DE69114550T2 - Druckkopf mit variabler Bildelementdichte für elektrophotographische Drucker. - Google Patents

Druckkopf mit variabler Bildelementdichte für elektrophotographische Drucker.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein optisches System, in welchem zwei oder mehrere nichtparallele Lichtstrahlen durch ein optisches Ablenkprisma als parallele Lichtstrahlen auf eine photoempfindliche Oberfläche gerichtet werden, was ein System ergibt, welches die Einstellung des Bildpunktabstandes auf dem photoempfindlichen Medium durch Nachstellen der Position des optischen Ablenkprismas in Relation zur Lichtquelle erlaubt. Eine Anwendung der vorliegenden Erfindung liegt in der konstruktiven Gestaltung von Druckköpfen von Laserdruckern.
  • In Laserdruckern wird eine Lichtquelle erzeugt und deren Strahlung über reflektierende Oberflächen auf eine photoempfindliche Oberfläche gerichtet, welche nachfolgend das Transportmedium für das Fixieren der Bildpunkte auf einem beständigen Druckmaterial ist. Es werden verschiedene Lichtquellen verwendet, einschließlich Halbleiterstrahler-Matrizen. Die Lichtstrahlen sind kollimiert und auf Spiegeloberflächen gerichtet worden, welche so angeordnet worden sind, daß sie die Lichtstrahlen auf das photoempfindliche Medium reflektieren. In diesen Systemen ist die Größe der Lichtstrahlen durch Linsenanordnungen gesteuert worden, was auch zu einem festen Bildpunktabstand führt.
  • Ein System zur Veränderung des Durchmessers eines Lichtpunktes wird in den U.S.-Patent 4 353 716 von Tokumitsu et al. offenbart, bei welchem die Weite des Lichtstrahls durch ein afokales Objektiv veränderlicher Brennweite geregelt wird. Dieses Linsensystem umfaßt Mehrlinsen-Elemente. Es wird gelehrt, daß die emittierten Lichtstrahlen durch einen Kollimator verlaufen, in dem die Lichtstrahlen parallelgerichtet werden und dann durch ein afokales Mehrlinsen-Objektiv mit veränderlicher Brennweite gehen, worin der Durchmesser der Lichtstrahlen durch Beeinflussung des Abstandes zwischen Linsenelementen der afokalen Linse eingestellt wird. Die Form des Lichtstrahls wird durch die Linsenanordnung ebenfalls beeinflußt, wobei ein Strahl mit elliptischem Querschnitt in einen Strahl mit rundem Querschnitt umgeformt wird.
  • Eine Mehrstrahlen-Abtastvorrichtung, die in der Lage ist, die Vergrößerung zu verändern, wird in dem U.S.-Patent 4 390 235 von Minoura offenbart, in welchem eine Lichtquelle eine Vielzahl kollimierter Lichtstrahlen erzeugt und ein afokales Objektiv veränderlicher Brennweite verwendet wird, um die Winkelvergrößerung der kollimierten Lichtstrahlen zu verändern, welche von der Lichtquelle kommend auf ein erstes anamorphotisches optisches System gerichtet werden, welches die Lichtstrahlen auf eine reflektierende Oberfläche normal zu den Lichtstrahlen fokussiert, die nachfolgend die Lichtstrahlen auf ein zweites anamorphotisches optisches System zwischen der reflektierenden Oberfläche und einer abzutastenden Oberfläche richtet. Ein afokales Objektiv veränderlicher Brennweite wird verwendet, um bei diesem Patent den Strahldurchmesser zu verändern.
  • In dem Japanischen Patent 60-57818 mit dem Titel "Beam Expander for Laser Light" wird von dem Erfinder Nobuyuki Baba ein Laser- Lichtstrahl gezeigt, der durch Verwendung konvexer Linsen vergrößert wird.
  • Entsprechend der Lehren aller im vorhergehenden erwähnten Patente werden Linsensysteme zur Regelung der Lichtstrahlweite verwendet, hauptsächlich afokale Objektive veränderlicher Brennweite mit Mehrfachlinsen. Keines dieser Patente lehrt die Regelung des Bildpunktabstandes durch Ausrichten mehrerer nichtparallelen Lichtstrahlen in parallele Lichtstrahlen mit veränderlichen Mittenabständen mittels eines einfachen optischen Systems.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, so wie sie beansprucht wird, ein vereinfachtes optisches System bereitzustellen, das die Veränderung des Mittenabstandes von durch eine Mehrstrahlen-Lichtquelle in einem Laserdrucker erzeugten Druckbildpunkten auf einem Trägermedium ermöglicht.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein optisches System bereitzustellen, mit dem nichtparallele Mehrfach- Lichtstrahlen empfangen und in einem einfachen optischen System parallel ausgerichtet werden.
