DE69107774T2 - Verbindungsblecheinrichtung. - Google Patents

Verbindungsblecheinrichtung.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine doppelseitige Verbinderplatte-Baugruppe zum Verbinden von zumindest zwei im wesentlichen aus Holz bestehenden Teilen, wobei die Baugruppe aus zumindest zwei im wesentlichen identischen Nagelplatten besteht, die jeweils eine Vielzahl von längsseits beabstandeten Nägeln haben, die aus der nagelfreien Seite jeder Platte hervorstehen, wobei die Nägel von der Ebene der Platte wegzeigen und durch Stanzen und Biegen aus dieser Platte ausgebildet worden sind, wodurch die Öffnungen, die durch das Stanzen der Nägel zurückgelassen wurden, und die längsseits beabstandeten Nägel Nägelzeilen bilden und es eine Vielzahl von solchen quer beabstandeten Nägelzeilen in der Platte gibt und wobei alle Nägel in einer Nagelplatte auf die gleiche Seite der Ebene der Platte zeigen und von den zwei Nagelplatten der Verbinderplatte-Baugruppe die Nägel der ersten Nagelplatte und die Nägel der zweiten Nagelplatte Nagelpaare bilden, sowie einen Stumpfstoß, der mittels dieser Verbinderplatte-Baugruppe hergestellt wurde, und eine Vorrichtung zum Zusammenbau der aus den Nagelplatten bestehenden Verbinderplatte-Baugruppe.
  • Es sind mehrere Arten von Verbinderplatten oder Nagelplatten zum Verbinden von iin wesentlichen aus Holz bestehenden Teilen bekannt. Die allgemeinste Konstruktion besteht aus einer Metallplatte, in die Nägel gestanzt und senkrecht zur Platte gebogen wurden. Derartige Nagelplatten, bei denen sämtliche Nägel in eine Richtung der Platte zeigen, werden in die Holzteile geschlagen, wenn die Holzteile so angeordnet worden sind, daß sie die Form der gewünschten Verbindung bilden. Im Idealfall sind die Nägel dieser Nagelplatten zur Verbesserung des Halts gezahnt und wurden zur Verbesserung der Steifheit des Nagels, wenn er in das Holz geschlagen wird, in Längskonkavität angeordnet, wie in der finnischen Patentschrift 65643 offenbart. Durch diese Art von Nagelplatten wird eine ausreichende Verbindungsfestigkeit für viele Verwendungszwecke erhalten, und sie sind leicht zu verwenden. Ist eine beträchtliche Festigkeit der Verbindung neben Zug- und Druckfestigkeit erforderlich, insbesondere hinsichtlich Verdrehung und ganz besonders, wenn eine feuersichere Verbindung erforderlich ist, müssen andere Konstruktionsarten verwendet werden, da das Metallteil an der Holzteiloberfläche bei der Verbrennung Wärme von der Oberfläche in die Holz strukturen leitet und somit die Verkohlung beschleunigt wird, und eine derartige Konstruktion entspricht nicht den Sicherheitsvorschriften.
  • Das oben beschriebene Problem kann durch die Verwendung doppelseitiger Verbinderplatten oder Nagelplatten gelöst werden. Dabei bestehen die zu verbindenden Holzteile jeweils aus mindestens zwei Holzteilpaaren, wobei die doppelseitige Verbinderplatte dazwischen angeordnet ist. Ein Holzbalken besteht dann beispielsweise aus zwei Balkenteilen, die in Längsrichtung parallel zueinander positioniert sind, wobei sich jeweils eine ihrer Flächen gegenüberstehen. Ein derartiger Balken ist über eine Verbinderplatte an einen anderen Balken bzw. andere Balken geformt oder damit verbunden, wobei sich die Verbinderplatte weit genug in den Bereich jedes zu verbindenden Balkens erstreckt, um die erforderliche Festigkeit zu liefern, und zwischen die beiden Balkenteile jedes Balkens, aber zumindest nicht wesentlich außerhalb der Grenzfläche zwischen den Balkenteilen. Bei dieser Anordnung ist keine bedeutende Metallfläche offensichtlich.
  • Des weiteren gibt es mehrere Ausführungsformen derartiger doppelseitiger Verbinderplatten. Eine derartige Konstruktion wird in der finnischen Patentschrift 74319 beschrieben, bei der das Verbinderteil von einer nagelfreien, dicken und festen Rahmenplatte gebildet wird, wobei auf jeder Seite dieser Rahmenplatte Nagelplatten aus einem dünneren Material, mit ihrer nagelfreien Seite der Rahmenplatte gegenüberstehend, durch Stanzen und Biegen angebracht werden. Somit wurde eine Verbinderplatte-Baugruppe erreicht, die eine große Festigkeit in Richtung der Platte und eine hohe Nageldichte aufweist. Eine derartige Verbinderplatte-Baugruppe erfordert jedoch die Beherrschung mehrerer Herstellungsverfahren und eine Anzahl von Herstellungsschritten. Durch mögliche Fehler bei diesen kann die Verbinderplatte-Baugruppe bei einer zu geringen Belastung brechen. Die gleichen Probleme sind bei Verbinderplatten, bei denen die Nägel direkt an die Rahmenplatte geschweißt wurden, sogar noch gravierender, da dort eine ausgeprägtere punktförmige Verteilung der Belastung in diesen auftritt.
  • Eine andere doppelseitige Verbinderplatte- Baugruppe wurde in der amerikanischen Patentschrift 3 841 195 beschrieben. Die Baugruppe besteht aus zwei Nagelplatten, die beide aus einer Metallplatte durch Stanzen und Biegen daraus hervorstehender Nägel hergestellt wurden. Bei beiden Nagelplatten sind sämtliche Nägel zur gleichen Seite der Metallplatte hin gerichtet. Die Verbinderplatte-Baugruppe wurde durch Zusammenbau dieser Nagelplatten mit ihren nagelfreien Rückseiten einander gegenüberstehend und durch Zusammenschweißen der Platten an den durch das Stanzen zurückgelassenen Öffnungen fertiggestellt. Diese Art von Schweißen ist ein komplizierter Vorgang und macht die Platte teuer. Darüber hinaus weist die Platte eine geringe Festigkeit oder zumindest nicht betriebssichere Festigkeitseigenschaften auf, da die örtlichen Schweißungen unter der schweren Belastung, der sie ausgesetzt sind, leicht brechen. Beispielsweise können die Nagelplatten entlang der Ebene zwischen ihnen voneinander abscheren, da nur die Schweißungen die Belastung in dieser Richtung tragen. Ein schwerwiegenderer Nachteil tritt auf, wenn die Belastung auf den in das Holz eingesetzten Nagel wirkt und es Deformationen der Nagelplatte, wie eine Ablenkung in der Umgebung dieses Nagels, gibt. Dies liegt daran, daß die die Nagelplatten verbindenden Schweißungen von den Nägeln beabstandet sind, so daß die Nagelstellen nicht fest sitzen. Andererseits ist es technisch schwierig und teuer, die Schweißungen an der Wurzel jedes Nagels anzulegen, um ihn auf der gegenüberliegenden Fläche der Nagelplatte festzuhalten. Des weiteren ist es schwierig, die Verbinderplatte- Baugruppe zwischen die Holzteile zu pressen, da der Holzabschnitt an jedem Nagel flexibel ist, wodurch die Verbindung dazu neigt, sich nach dem Pressen etwas zu öffnen. Die so erzielte Verbindung ist nicht dicht und weist eine geringere Festigkeit auf.
  • Eine Konstruktion mit einer höheren Festigkeit als die oben beschriebene wird in der amerikanischen Patentschrift 4 486 115 offenbart, bei der die Verbinderplatte-Baugruppe wie oben aus zwei Nagelplatten besteht. Die Nagelplatten wurden durch Lochen und Biegen von aus einer Metallplatte hervorstehenden Nägeln hergestellt, und die Nägel zeigen nur auf die eine Seite der Nagelplatte. In die Nagelplatte wurden auch separate Löcher gestanzt, wobei die Anordnung der Löcher der der Nägel entspricht und die Löcher derart bemessen sind, daß die Nägel leicht durch die Löcher hindurchgehen, ohne daß jedoch großes Spiel gelassen wird. Anschließend wurde diese Verbinderplatte-Baugruppe aus diesen beiden Nagelplatten durch deren Verriegelung mit den Flächen auf der einander gegenüberstehenden Seite der Nägel hergestellt, wodurch die Nägel durch die Löcher der anderen Nagelplatte hindurchgehen und aus deren nagelfreien Seite hervorstehen. Diese Verbinderplatte- Baugruppe weist eine hervorragende Festigkeit hinsichtlich des oben beschriebenen Abscherens auf, da ein Scheren entlang der Ebene zwischen den Nagelplatten ein Brechen aller Nägel erfordern würde. Eine derartige Verbinderplatte-Baugruppe ist tatsächlich fest, wenn sie einer Zug- und Druckbeanspruchung ausgesetzt wird, jedoch äußerst schwach hinsichtlich Biegen und insbesondere Verdrehung. Des weiteren ist die Nageldichte in der beschriebenen Konstruktion sehr gering, da die Löcher den Bereich der Platte einnehmen, und somit ist die Adhäsion an den Holzteilen gering. Die beschriebene Konstruktion bringt auch zwangsweise den Nachteil mit sich,.daß der Plattenabschnitt lose an jedem Nagel befestigt ist, wenn die Verbinderplatte- Baugruppe zwischen die Holzteile gepreßt wird, so daß die Verbindung dazu neigt, sich nach dem Zusammendrücken leicht zu öffnen. Bei dieser Konstruktion ist das Problem sogar noch schwerwiegender als im Falle der amerikanischen Patentschrift 3 841 195, da die Platten nicht aneinander befestigt wurden, jedoch können sich beide Platten unabhängig voneinander deformieren.
