DE6908835U - Mehrfachrueckleuchte fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Mehrfachrueckleuchte fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
R. 9340
3.1.1969 Kü/Mr
3.1.1969 Kü/Mr
Anlage zur
-—tl
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrfachrückleuchte für
Kraftfahrzeuge, bei welcher wenigstens die Schlußleuchte und die NebelSchlußleuchte in einem gemeinsamen Gehäuse vereinigt
und mit einer gemeinsamen Lichtaustrittsscheibe abgedeckt sind.
In den letzten Jahren sind die Kraftfahrzeughersteller dazu übergegangen, anstelle einer Vielzahl von einzelnen Leuchten
am Heck eines Fahrzeuges Mehrfachrückleuchten anzubringen, bei denen alle erforderlichen Leuchten in einem gemeinsamen Gehäuse
zusammengefaßt sind. Derartige Mehrfachrückleuchten haben den Vorteil, daß am Heck eines Kraftfahrzeuges rechts
und links nur jeweils eine Öffnung und eine Anschlußstelle für die Stromzuführungskabel vorgesehen werden müssen.
Robert Bosch Gm"bH R. 9340 Kü/Mr
Stuttgart
Es ist nun bereits eine Mehrfachrückleuchte bekannt geworden,
i-'-_ ' welche neben den erforderlichen Rückleuchten auch eine bis
; jdtet nicht vorgeschriebene Neb el Schlußleuchte enthält. Bei
, dieser bekannten Mehrfachrückleuchte, deren Abdeckscheibe etwa
annähernd die Form eines auf einer Längsseite stehenden Rechtecks aufweist, ist für das Nebelschlußlicht und das Schlußlicht
jeweils eine Glühlampe vorgesehen, die beide einem gemeinsamen ' Reflektor zugeordnet sind und durch ein gemeinsames rotes
Leuchtenfenster strahlen. Bei einer derartig ausgebildeten Mehrkammerleuchte wird also kein zusätzlicher Raum für die
Nebelschlußleuchte benötigt. Es hat sich aber nun gezeigt, daß : die Unterbringung von zwei Glühlampen in einer Leuchtenkammer
;. fertigungstechnisch nicht einfach ist, insbesondere weil man ja
darauf achten muß, daß die Glühwendeln beider Glühlampen mög-
• liehst in der Nähe des Brennpunktes des parabolischen Reflektors
{ liegen, um die für Schlußlicht und NebelSchlußlicht geforderte
• Lichtverteilung zu erhalten.
j Es ist aber auch nicht vorteilhaft, für die Schlußleuchte und
! die Nebelschlußleuchte jeweils einen eigenen Reflektor und ein
; eigenes Leuchtenfenster vorzusehen. Die gesamte Mehrkammer-
j leuchte wird dann zu groß.
ι Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine möglichst kleine
Mehrkammerleuchte, die wenigstens als Schlußleuchte und als Nebelschlußleuchte verwendet werden kann, dazusteilen, wobei
auch darauf zu achten ist, daß die Schlußleuchte und die Nebelschlußleuchte innerhalb der Mehrkammerleuchte so angeordnet sind,
daß die anderen Leuchten, vor allem die Blinkleuchte und die Bremsleuchte'in ihrer Lichtwirkung nicht beeinträchtigt werden.
Diese Auif^e wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einem
Robert Bosch GmbH Stuttgart
B. 934-0 Kü/Mr
in dem Gehäuse der Fiehrkammerleuchte angeordjieten Reflektor
eine Glühlampe mit zwei in einem gemeinsamen Glaskolben untergebrachten
Glühwendeln zugeordnet ist, wovon die eine Glühwendel das Schlußlicht und die andere Glühwendel das Nebelschlußlicht
erzeugt.
Diese Lösung ist möglich, weil die geforderten Lichtverteilungen für das Schlußlicht und das Nebelschlußlicht sich gleichen
und im wesentlichen nur in der Höhe der geforderten Lichtstärke unterschiedlich sind. Die gesetzlichen Bestimmungen schreiben
vor, daß beim Nebelschlußlicht innerhalb eines horizontalen Bereiches von + 20 und innerhalb eines vertikalen Bereiches
von + 10° zur Lichtaustrittsöffnung eine Lichtstärke von mindestens
150 cd erreicht werden muß. Für das Schlußlicht wird
in einem horizontalen und vertikalen Bereich von + 10° eine Lichtstärke von mindestens 2cd gefordert, wobei aber in dem Bereich
oberhalb der horizontalen Mittelebene die Lichtstärke den Betrag von 12 cd nicht überschreiten darf. In dem Bereich unterhalb
dieser horizontalen Mittelebene ist kein maximaler Lichtstärkewert festgelegt.
