DE69026426T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Lokalisierung einer Anomalie in einem gasisolierten elektrischen Apparat - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Lokalisierung einer Anomalie in einem gasisolierten elektrischen Apparat

Info

Publication number
DE69026426T2
DE69026426T2 DE69026426T DE69026426T DE69026426T2 DE 69026426 T2 DE69026426 T2 DE 69026426T2 DE 69026426 T DE69026426 T DE 69026426T DE 69026426 T DE69026426 T DE 69026426T DE 69026426 T2 DE69026426 T2 DE 69026426T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
detectors
spectrum
yh9max
strength
partial discharge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69026426T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69026426D1 (de
Inventor
Fumihiro Endo
Toshio Ishikawa
Shuzou Iwaasa
Tomoaki Utsumi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Ltd
Original Assignee
Hitachi Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hitachi Ltd filed Critical Hitachi Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69026426D1 publication Critical patent/DE69026426D1/de
Publication of DE69026426T2 publication Critical patent/DE69026426T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/12Testing dielectric strength or breakdown voltage ; Testing or monitoring effectiveness or level of insulation, e.g. of a cable or of an apparatus, for example using partial discharge measurements; Electrostatic testing
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/12Testing dielectric strength or breakdown voltage ; Testing or monitoring effectiveness or level of insulation, e.g. of a cable or of an apparatus, for example using partial discharge measurements; Electrostatic testing
    • G01R31/1227Testing dielectric strength or breakdown voltage ; Testing or monitoring effectiveness or level of insulation, e.g. of a cable or of an apparatus, for example using partial discharge measurements; Electrostatic testing of components, parts or materials
    • G01R31/1254Testing dielectric strength or breakdown voltage ; Testing or monitoring effectiveness or level of insulation, e.g. of a cable or of an apparatus, for example using partial discharge measurements; Electrostatic testing of components, parts or materials of gas-insulated power appliances or vacuum gaps

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Gas-Insulated Switchgears (AREA)
  • Testing Relating To Insulation (AREA)
  • Locating Faults (AREA)
  • Installation Of Bus-Bars (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auffinden einer Anomalie in einem gasisolierten elektrischen Bauteil, wodurch der Ort einer Isolationsanomalie, die innerhalb eines Metallbehälters auftritt, von außerhalb des Metallbehälters bestimmt werden kann.
  • Wenn ein gasisoliertes elektrisches Bauteil mit einem Hochspannungsleiter, der isoliert in einem mit Isoliergas gefüllten Metallbehälter gehalten wird, eine Isolationsanomalie entwickelt hat und unversehrt geblieben ist, kann ein schwerer Unfall wie ein Isolationsdurchschlag auftreten. Es ist daher erforderlich, die Anomalie bereits bei einem Anzeichen dafür, wie beispielsweise dem Auftreten einer Teilentladung, von außerhalb des Metallbehälters aufzufinden und geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Hierzu wurden verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zum Auffinden von Anomalien in gasisolierten elektrischen Bauteilen vorgeschlagen.
  • In einem in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung 62-245976 offenbarten Beispiel werden mehrere innerhalb des Metallbehälters angeordnete Detektoren verwendet, und eine Anomalie wird auf der Grundlage der Differenz in der Ausbreitungszeit der von den Detektoren erfaßten Anomaliesignale aufgefunden. Das System zum Erfassen einer Anomalie in einem elektrischen Bauteil dieses Beispiels enthält Erfassungseinheiten, die jeweils aus einer Drosselspule, die in jeder der durch Isolierabschnitte abgeteilten aneinandergrenzenden Metallbehälter angeordnet und dafür ausgelegt ist, eine von einer Teilentladung erzeugte Spannung zu erfassen, und einer die Drosselspule überbrückende Meßeinheit sowie einer Örtlichkeitsbegrenzungseinheit, die den Ort der Teilentladung auf der Grundlage der zeitlichen Beziehung der von den Erfassungseinheiten gelieferten Erfassungssignalen eingrenzt, bestehen. Infolge einer Teilentladung an den Drosselspulen der Erfassungseinheiten erzeugte Spannungen werden durch die zugeordneten Meßeinheiten erfaßt, und sie erzeugen Erfassungssignale unterschiedlicher zeitlicher Abfolgen für die Ortsbegrenzungseinheit, die daraufhin den Ort der Anomalie auf der Grundlage der zeitlichen Differenzen der Erfassungssignale eingrenzt.
  • Ein ähnliches Verfahren und eine ähnliche Vorrichtung sind in den Working Proceedings of the International Symposium on Gas-Insulated Substations in Toronto, 9. - 12. September 1985, Ontario, B. F. Hampton u. a. Application of partial discharge measurement GIS, Seiten 1-8, beschrieben. In diesem Dokument sind die in den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 8 enthaltenen Merkmale offenbart.
  • Ein weiteres in der ungeprüften japanischen Patentstimmt, eine Anomalie durch Erfassen einer Entladungslichtemission aufzufinden, die beim Auftreten einer Teilentladung entsteht. Das Erfassungssystem dieses Beispiels enthält mehrere an der Innenfläche eines abgedichteten zylindrischen Behälters, in dem ein gasisolierter Leiter untergebracht ist, angeordnete Lichtleiter in Längsrichtung des Behälters, die jeweils eine lichtempfangende Endfläche an unterschiedlichen Positionen aufweisen, ein lichtdurchlässiges, am abgedichteten Behälter angeordnetes Schutzteil zum Bedecken des äußeren Abschnitts der Lichtleiter, eine den äußeren Abschnitt des Schutzteils bedeckende, aus porösem Plattenmaterial hergestellte Empfangselektrode sowie eine Signalanschluß, die das Signal der Elektrode und die Signale der Lichtleiter aus dem abgedichteten Behälter herausführt. Mit dieser Anordnung kann eine Teilentladung bei einer praktisch konstanten Empfindlichkeit, unabhangig von ihrem Ort entlang der Achse des gasisolierten elektrischen Bauteils, erfaßt und der Ort der Entladung aufgefunden werden.
  • Ein weiteres Beispiel, das in den Verhandlungen des "19th Electrical Insulation Material Symposium" vom 30. September bis 1. Oktober 1986 in einem Artikel "Insulation diagnosis for a conduit air electric transmission line using AE sensors" vorgeschlagen wurde, ist dafür vorgesehen, das Zusammenstoßgeräusch eines fremden Gegenstandes zu erfassen und dadurch den Ort des Auftretens aufzufinden.
  • Weiterhin ist aus dem Art. 54 (3) Dokument EP-A-0 342 597 ein Anomaliesystem bekannt, bei welchem der Ort einer Entladung aus einem Vergleich eines Erfassungssignals mit einem vorab gespeicherten Standardmuster abgeleitet wird.