  • Und es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein optisches System mit einer einfachen Struktur bereitzustellen, mit dem nichtparallele Mehrfach-Lichtstrahlen empfangen und parallel ausgerichtet werden und bei dem durch Nachstellen der Position der Systemkomponenten zueinander der Mittenabstand der sich ergebenden parallelen Lichtstrahlen eingestellt wird.
  • Alle diese Aufgaben werden durch Nutzung einer einfachen Anordnung unter Verwendung einer Mehrstrahlen-Lichtquelle wie beispielsweise eines Halbleiterlaser-Emitters zum Emittieren der Lichtstrahlen und einer Kollimatorlinse zum Kollimieren dieser nichtparallelen Lichtstrahlen und eines optischen Ablenkprismas zum parallelen Ausrichten dieser nichtparallelen Lichtstrahlen gelöst. Durch Verschieben des optischen Ablenkprismas entlang einer Achse normal zur Brennebene der Kollimatorlinse wird der Mittenabstand der durch das optische Ablenkprisma hindurchtretenden und dabei parallel ausgerichteten Lichtstrahlen verändert. Als ein Ergebnis dessen kann der Bildpunktabstand auf einem photoempfindlichen Medium durch mechanisches Nachstellen der Position des optischen Ablenkprismas in Relation zur Kollimatorlinse verändert werden. Unter Verwendung der vorliegenden Erfindung können ein Laserdrucker mit der Eigenschaft eines veränderlichen Bildpunktabstandes sowie andere optische Systeme, welche ein optisches Ablenkprisma zur Veränderung des Abstandes paralleler Lichtstrahlen benutzen, preiswert hergestellt werden.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung, zusammen mit weiteren Aufgaben und Vorteilen, wird im folgenden eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • Figur 1 eine Darstellung eines optischen Ablenkprismas in Relation zu einer Kollimatorlinse und einer Lichtquelle ist;
  • Figur 1A eine Darstellung von zwei Lichtstrahlen ist, die durch eine Kollimatorlinse hindurchtreten;
  • Figur 1B ein optisches Ablenkprisma mit durch das Prisma hindurchtretenden Lichtstrahlen zeigt;
  • Figur 1C ein optisches Ablenkprisma mit abgewinkelten Begrenzungsflächen auf beiden Seiten und hindurchtretenden Lichtstrahlen zeigt;
  • Figur 1D ein optisches Ablenkprisma zeigt, das bezogen auf die in Figur 1B gezeigte Position umgekehrt im optischen Pfad angeordnet ist, so daß die Lichtstrahlen zuerst auf eine einzige planare Oberfläche treffen;
  • Fig. 2A, die Veränderung des Mittenabstandes paralleler Licht B und C strahlen zeigen, wobei sich das optische Ablenkprisma in Relation zur Kollimatorlinse und zur Lichtquelle an unterschiedlichen Positionen befindet;
  • Figur 3 ein optisches Ablenkprisma in fester Relation zur Kollimatorlinse und der Lichtquelle zeigt;
  • Figur 4 ein optisches System mit einer Lichtquelle und einer Kollimatorlinse in fester Relation zueinander und in Relation zu einem optischen Ablenkprisma verschiebbar auf vorgegebene feste Positionen zeigt;
  • Figur 5 ein optisches System mit einer Lichtquelle und einer Kollimatorlinse in fester Relation zueinander und in Relation zu einem optischen Ablenkprisma durch einen Motor verschiebbar zeigt;
  • Figur 6 die optischen Parameter einer Lichtquelle, einer Kollimatorlinse und einer Prismenfläche zusammen mit den beschreibenden mathematischen Gleichungen zeigt; und
  • Figur 7 die schematischen Relationen eines Druckkopfes, einer Kollimatorlinse, eines optischen Ablenkprismas und einer Mehrstrahlen-Lichtquelle sowie eine die physikalische Beziehung der Komponenten zueinander definierende Gleichung zeigt.
