DE69113870T2 - Verfahren und Schaberkonstruktion zur Wasserentfernung aus Perforationen in Saugrollen. - Google Patents

Verfahren und Schaberkonstruktion zur Wasserentfernung aus Perforationen in Saugrollen.

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DE69113870T2
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G3/00Doctors
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    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
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    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/10Suction rolls, e.g. couch rolls

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  • Measurement Of Radiation (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Schaber für eine Saugwalze in einer Papiermaschine.
  • Aus dem Stand der Technik sind in Verbindung mit einer gegen eine Granitwalze angeordneten Saugwalze Schaber- Lösungen bekannt, in welchen ein Schaber angebracht ist, um in den Perforationen in der Saugwalze verbliebenes Wasser aus diesen Perforationen zu entfernen. Jedoch sind die aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen nicht ausreichend effizient. Daraus folgt, daß außerhalb der Perforationen in der Saugwalze befindliches Wasser dennoch zurück in den Filz wandert und somit der Filz befeuchtet wird.
  • Im Rahmen der Erfindung ist versucht worden, eine Lösung für das vorhergehende Problem zu finden. Bei der Erfindung ist die Bildung einer Schaberlösung verwirklicht worden, bei der ein optimaler Winkel zwischen der Schaberklinge und der Fläche der Saugwalze verbleibt. Bei der Erfindung ist der Winkel zwischen der Schaberklinge und der Tangente der Fläche der Saugwalze derart ausgelegt worden, daß ein Unterdruck in dem Raum erzeugt wird, wobei durch die Wirkung des Unterdrucks die Arbeitsweise der Schaberklinge effizienter gestaltet wird und jegliches Wasser, das in den Perforationen in der Saugwalze verblieben sein mag, aus diesen Perforationen entfernt wird. Bei der Erfindung ist die Anbringung der Schaberklinge und der Saugwalze in Bezug zueinander auf derartiger Weise verwirklicht worden, daß der Bereich des Winkels α zwischen der Flächenebene der Schaberklinge und der Tangentialrichtung der Saugwalze in dem Bereich der Auslaßseite der Schaberklinge bei 2...10º liegt. Wenn der Winkelbereich größer oder kleiner als diese Gradanzahl ist, wird dieser gewünschte Saugeffekt nicht erzeugt. Somit ist es bei der Erfindung von hoher Wichtigkeit, die Stütz- und Regelanordnung der Schaberklinge derart zu gestalten, daß beispielsweise der Winkel einstellbar ist. Der Rahmen der Schaberklinge ist angebracht, um an einem Gelenkpunkt zu verschwenken, und ist so angebracht worden, daß er mittels der von einem Belastungsschlauch erzeugten Kraft gegen die Saugwalze festlegbar ist. Die Schaberklinge selbst, d.h. ihr Rahmenteil, ist an einem feststehenden Basisrahmen elastisch angebracht, so daß die Schaberklinge der Flächenform der Saugwalze in allen Breitenrichtungen folgen kann.
  • Erfindungsgemäß wird als Schaberklinge eine Plastik-Rippe verwendet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Entfernung von Wasser aus einer Saugwalze ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß die Schaberklinge mit ihrer Leistenfläche in Beziehung zur Fläche der Saugwalze in einer derartigen Winkelstellung montiert ist, daß der Winkel zwischen der Flächenebene der Schaberklinge und der Tangentialrichtung der Fläche der Saugwalze innerhalb eines Bereichs von 2º...10º liegt, sofern die Tangente an dem Kontaktpunkt zwischen der Spitze der Schaberklinge und der Fläche der Saugwalze gezogen wird, wobei bei dem Verfahren Wasser mittels der einlaßseitigen Flächenebene der Schaberklinge entfernt wird, wobei die Einlaßseite in Drehrichtung der Saugwalze zu sehen ist, und das Wasser gleichmäßig über die Schaberklinge außer Kontakt mit der Konstruktion strömen kann, und wobei bei dem Verfahren Wasser gemäß der Erfindung zusätzlich mittels einer Saugwirkung aus dem Bereich zwischen der Leistenfläche der Schaberklinge und der Saugwalze entfernt wird, wobei in dem Raum Unterdruck erzeugt wird und der Unterdruck eine Wasserströmung aus den Perforationen oder Vertiefungen in der Saugwalze erzeugt.
  • Die erfindungsgemäße Schaberklinge, die gegen die Saugwalze anzuordnen ist, ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß die Schaberkonstruktion eine leistenartige Schaberklinge hat, die eine Leistenfläche hat, bei der der Winkel zwischen der Flächenebene der Leistenfläche und der Tangentialrichtung der Fläche der Saugwalze, welche mit der Schaberklinge gemeinsam betätigbar ist, innerhalb eines Bereichs von 2º...10º liegt, wobei mittels der erfindungsgemäßen Schaberklinge ein Unterdruckbereich zwischen der Fläche der Schaberklinge und der Fläche der Saugwalze gebildet wird, wobei Wasser mittels des Unterdrucks aus den Perforationen und/oder Vertiefungen in der Saugwalze effizient entfernt wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, die nachstehend in den Figuren der beigefügten Zeichnungen ersichtlich sind. Die Erfindung sollte jedoch nicht nur auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt werden.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung des Bereichs, der die erfindungsgemäße Lösung einschließt;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schabers;
  • Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie I-I aus Fig. 2;
  • Fig. 4 eine axonometrische Ansicht einer Schaberklinge.
  • Fig. 1 zeigt eine Schaberkonstruktion 10 gemäß der Erfindung, die in ihrem Anwendungsgegenstand aufgenommen ist. Die Schaberkonstruktion 10 ist in dem Bereich der Auslaßseite eines Kniffs N in Verbindung mit einer mit einer Granitwalze zusammenwirkenden Saugwalze angebracht. Die Drehrichtungen der Walzen sind mit Pfeilen gekennzeichnet. Auf entsprechende Weise ist der Verlauf des Filzes H mit dem Pfeil L&sub1; bezeichnet und der Verlauf der Papierbahn mit dem Pfeil L&sub2; bezeichnet. Die Schaberkonstruktion 10 ist angebracht, um Wasser von der Auslaßseite des Kniffs N zwischen der Saugwalze T&sub1; und der Granitwalze T&sub2; zu entfernen, wobei der Schaber 10 insbesondere angebracht ist, um Wasser aus den Perforationen in der Saugwalze zu entfernen. Vor der Schaberkonstruktion 10 wird Wasser auch aus dem vor der Schaberklinge 11 angeordneten Raum entfernt, während die Vorderkante D der Schaberklinge 11 die Strömung des abfließenden Wassers in das Abflußsystem M auf durch den Pfeil E&sub1; gezeigte Weise leitet.
  • Jedoch wird erfindungsgemäß der wirksame Effekt der Schaberklinge durch die Tatsache erzeugt, daß es realisiert worden ist, den Winkel zwischen der Fläche C der Schaberklinge und der Fläche der Saugwalze zu dem Bereich von 2º...10º zu regulieren, wodurch in dem Raum V zwischen der Flächenebene C der Schaberklinge und der Flächenebene T&sub1;' der Walze T&sub1; ein Unterdruck gebildet wird (in Fig. 2), der Wasser effizient aus den Perforationen in der Sauwalze heraussaugt.
  • Fig. 2 ist eine ausführlichere Darstellung der Schaberkonstruktion. Zwischen der Saugwalze T&sub1; und der Fläche C der Schaberklinge 11 in der Schaberkonstruktion 10 verbleibt ein Raum V, in welchem ein Unterdruck gebildet ist, der Wasser effizient aus den Perforationen F in der Saugwalze T&sub1; saugt. Erfindungsgemäß liegt der Winkel α zwischen der Fläche C der Schaberklinge 11 und der Tangente der Fläche T&sub1;' der Saugwalze, die in Drehrichtung der Saugwalze gesehen in dem Bereich der Auslaßseite von dem Kontaktpunkt zwischen der Saugwalze und der Schaberklinge 11 mit der Schaberklinge zusammenwirkt, in dem Bereich von 2...10º. Dieser Gradbereich ist optimal, so daß in diesem Bereich ein wirksamer Saugeffekt erreicht wird, in welchem Falle auf in Fig. 2 gezeigtem Weg das Wasser aus den Perforationen F gesaugt wird und in die Ablaufrinne K fließt. Die Leistenklingenebene D oberhalb der Schaberklinge 11 sammelt ebenso strömendes Wasser und leitet dieses Wasser über die Schaberklingenkonstruktion, um es auf eine durch den Pfeil E&sub1; gezeigte Weise in die Ablaufrinne und ferner außer Kontakt mit den Konstruktionen zu leiten.
  • Gemäß der Figur ist die Schaberklinge 11 eine längliche Konstruktion, die vorzugsweise aus Kunststoff angefertigt ist und die mittels ihres Halters 11a an dem Klingenrahmen 12 angebracht ist. Vorteilhafterweise findet eine T-Schienenbefestigung, eine Schwalbenschwanzverbindung oder eine gleichwertige Verbindungsweise Anwendung, in welchem Falle, sofern mittels eines Werkzeugs in ein Eingriffgewinde 11b eingegriffen wird, die Schaberklinge 11 von dem Klingenrahmen 12 weggezogen werden kann. Eine Sperrschraube 11c verhindert, daß die Schaberklinge aus einem an dem Klingenrahmen 12 angebrachten Gegenhalter 12a herausfällt. Der Klingenrahmen 12 ist angebracht, um auf der Abstützung des Gelenkpunkts 13 zu schwenken, wobei das Verschwenken durch Verschieben eines Belastungsstücks 14 mittels Belastungschläuchen 15 erzeugt wird. Durch Einleiten von Druckluft durch einen Schlauch 16 in die Belastungsschläuche wird in den Belastungsschläuchen eine Verformung erzeugt. Der Schaber wird "durch sein eigenes Gewicht" geöffnet, sofern der in den Belastungschläuchen herrschende Druck entspannt wird. Die Gelenkverbindung 13 ist in dem Basisrahmen 17 angeordnet, auf welchem auch die Belastungschlaucheinrichtung angebracht ist. Auf entsprechende Weise ist die gesamte strukturelle Lösung an das Rahmenteil 18 befestigt, das mittels Schraubvorrichtungen 19 unterhalb angeordnet ist. Der Basisrahmen 17 wird mittels Schraubvorrichtungen 20 belastet, während die Schraube mittels des Gewindes in der Konsole 20' geführt wird. Somit wird mittels der Schraubvorrichtung 20 die gewünschte Querauslenkung für den Basisrahmen 17 und für seine Gelenkpunkte 13 erhalten, wobei die Verformung weiter durch den Klingenrahmen 12 zur Klinge 11 selbst transferiert wird. Somit kann die Form der Spitze der Klinge 11 mit dem Querprofil und der Bombierungsform der Saugwalze über die gesamte Breite der Saugwalze übereinstimmen. Dieser Umstand ist wichtig, wenn ein Unterdruck der korrekten Größenordnung in dem Raum V zwischen der Schaberklinge 11 und der Fläche T&sub1;' der Saugwalze T&sub1; vorzusehen ist.
  • In der Figur ist die Gegenschraube mit 21 bezeichnet. Die Gegenschraube ist in der Konsole 22 verschiebbar und mittels einer Schraube 23 in der gewünschten Position verriegelbar. Somit kann mittels der Gegenschraube 21 eine Extremposition für das Verschwenken des Klingenrahmens 12 festgelegt werden. Mittels eines Schutzschildes 24 wird jegliches Spritzwasser und von der Oberfläche der Klinge 11 strömendes Wasser in das Ablaufsystem und Abflußsystem M geleitet.
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie I-I aus Fig. 2. Mittels der Schraubvorrichtungen 20 wird dem Basisrahmen 17 die gewünschte Querform verliehen. Der Basisrahmen 17 ist an dem Rahmenteil 18 angebracht, und zwar mittels Schrauben 19, die in Schrauböffnungen 25a aufgenommen sind, die in Zwischenräumen 25 vorgesehen sind, die von der Seite aus offen sind. Die Zwischenräume ermöglichen es, daß der Basisrahmen 17 und dadurch die Klinge 11, falls mittels der Belastungsschrauben 19 eingespannt, in die der gewünschten Bombierungsform entsprechende Form auslenkbar sind.
  • Fig. 4 ist eine axonometrische Ansicht einer Schaberklinge 11 aus Kunststoff. Durch Eingreifen in das Eingriffgewinde 11b mittels eines Werkzeugs wird die Schaberklinge in die Querrichtung aus dem Gegenhalter 12a des Klingenrahmens 12 geleitet.

Claims (8)

1. Verfahren zur Entfernung von Wasser aus den perforationen in einer Saugwalze, wobei eine Schaberklinge (11) in Kontakt mit der Fläche (T&sub1;') der Saugwalze (T) gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaberklinge (11) mit ihrer Leistenfläche (C) in Beziehung zur Fläche (T&sub1;') der Saugwalze (T&sub1;) in einer derartigen Winkelstellung montiert ist, daß der Winkel zwischen der Flächenebene (C) der Schaberklinge und der Tangentialrichtung der Fläche der Saugwalze innerhalb eines Bereichs von 2º...10º liegt, sofern die Tangente an dem Kontaktpunkt zwischen der Spitze der Schaberklinge und der Fläche der Saugwalze gezogen wird, wobei bei dem Verfahren Wasser mittels der einlaßseitigen Flächenebene (D) der Schaberklinge entfernt wird, wobei die Einlaßseite in Drehrichtung der Saugwalze zu sehen ist, und das Wasser gleichmäßig über die Schaberklinge außer Kontakt mit der Konstruktion strömen kann, und wobei bei dem Verfahren Wasser gemäß der Erfindung zusätzlich mittels einer Saugwirkung aus dem Bereich (V) zwischen der Leistenfläche (C) der Schaberklinge und der Saugwalze entfernt wird, wobei in dem Raum (V) Unterdruck erzeugt wird und der Unterdruck eine Wasserströmung aus den Perforationen oder Vertiefungen (F) in der Saugwalze erzeugt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Verfahren die Stellung der Schaberklinge durch Verschwenken des Rahmens (12) der Schaberklinge an einem Drehgelenkpunkt (13) eingestellt wird, und zwar mit Hilfe einer Belastungs-Schlauchvorrichtung (14,15,16), und daß bei dem Verfahren die Schaberklinge (11) derart eingestellt wird, daß ihre spitze genau der Flächenform der Saugwalze (T) entspricht, die gegen die Schaberklinge betätigt wird, und zwar dadurch, daß der Basisrahmen (17) der Schaberklinge mit Hilfe einer Schraubenvorrichtung (20,20') mittels Spannen des Rahmens (17) mit Hilfe der Schraubenvorrichtungen (20) in die erwunschte Form gebracht wird.
3. Schaberkonstruktion (10), mit deren Hilfe Wasser aus den Perforationen und/oder Vertiefungen in einer Saugwalze (T&sub1;) entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaberkonstruktion eine leistenartige Schaberklinge (11) hat, die eine Leistenfläche (C) hat, bei der der Winkel zwischen der Flächenebene der Leistenfläche (C) und der Tangentialrichtung der Fläche (T&sub1;') der Saugwalze (T&sub1;), welche mit der Schaberklinge gemeinsam betätigbar ist, innerhalb eines Bereichs von 2º...10º liegt, wobei mittels der Schaberklinge erfindungsgemäß ein Unterdruckbereich (V) zwischen der Fläche (C) der Schaberklinge (11) und der Fläche der Saugwalze gebildet wird, wobei Wasser mittels des Unterdrucks aus den Perforationen und/oder Vertiefungen in der Saugwalze effektiv entfernt wird.
4. Schaberkonstruktion (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaberkonstruktion einen Klingenrahmen (12) und einen darin befindlichen Drehgelenkpunkt (13) aufweist, und daß eine Belastungseinrichtung (14,15), vorzugsweise ein Belastungsschlauch, vorhanden ist, wobei der Klingenrahmen (12) durch Einwirken auf die Belastungseinrichtung in eine Stellung gebracht wird, bei der die längliche, leistenartige Schaberklinge (11), welche an dem Klingenrahmen (12) angebracht ist, gegen die Fläche (T&sub1;') der Saugwalze (T&sub1;) positioniert wird.
5. Schaberkonstruktion nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgelenkpunkt (13) in dem Basisrahmen (17) angeordnet ist, welcher in Querrichtung Zwischenräume (25) aufweist, wobei die Ausrüstung eine Belastungseinrichtung ,vorzugsweise Schrauben (20), aufweist, mit deren Hilfe der Basisrahmen (17) angebracht ist, um derart auslenkbar zu sein, daß die Schaberklinge bei allen Punkten mit der Bombierungsform der Saugwalze (T&sub1;) übereinstimmt und somit gegen die Fläche (T&sub1;') der Saugwalze (T&sub1;) angeordnet ist.
6. Schaberkonstruktion nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstruktion eine Schraube (14) aufweist, mit deren Hilfe der Basisrahmen (17) an dem darunter angeordneten ortsfesten Rahmenteil (18) anbringbar ist, während die Schrauben in die Endlöcher (25a) in den Zwischenräumen (25) eingesetzt sind, wobei mittels der Anordnung eine Durchbiegung in Querrichtung zuverlässig durchgeführt werden kann, während der Basisrahmen (17) trotzdem in dichtem Kontakt mit dem darunter angeordneten ortsfesten Rahmenteil (18) gehalten wird.
7. Schaberkonstruktion nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaberkonstruktion in dem Basisrahmen eine Sammelrinne (K) aufweist, in welche Rinne das Wasser, das mittels der Saugwirkung aus den Perforationen und/oder Vertiefungen (F) in der Saugwalze gesammelt worden ist, vorzugsweise mittels der Schwerkraftwirkung geleitet wird.
8. Schaberkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaberkonstruktion eine Gegenschraube (21) aufweist, wobei der Klingenrahmen (12) durch Einwirken auf den Belastungsschlauch (14) in Kontakt mit der Gegenschraube (21) gebracht wird, und wobei der Klingenrahmen (12) und die daran angebrachte Schaberklinge (11) durch Drehen der Gegenschraube (21) weiter positionierbar sind, so daß eine korrekte Winkelstellung zwischen der Schaberklinge (11) und der Saugwalze (T) erhalten wird.
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