  • Die vorausgehend beschriebenen herkömmlichen Verfahren und Vorrichtungen zum Auffinden einer Anomalie in einer gasisolierten elektrischen Vorrichtung ergeben jedoch den Ort der Anomalie nicht mit einer zufriedenstellenden Genauigkeit. Abhängig vom Ort einer Teilentladung und ihrer Schwere ist in manchen Fällen ein sofortiges Überprüfen des Ortes der Anomalie erforderlich, und die Tätigkeiten des Überprüfens und des Behebens der Anomalie müssen so schnell wie möglich und mit möglichst geringem Einfluß auf den Stromversorgungsbetrieb durchgeführt werden. Hierzu ist das genaue Auffinden des Ortes der Anomalie erforderlich, was jedoch mit herkömmlichen Verfahren und Vorrichtungen zum Auffinden von Anomalien nicht erreicht werden kann. Es ist weiterhin nicht möglich, mit den herkömmlichen Verfahren und Vorrichtungen eine sehr kleine Teilentladung aufzufinden, die abhängig von der Ursache des Auftretens und ihrem Ort dennoch schädlich ist, und es sind daher ein empfindlicheres Verfahren und eine empfindlichere Vorrichtung zum Auffinden des Ortes einer Anomalie wünschenswert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auffinden einer Anomalie zu schaffen, mit denen der Ort einer Teilentladung bei Verwendung einer minimalen Anzahl von Detektoren genau erfaßt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und eine Vorrichtung gemäß Anspruch 8 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Gemäß den Merkmalen des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Spektrumstärken von mit mehreren an bestimmten Positionen im Metallbehälter angeordneten Detektoren in einem Hochfrequenzband oberhalb von 500 MHz erfaßten Signalen aufgezeichnet und der Ort der Teilentladung, bei dem die maximale Spektrumstärke auftritt, aus der Beziehung zwischen den Spektrumstärken und den Positionen der Detektoren aufgefunden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält mehrere an gewissen Positionen innerhalb des Metallbehälters angeordnete Detektoren, eine Einrichtung zum Analysieren des Frequenzspektrums der von den Detektoren erfaßten Signale zum Gewinnen einer jeden Spektrumstärke sowie eine Einrichtung zum Auffinden des Ortes der Teilentladung, die die maximale Spektrumstärke auf der Grundlage der Detektorpositionen und der jeweiligen Spektrumstärken liefert.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Auffinden einer Anomalie wird die Ausbreitung einer von einer Teilentladung in einem weiten Bereich des Metallbehälters erzeugten elektromagnetischen Welle mit den Detektoren erfaßt, um dadurch die Spektrumstärken zu gewinnen. Die elektromagnetische Welle weist eine Schwächungseigenschaft auf, die durch den Wandwiderstand und ähnliches im Metallbehälter beeinflußt wird, was zu vom Abstand vom Ort der Teilentladung zu einem jeden Detektor abhängigen, unterschiedlichen Spektrumstärken, die von den Detektoren geliefert werden führt. Dementsprechend kann der Ort der maximalen Spektrumstärke leicht aus der Beziehung zwischen den Beträgen der Spektrumstärken der Detektoren und den Positionen der Detektoren berechnet werden, und der Ort der Teilentladung kann daraus einfach aufgefunden werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Auffinden einer Anomalie ist so angeordnet, daß sie die vorausgehend erwähnte Einrichtung zum Auffinden des Ortes der Teilentladung auf der Grundlage der Spektrumstärke enthält und arbeitet daher exakt, um den genauen Ort der Anomalie zu gewinnen, indem aus in der Nähe befindlichen Abschnitten herrührendes Rauschen unterschieden wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, in dem die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Auffinden einer Anomalie in einem gasisolierten elektrischen Bauteil dargestellt ist;
  • Fig. 2 ist ein Diagramm, in dem die wesentlichen Bereiche aus Fig. 1 durch Vergrößern detailliert dargestellt sind;
  • Fig. 3 ist eine zum Erklären der vorliegenden Erfindung verwendete Kennliniendarstellung des zum Erläutern der vorliegenden Erfindung verwendeten Frequenzspektrums;
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, in dem das erfindungsgemäße Verfahren zum Auffinden einer Anomalie auf der Grundlage der Verwendung vieler Detektoren dargestellt ist;
  • Fig. 5 ist ein Diagramm, in dem das erfindungsgemäße Verfahren zum Auffinden einer Anomalie auf der Grundlage der Verwendung von vier Detektoren dargestellt ist;
  • Fig. 6 ist ein Diagramm, in dem das erfindungsgemäße Verfahren zum Auffinden einer Anomalie auf der Grundlage der Verwendung von drei Detektoren dargestellt ist;
  • Fig. 7 ist ein Diagramm, in dem das erfindungsgemäße Verfahren zum Auffinden einer Anomalie auf der Grundlage der Verwendung von zwei Detektoren dargestellt ist;
  • Fig. 8 ist ein Kennliniendiagramm, in dem das Abfallen des Erfassungspegels dargestellt ist;
  • die Figuren 9 und 10 sind Kennliniendiagramme zum Festlegen der Einbaupositionen der Detektoren;
  • die Figuren 11 bis 14 sind Diagramme, die jeweils die Anordnung von Detektoren an einem Verzweigungsabschnitt von Sammelschienenleitern in einem gasisolierten elektrischen Bauteil zeigen;
  • Fig. 15 ist ein Querschnittsdiagramm des gasisolierten elektrischen Bauteils, wobei das Verfahren zum Auffinden einer Anomalie gemäß der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 16 ist eine Vorderansicht des gasisolierten elektrischen Bauteils, wobei die Vorrichtung zum Auffinden einer Anomalie gemäß der dritten Ausführungsform dieser Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 17 ist ein Kennliniendiagramm, in dem das Frequenzspektrum der in Fig. 16 dargestellten Vorrichtung gezeigt ist;
  • Fig. 18 ist ein Diagramm, in dem das erfindungsgemäße Verfahren zum Auffinden einer Anomalie dargestellt ist;
  • Fig. 19 ist eine Vorderansicht des gasisolierten elektrischen Bauteils, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Auffinden einer Anomalie verwendet wird;
  • Fig. 20 ist ein Kennliniendiagramm, in dem das Frequenzspektrum der in Fig. 19 dargestellten Vorrichtung gezeigt ist;
  • Fig. 21 ist ein Diagramm, in dem das Verfahren zum Auffinden einer Anomalie auf der Grundlage der in Fig. 19 dargestellten Vorrichtung gezeigt ist;
  • Fig. 22 ist ein schematisches Schaltbild des mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Auffinden einer Anomalie versehenen gasisolierten Schalterbauteils einer Schaltstation;
  • Fig. 23 ist ein Flußdiagramm, in dem das erfindungsgemäße Verfahren zum Auffindens einer Anomalie auf der Grundlage der vorausgehenden Ausführungsformen zusammengefaßt ist; und
  • die Figuren 24 und 25 sind Kennliniendiagramme des Frequenzspektrums, die auf einer anderen Ausführungsform dieser Erfindung zum Bestimmen der Spektrumstärke beruhen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFUHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen dieser Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • In Fig. 1 ist die Vorrichtung zum Auffinden einer Anomalie für ein gasisoliertes elektrisches Bauteil dargestellt, in der die vorliegende Erfindung auf eine Phase als gasisoliertes elektrisches Bauteil bekannter gasisolierter Sammelschienenleiter angewendet ist. Fig. 2 ist ein vergrößertes detailliertes Diagramm für einen in Fig. 1 dargestellten Abschnitt A. In Fig. 1 ist ein mit SF&sub6; oder einem vergleichbaren Isoliergas gefüllter röhrenförmiger Metallbehälter 3 dargestellt, in dem ein Hochspannungsleiter 2 untergebracht ist, der durch ein Isolierträgerelement in der Art eines isolierenden Abstandshalters gehalten wird. Innerhalb des Metallbehälters 3 sind mehrere Detektoren S&sub0;-Sn vorgesehen, die an Positionen 100a-100n angeordnet sind, wobei sich zwischen jeweiligen angrenzenden Detektoren Abstände von l&sub1;-ln befinden.
  • Wie in Fig. 2 hinsichtlich der Einzelheiten eines jeden Detektors S dargestellt ist, weist der Metallbehälter 3 ein darin ausgebildetes Handloch 5 auf, das durch eine Endplatte 7 geschlossen ist, die auf ihrer Innenseite eine durch einen Isolator 8 hindurchführende Nachweiselektrode 9 aufweist. Die Nachweiselektrode 9 ist gegenüber der Endplatte 7 mittels eines isolierten Anschlusses 10 elektrisch isoliert, der dazu dient, das Signal der Elektrode zum Anschluß an eine Einheit 20 zum Auffinden einer Anomalie aus dem Metallbehälter 3 herauszuführen. Die Nachweiselektrode 9 ist so eingepaßt, daß sie dem Hochspannungsleiter 2 gegenübersteht, der durch ein Isolierträgerelement 1 innerhalb des Metallbehälters 3 gehalten wird.
  • Die Einheit 20 zum Auffinden einer Anomalie enthält zuzüglich zu den in Fig. 1 dargestellten Detektoren S&sub0;-Sn eine Einrichtung 21 zum Berechnen der Spektrumstärke, eine Einrichtung 22 zum Auffinden des Ortes der Anomalie, die auf der Grundlage der Beziehung zwischen den Spektrumstärken der Detektoren und den Positionen der Detektoren die maximale Spektrumstärke liefert, sowie eine Anzeigeeinheit 30 zum Anzeigen des Ortes der Anomalie.
  • Die Spektrumstärken-Bestimmungseinheit 21 ist dafür ausgelegt, die Signale der Detektoren S&sub0;-Sn mit einem Verstärker 24 zu verstärken, wobei dies mit allen gleichzeitig geschieht oder wobei eines zur Zeit zyklisch durch Empfangen der Ausgabe eines Detektorauswahlabschnitts 23 verstärkt wird, die Frequenzanteile der erfaßten Signale mit einem Frequenzanalyseabschnitt 25 zu analysieren, mit einem Frequenzspektrum-Beurteilungsabschnitt zu beurteilen, ob das Frequenzspektrum ein Anomaliesignal im Hochfrequenzband enthält, und die Spektrumstärke des Anornaliesignals mit einem Spektrumstärken-Meßabschnitt 27 zu bestimmen.
  • Die Vorrichtung 22 zum Auffinden einer Anomalie ist dafür ausgelegt, die maximale Spektrumstärke auf der Grundlage des Vergleichs zwischen Spektrumstärken von Anomaliesignalen aller Detektoren zu bestimmen, der durch einen Spektrumstärken-Vergleichsabschnitt 28 verwirklicht ist, und den Ort der Anomalie unter den Detektorpositionen aufzufinden, der die maximale Spektrumstärke liefert, was durch einen Anomalieauffindungsabschnitt 29 verwirklicht ist. Das Ergebnis des Auffindungsvorgangs kann auf verschiedene Arten dargeboten werden, und es wird in dieser Ausführungsform auf der Anzeigeeinheit 30 angezeigt.
  • In der wie vorausgehend beschrieben angeordneten Einheit 20 zum Auffinden einer Anomalie wird das Teilentladungssignal auf der Grundlage des Musters des in Fig. 3 dargestellten Frequenzspektrums unterschieden. Eine im Metallbehälter 3 des gasisolierten elektrischen Bauteils entstehende Teilentladung erzeugt breite Frequenzanteile von niedrigen bis zu hohen Frequenzen, wie durch die durchgezogene Linie in Fig. 3 dargestellt ist. Das Spektrum enthält in hohem Maße hochfrequente Anteile oberhalb von 500 MHz, wie durch 300B dargestellt ist, während fremdes Rauschen beispielsweise von außerhalb des gasisolierten elektrischen Bauteils auftretenden Teilentladungen durch ein Spektrum 300A dargestellt ist, das in hohem Maße niederfrequente Anteile unterhalb von 500 MHz aufweist, wie durch die unterbrochene Linie dargestellt ist. Dementsprechend kann das Auftreten einer inneren Entladung infolge des Auftretens hochfrequenter Anteile oberhalb von 500 MHz in den Spektren der durch die Detektoren gelieferten Signale vorhergesagt werden. Auf dieser Grundlage bestimmt die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung 21 die Spektrumstärke YHmax der hochfrequenten Anteile in den von den Detektoren S&sub0;-Sn gelieferten Signalen alle auf einmal oder zyklisch nacheinander.
