DE69030194T2 - Flüssigkeitszerstäuber - Google Patents

Flüssigkeitszerstäuber

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Hiroshi Koto-Ku Tokyo 136 Mizushima
Takamitsu Koto-Ku Tokyo 136 Nozawa
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
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    • B05B9/0877Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being of pressure-accumulation type or being connected to a pressure accumulation chamber
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkeits-Sprühvorrichtung gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 bzw. 9.
  • Als Zerstäuber, der Flüssigkeit in kontinuierlicher Weise versprüht, wird häufig eine aerosolartige Flüssigkeits-Sprühvorrichtung verwendet, bei der Freongas verwendet wird. Bei einer solchen aerosolartigen Flüssigkeits-Sprühvorrichtung wird Freongas in einem Behälterkörper mit Druck beaufschlagt und durch Niederdrücken des Kopfes eines oberen Endes eines Ventilrohrs, das sich in druckbeaufschlagter Weise von einem in dem Kopfbereich des Behälters verriegelten aerosolartigen Ventil nach oben erstreckt, wird das aerosolartige Ventil geöffnet, wodurch die Flüssigkeit in dem Behälterkörper durch das Ventil und das Ventilrohr aus einer Sprühöffnung heraus versprüht wird.
  • Die aerosolartige Flüssigkeits-Sprühvorrichtung ist sehr praktisch, da druckbeaufschlagte Flüssigkeit nur durch Niederdrücken des Ventilrohrs des aerosolartigen Ventils aus dem geöffneten Ventil heraus versprüht wird. Wenn Freongas zur Druckbeaufschlagung verwendet wird, wird dieses jedoch in die Atmosphäre abgegeben, und es steigt in eine äußerst hohe Höhe und zerstört die Ozonschicht, so daß sich die Entwicklung mit einer von Hand betätigbaren Flüssigkeits-Sprühvorrichtung beschäftigt, die ohne Verwendung von Freongas zum kontinuierlichen Sprühen ausgelegt ist.
  • Im Hinblick auf Flüssigkeits-Sprühvorrichtungen im allgemeinen wird ein Speicher-Zerstäuber häufig verwendet, wie er in der offengelegten Gebrauchsmusterschrift Nr. 185475/88 offenbart ist. Bei diesem Speicher-Zerstäuber erstreckt sich ein nach oben vorgespanntes rohrförmiges Element, dessen unteres Ende mit einem Körperkolben kleinen Durchmessers versehen ist, von einem Zylinder kleinen Durchmessers nach oben, der mit einem Saugventil versehen ist, das in dem Behälterkörper hängt, und ein Körperkolben großen Durchmessers, der an dem oberen Ende dieses Elements vorgesehen ist, ist in einen Zylinder großen Durchmessers eingepaßt, der sich von der unteren Oberfläche eines Drückkopfes nach unten erstreckt, wobei ein Austrittsventil eines Ventilkörpers vorgesehen ist, das sich von dem oberen Ende des Elements nach oben erstreckt und in die obere Wand des Zylinders mit großem Durchmesser eine Ventilöffnung eingebohrt ist, wobei durch Niederdrücken des Drückkopfes in bezug auf den Behälterkörper das rohrförmige Element aufgrund des Druckaufbaus in dem Zylinder mit großem Durchmesser entgegen seiner Vorspannung abgesenkt wird, wodurch das Austrittsventil geöffnet wird und die Flüssigkeit aus dem Zerstäuber, der in der Seitenfläche des Drückkopfes eine Öffnung aufweist, heraus versprüht wird, wobei bei Beendigung der Druckbeaufschlagung bei Freigabe des Drückkopfes das rohrförmige Element und der Drückkopf durch die Vorspannung bei geschlossenem Saugventil angehoben werden, wodurch das Saugventil geöffnet wird und die Flüssigkeit in dem Behälterkörper in beide Zylinder und das rohrförmige Element angesaugt wird.
  • Ein solcher herkömmlicher Speicher-Zerstäuber besitzt eine relativ kurze Sprühzeit, und der Drückkopf muß viele Male betätigt werden, wobei dies sehr mühsam ist. Aus diesem Grund kann dieser Zerstäuber den Freongas verwendenden Zerstäuber nicht ersetzen, ferner ist auch seine Konstruktion kompliziert.
  • Eine Flüssigkeits-Sprühvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist aus der DE-U-1 911 866 bekannt. Bei dieser Flüssigkeits Sprühvorrichtung des Standes der Technik ist ein Zwischenelement zwischen dem oberen Ende des Zylinders und dem oberen Ende des Halsbereichs des Behälterkörpers vorhanden, um dadurch den oberen Bereich des Zylinders an dem oberen Ende des Halsbereichs festzulegen.
  • Eine Flüssigkeits-Sprühvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 9 ist aus der US-A-3 471 065 bekannt. Der Behälterkörper ist in Form eines Zylinders ausgebildet, und ein sich nach außen erstreckender Flansch des äußeren Körperbereichs besitzt einen radial inneren Stufenbereich, der mit einem Gewinde versehen ist, das mit einem Gewindebereich an der Innenfläche des oberen Endes des Behälterkörpers in Eingriff steht.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Flüssigkeits-Sprühvorrichtung, die eine lange Sprühdauer besitzt und einfach ausgebildet ist.
  • Erreicht wird dieses Ziel durch die vorliegende Erfindung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Beim Anheben des Kopfes werden sowohl der Kopf als auch der Kolben angehoben, wodurch ein Unterdruck erzeugt wird, durch den das Saugventil geöffnet wird und die Flüssigkeit in dem Behälterkörper in den Zylinder eingesaugt wird. Der Kopf wird dann in diesem Zustand niedergedrückt, das Saugventil wird geschlossen und das Austrittsventil durch einen niedergedrückten Kolben geöffnet, wodurch die Flüssigkeit in dem Zylinder aus der Sprühöffnung heraus versprüht wird, bis der Körperkolben seine untere Grenze erreicht.
  • Da der genannte Gleitkörper durch den Führungskörper geführt wird, läßt er sich selbst bei Verwendung eines längeren Schafts in stabiler Weise in Richtung nach oben und unten betätigen.
  • Zusätzlich dazu ist eine den Kolben anhebende Feder vorgesehen.
  • Als Austrittsventil wird vorzugsweise ein aerosolartiges Ventil verwendet, das ein Ventilrohr aufweist, das mit dem Kopf verbunden ist und geöffnet wird, wenn der Schaft und der Kolben durch Niederdrücken des Kopfes niedergedrückt werden. Die Merkmale des Austrittsventils sind in Anspruch 3 definiert
  • Das Gehäuse kann aus einem metallischen Flachmaterial, wie z.B. Aluminium, gebildet sein, jedoch ist vorzugsweise ein Kunststoffgehäuse auf dem oberen Bereich des Ventilskörpers angebracht.
  • Ferner schafft die Erfindung als weitere Anordnung zum Erreichen des genannten Ziels eine Flüssigkeits- Sprühvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 9.
  • Bei dieser Anordnung kann als Austrittsventil ebenfalls ein aerosolartiges Ventil verwendet werden.
