeutet * die Faltung.
  • Andererseits sei angenommen, daß u(m) ein bingres Videobild darstellt und daß α(m) das binäre Videobild darstellt, wie es auf der Retina eines menschlichen Auges fokussiert ist, wobei α einen Koeffizienten darstellt, der durch das Videobild ausgewählt ist. (m) kann wie folgt ausgedrückt werden:
  • (m) = u(m) *w(m) ...(2)
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konvertiert ein analoges Videobild in ein binäres Bild bzw. in einen Binärwert, so daß die Differenz, wie sie auf der Retina eines menschlichen Auges zwischen dem binären Videobild und dem Original-Videobild gebildet ist, minimiert ist.
  • Eine Fehlerenergie E kann definiert werden als:
  • Ein Einsetzen von Gleichung (2) in Gleichung (3) führt zu:
  • Ferner sei angenommen, daß folgende Beziehung gilt:
  • Das Einsetzen des obigen Ausdrucks in Gleichung (4) führt zur folgenden Gleichung (5):
  • Ferner sei angenommen, daß folgende Beziehung gilt: falls
  • Das Einsetzen der obigen Ausdrücke in die Gleichung (5) führt sodann zum folgenden Ausdruck für die Fehlerenergie E:
  • Die neuronale Netzwerkschaltung 3 vom Hopfield-Typ kann beispielsweise so aufgebaut sein, wie dies in Fig. 2A veranschaulicht ist, gemäß der ein Neuron als Komparator gebildet ist und gemäß der Synapsen als Widerstände gebildet sind (siehe US-A-4 660 166 und US-A-4 719 591). Falls in dieser Situation die Größe S(i) ein Schwellwert eines Neuron ist, ist V(i) in Ausgangssignal der neuronalen Netzwerkschaltung, und T(i,j) ist ein Kopplungskoeffizient zwischen entsprechenden Neuronen. Das Ausgangssignal V(i) kann wie folgt ausgedrückt werden: falls
  • Diese Schaltung kann schematisch so dargestellt werden, wie dies in Fig. 28 veranschaulicht ist. Falls jedoch fünf Neuronen vorhanden sind, ist die neuronale Netzwerkschaltung so aufgebaut, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Falls der Kopplungskoeffizient der Synapsen, die zum selben Neuron zurückkehren, 0 ist und falls die Kopplungskoeffizienten zwischen den Neuronen einander gleich sind, dann arbeitet die in Fig. 3 dargestellte neuronale Netzwerkschaltung so, daß die Fehlerenergie E minimiert ist, die ihrerseits ausgedrückt werden kann als:
  • Demgemäß wird, wie aus Gleichungen 6 und 7 ersichtlich sein dürfte, in dem Fall, daß bei der oben beschriebenen Schaltungsanordnung die Schwellwerte S(i) der entsprechenden Neuronen in der neuronalen Netzwerkschaltung 3 durch die Recheneinrichtung 5 auf der Basis des Wertes g(m), der durch die Abtasteinrichtung 2 abgetastet ist, und der in der Einstelleinrichtung 4 eingestellten Funktion w(m) berechnet werden, und daß die Kopplungskoeffizienten T(i,j) der entsprechenden Synapsen der neuronalen Netzwerkschaltung 3 durch die Recheneinrichtung 6 berechnet werden, das analoge Videobild in einen binären Wert konvertiert, der einen relativ minimalen Fehler bei Betrachtung auf der Retina eines menschlichen Auges bzw. menschlicher Augen aufweist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der oben beschriebenen Anordnung bzw. Anlage werden die in der neuronalen Netzwerkschaltung 3 erforderlichen Berechnungen durch einen Computer ausgeführt.
  • Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen aktuelle Beispiele von Binärwert-Videobildern, bei denen ein Originalbild, welches 480 × 480 Pixel aufweist, in ein binäres Videobild konvertiert wird, welches 960 × 960 Pixel aufweist. Fig. 4 veranschaulicht dabei insbesondere ein Beispiel eines binären Videobildes, welches gemäß einem früheren Verfahren erzeugt ist, während Fig. 5 ein binäres Videobild von ausgezeichneter Qualität veranschaulicht, welches durch die Anlage bzw. Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung gebildet ist.
  • Nunmehr wird die Bildung eines Computer-Hologramms beschrieben.
  • Bei der Formulierung eines Computer-Hologramms wird eine Videobildinformation einer Fourier-Transformation unterzogen, und der Fourier-transformierte analoge Wert wird in einen entsprechenden binären Wert konvertiert, der dann als Hologramm aufgezeichnet wird. Demgemäß stellt das Fourier-transformierte Videobild ein Hologrammspektrum dar. Deshalb konvertiert das Computer-Hologramm einen Fourier-transformierten analogen Signalverlauf in einen binären Wert, in welchem das Hologrammspektrum einen gewünschten Bereich repräsentiert. Beim Stand der Technik ist jedoch verschiedentlich beobachtet worden, daß dann, wenn ein analoges Videobild durch einen einfachen Abschnittspegel in einen binären Wert konvertiert wird, Quantisierungsrauschen auftritt, das dazu führt, daß sich der Störabstand verschlechtert.