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, in dem das erfindungsgemäße Vorrichtung zum Auffinden einer Anomalie für den Fall eines Verwendens vieler Detektoren dargestellt ist. Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung 22 bestimmt nachfolgend einen Punkt P der maximalen Spektrumstärke aus einer Verteilungskurve der YHmax's bezüglich der Positionen der Detektoren, also aus der Einhüllenden der Scheitelwerte der von den Detektoren gelieferten Spektrumstärken durch ein Verfahren wie dem Verfahren der kleinsten Quadrate, wie in Fig. 4 dargestellt ist, wodurch der Punkt P als der Ort x der Teilentladung bestimmt wird. Es ist zur selben Zeit möglich, die Größe YHx der Teilentladung zu bestimmen.
  • Wenngleich in Fig. 4 die sich aus der Erfassung einer relativ großen Teilentladung im Bereich mehrerer hundert pC (Picocoulomb) ergebende Einhüllende dargestellt ist, breitet sich das Signal einer durch eine große Teilentladung erzeugten elektromagnetischen Welle in einem großen Bereich des Metallbehälters aus und wird daher von vielen Detektoren erfaßt, wodurch eine leichte Bestimmung des Punktes P der maximalen Spektrumstärke aus der auf vielen erfaßten Signalen beruhenden Einhüllenden und demzufolge ein leichtes Auffinden des Ortes x der Teilentladung ermöglicht wird. Andererseits wird das durch eine kleine Teilentladung erzeugte Signal einer elektromagnetischen Welle in einer gewissen Entfernung vom Ort der Teilentladung bis auf den Pegel des Hintergrundrauschens (BGN) abgeschwächt, und daher kann es nur der Teil der Detektoren erfassen, der sich in der Nähe der Teilentladung befindet. Auf relativ geringen Anzahlen von erfaßten Signalen beruhende Auffindungsverfahren sind auch nützlich und werden im folgenden erklärt.
  • In Fig. 5 ist ein Verfahren zum Auffinden einer Anomalie für den Fall dargestellt, in dem eine kleine Teilentladung durch lediglich vier an Positionen 100e-100h angeordnete Detektoren S&sub4;-S&sub7; erfaßt wird. Eine die von den Detektoren S&sub4; und S&sub5; an den Positionen 100e und 100f gelieferten Spektrumstärken YH4max und YH5max verbindende Linie Y&sub1;&sub0; sowie eine Linie Y&sub2;&sub0;, die die von den Detektoren S&sub6; und S&sub7; an den Positionen 100g und 100h gelieferten Spektrumstärken YH6max und YH7max verbindendet, sind derart verlängert, daß ein Schnittpunkt P&sub1; gebildet wird, der eine angenommene maximale Spektrumstärke ergibt, wodurch ermöglicht wird, daß ein P&sub1; entsprechender Punkt x&sub1; als Ort der Teilentladung bestimmt wird, die einen Betrag YHx1 aufweist.
  • In Fig. 6 ist ein Verfahren zum Auffinden einer Anomalie für den Fall dargestellt, in dem die Anzahl der Teilentladungsdetektoren, die eine Teilentladung erfassen, weiter auf drei absinkt. Eine kleine Teilentladung wird durch Detektoren S&sub8;, S&sub9; und S&sub1;&sub0; aus den im Metallbehälter angeordneten Detektoren an benachbarten Positionen 100i, 100j und 100k erfaßt. Auf der Grundlage der Spektrumstärken YH8max, YH9max und YH10max an diesen Positionen und den Abständen l&sub9; und l&sub1;&sub0; zwischen diesen Positionen wird der Schwächungsfaktor α&sub1; der durch die Teilentladung erzeugten elektromagnetischen Welle beim Ausbreiten innerhalb des Metallbehälters berechnet, und der Ort der Teilentladung wird durch Verwenden des Meßwertes α&sub1; gefunden.
  • Es wird angenommen, daß der Vergleich der erfaßten Signalpegel an den drei Punkten folgendes ergeben hat: YH9max > YH8max > YH10max. Hierauf wird der Schwächungsfaktor α&sub1; aus der größten Spektrumstärke YH9max, der kleinsten Spektrumstärke YH10max und dem Abstand l&sub1;&sub0; zwischen den Detektoren S&sub9; und S&sub1;&sub0; bestimmt. Durch Erhalten des Schnittpunkts P&sub2; der Linie Y&sub4;&sub0;, der aus der Spektrumstärke YH8max und dem Schwächungsfaktor α&sub1; und der Linie Y&sub3;&sub0;, die die Spektrumstärken YH9max und YH10max von S&sub9; und S&sub1;&sub0; verbindet, bestimmt wird, wird festgestellt, daß sich der Ort der Teilentladung am Punkt x&sub2; mit einem Betrag von YHx2 befindet. Das vorausgehend erklärte Ergebnis des Auffindens einer Anomalie in geometrischer Weise kann folgendermaßen leicht berechnet werden:
  • Die folgenden drei Gleichungen ergeben sich aus Fig. 6.
  • YHx2 - α&sub1; x&sub2; = YH8max ..... (1)
  • YHx2 - α&sub1; (l&sub9; - x&sub2;) = YH9max ..... (2)
  • YHx2 - α&sub1; (l&sub9; + l&sub1;&sub0; - x&sub2;) = YH10max ..... (3)
  • Durch Subtrahieren der Gleichung (3) von Gleichung (2) zum Gewinnen des Schwächungsfaktors α&sub1; ergibt sich:
  • YHx2 - α&sub1; (l&sub9; - x&sub2;) - {YHx2 - α&sub1; (l&sub9; + l&sub1;&sub0; - x&sub2;)} = YH9max - YH10max α&sub1; l&sub1;&sub0; = YH9max - YH10max α&sub1; = YH9max - YH10max/l&sub1;&sub0; ..... (4)
  • Daraufhin ergibt sich durch Addieren der Gleichungen (1) und (2) zum Gewinnen des Wertes YHx2:
  • YHx2 - α&sub1; x&sub2; + (YHx2 - α&sub1; (l&sub9; - x&sub2;) = YH8max + YH9max 2YHx2 - α&sub1; l&sub9; = YH8max + YH9max 2YHx2 = YH8max + YH9max + α&sub1; l&sub9; ..... (5)
  • Durch Einsetzen der Gleichung (5) in Gleichung (4) ergibt sich:
  • 2YHx&sub2; = (YH8max + YH9max) + l&sub9;/l&sub1;&sub0; (YH9max - YH10max) YHx2 = ½ {YH8max + YH9max) +l&sub9;/l&sub1;&sub0; (YH9max - YH10max) } ..... (6)
  • £10
  • Durch Einsetzen der Gleichungen (4) und (6) in die Gleichung (1) zum Gewinnen von x&sub2; ergibt sich:
  • ½ {YH8max + YH9max) + l&sub9;/l&sub1;&sub0; (YH9max - YH10max) } - (YH9max - YH10max/l&sub1;&sub0;) x&sub2; = YH8max
  • woraus sich ergibt
  • x&sub1;&sub0; = l&sub1;&sub0;/2 (YH9max - YH8max)/YH9max - YH10max + l&sub9;/2 ..... (7)
  • Gemäß diesem Verfahren zum Auffinden einer Anomalie kann der Ort einer Teilentladung leicht und genau aus den von den drei Detektoren S&sub8;-S&sub1;&sub0; erfaßten Signalen bestimmt werden.
  • In Fig. 7 ist ein Verfahren zum Auffinden einer Anomalie für den Fall dargestellt, in dem lediglich zwei der Detektoren eine Teilentladung erfassen. Dieses Verfahren ist dafür bestimmt, den Schnittpunkt P&sub3; der Linien Y&sub6;&sub0; und Y&sub5;&sub0; für die durch die Detektoren S&sub8; und S&sub9; bereitgestellten Spektrumstärken YH8max und YH9max unter Verwendung eines vorgewählten Schwächungsfaktors α&sub0; zu bestimmen und dadurch den Ort der Teilentladung mit einem Betrag von YHx3 an einem Punkt x&sub3; aufzufinden. Die Werte von YHx3 und x&sub3; können aus den folgenden aus Fig. 7 abgeleiteten Gleichungen leicht berechnet werden.