  • Wenn der Kopf in bezug auf den Behälterkörper angehoben wird, wird der Zylinder angehoben, wodurch ein Unterdruck erzeugt wird, und die Flüssigkeit in dem Behälterkörper fließt durch das Saugventil in den Zylinder. Wenn anschließend der Kopf freigegeben wird, ist die Flüssigkeit in dem Zylinder mit Druck beauf schlagt, da der Zylinder durch die Feder nach unten vorgespannt wird. Wenn der Drückkopf 37 in diesen Zustand niedergedrückt wird, wird das Austrittsventil durch einen nach unten gedrückten Kolben geöffnet, wodurch die Flüssigkeit in dem Zylinder aus der Sprühöffnung heraus versprüht wird. Wenn der Kopf freigegeben wird, wird das Kopfaustrittsventil geschlossen, und der Sprühvorgang wird gestoppt, während bei weiter niedergedrückt gehaltenem Kopf der Sprühvorgang so lange fortgesetzt wird, bis ein Betätigungselement 20 sein unteres Limit erreicht, wie dies dargestellt ist.
  • Da der Gleitkörper durch den Führungskörper geführt ist, läßt er sich selbst bei Verwendung eines längeren Schafts in stabiler Weise nach oben und unten betätigen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung; dabei zeigt Fig. 1 eine Längsschnittansicht des Zerstäubers der vorliegenden Erfindung, wobei das mit einem Kolben versehene Element in bezug auf den Behälterkörper niedergedrückt wird, und Fig. 2 zeigt eine Längsschnittansicht des Zerstäubers der vorliegenden Erfindung, wobei das mit einem Kolben versehene Element in bezug auf den Behälterkörper angehoben wird.
  • Fig. 3 veranschaulicht das Beispiel 2 der vorliegenden Erfindung und stellt eine Längsschnittansicht des Zerstäubers der vorliegenden Erfindung dar, wobei das mit einem Kolben versehene Element in bezug auf den Behälterkörper niedergedrückt wird.
  • Fig. 4 zeigt eine zur Hälfte im Schnitt dargestellte Ansicht eines Zerstäubers, der nicht in den Umfang der Ansprüche fällt, und Fig. 5 veranschaulicht eine zur Hälfte dargestellte Schnittansicht eines aerosolartigen Ventilelements, das in dem erfindungsgemäßen Zerstäuber verwendet werden kann.
  • Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht unter Darstellung von Beispiel 3, Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht des aerosolartigen Ventilelements, das in dem Beispiel 3 verwendet wird, Fig. 8 veranschaulicht ein Beispiel des Kolbenbereichs, dessen Ausbildung verändert worden ist, Fig. 9 zeigt eine Schnittansicht unter Darstellung eines Beispiels 4, Fig. 10 zeigt eine Schnittansicht unter Darstellung eines Beispiels 5, Fig. 11 zeigt eine Längsschnittansicht des Zerstäubers der vorliegenden Erfindung, und Fig. 12 zeigt eine Längsschnittansicht des aerosolartigen Ventils, das bei dem erfindungsgemäßen Zerstäuber verwendet wird.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden im folgenden die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben:
  • (Beispiel 1)
  • In Beispiel 1, das in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, besitzt der Flüssigkeitszerstäuber einen Behälterkörper 1, der mit einem sich von diesen nach oben erstreckenden Halsbereich 4 versehen ist, einen Zylinder 9, der von dem Halsbereich 4 in den Behälterkörper 1 hineinhängt; ein Saugventil 7, das an dem inneren unteren Ende dieses Zylinders 9 vorgesehen ist; ein Saugrohr 8, das sich von diesem Saugventil 7 zu dem inneren Boden des Behälterkörpers 1 erstreckt; eine aufrechte Wand 17 mit einem oberen Endbereich, der mit dem oberen Bereich des Zylinders 9 in Eingriff steht und an der äußeren Oberfläche des Halsbereichs 4 angebracht ist; einen aufrechten Führungsblock 20, der mit dem unteren Ende der aufrechten Wand 17 verbunden ist und die aufrechte Wand 17 mit einem konstanten Abstand von dieser auf der Außenseite umgibt; einen Hohlkolben bzw. Körperkolben 26, der nach oben und unten beweglich in diesen Zylinder 9 eingepaßt ist; einen Schaft 27, der sich von diesem Kolben 26 nach oben erstreckt; ein Verbindungsstück 28, das an dem oberen Ende des Schafts 27 angebracht ist; einen Gleitblock 29, der sich von diesem Verbindungsstück 28 nach unten erstreckt und nach oben und unten beweglich in den Spalt zwischen der aufrechten Wand 17 und dem Führungsblock 20 eingepaßt ist; einen Kopf 40, der über dem Schaft 27 vorgesehen ist und eine Sprühöffnung 43 aufweist, die mit dem Inneren des Schafts 27 kommuniziert; sowie ein Austrittsventil 45, das in dem oberen Bereich des Schafts 27 vorgesehen ist.
  • Im folgenden wird Beispiel 1 ausführlich beschrieben.
  • In den Fig. 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Behälterkörper 1, der mit einem Halsbereich 4 versehen ist, der sich über einen Hülsenbereich 2 und einen sich davon wegerstreckenden Schulterbereich 3 nach oben erstreckt, wobei der Halsbereich 4 auf seiner Außenoberfläche ein Gewinde aufweist.
  • In dem Behälterkörper 1 ist ein Zylinder 9 vorgesehen, der von dem Halsbereich 4 nach unten hängt. Dieser Zylinder 9 besitzt an seinem oberen Ende einen ersten nach außen gerichteten Flansch und durch in Eingriffbringen dieses nach außen gerichteten Flansches 6 mit dem oberen Ende des Halbsbereichs 4 ist der Zylinder 9 in dem Behälterkörper 1 aufgehängt.
  • Dieser Zylinder 9 besitzt in seinem unteren Endbereich ein Saugventil 7, und ferner ist ein sich von diesem Saugventil 7 weg zu dem inneren Bodenbereich des Behälters 1 erstreckendes Saugrohr 8 angebracht. Der Zylinder 9 besitzt einen Außendurchmesser, der kleiner ist als der Innendurchmesser des Halsbereichs 4, und ferner besitzt er ein Durchgangsloch 10 in seinem oberen Bereich, das einen Unterdruck in dem Behälterkörper 1 verhindert.
  • Was eine nicht dargestellte Anordnung anbelangt, so ist ein elastischer dünner Körperbereich 15 an dem inneren Umfang einer Dichtung 11 aufgehängt, die zwischen der oberen Oberfläche des Behälterkörpers 1 und der unteren Fläche des ersten nach außen gerichteten Flansches 6 des Zylinders 9 eingeklemmt ist, und durch Einpassen dieses dünnen Körperbereichs 15 in den oberen Bereich des Zylinders 9 wird das Durchgangsloch 10 abgedichtet, so daß Außenluft nur dann einströmen kann, wenn in dem Behälterkörper 1 als Ergebnis einer Reduzierung der Menge an Flüssigkeit ein Unterdruck vorhanden ist.
  • Ferner ist eine aufrechte Wand 17 auf die Außenfläche des Halsbereichs 4 des Behälterkörpers 1 aufgeschraubt. Diese aufrechte Wand 17 besitzt einen nach innen gerichteten Flansch 16 an ihrem oberen Ende, und dieser nach innen gerichtete Flansch 16 sowie die obere Endfläche des Halsbereichs 4 klemmen den nach außen gerichteten Flansch 6 mittels der Dichtung 11 dazwischen ein, wodurch der Zylinder 9 befestigt ist.
  • Ferner erstreckt sich ein Führungskörper 20 über eine Spalthalterplatte 18 von dem unteren Ende der aufrechten Wand 17 nach oben. Dieser Führungskörper 20 umgibt die aufrechte Wand 17 auf der Außenseite, wobei er sich mit einem konstanten Abstand von der aufrechten Wand 17 nach oben erstreckt.
  • Ferner ist ein Körperkolben 26 nach oben und unten beweglich in den Zylinder 9 eingepaßt. Dieser Körperkolben 26 besitzt in seinem mittleren Bereich eine Verbindungsöffnung, und ein Schaft 27 erstreckt sich in Verbindung mit dieser Verbindungsöffnung nach oben. An dem oberen Ende des Schafts 27 ist ein sich nach außen erstreckendes, flanschartiges Verbindungsstück 28 angebracht, und ein Gleitkörper 29 ist an dem Außenumfang des Verbindungsstücks 28 aufgehängt und nach oben und unten beweglich in den Spalt zwischen der aufrechten Wand 17 und dem Führungskörper 20 eingepaßt.
  • Ferner erstreckt sich ein Einpaßkörper 30 von dem inneren Rand des nach außen gerichteten, flanschartigen Verbindungsstücks 28 nach oben.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich ein kurzer Körper 12, mit dem ein Eingriff hergestellt werden muß, von der oberen Oberfläche des inneren Rands des nach außen gerichteten Flansches 6 des Zylinders 9 nach oben, und der Schaft 27 ist in einen zweiten Führungskörper 35 eingeführt, der in diesen kurzen Körper 12 eingepaßt ist.
  • Außerdem ist ein Kopf 40 in das obere Ende des Schafts 27 eingepaßt. Dieser Kopf 40 besitzt die Gestalt einer Kappe und ist mit einer Sprühöffnung 43 auf einer Seite seines oberen Bereichs versehen. Die Sprühöffnung 43 ist derart ausgebildet, daß sie Flüssigkeit in zerstäubter Form abgibt.
  • Die Innenfläche des oberen Endes einer in den Schaft 27 gebohrten Schaftöffnung 27a ist mittels eines Austrittsventils 45 abgedichtet. Bei dem dargestellten Beispiel ist ein Festhaltekörper 47 mit einer Durchgangsöffnung, die mit der Sprühöffnung 43 kommuniziert, an einer in den oberen Bereich des Kopfes 40 eingepaßten oberen Platte 46 aufgehängt, und ein elastischer Körperbereich 48 befindet sich in Kontakt mit der oberen Endfläche des Schafts 27, der an seinem Bodenbereich eine abgeschrägte untere Außenumfangsfläche aufweist, wobei dessen oberer Körperbereich in den Festhaltekörper 47 eingepaßt ist, dessen untere Oberfläche eine kugelige Oberfläche aufweist und dessen Bodenbereich einen Schlitz als Flüssigkeitsdurchlaß besitzt.
  • Ein Element 50 zum Verhindern von Blindbewegungen eines Kugelventils 7a des Saugventils 7 ist in den Bodenbereich des Zylinders 9 eingepaßt.
  • Beim Anheben des Kopfes wird der Kolben 27 in dem Zylinder 9 angehoben, wodurch in dem Zylinder 9 unter dem Kolben 26 ein Unterdruck erzeugt wird, durch den das Saugventil 7 geöffnet wird und die Flüssigkeit in dem Behälterkörper 1 durch das Saugrohr 8 in den Zylinder 9 angesaugt wird.
  • Wenn der Kopf 40 anschließend niedergedrückt wird, wird das Saugventil 7 geschlossen, und das Austrittsventil 45 wird durch die druckbeaufschlagte Flüssigkeit in dem Zylinder 9 unter dem Kolben 26 geöffnet, da die Flüssigkeit keinen Platz zum Entweichen besitzt, wodurch die Flüssigkeit aus der Sprühöffnung 43 heraus versprüht wird.
  • Bei diesem Beispiel mit der vorstehend beschriebenen Ausbildung kann aufgrund der Tatsache, daß sich der Sprühvorgang durch Anheben des Kopfes 40 und des Kolbens 26 in bezug auf den Zylinder 9 sowie durch anschließendes Niederdrücken derselben ausführen läßt, eine längere Sprühzeit gewährleistet werden, indem ein Zylinder 9 und ein Schaft 27 mit geeigneter Länge verwendet werden. Und da der mit dem Schaft 27 verbundene Gleitkörper 29 zwischen der aufrechten Wand 17 und dem Führungskörper 20 nach oben und unten bewegt werden kann, sind der Körperkolben 26 und das damit verbundene Element in bezug auf den Zylinder bei Anhebung desselben nicht zu locker, selbst wenn die Hubbewegungsstrecke des Körperkolben 26 in bezug auf den Kolben 9 groß wird, wodurch ein problemloser Sprühvorgang verwirklicht wird.
  • (Beispiel 2)
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Beispiel 2 erstreckt sich eine obere Hälfte eines Klemmkörpers 55 mit größerem Durchmesser, dessen untere Hälfte in einen Festhaltekörper 47 mit einem Durchgangsloch eingepaßt ist, wie dies in Beispiel 1 dargestellt ist, von der oberen Oberfläche 46 eines Austrittsventils 45 nach unten, das in den oberen Bereich der Umfangswand 41 eines Kopfes 40 eingepaßt ist, wobei der obere Bereich eines Ventilkörpers 57 mit ankerförmigem Querschnitt an den Innenflächen von mehreren Klemmplatten 56 gehaltert ist, die an der Innenfläche der unteren Hälfte des Klemmkörpers 57 angebracht sind, und die obere Endfläche einer Schaftöffnung 27a ist durch die untere Oberfläche eines kugeligen Oberflächenbereichs abgedichtet, der aus diesem unteren Bereich des Ventilkörpers gebildet ist.
  • Dieses Beispiel besitzt ähnliche Vorteile wie das vorausgehende Beispiel.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt ist, besitzt der Zerstäuber eine ähnliche Ausbildung wie in Beispiel 1. In Beispiel 1 ist jedoch die aufrechte Wand 17 auf den Halsbereich 4 aufgeschraubt, während bei dem vorliegenden Zerstäuber die aufrechte Wand 17 in dem Halsbereich 4 festgelegt ist. Ferner befindet sich ein aufrechter Führungskörper 20, der mit dem unteren Ende der aufrechten Wand 17 verbunden ist und die aufrechte Wand 17 mit einer konstanten Beabstandung von dieser auf der Außenseite umgibt, bei dem Beispiel 1 auf der Außenseite des Halsbereichs 4, während er sich bei dem vorliegenden Zerstäuber in dem Halsbereich 4 befindet.
  • Ferner ist ein mit Gewinde versehener Körper mit dem oberen Ende des Führungskörpers 20 verbunden und erstreckt sich von diesem nach unten. Dieser Gewindekörper ist dazu ausgelegt, auf den Halsbereich 4 aufgeschraubt zu werden.
