DE69025997T2 - Diversity-Empfängeranordnung für die Verwendung bei der digitalen Funkübertragung mit Mitteln zur Zweigauswahl durch Abschätzung der Eigenschaften des Übertragungsweges - Google Patents

Diversity-Empfängeranordnung für die Verwendung bei der digitalen Funkübertragung mit Mitteln zur Zweigauswahl durch Abschätzung der Eigenschaften des Übertragungsweges

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Diversity-Empfängeranordnung bzw. ein Diversity- bzw-. Mehrfach-Empfangssystem zur Verwendung beim Empfang eines Funksignals, das von einem Sender bei einer digitalen Funkübertragung bzw. -kommunikation übertragen wird, und insbesondere ein solches Diversity-System, das in der Lage ist, durch Abschätzung der Eigenschaften eines Ausbreitungs- bzw. Übertragungsweges unter Verwendung eines Einstellsignals einen richtigen Zweig zu wählen, um Intersymbol-Interferenz, die durch selektives Mehrwegefading bzw. Schwund durch Mehrwegeausbreitung verursacht wird, zu verringern.
  • Bei einem Übertragungssystem, insbesondere bei einem mobilen Übertragungssystem, ändert sich ein Eingangssignalpegel für einen Empfänger stark durch Anderung eines Ausbreitungsweges und/oder eines Übertragungsmediums eines Funksignals. Dieses Phänomen ist als Fading oder Schwund bekannt.
  • Um eine nachteilige Auswirkung des Fading zu vermeiden, sind auch verschiedene Arten eines Diversity-Empfangssystems bekannt. Das Diversity-Empfangssystem weist normalerweise mehrere Empfangszweige auf, die jeweils Zweigausgangssignale erzeugen. Ein resultierendes Ausgangssignal des Diversity- Empf angssystems wird als Signalgemisch der Zweigausgangssignale oder als eines, das aus den Zweigausgangssignalen gewählt wird, gewonnen.
  • Wenn ein Sender ein Übertragungssignal als das Funksignal überträgt, breite sich ein Teil des Funktionals direkt zu einem Empfänger aus. Ein verbleibender Teil wird jedoch von verschiedenen Körpern, z.B. von Gebäuden, Bergen u.dgl., reflektiert und zerstreut und erreicht deshalb ein Empfangssystem mit einer Verzögerung. Demzufolge weist das Eingangssignal, das im Empfangssystem empfangen wird, die direkte Signalkomponente und die Verzögerungskomponente auf und ist von einer Verzerrung betroffen. Der Ausbreitungsweg, der eine solche Verzerrung bewirkt, ist als Mehrwegeausbreitung bekannt, und die Verzerrung wird als Mehrwegeverzerrung bezeichnet.
  • Bei einem Verfahren zur Verringerung der Mehrwegeverzerrung weist das Funksignal, das vom Sender übertragen wird, ein Einstellsignal und ein Datensignal auf. Das Empfangssystem schätzt die übertragungseigenschaft des Mehrwegeausbreitung unter Verwendung des Einstellsignals ab und entzerrt das empfangene Signal mit dem abgeschätzten Signal, um die Mehrwegeverzerrung zu verringern.
  • Wenn das Diversity-Empfangssystem für die Mehrwegeaus breitung verwendet wird, ist die Mehrwegeverzerrung in den Empfangszweigen unterschiedlich. Wenn also die Zweigausgangssignalauswahl beispielsweise anhand der Eingangssignalstärke für jeden Zweig durchgeführt wird, wird das resultierende Signal vom Diversity-Empfangssystem durch eine andere Übertragungseigenschaft der Mehrwegeausbreitung beeinträchtigt.