  • YHx3 - α&sub0; x&sub3; = YH8max ..... (8)
  • YHx3 - α&sub0; (l&sub9; - x&sub3;) = YH9max ..... (9)
  • Durch Addieren der Gleichungen (8) und (9) zum Gewinnen von YHx3 ergibt sich:
  • 2YHx3 - α&sub0; x&sub3; - α&sub0; l&sub9; + α&sub0; x&sub3; = YH8max + YH9max YHx3= ½ (YH8max + YH9max + α&sub0; l&sub9;) .... (10)
  • Durch Subtrahieren der Gleichung (9) von Gleichung (8) zum Gewinnen von x&sub3; erhält man:
  • - α&sub0; x&sub3; + α&sub0; l&sub9; - α&sub0; x&sub3; = YH8max - YH9max x&sub3; = (YH9max - YH8max) 1/2 α&sub0; + l&sub9;/2 .... (11)
  • Dieses Verfahren zum Auffinden einer Anomalie erfordert eine Minimalzahl von Detektoren, d. h. zwei Detektoren zum Auffinden einer Anomalie, wodurch eine erhebliche Verringerung der Detektoren ermöglicht wird.
  • Das im Zusammenhang mit Fig. 7 erklärte Verfahren zum Auffinden einer Anomalie ist auch auf die Ergebnisse des in den Fig. 4 bis Fig. 6 erklärten Erfassens anwendbar. Das im Zusammenhang mit Fig. 6 erklärte Verfahren zum Auffinden einer Anomalie ist auch auf die Ergebnisse des in den Fig. 4 bis Fig. 5 erklärten Erfassens anwendbar. Bei kombinierter Verwendung von mehr als einer Art des Auffindens einer Anomalie wird die Genauigkeit des Auffindens weiter erhöht. Die vorausgehend beschriebenen Verfahren zum Auffinden einer Anomalie sind auf den Fall anwendbar, in dem sich die Detektoren S&sub0;-Sn in gleichen Abständen befinden, und weiterhin auf den Fall, in dem sie in ungleichen Abständen angeordnet sind.
  • Bei Verwendung des vorausgehend beschriebenen Verfahrens zum Auffinden einer Anomalie für eine kleine Teilentladung verdient die Anordnung eines jeden Detektors eine Betrachtung. Im folgenden ist die Bedingung des Anordnens von Detektoren zum Auffinden einer zu erfassenden sehr kleinen Teilentladung Bezug nehmend auf die Figuren 8, 9 und 10, erklärt. Fig. 8 ist ein Kennliniendiagramm, in dem die Verringerung eines Nachweispegels dargestellt ist, und die Figuren 9 und 10 sind Kennliniendiagramme, die für das Bestimmen der Positionen verwendet werden, an denen die Detektoren angeordnet werden.
  • In Fig. 8 ist die Änderung der Spektrumstärke in Abhängigkeit vom Abstand zwischen dem Ort der Teilentladung und dem Detektor dargestellt, wobei eine lineare Verringerung der Detektorausgabe im Verhältnis zum Abstand vom Ort der Teilentladung dargestellt ist. Bei einem relativ hohen Ladungswert von Q = 100 pC (Picocoulomb) kann eine Teilentladung an einer Position mit einem Abstand von 30 m vom Ort der Teilentladung leicht erfaßt werden, während eine minimale schädliche Teilentladung mit Q = 10 pC in einer Entfernung von 10 m oder mehr nicht erfaßt wird. Aus der Figur ist dementsprechend ersichtlich, daß der Erfassungsbereich bei einem einzelnen Detektor für eine schwache Teilentladung von Q = 10 pC bei etwa 10 m liegt.
  • Auf der Grundlage dieses Untersuchungsergebnisses werden die Detektoren S&sub1;-S&sub3; an Positionen 100b, 100c und 100d mit einem Abstand von 10 m angeordnet, wie in Fig. 9 dargestellt ist. Der Erfassungsbereich des an der Position 100c angeordneten Detektors S&sub2; überdeckt die Positionen 100b und 100d der Detektoren S&sub1; und S&sub3;, wie durch die unterbrochene Linie dargestellt ist, und die Erfassungsbereiche der an den Positionen 100b und 100d angeordneten Detektoren S&sub1; und S&sub3; überdecken die Position 100c des Detektors S&sub2;, wie durch die durchgezogenen Linien dargestellt ist. Demzufolge wird eine jede zwischen den Positionen 100b und 100c auftretende Teilentladung stets von zwei oder mehr Detektoren erfaßt, und der Ort der Teilentladung kann daher durch das in Verbindung mit Fig. 7 oder Fig. 6 erklärte Verfahren genau gefunden werden.
  • In Fig. 10 sind die Detektoren S&sub1;-S&sub3; mit einem Abstand von 20 m, der doppelt so groß ist wie im in Fig. 9 dargestellten Fall, an den Positionen 100b bis 100d angeordnet. Der Erfassungsbereich eines jeden der Detektoren für eine Teilentladung von Q = 10 pC erstreckt sich lediglich bis zum Mittelpunkt a oder b zwischen benachbarten Detektoren, und eine jede innerhalb des Bereichs von 40 m auftretende Teilentladung wird stets durch einen Detektor erfaßt. Wenn eine Teilentladung beispielsweise vom Detektor S&sub1; an der Position 100c erfaßt wird und nicht von den benachbarten Detektoren S&sub1; und S&sub3; an den Positionen 100b und 100d erfaßt wird, kann festgestellt werden, daß eine mit 10 pC vergleichbare Teilentladung irgendwo zwischen Punkt a und Punkt b auftritt. Eine Teilentladung mit mehreren zehn pC oder darüber wird durch zwei oder mehr Detektoren erfaßt und kann durch das in Verbindung mit den Figuren 6 und 7 erklärte Verfahren genau aufgefunden werden. Die vorausgehende Ausführungsform ermöglicht eine erhebliche Verringerung der Anzahl der Detektoren, und sie ist vorteilhaft zur Vereinfachung und Kostenverringerung der Vorrichtung zum Auffinden einer Anomalie.
  • Die vorausgehenden Ausführungsformen des Auffindens einer Anomalie sind für ein gasisoliertes elektrisches Bauteil mit einem linearen Aufbau vorgesehen, wie er in Fig. 1 dargestellt ist. Praktischerweise in Schaltstationen eingerichtete gasisolierte elektrische Bauteile weisen viele Verzweigungsabschnitte auf, und im folgenden werden das Verfahren und die Vorrichtung zum Auffinden einer Anomalie in einem gasisolierten elektrischen Bauteil dieses, Typs beschrieben.
  • In Fig. 11 ist ein gasisoliertes elektrisches Bauteil dargestellt, bei dem Sammelschienenleiter 20A, 20B und 20C in umgekehrter T-Form dargestellt sind, so daß sie eine senkrechte Verbindung einschließen. Ein Detektor S&sub1;&sub3; ist an einer Position mit einem Abstand l&sub3;&sub0; von der Verbindung O am Sammelschienenleiter 20A angeordnet, ein Detektor S&sub1;&sub4; ist an einer Position mit einem Abstand l&sub4;&sub0; von der Verbindung O am Sammelschienenleiter 20B angeordnet, und ein Detektor S&sub1;&sub5; ist an einer Position mit einem Abstand l&sub5;&sub0; von der Verbindung O am Sammelschienenleiter 20C angeordnet. In diesem Beispiel sind die Abstände zwischen der Verbindung 0 und den Detektoren als l&sub3;&sub0; = l&sub4;&sub0; = l&sub5;&sub0; festgelegt. Die Anordnung der hier nicht dargestellten Einheit zum Auffinden einer Anomalie ist zu der in Fig. 1 dargestellten identisch.
  • Entsprechend dieser Anordnung von Detektoren wird ein Detektor, der von den drei Detektoren S&sub1;&sub3;-S&sub1;&sub5; die größte Spektrumstärke aufweist, auf dieselbe Weise bestimmt wie in der vorausgehenden Ausführungsform, und es ist bekannt, daß eine Teilentladung an dem Sammelschienenleiter auftritt, an dem sich der Detektor befindet. Es ist weiterhin möglich, den Ort einer Teilentladung auf der Grundlage der Kombination von zwei Detektoren aufzufinden, wie bezüglich Fig. 7 erklärt wurde. Wenn die Detektoren S&sub1;&sub3;-S&sub1;&sub5; in diesem Fall praktisch gleiche Spektrumstärken gezeigt haben, wird festgestellt, daß sich eine Teilentladung in der Nähe der Verbindung O befindet. Durch Festlegen der Abstände als
  • l&sub3;&sub0; = l&sub4;&sub0; = l&sub5;&sub0; ≤ 10 m .... (12)
  • ist es möglich, den Ort des Auftretens einer kleinen Teilentladung von 10 pC zu bestimmen, wie im Zusammenhang mit den Figuren 9 und 10 erklärt wurde.
  • In Fig. 12 ist ein gasisoliertes elektrisches Bauteil mit vier eine kreuzförmige Verbindung bildenden Sammelschienenleitern 20A-20D dargestellt. Die Detektoren S&sub1;&sub3;-S&sub1;&sub6; sind jeweils an Positionen mit Abständen von l&sub6;&sub0;-l&sub9;&sub0; zur Verbindung O der Sammelschienenleiter angeordnet, und ein weiterer Detektor S&sub1;&sub7; ist an der Verbindung O angeordnet, wobei Ausgangsleitungen der Detektoren an die Einheit zum Auffinden einer Anomalie angeschlossen sind, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Wegen des zusätzlichen an der Verbindung O angeordneten Detektors S&sub1;&sub7; kann die Richtung des Auftretens einer Teilentladung genauer als bei der in Fig. 11 dargestellten Anordnung bestimmt werden. Die Abstände l&sub6;&sub0;-l&sub9;&sub0; zwischen der Verbindung O und den jeweiligen Detektoren können gleich sein oder nicht. Indem diese Abstände als innerhalb von 10 m liegend festgelegt werden, ist es möglich, eine Teilentladung mit einer kleinen Ladungsmenge von 10 pC aufzufinden.
