DE6906453U - Klemmgreifer fuer bogenrotationsdruckmaschinen. - Google Patents
Klemmgreifer fuer bogenrotationsdruckmaschinen.Info
- Publication number
- DE6906453U DE6906453U DE6906453U DE6906453U DE6906453U DE 6906453 U DE6906453 U DE 6906453U DE 6906453 U DE6906453 U DE 6906453U DE 6906453 U DE6906453 U DE 6906453U DE 6906453 U DE6906453 U DE 6906453U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gripper
- shaft
- finger
- printing machines
- tip
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F21/00—Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
- B41F21/10—Combinations of transfer drums and grippers
Landscapes
- Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
Description
ROLAND
Of fBetiaaechinenfabrik Faber & Schleicher AG 6o5 Offenbach am Main
Die Ne Vierung bezieht sich auf einen mit einer Greiferauflage zusammenarbeitenden federnden Klemmgreifer für Bogenrotationadruckmaschinen mit einem auf einer schwenkbaren Greiferwelle
festklemabaren Klemmstück, an dem ein Greiferfinger in einem
zur Greiferwelle parallelen Drehgelenk schwenkbar gelagert ist.
Bei Anordnung einer Mehrzahl von Greifern auf eitler Greiferwelle
werden üblicherweise federnd- Greifer verwendet, deren Greiferfinger durch eine zwischen Greiferfinger und Greif erlilemmstück
angeordnete Feder η Greiferschließrichtung verdreht «ird. Diese
Verdrehung wird begrenzt entweder durch Zusammenwirken von an Greiferfinger und «m Klemmstück angeordneten Anschlägen - Greifer
geöffnet -, oder durch Auflage der Greiferfingerspitse auf der
Greiferauflage - Greifer geschlossen -. Die Greiferkraft der einzelnen Greiferfinger resultiert bei derartigen Greifern jeweils aus der Vorspannung und Dimensionierung d«sr den einzelnen
Greifern zugeordneten Federn sowie aus deren jeweils individuell einstellbarem Federweg, der nach Berücksichtigung der Hebelübersetzung dem Maß entspricht, um das der Greiferfinger sich beia
Schließen vom Anschlag am Klemmstück löst. Die Greiferkraft der einzelnen Greifer ist also auf leichte Weise aufeinander abet immbar.
Wesentlich für die Ausführung derartiger Greifer ist aber vor allem, daß eine Bewegungskomponente der Greiferspitze in der
691645316.9.71
Ebene des zu greifenden Bogene während des Greiferschließvorgangs
unbedingt, vermieden wird, daß die Greifer also nicht "schieben1'.
Ein Schieben der Greifer erfolgt aber beispielsweise bei einer
Anordnung entsprechend dar britischen Patentschrift J1o 177. Der
in dieser Patentschrift beschriebene Greifer enthält ebenfalls ein auf einer Greiferwelle festklemmbares Klemmstück, an dem ein
federnd gegenüber diesem abgestützter Greiferfinger angelenkt ist. Dieser Greifer beginnt zu schieben, wenn die Greiferspitze
auf ihre Auflage auftrifft, die Greiferwelle aber zur Erzielung
der Greiferkraft um einen bestimmten Winkel weiterdreht und damit eier Anlenkpunkt des Greiferfingers an dem Klemmstück in
Richtung der Ebene des vom Greifer erfaßten Bögens bewegt wird.
Es ist offensichtlich, daß mit derartigen Greifern kein passerhaltiger
Druck erzielt werden kann.