  • Ein Diversity-Empfangssystem zur effektiven Verringerung der Mehrwegeverzerrung ist in der EP-A-396 101 (Art. 54(3) EPÜ) beschrieben. Dieses Diversity-Empfangssystem verwendet das Einstellsignal im übertragungssignal und einen Entzerrer zum Entzerren des resultierenden Signals. Bei dem vorgeschlagenen Diversity-Empfangssystem wird eine Ausbreitungseigenschaft in jedem Empfangszweig abgeschätzt, und zwar unter Verwendung des Einstellsignals, das dort empfangen wird. Die geschätzte Ausbreitungswegeigenschaft wird in Komponenten klassifiziert, die für den Entzerrer signifikant und nichtsignifikant sind. Ein Verhältnis zwischen einer Leistung der signifikanten Komponenten und einer anderen Leistung der nichtsignifikanten Komponenten wird berechnet. Das Verhältnis in jedem Zweig wird als Parameter zum Wählen eines der Zweige verwendet. Das heißt, die Verhältnisse von allen Empfangszweigen werden miteinander verglichen, und einer der Zweige, der das höchste Verhältnis von allen aufweist, wird als spezifischer Zweig gewählt. Dann wird das Zweigausgangssignal des spezifischen Zweiges als das resultierende Signal des Diversity-Systems gewählt und anhand der Ausbreitungswegeigenschaft, die in dem spezifischen Zweig geschätzt wird, entzerrt. Somit wird eine Entzerrung wirksam durchgeführt, und die Empfangsleistung wird durch den Diversity-Effekt verbessert.
  • Eine weitere Art derartiger Schaltungen ist in US-A- 4 281 411 offenbart, wobei Signale von verschiedenen Wichtungsbereichen kombiniert werden.
  • Wenn jedoch das Einstellsignal eine vorbestimmte Bitlänge hat, z.B. eine Länge von 26 Bit, beeinträchtigt das Datensignal die Schätzung der Ausbreitungswegeigenschaft unter Verwendung des Einstellsignals, so daß ein Fehler im berechneten Verhältnis, insbesondere in der Leistung der nichtsignifikanten Komponenten, enthalten ist. Dies führt zu einer Verschlechterung des Signal-Rausch-Verhältnisses bei der Zweigauswahl. Die Verschlechterung des Signal-Rausch-Verhältnisses wird besonders dann beobachtet, wenn die Intersymbol- Interferenz innerhalb eines Entzerrungsvorgangs des Entzerrers verursacht wird.
  • Es ist demzufolge eine Aufgabe der Erfindung, ein Diversity-Empfangssystem bereitzustellen, das die Zweigauswahl ohne Verschlechterung des Signal-Rausch-Verhältnisses ermöglicht.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Diversity-Empfangssystem bereitzustellen, das eine Zweigauswahl mit verschiedenen Parametern in Abhängigkeit von der Intersymbol- Interferenz aufgrund einer Mehrwegeausbreitung bei einem Entzerrungsvorgang eines Entzerrers ermöglicht, um die Intersymbol-Interferenz effektiv zu verringern.
  • Erfindungsgemäß wird ein Diversity-Empfangssystem bereitgestellt, das zur Verwendung beim Empfang eines Funksignals dient, das durch eine Mehrwegeausbreitung von einem Sender in einem digitalen Funkübertragungssystem übertragen wird, wobei das Funksignal ein Datensignal und ein Einstellsignal transportiert. Das Diversity-Empfangssystem weist auf: eine Entzerrungseinrichtung zum Entzerren eines Eingangssignals, um ein entzerrtes Signal zu erzeugen; mehrere Empfangszweige, wobei jeder der Empfangszweige aufweist: eine Empfangseinrichtung zum Empfangen eines ankommenden Signals, das das Funksignal darstellt, um ein digitales Empfangssignal zu erzeugen, wobei das digitale Empfangssignal ein Empfangsdatensignal und ein Empfangseinstellsignal aufweist, die das Datensignal bzw. das Einstellsignal darstellen; eine Halteeinrichtung, die mit der Empfangseinrichtung gekoppelt ist, zum Halten des digitalen Empfangssignals; einen Estimator oder Schätzer, der mit der Halteeinrichtung gekoppelt ist, zum Schätzen einer Übertragungseigenschaft der Mehrwegeausbreitung anhand des Empfangseinstellsignals, um eine geschätzte Übertragungseigenschaft zu erzeugen; und eine Klassifizierungseinrichtung, die mit dem Schätzer gekoppelt ist, zum Klassifizieren der geschätzten Übertragungseigenschaft in Komponenten, die für die Entzerrungseinrichtung als signifikante Komponenten signifikant sind, und in verbleibende Komponenten als