  • Wir beziehen uns auf Figur 1. Es wird ein optisches System zur Erzeugung einer veränderlichen Bildelementdichte für einen Drucker dargestellt, der zur Erzeugung von Bildpunkten Lichtstrahlen verwendet. Das gezeigte optische System ist eine Darstellung eines Druckkopfes, der eine Mehrstrahlen-Lichtquelle 2 verwendet, wie beispielsweise einen Halbleiterlaser-Emitter, welcher zwei Lichtstrahlen 4 emittiert. Die zwei Lichtstrahlen 4 sind auf eine Kollimatorlinse 6 gerichtet, welche in diesem Beispiel eine Gradientenindexlinse ist, die von Nippon Sheet Glas hergestellt wird. Andere geeignete Kollimatorlinsen können genauso verwendet werden. Die zwei Lichtstrahlen 4, die aus der Kollimatorlinse 6 austreten, verlassen die Kollimatorlinse als nichtparallele Strahlen, und jeder von ihnen trifft auf ein optisches Ablenkprisma 8 auf unterschiedlichen planaren Oberflächen auf. Eine erste planare Oberfläche 10 des optischen Ablenkprismas 8 steht normal zur Achse des Pfades des einen der nichtparallelen Lichtstrahlen 12, und eine zweite planare Oberfläche 14 des optischen Ablenkprismas 8 ist zu der ersten planaren Oberfläche 10 um einen Winkel kleiner als 90 Grad und mit einem solchen Winkel geneigt, welcher den Lichtstrahl 16, der auf diese Fläche auftrifft, parallel zu dem Lichtstrahl 12 ausrichtet, der auf die planare Oberfläche 10 auftrifft. Zu Beispielszwecken sei angenommen, die Weite "W" des Lichtstrahls 12 sei 700 um, was etwa dieselbe Größe ist, die der Lichtstrahl 16 nach dem Durchgang durch das optische Ablenkprisma 8 hat. In dieser Figur 1 bezeichnet der Abstand "P" den Mittenabstand, der den gemessenen Abstand zwischen den Mittellinien der Lichtstrahlen 12 und 16 repräsentiert, so wie diese aus der rückseitigen planaren Oberfläche 18 des optischen Ablenkprismas 8 austreten.
  • Figur 1A ist eine detaillierte Darstellung der von der Mehrstrahlen-Lichtquelle 2 emittierten Lichtstrahlen 12 und 16 beim Hindurchtreten durch die Kollimatorlinse 6. In dieser Figur wird zu Bezugszwecken der Abstand "5" gezeigt, der den Abstand der Laserresonatoren der Mehrstrahlen-Lichtquelle 2 repräsentiert, sowie die Apertur "A" der Kollimatorlinse 6. Wenn die Lichtstrahlen 12 und 16 durch die Kollimatorlinse 6 hindurchtreten, erhalten die Lichtstrahlen 12 und 16 die Strahlweite "W". Es sei vorweggenommen, daß die Apertur "A" an der Kollimatorlinse 6 verändert wird, um die Strahiweite "W" zu steuern und sie mehr oder weniger gleich dem Mittenabstand "P" zu machen, wenn dieser verändert wird, wie dies weiter unten noch beschrieben werden wird.
  • Optische Ablenkprismen werden normalerweise aus Glas hergestellt, können aber auch aus anderen brechenden Materialien gefertigt werden und bestehen aus mindestens zwei nichtparallelen Glasoberflächen zum Ausrichten von Lichtstrahlen, die mindestens auf eine der Oberflächen auftreffen. In Figur 1B ist ein vergrößertes Detail des optischen Ablenkprismas 8 dargestellt, in welchem der Lichtstrahl 16 auf die zweite planare Oberfläche 14 auftrifft, die mit der ersten planaren Oberfläche 10 einen Winkel kleiner als 90 Grad bildet. Wenn der Lichtstrahl 16 auf die planare Oberfläche 14 auftrifft, wird der Lichtstrahl 16 zum Lichtstrahl 12, so wie dieser aus der rückseitigen planaren Oberfläche 18 des optischen Ablenkprismas 8 austritt, parallel ausgerichtet, wobei das Ablenkprisma die jetzt parallelen Lichtstrahlen 12 und 16 auf ein photoempfindliches Medium oder eine andere nicht dargestellte Oberfläche richtet. Der Lichtstrahl 16 tritt aus der rückseitigen planaren Oberfläche 18 in Normalenrichtung aus, ohne abgelenkt zu werden und zum Lichtstrahl 12 parallel ausgerichtet. Das optische Ablenkprisma führt jedoch auch die Funktion des parallelen Ausrichtens der Strahlen aus, wenn die Lichtstrahlen 16 und 12 nicht senkrecht auf die rückseitige planare Oberfläche 18 auftreffen.
  • Eine alternative Anordnung eines optischen Ablenkprismas 9 wird in Figur 1C dargestellt. In dieser Ausführungsform haben die ersten und zweiten planaren Oberflächen oder Begrenzungsflächen 10 beziehungsweise 14 spiegelbildliche planare Oberflächen 11 und 13 auf der hinteren Seite des optischen Ablenkprismas 9, um damit zu zeigen, daß eine Mehrzahl verschiedener Anordnungen optischer Ablenkprismen verwendet werden kann, solange die Geometrie der optischen Ablenkprismen dazu führt, daß nichtparallele Lichtstrahlen empfangen und mittels bekannter optischer Prinzipien parallel ausgerichtet werden.
  • Eine weitere Ausführungsform wird in Figur 1d dargestellt, in welcher das optische Ablenkprisma 8 im optischen Pfad der nichtparallelen Lichtstrahlen 12 und 16 umgekehrt angeordnet worden ist, so daß diese Lichtstrahlen jetzt zuerst auf die planare Oberfläche auftreffen, die in Figur 1B mit 18 gekennzeichnet wurde. Tatsächlich ist das optische Ablenkprisma im optischen Pfad um 180º gedreht worden. In dieser umgekehrten Position richtet das optische Ablenkprisma 8 die nichtparallelen Lichtstrahlen 12 und 16 ebenfalls parallel aus, indem diese durch die planaren Oberfläche 10 und 14 parallel ausgerichtet werden. Die planaren Oberflächen 10 und 14 schneiden sich unter einem Winkel kleiner 90º, um die beschriebene Funktion zu erfüllen.
  • Wie in den Figuren 2A, B und C gezeigt wird, werden die Lichtstrahlen 12 und 16 in Relation zu "d", was definiert ist als Abstand zwischen einem festen Punkt auf der Mehrstrahlen-Lichtquelle 2, welche in diesem Fall eine Lasermatrix ist und auf der ersten planaren Oberfläche 10 des optischen Ablenkprismas 8, mit verschiedenen Mittenabständen ausgerichtet. Wie in Figur 2A gezeigt, in der der Abstand d am größten ist, ist der sich ergebende Mittenabstand 0,726 mm, was zu einer Bildpunktdichte von 480 Punkten pro Zoll führt. In Figur 2B ist d um 6,52 mm reduziert worden, und der sich ergebende Mittenabstand beträgt 0,581 mm, was zu einer Bildpunktdichte von 600 Punkten pro Zoll führt. Und in Figur 2C ist der Abstand d bezogen auf den in Figur 2A gezeigten Abstand um 10,89 mm reduziert worden, einen Mittenabstand von 0,484 mm ergebend, was zu einer Bildpunktdichte von 720 Punkten pro Zoll führt. In einem Druckkopf für einen Laserdrucker, der diese optische Anordnung verwendet, kann die Bildelementdichte durch Verändern des Abstandes d verändert werden. Die sich ergebende Variation der Bildelementdichte ist in Situationen nützlich, in denen die Notwendigkeit besteht, die Abtastung eines Druckbildes mit Zeilensprüngen auszuführen, um die Druckzeichen-Bildelementdichte entsprechend einzustellen.
  • In Figur 3 wird der Aufbau eines Druckkopfes gezeigt, dessen Komponenten eine Mehrstrahlen-Lichtquelle 2, eine Kollimatorlinse 6 und ein optisches Ablenkprisma 8 in fester Relation zueinander auf einer Druckkopf-Grundplatte 20 montiert umfassen. Indem die Bauelemente 2, 6 und 8 in einer derart festgelegten Relation zueinander auf einer Druckkopf-Grundplatte 20 fest montiert werden, kann ein fester Mittenabstand eingestellt werden, und die optische Einheit des Druckkopfes 24 kann für die Montage in einem Drucker (nicht dargestellt) hergestellt werden, wobei die Montage mittels Montagemitteln durch die Montagelöcher 22 und 24 erfolgen kann, welche zu Illustrationszwecken dargestellt worden sind, um zu zeigen, wie Montagemittel verwendet werden können.
  • Das optische System der vorliegenden Erfindung wird so hergestellt, daß es bewegliche Bauelemente aufweist, so daß die Bildelementdichte, welche durch den Mittenabstand "P" definiert wird, noch nachgestellt werden kann, nachdem der Drucker zusammengebaut worden ist. In den Figuren 4 und 5 werden zwei Darstellungen gezeigt, wie ein solcher einstellbarer Aufbau konstruiert sein kann. In Figur 4 wird ein manuell einstellbares System gezeigt, in welchem die Mehrstrahlen-Lichtquelle 2 und die Kollimatorlinse 6 in fester Relation zueinander auf einen Rahmen 28 montiert sind. Der Rahmen 28 wird dann verschiebbar auf Schienen 30 und 32 montiert, so daß der Rahmen 28 entlang einer Achse verschoben werden kann, welche normal zur ersten planaren Oberfläche 10 des optischen Ablenkprismas 8 steht. Parallel zu der Schiene 32 verläuft ein Balken 34 mit Einkerbungen. An den Rahmen 28 ist eine federunterstützte Arretierung 36 montiert, welche so ausgerichtet ist, daß sie in die Aussparungen im Balken 34 eingreift, welche sich an vorgegebenen Positionen befinden. Es ist ersichtlich, daß durch Verschieben des Rahmens 28 von Position 1 zu Position 2 der Mittenabstand von P&sub1; auf P&sub2; gestellt werden kann. In Wirklichkeit wird der sich ergebende Mittenabstand "P" umso kleiner, je näher der Rahmen 28 an das optische Ablenkprisma 8 geschoben wird. Durch Vorauswahl der Aussparungen in dem Balken 34 können die voreingestellten Mittenabstände bestimmt werden, was es gestattet Drucker zu bauen, deren Bildpunktabstand nach der Herstellung auch durch den Benutzer nachgestellt werden kann. Es können in einem Drucker mechanische Mittel verwendet werden, um den Rahmen 28 durch den Benutzer auf verschiedene vorgegebene Positionen zu schieben, die definierten Bildpunktabständen entsprechen.
  • Figur 5 zeigt eine Anordnung zur Einstellung des Mittenabstandes "P" unter Verwendung eines Schrittmotors zum Nachstellen der Position des Rahmens 28 innerhalb einer Baugruppe, die im wesentlichen dieselbe ist wie die in Figur 4 dargestellte. Die Verwendung eines Schrittmotors zusammen mit bekannten Logikmitteln zur Bestimmung der präzisen Position der Motorwicklung gestattet es, eine Verbindung aus Federstahl 40 zu verwenden, die an der Welle des Schrittmotors 38 angebracht wird, um den Rahmen 28 in Relation zum optischen Ablenkprisma 8 genau zu positionieren und damit den Mittenabstand "P" einzustellen.
  • In der so weit offenbarten Erfindung wurde immer nur von zwei Lichtstrahlen gesprochen, die mittels eines optischen Ablenkprismas parallel ausgerichtet werden. Es können mehr als zwei Lichtstrahlen derart parallel ausgerichtet werden, wenn ein optisches Ablenkprisma aufgebaut wird, das geeignet ausgerichtete planare Oberflächen für jeden der nichtparallelen Lichtstrahlen besitzt, die auf es auftreffen. Zu Beispielszwecken wird in Figur 6 ein Druckkopf mit veränderlicher Bildelementdichte dargestellt, der eine Mehrstrahlen-Lichtquelle 42 besitzt, die drei nichtparallele Lichtstrahlen 12, 16 und 44 emittiert, die durch eine Kollimatorlinse 6 hindurchtreten und auf ein optisches Ablenkprisma 8 gerichtet werden. Die Lichtstrahlen 12 und 16 treffen auf das optische Ablenkprisma auf der ersten planaren Oberfläche 10 beziehungsweise der zweiten planaren Oberfläche 14, und der Lichtstrahl 44 trifft auf die dritte planare Oberfläche 46 des optischen Ablenkprismas 8 auf, welche den Lichtstrahl 44 parallel zu den Lichtstrahlen 12 und 16 ausrichtet, so wie diese aus der rückseitigen planaren Oberfläche 18 des optischen Ablenkprismas 8 austreten. Die dritte planare Oberfläche ist in diesem Fall ein Spiegelbild der zweiten planaren Oberfläche 14. Es ist klar, daß auf dem optischen Ablenkprisma 8 eine Vielzahl planarer Oberflächen angepaßt an so viele Lichtstrahlen, wie durch die Kollimatorlinse 6 auf das optische Ablenkprisma 8 gerichtet werden, erzeugt werden können.
  • Als weitere Hilfestellung zur Definition der optischen Relationen des Druckkopfes sind in Figur 7 die Kollimatorlinse 6, das optische Ablenkprisma 8 und die Mehrstrahlen-Lichtquelle 2, welche bei dieser Anwendung eine Lasermatrix ist, in ihren Beziehungen zueinander schematisch dargestellt. Die verschiedenen Parameter werden erklärt, um die Variablen einer Gleichung zu definieren, welche den Mittenabstand "P" als eine Funktion des Abstandes "s" der Laserresonatoren der Lichtquelle, der Brennweite der Kollimatorlinse 6 in Relation zur Lasermatrix 2, definiert als "f" und des Abstandes zwischen der Lasermatrix 2 und der ersten planaren Oberfläche 10 des optischen Ablenkprismas 8, definiert als "1", ausdrückt. Durch das Lösen der Gleichung mit den Variablen kann der korrekte Bildpunktabstand bestimmt werden, oder es können die Abstände zwischen den Bauelementen für einen gewünschten Bildpunktabstand bestimmt werden.

Claims (6)

1. Vorrichtung, die eine Mehrstrahlen-Lichtquelle (2) besitzt, welche Lichtstrahlen erzeugt und emittiert. (2, 3), deren Achsen nicht parallel verlaufen, Mittel (6) zum Kollimieren jedes der nichtparallelen, emittierten Lichtstrahlen und Mittel (8) zum Ausrichten der kollimierten, nichtparallelen Lichtstrahlen in eine parallele Richtung und von da auf eine Oberfläche (10) und zum Einstellen des Mittenabstandes der parallelen kollimierten Lichtstrahlen
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Ausrichten der kollimierten nichtparallelen Lichtstrahlen in eine parallele Richtung im optischen Pfad der kollimierten Lichtstrahlen ein optisches Ablenkprisma haben, wobei das Ablenkprisma planare Oberflächen besitzt, die miteinander solche Winkel bilden, daß die einfallenden Lichtstrahlen parallelgerichtet werden; und
daß die räumliche Beziehung zwischen dem optischen Ablenkprisma und den Kollimiermitteln nachstellbar ist, so daß die Auftreffpunkte der kollimierten Lichtstrahlen auf die Oberfläche des optischen Ablenkprismas für jeden der Lichtstrahlen in unterschiedlicher Weise verändert werden, wodurch der Mittenabstand der parallelen Lichtstrahlen verändert wird.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, worin die Mittel zum Nachstellen des optischen Ablenkprismas umfassen:
einen Rahmen (28), Schienen (30, 32), die an dem Rahmen montiert sind, Mittel zum verschiebbaren Montieren des optischen Ablenkprismas auf die Schienen, Mittel (34, 36) zum Positionieren der Kollimiermittel sowie Mittel zum Erzeugen und Emittieren nichtparalleler Lichtstrahlen, auf dem Rahmen axial ausgerichtet zur Verschiebebewegung der Mittel zum verschiebbaren Montieren des optischen Ablenkprismas, und Mittel (38, 40) zum Verschieben der Montagemittel des optischen Ablenkprismas.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, worin das Mittel zum Verschieben der Montagemittel des optischen Ablenkprismas ein Schrittmotor (38) ist.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, desweiteren Mittel zum Fixieren (36) der Montagemittel des optischen Ablenkprismas an festgelegten Positionen umfassend.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, worin die Mittel zum Fixieren der Montagemittel des optischen Ablenkprismas an festgelegten Positionen desweiteren Aussparungen in den Schienen und Arretierungen auf der Basis von Federn aufweisen, die an den Montagemitteln des optischen Ablenkprismas angebracht sind, um in die Aussparungen in den Schienen einzurasten.
6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, worin die Mittel zum Nachstellen der räumlichen Beziehung zwischen dem optischen Ablenkprisma und den Kollimiermitteln zwecks Veränderung des Mittenabstandes der parallelen Lichtstrahlen desweiteren Mittel (2, 6) umfassen, um die Kollimierund Lichterzeugungs- und Emittiermittel zueinander zu fixieren, sowie Mittel zum Bewegen der zueinander fixierten Kollimier- und Lichterzeugungs- und Emittiermittel bezüglich des optischen Ablenkprismas.
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