DE690778C - Sammelmappe - Google Patents

Sammelmappe

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DE690778C
DE690778C DE1937F0082941 DEF0082941D DE690778C DE 690778 C DE690778 C DE 690778C DE 1937F0082941 DE1937F0082941 DE 1937F0082941 DE F0082941 D DEF0082941 D DE F0082941D DE 690778 C DE690778 C DE 690778C
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DE
Germany
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bracket
folder according
rail
book cover
lugs
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Expired
Application number
DE1937F0082941
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Frank
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE690778C publication Critical patent/DE690778C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/14Boxes

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Sammelmappe Die Erfindung betrifft eine Sammelmappe in Form eines buchförmigen Behälters für urgelochtes Schriftgut. Es sind Sammelmappen dieser Art bekannt, die zwar zum Aufbewahren von Schriftstücken oder Zeitschriften gleicher . Größe geeignet sein können, nicht aber zum Aufbewahren von urgelochtem Schriftgut verschiedener Größe, da die kleineren Schriftstücke durcheinanderfallen oder unten durchfallen können. Auch die größeren Schriftstücke können sich bei diesen Mappen nach unten durchsenken und sind überdies bei verschiedenen Ausführungen nicht einmal gegen Staub geschützt. Andere Mappen, bei denen zum Teil das Schriftgut wohl in seiner Lage gesichert ist, können wiederum nur liegend, also nicht in Buchform Verwendung finden.
  • Der Erfindung liegt daher der Gedanke zugrunde, eine Sammelmappe der eingangs genannten Art zü schaffen, die dem aufzubewahrenden Schriftgut in beliebiger, also auch kleinster Größe nach allen Seiten hin einen sicheren Halt und einen hinreichenden Staubschutz gewährt. Auch kleinere Schriftstücke sollen ohne größere dazwischenliegende Blätter so aufbewahrt werden können, daß ein Heraus- oder Durcheinanderfallen beim Aufstellen der Mappe unmöglich ist. Auch soll eine kleine Anzahl von Schriftstücken gleich gut aufbewahrbar sein, wie eine größere Anzahl bei gefüllter Mappe. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die obere und untere Schmalseite des Behälters durch Seitenwände gebildet werden, die mit der dem Buchrücken entsprechenden hinteren Schmalseite und mit der dem hinteren Buchdeckel entsprechenden Seite des Behälters fest verbunden sind. Die dem hinteren Buchdeckel entsprechende Seite des Behälters ist dabei mit einem Verschluß versehen, der die dem vorderen Buchdeckel entsprechende aufklappbare Seite festhält und gleichzeitig als Halter für das Schriftgut ausgebildet ist. Der Verschluß besteht aus einem an dem einen Buchdeckel angeordneten Bügel, vorzugsweise aus Draht, der sich in der Schlußstellung quer über die zum Buchrücken parallele Längsschmalseite der Mappe erstreckt und an seinem-Ende mit einer Auskröpfung versehen ist, hinter die eine am anderen Buchdeckel angeordnete Klemmnase greift. Der Bügel ist schwenkbar und verriegelbar angeordnet und steht auf einer auf dem einen Buchdeckel innen aufliegenden Schiene, die mit ihrer einen Längskante an einem längs der Buchdeckelkante vorgesehenen Stift angelenkt ist, und deren Kippung um die angelenkte Längskante verriegelbar ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Abb. i ein Schaubild der Sammelmappe bei geöffnetem Deckel, wobei der Halter für die Sammelstücke in seiner Arbeitsstellung sich befindet, Abb. a einen Teil desselben Schaubildes, wobei der Halter für die Sammelstücke herausgeklappt ist und ' Abb.3 einen Schnitt durch die Sammelmappe.
  • Die Mappe besteht aus den durch den Buchrücken a verbundenen Buchdeckeln b und c und den die Buchdeckel verbindenden, an den Rükken a sich anschließenden Seitenwänden d. Der Verschluß wird gebildet aus dem an den Buchdeckel b angelenkten Bügel e, der mit einer Auskröpfung e' versehen ist hinter die eine am Buchdeckel c angeordnete Klemmnase f greift. Der Bügel e steht auf einer auf dem Buchdeckelb innen aufliegenden Schiene g, die mit ihrer einen Längskante mittels einer Hülse h an einem längs der Kante des Buchdeckels b vorgesehenen Stift i angelenkt ist, und deren Kippung um den Stift i verriegelbar ist. An der nicht angelenkten Längskante trägt die Schiene g im dargestellten Beispiel zwei hochstehende Nasen k und ist längs einer auf dem Buchdeckel b stehend angeordneten zweiten Schiene l derart verschiebbar, daß die Nasen k unter Klemmwirkung in der Verschlußstellung unter Abbiegungen m der zweiten Schiene Z treten können, die in einem der Anordnung der Nasen entsprechenden Abstand angeordnet sind und, die Nasen k überdekken. Die Nasen sind zweckmäßig an dem unter die AbbiegungennztretendenEnde k'abgerundet. Die Hülse h, mittels deren die kippbare Schiene g an dem Stift i verschiebbar angelenkt ist, ist an ihrem einen Ende teilweise derart ausgeschnitten, daß die durch den Ausschnitt gebildete Längskante h' der Hülse h in der Verschlußstellung sich, die Kippung der Schiene g verriegelnd, gegen eine längs des einen Endes des Stiftes i an diesem anliegenden Kante 7a des entsprechend ausgebildeten Stifthalters o legt. Der Stifthalter o kann beispielsweise aus einem Blechfalz bestehen, der den Buchdeckel umgreift und entsprechend ausgeschnitten ist, und zwar zweckmäßig auch noch derart, daß die Schiene L aus ihm tierausgebogen ist. Die verschiebbare Schiene g ist an ihrem einen Ende zu einem Fingergriff p abgebogen.
  • An dem stehenden Bügele ist etwa senkrecht zu ihm und verschiebbar ein zweiter auf die Sammelstücke q drückenderBügely angeordnet, der ebenfalls vorzugsweise aus Draht besteht. Dieser ist an einem verschiebbaren Zwischenstück s befestigt, das aus einer zur Ebene dieses Bügels parallelen Platte besteht, die an einer Kante einen rechtwinklig zu ihr stehenden Ansatz t trägt, der mittels Löchern in den beiden parallelen Schenkeln des Bügels e geführt ist. Zweckmäßig ist der Ansatz t durch Umbiegen des einen Endes der Platte s zu einem etwa rechteckigen Profil gebildet, so daß in diesem Profil vier Löcher vorgesehen sind, durch die die Schenkel des Bügels e laufen. Dadurch wird der Bügel r richtig geführt. Die Klemmnase f kann ebenfalls durch einen den Buchdeckel c umfassenden Blechfalz gebildet sein, aus dem der Nasenteil herausgeschnitten und -gebogen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sammelmappe in Form eines buchförmigen Behälters für umgelochtes Schriftgut, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und untere Schmalseite des Behälters durch Seitenwände gebildet werden, die mit der dem Buchrücken entsprechenden hinteren Schmalseite und mit der dem hinteren Buchdeckel entsprechenden Seite des Behälters fest verbunden sind. a. Sammelmappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dem hinteren Buchdeckel entsprechende Seite des- Behälters mit einem Verschluß versehen ist, der die dem vorderen Buchdeckel entsprechende aufklappbare Seite festhält und gleichzeitig als Halter für das Schriftgut ausgebildet ist. 3. Sammelmappe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus einem an dem einen Buchdeckel (b) angeordneten Bügel (e), vorzugsweise aus Draht, mit einer Auskröpfung (e') besteht, hinter die eine am anderen Buchdeckel (r) angeordnete Klemmnase (f) greift. q.. Sammelmappe nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (e) schwenkbar und verriegelbar angeordnet ist. 5. Sammehnappe nach Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (e) auf einer auf dem einen Buchdeckel (b) innen aufliegenden Schiene (g) steht, die mit ihrer einen Längskante an einem längs der Buchdeckelkante vorgesehenen Stift (i) angelenkt ist, und deren Kippung um die angelenkte Längskante verriegelbar ist. 6. Sammelmappe nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (g) an ihrer nicht angelenkten Längskante eine oder mehrere hochstehende Nasen (k) trägt und längs einer auf dem Buchdeckel (b) stehend angeordneten zweiten Schiene (l) verschiebbar ist, derart, daß die Nasen (k) unter Klemmwirkung unter in der Verscblußstellung die Nasen (k) überdachende, in einem der Anordnung der Nasen (k) entsprechenden Abstand angeordnete Abbiegungen (m) der zweiten Schiene (l) treten können. 7. Sammelmappe nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (k) an dem unter die Abbiegungen (m) tretenden Ende (k') abgerundet sind. B. Sammelmappe nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kippbare Schiene (g) an dem Stift (i) mittels einer Hülse (h) verschiebbar angelenkt ist, die an ihrem einen Ende teilweise derart ausgeschnitten ist, daß die durch den Ausschnitt gebildete Längskante (h') der Hülse (h) in der Verschlußstellung sich, die Kippung der Schiene (g) verriegelnd, gegen eine längs des einen Endes des Stiftes (i) an diesem anliegende Kante (n) des entsprechend ausgebildeten Stifthalters (o) legt. g. Sammelmappe nach Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Schiene (g) an ihrem einen Ende zu einem Fingergriff (p) hochgebogen ist. io. Sammehnappe nach Ansprüchen i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß an dem stehenden Bügel (e) etwa senkrecht zu ihm und verschiebbar ein zweiter, auf die Sammelstücke (q) drückender Bügel (y), vorzugsweise aus Draht, angeordnet ist. ii. Sammelmappe nach Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem stehenden Bügel (e) verschiebbar angeordnete zweite Bügel (y) an einem verschiebbaren Zwischenstück (s) befestigt ist, das aus einer zur Ebene dieses Bügels (y) parallelen Platte besteht, die an einer Kante einen rechtwinklig zu ihr stehenden Ansatz (t) trägt, der mittels Löchern in den beiden parallelen Schenkeln des stehenden Bügels (e) geführt ist.
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