DE69103254T2 - Can body. - Google Patents

Abstract

A metal can body for a beverage can comprises a bottom end wall 2 and a generally cylindrical side wall 3; the side wall comprising a bottom portion 4 connected to the bottom wall, a central portion 5 extending upwardly from the bottom portion, and a top portion 6 extending upwardly from the central portion and terminating in an open end. The top portion 6 and bottom portion 4 are of greater wall thickness than the central portion 5 and are respectively connected to the central portion through upper and lower annular zones 7, 8 of reducing wall thickness. The side wall is provided with a plurality of parallel externally convex longitudinal ribs 10 equally spaced around the circumference and terminating within the zones 7, 8 of reducing wall thickness. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft Metallgefäßkörper für Getränkedosen. Derartige Gefäßkörper sind dazu eingerichtet, mit einem an das offene Ende des Gefäßkörpers durch Falzung angefügten Gefäßende zum Bilden eines geschlossenen Gefäßes verschlossen zu sein.The invention relates to metal vessel bodies for beverage cans. Such vessel bodies are designed to be closed with a vessel end attached to the open end of the vessel body by folding to form a closed vessel.

Bekannte Gefäßkörper für Getränkedosen sind durch Tiefziehen und Abstreckziehen eines Metallbleches hergestellt mit einer Fußabschlußwand und einer im allgemeinen zylindrischen Seitenwand, bei dem die Seitenwand einen mit der Fußwand verbundenen Fußabschnitt mit kreisförmigem Querschnitt aufweist, mit einem Zentralabschnitt mit gleichbleibender Wandstärke, der sich über den Fußabschnitt erstreckt, und mit einem Kopfabschnitt mit kreisförmigem Querschnitt, der sich über den Zentralabschnitt erstreckt und mit einem offenen Ende abschließt, wobei der Kopfabschnitt und der Fußabschnitt eine größere Wandstärke als der Zentralabschnitt aufweisen und jeweils mit dem Zentralabschnitt über obere und untere zylindrische Bereiche mit abnehmender Wandstärke verbunden sind. Derartige Gefäßkörper sind in der GB-A-1 320 061 und der US-A-3 989 159 beschrieben.Known container bodies for beverage cans are made by deep drawing and ironing a metal sheet with a base end wall and a generally cylindrical side wall, in which the side wall has a base section with a circular cross section connected to the base wall, with a central section with a constant wall thickness which extends over the base section, and with a head section with a circular cross section which extends over the central section and ends with an open end, the head section and the foot section having a greater wall thickness than the central section and each being connected to the central section via upper and lower cylindrical regions with decreasing wall thickness. Such container bodies are described in GB-A-1 320 061 and US-A-3 989 159.

Während der Bearbeitung von Gefäßkörpern können kleine Eindrücke in die zylindrische Wand eingebracht werden und diese Eindrücke schaffen lokale Schwächungspunkte, die während des Einschnürens und Umbördelns des Halsansatzes des Gefäßkörpers und Einbringen einer zweifachen Falzung des Gefäßendes an den Gefäßkörper, bei dem der Gefäßkörper einer axialen Belastung unterworfen ist, abbrechen können. Es hat sich herausgestellt, daß das Vorsehen einer Vielzahl von parallelen, sich in Längsrichtung erstreckenden, nach außen konvexen Rippen in dem Zentralabschnitt des Gefäßkörpers den Effekt derartiger Eindrücke vermindern oder beseitigen und dem Gefäß eine axiale Festigkeit verleihen. Die EP-A-0 425 124 (nach dem Prioritätsdatum der vorliegenden Anmeldung veröffentlicht) beschreibt einen Metallgefäßkörper für eine durch Tiefziehen und Abstreckziehen eines Metallbleches hergestellte Getränkedose mit einer Fußabschlußwand und einer im allgemeinen zylindrischen Seitenwand, bei dem die Seitenwand einen mit der Fußwand verbundenen zylindrischen Fußabschnitt aufweist, mit einem Zentralabschnitt mit gleichbleibender Wandstärke, der sich über den Fußabschnitt erstreckt, und mit einem zylindrischen Kopfabschnitt, der sich über den Zentralabschnitt erstreckt und mit einem offenen Ende abschließt, wobei der Kopfabschnitt und der Fußabschnitt eine größere Wandstärke als der Zentralabschnitt aufweisen und jeweils mit dem Zentralabschnitt über obere und untere zylindrische Bereiche mit abnehmender Wandstärke verbunden sind und bei dem die Seitenwand mit einer Vielzahl von parallel aneinandergrenzenden Vertiefungsfeldstücken versehen ist, von denen jedes an das nächste mit einer nach außen konvexen Längsrippe angeformt ist, wobei die Rippen und die Vertiefungsfeldstücke über den Umfang des Gefäßkörpers gleichmäßig beabstandet sind.During the machining of vessel bodies, small impressions can be made in the cylindrical wall and these impressions create local weakening points that can break off during the necking and flanging of the neck of the vessel body and the introduction of a double fold of the vessel end to the vessel body, where the vessel body is subjected to axial loading. It has been found that the provision of a plurality of parallel, longitudinally extending, outwardly convex ribs in the central portion of the vessel body will reduce or eliminate the effect of such impressions and impart axial strength to the vessel. EP-A-0 425 124 (published after the priority date of the present application) describes a metal vessel body for a beverage can made by deep drawing and ironing a metal sheet, having a base end wall and a generally cylindrical side wall, in which the side wall has a cylindrical base section connected to the base wall, a central section of constant wall thickness extending over the base section, and a cylindrical head section extending over the central section and terminating in an open end, the head section and the base section having a greater wall thickness than the central section and each being connected to the central section via upper and lower cylindrical regions of decreasing wall thickness, and in which the side wall is provided with a plurality of parallel adjacent depression field pieces, each of which is formed onto the next with an outwardly convex longitudinal rib, the ribs and the depression field pieces being evenly spaced around the circumference of the vessel body.

In dem Gefäßkörper gemäß der EP-A- 0 425 124 sind die Vertiefungsfeldstücke vollständig in dem Zentralabschnitt mit gleichbleibender Wandstärke ausgebildet.In the vessel body according to EP-A-0 425 124, the recessed field pieces are formed entirely in the central section with a constant wall thickness.

Es hat sich nun herausgestellt, daß die besten Eigenschaften eines Gefäßkörpers erreicht werden, wenn die Rippen und Vertiefungsfeldstücke in den Bereichen mit abnehmender Wandstärke abschließen und somit die Abschnitte mit größerer Wandstärke miteinander verbinden.It has now been found that the best properties of a vessel body are achieved when the ribs and depression field pieces are in the areas with decreasing wall thickness and thus connect the sections with greater wall thickness.

Demgemäß schafft die Erfindung einen Metallgefäßkörper für eine durch Tiefziehen und Abstreckziehen eines Metallbleches hergestellte Getränkedose mit einer Fußabschlußwand und einer im allgemeinen zylindrischen Seitenwand, bei dem die Seitenwand einen mit der Fußwand verbundenen Fußabschnitt mit kreisförmigem Querschnitt aufweist, mit einem Zentralabschnitt mit gleichbleibender Wandstärke, der sich über den Fußabschnitt erstreckt, und mit einem Kopfabschnitt mit kreisförmigem Querschnitt, der sich über den Zentralabschnitt erstreckt und mit einem offenen Ende abschließt, wobei der Kopfabschnitt und der Fußabschnitt eine größere Wandstärke als der Zentralabschnitt aufweisen und jeweils mit dem Zentralabschnitt über obere und untere zylindrische Bereiche mit abnehmender Wandstärke verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand mit einer Vielzahl von parallel aneinandergrenzenden Vertiefungsfeldstücken versehen ist, von denen jedes an das nächste mit einer nach außen konvexen Längsrippe angefügt ist, wobei die Rippen und die Vertiefungsfeldstücke über den Umfang des Gefäßkörpers gleichmäßig beabstandet sind, und daß die Rippen und Vertiefungsfeldstücke an jedem Ende in den Bereichen mit abnehmender Wandstärke abschließen.Accordingly, the invention provides a metal container body for a beverage can produced by deep drawing and ironing a metal sheet, with a base end wall and a generally cylindrical side wall, in which the side wall has a base section with a circular cross section connected to the base wall, with a central section with a constant wall thickness which extends over the base section, and with a head section with a circular cross section which extends over the central section and ends with an open end, the head section and the foot section having a greater wall thickness than the central section and each being connected to the central section via upper and lower cylindrical regions with decreasing wall thickness, characterized in that the side wall is provided with a plurality of parallel adjacent recess field pieces, each of which is attached to the next with an outwardly convex longitudinal rib, the ribs and the recess field pieces extending over the circumference of the vessel body are evenly spaced, and that the ribs and recessed field pieces terminate at each end in the areas of decreasing wall thickness.

Entsprechend einem zweiten Gesichtspunkt schafft der Erfinder ein Verfahren zum Herstellen eines Gefäßkörpers für eine Getränkedose mit den SchrittenAccording to a second aspect, the inventor creates a method for producing a container body for a beverage can, comprising the steps

a) des Tiefziehens und Abstreckziehens eines Metallbleches zum Herstellen eines Gefäßkörpers mit einer Fußabschlußwand und einer im wesentlichen zylindrischen Seitenwand, bei dem die Seitenwand einen an die Fußabschlußwand angebrachten Fußabschnitt mit kreisförmigem Querschnitt, einen Zentralabschnitt, der sich über den Fußabschnitt erstreckt, und einen Kopfabschnitt mit kreisförmigem Querschnitt aufweist, der sich über den Zentralabschnitt erstreckt und mit einem offenen Ende abschließt, wobei der Kopfabschnitt und der Fußabschnitt mit einer größeren Wandstärke als der Zentralabschnitt gebildet sind und jeweils mit dem Zentralabschnitt über obere und untere zylindrische Bereiche mit abnehmender Wandstärke verbunden sind, gekennzeichnet durch den folgenden Schritta) deep drawing and ironing of a metal sheet to produce a vessel body with a base end wall and a substantially cylindrical side wall, in which the side wall has a attached foot portion with a circular cross-section, a central portion extending over the foot portion, and a head portion with a circular cross-section extending over the central portion and terminating in an open end, the head portion and the foot portion being formed with a greater wall thickness than the central portion and each being connected to the central portion via upper and lower cylindrical regions with decreasing wall thickness, characterized by the following step

b) des Formens ohne weiteres Strecken einer Vielzahl von parallel nebeneinander angeordneter Vertiefungsfeldstücke in der Seitenwand, von denen jedes an das nächste durch eine nach außen konvexe Längsrippe angeformt ist, bei dem die Rippen und Vertiefungsfeldstücke über den Umfang des Gefäßkörpers gleichmäßig beabstandet sind, wobei die Rippen und Vertiefungsfeldstücke mit ihren beiden Enden in den Bereichen mit abnehmender Wandstärke abschließen.b) forming without further stretching a plurality of parallel adjacently arranged recessed field pieces in the side wall, each of which is formed onto the next by an outwardly convex longitudinal rib, in which the ribs and recessed field pieces are evenly spaced over the circumference of the vessel body, the ribs and recessed field pieces terminating with their two ends in the areas with decreasing wall thickness.

Ausgestaltungen der Erfindung sind nachfolgend unter Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben, bei denenEmbodiments of the invention are described below with reference to the accompanying figures, in which

Fig. 1 einen Teilabschnitt eines Gefäßkörpers vor dem Einbringen der Längsrippen darstellt,Fig. 1 shows a partial section of a vessel body before the insertion of the longitudinal ribs,

Fig. 2 einen Teilabschnitt eines Gefäßkörpers nach dem Einbringen der Längsrippen zeigt,Fig. 2 shows a partial section of a vessel body after the insertion of the longitudinal ribs,

Fig. 3 eine Seitenansicht eines Gefäßkörpers, teilweise im Schnitt, nach dem Einbringen von Rippen und nach dem Einschnüren und Umbördeln darstellt,Fig. 3 shows a side view of a vessel body, partially in section, after the introduction of ribs and after constriction and flanging,

Fig. 4 ein Schaubild ist, in dem die Wandstärke des Gefäßkörpers gemäß Fig. 3 gegen die Höhe abgetragen ist,Fig. 4 is a diagram in which the wall thickness of the vessel body according to Fig. 3 is plotted against the height,

Fig. 5 eine Seitenansicht eines Gefäßkörpers ist,Fig. 5 is a side view of a vessel body,

Fig. 6 ein Querschnitt des Gefäßkörpers gemäß Fig. 5 entlang der Linie VI-VI ist,Fig. 6 is a cross-section of the vessel body according to Fig. 5 along the line VI-VI,

Fig. 7 und 8 ähnliche Ansichten gemäß Fig. 5 und 6 einer anderen Ausführung eines Gefäßkörpers sind,Fig. 7 and 8 are similar views to Fig. 5 and 6 of another embodiment of a vessel body,

Fig. 9 ein radialer Querschnitt durch einen Dorn zum Ausbilden von Rippen in dem Gefäßkörper ist undFig. 9 is a radial cross-section through a mandrel for forming ribs in the vessel body and

Fig. 10 ein axialer Schnitt durch einen Dorn zum Ausbilden des Gefäßkörpers ist.Fig. 10 is an axial section through a mandrel for forming the vessel body.

Unter Bezug auf die Fig. 1 bis 4 ist ersichtlich, daß der Gefäßkörper 1 eine Fußabschlußwand 2, die in diesem Ausführungsbeispiel gewölbt ist, und eine Seitenwand 3 aufweist. Die Seitenwand 3 weist einen mit der Fußabschlußwand verbundenen Fußabschnitt 4, einen Zentralabschnitt 5 und einen Kopfabschnitt 6 auf, der in ein offenes Ende einläuft. Der Kopfabschnitt 6 und der Fußabschnitt 4 haben eine größere Wandstärke als der Zentralabschnitt 5 und sind jeweils über obere und untere zylindrische Bereiche 7, 8, die eine Wandstärke haben, die gegen den Zentralabschnitt 5 abnimmt, mit dem Zentralabschnitt 5 verbunden. Typischerweise ist die Wandstärke des Kopfabschnittes etwa 0,15 mm (0.0060 inches), die des Zentralabschnittes etwa 0,1 mm (0.0040 inches) und die des Fußabschnittes etwa 0,3 mm (0.0120 inches). Der Gefäßkörper gemäß Fig. 1 ist durch Schneiden einer Scheibe aus Metallblech, Tiefziehen einer Kappe aus der Scheibe zum Formen einer Fußabschlußwand und einer Seitenwand und Abstreckziehen der Seitenwand gebildet. Fig. 2 zeigt den Gefäßkörper nach dem Einbringen einer Vielzahl von parallelen, sich in Längsrichtung erstreckenden konvexen Rippen 10, die regelmäßig um den Umfang beabstandet sind. Die Rippen 10 enden in den Bereichen 7, 8. Aneinandergrenzende Rippen bilden längliche, zwischenliegende Vertiefungsfeldstücke 11. Jedes Vertiefungsfeldstück 11 hat halbelliptisch geformte, innerhalb der Bereiche 7, 8 ausgeformte Endbereiche. Die Rippen und Vertiefungsfeldstücke erstrecken sich in die Bereiche 7, 8, um die Eigenschaften des Gefäßkörpers durch Vorsehen von verstärkenden Spalten, die die oberen und unteren Abschnitte 4, 6 mit verhältnismäßig großer Wandstärke verbinden, zu optimieren.Referring to Figures 1 to 4, it can be seen that the vessel body 1 has a base end wall 2, which is curved in this embodiment, and a side wall 3. The side wall 3 has a base section 4 connected to the base end wall, a central section 5 and a head section 6 which runs into an open end. The head section 6 and the base section 4 have a greater wall thickness than the central section 5 and are each connected to the central section 5 via upper and lower cylindrical regions 7, 8 which have a wall thickness which decreases towards the central section 5. Typically, the wall thickness of the head section is about 0.15 mm (0.0060 inches), that of the central section about 0.1 mm (0.0040 inches) and that of the base section about 0.3 mm (0.0120 inches). inches). The vessel body of Fig. 1 is formed by cutting a disk of sheet metal, deep drawing a cap from the disk to form a base end wall and a side wall, and ironing the side wall. Fig. 2 shows the vessel body after the introduction of a plurality of parallel, longitudinally extending convex ribs 10 which are regularly spaced about the circumference. The ribs 10 terminate in the regions 7, 8. Adjacent ribs form elongated, intermediate depression field pieces 11. Each depression field piece 11 has semi-elliptical shaped end regions formed within the regions 7, 8. The ribs and depression field pieces extend into the regions 7, 8 to optimize the properties of the vessel body by providing reinforcing gaps connecting the upper and lower sections 4, 6 of relatively high wall thickness.

Fig. 3 zeigt den Gefäßkörper nach Einschnüren und Umbördeln des Kopfabschnittes 6 in Bereitschaft zur Aufnahme eines Gefäßendes, das in bekannter Weise durch Falzung an den hervorspringenden Rand 12 anzubringen ist.Fig. 3 shows the vessel body after constriction and flanging of the head section 6 in readiness to receive a vessel end, which is to be attached in a known manner by folding to the protruding edge 12.

Fig. 4 zeigt das Dickenprofil der Seitenwand, wie es über die Höhe des Gefäßkörpers variiert.Fig. 4 shows the thickness profile of the side wall as it varies over the height of the vessel body.

Die Fig. 1 bis 4 zeigen einen mit lediglich 24 Rippen 10 und Vertiefungsfeldstücken 11 ausgestatteten Gefäßkörper. Gefäßkörper mit etwa 24 bis etwa 45 Rippen werden als nützlich für Getränkedosen angesehen. Beträgt die Anzahl von Rippen weniger als 24, ergibt sich eine deutliche Verringerung des Volumens des fertiggestellten Gefäßes.Figures 1 to 4 show a vessel body equipped with only 24 ribs 10 and recessed field pieces 11. Vessel bodies with about 24 to about 45 ribs are considered useful for beverage cans. If the number of ribs is less than 24, there is a significant reduction in the volume of the finished vessel.

Fig. 5 und 6 zeigen einen Gefäßkörper mit 30 Rippen 10 und Vertiefungsfeldstücke 11. Jede Rippe ist mit einem Radius P nach außen konvex und liegt auf einem Kreis mit Radius R, wobei R der Radius des Gefäßkörpers in der Mitte des Zentralabschnittes vor dem Ausbilden der Rippen ist. Die Vertiefungsfeldstücke 11 sind nach außen konkav und haben einen Radius U. Der Grad der Konkavheit der Vertiefungsfeldstücke 11 ist in den Fig. 5 und 6 übertrieben dargestellt. Das Verhältnis U:P ist vorzugsweise wenigstens 20:1. Typischerweise haben die Rippen einen Radius P von etwa 1 mm. Der Umfang des Gefäßkörpers in dem Zentralabschnitt nach dem Ausbilden der Rippen ist der gleiche wie zuvor und die Radien R, P und U sind durch die Gleichung R=U+2P verknüpft. Auf diese Weise ist ein Strecken der Gefäßwand während des Ausbildens der Rippen vermieden.Figures 5 and 6 show a vessel body with 30 ribs 10 and depression field pieces 11. Each rib is outwardly convex with a radius P and lies on a circle with radius R, where R is the radius of the vessel body in the middle of the central section before the ribs are formed. The depression field pieces 11 are outwardly concave and have a radius U. The degree of concavity of the depression field pieces 11 is exaggerated in Figures 5 and 6. The ratio U:P is preferably at least 20:1. Typically the ribs have a radius P of about 1 mm. The circumference of the vessel body in the central section after the ribs are formed is the same as before and the radii R, P and U are related by the equation R=U+2P. In this way, stretching of the vessel wall during the formation of the ribs is avoided.

In einer weiteren, in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausgestaltung mit ebenfalls 30 Rippen 10 sind die Vertiefungsfeldstücke im wesentlichen flach. In diesem Fall liegen die Rippen 10 auf einem Kreis, dessen Radius geringfügig größer als der Radius R vor dem Ausbilden der Rippen und Vertiefungsfeldstücke ist. Als ein Ergebnis des Abstreckziehprozesses zum Herstellen des Gefäßkörpers haben die oberen und unteren Abschnitte 6 und 4 jedoch einen geringfügig größeren Radius als der Zentralabschnitt und der Radius des Zentralabschnittes des Gefäßkörpers nach dem Ausbilden der Rippen ist nie größer als der Radius der oberen und unteren Abschnitte. Dies für die Handhabung wichtig, da der Gefäßkörper zuverlässig rollen muß.In a further embodiment, shown in Figs. 7 and 8, also with 30 ribs 10, the depression field pieces are essentially flat. In this case, the ribs 10 lie on a circle whose radius is slightly larger than the radius R before the ribs and depression field pieces are formed. However, as a result of the ironing process for producing the vessel body, the upper and lower sections 6 and 4 have a slightly larger radius than the central section and the radius of the central section of the vessel body after the ribs have been formed is never larger than the radius of the upper and lower sections. This is important for handling, since the vessel body must roll reliably.

Fig. 9 und 10 zeigen einen Dorn 20, der bei der Formung der Rippen und Vertiefungsfeldstücke verwendet ist. Der Gefäßkörper ist über dem Dorn angeordnet, der dann entlang einer äußeren Formschiene (nicht dargestellt) gerollt wird. Die Rippen werden vor dem Umbördeln des Gefäßkörpers ausgebildet, aber der Dorn muß trotzdem einen kleineren Radius als der Gefäßkörper aufweisen, so daß er aus dem Gefäßkörper herausnehmbar ist. Zu diesem Zweck ist er mit weniger Rippen als der Gefäßkörper ausgebildet. In dem dargestellten Beispiel weist der Dorn 20 zum Formen eines Gefäßkörpers mit 30 Rippen 29 Rippen 21 auf. Zwischen den Rippen 21 auf dem Dorn befinden sich Vertiefungsfeldstücke 22, die nach außen konkav sind. Die Profile der Vertiefungsfeldstücke 22 legen die Profile der Vertiefungsfeldstücke 11 in dem Gefäßkörper fest. Der in Fig. 9 und 10 dargestellte Dorn dient zum Formen eines Gefäßkörpers gemäß Fig. 7 und 8 mit im wesentlichen flachen Vertiefungsfeldstücken 11. Während des Formens ist die Seitenwand des Zentralabschnittes des Gefäßkörpers lokal entsprechend dem Profil des Dornes 20 verformt, aber durch die natürliche Rückstellkraft des Materiales springen die Vertiefungsfeldstücke des Gefäßkörpers anschließend in ein im wesentlichen flaches Profil zurück. Ist ein wie in Fig. 5 und 6 dargestellter Gefäßkörper erwünscht, sind die Vertiefungsfeldstücke 22 des Dornes 20 tiefer eingreifend konkav geformt. Die Tiefe der Vertiefungsfeldstücke muß jedoch verhältnismäßig flach sein, um übermäßige Volumenverluste zu vermeiden und eine Umkehrung der Vertiefungsfeldstücke zu vermeiden, wenn sie einem inneren Druck ausgesetzt sind, wie er bei dem Füllen des Gefäßes mit einem kohlesäurehaltigen Getränk ausgeübt werden würde.Fig. 9 and 10 show a mandrel 20 used in forming the ribs and depression field pieces. The vessel body is placed over the mandrel, which then rolled along an outer forming rail (not shown). The ribs are formed before the vessel body is beaded, but the mandrel must still have a smaller radius than the vessel body so that it can be removed from the vessel body. For this purpose, it is formed with fewer ribs than the vessel body. In the example shown, the mandrel 20 has 29 ribs 21 to form a vessel body with 30 ribs. Between the ribs 21 on the mandrel are recess field pieces 22 which are concave towards the outside. The profiles of the recess field pieces 22 define the profiles of the recess field pieces 11 in the vessel body. The mandrel shown in Figs. 9 and 10 is used to form a vessel body as shown in Figs. 7 and 8 with substantially flat depression panels 11. During forming, the side wall of the central portion of the vessel body is locally deformed according to the profile of the mandrel 20, but due to the natural resilience of the material, the depression panels of the vessel body subsequently spring back to a substantially flat profile. If a vessel body as shown in Figs. 5 and 6 is desired, the depression panels 22 of the mandrel 20 are formed with a more deeply recessed concave shape. The depth of the depression panels must, however, be relatively shallow to avoid excessive volume losses and to avoid inversion of the depression panels when subjected to internal pressure such as would be exerted when filling the vessel with a carbonated beverage.

Die verbesserten Eigenschaften der Gefäßkörper als ein Ergebnis des Einbringens von Vertiefungen kann zum Erhöhen der axialen Widerstandsfähigkeit benutzt werden oder zum Gestatten einer Verringerung der Wandstärke des Zentralabschnittes 5 ohne einen Verlust an axialer Widerstandskraft. Vergleichende Versuche haben gezeigt, daß die Eigenschaften von vertieften Gefäßkörpern mit einer Wandstärke im Zentralabschnitt von 101,6 x 10&supmin;³ mm (40 x 10&supmin;&sup4; inches) vergleichbar ist mit denen von unvertieften Gefäßkörpern mit einer Wandstärke von 109,2 x 10&supmin;³ mm (43 x 10&supmin;&sup4; inches). Unter Berücksichtigung der großen Anzahl von hergestellten Gefäßkörpern stellt dies eine sehr deutliche Ersparnis dar.The improved properties of the vessel bodies as a result of the introduction of recesses can be used to increase the axial resistance or to allow a reduction in the wall thickness of the central section 5 without any loss of axial resistance. Comparative tests have shown that the properties of recessed vessel bodies with a wall thickness in the central section of 101.6 x 10⁻³ mm (40 x 10⁻⁴ inches) are comparable to those of unrecessed vessel bodies with a wall thickness of 109.2 x 10⁻³ mm (43 x 10⁻⁴ inches). Considering the large number of vessel bodies produced, this represents a very significant saving.

Claims (7)

1. Metallgefäßkörper für eine durch Tiefziehen und Abstreckziehen eines Metallbleches hergestellte Getränkedose mit einer Fußabschlußwand (2) und einer im allgemeinen zylindrischen Seitenwand (3), bei dem die Seitenwand einen mit der Fußwand verbundenen Fußabschnitt (4) mit kreisförmigem Querschnitt aufweist, mit einem Zentralabschnitt mit gleichbleibender Wandstärke, der sich über den Fußabschnitt erstreckt, und mit einem Kopfabschnitt mit kreisförmigem Querschnitt (6), der sich über den Zentralabschnitt erstreckt und mit einem offenen Ende abschließt, wobei der Kopfabschnitt und der Fußabschnitt eine größere Wandstärke als der Zentralabschnitt aufweisen und jeweils mit dem Zentralabschnitt über obere und untere zylindrische Bereiche mit abnehmender Wandstärke (7, 8) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand mit einer Vielzahl von parallel aneinandergrenzenden Vertiefungsfeldstücken (11) versehen ist, von denen jedes an das nächste mit einer nach außen konvexen Längsrippe (10) angefügt ist, wobei die Rippen und die Vertiefungsfeldstücke über den Umfang des Gefäßkörpers gleichmäßig beabstandet sind, und daß die Rippen und Vertiefungsfeldstücke an jedem Ende in den Bereichen mit abnehmender Wandstärke (7, 8) abschließen.1. Metal container body for a beverage can produced by deep drawing and ironing a metal sheet, with a base end wall (2) and a generally cylindrical side wall (3), in which the side wall has a base section (4) connected to the base wall with a circular cross-section, with a central section with a constant wall thickness which extends over the base section, and with a head section with a circular cross-section (6) which extends over the central section and ends with an open end, the head section and the base section having a greater wall thickness than the central section and each being connected to the central section via upper and lower cylindrical regions with decreasing wall thickness (7, 8), characterized in that the side wall is provided with a plurality of parallel adjacent recess field pieces (11), each of which is connected to the next with an outwardly convex longitudinal rib (10) is attached, the ribs and the recessed field pieces being evenly spaced around the circumference of the vessel body, and that the ribs and recessed field pieces terminate at each end in the areas with decreasing wall thickness (7, 8). 2. Metallgefäßkörper nach Anspruch 1, bei dem jedes Vertiefungsfeldstück halbelliptisch ausgestaltete Endbereiche hat, die innerhalb der Bereiche mit abnehmender Wandstärke gebildet sind.2. A metal vessel body according to claim 1, wherein each recess field piece has semi-elliptical shaped end regions formed within the regions of decreasing wall thickness. 3. Metallgefäßkörper nach Anspruch 2, bei dem die Vertiefungsfeldstücke nach außen konkav sind.3. Metal vessel body according to claim 2, wherein the depression field pieces are outwardly concave. 4. Metallgefäßkörper nach Anspruch 2, bei dem die Vertiefungsfeldstücke im wesentlichen flach sind.4. A metal vessel body according to claim 2, wherein the depression field pieces are substantially flat. 5. Metallgefäßkörper nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Zahl der Vertiefungsfeldstücke zwischen 24 und 45 ist.5. Metal vessel body according to one of the preceding claims, in which the number of recessed field pieces is between 24 and 45. 6. Metallgefäßkörper nach Anspruch 5, bei dem die Zahl der Vertiefungsfeldstücke etwa 30 ist.6. A metal vessel body according to claim 5, wherein the number of recess field pieces is about 30. 7. Verfahren zum Herstellen eines Gefäßkörpers für eine Getränkedose nach Anspruch 1 mit den Schritten7. Method for producing a container body for a beverage can according to claim 1 with the steps a) des Schneidens einer Scheibe aus Metallblech, Tiefziehen einer Kappe aus der Scheibe zum Formen einer Fußabschlußwand und einer Seitenwand, und Abstreckziehen der Seitenwand zum Bilden eines Gefäßkörpers mit einer Fußabschlußwand (2) und einer im wesentlichen zylindrischen Seitenwand (3), bei dem die Seitenwand einen an die Fußabschlußwand angebrachten Fußabschnitt (4) mit kreisförmigem Querschnitt, einen Zentralabschnitt (5), der sich über den Fußabschnitt erstreckt, und einen Kopfabschnitt (6) mit kreisförmigem Querschnitt aufweist, der sich über den Zentralabschnitt erstreckt und mit einem offenen Ende abschließt, wobei der Kopfabschnitt (6) und der Fußabschnitt (4) mit einer größeren Wandstärke als der Zentralabschnitt (5) gebildet sind und jeweils mit dem Zentralabschnitt über obere und untere zylindrische Bereiche (7, 8) mit abnehmender Wandstärke verbunden sind, gekennzeichnet durch den folgenden Schritta) cutting a disc from sheet metal, deep-drawing a cap from the disc to form a base end wall and a side wall, and ironing the side wall to form a vessel body with a base end wall (2) and a substantially cylindrical side wall (3), in which the side wall has a base section (4) of circular cross-section attached to the base end wall, a central section (5) which extends over the base section, and a head section (6) of circular cross-section which extends over the central section and terminates with an open end, the head section (6) and the base section (4) are formed with a greater wall thickness than the central section (5) and are each connected to the central section via upper and lower cylindrical regions (7, 8) with decreasing wall thickness, characterized by the following step b) des Formens ohne weiteres Strecken einer Vielzahl von parallel nebeneinander angeordneter Vertiefungsfeldstücke (11) in der Seitenwand, von denen jedes an das nächste durch eine nach außen konvexe Längsrippe (10) angeformt ist, bei dem die Rippen und Vertiefungsfeldstücke über den Umfang des Gefäßkörpers gleichmäßig beabstandet sind, wobei die Rippen und Vertiefungsfeldstücke mit ihren beiden Enden in den Bereichen (7, 8) mit abnehmender Wandstärke abschließen.b) forming without further stretching a multiplicity of recess field pieces (11) arranged parallel to one another in the side wall, each of which is formed onto the next by an outwardly convex longitudinal rib (10), in which the ribs and recess field pieces are evenly spaced over the circumference of the vessel body, wherein the ribs and recess field pieces terminate with their two ends in the regions (7, 8) with decreasing wall thickness.