DE69113844T2 - Rauscharme Verstärker mit hoher Eingangsimpedanz, insbesondere für Mikrophone. - Google Patents

Rauscharme Verstärker mit hoher Eingangsimpedanz, insbesondere für Mikrophone.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen rauscharmen Verstärker mit hoher Eingangsimpedanz, insbesondere für die Anwendung als Mikrofonverstärker auf dem Gebiet des Fernsprechwesens, der in CMOS-Technik oder in einer gemischten Technik (BiCMOS, BCD) hergestellt und in analog-digital gemischten integrierten Schaltkreisen eingefügt werden kann.
  • Die jüngere Entwicklung der Verfahren der Schaltkreisintegration erlaubte es, eine immer größer werdende Anaahl analoger und digitaler Funktionen in einem einzigen integrierten Schaltkreis zu integrieren. Offensichtlich ist dies insbesondere auf dem Gebiet des Fernsprechwesens, wo es kürzlich möglich wurde, in einem einzigen gemischten integrierten Schaltkreis (BCD, BiCMOS) digitale Funktionen in MOS-Technik und analoge Funktionen in Bipolartechnologie zu kombinieren.
  • Wie bekannt ist, ist Bipolartechnologie jedoch teurer als MOS-Technik, beansprucht mehr Fläche und verbraucht mehr Strom, abgesehen davon, daß gemischte Technik von Haus aus kompliziert und daher teuer ist. Andererseits wird die Anwendung von analogen Funktionen oder Verstärkern in MOS-Technik durch das höhere Rauschen beeinträchtigt, das für diese im Vergleich zu den bipolaren Schaltkreisen typisch ist. Ein weiteres Hindernis ist die niedrige Versorgungsspannung, die im allgemeinen für die Mikrofonverstärker verfügbar ist (da die Spannung vom Telefon-Leitungsstrom abgenommen wird).
  • Das Ziel der Erfindung ist es deshalb, einen Verstärker vollständig oder vorherrschend in CMOS-Technik zur Verfügung zu stellen, der rauscharm und daher dazu geeignet ist, als Mikrofonverstärker in Telefon- Schaltkreisen integriert zu werden. Eine weitere Aufgabe ist es, den Verstärker mit hoher Eingangsimpedanz zur Verfügung zu stellen.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, den Verstärker so zur Verfügung zu stellen, daß er selbst mit einer niedrigen Versorgungsspannung (sogar kleiner als 3 Volt) arbeiten kann.
  • Die Erfindung erreicht dieses Ziel, erfüllt diese und andere Aufgaben und zeigt Vorteile, wie sie aus der Fortsetzung der Beschreibung offenbart werden, mit einem Differenzverstärker, der ein Paar bipolare Eingangstransistoren, wobei jeder der bipolaren Eingangstransistoren eine Basis, die geeignet ist, ein Differentialeingangssignal zu empfangen, einen Kollektor und einen Emitter besitzt, der verbunden ist mit und angesteuert ist von einer entsprechenden ersten, eigenen Konstantstromquelle, und einen Gegenkopplungswiderstand enthält, der die Emitter der beiden bipolaren Transistoren verbindet, wobei der Kollektor jedes bipolaren Transistors auch durch eine entsprechende eigene, zweite Konstantstromquelle angesteuert ist, wobei die Kollektoren der beiden bipolaren Transistoren darüber hinaus an entsprechende MOS-Verstärkereinrichtungen gekoppelt sind, und der dadurch gekennzeichnet ist, daß jede der MOS-Verstärkereinrichtungen einen ersten MOS-Transistor mit einer Drainelektrode, die mit einem entsprechenden Emitter der beiden bipolaren Eingangstransistoren verbunden ist, und eine Gateelektrode aufweist, die mit einem entsprechenden Kollektor der beiden bipolaren Eingangstransistoren verbunden ist, und daß jede der beiden zweiten Konstantstromquellen einen Strom führt, der kleiner als der einer entsprechenden der ersten Konstantstromquellen ist, so daß der Differenzstrom in einen entsprechenden der ersten MOS-Transistoren fließt.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf einige bevorzugte Ausführungsbeispiele näher beschrieben, die in den beiliegenden Zeichnungen, die als nicht einschränkendes Beispiel gegeben sind, gezeigt sind, und wobei:
  • Fig. 1 eine Schaltskizze eines Mikrofonkreises gemäß dem Stand der Technik ist;
  • Fig. 2 eine Schaltskizze eines bipolaren Mikrofonverstärkers gemäß dem Stand der Technik ist;
  • Fig. 3 eine Schaltskizze eines weiteren bipolaren Mikrofonverstärkers gemäß dem Stand der Technik ist; und
  • Fig. 4 eine Schaltskizze eines Mikrofonverstärkers gemäß eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist.
  • Mit Bezug auf Fig. 1, die einen typischen Mikrofonschaltkreis des Standes der Technik zeigt, steuert ein Elektretmikrofon E mit Differenzausgang, von den Widerständen R1, R2 vorgespannt, über die Kondensatoren C1, C2 zur Gleichstromunterdrückung die beiden Eingänge eines Operationsverstärkers A mit den Eingangswiderständen R3, R4, einem Gegenkopplungswiderstand R5 und einem Vorwiderstand R6 an. Der Verstärker A muß rauscharm und verzerrungsarm sein.
  • Wenn der Verstärker in CMOS-Technik hergestellt ist, muß er mit sehr großen Eingangstransistoren mit einem unerwünschten Flächenverbrauch ausgelegt sein, um rauscharm zu sein. Darüber hinaus führt dies, da R3 und R4 größer sein müssen als der Ausgangswiderstand des Mikrofons (der typischerweise 1 kohm beträgt), um eine Signalabschwächung zu vermeiden, und da R5 seinerseits sehr viel größer als R3 und R4 sein muß (da der Verstärker eine beträchtliche Verstärkung zur Verfügung stellen muß), zu einem weiteren beträchtlichen Flächenverbrauch, auch aufgrund der Tatsache, daß die Widerstände eine gute Linerarität haben müssen, da sie direkt die Linearität des Schaltkreises beeinflussen. Wie bekannt ist, sind Widerstände, die aus niederohmigem Material hergestellt sind, wirklich die linearsten; Polysilizium-Widerstände mit einem spezifischen Widerstand von 20 - 30 ohm pro Quadrat sind viel linearer als die mit n-Mulden- oder p-Mulden-Diffusion, die einen typischen Widerstand von 1 - 4 kohm pro Quadrat besitzen.
  • Eine andere bekannte Lösung eines rauscharmen Verstärkers ist in Fig. 2 dargestellt und beinhaltet einen bipolaren Eingangsverstärker, der durch die beiden Transistoren T1, T2 mit Kollektorwiderständen RL und mit einem Emittergegenkopplungswiderstand R gebildet ist. Die Transistoren T1, T2 sind von Konstantstromquellen I angesteuert, die in bipolarer oder in CMOS-Technik sein können. Auf der Basis der Ersatzschaltung für kleine Signale kann das folgende Verhältnis als Verstärkung des Verstärkers leicht erhalten werden:
  • 2βRL/(2rbe + βR)
  • wobei β die Stromverstärkung der Bipolartransistoren und Rbe der Gesamtwiderstand Basis-Emitter ist. Für hohe Werte von β beträgt die Verstärkung in etwa 2RL/R. Die Eingangsimpedanz ist etwa 2rbe + βR: wenn β nicht sehr groß ist, und wenn ein übermäßig großes R vermieden werden muß, ist dieser Wert relativ niedrig.
  • Um das Problem der niedrigen Eingangsimpedanz der Schaltung nach Fig. 2 zu umgehen, ist es bekannt, die Schaltung gemäß der Schaltung nach Fig. 3 abzuändern, bei der zwei Eingangstransistoren mit zugeordneten Konstantstromquellen hinzugefügt wurden, um Darlington-Schaltungen auszubilden. So wird die Eingangsimpedanz erhöht, aber die größere Anzahl von zwischen der Spannungsversorgung und Erde eingefügten Komponenten erfordert eine höhere minimale Versorgungsspannung, und auch das Rauschen nimmt zu.
  • Weitere Beispiele für Schaltungen nach dem Stand der Technik sind der Artikel in IEEE Journal of Solid State Circuits, Band 24, Nr. 4, August 1989, IEEE Inc., Piscataway, NJ, US, Seite 951 - 961, Tzu-Wang Pan et alt.: "A 50-dB Variable Gain Amplifier Using Parasitic Bipolar Transistors in CMOS", und das japanische Patent JP-A-63 015 519.
  • Fig. 4 zeigt einen Verstärker gemäß des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Zwei CMOS-Transistoren M1, M2 sind von entsprechenden Bipolartransistoren Q1, Q2 angesteuert. Die Bipolartransistoren sind von Stromquellen M5, M6 an ihren Kollektoren (eingestellt durch eine konstante Spannung VB2) und von Stromquellen M7, M8 an ihren Emittern (eingestellt durch eine konstante Spannung VB1) angesteuert. Der von M7 (oder M8) erzeugte Strom ist größer als der von M5 (oder M6) erzeugte, und der Differenzstrom fließt in den Transistor M1 (oder M2). Die Emitter von Q1 und Q2 sind über einen Gegenkopplungswiderstand R verbunden. Die nach M1 und M2 fließenden Ströme werden in den entsprechenden CMOS-Transistoren M3, M4 gespiegelt und fließen in die jeweiligen CMOS-Transistoren M3, M4 und fließen in die jeweiligen Lastwiderstände RL.
  • Beide MOS-Transistorpaare M1, M3 und M2, M4 bilden jeweils mit dem dazugehörigen Lastwiderstand RL auf diese Weise eine MOS-Verstärkervorrichtung, und beide Vorrichtungen zusammen bilden eine Differenzverstärkerstufe.
  • Wenn ein Differenzensignal Vi1, Vi2 an die Basen der Transistoren Q1, Q2 angelegt wird, verhalten sich die Transistoren wie Spannungsfolger. Wenn man Effekte zweiter Ordnung vernachlässigt, tritt daher eine Spannung gleich der Eingangsspannung Vi = Vi1 - Vi2 am Widerstand R mit einem Strom Vi/R auf, der fast ausschließlich in M1 und M2 fließt, da die Ströme in Q1 und Q2 durch die Quellen M5 und M6 konstant bleiben und mit dem Eingangssignal nut in vernachlässigbarem Ausmaß variieren. Die Stromschwahkungen in Q1 und Q2 sind tatsächlich ausschließlich die, die dazu benötigt werden, die Gatespannungen von M1 und M2 (die Punkte hoher Impedanz darstellen) zu variieren, so daß diese beiden MOS-Komponenten die in R entwickelte Stromschwankung absorbieren. Es ist offensichtlich, daß, wenn die Bemessungen von M1 und M3 (und die von M2 und M4) identisch sind, die Differenzspannungsverstärkung zwischen dem Eingang und dem Ausgang sehr nahe bei 2RL/R liegt, selbst für ziemlich niedrige Werte von β. Dieser Wert ist derselbe, der mit der bekannten Schaltung aus Fig. 2 erhalten wurde, bei der jedoch β als sehr hoch angenommen wurde.
  • Die Schaltung aus Fig. 4 kann daher die aus Fig. 2 ersetzen, allerdings mit dem Vorteil einer viel höheren Eingangsimpedanz. Tatsächlich fließt, wenn man die Schaltung aus Fig. 2 betrachtet, der gesamte Signalstrom IR, der aufgrund des Signals Vi in den Widerstand R fließt, auch in die Eingangs-Bipolartransistoren: Der Basisstrom zum Signal in den Bipolartransistoren ist deshalb gleich IR/β, wobei β die Stromverstärkung der Bipolartransistoren ist. In der erfindungsgemäßen Schaltung erreicht jedoch nur ein kleiner Bruchteil von IR die Bipolartransistoren (wie oben erwännt), und daher ist der Basisstrom der Transistoren gleich demselben Bruchteil von IR, geteilt durch das β der Transistoren. Daher ist die Eingangsimpedanz für kleine Signale viel höher. Auf Basis des Ersatzschalt kreises für kleine Signale kann leicht überprüft werden, daß die Eingangsimpedanz Ri des Verstärkers von Fig. 4 beträgt:
  • Ri = rbe + [(β + 1) + gm1rds5β]R/2
  • und die Verstärkung V&sub0;/Vi beträgt:
  • Vo/Vi = gm3rds5β/rbe + (β + 1) + gm1rds5β 2RL/R
  • wobei gm1 und gm3 die Transkonduktanz der MOS-Transistoren M1 und M3 und rds5 der Widerstand zwischen der Drain und der Source des MOS-Transistors M5 ist. Der Wert von gm3rds5 ist hoch (sicherlich höher als 100, vorausgesetzt, daß die MOS-Transistoren geeignet dimensioniert sind) und wird darüber hinaus mit β multipliziert. Daher ist die Eingangsimpedanz sehr groß, und die Verstärkung liegt nahe bei 2RL/R.
  • Einer der Vorteile der erfindungsgemäßen Schaltung ist, daß sie im Unterschied zu der von Fig. 3 selbst bei sehr kleinen Versorgungsspannungen korrekt arbeiten kann. Die minimale Spannung, die verwendet werden kann, ohne die Schaltelemente aus ihrem korrekten Arbeitsbereich gehen zu lassen, liegt tatsächlich bei weniger als 2 Volt. Die Verzerrung ist auch sehr niedrig, da die erwähnte Stromänderung aufgrund des Eingangssignals Vi in den bipolaren Eingangstransistoren sehr gering ist. Aus diesem Grunde arbeiten die Schaltelemente in einem sehr linearen Bereich, und die Gesamtverzerrung wird hauptsächlich durch die Linearität des Emittergegenkopplungswiderstandes bestimmt.
  • Das Rauschen ist nur geringfügig größer als in einer vollständig bipolaren Schaltung, da das vorherrschende Rauschen das der Eingangstransistoren ist, die tatsächlich bipolar sind und daher wenig Rauschen produzieren, wogegen die Zunahme des Rauschens aufgrund der MOS-Transistoren begrenzt ist.
  • Wie oben ersichtlich ist, besteht die erfindungsgemäße Schaltung vollständig aus CMOS- Transistoren und Widerständen mit der Ausnahme der beiden Eingangs-Bipolartransistoren Q1 und Q2. Die Schaltung kann daher in gemischter Bipolar/CMOS-Technik wie z.B. der sogenannten BCD-Technik, oder auch, angesichts der Abwesenheit von DMOS-Leistungstransistoren, in der einfacheren und billigeren BiCMOS-Technik hergestellt werden. Betrachtet man die Tatsache, daß eine hohe Leistung der Transistoren Q1, Q2 nicht erforderlich ist, können die Transistoren sogar auf wirtschaftlichere Weise als Lateralbipolartransistoren aus reiner CMOS-Technik bestehen, was z.B. in dem Artikel "MOS Transistors Operated in the Lateral Bipolar Mode and their Application in CMOS Technology" von Eric A. Vittoz in IEEE Journal of Solid-State Circuits, Band SC-18, Nr. 3, Juni 1983, beschrieben ist. Diese Möglichkeit bildet einen der wichtigen Vorteile der Erfindung.
  • Es wurde ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, aber es ist klar, daß ein Fachmann sich weitere Abänderungen und Variationen ausdenken kann, die innerhalb des Anwendungsbereiches des erfinderischen Konzepts liegen.
  • Wo technische Merkmale, die in irgendeinem Anspruch erwähnt werden, mit Bezugszeichen versehen sind, so wurden diese Bezugszeichen lediglich zum Zwecke einer erhöhten Verständlichkeit der Ansprüche eingefügt, und demgemäß haben solche Bezugszeichen keinerlei begrenzende Wirkung auf den Anwendungsbereich eines jeden Elementes, das durch solche Bezugszeichen beispielhalber identifiziert ist.

Claims (6)

1. Differenzverstärker, enthaltend: ein Paar bipolare Eingangstransistoren (Q1, Q2), wobei jeder der bipolaren Eingangstransistoren (Q1, Q2) eine Basis, die geeignet ist, ein Differentialeingangssignal zu empfangen, einen Kollektor und einen Emitter besitzt, der verbunden ist mit und angesteuert ist von einer entsprechenden ersten, eigenen Konstantstromquelle (M7, M8); und einen Gegenkopplungswiderstand (R), der die Emitter der beiden bipolaren Transistoren (Q1, Q2) verbindet, wobei der Kollektor jedes bipolaren Transistors (Q1, Q2) auch durch eine entsprechende eigene, zweite Konstantstromquelle (M5, M6) angesteuert ist, wobei die Kollektoren der beiden bipolaren Transistoren (Q1, Q2) darüber hinaus an entsprechende MOS-Verstärkereinrichtungen (M1, M2, M3, M4, RL) gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede der MOS-Verstärkereinrichtungen (M1, M2, M3, M4, RL) einen ersten MOS-Transistor (M1, M2) mit einer Drainelektrode, die mit einem entsprechenden Emitter der beiden bipolaren Eingangstransistoren (Q1, Q2) verbunden ist, und eine Gateelektrode aufweist, die mit einem entsprechenden Kollektor der beiden bipolaren Eingangstransistoren (Q1, Q2) verbunden ist, und daß jede der beiden zweiten Konstantstromquellen (M5, M6) einen Strom führt, der kleiner als der einer entsprechenden der ersten Konstantstromquellen (M7, M8) ist, so daß der Differenzstrom in einen entsprechenden der ersten MOS-Transistoren (M1, M2) fließt.
2. Differenzverstärker gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der MOS- Verstärkereinrichtungen (M1, M2, M3, M4, RL) darüber hinaus einen zweiten MOS- Transistor (M3, M4) enthält, der eine mit Masse verbundene Sourceelektrode, eine Gateelektrode, die mit einer entsprechenden Gateelektrode eines der ersten MOS-Transistoren (M1, M2) verbunden ist, um als Eingangsklemme zu wirken, und eine Drainelektrode besitzt, die mit einem entsprechenden Lastwiderstand (RL) vetbunden ist, um die Drainelektrode vorzuspannen, wobei der Lastwiderstand (RL) mit der Versorgungsspannung verbunden ist.
3. Differenzverstärker gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der ersten MOS-Transistoren (M1, M2) eine Sourceelektrode besitzt, die mit Masse verbunden ist.
4. Differenzverstärker gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er in BiCMOS-Technologie gefertigt ist.
5. Differenzverstärker gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er in BCD-Technologie gefertigt ist.
6. Differenzverstärker gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er in reiner CMOS-Technologie angefertigt ist, wobei die bipolaren Transistoren (Q1, Q2) Lateraltransistoren sind.
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