Diese LüitVerteilungen des Schlußlichtes und des Nebelschlußlichtes
können mit einer Zweifadenglühlampe erfüllt werden, wenn das LichtStromverhältnis der beiden Glühwendeln dieser
Zweifaderiglühlampe dem Verhältnis der geforderten Lichtstärkewerte
für beide Funktionen entspricht. Der Lichtstrom der Wendel, die für das NebelSchlußlicht vorgesehen ist, muß deshalb mindestens
13 mal größer sein als der Lichtstrom der Schlußlichtwendel
.
Man kann aber auch eine Glühlampe verwenden, bei welcher das
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Robert Bosch GmbH R. 9340 Kü/Mr
Stuttgart
Lichtstromverhältnis der beiden Glühwendeln geringer ist als das Verhältnis der bei Schlußlicht und NebelSchlußlicht geforderten
Lichtstärkewerte, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung der für das Schlußlicht und das Nebelschlußlicht
gemeinsame Reflektor wenigstens in seinem zentralen Vertikalschnitt parabelförmig ausgebildet ist und diejenige der
beiden Glühwendeln, welche den stärkeren Lichtstrom ergibt und demzufolge für das Nebelschlußlicht dient, mindestens annähernd
im Brennpunkt angeordnet ist, wohingegen die für das Schlußlicht vorgesehene andere Glühwendel gegenüber dem Brennpunkt in
Richtung zur Reflektoröffnung und/oder nach oben versetzt angeordnet
sind.
Eine derartige Lösung ist möglich, weil unterhalb der horizontalen
Mittelebene die Lichtstärke des Schlußlichtes beliebig groß gemacht werden kann und somit die Lichtstärkeverhältnisse
oberhalb und unterhalb dieser Mittelebene unterschiedlich gewählt werden können.
D\irch die Versetzung der Schlußlichtglühwendel gegenüber dem
Brennpunkt ii± Richtung zur Reflektoröffnung und/oder nach oben
werden die von der Schlußlichtglühwendel ausgehenden Lichtstrahlen vom Reflektor zur Fahrbahn hin reflektiert und der Bereich
der höchsten Lichtstärke des Schlußlichtes liegt unterhalb der horizontalen Mittelebene. Die Glühwendel für das
Neibelschlußlicht ist im Brennpunkt des Reflektors angeordnet und die von ihr ausgehenden Lichtstrahlen werden vom Reflektor
in ein paralleles Strahlenbündel in Richtung der optischen Achse des Reflektors umgewandelt. Die maximalen Lichtstärkewerte
liegen, beim Neb el Schlußlicht also auf der Mittelebone.
Daraus ergibt sich, daß das Lichtstärkeverhältnis oberhalb der horizontalen Mittelebene einen größeren Wert annimmt als unter-
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R.
Kü/Mr
halb derselben, insbesondere kann das Lichtstärkeverhältnis im oberen' Bereich wesentlich größer sein als das Verhältnis
der Lichtströme der beiden Glühwendeln.
Damit sich die Wirkung der kombinierten Schluß-Nebelschlußleuchte auffällig von der Wirkung der Blinkleuchte abhebt, wird die Mehrkammerleuchte
vorteilhaft so ausgestaltet, daß die Blinkleuchte an dem der Fahrzeugaußenseite nahegelegenen Rand und die kombinierte
Schlußlicht-Nebelschlußleuchte an dem zur Fahrzeugmitte hin gelegenen Rand im Gehäuse angeordnet ist. Außerdem muß
darauf geachtet werden, daß zwischen der Bremsleuchte und der kombinierten Schluß-Nebelschlußleuchte der vorgeschriebene Abstand
von mindestens 10 cm eingehalten wird.
Anhand der Zeichnung, der auch weitere Einzelheiten der Erfindung entnommen werden können, wird die Erfindung im folgenden näher erläutert:
Es zeigt:
Fig. 1 die Anordnung einer Zweifadenglühlampe in Bezug auf den
Reflektor einer kombinierten Schluß-Nebelschlußleuchte Fig. 2 den Strahlenverlauf bei der Verwendung der Leuchte als
NebelSchlußleuchte,
Fig. 3 die Lichtverteilung der NebelSchlußleuchte,
Fig.. 4 den Strahlenverlauf bei Verwendung der Leuchte als
Schlußleuchte,
Fig. 5 die Lich^verteilung der Schlußleuchte,
Fig. 6 zwei weitere Beispiele der Anordnung der Zweifadenglüh- und 7 lampe in Bezug auf den Reflektor,
Fig. 8 mögliche Kombinationen der Schluß-Nebelschlußleuchte mit und 9 anderen Leuchten in einer Mehrkammerleuchte.
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Robert Bosch GmbH E. 9340 Kü/Mr
Stuttgart
Pig. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen vertikalen Schnitt
durch die kombinierte Schluß-Nebelschlußleuchte. Mit 1 ist der parabolische Reflektor der Leuchte bezeichnet, dessen optische
Achse 0-0 in der normalen Betriebslage etwa parallel zur Fahrbahn verlaufen muß. Vor dem Reflektor ist eine Zweifadenglühlampe
2 senkrecht zur optischen Achse des Reflektors in die Leuchtenkammer 3 so eingesetzt, daß die Glühwendel 4, welche den
stärkeren Lichtstrom ergibt, im Brennpunkt F des Reflekt;~s und
die andere Glühwendel 5 senkrecht oberhalb des Brennpunktes angeordnet
ist. Die Leuchtenkammer 5 ist nach vorn mit einer Lichtaustritt sscheibe 6 abgedeckt, die zur Erzielung der vorgeschriebenen
Lichtverteilimg mit verschiedenen, in der Zeichnung rieht
dargestellten Riffeln ausgestaltet sein kann.
In Fig. 2 ist der Strahlenverlauf bei Verwendung der Leuchte als Nebelschlußleuchte dargestsLlt. Die von der im Brennpunkt F des
Reflektors angeordneten Glühwendel 4- ausgehenden Lichtstrahlen 7
werden am Reflektor 1 in eine zur optischen Achse parallele Richtung gespiegelt. Man erhält daher auf einem senkrecht zur
optischen Achse in einem bestimmten Abstand von der Leuchte aufgestellten Schirm 8 eine Lichtverteilung, wie sie in Fig. 3 dargestellt
ist. Der Schnittpunkt der zwei auf dem Schirm 8 strichpunktiert eingezeichneten Geraden H-H und V-V, von denen die
eine horizontal und die andere vertikal verläuft, ist identisch mit dem DurcLsuoßpunkt der- optischen Achse durch den Schirm. Auf
dem Schirm ist weiterhin derjenige Bereich gestrichelt eingezeichnet, für den die gesetzlichen Bestimmungen festgelegte Lichtstärkewerte
für das NebelSchlußlicht vorschreiben. Die ellipsenförmigen
Linien 9 stellen Linien gleicher Lichtstärke dar. Bei
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Robert Bosch GmbH Stuttgart
R. 9340 Kü/Mr
Verwendung der Leuchte als NebelSchlußleuchte ergibt sich also
nach Fig. 3 eine Lichtverteilung mit einer starken Lichtkonzentration
in Richtung der optischen Achse und nach außen hin allmähliche abfallender Lichtstärke.
Die von der Schlußlichtwendel 5 ausgehenden Lichtstrahlen 10
werden, wie Fig. 4 zeigt, vom Reflektor alle mehr oder weniger stark zur Fahrbahn hin reflektiert. Demzufolge ergibt sich eine
Lichtverteilung des Schlußlichtes, wie sie in Fig. 5 dargestellt
ist ο Auf dem Schirm 8 sind wiederum die beiden Geraden H-H und
V-V sowie der für die Schlußlichtwirkung maßgebliche Bereich eingezeichnet.
Aus dem Verlauf der Linien gleicher Lichtstärke 9 ist ersichtlich, daß der Bereich größter Lichtstärke unterhalb der
horizontalen Geraden H-H liegt. Daraus folgt, daß das Lichtstärkeverhältnis
von Nebelschlußlicht zu Schlußlicht oberhalb dieser Geraden H-H größer ist als unterhalb. Es ist somit möglich,
eine Zweifadenglühlampe mit einem LichtStromverhältnis von zum
Beispiel 10:1 zu verwenden. Man wählt bei dieser Lampe den räumlichen Öffnungswinkel des Reflektors so, daß· sich beim Nebelschlußlicht
eine maximale Lichtstärke von 200 cd und beim Schlußlicht demzufolge eine maximale Lichtstärke von 20 cd ergibt. Durch
eine genügend große Entfokussierung läßt sich die maximale Lichtstärke
von 20 cd beim Schlußlicht so weit unterhalb die horizontale Gerade H-H verlegen, daß oberhalb der Geraden die vorgeschriebene
Lichtstärke von 12 cd nicht überschritten wird.
In den Fig. 6 und 7 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele dargestellt.
In Fig. 6 ist die Glühlampe in Richtung der optischen Achse 0-0 des Reflektors 1 in die Leuchtenkammer eingesetzt. Die
Schlußlichtwendel 5 liegt in der optischen Achse vor der im Brenn-
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punkt F angeordneten Nebelschlußlichtwenael 4. Bei einer solchen
Anordnung den Wendeln kann die untere Hälfte des parabolischen Reflektors für das Schlußlicht nicht ausgenutzt werden, weil an
ihm die Lichtstrahlen nach oben hin reflektiert wurden. Man muß deshalb auf die untere Reflektorhälfte entweder verzichten oder
der Schlußlichtglühwendel eine kleine Abdeckkappe zuordnen, wie es bei den meisten F-ahrzeugscheinwerfern für Fern- und Abblendlicht
gebräuchlich ist.
In Fig. 7 ist die Glühlampe schräg zur optischen Achse angeordnet,
Auch bei dieser Konstruktion kann ein Teil des Reflektors nicht für das Schlußlicht ausgenutzt werden und muß dementsprechend geschwärzt
oder ausgespart werden. In der schematischen Schnittdarstellung nach Fig. 7 begrenzt did''durch die Schlußlicht glühwendel
5 und den Brennpunkt F gelegte, gestrichelt eingezeichnete Gerade 10 den Bereich des Reflektors, der für das Schlußlicht ausgenutzt
werden kann. Nur die in diesem Bereich auf den Reflektor fallenden, von der Schlußlichtglühwendel ausgehenden Lichtstrahlen
werden mehr oder weniger stark zur Fahrbahn hin gespiegelt und rufen somit eine starke Lichtkonzentration unterhalb der
Geraden H-H nach Fig. 5 hervor.
In den Fig. d und 9 sind zwei Lichtaustrittsscheiben 6 dargee
stellt, die senkrecht in drei nahezu gleichgroße, in Farbe und Riffeln jedoch verschiedenartig gestaltete Felder 11, 12, 13
unterteilt sind. Die gezeichneten Lichtaustrittsscheiben decken die links am Fahrzeug angebrachten Rückleuchten ab, so daß also
das Feld 11 nahe der linken Fahrzeugaußenseite gelegen ist. Ein gemeinsames Merkmal beider Lichtaustrittsscheiben besteht darin,
daß hinter dem Feld 11 eine Blinkleuchte A und eine Bremsleuchte
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Robert Bosell GmbH Stuttgart
R. 9340 Kü/Mr
B angeordnet sind und durch das Feld 1J>
eine kombinierte Schluß-Nebelschlußleuchte der in den Pig. 1, 6 oder 7 angegebenen Art
strahlt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 sind dabei die Blinkleuchte A und das Bremslicht B nebeneinander, im Ausführung
sb ei spiel nach Fig. 9 übereinander hinter dem Feld der Lichtaustrittsscheibe angeordnet. Das mittlere leid 12 kann
für einen Rückfahrscheinwerfer D genutzt werden und außerdem noch mit einer besonderen Riffelung zur Verwendung als Rückstrahler E
versehen sein«
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Claims (13)
1. Mehrfachrückleuchte für Kraftfahrzeuge, bei welcher wenigstens
die Schlußleuchte und die NebelSchlußleuchte in einem gemeinsamen
Gehäuse vereinigt und mit einer gemeinsamen Lichtaustrittsscheibe abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß
einem in diesem Gehäuse angeordneten Reflektor eine Glühlampe mit zwei in einem gemeinsamen Glaskolben untergebrachten Glühwendeün
zugeordnet ist, wovon die eine Glühwendel das Schlußlicht und die andere Glühwendel das Nebelschlußlicht erzeugt.
2. Mehrfachrückleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Reflektor eine handelsübliche Zweifadenglühlampe zugeordnet
ist, bei welcher der von der einen Glühwendel erzeugte Lichtstrom größer ist als der Lichtstrom der anderen
Glühwendel.
3. Mehrfachrückleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lichtstromverhältnis der beiden Glühwendeln geringer ist als das Verhältnis der bei Schlußlicht und NebelSchlußlicht
geforderten Lichtstärkewerte.
4. Mehrfachrückleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch
gekennzeichnet, daß der für das Schlußlicht und das
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Robert Bosch GmbH Stuttgart
R. 9340 Kü/Mr
NebelSchlußlicht gemeinsame Reflektor wenigstens in seinem
zentralen Vertikalschnitt parabelförm^g ausgebildet ist und
daß diejenige der beiden Glühwendeln, welche den stärkeren Lichtstrom ergibt und demzufolge für das Ndbelschlußlicht
dient, mindestens annähernd im Brennpunkt angeordnet ist, wohingegen die für das Schlußlicht vorgesehene andere Glühwendel
gegenüber dem Brennpunkt in Richtung zur Reflektoröffnung und/oder nach oben versetzt angeordnet ist.
5« Mehrfachrückleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Glühlampe senkrecht zur optischen Achse des Reflektors in diesen eingesetzt ist.
6. Mehrfachrückleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis· 4-, dadurch
gekennzeichnet, daß die Glühlampe in Richtung der optischen Achse des Reflektors eingesetzt ist, und daß von dem Reflektor
im wesentlichen nur die obere Hälfte als Reflektionsflache
ausgenützt ist.
7. Mehrfachrückleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe schräg zu seiner
optischen Achse in den Reflektor eingesetzt ist, wobei eine durch die beiden Glühwendeln gelegte Gerade die obere vordere
Randzone des Reflektors berührt-, und die untere Reflek-
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Robert Bosch GmbH R. 9540 Kü/Mr
Stuttgart
torh-älfte von der Randzone bis zur Schnittkurve einer quer
zur Lichtaustrittsrichtung in diese Gerade gelegten Ebene
-j mit dem Reflektor geschwärzt oder ausgespart ist.
8. Mehrfachrückleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem optischen System für das Schlußlicht und das
NebelSchlußlicht noch die Blinkleuchte, die Bremsleuchte, der
Rückstrahler und der Rückfahrscheinwerfer einzeln oder auch
alle gemeinsam in einem Gehäuse vereinigt und mit einer Lichtaustrittsscheibe abgedeckt sind.
9. Mehrfachrückleuchte nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der einzelnen Leuchten, daß das Blinklicht
einen möglichst großen Abstand zu der kombinierten Schlußlicht-Nebelschlußlichtleuchte aufweist.
10. Mehrfachrückleuchte nach Anspruch 95 mit einer wenigstens
nahezu rechteckigen Lichtaustrittsscheibe mit waagrecht verlaufender Längsseite, dadurch gekennzeichnet, daß die Blinkleuchte
an dem der Fahrzeugaußenseite nahegelegenen Rand und die kombinierte Schltißlicht-Neb el Schlußleuchte an dem zur
!fahrzeugmitte hin gelegenen Rand im Gehäuse angeordnet ist.
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Robert Bosch GmbH R. 934-0 Kü/Mr
Stuttgart
11. Mehrfachrückleuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittsscheibe senkrecht in drei nahezu
gleichgroße, in Farbe und Riffelung wenigstens teilweise verschiedenartig gestaltete Felder unterteilt ist, hinter deren
seitlich außen gelegenem Feld die Blinkleuchte und das Bremslicht angeordnet sind, hinter deren mittlerem Feld, welches
durch eine besondere Riffelung auch als Rückstrahler wirken kann, der Rückfahrscheinwerfer und hinter deren zur Fahrzeugmitte
hin gelegemem Feld die kombinierte Schlußlicht-Nebelschlußlichtleuchte
angeordnet sind.
12. Kehrfachrückleuchte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das an der Fahrzeugaußenseite gelegene Feld der Lichtaustrittsscheibe
senkrecht geteilt ist in zwei nahezu gleichgroße Felder, durch deren außen gelegenes die Blinkleuchte
strahlt, während durch das andere Feld die Bremsleuchte abgedeckt ist.
13· Mehrfachrückleuchte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das an der Fahrzeugaußenseite gelegenes Feld der Lichtaustrittsscheibe waagrecht in zwei nahezu gleichgroße Felder
geteilt ist, wovon das eine, vorzugsweise das obere die Blinkleuchte und das andere Feld die Bremsleuchte abdeckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696908835 DE6908835U (de) | 1969-03-05 | 1969-03-05 | Mehrfachrueckleuchte fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696908835 DE6908835U (de) | 1969-03-05 | 1969-03-05 | Mehrfachrueckleuchte fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6908835U true DE6908835U (de) | 1969-12-04 |
Family
ID=6600305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696908835 Expired DE6908835U (de) | 1969-03-05 | 1969-03-05 | Mehrfachrueckleuchte fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6908835U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3008773A1 (de) * | 1979-03-14 | 1981-04-09 | IAO Industrie Riunite S.p.A., Beinasco, Turin | Nebelrueckscheinwerfer fuer kraftfahrzeuge |
-
1969
- 1969-03-05 DE DE19696908835 patent/DE6908835U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3008773A1 (de) * | 1979-03-14 | 1981-04-09 | IAO Industrie Riunite S.p.A., Beinasco, Turin | Nebelrueckscheinwerfer fuer kraftfahrzeuge |
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