  • Ein Körperkolben 26 ist in den Zylinder 9 nach oben und unten beweglich eingepaßt Von dem Kolben erstreckt sich ein Schaft 27 nach oben, wobei in dessen einen größeren Durchmesser aufweisenden oberen Bereich ein aerosolartiges Ventil 45 mit einem Niederdrückkopf eingepaßt ist. Bei einem in Fig. 5 dargestelltem Beispiel dieses Ventils sind ein Ventilkörper 66 mit einem nach außen gerichteten Flansch 65 sowie ein elastisches Element 67, das ein erstes Durchgangsloch aufweist und die obere Oberfläche des Ventilkörpers 66 abdichtet, in ein metallisches Gehäuse mit einem zweiten Durchgangsloch eingeschlossen und in Form einer einstückigen Konstruktion miteinander verbunden, wobei gleichzeitig ein Ventilrohr 71 mit einer geschlossenen unteren Endfläche und einem ringförmigen konkaven Teil mit einer in den mittleren Bereich desselben eingebohrten Ventilöffnung 70 durch das erste und das zweite Durchgangsloch hindurch eingeführt, wobei das elastische Element in den ringförmigen konkaven Teil eingepaßt ist, die Ventilöffnung 70 mittels der Innenwandfläche des Durchgangslochs dieses elastischen Elements 67 abgedichtet ist, das Ventilrohr 71 mittels einer Feder 72 in Richtung nach oben vorgespannt ist und ein Austrittsventil aus der Ventilöffnung 70 und dem elastischen Element 67 gebildet ist. Wenn ein Kopf 40 mit einer Sprühöffnung 43 in das obere Ende des Ventilrohr 71 eingepaßt ist und der Kopf 40 entgegen seiner Vorspannung niedergedrückt wird, wird der Randbereich des ersten Durchgangslochs des elastischen Elements 67 aufgrund des abgesenkten Ventilrohrs 71 nach unten gebogen, wodurch die Ventilöffnung 70 geöffnet wird, und wenn das Ventilrohr 71 aufgrund einer Unterbrechung des Niederdrückvorgangs angehoben wird, kehrt das elastische Element 67 ebenfalls in elastischer Weise in die dargestellte Position zurück, wodurch die Ventilöffnung 70 abgedichtet wird.
  • Im Fall eines aerosolartigen Flüssigkeitszerstäubers ist das obere Ende eines Austrittsrohrs in den Körperbereich 66a eingepaßt, der sich von dem inneren Rand der nach innen gerichteten, flanschartigen Bodenwand des Ventilkörpers 66 nach unten erstreckt, und das Austrittsrohr erstreckt sich nach unten in den Behälterkörper 1 hinein, während das Austrittsrohr bei diesem Beispiel nicht erforderlich ist.
  • Ein körperartiges Verbindungsstück 28, das an seinem Umfang nach außen ragend ausgebildet ist, ist in den oberen Endbereich des Ventils 45 oder Schafts 27 eingepaßt, ein Gleitkörper 29 erstreckt sich von diesem Verbindungsstück 28 nach unten, und außerdem ist der Gleitkörper 29 nach oben und unten beweglich in den Führungskörper 20 eingepaßt.
  • An seinem unteren Ende ist dieser Gleitkörper 29 mit einer Anzahl geteilter Nuten 81 versehen, die eine offene untere Fläche aufweisen, und zusätzlich dazu ist ein Eingriffsvorsprung an dem äußeren Rand des unteren Endes des Gleitkörpers 29 vorgesehen, und dieser Vorsprung befindet sich in Eingriff mit einem konvexen Teil an der Innenfläche des oberen Endes des Führungskörpers 20, wenn das Betätigungselement angehoben wird, wodurch ein Herausrutschen des Betätigungselements verhindert ist.
  • Bei diesem Zerstäuber werden aufgrund des eingepaßten aerosolartigen Ventils 45 der Schaft 27 und der Kolben 26 gleichzeitig mit dem Öffnen des aerosolartigen Ventils 45 beim Niederdrücken des Kopfes zum Versprühen von Flüssigkeit niedergedrückt, wodurch die in dem Zylinder 9 befindliche druchbeauf schlagte Flüssigkeit kraftvoll versprüht werden kann, während bei einem Stoppen des Sprühvorgangs, bevor der Kolben 26 seine untere Grenze erreicht, insbesondere ein aerosolartiges Ventilelement 45, das zum Blockieren der Ventilöffnung mittels der Innenwandfläche des ersten Durchgangslochs des elastischen Elements 67 ausgebildet ist, das Ventil sofort schließt, wodurch ein Versprühen von Flüssigkeit ohne zu tropfen ermöglicht ist.
  • (Beispiel 3)
  • Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist Beispiel 3 dahingehend mit Beispiel 1 identisch, daß eine aufrechte Wand 17 auf der Außenseite des Halsbereichs 4 angeordnet ist und auf den Halsbereich 4 aufgeschraubt ist, wobei es ferner mit dem Zerstäuber der Fig. 4 dahingehend identisch ist, daß ein aerosolartiges Ventil vorgesehen ist.
  • Beispiel 3 unterscheides sich von Beispiel 1 jedoch in folgender Hinsicht:
  • In Beispiel 3 besitzt die aufrechte Wand 17 einen nach innen gerichteten Flansch 16 an ihrem oberen Ende, und ein nach außen gerichteter Flansch 6 ist über die Dichtung 11 zwischen diesem nach innen gerichteten Flansch 16 und der oberen Endfläche des Halsbereichs 4 festgeklemmt, wodurch der Zylinder 9 befestigt ist. In diesem Punkt ist Beispiel 3 identisch mit Beispiel 1, jedoch besitzt bei dem vorliegenden Beispiel die aufrechte Wand 17 ferner einen Eingriffskörper 80, der sich als einstückige Konstruktion von dem Innenumfangsrand des nach innen gerichteten Flansches 16 nach oben erstreckt, wobei er sich über den kurzen Körper 20 an dem oberen Bereich des Zylinders 9 sowie sich in den Zylinder 9 hinein nach unten erstreckt. Dieser Eingriffskörper 80 besitzt ein unteres Ende, das sich von dem Kolben 26 außer Eingriff bringen läßt, um dadurch die obere Grenze der Hubbewegungsstrecke des Kolbens 26 zu bestimmen. Und da dieser Eingriffskörper 80 und die aufrechte Wand 17 in einem Stück äusgebildet sind, ist der im Beispiel 1 vorgesehene zweite Führungskörper 35 nicht mehr notwendig.
  • Dieses Beispiel ist mit Beispiel 1 auqh dahingehend identisch, daß ein nach außen gerichtetes, flanschartiges Verbindungsstück 28 an dem oberen Ende des Schafts 27 angebracht ist und daß sich ein Gleitkörper 29 von dem Außenumfang des Verbindungsstücks 28 nach unten erstreckt, wobei es sich jedoch von dem Beispiel 1 dahingehend unterscheidet, daß dieser Schaft 27, das Verbindungsstück 28 und der Gleitkörper 29 in Form einer einstückigen Konstruktion aus Kunststoff geformt sind. Eine Eingriffsöffnung 81 ist in dem Verbindungsstück 28 vorgesehen, und mittels einer körperartigen Einrichtung 82, die an der oberen Oberfläche des Schafts 27 von oben her angebracht ist, indem der dornartige Teil des unteren Endes derselben an dem Randbereich dieser Eingriffsöffnung 81 nach unten eingeführt ist, ist das aerosolartige Ventil 45 an der oberen Oberfläche des Schafts 27 befestigt.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, läßt sich die Anzahl der Bauteile durch Weglassen sowie einstückige Ausbildung einiger Teile reduzieren, wodurch sich reduzierte Herstellungskosten verwirklichen lassen.
  • Was das bei diesem Beispiel 3 verwendete aerosolartige Ventil 45 anbelangt, sind ein blockartiger Ventilkörper 66, dessen obere Hälte einen größeren Durchmesser besitzt als die untere Hälfte, sowie ein elastisches Element 67, das ein erstes Durchgangsloch aufweist und die obere Oberfläche des Ventilkörpers 66 abdichtet, von einem Kunststoffgehäuse 68 mit einem zweiten Durchgangsloch umgeben und in Form einer einstückigen Konstruktion miteinander verbunden. D.h. das Kunststoffgehäuse 68 ist derart ausgebildet, daß sich ein Seitenwandbereich 68b nach oben um einen oberen Plattenbereich 68a erstreckt, der in seiner Mitte das zweite Durchgangsloch aufweist, wobei auf der Innenseite des Seitenwandbereichs 68b eine konkave Nut vorgesehen ist, und das Kunststoffgehäuse ist an dem blockartigen Ventilkörper 66 dadurch angebracht, daß eine an dem oberen Außenumfang des blockartigen Ventilkörpers 66 vorgesehene konvexe Nut bzw. Erhebung in diese konkave Nut eingepaßt ist. Ein Ventilrohr 71 mit einer geschlossenen unteren Endfläche und einem ringförmigen konkaven Teil mit einer in den mittleren Bereich desselben eingebohrten Ventilöffnung 70 ist durch das zweite Durchgangsloch des Kunststoffgehäuses 68 und das erste Durchgangsloch des elastischen Elements 67 hindurch eingeführt, das elastische Element 67 ist in den ringförmigen konkaven Teil eingepaßt, die Ventilöffnung 70 ist durch die Innenwandfläche des Durchgangslochs des elastischen Elements 67 abgedichtet, und das Ventilrohr 71 ist mittels einer Feder 72 in Richtung nach oben vorgespannt, die in dem blockartigen Ventilkörper 66 vorgesehen ist. Auf diese Weise ist ein Austrittsventil aus der Ventilöffnung 70 und dem elastischen Element 67 gebildet. Wenn ein Kopf 40 mit einer Sprühöffnung 23 in das obere Ende des Ventilsrohrs 71 eingepaßt ist und der Kopf 40 entgegen seiner Vorspannung niedergedrückt wird, wird der Randbereich des ersten Durchgangslochs des elastischen Elements 67 aufgrund des abgesenkten Ventilrohrs 71 nach unten gebogen, wodurch die Ventilöffnung 70 geöffnet wird, und wenn das Ventil aufgrund einer Unterbrechung des Niederdrückvorgangs angehoben wird, kehrt das elastische Element 67 ebenfalls elastisch in die dargestellte Position zurück, wodurch die Ventilöffnung 70 blockiert wird.
  • Im Gegensatz zu dem Ventil 45 bei dem Zerstäuber der Fig. 4, das ein metallisches Gehäuse verwendet, verwendet das Ventil bei diesem Beispiel ein Kunststoffgehäuse, wodurch sich das Gehäuse 68 an dem Ventilkörper 66 viel einfacher anbringen läßt als bei dem Zerstäuber der Fig. 4, bei dem das Metallgehäuse durch Verstemmen angebracht wird.
  • Außerdem wird bei Beispiel 3 eine normale Dichtung 11 ohne dünnen Körperbereich 15 anstatt der Dichtung mit einem dünnen Körperbereich 15 des Beispiels 1 verwendet. Da weitere Konstruktionsmerkmale denen von Beispiel 1 ähnlich sind, wird auf eine Beschreibung derselben verzichtet, wobei dieselben Bezugszeichen verwendet werden.
  • Wie in Fig. 8 gezeigt ist, kann der Kolben 26 in einen mit dem Schaft 27 verbundenen Körperbereich 26a und einen Kolbenkörper 26b geteilt sein, wobei der Kolbenkörper 26b zwischen diesem Körperbereich 26a und dem Schaft 27 eingeklemmt sein kann. Bei dieser Anordnung läßt sich der Kolbenkörper 26b nach Maßgabe der Zylinderdurchmesser in einfacher Weise austauschen.
  • (Beispiel 4)
  • Im Beispiel 4, wie es in Fig. 9 dargestellt ist, befindet sich eine Feder 90 zwischen dem aufrechten Wandbereich 70 und den Verbindungsstück gemäß Beispiel 3, und der Kolben 26 ist zusammen mit dem Kopf 40 und dem Schaft 27 mittels der Feder 90 derart vorgespannt, daß er stets in einer angehobenen Position gehalten ist. Auf diese Weise ist ein Durchgangsloch 10 zum Verhindern eines Unterdrucks in dem Behälterkörper 1 durch den Kolben abgedichtet, wenn sich der Flüssigkeitsstäuber nicht in Gebrauch befindet, wodurch ein Herauslecken von Flüssigkeit aus diesem Durchgangsloch 10 verhindert ist, wenn der dünne Körperbereich 15 nicht verwendet wird.
  • Wie in Fig. 9 in strichpunktierter Linie dargestellt ist, läßt sich die Feder 90 zwischen dem Eingriffskörper 80 und dem Kolben 26 spannen.
  • Durch Vorspannen des Kolbens 26 zusammen mit dem Kopf 40 und dem Schaft 27 mittels der Feder 90 in einer derartigen Weise, daß der Kolben stets in einer angehobenen Position gehalten ist, ist kein Vorgang zum Anheben des Kopfes 40 im Fall wiederholter Sprühvorgänge erforderlich, wodurch ein einfacher Betrieb realisiert wird. Bei Verwendung dieser Feder 90 kann eine Einrichtung vorgesehen sein, um den Kopf 40 während des Transports des Behälters oder dergleichen in einem niedergedrückten Zustand zu verriegeln. Als Beispiel hierfür kann die Außenfläche des Gleitkörpers 29 mit einem Vorsprung versehen sein und die Innenfläche des Führungskörpers 20 kann mit einer Längsnut, in die der Vorsprung des Gleitkörpers eingeführt ist, sowie mit einer horizontalen Nut versehen sein, die mit dem unteren Ende dieser Längsnut versehen ist, und durch Niederdrücken des Kopfes 40 kann der Vorsprung aus der Längsnut in die horizontale Nut verlagert werden, um dadurch den Kopf 40 und den Schaft 27 zu verriegeln.
  • (Beispiel 5)
  • Bei diesem Beispiel, wie es in Fig. 10 dargestellt ist, ist das aerosolartige Ventil 45 des Beispiels 4 in den Schaft 27 integriert, wobei der hohlkörperartige Ventilkörper 68 als ein in einem Stück einen Bereich des Schafts 27 bildendes Element ausgebildet ist, wobei das Kunststoffgehäuse 68 auf den Schaft 27 gepaßt ist, das elastische Element 67 mit einem ersten Durchgangsloch an dem oberen Bereich des Schafts 27 vorgesehen ist, das Ventilrohr 71 mit einer geschlossenen unteren Endfläche und mit einem ringförmigen konkaven Teil mit einer eingebohrten Ventilöffnung 70 durch das zweite Durchgangsloch des Kunststoffgehäuses 68 und das erste Durchgangsloch des elastischen Elements 67 hindurchgeführt ist, das elastische Element 67 in den ringförmigen konkaven Teil eingepaßt ist, die Ventilöffnung 70 durch die Innenwandfläche des ersten Durchgangslochs des elastischen Elements 67 abgedichtet ist, und das Ventilrohr 71 mittels der Feder 72 in Richtung nach oben vorgespannt ist, die an einem in dem Schaft 27 vorgesehenen Stufenteil angreift. Da das Kunststoffgehäuse 68 in einem Stück mit der körperartigen Einrichtung 82 ausgebildet ist, deren Spitze in die in dem Verbindungsstück 28 vorgesehene Eingriffsöffnung 81 eingeführt ist und mit dieser in Eingriff steht, läßt sich die Anzahl von Bestandteilen in entsprechender Weise reduzieren.
  • Bei dieser Anordnung kann die Anzahl der Bestandteile reduziert werden, so daß sich eine einfachere Massenherstellung sowie reduzierte Herstellungskosten verwirklichen lassen.
  • (Beispiel 6)
  • Bei der Vorrichtung gemäß diesem Beispiel handelt es sich in der in den Fig. 11 und 12 dargestellten Weise um einen Flüssigkeitszerstäuber, der folgendes aufweist: einen Behälterkörper 1, der mit einem sich von diesen nach oben erstreckenden Halsbereich 4 versehen ist; einen äußeren Körperbereich 107, der an dem Halsbereich 4 lösbar angebracht ist und in den Behälterkörper 1 hineinhängt; eine nach innen gerichtete flanschartige Bodenwand 108, die an dem unteren Ende des äußeren Körperbereichs angebracht ist; einen inneren Körperbereich 109, der sich von dieser nach innen gerichteten flanschartigen Bodenwand 108 nach oben erstreckt und in dem äußeren Körperbereich 107 angeordnet ist; ein Saugventil 7, das in dem oberen Bereich dieses inneren Körperbereichs 109 vorgesehen ist; ein Saugrohr 8, das sich von dem unteren Ende dieses inneren Körperbereichs 109 nach unten zu dem inneren Boden des Behälterskörpers 1 erstreckt; einen Zylinder 9, in dem der innere Körperbereich 109 nach oben und unten beweglich eingepaßt ist und der wasserdicht ist und ferner in nach oben und unten beweglicher Weise zwischen dem inneren und dem äußeren Körperbereich eingepaßt ist; ein Austrittsventil 45, das an dem oberen Endbereich dieses Zylinders 9 vorgesehen ist; einen Kopf 40 mit einer Sprühöffnung 43, die mit dem Inneren des Zylinders 9 über dieses Austrittsventil 45 kommuniziert; und eine Feder 1006 die den Zylinder 9 in bezug auf den inneren Körperbereich 109 nach unten vorspannt.
  • Im folgenden wird das Beispiel 6 ausführlich beschrieben.
  • In Fig. 11 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Behälterkörper 1, der mit einem sich von diesem nach oben erstreckenden Halsbereich 4 versehen ist.
  • In dem Behälterkörper 1 ist ein äußerer Körperbereich 107 vorgesehen, der von dem Halsbereich 4 nach unten hängt. Dieser äußere Körperbereich 107 besitzt einen nach außen gerichteten Flansch 106 an dem äußeren Rand seines oberen Endes, der mit der oberen Endfläche des Halsbereichs 4 in Eingriff steht. Durch Überdecken des nach außen gerichteten Flansches 106 mit einem Fixierkörper, der auf diesen Halsbereich 4 aufgeschraubt ist, ist der äußere Körperbereich in dem Halsbereich 4 festgelegt. Eine nach innen gerichtete flanschartige Wand 115 ragt von dem oberen Ende der Umfangswand 114 des auf die Außenfläche des Halsbereichs 4 aufgeschraubten Fixierkörpers 113 weg, und ein in den äußeren Körperbereich 7 eingepaßter Körperbereich 116 erstreckt sich von dem Innenumfang dieser nach innen gerichteten flanschartigen Wand 115 nach unten. Ferner sind in einen Teil der Innenfläche der nach innen gerichteten flanschartigen Wand 115 sowie in den darunter befindlichen oberen Endbereich des äußeren Körperbereichs 107 Außenluft Ansaugöffnungen 117 bzw. 118 gebohrt, die miteinander kommunizieren.
  • Ferner ist eine nach innen gerichtete flanschartige Bodenwand 108 an dem unteren Ende des äußeren Körperbereichs 107 vorgesehen, und ein innerer Körperbereich 109 erstreckt sich von dem Innenumfang dieses nach innen gerichteten Flansches 108 nach oben.
  • Ferner ist ein Saugventil 7 in dem oberen Bereich des inneren Körperbereichs 109 vorgesehen, und zusätzlich dazu erstreckt sich ein Saugrohr 8 von dem unteren Bereich des inneren Körperbereichs 109 weg zu dem inneren Bodenbereich des Behälterkörpers 1 nach unten.
  • Der obere Bereich des inneren Körperbereichs 109 kann einen größeren Durchmesser aufweisen als dessen unterer Bereich, und es kann ein O-Ring 112 darauf vorgesehen sein.
  • Zwischen dem inneren Körperbereich 109 und dem äußeren Körperbereich 107 ist der Zylinder 9 nach oben und unten beweglich eingepaßt. Die obere Endfläche dieses Zylinders 9 ist mittels einer oberen Wand 122 abgedichtet, und diese obere Wand besitzt in ihrem mittleren Bereich eine Öffnung 123, wobei gleichzeitig eine Umfangswand 124 vorgesehen ist, die sich von dem Außenumfang der oberen Wand nach oben erstreckt. Der Außenumfang der oberen Wand ragt nicht nur von dem oberen Endes des Zylinders 9 nach Art eines nach außen gerichteten Flansches weg, sondern er dichtet auch die Außenluft-Ansaugöffnung 117 des Fixierkörpers 113 mittels der unteren Oberfläche des nach außen gerichteten flanschartigen Bereichs ab. Der Zylinder 9 ist in wasserdichter Weise in den inneren Körperbereich 109 eingepaßt, und das Innere des Zylinders 9 oberhalb des inneren Körperbereichs 109 wird als Druckaufbauraum 125 verwendet. Ferner ist in das untere Ende des Zylinders 9 ein mit Gewinde versehener Körper 129 eingeschraubt, der an seinem unteren Ende einen nach innen gerichteten Flansch 128 aufweist.
  • Bei diesem Beispiel ist ein aerosolartiges Ventil 45 in der Umfangswand 124 oberhalb des Zylinders 9 vorgesehen, und bei diesem aerosolartigen Ventil 45 handelt es sich um eines, wie es normalerweise bei einem aerosolartigen Zerstäuber verwendet wird. Dieses aerosolartige Ventil 45 ist zum Beispiel in der in Fig. 12 dargestellten Weise derart ausgebildet, daß es den Ventilkörper 66 mit einem nach außen gerichteten Flansch 131 und das elastische Element 67, das ein erstes Durchgangsloch aufweist und die obere Oberfläche des Ventilkörpers 66 in dem mit einem zweiten Durchgangsloch versehenen Metallgehäuse 68 abdichtet, umschließt und diese dadurch in einstückiger Weise miteinander verbindet, wobei das Ventilrohr 71 mit einer geschlossenen unteren Endfläche und mit einem ringförmigen konkaven Teil mit einer in dem mittleren Bereich desselben eingebohrten Ventilöffnung 70 durch das erste und das zweite Durchgangsloch hindurchgeführt ist, das elastische Element 67 in den ringförmigen konkaven Teil eingepaßt ist, die Ventilöffnung 70 mittels der Innenwandfläche des Durchgangslochs dieses elastischen Elements 67 abgedichtet ist, der Niederdrückkopf 40 mit der Sprühöffnung 43 in das obere Ende des Ventilrohrs 71 eingepaßt ist und das Ventilrohr 71 mittels der Feder 72 in Richtung nach oben vorgespannt ist,
  • Wenn der Drückkopf 40 entgegen seiner Vorspannung niedergedrückt wird, wird der Randbereich des Durchgangslochs des elastischen Elements 67 zusammen mit dem abgesenkten Ventilrohr 71 nach unten gebogen, wodurch die Ventilöffnung 70 geöffnet wird, und wenn das Ventilrohr 71 aufgrund der Freigabe des Drückkopfes angehoben wird, kehrt das elastische Element 67 ebenfalls in die dargestellte Position zurück, wodurch die Ventilöffnung 70 abgedichtet wird. Die Ventilöffnung 70 und das elastische Element 67 bilden ein Austrittsventil. Im allgemeinen ist ein Saugrohr vorgesehen, daß sich von dem in die Bodenwand des Ventilkörpers 66 gebohrten Durchgangsloch 66b in den Behälterkörper 1 nach unten erstreckt, jedoch kann bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Saugrohr nur mit dem Inneren des Druckaufbauraums 125 kommunizieren, das aus dem Ventilkörper 60 und dem Inneren des Zylinders oberhalb des inneren Körperbereichs 109 gebildet ist. Zusätzlich zu dem dargestellten Ventil 45 ist eine weitere Anordnung vorhanden, bei der das elastische Element 67 nicht biegsam ausgebildet ist und die Ventilöffnung 70 aus der Innenwandfläche des Durchgangslochs des elastischen Elements 70 aufgrund des abgesenkten Ventilrohrs 71 herausbewegt wird, wodurch die Ventilöffnung 70 mit dem Inneren des Ventilkörpers 66 kommuniziert, um Flüssigkeit aus der Sprühöffnung 43 heraus zu versprühen, und wobei das Ventilrohr 71 auf Grund der nach oben gehenden Druckwirkung der Feder 72 bei Freigabe des Drückkopfes 40 wieder angehoben wird, wodurch die Ventilöffnung 70 mittels der Innenwandfläche des Durchgangslochs des elastischen Elements 67 abgedichtet wird.
  • Der Zylinder 9 ist mittels einer Feder in bezug auf den inneren Körperbereich nach unten vorgespannt. Bei dem dargestellten Beispiel ist das untere Ende der Feder 100, die lose in den inneren Körperbereich 109 des Hauptkörperelements eingepaßt ist, gegen die obere Oberfläche des nach innen gerichteten Flansches 126 gedrückt, und das obere Ende der Feder ist gegen die untere Oberfläche des einen größeren Aussendurchmesser aufweisenden Bereichs des inneren Körperbereichs 109 gedrückt.
  • Aufgrund der vorstehend beschriebenen Ausbildung der vorliegenden Erfindung kann Flüssigkeit in das Innere des Druckaufbauraums 125 nur durch Anheben des Zylinders 9 in bezug auf den äußeren Körperbereich 107 und den inneren Körperbereich 109 eingesaugt werden, wobei der Drückkopf 40 in diesem Zustand niedergedrückt wird und wobei der Sprühvorgang so lange fortgesetzt werden kann, bis die Flüssigkeit im Inneren des Druckaufbauraums 125 vollständig angesaugt ist. Ferner ist ein Saugventil 7 in dem oberen Bereich des inneren Körperbereichs 109 angebracht, der Zylinder 9 ist wasserdicht an dem inneren Körperbereich 109 angebracht, das Innere des Zylinders 9 oberhalb des inneren Körperbereichs 109 wird als Druckaufbauraum 125 verwendet, und ein Austrittsventil 45 der Anordnung ist oberhalb des Druckaufbauraums 125 vorgesehen, so daß der Druckaufbauraum ein viel höheres Verdichtungsverhältnis aufweisen kann, als der eingangs beschriebene herkömmliche Speicher- Zerstäuber.
  • (Weitere Beispiele)
  • Das aerosolartige Ventilelement des Beispiels 3 kann im Beispiel 6 verwendet werden.
  • Jedes Bestandteil der vorstehend beschriebenen Vorrichtung kann durch Formen aus Kunststoff hergestellt sein. Gemäß den Ausbildungen der Sprühöffnungen läßt sich ein Zerstäuber, der Flüssigkeit in einem Zerstäubungsmuster versprüht, oder eine Sprühvorrichtung schaffen, die Flüssigkeit in einer geraden Linie versprüht.
  • Industrielle Anwendungen
  • Die vorliegende Erfindung ist zum Zerstäuben oder Versprühen verschiedener Flüssigkeiten verwendbar, wie z.B. für Zerstäuber für kosmetische Flüssigkeiten, Sprühvorrichtungen für Shampoflüssigkeiten, Zerstäuber für Insektenschutzmittel, Zerstäuber für flüssige Waschmittel usw.

Claims (12)

1. Flüssigkeitszerstäuber mit:
einem Behälterkörper (1), der mit einem sich von diesem wegerstreckenden Halsbereich (4) versehen ist;
einem Zylinder (9), der sich von dem Halsbereich (4) in den Behälterkörper (1) hinein nach unten erstreckt;
einem Saugventil (7), das an dem unteren Endbereich des Zylinders (9) vorgesehen ist;
einem Saugrohr (8), das sich von dem Saugventil (7) zu dem inneren Boden des Behälters (1) erstreckt;
einer aufrechten Wand (17), die einen mit dem oberen Bereich des Zylinder in Eingriff befindlichen oberen Endbereich aufweist und an der inneren oder der äußeren Fläche des Halsbereichs (4) angebracht ist;
einem aufrechten Führungskörper (20), der mit dem unteren Ende der aufrechten Wand (17) verbunden ist und die aufrechte Wand mit einem konstanten Abstand von dieser auf der Außenseite umgibt;
einem Körperkolben (26), der nach oben und unten beweglich in den Zylinder (9) eingepaßt ist;
einem Schaft (27), der sich von dem Kolben (26) wegerstreckt;
einem Verbindungsstück (28), das an dem oberen Ende des Schafts (27) angebracht ist;
einem Gleitkörper (29), der sich von dem Verbindungsstück nach unten erstreckt und nach oben und unten beweglich in den Spalt zwischen der aufrechten Wand (17) und dem Führungskörper eingepaßt ist;
einem Kopf (40), der über dem Schaft (27) vorgesehen ist und eine Sprühöffnung (43) aufweist, die mit dem Inneren des Schafts (27) kommuniziert; und mit
einem Austrittsventil (45), das in dem oberen Bereich des Schafts vorgesehen ist;
wobei die aufrechte Wand (17) auf den Halsbereich (4) aufgeschraubt ist und an ihrem oberen Ende einen nach innen gerichteten Flansch (16) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aufrechte Wand (17) den oberen Bereich des Zylinder (9) dadurch festlegt, daß sie ihn zwischen ihrem nach innen gerichteten Flansch (16) und dem oberen Endbereich des Halsbereichs (4) einklemmt.
2. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 1, wobei das Austrittsventil (45) geöffnet wird, wenn der Schaft (27) und der Kolben (26) durch Niederdrücken des Kopfes (40) niedergedrückt werden.
3. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 1, wobei das Austrittsventil (45) folgendes aufweist:
einen Ventilkörper (66) mit einem oberen und einem unteren Ende, die offen sind;
ein elastisches Element (67) das ein erstes Durchgangsloch aufweist und die obere Oberfläche des Ventilkörpers (66) abdichtet;
ein Gehäuse (68), das ein zweites Durchgangsloch in Ausrichtung mit dem ersten Durchgangsloch aufweist und das elastische Element und den Ventilkörper (66) in Form einer einstückigen Konstruktion miteinander verbindet, indem es diese umschließt;
ein Ventilrohr (71) mit einem geschlossenen unteren Ende, einem offenen oberen Ende, mit dem der Kopf (40) verbunden ist, und mit einem in seinem mittleren Bereich vorgesehenen ringförmigen konkaven Teil (69) mit einer eingebohrten Ventilöffnung (70), wobei das untere Ende desselben durch das zweite Durchgangsloch des Gehäuses und das erste Durchgangsloch des elastischen Elements (67) hindurch in den Ventilkörper (66) eingeführt ist und das elastische Element (67) in den ringförmigen konkaven Teil (69) eingepaßt ist; und
eine Feder (72), die dieses Ventilrohr (71) in Richtung nach oben vorspannt.
4. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 3, wobei das Gehäuse (68) aus Kunststoff hergestellt ist und auf den oberen Bereich des Ventilkörpers (66) gepaßt ist.
5. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 1, wobei ein Eingriffskörper (80) in einer einstückigen Konstruktion von dem inneren Rand des nach innen gerichteten Flansches in den Zylinder (9) hineinhängt.
6. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 1, wobei ein Gleitkörper (29) sich von dem Außenumfang des Verbindungsstücks (28) nach unten erstreckt und wobei der Schaft (27), das Verbindungsstück (28) und der Gleitkörper (29) in Form einer einstückigen Konstruktion aus Kunststoff gebildet sind.
7. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 1, wobei der Schaft (27) und der Kolben (26) mittels einer Feder (90) derart vorgespannt sind, daß sie in einer angehobenen Position bleiben.
8. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 3, wobei der Ventilkörper derart ausgebildet ist, daß er in einem Stück einen Bereich des Schafts (27) bildet, wobei das Gehäuse (68) auf den Schaft (27) gepaßt ist, das elastische Element (67) mit dem Durchgangsloch an dem oberen Bereich des Schafts (27) angebracht ist, das Ventilrohr (71) mit der geschlossenen unteren Endfläche, in die die Ventilöffnung (70) eingebohrt ist, durch das zweite Durchgangsloch des Gehäuses (68) und das erste Durchgangsloch des elastischen Elements (67) hindurch eingeführt ist, das elastische Element (67) in den ringförmigen konkaven Teil (69) eingepaßt ist, die Ventilöffnung (70) durch die Innenwandfläche des ersten Durchgangslochs des elastischen Elements (67) abgedichtet ist und ferner das Ventilrohr (71) mittels einer in dem Schaft (27) vorgesehenen Feder (72) in Richtung nach oben vorgespannt ist.
9. Flüssigkeitszerstäuber mit:
einem Behälterkörper (1), der mit einer Öffnung versehen ist;
einem äußeren Körperbereich (107), der in den Behälterkörper (1) hineinhängt, wobei das obere Ende (117) desselben einen nach außen gerichteten Flansch (106) aufweist, der an der Öffnung lösbar angebracht ist;
einer nach innen gerichteten flanschartigen Bodenwand (108), die an dem unteren Ende des äußeren Körpers (107) angebracht ist;
einem inneren Körper (109) der sich von dieser nach innen gerichteten flanschartigen Bodenwand (108) nach oben erstreckt und innerhalb des äußeren Körpers (107) angeordnet ist;
einem Saugventil (7), das in dem oberen Bereich dieses inneren Körpers (109) vorgesehen ist;
einem Saugrohr (8), das sich von dem unteren Ende dieses inneren Körpers (109) zum Boden des Behälterkörpers (1) erstreckt;
einem Zylinder (9), in den der innere Körper (109) wasserdicht sowie nach oben und unten beweglich eingepaßt ist und der zwischen dem inneren und dem äußeren Körper (109, 107) nach oben und unten beweglich eingepaßt ist;
einem Austrittsventil (45), das an dem oberen Endbereich dieses Zylinders (9) vorgesehen ist;
einem Kopf (40) mit einer Sprühöffnung, die über dieses Austrittsventil mit dem Inneren des Zylinders kommuniziert; und mit
einer Feder (100), die den Zylinder (9) in bezug auf den inneren Körper (109) in Richtung nach unten vorspannt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälterkörper (1) mit einem Halsbereich (4) versehen ist, der sich von diesem nach oben erstreckt und dessen Öffnung bildet, und daß der nach außen gerichtete Flansch (106) des äußeren Körperbereichs (107) an dem Halsbereich (4) mittels eines Fixierkörpers (113) festgelegt ist, der auf den Halsbereich (4) aufgeschraubt ist und den nach außen gerichteten Flansch (106) überdeckt, der an der oberen Endfläche des Halsbereichs (4) angreift.
10. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 9, wobei das Austrittsventil (45) ein Ventilrohr (71) aufweist, das mit dem Kopf (40) kommuniziert, wobei das Austrittsventil (45) geöffnet wird, wenn der Schaft (27) und der Kolben (26) durch Niederdrücken des Kopfes (40) niedergedrückt werden.
11. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 10, wobei das Austrittsventil (45) folgendes aufweist:
einen Ventilkörper (66) mit einem oberen und einem unteren Ende, die offen sind;
ein elastisches Element (67) das ein erstes Durchgangsloch aufweist und die obere Oberfläche des Ventilkörpers (66) abdichtet;
ein Gehäuse (68), das ein zweites Durchgangsloch in Ausrichtung mit dem ersten Durchgangsloch aufweist und das elastische Element (67) und den Ventilkörper (66) in Form einer einstückigen Konstruktion miteinander verbindet, indem es diese umschließt;
ein Ventilrohr (71) mit einem geschlossenen unteren Ende, einem offenen oberen Ende, mit dem der Kopf verbunden ist, und mit einem an seinem mittleren Bereich vorgesehenen, ringförmigen konkaven Teil (69) mit einer eingebohrten Ventilöffnung (70), wobei das untere Ende desselben durch das zweite Durchgangsloch des Gehäuses (68) und das erste Durchgangsloch des elastischen Elements (67) hindurch in den Ventilkörper (66) eingeführt ist und das elastische Element (67) in den ringförmigen konkaven Teil (69) eingepaßt ist; und
eine Feder (72), die dieses Ventilrohr (71) in Richtung nach oben vorspannt.
12. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 11, wobei das Gehäuse (68) aus Kunststoffmaterial hergestellt ist und auf den oberen Bereich des Ventilkörpers (66) gepaßt ist.
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