Wegen dieses Nachteils werden deshalb fast ausnahmslos Greifer verwendet, bei denen der Greiferfinger auf der Greiferwelle gelagert
ist. Das Greiferfingerlager wird dann als geschlossene Bohrung ausgeführt, wodurch aber die Montage der Greifer erschwert
wird. Sie können nur nach Demontage der Greiferwelle nacheinander vom Wellenende auf die Greiferwelle aufgeschoben werden. Außerdem
kann die Lagerpassung nicht sehr fein gewählt werden, da die Lagerstelle auf der Greiferwelle nicht geschmiert und nicht gegen
Eindringen von Papieretaub und Puder geschützt werden kann. Begünstigt durch die schnelle aber nur über kurae Wege erfolgende
Bewegung des Greiferfingers relativ zur Greiferwelle fressen sich
die Greifer auf der Greiferwelle fest uiid verlieren damit ihre Federung. Da diee, sowie die damit verbundene Beschädigung der
teuren Greiferwelle vermieden werden muß, wird oftmals ein großes Lagerspiel zugelassen, was aber wiederum eine passerhalt ige
Bogsnü'bergabe durch die Greifer unmöglich macht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen leicht und schnell austauschbaren Greifer herzustellen, bei dem die Nachteile
bereits bekannter Greifer vermieden sind.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Achse des Greiferfingergelenks annähernd auf der von der Greiferspitze
wegweisenden Verlängerung einer Geraden gelegen ist, welche die Abstützfläche für die Greiferspitze mif; der Achse der
Greiferwelle verbindet. Bei derartiger Anordnung beschreibt bei Verdrehen der Greiferwelle zum Zwecke der Greiferbetätigung das
Greiferfingergelenk um die Achse der Greiferwelle eine Kreisbahn,
die über einen bestimmten Bereich sich einem Kreis anschmiegt, dessen Mittelpunkt die gerade auf der Greiferauflage
ruhende Greiferfingerepitze ist. Die Greiferspitze bleibt also in Ruhe, ein Schieben der Greiferspitze ist vermieden. Vorteilhafterweise
kann bei derartiger Anordnung des Gelenks die den geschlossenen als auch den geöffneten Greiferfinger im Gleichgewicht
haltende Lagerkraft im Greiferfingergelenk klein gehalten werden.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung sind Dichtelemente vorgesehen,
mittels welcher das Drehgelenk für den Greiferfinger
abd-iehtbar ist. Damit ist die Gefahr des "Lagerfressens" infolge
Eindringens von Staub vermindert und das Lagerspiel kann bedeutend reduziert werden. Außerdem kann ein abgedichtetes
Lager gefettet werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargesellt. Es zeigt:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Greifers und Fig. 2 eine Ansicht des Greifers gemäß Fig. 1
in Richtung des Pfeiles A gesehen.
1h
Ein aus zwei Teilen 1, 2 bestehendes auf einem Bolzen 3
scharnierartig gelagertes Klemmstück 1, 2 wird mittels einer Klemmschraube k auf einer Greiferwelle 5 festgeklemmt, wobei
gleichzeitig beim Anziehen dieser Schraube k der Bolzen 3 mit dem Klemmstück 1, 2 verspannt wird. Auf dem nunmehr mit
dem Klemmstück 1, 2 fest verbundenen Bolzen 3 ist ein Greiferfinger 6 schwenkbar gelagert, der sich bei geschlossenem
Greifer mit der Greiferspitze 7 auf einer Greiferauflage 8, bei geöffnetem Greifer mit dem Fuß (Fig. 1) einer in den
Greiferfinger 6 eingeschraubten Stellschraube 9 auf einem *.' Vorsprung 1o des Klemmstückteils 2 abstützt. Durch die Kraft
einer Druckfeder 11, die sich einerseits auf dem Vorsprung 1o des Klemmstückteils 2, andererseits auf einem verstellbaren
Kopf 12 einer mit dem Greiferfinger 6 verbundenen Federstange
13 abstützt, wird der Greiferfin^er 6 in Greiferschließrichtung,
jeweils entweder bis gegen die Greiferauflage 8 oder gegen den Vorsprung io gedrückt. Die Lagerung des Greiferfingers 6
(Fig. 2) auf dem Bolzen 3 erfolgt unter Zwischenschaltung von für den Lauf ohne Schmierung geeigneten Trcckenlagern 14. Die
Lagerbohrung I5 ist durch Dichtelemente 16, 17 gegenüber Eindringen von Staub und dgl. geschützt. In Fig. 1 ist eine Gerade
durch die Abstützfläche 2o der Greiferspitira 7 und die Greifer-
^ wellenachse 21 gezogen; die Verlängerung dieser Geraden 23
"~ geht durch die Achse 22 des Gelenkbolzens 3·
— 5 —
698645316.9.71
Claims (2)
1.) Ein mit einer Greiferauflage zusammenarbeitender,
federnder Klemmgreifer für Bogenrotationedruckmaschinen
mit einem auf einer schwenkbaren Greiferweile festklemmbaren Klemmstück, an dem ein Greiferfinger in einem zur
f\ Greiferwelle parallelen Drehgelenk schwenkbar gelagert
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (22) des Greiferfingergelenks (3) annähernd auf der von der
Greiferspitze (7) wegweisenden Verlängerung einer Geraden (23) gelegen ist, welche die Abstütsfläche (2o)
für die Greiferspitze (7) mit der Achse (21) der Greiferwelle (5) verbindet.
2.) Klemmgreifer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Dichtelemente Uo, 17)« mittels welcher das Drehgelenk (3)
für den Greiferfinger (6) abdichtbar iet.
S8I64S316.9.71
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6906453U DE6906453U (de) | 1969-02-19 | 1969-02-19 | Klemmgreifer fuer bogenrotationsdruckmaschinen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6906453U DE6906453U (de) | 1969-02-19 | 1969-02-19 | Klemmgreifer fuer bogenrotationsdruckmaschinen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6906453U true DE6906453U (de) | 1971-09-16 |
Family
ID=34086225
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6906453U Expired DE6906453U (de) | 1969-02-19 | 1969-02-19 | Klemmgreifer fuer bogenrotationsdruckmaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6906453U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4253396A (en) * | 1978-05-20 | 1981-03-03 | Koenig & Bauer Aktiengesellschaft | Sheet gripper |
DE10152592A1 (de) * | 2001-10-24 | 2003-05-08 | Koenig & Bauer Ag | Greifer-/Greiferwellesystem |
-
1969
- 1969-02-19 DE DE6906453U patent/DE6906453U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4253396A (en) * | 1978-05-20 | 1981-03-03 | Koenig & Bauer Aktiengesellschaft | Sheet gripper |
DE10152592A1 (de) * | 2001-10-24 | 2003-05-08 | Koenig & Bauer Ag | Greifer-/Greiferwellesystem |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1908181A1 (de) | Klemmgreifer fuer Bogenrotationsdruckmaschinen | |
DE1277082B (de) | Malerwalze | |
DE2630498C3 (de) | Einstellbarer Halter | |
DE6906453U (de) | Klemmgreifer fuer bogenrotationsdruckmaschinen. | |
DE3529612C2 (de) | ||
DE670298C (de) | Auf einer verschwenkbaren Spindel lose angeordneter Bogengreifer fuer Druckmaschinen | |
DE102015002502A1 (de) | Vorrichtung zum Wenden von formstabilen Behältern | |
DE3235822C2 (de) | Plattenhaltevorrichtung für ein Offset-Vervielfältigungsgerät | |
DE2239669B2 (de) | Vorrichtung zum Andrucken eines Schreib oder Gravierstiftes an eine relativ dazu bewegliche Flache | |
DE2647835A1 (de) | Falzklappenzylinder fuer falzapparate von rotationsdruckmaschinen | |
DE2249920C2 (de) | Farbwerk einer Rotationsdruckmaschine | |
DE387228C (de) | Um ein Kugelgelenk drehbare und in senkrechter Richtung verstellbare, als Schreibpult u. dgl. zu benutzende Platte | |
DE2457741C2 (de) | Aufbau und Lagerung eines Registrierelementes einer elektrographischen Registriervorrichtung | |
DE1235723B (de) | Streichkopf einer Papier-Streichmaschine | |
DE2410350C2 (de) | ||
DE650699C (de) | Feststellvorrichtung fuer Fenster, Tueren u. dgl. | |
DE1965277A1 (de) | Verlaengerungsstielhalter mit pendelnd gelagerter Befestigung fuer Farbroller | |
DE951309C (de) | Schreibglied fuer Mehrfach-Registriereinrichtungen | |
DE894668C (de) | Zeichengeraet mit einem auf der Bruecke des Geraetes schwenkbar und mittels Feineinstellung verstellbar angeordneten Zeichenkopf | |
DE4319529A1 (de) | Schreibtischplatte zur Aufnahme eines Bildschirms | |
DE1806208C3 (de) | Schneidwerkzeug für die spanabhebende Metallbearbeitung mit einem verstellbaren Spanbrecher | |
DE713017C (de) | Lager fuer Verreib- und Auftragwalzen von Rotationsdruckmaschinen | |
DE2454926C3 (de) | Außenbackenbremse | |
DE661490C (de) | Kartenhaltevorrichtung fuer Schreib-, Rechen- und aehnliche Maschinen | |
DE2320570A1 (de) | Antriebsvorrichtung fuer den tuerfluegel einer fahrzeugtuer |