  • In den Figuren 13 und 14 sind von den in den Figuren 11 und 12 dargestellten abgeleitete gasisolierte elektrische Bauteile dargestellt, wobei Abänderungen derart durchgeführt wurden, daß die Detektoren unterschiedliche Entfernungen zur Verbindung O aufweisen, wobei die Abstände zwischen dem sich am nächsten bei der Verbindung befindenden Detektor S&sub1;&sub5; und den übrigen Detektoren als innerhalb von 20 m festgelegt sind. Insbesondere sind die Abstandsbedingungen von Fig. 13:
  • l&sub3;&sub0; + l&sub4;&sub0; ≤ 20 m .... (13)
  • l&sub4;&sub0; + l&sub5;&sub0; ≤ 20 m .... (14)
  • Die Abstandsbedingungen von Fig. 14 sind:
  • l&sub6;&sub0; + l&sub8;&sub0; ≤ 20 .... (15)
  • l&sub7;&sub0; + l&sub8;&sub0; ≤ 20 m .... (16)
  • l&sub8;&sub0; + l&sub9;&sub0; ≤ 20 m .... (17)
  • Diese Anordnungen ermöglichen das Bestimmen der Richtung des Auftretens, des Ortes und des Betrags einer Teilentladung auf der Grundlage von zwei Signalen, die von einem Detektor, der die größte Spektrumstärke erfaßt sowie vom Detektor S&sub1;&sub5;, der sich am nächsten an der Verbindung O befindet, geliefert werden, was in derselben Weise geschieht wie in der vorausgehenden Ausführungsform für den Fall zweier wie in Fig. 7 erklärt arbeitender Detektoren.
  • In Fig. 15 ist die Vorrichtung zum Auffinden einer Anomalie für ein gasisoliertes elektrisches Bauteil gemäß der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung dargestellt. In einem praktisch verwirklichten gasisolierten elektrischen Bauteil sind Isolierträgerelemente 1a-1f vorgesehen, die mehrere Metallbehälter 3a-3h trennen, und es ist so angeordnet, daß es einen Verzweigungsabschnitt aufweist, wobei Hochspannungsleiter 2a-2h von den Isolierträgerelementen getragen werden, wie in der Figur dargestellt ist. Drei sich von der Verbindung des Verzweigungsabschnitts ausgehend linear erstreckende Sammelschienenleiter 20A-20C sind mit Detektoren S&sub1;&sub3;-S&sub1;&sub5; versehen, die jeweils so angeordnet sind, wie in Fig. 2 dargestellt ist, wobei deren Ausgangsanschlüsse an die in Fig. 1 dargestellte Einheit 20 zum Auffinden einer Anomalie angeschlossen sind. Die Außenflächen der Isolierträgerelemente 1a-1f sind mit zusätzlichen bandförmigen Nachweiselektroden 31A-31F versehen, deren Ausgangsanschlüsse an die Einheit 20 zum Auffinden einer Anomalie angeschlossen sind. Diese Nachweiselektroden 31A-31F dienen dazu, in den Metallbehältern 3a-3h infolge einer Teilentladung erzeugte und sich vom Flanschabschnitt der Isolierträgerelemente 1a-1f nach außen ausbreitende elektromagnetische Wellen zu erfassen. Wenngleich die Nachweiselektroden 31A-31F weniger empfindlich sind als die vorausgehenden Detektoren S&sub1;&sub3;-S&sub1;&sub5;, weisen sie für eine nahegelegene Teilentladung eine Empfindlichkeit von einigen zehn pC auf.
  • Durch Eingeben der Erfassungssignale der Nachweiselektroden 31A-31F sowie der Erfassungssignale der hochempfindlichen Detektoren S&sub1;&sub3;-S&sub1;&sub5; in die Einheit 20 zum Auffinden einer Anomalie, um dadurch die Ausbreitungskennlinien der elektromagnetischen Wellen zwischen den Detektoren zu analysieren, kann die Genauigkeit des Auffindens einer Anomalie weiter erhöht werden.
  • In Fig. 16 ist die Vorrichtung zum Auffinden einer Anomalie für ein gasisoliertes elektrisches Bauteil gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei ein Transformator 32, der ein Öl enthaltendes elektrisches Bauteil ist, an einen gasisolierten Sammelschienenleiter 20A angeschlossen ist, der ein gasisoliertes elektrisches Bauteil ist. Am gasisolierten Bauteil sind ein sich in der Nähe des Transformators 32 befindender Detektor S&sub1;&sub8; sowie mehrere sich auf der vom Transformator aus gesehen entgegengesetzten Seite des Detektors S&sub1;&sub8; befindende Detektoren S&sub1;&sub9;-S&sub2;&sub0; angeordnet.
  • Gemäß der Vorrichtung zum Auffinden einer Anomalie mit dieser Anordnung wird eine innerhalb des Transformators 32 auftretende Teilentladung durch die drei Detektoren S&sub1;&sub8;-S&sub2;&sub0; erfaßt. Die erfaßten Signale zeigen ein Frequenzspektrumsmuster mit einem hohen Maß niederfrequenter Anteile, wie in Fig. 17 dargestellt ist, wobei sich die niederfrequente Spektrumstärke YLmax im Verhältnis zum Abstand des Detektors vom Transformator 32 verringert, wie in Fig. 18 dargestellt ist. Dementsprechend ist es möglich, eine Teilentladung im gasisolierten Sammelschienenleiter 20A und eine Teilentladung am Teil des Transformators 32 auf der Grundlage der niederfrequenten Spektrumstärke YLmax an der Verbindung mit dem Transformator 32 zu erkennen.
  • In Fig. 19 ist die Vorrichtung zum Auffinden einer Anomalie für ein gasisoliertes elektrisches Bauteil gemäß der vierten Ausführungsform dieser Erfindung dargestellt, bei der eine Luftanschlußbuchse 33 an einem Ende des gasisolierten Sammelschienenleiters 20A vorgesehen ist, der ein gasisolier tes elektrisches Bauteil ist, und wobei der Sammelschienenleiter über die Luftanschlußbuchse 33 an eine Stromübertragungsleitung 34 angeschlossen ist. Ein Detektor S&sub2;&sub4; ist an einer Position 100y in der Nähe der Luftanschlußbuchse 33 am Sammelschienenleiter 20A angeordnet, und Detektoren S&sub2;&sub3;-S&sub2;&sub1; sind an Positionen 100x-100v angeordnet, die sich zunehmend weiter als 100y von der Anschlußbuchse entfernt befinden. Diese Anordnung ermöglicht, daß die Detektoren selbst eine auf der Stromleitung 34 und der Luftanschlußbuchse 33 auftretende äußere Teilentladung in der gleichen Weise wie bei einer Teilentladung am gasisolierten Sammelschienenleiter 20A, der ein gasisoliertes elektrisches Bauteil ist, erfassen. Hochfrequente Anteile der äußeren Teilentladung werden während der Ausbreitung in den Metallbehälter des gasisolierten Sammelschienenleiters 20A abgeschwächt, und die niederfrequenten Anteile des gemessenen Frequenzspektrums werden daher, wie in Fig. 20 dargestellt, hervorgehoben. Da die niederfrequente Spektrumstärke YLmax der Detektoren S&sub2;&sub1;- S&sub2;&sub4; absinkt, wenn sich die Detektorposition von der Luftanschlußbuchse 33 entfernt, wie in Fig. 21 dargestellt ist, ist es möglich, eine Teilentladung auf dem gasisolierten Sammelschienenleiter 20A getrennt von einer äußeren Teilentladung aufzufinden. Durch Verwenden der entgegengesetzten Gradienten der in den Figuren 18 und 21 dargestellten Kennlinien kann selbst eine außerhalb des gasisolierten Sammelschienenleiters 20A auftretende Teilentladung getrennt am Teil des Transformators oder am Teil der Luftanschlußbuchse aufgefunden werden.
  • Fig. 22 ist ein schematisches Anschlußdiagramm einer Schaltstation, bei der gasisolierte Schalterbauteile unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Auffinden einer Anomalie verwendet werden. In der Figur sind Doppel-Hauptsammelschienen BUS1 und BUS2 mit Leitungseinheiten L1 und L2, einer Verbindungseinheit T sowie einer Gruppeneinheit B verbunden. Eine jede der angeschlossenen Einheiten bildet ein allgemein bekanntes gasisoliertes Schalterbauteil, das im Zusammenwirken mit Trennschaltern DS, einem Lastschalter CB, einem Überspannungsableiter LA, einem Transformator Tr sowie diese Bauteile verbindenden Sammelschienen gebildet ist. Detektoren S&sub3;&sub0;-S&sub3;&sub9; der Vorrichtung zum Auffinden einer Anomalie sind an praktisch symmetrischen Positionen im System bezüglich der Doppel-Hauptsammelschienen BUS1 und BUS2 angeordnet, wie in Fig. 22 dargestellt ist. Insbesondere sind die Detektoren S&sub3;&sub0; und S&sub3;&sub3; zwischen der Leitungseinheit L1 und der Verbindungseinheit T angeordnet, die Detektoren S&sub3;&sub1; und S&sub3;&sub4; sind zwischen der Verbindungseinheit T und der Gruppeneinheit B angeordnet, die Detektoren S&sub3;&sub2; und S&sub3;&sub5; sind zwischen der Gruppeneinheit B und der Leitungseinheit L2 angeordnet, ein Detektor S&sub3;&sub6; ist neben dem Lastschalter CB auf der der Hauptsammelschiene in der Leitungseinheit L1 entgegengesetzten Seite angeordnet, ein Detektor S&sub3;&sub8; ist an einem Ende des Lastschalters CB in der Verbindungseinheit T angeordnet, ein Detektor S&sub3;&sub9; ist neben dem Lastschalter CB auf der der Hauptsammelschiene in der Gruppeneinheit B entgegengesetzten Seite angeordnet, und ein Detektor S&sub3;&sub7; ist neben dem Lastschalter CB auf der der Hauptsammelschiene in der Leitungseinheit L2 entgegengesetzten Seite angeordnet. Durch diese Anordnung von Detektoren kann das Gesamtsystem mit einer relativ geringen Anzahl von Detektoren überwacht werden.
  • Fig. 23 ist ein grundlegendes Flußdiagramm des Systems zum Auffinden einer Anomalie, das in den vorausgehenden verschiedenen Betriebsarten des Auffindens wirksam ist, und im folgenden wird seine Arbeitsweise kurz erklärt.
  • Von allen Detektoren ausgesandte Erfassungssignale werden in Schritt ST1 einer Analyse des Frequenzspektrums unterworfen. Im nächsten Schritt ST2 werden die Frequenzanteile eines jeden Signals unterschieden, und der Vorgang wird in drei Wege unterteilt. Der erste Weg entspricht dem Fall, in dem lediglich niederfrequente Anteile fL auftreten, wobei keine hochfrequenten Anteile fH enthalten sind, wobei in Schritt ST8 die Richtung des Anwachsens der Spektrumstärke untersucht wird, um gemäß dem in den Figuren 18 und 21 dargestellten Auffindungsverfahren zu unterscheiden, ob das Signal eine innere Anomalie des Transformators oder ein äußeres Rauschen am Teil der Luftanschlußbuchse ist. Der zweite Weg betrifft den Fall, in dem lediglich hochfrequente Anteile auftreten, wobei in Schritt ST3 die erfaßte Spektrumstärke YHmax mit dem vorgewählten Schwellenwert K&sub1; des schädlichen Pegels verglichen wird. Wenn die Spektrumstärke unterhalb des Schwellenwertes liegt, wird das System als normal beurteilt, und wenn sie sich am Schwellenwert oder darüber befindet, wird im nächsten Schritt ST4 die Beziehung zwischen der Detektorposition l und der Spektrumstärke YH geprüft, um zu entscheiden, ob sich das Ereignis an einem linearen Abschnitt oder einem Verzweigungsabschnitt befindet. Im nächsten Schritt ST5 wird der Block identifiziert, in dem Anomaliesignale erfaßt werden. Wenn beispielsweise Anomalien an zwei Orten im System auftreten, sollte es zwei Gruppen von Detektoren geben, die die Anomaliesignale erfassen. Im nächsten Schritt ST6 wird die Anzahl n der erfaßten Signale in jedem Anomalieblock geprüft, und der Vorgang wird entsprechend der Anzahl n in vier Wege verzweigt. Im Fall n = 1 wird festgestellt, daß sich der Ort der Anomalie in der Nähe des Detektors befindet, der das Signal erfaßt hat. Um den Ort genauer aufzufinden, werden in Schritt ST7 Signale von den Nachweiselektroden 31A-31F, die an den in der Nähe befindlichen Isolierträgerelementen 1a-1f in der Art von Isolierabstandshaltern vorgesehen sind, eingeführt, wie in Fig. 15 dargestellt ist. Für die übrigen Wege für die Fälle in n = 2, n ≥ 4 und n = 3 werden Vorgänge zum Auffinden einer Anomalie verwirklicht, die in den Figuren 7, 4, 5 bzw. 6 dargestellt sind, wobei das Ergebnis eines jeden Vorgangs angezeigt wird.
  • Bei der Spektrumanalyse in Schritt ST2 geht der dritte Weg für das Nebeneinanderbestehen der hochfrequenten Anteile fH und der niederfrequenten Anteile fL in den vorausgehend erwähnten Schritt ST3 über, falls fH &ge; fL ist, oder der Vorgang geht im Fall fH < fL in den in der japanischen Patentanmeldung 63-103936, die vom Anmelder der vorliegenden Erfindung eingereicht wurde, offenbarten Spektrumsubtrahiervorgang über, bei dem das Auftreten einer Anomalie geprüft wird, und im Falle einer Anomalie geht die Folge zum vorausgehend erwähnten Schritt ST4 über, falls ausschließlich hochfrequente Anteile vorhanden sind.
  • Dieses System zum Auffinden einer Anomalie beruht auf einem Gomputersystem, das die erhöhte Genauigkeit des Auffindens einer Anomalie, eine erheblich verringerte Verarbeitungszeit für das Auffinden einer Anomalie sowie ein automatisches Überwachen von Anomalien erreicht.
  • In den Figuren 24 und 25 sind weitere Ausführungsformen gemäß dieser Erfindung zum Bestimmen der Spektrumstärke aus dem Frequenzspektrum eines erfaßten Signals dargestellt. Im Frequenzspektrum einer jeden Figur werden die Spektrumstärken bei bestimmten Frequenzen f&sub0;-fn oder fa-fb gemittelt, um YHav zur Verwendung als Pegel eines jeden erfaßten Signals zu erhalten. Das Mittelungsverfahren kann so ausgelegt sein, daß alle Spektrumstärken im Erfassungsfrequenzband abgedeckt werden oder daß sein Bereich von der ersten bis zur n-ten Scheitelwertstärke begrenzt ist oder daß Frequenzen in einem gewissen Abstand abgetastet werden. Auf der Grundlage der Eigenschaft, daß sich , wie in Fig. 25 dargestellt ist, Anteile von Frequenzen f&sub0;-fa und fb-fn beträchtlich verringern und daß Anteile von Frequenzen fa-fb bestehenbleiben, wenn die Entfernung des Ausbreitens verlängert wird, ist es weiterhin möglich, die Erfassung eines jeden Detektors auf ein gewisses Frequenzband zu beschränken, bevor das Mittelungsverfahren durchgeführt wird. Dieses System bietet im Vergleich zum Fall der Benutzung des in Fig. 3 dargestellten größten Wertes YHmax der Spektrumstärke sehr stabile Schwächungseigenschaften, und die Genauigkeit des Auffindens einer Anomalie kann weiter erhöht werden.
  • Bei dem vorausgehend beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren und der vorausgehend beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Auffinden einer Anomalie in einem gasisolierten elektrischen Bauteil werden Detektoren verwendet, um eine durch eine Teilentladung erzeugte elektromagnetische Welle zu erfassen, und es wird die größte Spektrumstärke als Ort der Teilentladung aufgefunden, indem die Schwächungseigenschaften der elektromagnetischen Welle im Metallbehälter verwendet werden, wodurch ein hochempfindliches und genaues Auffinden einer Anomalie erreicht werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Auffinden einer Anomalie erfordert eine sehr geringe Anzahl von Detektoren, und die Anzahl der Detektoren kann erheblich verringert werden.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren zum Auffinden einer Anomalie kann eine Anomalie in einem zugehörigen Bauteil, wie einem Transformator, aufgefunden werden.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren zum Auffinden einer Anomalie kann ein schnelles Auffinden einer Anomalie zum Überprüfen und Reparieren erreicht werden, wobei andere Abschnitte unversehrt bleiben und die Tätigkeit des Reparierens vereinfacht wird.

Claims (11)

1. Verfahren zum Auffinden einer Anomalie in einem gasisolierten elektrischen Bauteil mit einem von einem Isolierträgerelement (1) getragenen Hochspannungsleiter (2) in einem mit Isoliergas gefüllten Metallbehälter (3), einer Vielzahl von an Positionen innerhalb des Metallbehälters (3) angebrachten Detektoren (S&sub0; - Sn) zum Aufnehmen einer durch eine Teilentladung hervorgerufenen elektromagnetischen Welle, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Detektoren (S&sub0; - Sn) gelieferten Signale analysiert werden, um das Frequenzspektrum externer Lärmanteile mit Frequenzanteilen unterhalb 500 MHz vom Frequenzspektrum der elektromagnetischen Welle mit höheren Frequenzanteilen zu trennen, um die Spektrumstärken der Signale zu bestimmen und um die Position (x) der maximalen Spektrumstärke in einer Längsrichtung des Metallbehälters (3) als Ort der Teilentladung durch Vergleich der Einbauposition (100a - 100n) der Detektoren (S&sub0; - Sn), der linearen Verstärkungskennlinie der elektromagnetischen Welle im Metallbehälter (3) und der Spektrumstärken der Signale festzulegen.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Position (x) der maximalen Spektrumstärke aus der Position des Scheitelwerts einer einhüllenden Kurve der von den Detektoren gelieferten Spektrumstärken, aufgetragen gegen die Einbaupositionen (100a - 100m) der Detektoren, abgeleitet wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Position (x) der maximalen Spektrumstärke durch Auswahl vier benachbarter Detektoren (S&sub4; - S&sub7;) festgelegt wird, die den Detektor enthalten, der von den Detektoren (S&sub0; - Sn ) die größte Spektrumstärke geliefert hat , wobei ein Linienpaar auf der Grundlage der Einbaupositionen und der Spektrumstärken der ausgewählten Detektoren eingezeichnet wird und die Kreuzung (P&sub1;) der Linien als die Position (x) der maximalen Spektrumstärke bestimmt wird.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Position (x) der maximalen Spektrumstärke durch Auswahl des Detektors (S&sub9;), der die größte Spektrumstärke liefert, und zweier zu diesem Detektor (S&sub9;) benachbarter Detektoren (S&sub8;, S&sub1;&sub0;) aus den Detektoren (S&sub0; - Sn) festgelegt wird, wobei ein Linienpaar auf der Grundlage eines aus der größten Spektrumstärke (YH&sub9;) und der kleinsten Spektrumstärke (YH&sub1;&sub0;) bestimmten Verstärkungsfaktors (&alpha;&sub1;) und der Einbaupositionen der ausgewählten Detektoren eingezeichnet wird und die Kreuzung (P&sub2;) der Linien als die Position (x) der maximalen Spektrumstärke bestimmt wird.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei die Position (x) der maximalen Spektrumstärke folgendermaßen bestimmt wird:
wenn erste, zweite und dritte Detektoren (S&sub8;, S&sub1;&sub0;) Spektrumstärken YH8max, YH9max, und YH10max liefern, wobei YH9max > YH8max > YH10max; der erste und zweite Detektor (S&sub8;, S&sub9;) einen Abstand 19 aufweisen; die zweiten und dritten Detektoren (S&sub9;, S&sub1;&sub0;) einen Abstand l&sub1;&sub0; aufweisen; die Position der maximalen Spektrumstärke YHx2 x&sub2; ist; der Verstärkungsfaktor der durch die Teilentladung ausgelösten elektromagnetischen Welle während der Ausbreitung im Metallbehälter &alpha;&sub1; ist, dann gelten folgende Gleichungen (1) bis (3):
YHx2 - &alpha;&sub1; x&sub2; = YH8max ...... (1)
YHx2 - &alpha;&sub1; (l&sub9; - x&sub2;) = YH9max ...... (2)
YHx2 - &alpha;&sub1; (l&sub9; + l&sub1;&sub0; - x&sub2;) = YH10max ...... (3)
wobei der Verstärkungsfaktor &alpha; berechnet wird als:
&alpha;&sub1; = YH9max - YH10max/l&sub1;&sub0; ...... (4)
die maximale Spektrumstärke YHx2 berechnet wird als:
YHX&sub2; = ½ {(YH8max + YH9max) + l&sub9;/l&sub1;&sub0; (YH9max - YH10max)} ...... (5)
und die Position x&sub2; der maximalen Spektrumstärke berechnet wird als:
x&sub2; = l&sub1;&sub0;/2 (YH9max - YH8max/(YH9max - YH10max) + l&sub9;/2 ... (6)
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Position (x) der maximalen Spektrumstärke durch Auswahl des Detektors (S&sub9;), der die größte Spektrumstärke liefert, und eines zu diesem Detektor (S&sub9;) benachbarten Detektors (S&sub8;) aus den Detektoren (S&sub0; - Sn) festgelegt wird, wobei ein Linienpaar auf der Grundlage eines vorbestimmten Verstärkungsfaktors (&alpha;&sub0;) und der Einbaupositionen und Spektrumstärken der ausgewählten Detektoren eingezeichnet wird und die Kreuzung (P&sub3;) der Linien als die Position (x) der maximalen Spektrumstärke bestimmt wird.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei die Position (x) der maximalen Spektrumstärke in folgender Weise bestimmt wird:
wenn erste und zweite Detektoren (S&sub8;, S&sub9;) Spektrumstärken YH8max und YH9max liefern; erste und zweite Detektor (S&sub8;, S&sub9;) einen Abstand von l&sub9; aufweisen; die Position der maximalen Spektrumstärke YHx3 x&sub3; ist; der vorbestimmte Verstärkungsfaktor &alpha;&sub0; ist, dann gelten folgende Gleichungen (7) und (8):
YHx3 - &alpha;&sub0; x&sub3; = YH8max ...... (7)
YHx3 - &alpha;&sub0; (l&sub9; - x&sub3;) = YH9max ...... (8)
wobei die maximale Spektrumstärke YHx3 berechnet wird als:
YHx3 = ½(YH8max + YH9max + &alpha;&sub0; l&sub9;) ...... (9)
und die Position x der maximalen Spektrumstärke berechnet wird als:
x&sub3; = (YH9max - YH8max) 1/2 &alpha;&sub0; + l&sub9;/2 .... (10)
8. Vorrichtung zum Auffinden einer Anomalie in einem gasisolierten elektrischen Bauteil mit einem von einem Isolierträgerelement (1) getragenen Hochspannungsleiter (2) in einem mit Isoliergas gefüllten Metallbehälter (3), einer Vielzahl von an Positionen innerhalb des Metallbehälters (3) angebrachter Detektoren (S&sub0; - Sn) zum Aufnehmen einer durch eine Teilentladung hervorgerufenen elektromagnetischen Welle,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (21) zum Analysieren der von den Detektoren (S&sub8; - Sn) gelieferten Signale, um das Frequenzspektrum von externen Lärmanteilen mit Frequenzanteilen unterhalb 500 MHz vom Frequenzspektrum der elektromagnetischen Welle mit höheren Frequenzanteilen zu trennen, und um die Spektrumstärken der Signale festzulegen,
und eine Einrichtung (22) zum Bestimmen der Position (x) der maximalen Spektrumstärke in einer Längsrichtung des Metallbehälters (3) als Ort der Teilentladung auf der Grundlage eines Vergleiches der Einbaupositionen (100a - 100n) der Detektoren (S&sub0; - Sn), der linearen Verstärkungskennlinie der elektromagnetischen Welle im Metallbehälter (3) und der Spektrumstärken der Signale.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei der Metallbehälter (3) einen Aufbau mit einem linearen Abschnitt aufweist und die Detektoren (S&sub8; - Sn) in dem linearen Abschnitt in Intervallen von 20 m oder weniger angeordnet sind.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei der Metallbehälter (3) einen Aufbau mit einem Verzweigungsabschnitt aufweist, und einer (S&sub1;&sub5;) der Detektoren (S&sub0; - Sn) in einer dem Zentrum (0) des Verzweigungsabschnitts benachbarten Position angeordnet ist, und die verbleibenden Detektoren in Positionen innerhalb von 20 m von diesem einen Detektor (S&sub1;&sub5;) angeordnet sind.
11. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei der Metallbehälter (3) einen Verzweigungsabschnitt aufweist und einer (S&sub1;&sub7;) der Detektoren (S&sub0; - Sn) in einer dem Zentrum (0) des Verzweigungsabschnittes entsprechenden Position angeordnet ist.
DE69026426T 1989-06-14 1990-06-13 Verfahren und Vorrichtung zur Lokalisierung einer Anomalie in einem gasisolierten elektrischen Apparat Expired - Fee Related DE69026426T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1149428A JPH0750147B2 (ja) 1989-06-14 1989-06-14 ガス絶縁電気機器の異常位置標定方法および装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69026426D1 DE69026426D1 (de) 1996-05-15
DE69026426T2 true DE69026426T2 (de) 1996-10-02

Family

ID=15474894

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69026426T Expired - Fee Related DE69026426T2 (de) 1989-06-14 1990-06-13 Verfahren und Vorrichtung zur Lokalisierung einer Anomalie in einem gasisolierten elektrischen Apparat

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5146170A (de)
EP (1) EP0402906B1 (de)
JP (1) JPH0750147B2 (de)
KR (1) KR0153253B1 (de)
CN (1) CN1021136C (de)
DE (1) DE69026426T2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008010580A1 (de) 2007-02-14 2008-08-21 Ldic Gmbh Einrichtung zur Ortung von Teilentladungen in gasisolierten Schaltanlagen im Zeitbereich

Families Citing this family (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5214595A (en) * 1988-05-16 1993-05-25 Hitachi, Ltd. Abnormality diagnosing system and method for a high voltage power apparatus
JPH0833429B2 (ja) * 1989-12-02 1996-03-29 日立電線株式会社 長尺電力ケーブル線路の部分放電位置標定方法
JP2641588B2 (ja) * 1990-03-09 1997-08-13 株式会社日立製作所 電力機器およびその異常標定方法
JP2997027B2 (ja) * 1990-09-17 2000-01-11 株式会社日立製作所 ガス絶縁電気機器
GB9021484D0 (en) * 1990-10-03 1990-11-14 Univ Strathclyde Gas insulated substations
US5457637A (en) * 1993-08-20 1995-10-10 Texas Instruments Inc. Flash waveform analyzer method and device
DE19507032A1 (de) * 1995-03-01 1996-09-05 Abb Management Ag Teilentladungsmeßvorrichtung
DE19531827B4 (de) * 1995-08-15 2005-05-04 Siemens Ag Meßsystem für elektrische Störungen in einer Hochspannungsschaltanlage
DE29518286U1 (de) * 1995-11-17 1996-01-18 Siemens AG, 80333 München Vorrichtung zur Ortung von Teilentladungen bei dynamoelektrischen Hochspannungsmaschinen und/oder Hochspannungsanlagen
US5729144A (en) * 1996-12-02 1998-03-17 Cummins; Kenneth L. Systems and methods for determining location of a fault on an electric utility power distribution system
JPH10170593A (ja) * 1996-12-06 1998-06-26 Chubu Electric Power Co Inc ガス絶縁電気装置の異常診断方法および装置
JPH10170596A (ja) * 1996-12-09 1998-06-26 Hitachi Ltd 絶縁機器診断システム及び部分放電検出法
DE19711990C2 (de) * 1997-03-14 1999-02-11 Siemens Ag Hochspannungsanlage mit einer Vorrichtung zur Übertragung von Signalen
DE19734552C2 (de) * 1997-07-31 2003-01-30 Siemens Ag Vorrichtung und Verfahren zur Messung von Teilentladungen in gasisolierten Hochspannungsanlagen
JP4157636B2 (ja) * 1999-01-28 2008-10-01 株式会社日立製作所 ガス絶縁機器の部分放電診断装置
US6377184B1 (en) 2000-04-11 2002-04-23 Gary A. Minker Transmission line safety monitoring system
GB0306282D0 (en) * 2003-03-19 2003-04-23 Diagnostic Monitoring Systems Improved system for monitoring electrical components
CA2508428A1 (fr) 2005-05-20 2006-11-20 Hydro-Quebec Detection, localisation et interpretation de decharge partielle
JP5078276B2 (ja) * 2006-04-21 2012-11-21 三菱電機株式会社 診断用信号処理装置
US7532012B2 (en) * 2006-07-07 2009-05-12 Ambient Corporation Detection and monitoring of partial discharge of a power line
KR100915712B1 (ko) * 2007-07-02 2009-09-04 한국전력공사 전력기기의 부분방전위치 검출시스템 및 방전위치 검출방법
KR100968519B1 (ko) * 2008-07-14 2010-07-08 (주) 피에스디테크 전력설비의 부분방전 노이즈 제거 장치 및 부분방전발생구간 검출 장치
MX2011001358A (es) * 2008-08-06 2011-08-03 Eskom Holdings Ltd Metodo y sistema para la supervision de descargas parciales.
KR101022556B1 (ko) * 2008-11-14 2011-03-16 한국전력공사 고전압 전력기기용 극초단파 부분방전 어레이 센서 장치
DE102010051213A1 (de) * 2010-11-12 2012-05-16 Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg Messvorrichtung und Messverfahren zur Ortung von elektrischen Störquellen
KR101768670B1 (ko) * 2011-09-29 2017-08-31 현대일렉트릭앤에너지시스템(주) Gis 탱크 내의 신호 감쇠율을 이용한 부분방전 위치 추정방법
CN105229458A (zh) 2013-03-14 2016-01-06 加州理工学院 检测电子和电化学能源单元异常
JP2015078882A (ja) * 2013-10-16 2015-04-23 株式会社東芝 絶縁診断装置
US10389141B2 (en) 2014-12-19 2019-08-20 California Institute Of Technology Systems and methods for management and monitoring of energy storage and distribution
WO2017059351A1 (en) 2015-10-01 2017-04-06 California Institute Of Technology Systems and methods for monitoring characteristics of energy units
CA3007729A1 (en) 2017-06-12 2018-12-12 Vibrosystm Inc. Method of monitoring partial discharges in a high voltage electric machine, and connection cable therefore
CN110988596B (zh) * 2019-12-11 2022-02-11 国网山东省电力公司日照供电公司 一种新型主动配电网故障区段定位方法
DE102020119068A1 (de) * 2020-07-20 2022-01-20 E.ON Digital Technology GmbH Verfahren zur vernetzten Überwachung von wenigstens einem Transformator
CN113325284A (zh) * 2021-06-04 2021-08-31 国网内蒙古东部电力有限公司电力科学研究院 一种气-固组合绝缘击穿特性试验装置

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3370022A (en) * 1965-12-03 1968-02-20 Koppers Co Inc Expandable polymers
US3430136A (en) * 1965-12-21 1969-02-25 Gen Electric Test equipment for identification and location of electrical faults in fluid-filled electric apparatus
JPS4970183A (de) * 1972-11-10 1974-07-06
US4385271A (en) * 1981-03-20 1983-05-24 Moshe Kurtz Fault monitoring by detecting a polarity difference
US4446402A (en) * 1982-03-26 1984-05-01 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Planar AC plasma display having glow suppressor electrode
JPS59136661A (ja) * 1983-01-26 1984-08-06 Fuji Electric Corp Res & Dev Ltd ガス絶縁密閉電器の内部放電検出装置
JPS61108976A (ja) * 1984-11-01 1986-05-27 Mitsubishi Electric Corp ガス絶縁母線の故障位置検出装置
EP0241764B1 (de) * 1986-04-14 1990-08-01 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtungen zur Erkennung und Lokalisierung von Schäden in elektrischen Anlagen
JPS62245976A (ja) * 1986-04-18 1987-10-27 Mitsubishi Electric Corp 電気機器異常検出装置
JPS647174A (en) * 1987-06-29 1989-01-11 Mitsubishi Electric Corp Background correction method
US4975800A (en) * 1988-03-14 1990-12-04 Hitachi, Ltd. Contact abnormality detecting system
JPH0738011B2 (ja) * 1988-05-16 1995-04-26 株式会社日立製作所 高圧電力機器の異常診断システム

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008010580A1 (de) 2007-02-14 2008-08-21 Ldic Gmbh Einrichtung zur Ortung von Teilentladungen in gasisolierten Schaltanlagen im Zeitbereich

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0750147B2 (ja) 1995-05-31
CN1048927A (zh) 1991-01-30
KR910001395A (ko) 1991-01-30
EP0402906A2 (de) 1990-12-19
EP0402906A3 (de) 1992-04-29
EP0402906B1 (de) 1996-04-10
JPH0315771A (ja) 1991-01-24
CN1021136C (zh) 1993-06-09
US5146170A (en) 1992-09-08
KR0153253B1 (ko) 1998-12-15
DE69026426D1 (de) 1996-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69026426T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Lokalisierung einer Anomalie in einem gasisolierten elektrischen Apparat
DE69119942T3 (de) Leistungsversorgungseinrichtung und Verfahren zur Ortung eines Fehlers in einer Leistungsversorgungseinrichtung
DE68920198T2 (de) Abnormitäts-Diagnosesystem für eine Hochspannungsanlage.
DE69024278T2 (de) Anordnung zur Überwachung der Isolationsverschlechterung einer elektrischen Installation
DE68907961T2 (de) Störungserkennungssystem für elektrische Versorgungseinrichtungen.
DE69736842T2 (de) Teilentladungsdetektor für ein gasisoliertes gerät
DE3837605C2 (de)
DE69022282T2 (de) Vorrichtung zur Anzeige übermässiger Quetschung einer Kabelanordnung gegen eine elektrisch geerdete Struktur.
DE69634129T2 (de) Abnormalitätsdetektionsapparat und -verfahren
DE69925929T2 (de) Verfahren zur diagnose von isolationsverschlechterungen in unterirdischen kabeln
EP3338099B1 (de) Verfahren und messaufbau zur messung von teilentladungen in steckverbindungen und verwendung für steckverbindungen eines schienenfahzeugs
EP3861359B1 (de) Verfahren zum bestimmen eines kurzschlusses mit auftreten eines lichtbogens an einem elektrischen leiter
DE68919684T2 (de) System zur Fehlerlokalisierung in einer Unterstation.
EP0596879B1 (de) Verfahren und anordnung zur fehlererkennung in stromrichteranlagen
DE19819219C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung einer Elektrodenleitung einer bipolaren Hochstpannungs-Gleichstrom-Übertragungs-Anlage
DE60130482T2 (de) Verfahren und einrichtung zur überwachung des vakuumgrades in einem vakuum-unterbrecherschalter
EP0716489B1 (de) Metallgekapselte Hochspannungsschaltanlage
DE19901119B4 (de) Überwachungssystem für eine gasisolierte Hochspannungsschaltanlage
EP0942291B1 (de) Vorrichtung zur Messung der Kapazität von elektrischen Adern
EP0706056B1 (de) Sensor zum Auskoppeln von Teilentladungsimpulsen aus einer hochspannungsführenden elektrischen Anlage
DE69007213T2 (de) Leistungsapparat, Leistungsübertrager/Verteilereinheit, sowie ein Auslöseverfahren hierfür.
DE4026428C2 (de) Einrichtung zum Feststellen einer Isolationsverschlechterung an einer Kraftstromleitung
DE9212672U1 (de) Einrichtung zur Erkennung von Störlichtbögen, insbesondere an Sammelschienenanordnungen in Niederspannungs-Schaltanlagen
DE3726287C2 (de)
DE4413585C2 (de) Schaltungsanordnung zur Teilentladungsmessung in einem Prüfling

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee