DE69027066T2 - Zeichengenerator - Google Patents

Zeichengenerator

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zeichengenerator zur Erzeugung eines Zeichenmusters gemäß einem eingegebenen Zeichencode, und insbesondere einen zur Erzeugung eines Zeichenmusters einer fortlaufenden Schrift geeigneter Zeichengenerator.
  • Verwandter Stand der Technik
  • Bei einem herkömmlichen Zeichengenerator werden Zeichenmuster in einem Festwertspeicher (ROM) an entsprechenden Zeichencodes zugewiesenen Adressen gespeichert. Bei Eingabe eines Zeichencodes wird ein entsprechendes Zeichenmuster aus dem ROM an einer bestimmten Adresse ausgelesen.
  • Ein herkömmlicher Zeichengenerator speichert im ROM einen einzelnen Typen oder ein Zeichenmuster für jedes Zeichen. Deshalb ist es nicht möglich, eine Vielzahl dem vorhergehenden und dem folgenden Zeichenmuster einer fortlaufenden Schrift, wie beispielsweise ein in Fig. 8 oder 9 gezeigtes " " ("a"), zu erzeugen und auszuwählen.
  • Der Artikel "Cursive latin-based scripts" im IBM TECHNICAL DISCLOSURE BULLETIN, vol 30, no. 10 März 88, Seite 139 - 141, Armonk, NY, US offenbart ein Verfahren zum Erzeugen eines einem Zeichencode entsprechenden Zeichenmusters einer fortlaufenden Schrift. Die Zeichenmuster werden entsprechend dem Schreibendpunkt des vorhergehenden Zeichenmusters in Kette ausgewählt.
  • Die US-A-4 604 712 offenbart einen Zeichengenerator zur Erzeugung eines einem Zeichencode entsprechenden Zeichenmusters mit einer Speichereinrichtung zur Speicherung eingegebener Zeichencodes und einer Einrichtung zur Auswahl des jedem in der Speichereinrichtung gespeicherten Zeichencode entsprechenden Zeichenmusters auf der Grundlage des vorhergehenden und des nachfolgenden Zeichencodes.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demzufolge ist es Aufgabe dieser Erfindung, einen Zeichengenerator zu schaffen, der das vorstehende Problem lösen und ein in einer fortlaufenden Schrift verwendetes Zeichenmuster erzeugen kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch Patentansprüche 1 und 9.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild, das den prinzipiellen Aufbau eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels darstellt;
  • Fig. 2 ein Blockschaltbild, das die Schaltungsstruktur gemäß einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung darstellt;
  • Fig. 3 eine Darstellung der Schreibanfangs- und -endpunkte eines Zeichens gemäß einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung;
  • Fig. 4 eine Darstellung eines Zeichenmusters in fortlaufender Schrift gemäß einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung;
  • Fig. 5-1 bis 5-3 Tabellen, die die Inhalte eines Verzeichnisbereichs gemäß einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung wiedergeben;
  • Fig. 6 ein Format eines Zeichencodes X gemäß einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung;
  • Fig. 7 ein Flußdiagramm, das das von der Zentralverarbeitungseinheit (CPU) ausgeführte Steuerungsverfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung darstellt.
  • Fig. 8 und 9 Diagramme, die Beispiele einer Kette von Zeichenmustern in einer fortlaufenden Schrift gemäß einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung wiedergeben;
  • Fig. 10 zeigt den Inhalt von AR-Informationen gemäß einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung; und
  • Fig. 11 zeigt ein Blockschaltbild, das die Schaltungsanordnung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung wiedergibt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die Ausführungsbeispiele dieser Erfindung sind nachstehend ausführlich mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines Ausführungsbeispiels dieser Erfindung.
  • Mit Bezug auf Fig. 1 bezeichnet die Bezugszahl 100 eine Speichereinrichtung zur Speicherung einer Vielzahl von Zeichenmuster einer fortlaufenden Schrift für jedes Zeichen, dem ein spezifizierter Zeichencode zugewiesen ist. Die Vielzahl von Zeichenmustern hat unterschiedliche Schreibanfangs- und -endpunkte, um so ein Zeichenmuster bei Ausgabe dieser Zeichen fortlaufend an das vorhergehende und das nachfolgende Zeichenmuster in einer fortlaufenden Schrift anzufügen.