nichtsignifikante Komponenten; eine Zweigwähleinrichtung, die mit der Klassifizierungseinrichtung in jedem der Empfangszweige gekoppelt ist, zum Berechnen einer ersten und einer zweiten Leistung (α und β) der signifikanten Komponenten und der nichtsignifikanten Komponenten, eines ersten Verhältnisses (α/β) der ersten und der zweiten Leistung, einer Summe (α+β) der ersten und der zweiten Leistung und eines zweiten Verhältnisses (α/(α+β)) der ersten Leistung und der Summe für jeden der Empfangszweige, wobei die Zweigwähleinrichtung einen der Empfangszweige als gewählten Zweig als Antwort auf das erste Verhältnis, das zweite Verhältnis und die Summe in Verbindung mit jedem der Empfangszweige wählt, wobei die Zweigwähleinrichtung ein Wahisignal erzeugt, das den gewählten Zweig darstellt; eine erste Schaltereinrichtung, die mit der Halteeinrichtung in jedem der Empfangszweige, der Entzerrungseinrichtung und der Zweigwähleinrichtung, die auf das Wahlsignal anspricht, gekoppelt ist, zum Umschalten, um die Halteeinrichtung in dem gewählten Zweig als gewählte Halteeinrichtung mit der Entzerrungseinrichtung zu verbinden, um das Empfangsdatensignal in der gewählten Halteeinrichtung als das Eingangssignal an die Entzerrungseinrichtung zu übergeben; und eine zweite Schaltereinrichtung, die mit der Klassifizierungseinrichtung in jedem der Empfangszweige, der Entzerrungseinrichtung und der Zweigwähleinrichtung, die auf das Wahlsignal anspricht, gekoppelt ist, zum Umschalten, um die Klassifizierungseinrichtung in dem gewählten Zweig als gewählte Klassifizierungseinrichtung mit der Entzerrungseinrichtung zu verbinden, um die signifikanten Komponenten in der gewählten Klassifizierungseinrichtung an die Entzerrungseinrichtung zu übergeben, wobei die Entzerrungseinrichtung das Eingangssignal mit den signifikanten Komponenten entzerrt, um das entzerrte Signal als resultierendes Signal des Diversity-Empfangssystems zu erzeugen.
  • Die Zweigwähleinrichtung vergleicht das zweite Verhältnis für jeden der Exupfangszweige mit einem vorher eingestellten Referenzwert und vergleicht das erste Verhältnis für jeden Empfangszweig mit jedem anderen, wenn das zweite Verhältnis für jeden der Empfangszweige kleiner ist als der Referenzwert. Die Zweigwähleinrichtung wählt als den gewählten Zweig einen spezifischen der Empfangszweige, der das größte des ersten Verhältnisses für jeden der Empfangszweige bereitstellt.
  • Die Zweigwähleinrichtung vergleicht die Summe für jeden der Empfangszweige mit jedem anderen, wenn das zweite Verhältnis für irgendeinen der Empfangszweige größer ist als der Referenzwert. Die Zweigwähleinrichtung wählt als den gewählten Zweig einen bestimmten der Empfangszweige, der die größte der Summe für jeden der Empfangszweige hat.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Diversity- Empfangssystems gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das einen Demodulator gemäß Fig. 1 darstellt;
  • Fig. 3 zeigt ein Beispiel eines Einstellsignals;
  • Fig. 4 zeigt eine Korrelationsfunktion zwischen dem Einstellsignal und einem Referenzsignal, die ein mittlerer 16- Bit-Abschnitt des Einstellsignals ist;
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, das einen Ausbreitungswegeigenschaftsschätzer gemäß Fig. 1 darstellt;
  • Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, das einen Entzerrer gemäß Fig. 1 darstellt;
  • Fig. 7 zeigt ein Trellis-Diagramm eines Viterbi- Prozessors gemäß Fig. 6;
  • Fig. 8 ist ein Blockschaltbild eines Anpassungsfilters gemäß Fig. 6;
  • Fig. 9 ist ein Blockschaltbild, das eine aus festen Komponenten bestehende, metrische arithmetische Schaltung eines Zweiges gemäß Fig. 6 darstellt;
  • Fig. 10 ist ein Blockschaltbild, das eine Zweigmetrik- Festkomponenten-Arithmetikschaltung gemäß Fig. 6 darstellt;
  • Fig. 11 zeigt einen simulierten Vorgang des Diversity- Empfangssystems für ein Ausbreitungswegmodell;
  • Fig. 12 zeigt ein weiteres Modell des Ausbreitungsweges; und
  • Fig. 13 zeigt einen simulierten Vorgang des Diversity- Empfangssystems für das Ausbreitungswegmodell gemäß Fig. 12.
  • Gemäß Fig. 1 weist ein Diversity-Empfangssystem gemäß der Ausführungsform mehrere Empfangszweige (zwei Zweige sind dargestellt) auf.
  • Ein erster Empfangszweig weist auf: eine erste Empfangsantenne 21, einen ersten Empfänger 22, der mit der ersten Empfangsantenne 21 gekoppelt ist, einen ersten Demodulator (DEM) 23, der mit dem ersten Empfänger 22 gekoppelt ist, einen ersten Analog-Digital-Umsetzer (A/D) 24, der mit dem ersten Demodulator 23 gekoppelt ist, einen ersten Direktzugriffsspeicher (RAM) 25, der mit dem ersten Analog-Digital-Umsetzer 24 gekoppelt ist, einen ersten Ausbreitungswegeigenschafts(P.P.-)Schätzer, der mit dem ersten RAM 25 gekoppelt ist, und einen ersten Klassifizierer 27, der mit dem ersten Ausbreitungswegeigenschaftsschätzer 26 gekoppelt ist.
  • Andererseits weist der zweite Empfangszweig auch auf: eine zweite Empfangsantenne 31, einen zweiten Empfänger 32, der mit der zweiten Empfangsantenne 31 gekoppelt ist, einen zweiten Demodulator (DEM) 33, der mit dem zweiten Empfänger 32 gekoppelt ist, einen zweiten Analog-Digital-Umsetzer (A/D) 34, der mit dem zweiten Demodulator 33 gekoppelt ist, einen zweiten Direktzugriffsspeicher (RAM) 35, der mit dem ersten Analog-Digital-Umsetzer 34 gekoppelt ist, einen zweiten Ausbreitungswegeigenschafts-(P.P.-)Schätzer 36, die mit dem zweiten RAM 35 gekoppelt ist, und einen zweiten Klassifizierer 37, der mit dem zweiten Ausbreitungswegeigenschaftsschätzer 36 gekoppelt ist.
  • Das dargestellte Diversity-Empfangssystem weist ferner ein Verarbeitungssystem zum Wählen eines, nämlich des ersten oder des zweiten Empfangszweiges auf, um ein demoduliertes Signal des gewählten Empfangszweiges zu entzerren. Das Verarbeitungssystem weist auf: einen ersten Schalter 41, der mit dem ersten und dem zweiten RAM 25 und 35 gekoppelt ist, einen zweiten Schalter 42, der mit dem ersten und dem zweiten Klassifizierer 27 und 37 gekoppelt ist, einen Entzerrer 43, der mit dem ersten und dem zweiten Schalter 41 und 42 gekoppelt ist, und einen Zweigwähler 44, der mit dem ersten und dem zweiten Klassifizierer 27 und 37 gekoppelt ist. Der Zweigwähler 44 ist mit einem Anschluß 45 zum Empfangen einer Schwelloder Referenzspannungswertes V versehen, der später beschrieben wird.