  • In GB-A 1 287 739 wird eine ähnliche Verbinderplatte wie die in US 4 486 115 offenbarte beschrieben. Der Verbinder umf aßt eine mit Zähnen, die nur auf einer Seite aus der Platte herausgepreßt wurden, und zusätzlich zu den von den Zähnen zurückgelassenen Löchern mit Schlitzen hergestellte Platte. Die Schlitze und Zähne sind so angeordnet, daß zwei ähnliche Platten miteinander verbunden werden können, wobei die Zähne jeder Platte durch die Schlitze der anderen Platte hindurchgehen, um einen kombinierten Verbinder mit Zähnen auf gegenüberliegenden Seiten zu bilden.
  • Man könnte sich auch die Herstellung einer doppelseitigen Verbinderplatte direkt aus einer Platte durch Stanzen und Biegen der Nägel auf beiden Seiten der Platte vorstellen. Dies würde jedoch eine sehr geringe Nageldichte und eine schlechte Adhäsion der Holzteile ergeben. Des weiteren würde dies ein kompliziertes Herstellungsverfahren erfordern und somit einen hohen Preis mit sich bringen.
  • Folglich ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine doppelseitige Verbinderplatte-Baugruppe zur Verfügung zu stellen, die sehr widerstandsfähig hinsichtlich Zug-, Druck-, Biege- und Verdrehungsbelastung ist und die es erlaubt, die im allgemeinen durch Stanzen und Biegen höchstmögliche Nageldichte anzuordnen. Des weiteren ist es Aufgabe der Erfindung, eine Verbinderplatte-Baugruppe zur Verfügung zu stellen, die die Belastungen wirksam, und ohne zu brechen, auf den Plattenabschnitt überträgt und bei der der Plattenabschnitt eine gute Gesamtfestigkeit aufweist. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, eine Verbinderplatte-Baugruppe zur Verfügung zu stellen, bei der es im wesentlichen zu keiner Deformierung des Plattenabschnitts oder einer sehr geringen Deformierung an jedem Nagel kommt, wenn die Verbinderplatte- Baugruppe zwischen die Holzteile gepreßt wird. Des weiteren ist es Aufgabe der Erfindung, eine Verbinderplatte-Baugruppe der oben beschriebenen Art zur Verfügung zu stellen, die leicht und kostengünstig herzustellen ist. Schließlich ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mittels der die Verbinderplatte-Baugruppe der obengenannten Art leicht, schnell und zuverlässig verwendungsbereit hergestellt werden kann, und eine vollkommen feste Verbindung herzustellen, die Feuersicherheit bietet.
  • Die oben definierten Aufgaben und die beschriebenen Probleme werden durch eine Verbinderplatte-Baugruppe, die durch die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 definierten Merkmale charakterisiert ist, durch eine Verbindung unter Verwendung der Verbinderplatte-Baugruppe, die durch die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 12 definierten Merkmale gekennzeichnet ist, und durch eine Befestigungsvorrichtung, die durch die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 14 definierten Merkmale gekennzeichnet ist, gelöst.
  • Die Erfindung wird unten anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben; es zeigen:
  • Figuren 1A und 1B einen Querschnitt einer Ausführungsform der Verbinderplatte-Baugruppe gemäß der Erfindung entlang der Zeilen A bzw. B der Nagelplatte in Figur 2;
  • Figur 2 eine durch die Verbinderplatte- Baugruppe nach den Figuren 1A und 1B hergestellte Nagelplatte, gesehen von der gezahnten Seite in Richtung ihrer Oberfläche;
  • Figuren 3A und 3B einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform der Verbinderplatte-Baugruppe gemäß der Erfindung entlang der Zeilen C bzw. D der Nagelplatte in Fig. 4;
  • Figur 4 die durch die Verbinderplatte- Baugruppe nach Figuren 3A und 3B hergestellte Nagelplatte, gesehen von der gezahnten Seite in Richtung ihrer Oberfläche;
  • Figur 5 die Konstruktion nach Figur 1A im Montagestadium der Nagelplatten;
  • Figur 6 die Verbinderplatte-Baugruppe nach den Figuren 1A und 1B in der gleichen Perspektive wie in Figur 2;
  • Figur 7 eine durch eine dritte Ausführungsform der Verbinderplatte-Baugruppe gemaß der Erfindung hergestellte Nagelplatte, gesehen von der gezahnten Seite in Richtung ihrer Oberfläche;
  • Figur 8 die Verbinderplatte-Baugruppe, ausgeführt mit der Nagelplatte nach Figur 7, in der gleichen Perspektive;
  • Figur 9 eine Einzelheit des Verbindungsgebiets zwischen der Nagelwurzel und dem Plattenabschnitt in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, gesehen in der Ebene II-II in Figur 10;
  • Figur 10 eine Einzelheit der Figur 9 entlang der Ebene I-I in Figur 9.
  • Figur 11 eine axonometrische Ansicht des Preßteils der Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
  • Figur 12 einen feuersicheren Stumpfstoß gemäß der Erfindung senkrecht zur Ebene der Verbinderplatte;
  • Figur 13 eine durch eine vierte Ausführungsform einer Verbinderplatte-Baugruppe gemäß der Erfindung hergestellte Nagelplatte, gesehen von der gezahnten Seite in Richtung ihrer Oberfläche;
  • Figur 14 einen Querschnitt einer Verbinderplatte-Baugruppe, die mit der Nagelplatte nach Figur 13 ausgeführt ist, entlang der Zeile K/L'-K/L' in Figur 15;
  • Figur 15 die Verbinderplatte-Baugruppe, die mit der Nagelplatte nach Figur 13 ausgeführt ist, in der gleichen Perspektive;
  • Figur 16 eine Einzelheit einer anderen bevorzugten Ausführungsform des Nagels der für die Verbinderplatte-Baugruppe gemäß der Erfindung gedacht ist.
  • Näher betrachtet zeigen die Figuren 2, 4, 7 und 13 die Nagelplatte 4, die mittels einer Platte aus Metall und typischerweise Stahl hergestellt ist, aus der Nägel 5, die durch schräge Linien dargestellt sind, auf eine an sich bekannte Weise gelocht und gebogen sind. In diesen Figuren wurde die Nagelplatte 4 von der gezahnten Seite aus dargestellt, d.h. die Nägel 5 zeigen nach oben. Somit entspricht die Position der Nagelplatte in Figur 2 der unteren Nagelplatte 4 der Verbinderplatte-Baugruppe in den Figuren 1A und 1B, in der die Nägel nach oben zeigen, und die Nagelplatte der Figur 4 entspricht der unteren Nagelplatte 4 der Verbinderplatte-Baugruppe der Figuren 3A und 3B, in der die Nägel auch nach oben zeigen, und genauso entspricht die Nagelplatte der Figur 13 der unteren Nagelplatte 4 der Verbinderplatte-Baugruppe der Figur 14. In diesen Figuren ist zu sehen, daß die Lochung und das Biegen der Nägel nagelförmige Öffnungen 6 im Plattenabschnitt zurückgelassen haben. In den Figuren 1A - 8 und 13 - 15 werden die Nägel und die Öffnungen nur hinsichtlich ihrer Positionierung dargestellt, und ihre Form entspricht nicht den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, die in den Figuren 9, 10 und 16 zu sehen sind. Die Breite der Nägel wird mit dem Bezugszeichen N1 und ihre Dicke mit dem Bezugszeichen T dargestellt. Die Dicke T ist im wesentlichen gleich der Dicke des Plattenmaterials, wenn der Nagel einen geraden Querschnitt aufweist, wie in der Figur 10 gezeigt, weist aber eine größere Maximalabmessung auf, wenn die Nägel mit einem gekrümmten oder ähnlichem Querschnitt geformt sind. Die Rückseite 9 des Nagels ist die Seite des Nagels, die auf die durch das Biegen des Nagels zurückgelassene Öffnung zeigt.
  • Die Nägel 5 können nach links, d.h. in Biegerichtung α, gebogen werden, wie alle Nägel in den Figuren 4 und 7 und etwa die Hälfte der Nägel in den Figuren 2 und 13, oder nach rechts, d.h. in Biegerichtung β, wie die andere Hälfte der Nägel in den Figuren 2 und 13. Diese Biegerichtungen wurden genauso wie die Nagelplatte 4, die Nägel 5 und die Öffnungen 6 auch in den Figuren 1A, 1B, 3A, 3B, 5 und 14 gekennzeichnet. Die Fläche der Nagelplatte, die sich an der gezahnten Seite befindet, ist durch die Bezugszahl 7 und die nagelfreie Seite mit der Bezugszahl 14 gekennzeichnet. Die Ausführungsform der Figuren 4 und 7 kann natürlich derart sein, daß alle Nägel in Richtung β, d.h. nach rechts, gebogen sind.
  • In der Nagelplatte definieren die Nägel 5 und die durch ihre Lochung und Biegung zurückgelassenen Öffnungen 6 typischerweise Nägelzeilen, wie die Nägelzeilen A und B in der Figur 2, die Zeilen C und D in der Figur 4 und die Zeilen E und F in der Figur 7, sowie die Zeilen K und L in der Figur 13. In den meisten Fällen sind die Nägel jeder Zeile immer in die eine Biegerichtung gebogen. In der Figur 2 sind die Nägel der ersten Zeile A in Richtung α und die Nägel der anderen Zeilen B in Richtung β gebogen, und darüber hinaus wechseln sich die Zeilen A und B quer zur Zeilenrichtung ab und sind mit den Abständen H1 und B2 voneinander beabstandet, die allgemein gleich sind. In der Regel sind die Nägel 5 in Zeilenrichtung gleich beabstandet S3, und zwar unabhängig von der Zeile.
  • In den Figuren 4 und 7 sind des weiteren gegenseitig verschobene Zeilen C und D bzw. Zeilen E und F gezeigt. In der Ausführungsform der Figur 4 sind auch die Zwischenräume 54 der Nägel 5 in Zeilenrichtung einander gleich, und zwar genauso wie die Zwischenräume H3 und H4 der Zeilen. Die Zeilen C und D unterscheiden sich voneinander nur darin, daß die Nägel in der jeweiligen Zeile nach einem regelmäßigen Muster an verschiedenen Stellen in Zeilenrichtung 54 positioniert sind. In der Ausführungsform der Figur 7 sind die Zwischenräume 55 und 56 der Nägel 5 in Zeilenrichtung auch allgemein einander gleich, und zwar genauso wie die Zwischenräume H5 der Zeilen. Die Zeilen E und F unterscheiden sich auch voneinander nur darin, daß die Nägel in der jeweiligen Zeile nach einem regelmäßigen Muster an verschiedenen Stellen in Zeilenrichtung S5, S6 positioniert sind.
  • In den Figuren 13 und 14 ist eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt, in der die Nägel 5 und die von ihnen zurückgelassenen Öffnungen 6 die Zeilen K und L definieren, wobei die Nägel in beiden abwechselnd in Richtung α und in Richtung β gebogen sind. In der gezeigten Ausführungsform sind mindestens zwei Nägel gelocht und in entgegengesetzten Richtungen gebogen, wobei sie eine gemeinsame Öffnung 6 zurücklassen, wie in der Figur 13 und auch 14 gezeigt. Dies ist jedoch nicht notwendig, wenn auch vorteilhaft. In diesem Fall wechseln sich die Nagelöffnungen der benachbarten Zeilen K und L ab, sie können jedoch auch im wesentlichen übereinstimmend miteinander auf eine nicht dargestellte Weise angeordnet sein. Die Zwischenräume H6 der Zeilen K, L sind vorzugsweise einander gleich, und die Zwischenräume S7 der Nägel in Zeilenrichtung sind hier in allen Zeilen gleich.
  • Die andere, d.h. die erste, Nagelplatte 4 der Verbinderplatte-Baugruppe und ihre Elemente sind mit den üblichen Zahlen oder Buchstaben in den Figuren, wie in den Figuren 2, 4, 7 und 13, gekennzeichnet, in denen die Nagelplatten der unteren Nagelplatte der Schnittansichten 1A, 1B, 3A, 3B, 5 und 14 entsprechen. Die zweite, d.h. die obere, Nagelplatte 4' der Verbinderplatte-Baugruppe l und ihre Elemente sind mit den Zahlen und Buchstaben plus einem Apostroph gekennzeichnet und haben die gleichen Bezeichnungen wie die obigen Bezugszeichen ohne Apostroph, nur daß sie die obere, umgedrehte Nagelplatte in den oben erwähnten Schnittansichten darstellen. Somit bezeichnet die Bezugszahl 5' einen Nagel der oberen Nagelplatte, die Bezugszahl 6' eine Öffnung der oberen Nagelplatte, die Bezugszahl 7' die Fläche an der gezahnten Seite der oberen Nagelplatte usw. in den jeweiligen Ansichten der Verbinderplatte-Baugruppe. Somit werden Bezugszeichen mit Apostroph auch dazu verwendet, die Teile der oberen Nagelplatte 4' in den Figuren 6, 8, 9 und 10 sowie 14 und 15 zu bezeichnen. Erfindungsgemäß sind zwei miteinander verbundene Nagelplatten 4 und 4' vorzugsweise identisch; sie sind eigentlich die gleiche Nagelplatte, welche zum Beispiel auf einer Fertigungsstraße gefertigt werden kann und aus der zwei oder mehrere Stücke zum Beispiel durch Schneiden herausgenommen werden können, um die Verbinderplatte- Baugruppe herzustellen. In diesem Fall muß die Position und die Biegerichtung der Nägel jeweils mit bestimmten Regeln übereinstimmen, so daß die Nägel 5 und 5' erfindungsgemäß durch die andere Nagelplatte hindurchgehen.
  • Unten werden anhand der Figuren 1A, 1B, 2, 5 und 6, die alle die gleiche bevorzugte Ausführungsform darstellen, die Konfiguration und die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Verbinderplatte-Baugruppe untersucht. Die Verbinderplatte-Baugruppe wird unter Verwendung zweier Nagelplatten 4 und 4' nach Figur 2 hergestellt. Die zweite Nagelplatte 4' wird auf die erste Nagelplatte 4 geklappt, so daß ihre Nägel 5 und 5' zueinander zeigen, wie in der Figur 5 gezeigt, die einen Schnitt der Ebene A/A' - A/A' der Figur 6 darstellt. Die Elemente der zweiten Nagelplatte 4' sind in schwarz dargestellt, wohingegen die Elemente der ersten Nagelplatte durch schräge Linien dargestellt sind, wie auch in der Figur 6. In dieser Ausführungsform der Erfindung sind die Nagelplatte 4 und die Nagelplatte 4' zueinander so positioniert, daß die Zeilen A der unteren Platte 4 mit den gleichen Zeilen A' der oberen Platte 4' bzw. die gleichen Zeilen B und B' zusammenfallen. Bei der ursprünglichen, von der Fertigungsstraße kommenden Platte entsprechen die Zeilen A und A' der gleichen Biegerichtung α und die Zeilen B und B' der gleichen Biegerichtung β. Auf diese Weise gibt es keine Verschiebung in die Breitenrichtung H1, H2 zwischen der oberen und der unteren Nagelplatte, wobei auch angedeutet wird, daß die Räume H1 und H2 zwischen den Zeilen nicht unbedingt gleich sein müssen, selbst wenn dies in der Regel eine praktische Lösung darstellt.
  • Erfindungsgemäß sind die Nägel 5' der oberen Nagelplatte jeweils so gegenüber den Nägeln 5 der unteren Nagelplatte positioniert, daß ihre Rückseiten 9' zumindest im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen wie die Rückseiten 9 der Nägel 5, oder daß die Rückseiten 9 und 9' zumindest dicht beieinander positioniert sind. Darüber hinaus gehen die oberen Nägel 5' durch die Lochungen 6 der unteren Nägel bzw. die unteren Nägel 5 durch die Lochungen 6' der oberen Nägel. Wenn die obere Platte 4' mittels der beiden erfindungsgemäßen Preßteile 30 und 30' in Richtung des Pfeils P fest an die untere Platte 4 gepreßt wird, so daß die Fläche 7' auf der Seite der Nägel der oberen Platte fest an die Fläche 7 auf der Seite der Nägel der unteren Platte gepreßt wird, entsteht die fertige Verbinderplatte-Baugruppe 1, bei der die Nägel 5' der oberen Nagelplatte 4' als wirksame Nägel mit der Länge N3 aus der nagelfreien Fläche 14 der unteren Nagelplatte bzw. die Nägel 5 der unteren Nagelplatte 4 als wirksame Nägel mit der Länge N3 aus der nagelfreien Fläche 14' der oberen Nagelplatte hervorstehen. Der Schnitt der fertigen Verbinderplatte an der Stelle der Nägelzeilen A und A' ist in der Figur 1A, an der Stelle der Nägelzeilen B und B' in der Figur 1B und als schematische Oberansicht senkrecht zur Fläche 14' in der Figur 6 gezeigt. Durch diesen Aufbau ergeben sich Nagelpaare 8 in der Verbinderplatte-Baugruppe. Jedes Nagelpaar 8 besteht aus den beiden Nägeln 5, 5', die jeweils durch die Lochungen 6', 6 des anderen Nagels hindurchgehen, und deren Rückseiten 9, 9' im wesentlichen in der gleichen Ebene oder dicht beieinander liegen, wie in den Figuren 1A, 1B und in der Figur 6 an der Nägelzeile A/A' gezeigt.
  • Der von den Nagelpaaren 8 gebotene Vorteil ist der, daß keine Deformierung der Plattenabschnitte gestattet wird, wenn die Verbinderplatte-Baugruppe zum Beispiel zwischen zwei hölzernen Teilen an der Baustelle gepreßt wird, da ein Nagel im wesentlichen an der gleichen Stelle auf der anderen Seite der Verbinderplatte-Baugruppe vorgesehen ist. Auf diese Weise gleichen sich die durch die Nägel ausgeübten entgegengerichteten Kräfte aus, und der Plattenabschnitt zwischen den Nägeln 5, 5' ist zumindest keinem wesentlichen Moment ausgesetzt, das eine Deformierung hervorrufen würde. Durch genauere Betrachtung der Figuren 1A und 1B wird diese Tatsache leicht verständlich. Angenommen, die Nägel sind einem Druck Q von beiden Seiten zur Grenzfläche 7, 7' hin ausgesetzt, so würde dies zu den gebogenen Wurzelabschnitten 11 und 11' der Nägel führen (vgl. Figur 9), die aneinander gestützt sind, und im Plattenbereich 2 zwischen den Nägeln (linierte Fläche in der Figur 6) würde keine Deformierung auftreten. Der zweite klar ersichtliche Vorteil ist die hohe Nageldichte, da bereits bestehende Öffnungen in der Konstruktion ausgenutzt werden, so daß die Plattenfläche keine zusätzlichen Zwecke erfüllen muß.
  • Die oben beschriebene erfindungsgemäße Konstruktion kann mit vielen verschiedenen Nagelpositionierungsinustern auf der Plattenfläche ausgeführt werden, vorausgesetzt, daß die Nagelpaare 8 auf die oben beschriebene Weise hergestellt werden, wobei die Nagelplatte um eine Querrichtung als Spiegelbild auf sich selbst geklappt wird. In diesem Zusammenhang ist eine akzeptable Querverschiebung der Grenzfläche 7, 7' in einer Richtung immer erlaubt.
  • Bei der Ausführungsform der Figuren 1A, 1B, 2, 5 und 6 muß das Positionierungsmuster die unten beschriebene Definition erfüllen, unter der Annahme, daß die Nägel in identischen Zeilen A bzw. B Reihen bilden, d.h. daß sie gemäß einem wiederholten Muster angeordnet sind. Wenn die Nägel in der ersten Zeile A erste Reihen a senkrecht zur Zeilenrichtung S3 und die Nägel in den zweiten Zeilen B zweite Reihen b senkrecht zur Zeilenrichtung S3 bilden, sollten die Rückseiten 9 der Nägel in jeder ersten Reihe entlang einer in der Mitte des Abstands 2 * S1 positionierten Zeile ausgerichtet sein. Dieser Abstand 2 * S1 wird zwischen zwei aufeinanderfolgenden Reihen der zweiten Reihen b gebildet, wobei der Abstand von der Rückseite 9 der Nägel einer Nagelreihe bi der zweiten Zeilen B durch den Nagel 5 bis zu einer Stelle gemessen wird, die zumindest im wesentlichen in einem Abstand gleich der Nageldicke T von der Rückseite 9 der Nägel der folgenden Nagelreihe bi+1 in dieser Zeilenrichtung zu jener vorhergehenden Nagelreihe bi liegt. Analog dazu sollten in jeder zweiten Reihe b die Nagelrückseiten 9 entlang einer Zeile b ausgerichtet sein, die in der Mitte des Abstands 2 * S1, der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Reihen der ersten Reihen a gebildet wird, positioniert ist, wobei der Abstand von der Rückseite 9 der Nägel in einer Nagelreihe ai der ersten Zeilen A durch den Nagel bis zu einer Stelle gemessen wird, die zumindest im wesentlichen in einem Abstand gleich der Nageldicke T in dieser Zeilenrichtung von der Rückseite der Nägel der folgenden Nagelreihe ai+1 zu jener vorhergehenden Nagelreihe ai liegt. Sowohl die ersten als auch die zweiten Reihen a, b befinden sich an einer Stelle, die die Definition S1 = (S3 - T)/2 erfüllt, wie deutlich in der Figur 2 dargestellt ist. Die tiefgestellten Indizes, die die Richtung angeben, nehmen an numerischen Wert zur Biegerichtung α oder β in jeder Nägelzeile hin, d.h. in Richtung Lochungsöffnung - gebogener Nagel, zu. Hier und im folgenden geben die tiefgestellten Indizes i und j eine beliebige Reihe und i ± n oder j ± n eine an einer anderen Stelle als diese positionierte beliebige Reihe gemäß der oben erwähnten Wachstumsregel an.
  • Erfindungsgemäß wird die Festigkeit der Verbinderplatte-Baugruppe 1 weiter durch den starken Halt zwischen der gebogenen Wurzel der Nägel 5, 5' und der zusammenpassenden Öffnung 6', 6 erhöht, was in Zusammenhang mit den Figuren 9, 10 und 16 erklärt wird. Erfindungsgemäß weisen die Nägel 5 und 5' beispielsweise eine konische Form von der Biegestelle 10, 10' zur Nagelstelle auf, wodurch die von ihnen in der Nagelplatte zurückgelassenen Öffnungen 6, 6' auch beginnend von der Biegestelle konisch sind. Wenn die Nägel 5 und 5' der Nagelpaare 8 durch die gegenseitig von ihnen zurückgelassenen Öffnungen 6' bzw. 6 hindurchgehen, wird der Wurzelabschnitt 11, 11' des durchgedrungenen Nagels zwischen die konischen Seiten 12 der Öffnung gepreßt. Dies ist besonders in der Figur 10 zu sehen, in der die Ränder des Nagels 5' der oberen Nagelplatte 4' zwischen die Seiten 12 der Öffnung 6 der unteren Nagelplatte 4 gepreßt werden, wodurch an der Berührungsstelle zwischen der Öffnung und den Öffnungsseiten ein Deformierungsgebiet 13 entsteht, das den Nagel der ersten Platte unlösbar mit der zweiten Platte verriegelt. Analog dazu wird der Nagel 5' der zweiten Platte unlösbar mit der ersten Platte 4 verbunden. Auf diese Weise verbindet jedes Nagelpaar 8 die erste und die zweite Nagelplatte in vier Deformierungsgebieten 13, wie in der Figur 9 gezeigt. Bei einer anderen Ausführung, die einen besonders starken Halt erzeugt, wird ein Nagel mit einem gekrümmten Querschnitt verwendet, der in der Figur 16 gezeigt wird, wobei diese Krümmung gemäß einem speziellen Fertigungsverfahren erreicht wird. Ein Nagel 5 mit einem gekrümmten Querschnitt, zum Beispiel einer gewölbten Rückseite 9, wird durch direktes Pressen von gekrümmten Zähnen aus der Rohmaterialplatte in der Nagelplatte 4 oder 4' ausgebildet, wobei die Zähne aus der Nagelplattenfläche hervorstehen und sich durchgehend oder zumindest bis zum Bereich der auszubildenden Nägel erstrecken. Es handelt sich dabei natürlich um Vorsprünge auf einer Seite der Platte und um Ausnehmungen auf der gegenüberliegenden Seite, deren Krümmung senkrecht zur Länge des Nagels ist. Danach werden auf die oben erwähnte, in der finnischen Patentschrift 65643 beschriebene übliche Weise das Stanzen und Biegen der Nägel ausgeführt. Durch das Biegen wird jedoch die Krümmung 40 von der Biegestelle 10, 10' des Wurzelabschnitts 11, 11' des Nagels (siehe z.B. Figur 9) geradegerichtet (in der obigen Patentschrift nicht dargestellt). Wenn die gekrümmte Abmessung 41a geradegerichtet ist, ist das Ergebnis eine identische gerade Abmessung 41b, deren Länge die gleiche ist, aber natürlich größer als die Abmessung 42 der Spanne des gekrümmten Abschnitts ist, die zumindest im wesentlichen gleich der in den anderen Figuren dargestellten Breite N1 ist. Dies ist in der Figur 16 zu sehen, in der die Dilatation mit der Bezugszahl 43 bezeichnet ist und eine Abmessung von ca. (Abmessung 41) - (Abmessung 42) hat. Der Abstand zwischen den Seiten 12 der Öffnung 6 ändert sich natürlich nicht, und folglich entstehen zwischen dem Wurzelabschnitt des Nagels und den Öffnungsseiten 12 Deformationsgebiete, wenn solch ein Nagel 5 und 5' mit einer geradegerichteten Krümmung an seiner Wurzel 11 oder 11' in die Öffnung 6' und 6, die ihre ursprüngliche Breite beibehält, gepreßt wird, wobei diese Deformierungsgebiete die Nagelplatten unlösbar an den Nagelpaaren 8 verriegeln, wie oben beschrieben.
  • Obgleich sowohl eine leicht konische als auch die obige gekrümmte Form des Nagels offensichtlich die wirksamsten Formen zum Verbinden der Nagelplatten darstellen, entstehen Gebiete mit geringen Deformierungen auch zwischen den gleichförmigen Nägeln und den Rändern der gleichförmigen Löcher, und zwar wahrscheinlich deshalb, weil das Stanzen und das Biegen des Nagels genau an der Biegestelle 10, 10' eine plastische Verformung des Wurzelabschnitts 11, 11' des Nagels erzeugt, wodurch sich der Wurzelabschnitt weitet. Dieses Weiten oder dergleichen erzeugt die Deformierungsgebiete 13 zwischen dem Nagel und den Rändern der Öffnung. Anders ausgedrückt, die Komprimierung und die Festigkeit der Verbindung werden durch eine durch das Biegen des Nagels im Wurzelabschnitt erzeugte Deformierung verbessert. Somit erzeugen die erfindungsgemäßen Nagelpaare eine unlösbare Verbindung der Nagelplatten 4 und 4' zu einer Verbinderplatte-Baugruppe 1. Natürlich kann das Zwängen der Nägel zwischen die Seiten der Öffnung 6 oder 6' durch viele andere Ausführungen, wie mit Widerhaken versehene Nägel, eine gewellte Form oder dergleichen erreicht werden. Die gleichen Ausführungen der Nagelseiten können zur Verbesserung des Halts des Nagels in der hölzernen Konstruktion, zum Beispiel analog zur Ausführung von Nägeln mit Schaft, verwendet werden.
  • In den Figuren 3A, 3B und 4 wird ein weiteres Positionierungsmuster der Nägel dargestellt, mittels dessen die erf indungsgemäße Verbinderplatte-Baugruppe erreicht werden kann. Es wird angenommen, daß die Nägel Reihen bilden, d.h. gemäß einem wiederholten Muster in identischen Zeilen C bzw. D angeordnet sind. Die Verbinderplatte-Baugruppe 1 wird von den beiden Nagelplattenteilen 4 und 4' gebildet, indem die ein identisches Nagelmuster aufweisenden Nagelplatten mit den ersten Zeilen C und C' und den zweiten Zeilen D und D' in übereinstimmender Ausrichtung aufeinandergeklappt werden, wodurch die Nägel der ersten Zeilen C und C' zusammen die obigen Nagelpaare 8 und die Nägel der zweiten Zeilen D, D' zusammen die obigen Nagelpaare 8 bilden (wie im Falle der obigen Figuren 1A, 1B bzw. 2 in den Zeilen A, A' und B' B'). In diesem Fall sollten die Rückseiten 9 der Nägel in jeder ersten Reihe c gemäß einer Zeile c ausgerichtet sein, welche sich in der Mitte des zwischen den Rückseiten 9 der Nägel zweier aufeinanderfolgender Reihen dj und dj+1 der zweiten Reihen gebildeten Abstands 2 * S2 befindet, und in jeder zweiten Reihe d sollten die Rückseiten 9 der Nägel analog dazu gemäß einer Zeile dj ausgerichtet sein, welche sich in der Mitte des Abstands zwischen den Rückseiten der Nägel zweier aufeinanderfolgender Reihen ci und ci+1 der ersten Reihen befindet, wenn die Nägel in den ersten Zeilen C senkrecht zur Zeilenrichtung 54 liegende erste Reihen c und die Nägel in den Zeilen D senkrecht zur Zeilenrichtung S4 liegende zweite Reihen d bilden. In diesem Fall befinden sich sowohl die ersten als auch die zweiten Reihen c und d an einer Stelle, die der Definition S2 = S4/2 entspricht. Die tiefgestellten Indizes folgen der gleichen Richtungsregel wie oben dargestellt.
  • In den Figuren 7 und 8 wird ein drittes Positionierungsmuster der Nägel dargestellt, mittels dessen die erfindungsgemäße Verbinderplatte-Baugruppe erreicht werden kann. Es wird angenommen, daß die Nägel Reihen bilden, d.h. gemäß einem wiederholten Muster in Identischen Zeilen E bzw. F angeordnet sind. Die Verbinderplatte-Baugruppe wird von den beiden Nagelplatten 4 und 4' gebildet, indem zwei ein identisches Nagelmuster aufweisende Nagelplatten mit den ersten Zeilen E mit den zweiten Zeilen F und den zweiten Zeilen F mit den ersten Zeilen E in übereinstimmender Ausrichtung aufeinandergeklappt werden, wodurch die Nägel der ersten und zweiten Zeilen E und F zusammen die obigen Nagelpaare 8 und die Nägel der zweiten und der ersten Zeilen analog dazu die obigen Nagelpaare 8 bilden. In diesem Fall sollten die Rückseiten 9 der Nägel in jeder ersten Reihe e entlang einer Zeile ausgerichtet sein, welche sich zumindest im wesentlichen in einem Abstand gleich der Nageldicke T von der Rückseite 9 der Nägel der zweiten Reihe f nach außen vom Nagel befindet, und analog dazu sollten die Rückseiten der Nägel in jeder zweiten Reihe f entlang einer Zeile ausgerichtet sein, welche sich zumindest im wesentlichen in einem Abstand gleich der Nageldicke T von der Rückseite 9 der Nägel der ersten Reihe e in Richtung der Nageldicke befindet, wenn die Nägel in der ersten Zeile E senkrecht zur Zeilenrichtung S5, S6 liegende erste Reihen e und die Nägel in den zweiten Zeilen F senkrecht zur Zeilenrichtung liegende zweite Reihen f bilden. in Figur 8 ist diese Verbinderplatte- Baugruppe dargestellt. Es ist erkennbar, daß im Gegensatz zu den zwei vorhergehenden Ausführungsformen die zweite Nagelplatte 4' über einen Zeilenabstand H5 quer zur ersten Nagelplatte 4 verschoben wurde.
  • Somit wurden oben zwei Ausführungsformen beschrieben, bei denen die zweite Nagelplatte mit in Ausrichtung gehaltenen Nägelzeilen auf die erste geklappt wurde, wobei die eine Nagelplatte in abwechselnden Nägelzeilen verschiedene Biegerichtungen und die zweite Nagelplatte in jeder Zeile die gleiche Biegerichtung aufweist, sowie eine Ausführungsform, bei der sämtliche Nägelzeilen die gleiche Biegerichtung aufweisen, die Zeilen jedoch hinsichtlich ihrer Ausrichtung in Querrichtung verschoben sind. Die Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. Somit können beispielsweise in jeder Nägelzeile die Nägel abwechselnd in einer ersten und einer zweiten Richtung gebogen sein, wodurch in jeder Zeile die Zwischenräume zwischen den Nagelrückseiten in Zeilenrichtung je nach Biegerichtung periodisch variieren oder gleich sind, wobei die Querzwischenräume zwischen den Nägelzeilen in der Regel gleich sind. In den Figuren 13 - 15 wird eine wahlweise mögliche Ausführungsform gezeigt, in der eine zweite Nagelplatte 4' der beschriebenen Art auf eine erste Nagelplatte 4 geklappt wird, so daß die Zeilen L' der zweiten Nagelplatte auf die Nägelzeilen K der ersten Nagelplatte ausgerichtet sind und die Nagelpaare 8 bilden, und die Nägelzeilen K' der zweiten Platte auf die Zeilen L der ersten Platte ausgerichtet sind und auch die Nägelzeilen 8 bilden. Das Zusammenbauverfahren ist somit das gleiche wie bei den Figuren 7 und 8. Es ist natürlich ein Nagelpositionierungsmuster jener Art denkbar, bei der die Nägel in jeder jeweiligen Zeile abwechselnd oder auf andere Art in Richtung α und β gebogen sind, bei der aber jede Zeile auf sich selbst zurückgedreht ist. Die Nagelzeile wird jedoch anders aussehen als die in der Figur gezeigte. Es können auch leicht andere Möglichkeiten für das Nagelmuster erfunden werden. Diese Muster können kompliziert sein und unregelmäßig aussehen, jedoch sind die oben beschriebenen einfachen Muster oftmals die praktischsten.
  • Bei einer gewöhnlichen Nagelplatte sind die Nägel 5 so gebogen, daß sie senkrecht zu den Flächen 7 und 14 der Nagelplatte stehen. Dies ist ein geeignetes und oft das wirtschaftlichste Verfahren, selbst bei der erf indungsgemäßen Verbinderplatte-Baugruppe, wobei die Nägel 5 und 5' auch senkrecht zu den Flächen 14' und 14 stehen. Eine weitere Ausführungsart der obigen Verbinderplatte-Baugruppe umfaßt die Möglichkeit, daß die Nägel nicht senkrecht zu den Plattenflächen 7 und 14 stehen. Die Nägel können beispielsweise in abwechselnden Zeilen in verschiedene Richtungen geneigt sein. Bei dem Positionierungsmuster der Figur 2 kann angenommen werden, daß die Biegewinkel α sowie die Biegewinkel β vom Wert 90º abweichen, wobei sie vorzugsweise etwas kleiner sind, wodurch die Nägelreihen a und b mit zueinander oder voneinander weg geneigten Nägeln gebildet werden. Dies hat einen Einfluß auf die Verbinderplatte-Baugruppe, so daß der Zwischenraum zwischen den Nagelrückseiten 9 und 9' bei den Nagelpaaren 8 etwas größer wird, und somit befinden sie sich nicht länger in der gleichen Ebene, sondern dicht beieinander. Gegenüber den Lösungen des Stands der Technik ist der Zwischenraum jedoch klein, so daß keine Deformierung beobachtet werden kann. Diese Konstruktion hat den Vorteil eines hervorragenden Halts, beispielsweise an lamelliertem Holz. Wenn die Neigung wiederum in einer Richtung an der Nagelplatte angeordnet wird, können die Nagelplatten in einem entsprechenden Winkel schräg zusammengepreßt werden, und diese Anordnung ermöglicht es, die Nägel 5 und 5' der Nagelpaare 8 zumindest fast zusammenfallen zu lassen, anders ausgedrückt, die einander gegenüberliegenden Nägel wären auf eine in der Figur nicht dargestellte Weise vollkommen ausgerichtet und nicht lediglich mit ihren Rückseiten 9 und 9' tangential ausgerichtet, wie in der Figur gezeigt.
  • Offensichtlich können die Nägel an jeder Fläche eine an sich bekannte beliebige Form oder dergleichen aufweisen, beispielsweise, um einen besseren Halt mit dein Holz zu erzeugen. Es sollte auch darauf hingewiesen werden, daß die Querschnitte der Nägel eine andere Form als die beschriebene rechteckige oder gekrümmte rechteckige aufweisen können. In diesem Fall sollte die wirksame Fläche, entlang der sich die Nägel im Verhältnis zueinander auf die beschriebene Weise in Längsrichtung bewegen können, als die Rückseiten 9, 9' der Nägel und folglich als ihre beiderseitige Ebene interpretiert werden. Eine analoge Interpretation ist angemessen, wenn die Nägel nicht senkrecht zur Plattenfläche stehen. Im allgemeinen befinden sich die Nägel 5 und 5' der Nagelpaare 8 erf indungsgemäß dicht beieinander, wobei diese Nähe in der Regel ein Maß in der Größenordnung von einer oder ein paar Materialdicken oder Nageldicken in Zeilenrichtung bedeutet.
  • In Figur 11 ist eine erfindungsgeinäße Preßvorrichtung 30 dargestellt, die, zumindest wenn die Nagelplatten 4 und 4' miteinander verbunden werden, als Werkzeug benutzt wird. Zwei derartige Preßvorrichtungen, d.h. 30 und 30', werden dann verwendet. Eine Preßvorrichtung besteht aus einem ganzen Stück, welches aus Hartholz, Kunststoff oder Metall bestehen kann, oder bei dem eine Seite 31 aus sich abwechselnden Rippen 32 und Rillen 33 gebildet ist. Die Breite M2 der Rippen ist gleich dein Zwischenraum H1, H2, H3, H4, H5, H6 zwischen den Achsen der Nägelzeilen der vorliegenden Nagelplatte oder etwas kleiner, von dem die Breite N2 des Wurzelabschnitts jedes jeweiligen Nagels abgezogen wird. Somit gehen die Rillen 32 oder 32' zwischen die Nägelzeilen hindurch, wie in der Figur 9 gezeigt, in der die Preßvorrichtungen gestrichelt dargestellt sind. Die Breiten M1 und Tiefen M3 der Rillen sind gleich der Breite N2 des Wurzelabschnitts der Nägel bzw. der von der freien Fläche 14 oder 14' der Verbinderplatte- Baugruppe 1 gemessenen Länge N3 oder größer. Wenn die Nagelplatten zusammengepreßt werden, gehen die Nägel 5 oder 5' in die Rillen 33 oder 33', wie in der Figur 9 gezeigt. Zum Pressen der unten beschriebenen zusätzlichen Nagelplatte in die hölzernen Konstruktionen kann eine Preßvorrichtung verwendet werden, aber in erster Linie werden zum Zusammenbau der Verbinderplatte-Baugruppe zwei Preßvorrichtungen verwendet. Die oben beschriebenen Nagelplatten 4 und 4' werden zwischen die zwei Preßvorrichtungen zusammengepreßt, wie als Seitenansicht in der Figur 5 gezeigt, in der die Preßvorrichtungen auch gestrichelt dargestellt sind. Der Endzustand des Pressens wird als Querschnitt in der Figur 9 dargestellt. Entwurf und Bemessung der Preßvorrichtungen, um mit den Nagelplatten zusammenzupassen, sind ein wesentliches Merkmal, da die obigen Kompressionsdeformierungsgebiete 13 einen genauen Fertigungsschritt ohne Erzeugung von Spiel erfordern.
  • In der Figur 12 ist eine vorteilhafte und feuersichere Verbindung 20 dargestellt, die mit der erfindungsgemäßen Verbinderplatte-Baugruppe erreicht werden kann. Es handelt sich hierbei um einen Stumpfstoß mit im Vergleich zu der Festigkeit, die durch herkömmliche Verbinderplatten erreicht wird, unerreichter Zug-, Druck-, Biege- und Verdrehfestigkeit. Eine Verbindung dieser Art wird im allgemeinen noch nicht einmal unter Verwendung einer Nagelplatte ausgeführt, und zwar genau aufgrund der ungenügenden Festigkeit. Mit dem Stumpfstoß werden zwei Balken 24 und 24', die jeweils aus zwei Balkenteilen 21, 22 bzw. 21', 22' bestehen, miteinander verbunden. Bei dieser Verbindung 20 erstreckt sich die Verbinderplatte-Baugruppe zu der Seite des ersten Balkens 24, so daß die den Balken bildenden Teile 21 und 22 auf beiden Seiten der Verbinderplatte-Baugruppe gepreßt werden, während die Nägel 5, 5' in diesen hölzernen Teilen über ihre ganze Länge N3 eingebettet werden. Die Verbinderplatte-Baugruppe erstreckt sich analog dazu zur Seite des zweiten Balkens 24', so daß die hölzernen Teile 21' und 22' auf beiden Seiten der Verbinderplatte-Baugruppe gepreßt werden, während die Nägel 5, 5' über ihre ganze Länge N3 in diese hölzernen Teile eingesetzt werden. Die Enden 23 und 23' der Balken 24 und 24' stoßen aneinander, und die Verbinderplatte-Baugruppe erstreckt sich von dieser Stelle im wesentlichen gleich weit in Richtung jedes Balkens. Zur Erzielung von Feuersicherheit ist die Breite der Verbinderplatte-Baugruppe senkrecht zur Länge der Balken 24 und 24' und den Enden 23 und 23' kleiner als die Breite der Balken in dieser Richtung, wobei die Nägelzeilen allgemein zumindest im wesentlichen parallel zu jener Länge sind. Falls erforderlich, werden zusätzliche Nagelplatten auf beide seitlichen Flächen 25 und 26 der Balken gepreßt, wobei die zusätzlichen Nagelplatten vorzugsweise der gleichen Art sind wie die Nagelplatte, die ein Element der verwendeten Verbinderplatte-Baugruppe bildet, da ihre Nägel über ihre ganze Länge in den hölzernen Gliedern eingebettet sind, die in diesem Fall N3 + T ist.
  • Die Erfindung wurde in der obigen Beschreibung und den Figuren schematisch beschrieben. Die folgenden Werte können als Beispiel für eine praktische Dimensionierung einer Verbinderplatte- Baugruppe gegeben werden. Durchschnittlich können die Materialdicke T der Nagelplatte z.B. ca. 1 mm, die Breite der Nägel ca. 3 mm, die Länge der Nägel ca. 15 mm, die Zwischenräume zwischen den Nägelzeilen ca. 10 mm und die Zwischenräume zwischen den Nägelreihen ca. 12 mm betragen. Die Dimensionierung und die Maße können natürlich je nach Verwendungszweck beträchtlich variieren.

Claims (15)

1. Doppelseitige Verbinderplatte-Baugruppe (1) zum Verbinden von zumindest zwei im wesentlichen aus Holz bestehenden Teilen, wobel die Baugruppe aus zumindest zwei im wesentlichen Identischen Nagelplatten (4, 4') besteht, wobei sich die Oberflächen (7, 7') auf der Seite der Nägel (5, 5') gegenüberstehen, wobei jede Nagelplatte eine Vielzahl von längsseits beabstandeten Nägeln (5, 5') hat, die aus der nagelfreien Seide (14, 14') jeder Platte (4, 4') hervorstehen, wobei die Nägel von der Ebene der Platte (4, 4') wegzeigen und durch Stanzen und Biegen aus dieser Platte ausgebildet worden sind, wodurch die Öffnungen (6, 6'), die durch das Stanzen der Nägel zuruckgelassen wurden, und die längsseits beabstandeten Nägel Nägelzeilen (A, B; C, D; E, F; K, L) bilden und es eine Vielzahl von solchen quer beabstandeten (H1, H2, H3, H4; H5; H6) Nägelzeilen in der Platte gibt und wobei alle Nägel in einer Nagelplatte auf die gleiche Seite der Ebene der Platte zeigen und wobei von den zwei Nagelplatten (4, 4') der Verbinderplatte-Baugruppe (1) die Nägel (5) der ersten Nagelplatte und die Nägel (5') der zweiten Nagelplatte Nagelpaare (8) bilden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nägel (5) der ersten Nagelplatte (4) durch die Öffnungen (6) erstrecken, die durch das Stanzen der Nägel (5') der zweiten Nagelplatte (4') zuruckgelassen wurden, und sich analog dazu die Nägel (5') der zweiten Nagelplatte (4') durch die Öffnungen (6') erstrecken, die durch das Stanzen der Nägel (5) der ersten Nagelplatte (4) zuruckgelassen wurden, und daß die Nägel (5 und 5') der ersten Nagelplatte und der zweiten Nagelplatte durch die gegenseitigen Öffnungen (6 und 6'), die durch das Stanzen zurückgelassen wurden, in entgegengesetzte Richtungen erstrecken, wobei sich die Rückseiten (9 und 9') der Nägel somit gegenüberstehen und zumindest im wesentlichen in der gleichen Ebene oder nahe zueinander sind.
2. Verbinderolatte-Baugruppe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, in jeder Nagelzeile (A, B; C, D; E, F) die Nägel in derselben, ersten (α) oder zweiten (β) Biegerichtung gebogen sind und daß die Zwischenräume (S3; S4; S5 und S6) zwischen den Rückseiten (9, 9') der Nägel vorzugsweise in jeder Nagelzeile gleich sind und/oder die querverlaufenden Zwischenräume (H1 und H2; H3 und H4; H5) zwischen den Nagelzeilen vorzugsweise gleich sind.
3. Verbinderplatte-Baugruppe gemäß Aspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Nagelzeile (K, L) die Nägel (5) abwechselnd in der ersten (α) und der zweiten (β) Richtung gebogen sind, wodurch in jeder Zeile die Zwischenräume zwischen den Rückseiten (9) der Nägel in der Richtung der Nagelzeilen (S7) periodisch abhängig von der Biegerichtung variieren oder gleich sind (S7) und/oder die querverlaufenden Zwischenräume (H6) zwischen den Nagelzeilen vorzugsweise gleich sind.
4. Verbinderplatte-Baugruppe gemäß Anspruch 2, bei der in der Querrichtung parallele Zeilen der Nagelplatte (4 oder 4') die Nägel abwechselnd in den ersten Zeilen (A) in einer ersten Richtung (α) und in den zweiten Zeilen (B) in einer zweiten Richtung (β) gebogen haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Nägel in den ersten Zeilen (A) erste Reihen (a) bilden, die quer zu der Zeilenrichtung (S3) sind, und daß die Nägel in den zweiten Zeilen (B) zweite Reihen (b) bilden, die quer zu der Zeilenrichtung (S3) sind, und daß in jeder ersten Reihe (a) die Nagelrückseiten (9) gegenseitig zueinander entlang einer Linie (a) ausgerichtet sind, die in der Mitte des Abstandes (2*S1) liegt, der zwischen zwei hintereinanderfolgenden Reihen der zweiten Reihen (b) ausgebildet ist, wobei der Abstand von den Nagelrlckseiten (9) in einer Nagelreihe (bi) der zweiten Zeilen (B) durch den Nagel (5) bis zu einem Punkt gemessen wird, der die zumindest in einem Abstand, der gleich der Nageldicke (T) ist, von den Nagelrlckseiten (9) der nachfolgenden Nagelreihe (bi+1) in dieser Zeilenrichtung in Richtung der vorhergehenden Nagelreihe (bi) ist, und daß in jeder zweiten Reihe (b) die Nagelrückseiten (9) jeweils gegenseitig zueinander entlang einer Linie (b) ausgerichtet sind, die in der Mitte des Abstands (2*S1) liegt der in der beschriebenen Weise zwischen zwei hintereinanderfolgenden Reihen (aj und aj+1) der ersten Reihen ausgebildet ist, wodurch sowohl die ersten Reihen als auch die zweiten Reihen (a, b) an einer Stelle sind, die die Definition S1 = (S3-T)/2 erfüllt.
5. Verbinderplatte-Baugruppe gemäß Anspruch 2, bei der in ersten (C) und zweiten (D) Zeilen, die parallel in der Querrichtung der Nagelplatte (4 oder 4') sind, die Nägel in der gleichen ersten oder zweiten Richtung (α, β) gebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nägel in den ersten ts Zeilen (C) erste Reihen (c) bilden, die quer zu der Zeilenrichtung (S4) sind, dar die Nägel in den zweiten Zeilen (D) zweite Reihen (d) bilden, die quer zu der Zeilenrichtung (S4) sind, und daß in jeder ersten Reihe (c) die Nagelrückseiten (9) gegenseitig zueinander entlang einer Linie (c) ausgerichtet sind, die in der Mitte des Abstands (2*S2) liegt der zwischen den Nagelrückseiten (9) in zwei hintereinanderfolgenden Reihen (dj und dj+1) der zweiten Reihen ausgebildet ist, und daß in jeder zweiten Reihe (d) die Nagelrückseiten (9) jeweils gegenseitig zueinander entlang einer Linie ausgerichtet sind, die in der Mitte des Abstandes liegt, der zwischen den Nagelrückseiten (9) von zwei hintereinanderfolgenden Reihen (ci und ci+1) der ersten Reihen ausgebildet ist, wodurch sowohl die ersten Reihen als auch die zweiten Reihen (c, d) an einer Stelle sind, die die Definition (S2 = S4/2) erfüllt.
6. Verbinderplatte-Baugruppe gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinderplatte- Baugruppe (1) aus den zwei Nagelplatten-Teilen (4 und 4') ausgebildet wird, indem Nagelplatten, die eine Identische Nagelpositionierung haben, mit den ersten Zeilen (A und A'; C und C') in übereinstimmender Ausrichtung und den zweiten Zeilen (B und B'; D und D') in ubereinstimmender Ausrichtung aufeinandergeklappt werden, wodurch die Nägel der ersten Zeilen (A-A'; C-C') gegenseitig die Nagelpaare (8) bilden und wodurch die Nägel der zweiten Zeilen (B-B'; D- D') gegenseitig die Nagelpaare (8) bilden.
7. Verbinderplatte-Baugruppe gemäß Anspruch 2, bei der in ersten (E) und in zweiten (F) Zeilen, die parallel in der Querrichtung der Nagelplatte (4 oder 4') sind, die Nägel in derselben ersten oder zweiten Richtung (α, β) gebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nägel in den ersten Zeilen (E) die ersten Reihen (e) bilden, die quer zu der Zeilenrichtung (S5, S6) sind, und daß die Nägel in den zweiten Zeilen (F) die zweiten Reihen (f) bilden, die quer zu ,der Zeilenrichtung (S5, S6) sind, und daß in jeder ersten Reihe (e) die Nagelrückseiten (9) entlang einer Linie ausgerichtet sind, die zumindest im wesentlichen in einem Abstand, der gleich der Nageldicke (T) ist, von der Nagelrückseite (9) der zweiten Reihe (f) nach außen von dem Nagel liegt bzw. daß in jeder zweiten Reihe (f) die Nagelrückseiten (9) gegenseitig zueinander entlang einer Linie ausgerichtet sind, die zumindest im wesentlichen in einem Abstand, der gleich der Nageldicke (T) ist, von der Rückseite (9) der Nägel der ersten Reihe (e) in der Richtung der Nageldicke ist
8. Verbinderplatte-Baugruppe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinderplatte-Baugruppe aus den zwei Nagelplatten (4, 4') ausgebildet wird, indem Nagelplatten, die eine Identische Nagelpositionierung haben, mit den ersten Zeilen (E; K) in übereinstimmender Ausrichtung mit den zweiten Zeilen (F; L) und mit den zweiten Zeilen (F; L) in übereinstimmender Ausrichtung mit den ersten Zeilen (E; K) aufeinandergeklappt werden, wodurch die Nägel der ersten und zweiten Zeilen (E-F'; K-L') zusammen die Nagelpaare (8) bilden bzw. die Nägel der ersten und zweiten Zeilen (E'-F; K'-L) jeweils zusammen die Nagelpaare (8) bilden.
9. Verbinderplatte-3augruppe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Nagelplatten (4, 4') die Nägel (5, 5') an der Biegestelle (10, 10') geformt sind, um während des Stanz-und-Biegeschritts eine plastische Deformierung zu erreichen, die den Wurzelabschnitt (11, 11') des Nagels derart weitet, daß die Nägel (5 und 5') der Nagelpaare (8) durch ale gegenseitig zurückgelassenen Öffnungen (6' bzw. 6) hindurchgehen, daß der Wurzelabschnitt (11, 11') des eingedrungenen Nagels zwischen die Öffnungsseiten (12) gepreßt wird, wodurch zwei Kompressionsdeformierungsgebiete (13) zwischen dem elngedrungenen Nagel jedes Nagelpaares (8) und den jeweiligen Öffnungsseiten entstehen, wobei die Deformierungsgebiete die Nagelplatten (4 und 4') unlösbar in einer Verbinderplatte-Baugruppe (1) verriegeln.
10. Verbinderplatte-Baugruppe gernäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die plastische Deformierung, die den Wurzelabschnitt (11, 11') des Nagels (5, 5') weitet, erzeugt wird, indem in der Nagelplatte (4, 41) Leerstellen, zumindest an der Stelle der Nägel, gepreßt werden, bevor die Nägel gestanzt und gebogen werden, und eine Krümmung (40) die aus der Ebene der Plattenoberfläche (7 und 14; 7' und 14') hervorsteht, erzeugt wird, wobei die Krümmung quer zur Länge (N3) des Nagels ist, wodurch es das Biegen der Nägel bewirkt, daß die Krümmungsabmessung (41a) von der Biegestelle (10, 10') aus in die jeweilige gerade Abmessung (41b) gestreckt wird, wobei die Ausdehnung (43) zwischen die Seiten (12) der jeweiligen Öffnung gepreßt wird, wodurch zwei Kompressionsdeformierungsgebiete (13) zwischen dem eingedrungenen Nagel und den Seiten der jeweiligen Öffnung ausgebildet werden.
11. Verbinderplatte-Baugruppe gemäß Anspruch 1, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den Nagelplatten (4, 4') die Nägel (5, 5') eine Form von der Biegestelle (10, 10') in Richtung der Stelle haben, die ausreichend konisch oder mit Widerhaken versehen oder ähnlich ist, wodurch die Öffnungen (6, 6'), die von ihnen in der Nagelplatte zurückgelassen wurden, auch konisch oder von der Blegestelle aus derart geformt sind, daß die Nägel (5 und 5') der Nagelpaare (8) durch die gegenseitig zuzückgelassenen Offnungen (6' bzw. 6) hindurchgehen, wobei der Wurzelabschnitt (11, 11') des eingedrungenen Nagels oder sein ausgedehnter Abschnitt zwischen die konischen oder ähnlich ausgebildeten Seiten (12) der Öffnung gepreßt ist, wodurch zwei Kompressionsdeformierungsgebiete (13) zwischen dem eingedrungenen Nagel jedes Nagelpaares (8) und den Seiten der jeweiligen Öffnung entstehen, wobei die Deformierungsgebiete die zwei Nagelplatten (4 und 4') unlösbar in einer Verbinderplatte-Baugruppe (1) verriegeln.
12. Feuersicherer Stumpfstoß (20) zwischen zwei Balken, die aus zwei hölzernen Teilen (21, 22; 21', 22') oder ähnlichem bestehen, durch Vewendung einer doppelseitigen Verbinderplatte-Baugruppe (1) gemäß Anspruch 1, die aus zumindest zwei im wesentlichen Identischen Nagelplatten (4, 4') ausgebildet ist, wobei sich die Oberflächen (7, 7') auf der Seite der Nägel (5, 5') gegenüberstehen, wobei jede Nagelplatte eine Vielzahl von längsseits beabstandeten Nägeln (5, 5') aufweist, die aus der nagelfreien Seite jeder Platte (4, 4') hervorstehen, wobei die Nägel von der Ebene der Platte (4, 4') wegzeigen und durch Stanzen und Biegen aus dieser Platte ausgeblldet worden sind, wodurch die Öffnungen (6, 6'), die durch das Stanzen der Nägel zurückgelassen wurden, und die längsseits beabstandeten Nägel Nagelzeilen (A, B; C, D; E, F; K, L) bilden und es eine Vielzahl von solchen quer beabstandeten (H1, H2; H3, H4; H5; H6) Nagelzeilen in der Platte gibt und wobei alle Nägel in einer Platte auf die gleiche Seite der Ebene der Platte und der zwei Nagelplatten (4, 4') der Verbinderplatte-Baugruppe (1) zeigen, wobei die Nägel (5) der ersten Nagelplatte und die Nägel (5') der zweiten Nagelplatte Nagelpaare (8) bilden, wodurch die holzernen Teile in der Verbinderplatte senkrecht zu der Ebene ihrer Oberfläche gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinderplatte-Baugruppe sich auf der Seite des ersten Balkens (24) derart erstreckt, daß die hölzernen Teile (21, 22), die den Balken bilden, auz beiden Seiten der Verbinderplatte-Baugruppe gepreßt werden, wobei die Nägel (5, 5') in ihrer gesamten Länge (N3) in diese hölzernen Teile eingebettet sind, und sich analog auf der Seite des zweiten Balkens (24') derart erstreckt daß die hölzernen Teile (21', 22'), die den Balken bilden, auf beiden Seiten der Verbinderplatte-Baugruppe gepreßt werden, wobei die Nägel (5, 5') in ihrer gesamten Länge (N3) In diesen hölzernen Teilen eingebettet sind, und daß die Enden (23 und 23') der Balken (24, 24') aufeinanderstoßen und die Verbinderplatte-Baugruppe sich von dieser Stelle aus im wesentlichen gleich weit in die Richtung jedes Balkens erstreckt.
13. Stumpfstoß geniäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Verbinderplatte-Baugruppe senkrecht zu der Länge der Enden (23, 23') der Balken (24, 24') kleiner ist als die Breite der Balken in dieser Richtung, wobei die Nagelzeilen vorzugsweise zumindest im wesentlichen parallel zu dieser Länge sind, und daß zusätzliche Nagelplatten (4) auf jede seitliche Oberfläche (25, 26) der Balken gepreßt worden sind, wobei die zusätzlichen Nagelplatten vorzugsweise vom gleichen Typ wie die Nagelplatte sind, die einen Teil der verwendeten Verbinderplatte-Baugruppe bildet, und daß die Nägel (5) in ihrer gesamten Länge (N3+T) in die hölzernen Teile eingebettet sind.
14. Befestigungsvorrichtung mit einer doppelseitigen Verbinderplatte-Baugruppe (1) gemäß Anspruch 1, wobei die Baugruppe aus zumindest zwei Im wesentlichen gleichen Nagelplatten (4, 4') besteht, wobel sich die Oberflächen (7, 7') auf der Seite der Nägel (5, 5') gegenüberstehen, wobei jede Nagelplatte eine Vielzahl von längsseits beabstandeten Nägeln (5, 5') aufweist, die aus der nagelfreien Seite (4, 4') jeder Platte (4, 4') hervorstehen, wobei die Nägel von der Ebene der Platte (4, 4') wegzeigen und durch Stanzen und Biegen aus dieser Platte ausgebildet worden sind, wodurch die Öffnungen (6, 6'), die durch Stanzen der Nägel zurückgelassen worden sind, und die längsseits beabstandeden Nägel Nagelzeilen (A, B; C, D; E, F; K, L) bilden und es eine Vielzahl von solchen quer beabstandeten (H1, H2; H3, H4; H5; H6) Nagelzeilen in der Platte gibt, und wobei alle Nägel in einer Nagelplatte auf die gleiche Seite der Ebene der Nagelplatte und der zwei Nagelplatten (4, 4') der Verbinderplatte-Baugruppe (1) zeigen, wobei die Nägel (5) der ersten Nagelplatte und die Nägel (5') der zweiten Nagelplatte Nagelpaare (8) bilden, und, wenn nötig, auch zum Befestigen der Verbinderplatte, die der Nagelplatte der Verbinderplatte-Baugruppe entspricht, an den hölzernen Teilen als Zusatz zu der Verbinderplatte-Baugruppe, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zumindest ein Integrales Preßteil (30) aufweist, von dem eine Seite (31) durch abwechselnde Rippen (32) und Rillen (33) gebildet wird, wobei die Breite (M2) der Rippen im wesentlichen gleich oder etwas kleiner als der Unterschied zwischen dein Zwischenraum (H1, H2, H3, H4, H5, H6) zwischen den Nagelzeilen der Nagelplatte und der Breite (M1) des Wurzelabschnitts des Nagels ist, wodurch die Rippen zwischen die Nagelzeilen hineinpassen' und daß die Breite (M1) und die Tiefe (M3) der Rille gleich oder größer als die Breite (N1) des Wurzelabschnitts der bzw. der Länge (N3) der Nägel sind, gemessen von der freien nagelfreien Oberfläche (14, 14') der Verbinderplatte-Baugruppe (1) auf der Seite dieser Nägel, wodurch die Nägel der Nagelplatte (4, 4') in diese Rillen hineinpassen, wenn die zwei Nagelplatten der Verbinderplatte-Baugruppe zusammengepreßt werden.
15. Befestigungsvorrichtung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung aus zwei Preßteilen (30 und 30') des oben beschriebenen Typs besteht, mittels derer die Nagelplatten von ihren nagelfreien Seiten (14 und 14') aus zusammengepreßt werden, wobei die Oberflächen (7 und 7') auf der Seite der Nägel sich gegenüberstehen, und zwar in Berührung miteinander, wodurch Kompressionsdeformierungsgebiete (13) zwischen den Wurzelabschnitten (11, 11') der Nägel und den Öffnungsseiten (12) entstehen, um die Nagelplatten unlösbar derart miteinander zu verriegeln, daß eine Verbinderplatte-Baugruppe (1) ausgebildet wird.
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