  • Die Bezugszahl 200 bezeichnet eine Sucheinrichtung zur Suche und zum Erhalt eines Zeichenmusters entsprechend einem zu verarbeitenden Zeichencode aus der Vielzahl von Zeichenmustern, wobei das erhaltene Zeichenmuster das geeignetste Muster ist und fortlaufend an das vorhergehende und das nachfolgende Zeichenmuster eingefügt wird.
  • Die Ausführungsbeispiele dieser Erfindung sind anhand japanischer Zeichen als Beispiele beschrieben. Es ist jedoch anzumerken, daß diese Erfindung nicht darauf beschränkt ist.
  • Fig. 2 zeigt die besondere Schaltungsanordnung des Ausführungsbeispiels dieser Erfindung. Die Bezugszahl 1 bezeichnet einen Zeichengenerator zur Erzeugung eines Schriftartmusters eines zu druckenden oder anzuzeigenden Zeichenbildes. Die Be zugszahl 2 bezeichnet eine den Zeichenerzeugungsvorgang steuernde Zentralverarbeitungseinheit (CPU). Bei diesem Ausführungsbeispiel führt CPU 2 den in Fig. 6 gezeigten Steuerungsablauf aus und erzeugt Zeichenmuster in einer fortlaufenden Schrift.
  • Ein Festwertspeicher (ROM) 3 besitzt einen Verzeichnisbereich 3-1 und einen Schriftartdatenbereich 3-2. In dem Schriftartdatenbereich 3-2 sind für jedes Zeichen eine Vielzahl von Zeichenmustern einer fortlaufenden Schrift gespeichert, wobei die Vielzahl von Zeichenmustern unterschiedliche Schreibanfangs- und -endpunkte hat, um bei Ausgabe dieser Zeichen die Anfangs- und Endlinien eines Zeichenmusters fortlaufend an das vorhergehende und folgende Zeichenmuster in fortlaufender Schrift anzufügen. In dem Verzeichnisbereich 3-1 sind Schreibanfangs- und -endpunkte für entsprechende Zeichenmuster und optimale Kombinationen von Zeichenmustern einer fortlaufenden Schrift für miteinander zu verbindende Zeichen gespeichert. Als zur Ausbildung eines Zeichenmusters verwendete Schriftartdaten können verschiedene Schriftart-Typen verwendet werden, wie beispielsweise Punkt-Schriftarten, die ein Zeichen punktweise ausbilden, und Umriß-Schriftarten, die ein Zeichen aus durch Koordinatenwerte dargestellte Linienab schnitte ausbilden. Ein externes Gerät 4, wie beispielsweise ein Hostcomputer, gibt einen Zeichencode eines zu erzeugenden Zeichens aus. Ein Eingabezwischenspeicher 5 speichert zwischenzeitlich die von dem externen Gerät 4 zugeführten Daten. Ein weiterer aus einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) aufgebauter Zwischenspeicher 6 speichert zwischenzeitlich im Verlauf der Verarbeitung von einer Zentralverarbeitungseinheit 2 (CPU) erhaltene Daten. Ein Ausgabezwischenspeicher 7 speichert zwischenzeitlich von der CPU 2 verarbeitete endgültige Schriftartdaten. Gemäß den vom Ausgabezwischenspeicher 7 ausgegebenen Schriftartdaten gibt ein Ausgabegerät 8 ein Zeichenbild wieder oder druckt es.
  • Nachstehend ist das Prinzip der Kontinuität zwischen den Zeichen mit Bezug auf Fig. 3 und 4 beschrieben.
  • Für jedes Zeichenmuster einer fortlaufenden Schrift sind bestimmte Schreibanfangs- und -endpunkte vorgegeben. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind, wie in Fig.3 gezeigt, die Schreibanfangspunkte als A oben links, als B oben mittig, als C oben rechts bei dem Zeichen und als D für den Fall, daß das Zeichen nicht fortlaufend mit dem vorhergehenden Zeichen verwendet wird, definiert. Die Schreibendpunkte sind als a unten links, als b unten mittig, als c unten rechts bei dem Zeichen und als d für den Fall, daß das Zeichen nicht fortlaufend mit dem nachfolgenden Zeichen verwendet wird, definiert.
  • Beispielsweise hat das in Fig. 3 gezeigte Zeichen " " ("a") den Schreibanfangspunkt A und den Endpunkt c für eine fortlaufende Schrift.
  • Durch Vorgabe der Schreibend- und -anfangspunkte jedes Zeichens, wie oben beschrieben, können korrekte Schreibanfangsund Schreibendmuster bei Berücksichtigung der Verbindung zwischen den Zeichen ausgewählt werden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind deshalb maximal 4*4=16 Schriftartmuster für fortlaufende Schrift für jedes Zeichen vorgesehen, entsprechend den Kombinationen aus Schreiban fangspunkten und Schreibendpunkten. Da eine besondere Kombination der Schreibanfangs- und -endpunkte einen unnatürlichen Zeichenstil zur Folge hat, kann die Anzahl der für jedes Zeichen vorgesehenen Muster kleiner als 16 werden. Fig. 4 zeigt ein Beispiel für ein Schriftartmuster eines Zeichenbildes " ". Dieses Schriftartmuster wird verwendet, wenn das vorhergehende Zeichen den Schreibendpunkt d und das nachfolgende Zeichen den an den Schreibendpunkt a dieses Schriftartmusters angefügten Schreibanfangspunkt A hat.
  • Schriftartmuster für jedes Zeichen, maximal 16 Muster, sind in ROM 3 im Schriftartdatenbereich 3-2 vorab gespeichert worden. Die Adressen des Schriftartdatenbereichs 3-2 werden durch einen Satz aus einem Zeichencode sowie Schreibanfangsund -endpunktcodes unterschieden. Diese Adressinformationen bezüglich der Schriftartmuster für Zeichen sind vorab im ROM 3 in dem Verzeichnisbereich 3-1 gespeichert.
  • Fig. 5-1 bis 5-3 zeigen Beispiele für den Inhalt des Verzeichnisbereichs 3-1.
  • In Fig. 5-1 wird die die Schreibanfangs- und -endpunkte eines Zeichens " " ("a") wiedergebende Information in Bereichen 3-1A bzw. 3-1B gespeichert.
  • Eine zum Lesen des ROM 3 verwendete Adresse wird durch einen Satz aus einem von dem externen Gerät eingegebenen Basiszeichencode Xn (n ist die Nummer des Zeichencodes) und Schreibanfangs- und -endpunktcodes bestimmt. Beispielsweise wird auf das in Fig. 4 gezeigte Zeichen durch eine durch einen Satz aus einem Basiszeichencode Xn 2422 sowie Punkten D und a entsprechenden Schreibanfangs- und -endpunktcodes S(N) und E(N) bestimmte Adresse zugegriffen.
  • Die Funktionsweise der in Fig. 2 gezeigten Schaltung ist nachstehend mit Bezug auf das in Fig. 7 gezeigte Flußdiagramm beschrieben.
  • Zeichencodes der zu erzeugenden Zeichen werden von dem externen Gerät 4 zu dem Eingabezwischenspeicher 5 übertragen. Unter der Annahme, daß Zeichencodes für Zeichenketten " " (haie), " " ("fu") und "U" ("shi") von dem Eingabezwischenspeicher 5 empfangen werden, dann entnimmt die CPU 2 den Zeichencode des ersten Zeichens " " ("a") aus dem Eingabezwischenspeicher und beginnt den in Fig. 7 gezeigten Steuerablauf.
  • In diesem Flußdiagramm stellt N die Position eines Zeichens in einer Kette aus fortlaufenden Zeichen, ZAHLWERT den Inhalt eines Zählers und AR(n) den schreibanfangspunkt des nächsten Zeichens in der Reihenfolge dar.
  • Bei den Schritten S10 und S20 wird das erste Zeichen in der fortlaufenden Zeichenkette als nichtfortlaufend mit dem vorhergehenden Zeichen eingestellt. Das nächste Zeichen wird gelesen (Schritt S30). Wenn kein nächstes Zeichen vorhanden ist, wird das erste Zeichen mit dem Schreibendpunkt d eingestellt und das Zeichenmuster an den Ausgabezwischenspeicher 7 ausgegeben (Schritte S140 und S150), um den Steuerablauf zu beenden. Wenn das nächste Zeichen vorhanden ist, wird die nachstehend beschriebene Steuerung von Schritt 40 an beginnend ausgeführt.
  • Es wird überprüft, ob das nächste Zeichen ein Symbol ist oder nicht (Stufe S50). Wenn das nächste Zeichen ein Symbol ist, wird das erste Zeichen wie das letzte in einer fortlaufenden Zeichenkette behandelt. Dementsprechend wird der Schreibendpunkt des ersten Zeichens als Punkt d gesetzt, so daß das durch den Zeichenadresscode X = XnS(N)E(N) (d. h. X=XnS(N)d) bestimmte Zeichenmuster zusammen mit dem nächsten Zeichenmuster, beispielsweise einem Symbolmuster, an den Ausgabezwischenspeicher 7 gesendet wird (Schritte S51 bis S53). Wenn das nächste Zeichen kein Symbol ist, wird der geeignetste
  • Übergang zwischen dem ersten und dem zweiten Zeichen bei den Schritten S60 und bis S110 bestimmt, und in Übereinstimmung mit dieser Bestimmung wird ein Zeichenmuster ausgewählt und an den Ausgabezwischenspeicher gesendet (Stufe S120).
  • Der geeignetste Übergang wird hauptsächlich von dem Schreibanfangspunkt des nächsten Zeichens bestimmt. Zunächst wird der Schreibanfangspunkt mit der höchsten Priorität des nächsten Zeichens aus der Information AR gelesen. Als nächstes wird überprüft, der Schreibendpunkt des ersten Zeichens, der zu dem Startpunkt des zweiten oder des folgenden Zeichens paßt, existiert (bei Schritt S100). Ist er nicht vorhanden, so wird der Schreibendpunkt des nächsten Zeichens mit der zweithöchsten Prioritätsreihenfolge verwendet und der annähernd gleiche Vorgang wird für eine derartige Prüfung wiederholt (Schritte S70 bis S100).
  • Wenn es keinen an den Schreibanfangspunkt des zweiten Zeichens anzufügenen Schreibendpunkt des ersten Zeichen gibt, werden der Schreibendpunkt des ersten Zeichens und der Schreibanfangspunkt des zweiten Zeichens jeweils auf d bzw. D gesetzt (Schritte S81 und S110).
  • Die vorstehenden Abläufe werden im weiteren ausführlich für den Fall einer fortlaufenden Zeichenkette aus " " ("a"), " " ("fu") und " " ("shi") mit Bezug auf die Fig. 5-1 bis 5-3 und 10 beschrieben.
  • Der Schreibanfangspunkt des ersten Zeichens " " ("a") wird als D bestimmt (Schritt 20). Dann wird der Schreibanfangspunkt des nächsten Zeichens " " ("fu") als B bei Schritt S90 bestimmt. Da der Schreibendpunkt b des Zeichens " " ("a") vorhanden ist, mit dem Schreibanfangspunkt B des zweiten Zeichens übereinstimmet (Schritt S100), werden die Schreibanfangs- und -endpunkte des ersten Zeichens " " ("a") als Db bestimmt. Als nächstes wird zur Bestimmung des Schreibendpunktes des Zeichens " " ("fu") der Schreibanfangspunkt mit der höchsten Priorität des nächsten Zeichens " " ("shi"), welcher B ist, überprüft (bei Schritt S90). In diesem Fall liegt kein Schreibendpunkt b des Zeichens " " ("fu") vor, der mit dem Schreibanfangspunkt B des Zeichens " " ("shi") übereinstimmt (Schritt S100).
  • Dementsprechend wird der Schreibanfangspunkt des Zeichens " " ("shi") zu dem mit der zweithöchsten Priorität verändert, d. h. C (Schritt S70). Der Schreibendpunkt c des Zeichens ("fu"), welcher mit dem Schreibanfangspunkt C des Zeichens " " ("shi") übereinstimmt, ist vorhanden (Schritt S100). Dementsprechend werden der Schreibendpunkt des Zeichens (Ilfuel) und der Schreibanfangspunkt des Zeichens " " ("shi") als c bzw. C bestimmt. Die Schreibanfangs- und -endpunkte für das Zeichen " " ("fu") werden damit als Bc bestimmt. Als nächstes wird das dem Zeichen " " ("fu") folgende Zeichen überprüft. In diesem Fall liegt kein nächstes Zeichen (Stufe S40) vor, so daß der Schreibendpunkt des Zeichens " " ("shi") als d bestimmt wird. Die Schreibanfangs- und -endpunkte des Zeichens " " ("shi") werden damit als Cd bestimmt. Nachdem eine festgelegte Menge an Schriftartdaten in dem Ausgabezwischenspeicher 7 gespeichert ist, werden die Schriftartdaten auf einen Befehl von CPU 2 hin an das Ausgabegerät 8 übertragen.
  • Verschiedene Anwendungen dieser Erfindung können betrachtet werden. Folgende Beispiele seien genannt:
  • (1) Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind als Beispiel japanische Hiragana-Zeichen verwendet. Diese Erfindung ist auch auf japanische Kanji-Zeichen, englische Zeichen und andere Zeichen, einschließlich Zeichen in doppelter Größe, anwendbar.
  • (2) Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Anzahl der Schreibanfangs- und -endpunkte auf jeweils 4 Punkte festgelegt. Es ist unnötig zu erwähnen, daß die Anzahl der Schreibanfangs- und -endpunkte abhängig von dem Schriftartstil jedes Zeichens erhöht werden kann.
  • (3) Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der am besten passenste Übergang zwischen zwei Zeichen hauptsächlich durch den Schreibanfangspunkt des folgenden Zeichens bestimmt. Der Übergang kann hauptsächlich durch den Schreibendpunkt des ersten Zeichens bestimmt werden.
  • (4) In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird ein Zeichenmuster mit Bezug auf die Tabelle von ROM 3 ausge wählt. Ein Zeichenmuster kann definitiv in Übereinstimmung mit dem vorhergehenden und dem nachfolgenden Zeichen in einer Kette von fortlaufenden Zeichen ausgewählt werden. Aus diesem Grund ist es auch möglich, ein Zeichenmuster durch Verwendung von Zeichencodes eines zu verarbeitenden Zeichens sowie vorhergehenden und nachfolgenden Zeichen auszuwählen. In einem derartigen Fall wird, wie in Fig. 11 gezeigt, ein Schieberegister 50 mit dem aus einem ROM 51 gebildeten Zeichengenerator verbunden. Dieses Schieberegister 50 speichert den zu verarbeitenden Zeichencode und Codes der vorhergehenden und nachfolgenden Zeichen (einschließlich der eines Symbols oder eines Leerzeichens). Die gespeicherten Codes werden als Adresse zum Zugriff auf den Festwertspeicher ROM 51 verwendet.
  • Ein an das vorhergehende und das nachfolgende Zeichenmuster angefügtes Zeichenmuster ist vorab im ROM 51 an der durch die drei Zeichencodes aus dem Schieberegister 50 identifizierten Adresse gespeichert worden.
  • Da eine Kette von einem Anfangs-Leerzeichen folgenden fortlaufenden Zeichen nacheinander dem Schieberegister 50 eingegeben wird, werden Zeichenmuster nacheinander von der Datenleitung des ROM 51 ausgegeben.
  • Obwohl die Speicherkapazität des ROM 51 im Vergleich zu dem ersten Ausführungsbeispiel beachtlich groß wird, ist Verarbeitungsgeschwindigkeit vorteilhaft hoch.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung dieser Erfindung ersichtlich, kann ein geeignetstes Zeichenmuster von einer Sucheinrichtung ausgewählt werden. Es wird möglich, ein Zeichenmuster innerhalb einer Kette von fortlaufenden Zeichen zu erzeugen, was bei einem herkömmlichen Zeichengenerator nicht zulässig war, wodurch eine weitere Variation von Zeichenstilen eines auszugebenden Zeichenbildes geschaffen wird.

Claims (14)

1. Zeichengeneratorvorrichtung mit:
einer Einrichtung zur Erzeugung eines Zeichenmusters einer fortlaufenden Schrift entsprechend einem Zeichencode;
einer Speichereinrichtung (5) zur Speicherung eingegebener Zeichencodes; und
einer Einrichtung (2) zur Auswahl eines Schreibanfangspunktes des Zeichenmusters entsprechend zu jedem in der Speichereinrichtung (5) gespeicherten zu verarbeitenden Zeichencode auf der Grundlage eines bei dem vorhergehenden Zeichenmuster eines Zeichencodes verfügbaren Schreibendpunktes und zur Auswahl eines Schreibendpunktes des Zeichenmusters auf der Grundlage eines bei einem Zeichenmusters eines nachfolgenden Zeichencode verfügbaren Schreibanfangspunktes;
wobei die Einrichtung (3) zur Erzeugung eines Zeichenmusters vorgesehen ist, um das Zeichenmuster entsprechend zu jedem in der Speichereinrichtung (5) gespeicherten zu verarbeitenden Zeichencode aus einer Vielzahl von gespeicherten Zeichenmustern im Ansprechen auf eine durch die Auswahleinrichtung (2) getroffene Auswahl zu erzeugen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die ferner eine Ausgabeeinrichtung (8) zur Ausgabe des von der Erzeugungseinrichtung (3) erzeugten Zeichenmusters aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Ausgabeeinrichtung (8) einen Drucker umfaßt
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Ausgabeeinrichtung (8) ein Anzeigegerät umfaßt.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, die ferner eine Eingabeeinrichtung (4) zur Eingabe der Zeichencodes aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Erzeugungseinrichtung (3) einen Speicher umfaßt, der Adressinformationen, die aus Zeichencodes sowie Schreibanfangs- und -endpunkten bestehen, und den Adressinformationen entsprechende Zeichenmusterinformationen speichert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei Informationen bezüglich der Schreibanfangs- und -endpunkte eines Zeichenmusters Informationen enthalten, die anzeigen, daß das Zeichenmuster keine Verbindung mit angrenzenden Zeichenmustern hat.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei jeder der Schreibanfangs- und -endpunkte zumindest vier Punkte umfaßt.
9. Zeichenerzeugungsverfahren zum Erzeugen von einem Zeichencode entsprechenden Zeichenmustern für eine fortlaufenden Schrift, mit den Schritten:
Speichern eingegebener Zeichencodes;
Auswählen eines Schreibanfangspunktes des Zeichenmusters entsprechend zu jedem gespeicherten zu verarbeitenden Zeichencode auf der Grundlage eines bei einem Zeichenmuster eines vorhergehenden Zeichencodes verfügbaren Schreibendpunktes;
Auswählen eines Schreibendpunktes des Zeichenmusters auf der Grundlage eines bei einem Zeichenmuster eines nachfolgenden Zeichens verfügbaren Schreibanfangspunktes; und
Erzeugen eines Zeichenmusters entsprechend zu jedem gespeicherten zu verarbeitenden Zeichencode aus einer Vielzahl gespeicherter Zeichenmuster im Ansprechen auf die getroffenen Auswahl.
10. Verfahren nach Anspruch 9, das den Schritt des Ausgebens der erzeugten Zeichenmuster umfaßt.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, mit dem Schritt des Speicherns von Adressinformationen, die aus Zeichencodes sowie Schreibanfangs- und -endpunkten bestehen, und den Adressinformationen entsprechenden Zeichenmusterinformationen bestehen.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11 mit dem Schritt des Eingebens der Zeichencodes.
13. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 9 bis 12, mit Speichern von Informationen, die anzeigen, daß das Zeichenmuster keine Verbindung mit angrenzenden Mustern hat.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei jeder der Schreibanfangs- und -endpunkte zumindest vier Positionen umfaßt.
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