  • Es ist vorgesehen, daß die Zweiphasenumtastung (BPSK) als Modulation in einem Senders verwendet wird. Ein Digitalsignal mit einer Symbolrate weist einen Datensignalabschnitt und einen Einstellsignalabschnitt auf. Der Sender überträgt das Digitalsignal als Übertragungssignal. Das von einem Sender (nicht dargestellt) kommende Übertragungssignal wird durch Mehrwegeausbreitung an die erste und die zweite Empfangsantenne 21 und 31 übertragen.
  • Ein Signal, das über jede, nämlich die erste und die zweite Antenne 21 und 31 ankommt, wird in jedem, nämlich dem ersten und dem zweiten Empfänger 22 und 32 empfangen und wird danach in jedem, nämlich dem ersten und dem zweiten Demodulator 23 und 33 demoduliert. Das demodulierte Signal wird in jedem, nämlich dem ersten und dem zweiten Analog-Digital- Umsetzer 24 und 34 mit einer Abtastrate, die gleich der Symbolrate ist, in ein umgewandeltes Digitalsignal umgewandelt.
  • Jeder, nämlich der erste und der zweite Empfänger 22 und 32, jeder, nämlich der erste und der zweite Demodulator 23 und 33, und jeder, nämlich der erste und der zweite Analog- Digital-Umsetzer 24 und 34 sind als Empfangseinrichtung im Sinne der Verarbeitung des ankommenden Signals tätig, um ein umgewandeltes Digitalsignal als Empfangsdigitalsignal zu erzeugen.
  • Gemäß Fig. 2 weist jeder, nämlich der erste und der zweite Demodulator 23 und 24 auf: einen Oszillator 51 zum Schwingenlassen eines lokalen Signals, einen ersten Mischer 52 zum Frequenzmischen des lokalen Signals und eines Empfangssignals aus jedem, nämlich dem ersten und dem zweiten Empfänger 23 und 33, um ein erstes gemischtes Signal zu erzeugen, einen Phasenschieber 53 zum Verschieben der Phase des lokalen Signals um TC/2, um ein phasenverschobenes Signal zu erzeugen, einen zweiten Mischer 54 zum Freguenzmischen des Empfangssignals und des phasenverschobenen Signals, um ein zweites gemischtes Signal zu erzeugen, und ein erstes und ein zweites Tiefpaßfilter (LPF) 55 und 56 zum Filtern des ersten und des zweiten gemischten Signals, um ein komplexes Signal als demoduliertes Signal zu erzeugen.
  • Wenn wir nun wieder Fig. 1 betrachten, so wird das umgewandeltes Digitalsignal von jedem, nämlich dem ersten und dem zweiten Analog-Digital-Umsetzer 24 und 34 in jedem, nämlich dem ersten und dem zweiten RAM 25 und 35, die als Halteeinrichtung arbeiten, gespeichert oder gehalten. Das umgewandelte Digitalsignal weist den Datensignalabschnitt und den Einstellsignalabschnitt auf. Jeder, nämlich der erste und der zweite Ausbreitungswegeigenschaftsschätzer 26 und 36 schätzt eine Übertragungseigenschaft des Übertragungswegs vom Sender zu jeder, nämlich der ersten und der zweiten Empfangsantenne 21 und 31, unter Verwendung des Einstellsignalabschnitts im umgewandelten Digitalsignal, das in jedem, nämlich dem ersten und dem zweiten RAM 25 und 35 gespeichert ist.
  • Gemäß Fig. 3 weist das Einstellsignal in der vorliegenden Ausführungsform fünf führende Symbole, fünf abschließende Symbole und sechzehn mittlere Symbole (insgesamt sechsundzwanzig (26) Symbole) auf. Eine Autokorrelationsfunktion zwischen dem Einstellsignal aus sechsundzwanzig Symbolen und den sechzehn mittleren Symbolen wird durch einen Impuls über einen Bereich von -5T bis +5T (T ist die Zeitdauer eines einzelnen 2 Symbols) repräsentiert, wie in Fig. 4 dargestellt. Es ist unter Verwendung des Einstellsignals, dessen Autokorrelationsfunktion durch den Impuls repräsentiert wird, möglich, die Eigenschaft des Übertragungswegs zu schätzen.
