DE69104556T2 - Haarwasser zur Behandlung von Haarausfall. - Google Patents

Haarwasser zur Behandlung von Haarausfall.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung einer Lotion zur Vorbeugung gegen Haarausfall oder zur Förderung des Nachwachsens der Haare. Ausgenommen ist eine Verwendung zu Zwecken einer Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers oder eine Verwendung zu Zwecken einer Diagnose am menschlichen Körper. Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung von neuen Lotionen, die allgemein zur Hautpflege geeignet sind.
  • In der Patentschrift GB-A-2 170 405 wird die Verwendung von Resorzerin zur Förderung des Haarwuchses beschrieben. In der Patentschrift GB-A-801 726 wird eine wässrige Zusammensetzung zur lokalen Applikation auf der Haut beschrieben, die Borsäure und Salicylsäure enthält.
  • Die fortschreitende oder plötzliche Verringerung der Haardichte des Kopfhaares entspricht den mehr oder weniger lokalen oder ausgedehnten Alopezien, die über kurz oder lang die Kahlheit ausmachen. Es gibt verschiedenartigste Arten, Entstehungsgründe und Ursachen für Haarausfall (HINCKY M., Les alopécies - Encycl. Méd. Chir., Paris. Dermatologie, 12855 A 10, 2-1981). Zur Verhinderung von Haarausfall und zur Förderung des Nachwachsens und des Wachstums der Haare wird die Verwendung von verschiedenen Substanzen in Form von Flüssigkeiten angegeben. Die Haarwasser zur örtlichen Behandlung durch Einreiben enthalten zum Beispiel Teere, wie Steinkohlenteer oder Wacholderteeröl, gefäßerweiternde Stoffe wie Histamin-Chlorhydrat oder auch seit kurzem eine Substanz gegen Hypertonie wie das Minoxidil (DCI).
  • Hierbei handelt es sich um Langzeit-Verwendungen mit ungewisser Wirksamkeit.
  • Einige Mittel sind teuer, und ihre Anwendung unterliegt oft Empfehlungen und Vorsichtsmaßnahmen, wie zum Beispiel der strengen Einhaltung einer regelmäßigen Verabreichung in bestimmten Zeitabschnitten, besonderen Aufbewahrungsbedingungen der Lösungen; ferner kann die Verabreichung mit der Gefahr einer nicht mehr zu entfernenden Verschmutzung von Wäsche und Kleidungsstücken verbunden sein.
  • Schwerer wiegt, daß die unkontrollierte Anwendung und der Mißbrauch solcher Mittel unerwünschte Nebeneffekte auslösen können, wie zum Beispiel Hautreizungen, Entzündungen, Rötungen und schließlich sogar zu bleibenden, geplatzten oder erweiterten Äderchen in einem örtlich begrenzten Bereich führen können.
  • Als Abhilfe gegen diese Nachteile wird mit der vorliegenden Erfindung ein Verfahren bereitgestellt, das darin besteht, auf die vom Haarausfall betroffene Stelle eine wässrige Lösung aufzubringen, die Borsäure, Salicylsäure und wenigstens eine Phenolverbindung enthält, wobei als Phenolverbindung nur ein oder mehrere Monophenol(e) dienen.
  • In dieser Hinsicht enthalten die mit der Erfindung bereitgestellten wässrigen Lösungen - bezogen auf das Gesamtgewicht der Lösung - 0,3 bis 3,0 Gew.-% Borsäure und 0,1 bis 1,0 Gew.-% Salicylsäure, wobei auf einen Gew.-Teil Salicylsäure zwei bis zwanzig Gew.-Teile Borsäure kommen; und ferner enthält die wässrige Lösung 0,001 bis 0,1 Gew.-% Phenolverbindungen, nämlich ein oder mehrere Monophenol(e). Die Herstellung erfolgt durch Vermischen der Bestandteile mit Wasser.
  • Im Gegensatz zu wässrigen Lösungen, die alle drei Bestandteile enthalten, sind solche wässrigen Lösungen, die nur einen Bestandteil enthalten oder nur eine Mischung aus zwei Bestandteilen enthalten, unwirksam gegenüber der Entwicklung von Haarausfall.
  • Das heißt, das Einreiben mit einer 1 Gew.-%igen Borsäure-Lösung einen Monat lang alle zwei Tage erweist sich als unwirksam bei Haarausfall einer Person, die von einer diffusen Alopecia seborrhoica befallen ist.
  • Die gleichen Einreibungen mit einer 0,3 %igen Salicylsäure-Lösung bleiben ebenfalls erfolglos. Das gleiche gilt, wenn jede dieser beiden Lösungen zusätzlich 0,01 % p-Kresol enthält. Ferner ist eine Lösung unwirksam, die 1 % Borsäure und 0,3 % Salicylsäure enthält.
  • Immer von einer vergleichbaren Alopecia ausgehend, kann hingegen mit einerF wässrigen Lösung, die bezogen auf das Gesamtgewicht 1 % Borsäure, 0,3 % Salicylsäure und 0,01 % p-Kresol enthält, der Haarausfall praktisch gestoppt werden. Diese Beobachtung kann durch die Ermittlung der Haardichte einer vorbestimmten Fläche im Vortexbereich des Probanden vor und nach den Einreibungen objektiviert werden.
  • In diesen Lösungen steht das p-Kresol repräsentativ für die wesentlichen Monophenolverbindungen.
  • Im Unterschied zu den Polyphenolen, deren Anwendung ziemlich problematisch, wenn nicht gar schädlich sein kann, insbesondere bei hellen Haaren, wirken diese Monophenole desinfizierend und beseitigen somit eine eventuelle pathogene vorübergehende Bakterienflora, insbesondere eine Bakterienflora der Follikelöffnungen; diese Wirkung wird mit 0,001 bis 0,1 Gew.-% Phenol, p-Kresol oder dessen Isomeren erzielt, oder auch mit einer Zusammensetzung, deren Hauptbestandteile eben diese Monophenole bilden, wie etwa im Lysol.
  • Die Wirksamkeit dieses Haarwassers wird vorteilhafterweise durch Beigabe eines Adstringens erhöht; dies kann zum Beispiel ein Aluminiumsalz sein, wie Al-Hydroxychlorid, Al-Sulfat, Al-Phenolsulfat oder auch Zinkphenolsulfat sein, oder auch ein tanninreicher Pflanzenextrakt wie Hamamelisrinde, oder Tanninsäure, die vorzugsweise in einer Konzentration von 0,01 bis 0,10 Gew.-% in Lösung verwendet wird. Hierdurch erhält das Haarwasser zellschützende und anti-exsudative Eigenschaften.
  • Durch die Beigabe von Zusätzen wird die wiederholte Anwendung der Haarwasser angenehmer gemacht.
  • Zu diesem Zwecke kann ein Weichmacher wie Glyzerin in einer Konzentration von 0,01 bis 0,1 Gew.-% zugesetzt werden und/oder eine Parfum-Verbindung oder -Zusammensetzung hinzugefügt werden. Zu anderen Beispielen leicht flüchtiger, nicht dauerhafter Parfum-Zusammensetzungen gehören eine Mischung aus Menthol und Eukalyptus in einer Menge von einigen Milligramm pro Liter, wobei eine Spur Eukalyptus-Tinktur bevorzugt wird.
  • Erfindungsgemäß sind jene Haarwasser zur Förderung des Nachwachsens der Haare und/oder zur Verhindernng von oder zum Stoppen des Haarausfalls am besten geeignet, die im Verhältnis zum Gesamtgewicht des Haarwassers als wesentliche Bestandteile 0,50 bis 1,50% Borsäure und 0,15 bis 0,75% Salicylsäure und als Zusatzstoffe 0,015 bis 0,075 % Tanninsäure und 0,005 bis 0,1 % einer geeigneten desinfizierenden Monophenol-Verbindung, wie etwa Lysol enthalten.
  • Die Erfindung betrifft die Anwendung des Haarwassers ein- bis viermal pro Tag auf dem vom Haarausfall betroffenen Bereich in einer Menge von 1 bis 2 ml pro dm².
  • Um den Haarausfall bei einer partiellen Alopecia zu stoppen, wird die Lösung eingerieben. Um bei einer totalen Alopecia das Nachwachsen der Haare zu fördern, wird die Lösung lokal mittels Wattetupfer oder Kompresse aufgetragen.
  • Die Dauer der Anwendung hängt vom Grad der Kahlheit und der Größe der zu behandelnden Fläche ab. Im Fall einer diffusen Alopecia kann die Wirkung nach drei bis vier Wochen festgestellt werden. Die Wirkung wird anhand einer offensichtlichen Verringerung des Haarausfalles oder noch strenger anhand der Trichogramm-Ergebnisse festgestellt, die in zeitlichen Abständen mit Haarbüscheln durchgeführt werden, die für den zu behandelnden Bereich repräsentativ sind. Anhand dieser Analysen kann durch mikroskopische Untersuchung der Haarwurzeln einerseits eine signifikante Zunahme des Anteils jener Haarfollikel festgestellt werden, die sich in der sogenannten "anagenen" Wachstumsphase befinden, und andererseits eine Verringerung des Anteils jener Haarfollikel, die sich in der sogenannten "telogenen" Endphase befinden. Bei örtlicher Totalkahlheit, läßt sich die Wiederaktivierung der Haarfollikel durch das Auftreten eines Flaumes feststellen, dessen Konsistenz und Aussehen sich bei fortgesetzter Behandlung weiterentwikkelt und der schließlich auf die Bildung von Haaren hinausläuft, deren Farbe der natürlichen Haarfarbe des Probanden entspricht.
  • Bestimmte Haarwasser, die erfindungsgemäß verwendet werden, sind neu. Es handelt sich dabei um jene, bei denen das desinfizierende Monophenol ausschließlich p-Kresol ist, das - bezogen auf das Gesamtgewicht des Haarwassers - in einem Anteil von 0,005 bis 0,1 Gew.-% enthalten ist.
  • Ein zur Erzielung der gewünschten Wirkung besonders bevorzugtes neues Haarwasser enthält - bezogen auf das Gesamtgewicht des Haarwassers - 0,50 bis 1,20 Gew.-% Borsäure, 0,10 bis 0,50 Gew.-% Salicylsäure, 0,010 bis 0,050 Gew.-% Tanninsäure und 0,010 bis 0,050 Gew.-% Parakresol zusammen mit einer aethanolischen Lösung von Glyzerin, Menthol und Eukalyptus in einem Anteil von 0,01 bis 0,10 Gew.-%.
  • Diese Haarwasser sind ebenfalls für die Hautpflege geeignet, und zwar zur Behandlung der sogenannten fettigen Haut, von kleinen Pickeln und Mitessern sowie auch zur Behandlung von gutartigen entzündlichen Erkrankungen wie Reizungen, Rasurbrand, Rötungen, Dermatose durch Sonnenbestrahlung und leichte Verbrennungen und Insektenstiche. Diese Lösungen sind aufgrund ihrer beruhigenden, desinfizierenden, narbenheilenden und anti-exsudativen Eigenschaften ebenfalls nützlich für die lokale Körperpflege.
  • Nachstehend wird in Ergänzung zur obigen Beschreibung ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert. Dieses Beispiel dient nur zur Erläuterung der Erfindung und soll diese keineswegs einschränken.
  • Beispiel
  • Borsäure: 0,8000g
  • Salicylsäure: 0,2500 g
  • Tannin: 0,0250g
  • Parakresol: 0,0250 g
  • Glyzerin: 0,0250 g
  • Eukalyptustinktur: 0,0250 g
  • Menthol: 0,0005g
  • Eukalyptol: 0,0005 g
  • Reinwasser: bis auf 100,0 g
  • Unabhängig von ihrer Wirksamkeit sind die vorgeschlagenen Haarwasser für die Dauer ihrer Aufbewahrungszeit erfreulich beständig und färben nicht auf Textilien ab.
  • Die Haltbarkeit des neuen bevorzugten Haarwassers gemäß obigem Beispiel wird im Vergleich mit einem Hautpflegewasser untersucht, das unter anderen Resorzinol (Metadiphenol) enthält. In der Vergleichsstudie werden die Lösungen bei Umgebungstemperatur und lichtgeschützt aufbewahrt, wobei der Fortgang der Verfärbung nach der Fertigung ab der Zeit "to" spektrophotometrisch bei 430 nm im Quartzbehälter mit 1 cm Lichtweg gemessen wird. Das Wasser dient hierbei als Kompensationsflüssigkeit.
  • Die jeweilige, zu den verschiedenen Zeitpunkten der Untersuchung ermittelte Verfärbung (optische Dichte) ist in nachstehender Tabelle aufgeführt. Zeitpunkt Verfärbung des Haarwassers gemäß obigem Beispiel (optische Dichte) Verfärbung des resorzinhaltigen Wassers (optische Dichte) to + 8 Monate to + 29 Monate to + 36 Monate
  • Hieraus läßt sich ablesen, daß sich die Verfärbung des neuen Haarwassers gemäß der Erfindung im Vergleich mit einer Pflegelösung, welche Resorzinol enthält, nach dreijähriger Aufbewahrungszeit nur wenig verändert. Dies belegt die Haltbarkeit der Lösung, was für Langzeit-Behandlungen äußerst wichtig ist, wie sie typischerweise vorgesehen werden.

Claims (9)

1. Verwendung einer wässrigen Lösung mit Borsäure, Salicylsäure und einer Phenolverbindung, wobei als Phenolverbindung ausschließlich eine Monophenolverbindung eingesetzt wird, zur Vorbeugung gegen Haarausfall und zur Förderung des Nachwachsens der Haare, jedoch ausgenommen eine Verwendung zu Zwecken der Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers oder zu Zwecken einer Diagnose am menschlichen Körper.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung - bezogen auf ihr Gesamtgewicht - 0,3 bis 3,0 % Borsäure, 0,1 bis 1,0 % Salicylsäure und 0,001 bis 0,1 % Monophenolverbindungen enthält.
3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß 2 bis 20 Gewichts-Teile Borsäure auf einen Gewichts-Teil Salicylsäure vorhanden sind.
4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung zusätzlich 0,01 bis 0,10 Gew.-% Tanninsäure enthält.
5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung einen Zusatz von Menthol und Eukalyptol in Glyzerin/Aethanol- Lösung enthält.
6. Lotion, insbesondere Haarwasser bestehend aus einer wässrigen Lösung mit Borsäure, Salicylsäure und einer anderen Phenolverbindung als Salicylverbindung und vorzugsweise mit einem Adstringens, insbesondere Tanninsäure, dadurch gekennzeichnet, daß die Phenolverbindung, die keine Salicylverbindung ist, ausschließlich p- Kresol ist.
7. Lotion, insbesondere Haarwasser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an p-Kresol 0,005 bis 0,1 % vom Gesamtgewicht der Lotion bzw. des Haarwassers ausmacht.
8. Lotion, insbesondere Haarwasser nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die wässrige Lösung 0,50 bis 1,20 Gew.-% Borsäure, 0,10 bis 0,50 Gew.-% Salicylsäure, 0,010 bis 0,050 Gew.-% Tanninsäure, 0,010 bis 0,050 Gew.-% Parakresol und 0,01 bis 0,10 Gew.-% einer Lösung von Menthol und Eukalyptol in Glyzerin/Aethanol enthält.
9. Verfahren zur Herstellung einer Lotion, insbesondere eines Haarwassers nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestandteile der Lotion, insbesondere des Haarwassers miteinander vermischt werden.
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