DE69107963T2 - Verfahren zum Kontrollieren der Zerkleinerungskarakteristiken eines Refiners und ein Flügel für den Refiner. - Google Patents

Verfahren zum Kontrollieren der Zerkleinerungskarakteristiken eines Refiners und ein Flügel für den Refiner.

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D1/00Methods of beating or refining; Beaters of the Hollander type
    • D21D1/20Methods of refining
    • D21D1/30Disc mills
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
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  • Paper (AREA)
  • Macromolecular Compounds Obtained By Forming Nitrogen-Containing Linkages In General (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Steuern der auf einem Ausgangsmaterial ausgeübten Verkleinerungswirkung bei in der Papier- und Zellstoffindustrie verwendeten Refinern, wobei der Refiner den Zerkleinerungsvorgang zwischen einander gegenüberliegenden Zerkleinerungsmessern durchführt, von denen mindestens eines drehbeweglich ist und wobei diese Messer an ihrer Oberfläche vorspringende Messerschneiden aufweisen. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Zerkleinerungsmesser, das zur Durchführung des Verfahrens geeignet ist.
  • Heutzutage verwendet die Papier- und Zellstoffindustrie überwiegend Refiner mit scheibenförmigen- oder konischen Messern zum Zerkleinern des Ausgangsmaterials. Unabhängig von dem Typ eines Refiners wird die Dimensionierung des Zerkleinerungsverfahrens auf den Erfordernissen zum Verändern der Charakteristiken der fasern in dem Ausgangsmaterial, das zerkleinert werden soll, aufgebaut (entsprechend den unterschiedlichen Typen von Holz und den Charakteristiken deren Fasern ebenso wie den Endprodukten, die erzeugt werden sollen). Der Produktionsdurchsatz (Tonne/Tag) selbst besitzt eine Wirkung nur auf die Dimensionierung der Größe des Refiners.
  • Zerkleinerungsparameter, die für jeden Typ des Ausgangsmaterials ausgewählt werden, sind auch von dem Papiermasse-Herstellverfahren abhängig, das mechanische Weichholz- und Hartholz-Papier- bzw. Zellstoffmassen, chemische Weichholz- und Hartholz-Papier- bzw. Zellstoffmassen, Kombinationen davon, ebenso wie unterschiedliche Arten recykelter Papierzellstoffmassen einsetzen kann. Gemäß herkömmlichen Techniken wird die Größe des Zerkleinerns, der bei jedem unterschiedlichen Zellstoffmassenfasertyp angewandt wird (zur Veränderung der Fasercharakteristiken), durch Übertragung der Energie durchgeführt, die durch den Motor des Refiners entlang einer Drehwelle zu den Rotor- und Statormessern innerhalb des Refiners hin und davon zu der Ausgangsmasse und den einzelnen Fasern darin freigesetzt wird. Der spezifische Energieverbrauch (Kwh/ton) variiert in Abhängigkeit der unterschiedlichen Grade des Ausgangsmaterials.
  • Da die erforderliche Energie auf den Zellstoff über die Messer des Refiners übertragen wird, werden die Charakteristiken der Messer (Breite der Messerschneiden, Breite und Tiefe der Nuten, Spitzenwinkel der Messerschneiden, Anzahl der Messerschneiden und deren metallurgische Charakteristiken) extrem wichtig.
  • Herkömmlich wird die spezifische Schneidenbelastung (Ws/m) als die Variable definiert, die geeignet mit dem Ergebnis des Zerkleinerungsverfahrens in Beziehung steht. Der Designwert für eine spezifische Schneidenbelastung (OSK) wird entsprechend der Energiezuführung (Pe) zu dem Refiner, der Umddrehungsgeschwindigkeit (n) des Refiners und der Schnittlänge (LS) der Zerkleinerungsmesser gemäß der folgenden Formel ausgewählt:
  • OSK = Pe/(n * LS), wobei
  • LS = Zr * Zst * 1;
  • Zr = Anzahl der Schneiden in den Rotormessern
  • ZSt = Anzahl der Schneiden in den Statormessern
  • 1 = Schnittlänge der Schnittkanten.
  • Der Wert von OSK wird in Abhängigkeit der Länge der Fasern in dem Ausgangsmaterial, der Dicke der Faserwände und dem Erfordernis für eine erwünschte Änderung in den Gestaltungscharakteristiken der Fasern ausgewählt.
  • Sobald die Werte der sogenannten festgelegten Parameter (das ist die Abtriebsleistung (kW) des installierten Motors und dessen Umdrehungsgeschwindigkeit (n)) eingestellt sind, ist das einzige Verfahren, daß nicht ein Anhalten des Refiners zum Ändern des Zerkleinerungsergebnisses erfordert, auf die Änderung der effektiven Eingangsenergie zu den Zerkleinerungsverfahren beschränkt. Eine Änderung des Refinereingangsleistungspegels bewirkt eine Änderung sowohl des spezifischen Energieverbrauchs (Änderung in der Belastung) als auch der spezifischen Schneidenbelastung.
  • Mit einer Erhöhung des Durchsatzes der Anlage kann die Belastung der Refiner durch Konstanthaltung des spezifischen Energieverbrauchs angehoben werden, während gleichzeitig die spezifische Schneidenbelastung ansteigt; dies bewirkt allerdings eine wesentliche Änderung in den Fasercharakteristiken in dem Ausgangsmaterial, das den Refiner verläßt. In diesem Fall kann die spezifische Schneidenbelastung durch Änderung der Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors und/oder durch Änderung der Messer innerhalb des Refiners und/oder Erhöhen der Anzahl der Refiner konstant gehalten werden. Anders ausgedrückt ist das einzige, derzeitige Verfahren, das in herkömmlichen Refinern und Zerkleinerungsanordnungen zur Beibehaltung einer konstanten Qualität des Ausgangsmaterials beim Zerkleinern mit Änderungen im Durchsatz und/oder den Fasercharakteristiken gegeben ist, der Austausch von Zerkleinerungsmessern, was ein Anhalten der Refiner und allgemein eine Lösung der Rohrleitungskomponenten erfordert.
  • Die CH-A-612,706 offenbart ein Zerkleinerungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Mindestens eines der Messer ist axial bewegbar befestigt, so daß der Zwischenraum zwischen gegenüberliegenden Messerschneiden geändert werden kann.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Verbessern des Zerkleinerungsergebnisses anzugeben, das auf ein Ausgangsmaterial in Refinern, die in der Papier- und Zellstoffindustrie verwendet werden, angewandt wird, wobei das Verfahren frei von den vorstehend beschriebenen Nachteilen ist, und weiterhin das Verfahren dazu geeignet ist, eine konstante Qualität eines ausgetragenen Ausgangsmaterials aus dem Zerkleinerungsverfahren unabhängig von Änderungen in dem Durchsatz und/oder den Fasercharakteristiken zu erzielen.
  • Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlänge der Zerkleinerungsmesser verändert werden kann, indem eine oder mehrere der Messerschneiden mindestens eines der Zerkleinerungsmesser bezüglich der anderen Messerschneiden des einen der Zerkleinerungsmesser bewegt wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlänge der Zerkleinerungsmesser verändert werden kann, indem eine oder mehrere Messerschneiden der Stator- und/oder Rotormesser in einer zur Messeroberfläche senkrechten Richtung angehoben oder abgesenkt wird.
  • Eine andere, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlänge der Zerkleinerungsmesser verändert werden kann, indem eine oder mehrere Messerschneiden der Stator- und/oder Rotormesser in einer Richtung bewegt wird, die im wesentlichen senkrecht zur Länge der anderen Messerschneide ist.
  • Eine noch andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen der Zerkleinerungswirkung der Spitzenwinkel einer oder mehrerer Messerschneiden der Stator- und/oder Rotormesser verändert werden kann.
  • Eine weitere, andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlänge der Zerkleinerungsmesser bei laufendem Refinermotor geändert wird, ohne eine wesentliche Produktionsunterbrechung zu verursachen.
  • Weiterhin ist ein Refinermesser für in der Papier- und Zellstoffindustrie verwendete Refiner zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung geeignet, wobei das Refinermesser eine Mehrzahl von vorspringenden Messerschneiden besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Messerschneiden derart ausgebildet ist, daß sie bezüglich der anderen Messerschneiden bewegt werden kann.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Refinermessers gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Messerschneide derart ausgebildet ist, daß sie in einer zur Oberfläche des Messers senkrechten Richtung angehoben oder abgesenkt werden kann.
  • Eine andere, bevorzugte Ausführungsform des Refinermessers gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Messerschneide derart ausgebildet ist, daß sie in einer zu den anderen Messerschneiden senkrechten Richtung bewegt werden kann.
  • Eine weitere, andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jede zweite Messerschneide ortsfest ist, während jede zweite, benachbarte Messerschneide bewegbar ist.
  • Gemäß der Erfindung kann der spezifische Energieverbrauch entsprechend den Produktionserfordernissen durch Beibehaltung der spezifischen Schneidenbelastung auf einem konstanten Niveau variiert werden. Wie durch die Formel, die vorstehend angegeben ist, gezeigt wird, wächst mit einem Ansteigen der effektiven Eingangsleistung zu dem Refiner auch die spezifische Schneidenbelastung an, es sei denn, daß die Umdrehungsgeschwindigkeit (n) und/oder die Schnittlänge der Schnittkanten (LS) nicht gleichzeitig entsprechend herabgesetzt wird. In der Praxis erfordert eine Änderung der Umdrehungsgeschwindigkeit (n) entweder einen DC-Antrieb oder einen entsprechenden Frequenzwandler, wodurch Probleme durch ein unzureichendes Drehmoment zum Zerkleinern und Änderungen in den Strömungscharakteristiken des Refiners, die durch die Änderungen in der Umdrehungsgeschwindigkeit verursacht werden, entstehen.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung macht es möglich, die Schnittlänge der Refinermesser ohne Änderung der Messer innerhalb des Refiners zu ändern.
  • In der Praxis findet eine Änderung der Schnittlänge durch Bewegung eines oder einer Vielzahl von Messerschneiden in den Rotor- und Statormessern statt, wobei die Schnittlänge der Messer verändert wird.
  • Die Struktur eines Zerkleinerungsmessers wird als nächstes in größerem Detail unter Zuhilfenahme von beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen überprüft, in denen
  • Figur 1 einen Teil des Zerkleinerungsmessers in einer Draufsicht darstellt;
  • Figur 2 einen Schnitt einer Ausführungsform entlang der Linie A-A, die in Figur 1 dargestellt ist, zeigt;
  • Figur 3 dieselbe Anordnung wie die Figur 2 zeigt, in diesem Fall für eine unterschiedliche Einstellung der bewegbaren Messerkante;
  • Figur 4 einen Schnitt einer anderen Ausführungsform entlang der Linie A-A, die in Figur 1 dargestellt ist, zeigt;
  • Figur 5 dieselbe Anordnung wie die Figur 4 darstellt, in diesem Fall für eine unterschiedliche Einstellung der bewegbaren Messerkante;
  • Figur 6 einen Teil des Zerkleinerungsmessers in einer Draufsicht darstellt;
  • Figur 7 einen Schnitt der Zeichnung in Figur 6 entlang der Linie B-B darstellt;
  • Figur 8 einen Schnitt einer weiteren, anderen Ausführungsform entlang der Linie A-A, die in Figur 1 dargestellt ist, zeigt.
  • In Fig. 1 ein Zerkleinerungsmesser 1 darstellt, das mit parallelen Messerschneiden 2 versehen ist, die von der Zerkleinerungsmesseroberfläche vorstehen. Wie früher erwähnt ist, werden scheibenförmige oder konische Refiner herkömmlich zum Zerkleinern von Ausgangsstoffen verwendet. Zum Zwecke der vorliegenden Erfindung ist dies irrelevant.
  • Fig. 2 stellt einen Schnitt der Zeichnung in Fig. 1 entlang der Linie A-A dar. Hie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist eine anhebbare und absenkbare Messerschneide 3 zwischen den stationären Messerschneiden 2 angeordnet. Die Bewegung der Messerschneide kann mittels z.B. hydraulischen Zylindern (nicht in den Diagrammen dargestellt) vorgenommen werden. In dem Zustand, der in Fig. 2 dargestellt ist, befindet sich die bewegbare Messerschneide in ihrer unteren Position und entsprechend in dem Zustand, der in Fig. 3 dargestellt ist, in ihrer oberen Position. Vorteilhafterweise sind die Schneiden bewegbar in Gruppen so angeordnet, daß z.B. jede nächste Schneide stationär ist, während jede nächste, benachbarte Schneide bewegbar ist.
  • Die Fig. 3 und 4 stellen eine Ausführungsform dar, in der die bewegbare Messerschneide 3 in ihrer oberen Position im wesentlichen den Spalt zwischen den stationären Messerschneiden ausfüllt. Die Basiskonstruktion der Messerbewegung kann in dieser Ausführungsform identisch zu der vorstehend beschriebenen sein.
  • Weiterhin ist es möglich, die Messerschneiden so anzuordnen, daß sie in einer orthogonalen Richtung zu der Länge der stationären Messerschneiden bewegbar sind, wie dies durch Pfeile in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Prinzipiell ist ein solcher Aufbau auch ausführbar, indem dieselbe Messerschneide sowohl vertikal als auch seitlich bewegbar ist. Weiterhin ist es möglich, das Ergebnis des Zerkleinerungsverfahrens so einzustellen, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist, indem die Spitzenwinkel der Messerschneiden gewechselt werden, wodurch der gesamte Schneidflächenbereich zwischen Messerschneiden der Rotor- und Statormesser variiert wird.
  • Für Fachleute auf dem betreffenden Fachgebiet ist ersichtlich, daß die Erfindung nicht durch die beispielhaften Ausführungsformen, die vorstehend beschrieben sind, beschränkt ist, sondern anstelle hiervon innerhalb der Ansprüche der Erfindung variiert werden kann.

Claims (10)

1. Verfahren zum Steuern der auf ein Ausgangsmaterial ausgeübten Zerkleinerungswirkung bei in der Papier- und Zellstoffindustrie verwendeten Refinern, wobei der Refiner den Zerkleinerungsvorgang zwischen einander gegenüberliegenden Refinermessern (1) durchführt, von denen mindestens eines drehbeweglich ist und wobei diese Messer an ihrer Oberfläche vorspringende Messerschneiden (2, 3) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlänge der Refinermesser (1) verändert werden kann, indem eine oder mehrere der Messerschneiden (3) mindestens eines der Refinermesser bezüglich der anderen Messerschneiden (2) des einen der Refinermesser bewegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlänge der Refinermesser (1) verändert werden kann, indem eine oder mehrere Messerschneiden (3) der Stator- und/oder Rotormesser in einer zur Messeroberfläche senkrechten Richtung angehoben oder abgesenkt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlänge der Refinermesser (1) verändert werden kann, indem eine oder mehrere Messerschneiden (3) der Stator- und/oder Rotormesser in einer Richtung bewegt wird, die im wesentlichen senkrecht zur Länge der anderen Messerschneiden (2) ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen der Zerkleinerungswirkung der Spitzenwinkel einer oder mehrerer Messerschneiden der Stator- und/oder Rotormesser verändert werden kann.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlänge der Refinermesser (1) bei laufendem Refinermotor geändert wird, ohne eine wesentliche Produktionsunterbrechung zu verursachen.
6. Refinermesser für in der Papier- und Zellstoffindustrie verwendete Refiner, mit einer Mehrzahl von vorspringenden Messerschneiden (2, 3), dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Messerschneiden (3) derart ausgebildet ist, daß sie bezüglich der anderen Messerschneiden (2) bewegt werden kann.
7. Refinermesser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Messerschneide (3) derart ausgebildet ist, daß sie in einer zur Oberfläche des Messers (1) senkrechten Richtung angehoben oder abgesenkt werden kann.
8. Refinermesser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Messerschneide (3) derart ausgebildet ist, daß sie in einer zu den anderen Messerschneiden (2) senkrechten Richtung bewegt werden kann.
9. Refinermesser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenwinkel wenigstens einer Messerschneide (3) derart ausgebildet ist, daß er bezüglich der Messerschneiden (2) des Refinermessers (1) geändert werden kann.
10. Refinermesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede zweite Messerschneide (2) ortsfest ist, während jede zweite, benachbarte Messerschneide (3) bewegbar ist.
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