  • Deshalb sei angenommen, daß G(k) ein Signal in einer Spektrumsfläche darstellt, das heißt ein wiedergegebenes Videobild ist. Ferner sei angenommen, daß ein Bereich, aus welchem eine Störung auf der Spektrumsfläche zu entfernen ist, durch eine Fensterfunktion W(k) ausgedrückt werden kann, die beispielsweise ausgedrückt werden kann als: 1, falls Störung aus dem Bereich zu beseitigen ist 0, falls Störung in Bereich zugelassen ist
  • Ferner sei angenommen, daß die Störung aus einem Bereich zu entfernen ist, in welchem das Signal G(k) definiert ist, das heißt:
  • W(k) = 1, falls G(k) ≠ 0 ist. ...(a)
  • g(m) repräsentiert die Fourier-Transformation des Signals G(k); da g(m) typischerweise eine komplexe Zahl ist, kann die betreffende Größe nicht direkt aufgezeichnet werden. Anstelle von g(m) wird daher
  • aufgezeichnet. Infolgedessen wird ein in der Spektrumsfläche auftretendes Signal zu B(k) anstelle des idealen Signals G(k), wobei B(k) die Fourier-Transformation von b(m) ist
  • Im vorliegenden Fall besteht die Absicht, b(m) derart festzulegen, daß die Differenz zwischen B(k) und G(k) minimiert ist.
  • Demgemäß ist die Fehlerenergie E wie folgt definiert:
  • Gemäß dem Parsevalschen Theorem führt die oben erwähnte Definition zu:
  • In diesem Falle sei angenommen, daß G(k) und W(k) eine konjugierte symmetrische Beziehung in bezug auf den Originalpunkt erfüllen. Dies bedeutet G(k) = G*(m) und W(k) = W*(k).
  • Zu diesem Zeitpunkt werden die Fourier-Transformationen g(m) und w(m) reelle Zahlen.
  • Das Ordnen der Energiefunktion E durch Nutzung dieser Beziehung führt zu:
  • wobei gilt: falls
  • Auf der Basis der Gleichung (d) und der Gleichung (7) der neuronalen Netzwerkschaltung vom Hopfield-Typ sei demgemäß (i) als Schwellwert des jeweiligen Neurons, P(i,j) als Kopplungskoeffizient der jeweiligen Synapse und b(i) als Ausgangssignal des jeweiligen Neuron angenommen. Somit ist es möglich, die Fehlerenergie E durch Verwendung der neuronalen Netzwerkschaltung zu minimieren.
  • Die Fig. 6A und 6B veranschaulichen tatsächliche Beispiele von wiedergegebenen Videobildern eines Computer-Hologramms. Dabei veranschaulicht insbesondere Fig. 6A ein bisher bzw. früher wiedergegebenes Videobild, bei dem der Störabstand erheblich verschlechtert ist, während demgegenüber, wie in Fig. 6B veranschaulicht, ein ausgezeichnetes wiedergegebenes Videobild unter Verwendung einer Ausführungsform einer Videobildverarbeitungsanlage gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt werden kann, bei der die Störung bzw. das Rauschen im gewünschten Bereich des Videobildes reduziert ist.
  • Wie oben bezüglich einer Ausführungsform der Videobildverarbeitungsanlage gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben, wird ein Videobild durch die Verwendung der neuronalen Netzwerkschaltung verarbeitet, wodurch das analoge Videobild in zufriedenstellender Weise in einen Binärwert umgesetzt und ein Computer-Hologramm in zufriedenstellender Weise gebildet werden können.
  • Mit der oben beschriebenen Videobildverarbeitungsanlage werden die Schwellwerte der entsprechenden Neuronen und die Kopplungskoeffizienten der entsprechenden Synapsen in der neuronalen Netzwerkschaltung auf der Grundlage des eintreffenden analogen Videobildes und einer bestimmten Funktion berechnet, wie sie zuvor beschrieben worden ist.
  • Die Differenzkomponente E zwischen dem eintreffenden bzw. eingangsseitigen analogen Videobild und dem binären Videobild ist wie folgt definiert:
  • Dabei stellen α den Koeffizienten, u(i) den Wert, der aus der Konvertierung des eingangsseitigen analogen Videobildes in den binären Wert resultiert, P(i,j) den Wert, der aus der Funktion erhalten wird, und g(i) den Wert, der aus der Funktion und dem eingangsseitigen analogen Videobild erhalten wird, dar. Infolgedessen ist es möglich, das eingangsseitige analoge Videobild unter Verwendung der neuronalen Netzwerkschaltung in den binären Wert zu konvertieren.
  • Überdies ist es durch Festlegen der Funktion in der Weise, daß sie die Frequenzcharakteristik eines menschlichen Auges bzw. von menschlichen Augen aufweist, möglich, ein binäres Videobild zu erhalten, welches für ein menschliches Auge ausgezeichnet sichtbar ist.
  • Falls das eingangsseitige analoge Videobild ein Computer- Hologramm ist und die Funktion eine Fensterfunktion ist, die den Bereich des gewünschten Bildes des wiedergegebenen Videobildes angibt, welches seinerseits aus der Fourier- Transformation des Computer-Hologramms resultiert, kann ferner die Störung bzw. das Rauschen in dem Bereich des gewünschten Bildes im wiedergegebenen Videobild reduziert werden, und es kann ein ausgezeichnet wiedergegebenes Videobild erhalten werden.