  • Gemäß Fig. 5 weist jeder, nämlich der erste und der zweite Ausbreitungswegeigenschaftsschätzer 26 und 36 ein sechzehnstufiges Schieberegister 61 auf, das 15 Verzögerungselemente (T) in Kaskadenschaltung, einen Eingangsanschluß 62 und sechzehn Anzapfungen, die jeweils mit 16 Multiplizierern 63-1 bis 63-16 verbunden sind, aufweist. Der Einstellsignalabschnitt wird zeitseriell von jedem, nämlich dem ersten und dem zweiten RAM 25 und 35 an den Eingangsanschluß 62 übergeben. Ein Register 64 mit sechzehn Stufen wird mit den sechszehn (16) mittleren Symbolen des Einstellsignalabschnitts belegt. Die sechszehn (16) mittleren Symbole werden jeweils als Referenzsignale vom Register 64 an die 16 Multiplizierer 63-1 bis 63-16 übergeben, so daß an jeder der 16 Anzapfungen des Schieberegisters 61 ein Signal mit jedem der Referenzsignale des Registers 64 in jedem der Multiplizierer 63-1 bis 63-16 multipliziert wird, um ein multipliziertes Signal zu erzeugen. Ein Addierer 65 addiert sechzehn multiplizierte Signale der 16 Multiplizierer 63-1 bis 63-16 miteinander, um an einem Ausgangsanschluß 66 ein addiertes Signal als Kreuzkorrelationsfunktionswert zu erzeugen. Jeder, nämlich der erste und der zweite Schätzer 26 und 36 führt von einem Zeitpunkt an, wo das führende oder Anfangssymbol (0-tes Bit gemäß Fig. 3) im Einstellsignalabschnitt von der 16-ten (oder Endstufen-)Anzapfung an den 16-ten Multiplizierer 63-16 übergeben wird, bis zu einem weiteren Zeitpunkt, wo das Abschlußsymbol (25-tes Bit gemäß Fig. 3) von der ersten (oder der Erststufen-)Anzapfung an den ersten Multiplizierer 63-1 übergeben wird, einen Schätzvorgang durch. Somit werden am Ausgangsanschluß 66 elf Kreuzkorrelationsfunktionswerte durch einen Schätzvorgang für ein Einstellsignal gewonnen. Diese elf Werte werden als geschätzte Impulsantworten oder Eigenschaft des Ausbreitungsweges über eine Zeitdauer von -5T bis +5T betrachtet und nun durch h(-5) bis h(+5) dargestellt.
  • Um die geschätzten Impulsantworten, die im ersten Ausbreitungswegeigenschaftsschätzer 26 gewonnen werden, von der geschätzten Impulsantwort, die im zweiten Ausbreitungswegeigenschaftsschätzer 36 gewonnen werden, zu unterscheiden, wird die erstere durch hb(-5) bis hb(+5) und die letztere durch hb(-5) bis hb(+5) dargestellt.
  • Wenn wir wieder Fig. 1 betrachten, so klassifiziert jeder, nämlich der erste und der zweite Klassifizierer 27 und 37 die geschätzten Impulsantworten von jedem, nämlich dem ersten und dem zweiten Ausbreitungswegeigenschaftsschätzer 26 und 36 in zwei Gruppen, wobei eine der beiden Gruppen signifikante Komponenten für den Entzerrer 43 und die andere nichtsignifikante Komponenten für den Entzerrer 43 darstellt. Jeder, nämlich der erste und der zweite Klassifizierer 27 und 37 übergibt die signifikanten Komponenten an den zweiten Schalter 42 und übergibt die signifikanten und die nichtsignifikanten Komponenten an den Zweigwähler 44.
