DE69100104T2 - Einlassvorrichtung für einen Gemisch-einführenden Verbrennungsmotor. - Google Patents

Einlassvorrichtung für einen Gemisch-einführenden Verbrennungsmotor.

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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • F02M31/02Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating
    • F02M31/12Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating electrically
    • F02M31/135Fuel-air mixture
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einlassvorrichtung für einen Verbrennungsmotor mit vorgemischtem Gas, mit einer in der Einlassleitung stromabwärts der Einlassdrosselklappe angeordneten Brennstoffeinspritzdüse und einem stromabwärts der Einspritzdüse in dem sich an die Einlassleitung anschliessenden Einlasskanal angeordneten Heizelement, um das Luft-Brennstoff-Gemisch vor seinem Eintritt in den Zylinder des Motors zu erwärmen.
  • Aus EP-A-0 343 652 kennt man eine Einlassvorrichtung der obigen Gattung, wo das Heizelement ein elektrisch geheizter und durch das Gemisch aus Luft und Brennstoff durchsetzter ringförmiger Körper ist.
  • Solche Heizelemente sind jedoch nur während dem Kaltstart des Motors und dem Temperaturaufbau des Motors nützlich, so dass ausserhalb dieses Zeitraumes, diese Elemente nicht arbeiten und die Betriebsleistungen des Motors herabsetzende Druckverluste verursachen.
  • US-A-4 378 001 beschreibt ebenfalls eine Einlassvorrichtung für eine Brennkraftmaschine, die ausgebildet ist, um die auf das Heizelement zurückzuführenden Druckverluste durch Einfügen des Letzteren in die Wandung des Zylinderkopfes zu beseitigen.
  • Das Heizelement ist jedoch durch einen Hochfrequenzoszillator oder einen PTC-Element (mit positivem Temperaturkoeffizient), dass immer Strom verbraucht, selbst wenn die Temperatur um das PTC-Element herum hoch ist, weil die Kaltstartperiode des Motors beendet ist.
  • DE-A-32 28 930 beschreibt einen Vergaser der Brennstoffeinspritzungsgattung mit einem in der Wandung der mit dem Zylinderkopf des Verbrennungsmotors verbundenen Einlassrohrleitung eingefügten und die Wärme an das durch den Vergaser erzeugte Gemisch übertragende Element. Jedoch, um die Wirksamkeit des Heizelementes zu steigern, ist ein mit Offnungen versehenes Rohr vorgesehen, dass in die mit dem den Einlasskanal bildenden Zylinderkopf verbundene Einlassrohrleitung, insbesondere wenn die Kaltstartperiode des Motors beende ist, einziehbar ist. Dieses Rohr, dass den Zweck hat, das Volumen des mit dem Heizelement in Berührung stehenden Gemisches willkürlich steigern zu können, verursacht noch verhältnismässig bedeutende Druckverluste.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, den hier obigen Nachteilen abzuhelfen, indem sie eine Einlassvorrichtung vorschlägt, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Heizelement in den den Einlasskanal abgrenzenden Zylinderkopfteil einziehbar ist, wenn die Kalttstartperiode des Motors beendet ist.
  • Gemäss einem Merkmal der Erfindung wird das Heizelement von einem wärmeisolierenden gesteuerten Glied getragen, welches eine wirksame Gegenwartstellung des Heizelementes in dem Einlasskanal und eine unwirksame in den vorgenannten Zylinderkopfteil eingezogene Stellung des Heizelementes einnehmen kann.
  • In vorteilhafter Weise ist das vorgenannte Glied ein in dem vorgenannten Zylinderkopfteil gleitbar angeordneter und an seinem dem das Heizelement tragenden Ende entgegengesetzten Ende durch einen Stift verlängerter Finger, welcher Stift in einem an dem Zylinderkopf befestigten und mit einer nachgiebigen Membran fest verbundenen äusseren Gehäuse untergebracht ist, welche das Gehaüse in zwei Kammer, eine Innen- und Aussenkammer trennt, wobei die äussere Kammer mit der Einlassleitung stromaufwärts der Einlassdrosselklappe über ein Sperrventil in Verbindung steht, welches derart verzögert wird, dass der in der äusseren Kammer herrschende Luftdruck nach einer vorbestimmten Startperiode des Motors ein den Finger in die vorgenannte unwirksame Stellung bringendes Ansaugen auf die Menbran ausübt.
  • Gemäss einem anderen Merkmal der Erfindung ist eine Feder in der Aussenkammer angeordnet und stützt sich an der Membran und an der entgegengesetzten Endfläche des Gehäuses ab und ist derart geeicht, um das Halten des Fingers in der wirksamen oder unwirksamen Stellung gemäss dem in der äusseren Kammer herrschenden Luftdruck zu gestatten.
  • Die Vorrichtung umfasst ausserdem ein elektrisches Schütz, das durch das freie Ende des Stiftes betätigt wird, wenn der Finger in unwirksamer Stellung ist, um den elektrischen Kreislauf zur Speisung des Heizelementes zu unterbrechen.
  • Der vorgenannte Stift besteht aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff und durchsetzt den Finger, um das Heizelement zu berühren, welches mit dem positiven Potential einer Speisequelle über den Stift, über einen in der inneren Kammer gelegenen spiralförmigen Leiter und über einen leitfähigen Draht verbunden ist, welches an den spiralförmigen Leiter und an eine mit dem Gehäuse fest verbundene Speiseklemme und an das Massepotential durch das elektrische Schütz elektrisch angeschlossen ist.
  • Gemäss einer Ausführungsform weist das Heizelement im Querschnitt eine kreisförmige Gestalt mit einem der Einspritzdüse zugewandten konkaven Teil auf.
  • Gemäss einer anderen Ausführungsform bei welcher das Heizelement an derjenigen Stelle angeordnet ist, wo der Einlasskanal sich teilt, um zwei Einlassventile des Motors mit wenigstens drei Ventilen je Zylinder zu speisen, weist das Heizelement im Querschnitt eine dreieckige Gestalt auf, deren senkrechte winkelhalbierende Ebene die Achse der Einspritzdüse enthält und deren Spitze der Einspritzdüse zugewandt ist.
  • Die Erfindung wird besser verstanden werden und weitere Ziele, Merkmale, Einzelheiten und Vorteile derselben werden deutlicher im Laufe der erläuterenden Beschreibung, die folgen wird und in bezug auf die beigefügten, schematischen, nur beispielsweise angegebenen, zwei Ausführungsformen der Erfindung veranschaulichenden Zeichnungen gemacht ist, erscheinen und in welchen :
  • Die Figur 1 eine Ansicht im senkrechten Schnitt der erfindungsgemässen Speisevorrichtung bei welcher das Heizelement in dem Einlasskanal vorhanden ist, ist ;
  • Die Figur 2 eine mit derjenigen der Figur 1 identische Ansicht jedoch mit eingezogenem Heizelement ist ;
  • Die Figur 3 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie III-III der Figur 1 ist ;
  • Die Figur 4 eine Ansicht im Querschnitt des Hiezelementes gemäss einer anderen Ausführungsform ist;
  • Die Figur 5 eine schematische Draufsicht der Speisevorrichtung, bei welcher das Heizelement gemäss einer anderen Ausführungsform ausgebildet ist, ist.
  • Bezugnehmend auf die Figuren 1 bis 3 umfasst die Einlassvorrichtung eine an einen in dem Zylinderkopf 3 eines nicht im Einzelnen dargestellten Verbrennungsmotors angeordneten Einlasskanal 2 abdichtend angeschlossene Einlassleitung 1, welcher Kanal 2 in einen Zylinder 4 des Motors über ein teilweise dargestelltes Einlassventil 5 einmündet. Die Einlassleitung 1 trägt einen stromabwärts einer (nicht dargestellten) Einlassdrosselklappe gelegenen und im Verhältnis zur Strömungsrichtung der Verbrennungsluft geneigten Injektor 6. Der Injektor 6 ragt mit seiner Einspritzdüse in die Leitung 1 in der Nachbarschaft des Eintritts des Einlasskanals 2 ein und verstäubt eine dosierte Menge des Brennstoffes in die Verbrennungsluft. Zur Erzielung einer guten Zusammensetzung des Gemisches aus Verbrennungsluft und Brennstoff während der Kaltstart- und Temperaturaufbauperioden des Motors sind die elektrisch erwärmten Heizelemente 7 jeweils in den in den Zylindern des Motors einmündenden Einlasskanälen 2 angeordnet.
  • Erfindungsgemäss kann jedes Element 7 in den unteren Teil des den Einlasskanal 2 abgrenzenden Zylinderkopfes 3 eingezogen werden, wenn die Kaltstart- und Temperaturaufbauperiode des Motors vollendet ist.
  • Zu diesem Zweck wird das Heizelement 7 im Bereich seines Endes durch einen in einer Bohrung des Zylinderkopfes 3 axial gleitbaren zylindrischen Finger 8 getragen, welche durch eine mit dem Zylinderkopf 3 über einen Befestigungsflansch fest verbundene Buchse 9 abgegrenzt wird. Der Finger 8 besteht aus einem wärmeisolierenden Werkstoff und sein plattenförmiger Endteil 8a weist im Querschnitt die Gestalt eines Sektors auf, mit welchem des zylindrische Heizelement 7 derart fest verbunden ist, dass der Teil 8a und das Heizelement 7 die zylindrische Kontinuität des Fingers 8 gewährleisten. Dieser Letztere endet mit einem Wandteil 8b, der, in eingezogener Stellung des Elementes 7, die Kontinuität der unteren Wandung des Einlasskanals 2 gewährleistet. Der sektorartige Teil 8a ist selbstverständlich dem den Injektor 6 des Heizelementes 7 zugewandten Teil entgegengesetzt gelegen.
  • Der Finger 8 ist auf seiner seinem das Element 7 tragenden Endteil 8a entgegengesetzten Seite durch einen in einem mit dem Zylinderkopf 3 fest verbundenen äusseren Gehäuse 11 untergebrachten Stift 10 aus elektrisch leitfähigem Werkstoff koaxial mit der dem Element 7, dem Finger 8 und dem Stift 10 gemeinsamen Längsachse verlängert. Eine mit dem Gehäuse 11 fest verbundene nachgiebige Membran 12 unterteilt dieses in zwei Kammern, eine innere und eine äussere Kammer 13 und 14 und ist mit dem Ende des Stiftes 10 mechanisch verbunden. Ein durch einen spiralförmigen Draht 15 gebildeten elektrischen Leiter ist in dem inneren Gehäuse 13 gelegen, wobei eine seiner Endwindungen sich an der entsprechenden Endwand des Gehäuses 11 und seine entgegengesetzte andere Windung sich an einem mit der Membran 12 fest verbundenen metallischen Teller 17 abstützt. Die in der äusseren Kammer 14 untergebrachte Feder 16 stützt sich mit einer seiner Endwindungen an derjenigen Endwand des Gehäuses 11 ab, die dem der Feder 15 als Stütze dienenden Ende entgegengesetzt ist und ihre entgegengesetzte Endwindung stützt sich an einem mit der Membran 12 fest verbundenen metallischen Teller 18 ab. Die beiden mit der Membran 12 koaxialen Teller 17 und 18 spannen den mittleren Teil der letzteren durch den Teller 17 zur Abstützung an einem mit dem Stift 10 fest verbundenen ortsfesten Anschlag 20 bringendes Schrauben einer Mutter 19 am Ende des Stiftes 10 einspannt. Das Gehäuse 11 weist einen in die äusseren Kammer 14 einmündenden Ansatz 11a auf, der diese Letztere über eine Leitung und einem verzögerten Absperrventil (die nicht dargestellt sind) mit der Einlassleitung 1 an einer stromaufwärts der Einlassdrosselklappe gelegenen Stellung in Fluidverbindung setzt.
  • Der Stift 10 durchsetzt koaxial den Finger 8 bis er in elektrischer Berührung mit dem Heizelement 7 kommt. Ein elektrisch leitfähiger Draht 21 ist mit einer mit dem Gehäuse 11 fest verbundenen Speiseklemme 22 und mit der sich an der Endwand des Gehäuses 11 abstützenden Endwindung des spiralförmigen Leiters 15 in elektrischer Berührung. Ein anderer (nicht dargestellter) elektrischer Leiter verbindet das Heizelement 7 mit einem ortsfesten elektrischen Berührungspunkt, der mit einem anderen ortsfesten, das Massepotential aufweisenden elektrischen Berührungspunkt durch ein Kontaktelement 23, das, wenn das Heizelement 7 sich in dem Einlasskanal 2 befindet, geschlossen ist, verbindbar ist. Da die Klemme 22 an das positive Potential einer z. B. durch eine Stromsammlerbatterie eines Kraftfahrzeugs gebildeten stetigen Speisequelle angeschlossen ist, bestimmt man somit einen durch den spiralförmigen Leiter 15, den Teller 17, den Stift 10, das Heizelement 7 und das Kontaktelement 23 führenden Stromweg vom Leiter 21 zur Masse. Das Heizelement 7 besteht aus einem Werkstoff mit einem ein positives Temperaturkoeffizient aufweisenden elektrischen Wiederstand. In der eingezogenen Stellung des Heizelementes 7 wirkt das freie Ende des Stiftes 10 auf einen Arm 24 ein, der in Uhrzeigerrichtung entgegen der Rückstellkraft einer zwischen dem Arm 24 und der Endwand des Gehäuses 11 gelegenen Feder 25 verschwenkbar ist, wobei der Arm 24 die Aufwärtsverschiebung eines das Kontaktelement 23 öffnenden Stiftes 26 betätigt, um den Kreislauf zur elektrischen Speisung des Heizelementes 7 zu unterbrechen.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ergibt sich bereits aus der Beschreibung desselben, die hier oben gemacht worden ist und wird jetzt erläutert werden.
  • Wenn der Motor stillsteht, wird der Finger 8 in aktiver Gegenwartstellung des Heizelementes 7 in dem Einlasskanal 2 durch die Wirkung der Feder 16 auf die Membran 12 gehalten, ohne dass das Heizelement sich im Betrieb befindet ; dieses wird nur während des Startes des Motors bei der Herstellung des elektrischen Kontaktes gespeist. Nach einem dem Temperaturaufbau des Motors entsprechenden vorbestimmten Zeitraum wird das in der die äussere Kammer 14 mit der Einlassleitung verbindenden Leitung angeordnete verzögerte Absperrventil aktiviert und setzt die besagte Einlassleitung mit der Kammer 14 deren Druck in gleichzeitiger Weise abnimmt, in Verbindung. Die Membran 12 wird angesaugt und drückt die Feder 16 zusammen. Der Finger 8 zieht sich ein, bis das Heizelement 7 in dem entsprechenden Teil des Zylinderkopfes 3 eingezogen ist, und das Ende 8b des Fingers 8 in einer den stetigen Verlauf der unteren Wand des Einlasskanals 2 gewährleistenden Stellung ist. In eingezogener Stellung des Heizelementes 7 wirkt der Stift 10 auf den Arm 24 ein, um das Kontaktelement 23 zu öffnen und somit die Kreislaufschaltung zur elektrischen Versorgung des Heizelementes 7 zu unterbrechen. Die Federn 15 und 16 sind selbstverständlich derart geeicht, um dem Element 7 zu gestatten, in aktiver oder inaktiver Stellung gemäss dem in der Kammer 14 herrschenden Druck gehalten zu werden.
  • Anstatt, wie hier oben beschrieben, pneumatisch betätigt zu werden, kann der Finger 8 durch ein mechanisches oder elektrisches System betätigt werden.
  • Der den Brennstoffstrahlen aus dem Injektor 6 ausgesetzte Teil des Elementes 7 kann eine derart entworfene Gestalt aufweisen, um den Strahlen die grösstmöglichste Heizfläche zu bieten. Demzufolge eignet sich die vorangehend erwähnte runde Gestalt für diesen Zweck, aber man kann ebenfalls eine auf der Figur 4 dargestellte Gestalt vorsehen, bei welcher das Element 7 mit kreisförmigem Querschnitt einen den Strahlen des Injektors 6 zugewandten konkaven Teil 7a aufweist. Die Figur 5 stellt schematisch einen Einlasskanal 2 dar, der sich in Kanäle 2a und 2b teilt, um über zwei Einlassventile 5 einen Zylinder eines Motors mit mehreren Ventilen je Zylinder zu speisen. In diesem Fall kann das Heizelement 7 vorteilhaft eine im Querschnitt dreieckige Gestalt mit etwa konkaven Seiten haben, wobei die Spitze dieser Gestalt zu dem Injektor 6 hin gerichtet ist und die senkrechte winkelhalbierende Ebene derselben die Längsachse des Injektors 6 enthält.

Claims (8)

1. Einlassvorrichtung für einen Verbrennungsmotor mit vorgemischtem Gas, derjenigen Gattung mit einer in der Einlassleitung (1) stromabwärts der Einlassdrosselklappe angeordneten Brennstoffeinspritzdüse (6) und einem stromabwärts der Einspritzdüse (6) in dem sich an die Einlassleitung (1) anschliessenden Einlasskanal (2) angeordneten Heitzelement (7), um das Luft-Brennstoff-Gemisch vor seinem Eintritt in den Zylinder (4) des Motors zu erwärmen, dadurch gekennzeichnet, dass das Heitzelement (7) in den den Einlasskanal (2) abgrenzenden Zylinderkopfteil (3) einziehbar ist, wenn die Kaltstartsperiode des Motors beendet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vorgenannte Heitzelement (7) von einem wärmeisolierenden gesteuerten Glied (8) getragen wird, welches eine wirksame Gegenwartstellung des Heitzelementes (7) in dem Einlasskanal (2) und eine unwirksame in den vorgenannten Zylinderkopfteil (3) eingezogene Stellung des Heitzelementes (7) einnehmen kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das vorgenannte Glied (8) ein in dem vorgenannten Zylinderkopfteil (3) gleitbar angeordneter und an seinem dem das Heitzelement (7) tragenden Ende entgegengesetzten Ende durch einen Stift (10) verlängerter Finger ist, welcher Stift in einem an dem Zylinderkopf (3) befestigten und mit einer nachgiebigen Membran fest verbundenen äusseren Gehäuse (11) untergebracht ist, welche das Gehäuse (11) in zwei Innen-und Aussenkammern (13) und (14) trennt, wobei die äussere Kammer (14) mit der Einlassleitung (1) stromaufwärts der Einlassdrosselklappe über ein Sperrventil in Verbindung steht, welches derart verzögert wird, das der in der äusseren Kammer (14) herrschende Luftdruck nach einer vorbestimmten Startperiode des Motors ein den Finger (8) in die vorgenannte unwirksame Stellung bringendes Ansaugen auf die Membran (12) ausübt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine in der Endkammer (14) sich an der Membran (12) und an der entgegengesetzten Endfläche des Gehäuses (11) abstützende Feder (16) aufweist, die geeicht ist, um das Halten des Fingers (8) in der wirksamen oder unwirksamen Stellung gemäss dem in der äusseren Kammer (14) herrschenden Luftdruck zu gestatten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein elektrisches Schütz (23) aufweist, dass durch das freie Ende des Stiftes (10) betätigt wird, wenn der Finger (8) in unwirksamer Stellung ist, um den elektrischen Kreislauf zur Speisung des Heitzelementes (7) zu unterbrechen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (10) aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff besteht und den Finger (8) durchsetzt, um das Heitzelement (7) zu berühren, welches mit dem positiven Potential einer Speisequelle über den Stift (10), über einen in der inneren Kammer (13) gelegenen spiralförmigen Leiter (15) und über ein leitfähiges Draht (21) verbunden ist, welches an den spiralförmigen Leiter (15) und an eine mit dem Gehäuse (11) fest verbundene Anschlussklemme (22) und an das Massepotential durch das elektrische Schütz (23) angeschlossen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heitzelement (7) im Querschnitt eine kreisförmige Gestalt mit einem der Einspritzdüse (6) zugewandten konkaven Teil (7a) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher das Heitzelement (7) an derjenigen Stelle angeordnet ist, wo der Einlasskanal (2) sich in zwei Zweigen (2a, 2b) teilt, um zwei Einlassventile (5) des Motors mit wenigstens drei Ventilen je Zylinder zu speisen, dadurch gekennzeichnet, dass das Heitzelement (7) im Querschnitt eine dreieckige Gestalt aufweist, deren senkrechte winkelhalbierende Ebene die Achse der Einspritzdüse (6) enthält und deren Spitze der Einspritzdüse (6) zugewandt ist.
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