Claims (3)

1. Videobildverarbeitungsanordnung zum Umsetzen eines analogen Videobildes in ein binäres Videobild,
mit einer Eingangseinrichtung (1) für die Aufnahme des genannten analogen Videobildes,
mit einer Abtasteinrichtung (2) zum Abtasten des aufgenommenen analogen Videobildes,
mit einer neuronalen Netzwerkschaltung (3), umfassend eine Vielzahl von Neuronen, die über entsprechende Synapsen miteinander verbunden sind,
mit einer Einstelleinrichtung (4) zum Einstellen einer bestimmten Funktion,
mit einer ersten Recheneinrichtung (5) zum Berechnen entsprechender Schwellwerte für jedes der Neuronen in der genannten neuronalen Netzwerkschaltung (3) auf der Basis des abgetasteten Wertes des Videobildes und der genannten bestimmten Funktion,
und mit einer zweiten Recheneinrichtung (6) zum Berechnen entsprechender Kopplungskoeffizienten für jede der Synapsen der genannten neuronalen Netzwerkschaltung (3) auf der Basis der genannten bestimmten Funktion,
wobei die genannte neuronale Netzwerkschaltung (3) die genannten Schwellwerte und die genannten Kopplungskoeffizienten derart verarbeitet, daß das genannte binäre Videobild gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das eingangsseitige analoge Videobild ein Computer- Hologramm ist
und daß die genannte bestimmte Funktion eine Fensterfunktion ist, die kennzeichnend ist für einen Bereich eines gewünschten Bildes eines wiedergegebenen Videobildes,
welches aus der Fourier-Transformation des genannten Computer-Hologramms resultiert.
2. Videobildverarbeitungsanordnung zum Umsetzen eines analogen Videobildes in ein binäres Videobild,
mit einer Eingangseinrichtung (1) für die Aufnahme des genannten analogen Videobildes,
mit einer Abtasteinrichtung (2) zum Abtasten des aufgenommenen analogen Videobildes,
mit einer neuronalen Netzwerkschaltung (3), umfassend eine Vielzahl von Neuronen, die über entsprechende Synapsen miteinander verbunden sind,
mit einer Einstelleinrichtung (4) zum Einstellen einer bestimmten Funktion,
mit einer ersten Recheneinrichtung (5) zum Berechnen entsprechender Schwellwerte für jedes der genannten Neuronen in der neuronalen Netzwerkkschaltung (3) auf der Basis des abgetasteten Wertes des Videobildes und der genannten bestimmten Funktion,
und mit einer zweiten Recheneinrichtung (6) zum Berechnen entsprechender Kopplungskoeffizienten für jede der Synapsen der genannten neuronalen Netzwerkschaltung (3) auf der Basis der genannten bestimmten Funktion,
wobei die genannte neuronale Netzwerkschaltung (3) die genannten Schwellwerte und die Kopplungskoeffizienten derart verarbeitet, daß das genannte binäre Videobild gebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das eingangsseitige analoge Videobild ein Computer-Hologramm ist
und daß die genannte bestimmte Funktion einen Frequenzverlauf aufweist, der dem menschlicher Augen entspricht.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Differenzkomponente zwischen dem eingangsseitigen analogen Videobild und dem genannten binären Videobild eine Funktion des von der genannten bestimmten Funktion erhaltenen Wertes und des von dem eingangsseitigen analogen Videobild und der genannten bestimmten Funktion erhaltenen Wertes ist.
DE69121812T 1990-07-16 1991-07-09 Videobildverarbeitungsanlage Expired - Fee Related DE69121812T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/553,995 US5091965A (en) 1990-07-16 1990-07-16 Video image processing apparatus

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69121812D1 DE69121812D1 (de) 1996-10-10
DE69121812T2 true DE69121812T2 (de) 1997-01-30

Family

ID=24211634

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69121812T Expired - Fee Related DE69121812T2 (de) 1990-07-16 1991-07-09 Videobildverarbeitungsanlage

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5091965A (de)
EP (1) EP0467577B1 (de)
JP (1) JPH04227590A (de)
DE (1) DE69121812T2 (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2810152B2 (ja) * 1989-10-13 1998-10-15 株式会社日立製作所 ポイントパターンマッチング方法
US5416696A (en) * 1989-12-27 1995-05-16 Kabushiki Kaisha Toshiba Method and apparatus for translating words in an artificial neural network
US5309525A (en) * 1990-06-14 1994-05-03 Canon Kabushiki Kaisha Image processing apparatus using neural network
JP2974440B2 (ja) * 1991-03-22 1999-11-10 株式会社日立製作所 自動車総合制御装置
JPH0683792A (ja) * 1991-06-12 1994-03-25 Hitachi Ltd ニューラルネットワークの学習装置およびニューラルネットワークの学習パターン呈示方法
JPH05268470A (ja) * 1992-03-19 1993-10-15 Hitachi Ltd 画像信号処理装置
JP2809954B2 (ja) * 1992-03-25 1998-10-15 三菱電機株式会社 画像感知および処理のための装置および方法
US5742702A (en) * 1992-10-01 1998-04-21 Sony Corporation Neural network for character recognition and verification
US5319722A (en) * 1992-10-01 1994-06-07 Sony Electronics, Inc. Neural network for character recognition of rotated characters
US5454049A (en) * 1993-06-21 1995-09-26 Sony Electronics, Inc. Automatic threshold function for machine vision
JP3037432B2 (ja) * 1993-11-01 2000-04-24 カドラックス・インク 光波オーブンによる食物調理方法および調理装置
JP3469650B2 (ja) * 1994-09-13 2003-11-25 ソニー株式会社 光学記録媒体及び信号記録方法
JP3642591B2 (ja) * 1994-11-29 2005-04-27 株式会社日立メディコ 画像処理装置
ES2140825T3 (es) * 1995-01-31 2000-03-01 United Parcel Service Inc Procedimiento y aparato para separar el primer plano del fondo en imagenes que contienen texto.
FR2795205B1 (fr) * 1999-06-15 2001-07-27 Mannesmann Dematic Postal Automation Sa Procede pour binariser des images numeriques a plusieurs niveaux de gris
JP4069204B2 (ja) * 2004-03-16 2008-04-02 国立大学法人 和歌山大学 デジタルホログラフィを利用した変位分布計測方法
US8218904B2 (en) * 2008-08-27 2012-07-10 Lockheed Martin Corporation Method and system for circular to horizontal transposition of an image
WO2015108463A1 (en) * 2014-01-15 2015-07-23 Anacatum Design Ab Cognitive signal converter
US9858340B1 (en) 2016-04-11 2018-01-02 Digital Reasoning Systems, Inc. Systems and methods for queryable graph representations of videos
KR20180136202A (ko) * 2017-06-14 2018-12-24 에스케이하이닉스 주식회사 컨볼루션 신경망 및 컨볼루션 신경망을 가진 신경망 시스템
CN108089425B (zh) * 2018-01-16 2019-09-24 电子科技大学 一种基于深度学习的消除光学扫描全息离焦噪声的方法
CN108197594B (zh) 2018-01-23 2020-12-11 北京七鑫易维信息技术有限公司 确定瞳孔位置的方法和装置

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4989256A (en) * 1981-08-06 1991-01-29 Buckley Bruce S Self-organizing circuits
US4707859A (en) * 1985-12-16 1987-11-17 Hughes Aircraft Company Apparatus for high speed analysis of two-dimensional images
JPH0771002B2 (ja) * 1986-04-15 1995-07-31 ソニー株式会社 ビデオ信号のa/d変換回路
US4876731A (en) * 1988-02-19 1989-10-24 Nynex Corporation Neural network model in pattern recognition using probabilistic contextual information
US4926180A (en) * 1988-03-25 1990-05-15 Trustees Of Columbia University In The City Of New York Analog to digital conversion using correlated quantization and collective optimization
US4954963A (en) * 1989-03-02 1990-09-04 Texas Instruments Incorporated Neural network and system

Also Published As

Publication number Publication date
EP0467577A3 (en) 1993-05-05
US5091965A (en) 1992-02-25
EP0467577A2 (de) 1992-01-22
DE69121812D1 (de) 1996-10-10
JPH04227590A (ja) 1992-08-17
EP0467577B1 (de) 1996-09-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69121812T2 (de) Videobildverarbeitungsanlage
DE3789741T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Gradationskorrektur eines durch Bilddaten wiedergegebenen Bildes.
DE69032177T2 (de) Kodierungsgerät
DE69108951T2 (de) Digitale photographische Halbtonbildreproduktion.
DE69028946T2 (de) Verfahren zur adaptiven Schärfung elektronischer Bilder
DE3851468T2 (de) Kodierungsverfahren von Bildsignalen.
DE69812800T2 (de) Verfahren und Gerät zur Bildverbesserung
DE2944822C2 (de)
DE68902662T2 (de) Verarbeitungsgeraet fuer zweipegelsignale zur bilddarstellung.
DE3249633C2 (de) Verfahren zum Behandeln von Mitteltonbildern
DE69938227T2 (de) Verfahren und Gerät zur Bewegungsartefakten- und Geräuschverringerung in Videobildverarbeitung
DE69333846T2 (de) Verfahren zur mischung von bildern und vorrichtung hierzu.
DE69026329T2 (de) Entrasterung von gespeicherten digitalen Halbtonbildern durch logisches Filtrieren
DE69031055T2 (de) Bewegungsabhängige Videosignalverarbeitung
DE69029229T2 (de) Digitale halbtonrasterung mit fehlerdiffusion
DE102004007637B4 (de) Verfahren zum Erzeugen eines Bildes mit erhöhter Auflösung unter Verwendung einer Mehrzahl von Bildern mit niedriger Auflösung
DE60300462T2 (de) Verfahren zur schärfung eines digitalbildes mit signal-rausch-bewertung
DE69031769T2 (de) Bildverarbeitungsgerät
DE69127510T2 (de) Bildverarbeitungsanlage mit neuronalem Netzwerk
DE69123991T2 (de) Bildverarbeitung mit neuronalem Netzwerk
DE60300097T2 (de) Verfahren zur Schärfung eines Digitalbildes ohne Verstärkungsrauschen
DE60315568T2 (de) Verfahren zur Verbesserung der Schärfe eines Digitalbildes
DE69122421T2 (de) Verfahren und Gerät zum Hervorheben der Bildschärfe
DE4102587C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur binären Bildverarbeitung
WO1994024634A1 (de) Verfahren zur detektion von änderungen in bewegtbildern

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee