DE69109536T2 - Schwimmventil mit Niveauregelung durch Gestell, insbesondere für Wasserbehälter von Sanitäranlagen. - Google Patents

Schwimmventil mit Niveauregelung durch Gestell, insbesondere für Wasserbehälter von Sanitäranlagen.

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Description

    Beschreibung
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Schwimmventil zur Regelung des Füllniveaus von mit einer Vorrichtung zur Füllniveauregulierung begrenzter Größe ausgestatteten Wasserspeicherzisternen für die Spülung von Sanitärsystemen.
  • Für die Spülung von Sanitärsystemen sind Wasserzisternen weitverbreitet, in welchen eine ausreichende Wassermenge angesammelt wird, um zu der Zeit des Ausströmens eine ausreichende Kapazität für eine korrekte Spülung der Wasserklosettschüssel bereitzustellen.
  • Das Füllen solcher Zisternen, die vom externen Typ oder vom Typ beschränkter Dicke für eine Unterbringung innerhalb einer Zwischenwand sein können, geschieht durch ein Schwimmventil, das zum Schließen der Einlaßöffnung für das Wasser geeignet ist, wenn die Wasseroberfläche in der Zisterne ein gewünschtes Niveau erreicht.
  • Die bekannten Schwimmventile enthalten üblicherweise ein Ventil, dessen Körper mit der Zuleitung für das Wasser in die Zisterne verbunden ist, und mit einem beweglichen Schließglied ausgestattet ist, das die Öffnung unter der Schubwirkung einer Stange schließt, an deren freien Ende ein Schwimmer angebracht ist; die Position, an der das Ventil in Aktion tritt, kann daher durch Biegen der Stange bis der Schwimmer ausreichend eingetaucht ist, ausgewählt werden, um mit dem aktuellen Hebelverhältnis den notwendigen Schub für das Schließen des Schließgliedes des Ventils gegen seine Sitzfläche zu erzeugen.
  • Ventile von diesem Typ sind jedoch besonders geräuschvoll: In der Tat, wenn die Zisterne leer oder nur zum Teil gefüllt ist, fällt das Wasser in die Zisterne von einer Einbauposition für das Ventil, die in der Nähe des oberen Rands der Zisterne angeordnet ist, wobei der typische gluckernde Lärm erzeugt wird; ein weiterer Nachteil der Schwimmer des herkömmlichen Typs mit einer Stange ist die Folge der beträchtlichen Gesamtgröße in Längsrichtung der Stange und des Schwimmers, der an ihrem Ende angebracht ist, was in einigen Fällen das Ablaßventil für die Zisterne stören kann. Ein Schwimmventil gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus NL-A-7104255 bekannt.
  • Ventile sind auch zum Beispiel aus dem Gebrauchsmuster IT-209,417 bekannt, die eine Hilfskammer besitzen, in der sich der Schwimmer befindet, wobei diese Ventile geeignet sind zur Verringerung des zu füllenden Volumens mit dem Ziel, den notwendigen Zuwachs des Niveaus zum Schließen des Ventils zu erhalten; solche Ventile zeigen jedoch eine schwierige Einstellung des Wasserniveaus in der Zisterne, weil es, um diese Einstellung zu machen, notwendig ist, Hilfsvorrichtungen einzustellen, die an einer Seite der Kammer angebracht sind, wobei die Versetzung der Vorrichtung das Eintrittsniveau des Wassers in die Kammer verändert und auf diese Weise den Augenblick festlegt, wann die Schließung der Einfüllöffnung wirksam wird.
  • Folglich taucht die Schwierigkeit auf, ein Schwimmventil bereitzustellen, das in allen Phasen des Füllens leise sein soll, das eine wirkungsvolle Dichtung zur Verfügung stellen soll, ohne daß es einen Anstieg an Verlusten und Tropfen gibt, das von einer verringerter Gesamtgröße sein soll und das selbst unerfahrenen Personen erlauben soll, genau und unmittelbar das Wasserniveau einzustellen, an dem das Einlaßschließventil schließt.
  • Das Ventil muß auch geeignet sein, in bereits vorhandenen Speicherzisternen eingebaut zu werden, die nicht ausdrücklich dafür entworfen wurden, es aufzunehmen, und es sollte leicht und wirtschaftlich herzustellen und zu warten sein.
  • Diese Ergebnisse werden von der vorliegenden Erfindung erzielt, die in Anspruch 1 genau beschrieben ist.
  • Besondere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die beigelegten Zeichnungen beschrieben, wobei gezeigt wird:
  • in Figur 1: eine allgemeine Seitenansicht des Ventils gemäß dieser Erfindung;
  • in Figur 2: eine Aufriß des Ventils von Fig. 1;
  • in Figur 3: ein Schnitt in der Ebene III-III der Figur 2.
  • Wie die Figuren zeigen, besteht das erfindungsgemäße Ventil im wesentlichen aus einem Einlaßkörper 1, der aus einer Einlaßleitung 1a gebildet ist, die eine horizontale Achse aufweist und eine Einheit mit einem rohrförmigen Verbinder 1b bildet, der eine vertikale Achse aufweist, der seitlich von der Einlaßleitung 1a angeordnet und der mit ihr über eine Öffnung 1c in Verbindung gebracht ist.
  • Dieser rohrförmige Verbinder 1b ist an einem Abschnitt einer Abwärtsleitung 2 angebracht, der mit einer Referenzgruppe von Zähnen ausgestattet ist, welche auf einem Sektor der Außenfläche derselben gebildet sind, wobei eine Kammer 3 mit diesem Abschnitt der Leitung 2 durch ein Rohr 3a, bzw. Muffe, verbunden ist, das mit dieser Kammer eine Einheit bildet.
  • Die Verbindung zwischen Rohr 3a und Leitung 2 ist gemacht zur reversiblen Befestigung durch eine Zunge 4, die mit einem kleinen Zahn 4a ausgestattet ist, die in die Lücken der Gruppe von Zähnen 2a der Leitung 2 eingreift und so die Position der Kammer bezüglich des Ventils 1 festlegt. Um diese Position zu verändern, ist es nur notwendig, quer auf die Zunge 4 auf solch eine Weise einzuwirken, daß der kleine Zahn 4a von der Gruppe der Zähne 2a freikommt, um so die Leitung 2 und die Kammer 3 voneinander unabhängig zu machen, und die Kammer bis zu einer erwünschten neuen Position gleiten zu lassen, in Übereinstimmung mit der die Freigabe der Zunge 4 ein erneutes Eingreifen des kleinen Zahns 4a in die Gruppe der Zähne 2a mit folgendem entsprechenden Blockieren der Kammer 3 auf der Leitung 2 in den verschiedenen vorgegebenen Positionen bewirkt.
  • Innerhalb der Kammer 3 ist ein Schwimmer 40 untergebracht, der durch eine Verbindungsstange 5 einstellbarer Länge, einen erster Hebel 6 und einen zweiten Hebel 7 an das Schließglied 8, das, wie in Fig. 3 gesehen werden kann, innerhalb der Einlaßleitung 1a des Körpers 1 untergebracht ist, angeschlossen ist.
  • Die einstellbare Verbindungsstange 5 besteht aus einem Gleiter 5a, der in einem Führungselement 5b gleiten kann, dessen Festsetzung in eine Position durch das Eingreifen eines kleinen Zahns 5c einer Endzunge 5d der Führung 5b in Paare von Kerben 5e gesichert wird, die an verschiedenen Höhen entlang des Gleiters 5a angeordnet sind.
  • Die Kammer 3 ist auch mit einem Bodenventil 12 ausgestattet, das ein schwimmendes, bewegliches Schließglied 13 aufweist, zum Beispiel von dem am Boden offenen Glockentyp, das eine Dichtung bildet, wenn es aufwärts gegen eine mit einem Rand versehene Sitzfläche 14 drückt.
  • Ausführlicher (Fig. 3) besitzt der Einlaßkörper 1 ein mit einem Gewinde ausgestattetes Anschlußstück 15, das zweckmäßigerweise aus metallischem Material, gewöhnlich Messing, gemäß den Spezifikationen bestehender Standards ist, und das durch einen mit einem Gewinde ausgestatteten Befestigungsring 16 mit der Einlaßleitung 1a verbunden ist; der Ring 16 blockiert auch innerhalb der Einlaßleitung 1a die Dichtungssitzfläche 17, die eine Einlaßleitung eines kleinen Querschnitts 18 und eine Dichtungsfläche 19 aufweist, gegen die die Einlage von elastischem Polymer 20 des Schließglieds 8 wirkt, wenn es auf die Sitzfläche gedrückt wird.
  • Die Einlaßleitung des reduzierten Querschnitts 18, die die Funktion der Reduktion des Gebiets hat, in dem das Schließglied dem Druck widerstehen muß, der von dem hydrostatischen Hauptleitungsdruck hervorgerufen wird, bildet auch ein Filterelement, das geeignet ist, zu verhindern, daß in dem Leitungssystem vorhandene Fremdkörper, bzw. Verunreinigungen, die Dichtungssitzfläche des Ventils beschädigen, indem sie sein korrektes und sofortiges Schließen verhindern.
  • Das Schließglied 8 ist mit einer Führungsstange 21 ausgestattet, kann in der Sitzfläche 22 des Körpers 9 gleiten und ist mit einem Schlitz 23, bzw. einer Vertiefung, ausgestattet, in den das Ende 24 des Hebels 7 eingesetzt ist, der drehbar auf der Leitung 1a mit einem Stift 25 montiert ist.
  • Die Führungsstange 21 des Schließglieds ist mit Spielraum in seiner Sitzfläche 22 gleitfähig, mit dem Ziel eine Dichtung zwischen der Stange des Schließglieds und seiner Gleitsitzfläche zuzulassen; auf der Stange 21 ist in einer Position, die an die Sitzfläche für das Einsatzstück 20 des Schließglieds grenzt, eine verkleidete Stopfbüchsendichtung 26 vorgesehen, die die Dichtung zwischen der Sitzfläche und dem verschließenden Glied selbst bildet, ohne Reibung bei dem Gleiten des verschließenden Glieds in den Öffnungs- bzw. Schließphasen des Ventils zu erzeugen.
  • Der Schwimmer 40, der auf gelenkige Weise mit dem unterem Ende der Verbindungsstange 5 verbunden ist, kann in der Kammer 3, geführt entlang der Abwärtsleitung 2, gleiten, und besteht zweckmäßigerweise aus einer am Boden offenen Glocke, innerhalb der ein hinreichendes Volumen an Luft eingeschlossen bleibt, um einen Auftriebdruck zu gewährleisten, der geeignet ist, die notwendige Kraft über das Übersetzungsverhältnis, das durch die Hebelarme gegeben ist, auf das Schließglied 8 gegen die Dichtungssitzfläche 19 auszuüben, um eine Dichtung bei den Wasserdruckwerte der Hauptleitungen zu erhalten, wie sie durch die Normen spezifiziert sind, die in Kraft sind.
  • Wie in Figur 3 dargestellt, ist das erfindungsgemäße Ventil in einer Spülzisterne 31 für sanitäre Installationen untergebracht, deren eine Wand schematisch gezeigt ist, und mit ihr durch das Verbindungsstück 15 verbunden, mit dem auch die Hauptwasserleitung 32 verbunden ist.
  • Das Ventil ist folglich in der Zisterne durch das Verbindungsstück 15 in einer festen Höhe gehalten. Die Einstellung des Füllniveaus für die Zisterne wird in Verbindung mit den Charakteristika der Zisterne selbst erreicht durch Einstellen der Höhe der Kammer 3 bezüglich der Leitung 2 durch das bereits beschriebene Freigeben und Blockieren der Zunge 4 und auch durch die Veränderung der Länge der einstellbaren Verbindungsstange 5, was dadurch bewirkt wird, daß der Gleiter 5a freigegeben und veranlaßt wird, innerhalb der Führung 5b bis zu der neuen Position zu gleiten, mit dem Ziel, den Winkel der Neigung des Hebels 7 gemäß dem Hub des Einsatzstückes 20 beim Öffnen oder Schließen konstant zu halten.
  • Diese Einstellung bestimmt das Wasserniveau in der Zisterne 31, über dem ein Überlauf in die Kammer 3 stattfindet. In dem in Figur 3 illustrierten Zustand ist die Zisterne 31 leer; der Schwimmer 40 ist folglich in der vollständig abgesenkten Position und das Schließglied 8 ist dann durch die verbundenen Betätigungshebel aufgehalten.
  • Das von der Leitung 32 kommende Wasser tritt über das Öffnung 19 in die Öffnung 27 ein und fließt über das Öffnung 1c in den rohrförmigen Verbinder 1b und in die Abwärtsleitung 2.
  • Indem das Wasserniveau in der Zisterne 31 steigt, wird die Kammer teilweise eingetaucht und bleibt durch das Bodenventil 12 verschlossen, dessen Schwimmer 13 nach oben gedrückt wird, bis das freie Wasserniveau ansteigt, um die Ablaßöffnung zu schließen, die von der Dichtungssitzfläche 14 umgeben ist.
  • Die Kammer 3 bleibt folglich leer und der Schwimmer 40 ändert nicht seine Position und hält daher den Einlaß für das Wasser offen.
  • Wenn das Wasserniveau in der Zisterne 31 das durch den Rand der Kammer 3 bestimmte Niveau erreicht, läuft das Wasser in diese Kammer über, wobei sehr schnell der entlang der Leitung 2 geführte Anstieg des Schwimmers 40 bewirkt wird, dessen Anstieg durch das Hebelsystem 5, 6, 7 eine Bewegung des Schließglieds 8 veranlaßt, bis die Öffnung 19 geschlossen und der Eintritt für das Wasser blockiert ist.
  • Diese Phase geschieht wegen des kleinen zu füllenden Volumens, das nur auf dem Volumen der Kammer 3 besteht, in einer sehr kurzen Zeit gemäß dem Anstieg des Niveaus des Schwimmers, der das Schließen des Schließgliedes 8 bewirkt.
  • Bei dem Leeren der Zisterne 31 öffnet sich das Bodenventil 12, dessen Schwimmer 13 nicht mehr durch das Wasser gegen die Sitzfläche 14 gepreßt wird, wobei zugelassen wird, die Kammer 3 zu entleeren und die in Figur 3 gezeigten Zustände wieder einzunehmen.
  • Die Konstruktion des Ventils gemäß dieser Erfindung macht es folglich möglich, die größtmögliche Ruhe im Betrieb zu erreichen, es schnell ohne eine Arbeit an den Metallverbindungen der Hauptwasserleitung zu demontieren, und erlaubt es, das Niveau zu wählen, bei dem das Ventil schließen soll, mit dem Ziel, es für verschiedene Konstruktionen von Zisternen anzupassen, in die es mit einem einfachen Vorgang zum Einstellen des Niveaus des Rands der Kammer ohne die Notwendigkeit weiterer Eingriffe oder Hilfsmittel eingebaut werden kann.

Claims (4)

1. Schwimmventil mit Niveauregulierung, insbesondere für Wasserspeicherzisternen für Sanitärsysteme, zusammengesetzt aus einem Einlaßkörper (1), welcher mit der Wasserzuführeinrichtung verbunden werden kann und horizontal innerhalb einer Speicherzisterne angeordnet ist und mit einer Trageeinrichtung mit einer vertikalen Achse ausgestattet ist, und zwar mit einer Kammer (3) verbindbar, welche einen gleitfähigen Schwimmer (40) beinhaltet, welcher mittels mechanischer Übertragung und Getriebeeinrichtungen für den Auftriebdruck des Schwimmers mit einem Schließglied (8) verbunden ist, welches gleitfähig in dem Körper (1) gelagert ist und die Abdichtung gegen eine Sitzfläche (18) mit einer kleinen in dem Körper (1) angeordneten Öffnung erzeugt, wenn der Schwimmer sich in einer gehobenen Stellung befindet, wobei die Trageeinrichtung (2) außerhalb der Kammer angebracht ist und zwischen ihnen über eine Kopplungseinrichtung, eine Führungseinrichtung und eine reversible Blockiereinrichtung ein lineares relatives Gleiten bereitgestellt ist zum Zwecke einer reversiblen Einstellung des Niveaus der Kante der Kammer bezüglich zu dem Boden der Speicherzisterne, und wobei die Übertragungseinrichtung für den Auftriebdruck auf das Schließglied zum Abschließen der Wasserzufuhr zumindest ein in der Länge einstellbares Element umfaßt, zum Zweck den Hub des Schließgliedes konstant zu halten, wenn das Niveau der Kammer verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageeinrichtung gebildet ist aus einer mit dem Ventil einstückigen Abwärtsleitung (2), wobei die Kopplungs- und Führungseinrichtung aus der Abwärtsleitung (2) und einem Rohr (3a) gebildet sind, das mit der Kammer (3) einstückig ist, und zwar einer Ecke davon entsprechend, und welches auf der Leitung (2) gleiten kann, und daß das einstellbare Element der Übertragungseinrichtung aus einer Verbindungsstange (5) gebildet ist, welche in ihrer Länge variierbar ist und aus einem Gleiter (5a) zusammengesetzt ist, welcher an einem Übertragungshebel (6) angelenkt ist und in einer Führung (5b) gleitet, die an ihrem unteren Ende mit dem Schwimmer (40) verbunden ist.
2. Schwimmventil gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtung bevorzugt zusammengesetzt ist aus einer Zunge (4) welche einstückig mit dem Rohr (3a) der Kammer (3) ausgebildet ist, und an ihrem freien Ende mit einem kleinen Zahn (4a) versehen ist, welcher angepaßt ist, um in die entsprechenden Sitzflächen einer Gruppe von Zähnen (2a) einzugreifen, welche auf einem Abschnitt der äußeren Fläche der Leitung (2) gebildet sind.
3. Ventil gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleiter (5a) reversibel auf der Führung (5b) blockiert ist durch den Eingriff eines mit einer Endzunge (5d) der Führung (5b) einstückigen gezahnten Elementes (5c) in entsprechende auf dem Gleiter (5a) gebildete Lagerungen (5e).
4. Schwimmventil für Speicherzisternen in sanitären Systemen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßkörper (1) aus einer Einlaßleitung (12) zusammengesetzt ist, die eine horizontale Achse aufweist, die fest verbunden und in Strömungsverbindung ist mit einer rohrförmigen Verbinder (1b) mit einer vertikalen Achse, und seitlich bzw. quer davon angeordnet ist.
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