  • Vorausgesetzt, daß der Entzerrer 43 Intersymbol- Interferenzen innerhalb einer Zeitdauer von ST, die durch den Ausbreitungsweg verursacht wird, entzerren kann, kann der Entzerrer 43 fünf der geschätzten Impulsantworten h(-5) bis h(+5), die signifikante Komponenten sind, entzerren. Die signifikanten Komponenten werden durch h(j) bis h(j+4) dargestellt, die die folgende Gleichung erfüllen:
  • Die nichtsignifikanten Komponenten sind h(i) außer h(j) bis h( j+4) und sind restliche Intersymbol-Interferenzkomponenten, die vom Entzerrer 43 nicht entzerrt werden können.
  • Deshalb wählt der erste Klassifizierer 27 aus ha(-5) bis ha(+5) erste signifikanten Komponenten ha(j) bis ha(j+4) und übergibt die ersten signifikanten Komponenten an den zweiten Schalter 42 und übergibt die ersten signifikanten Komponenten und die verbleibenden oder ersten signifikanten Komponenten an den Zweigwähler 44. Ebenso wählt der zweite Klassifizierer 37 aus hb(-5) bis hb(+5) zweite signifkante Komponenten hb(j) bis hb(j+4) und übergibt die zweiten signifikanten Komponenten an den zweiten Schalter 42 und übergibt die zweiten signifikanten Komponenten und verbleibenden oder zweiten nichtsignifikanten Komponenten an den Zweigwähler 44.
  • Der Zweigwähler 44 empfängt die signifikanten Komponenten und die nichtsignifikanten Komponenten von jedem, nämlich dem ersten und dem zweiten Klassifizierer 27 und 37 und berechnet eine Leistung α der signifikanten Komponenten und eine Leistung β der nichtsignifikanten Komponenten. In diesem Zusammenhang werden die signifikanten Komponenten jeweils quadriert und dann addiert, um die Leistung α zu ermitteln. Das heißt, α wird dargestellt durch:
  • Die Leistung β wird durch Quadrieren der nichtsignifikanten Komponenten und anschließendes Summieren derselben ermittelt.
  • Der Zweigwähler 44 berechnet ferner ein erstes und ein zweites Verhältnis 5 (= α/β) und U (= α/(α+β)) und eine Summe P (= α+β) der signifikanten Komponentenleistung α und der nichtsignifikanten Komponentenleistung β.
  • Wenn die Intersymbol-Interferenz in einem Bereich liegt, den der Entzerrer 43 entzerren kann, weist die nichtsignifikante Komponentenleistung β Fehlerkomponenten und Rauschkomponenten auf und hat einen kleinen Wert, so daß das zweite Verhältnis U nahe 1 ist. Wenn sich andererseits die Intersymbol-Interferenz über einen großen Bereich erstreckt, die der Entzerrer 43 nicht entzerren kann, weist die nichtsignifikante Komponentenleistung β die restlichen Intersymbol- Interferenzkomponenten und die Fehlerkomponenten und die Rauschkomponenten auf, so daß das zweite Verhältnis U einen relativ kleinen Wert hat.
  • Die signifikante Komponentenleistung a, die nichtsignifikante Komponentenleistung β, das erste Verhältnis S, das zweite Verhältnis U und die Summe P, die aus den ersten signifikanten und den ersten nichtsignifikanten Komponenten vom ersten Klassifizierer 27 bis zum Zweigwähler 44 berechnet werden, werden jeweils als αa, βa, Sa, Ua bzw. Pa dargestellt. Die Werte, die aus den zweiten signifikanten Komponenten und den zweiten nichtsignifikanten Komponenten vom zweiten Klassifizierer 37 bis zum Zweigwähler 44 berechnet werden, werden jeweils durch αb, βb, Sb, Ub bzw. Pb dargestellt.
  • Der Zweigwähler 44 wird über den Anschluß 45 mit der Schwellspannung V als Referenzsignal für das zweite Verhältnis U versorgt. Der Zweigwähler 44 vergleicht den Schwellwert V mit den zweiten Verhältnissen Ua und Ub. Wenn ein Verhältnis, nämlich Ua oder Ub nicht größer ist als der Schwellwert V, werden die ersten Verhältnisse Sa und Sb als Parameter zum Wählen eines, nämlich des ersten oder des zweiten Empfangszweiges gewählt.
  • Dann vergleicht der Zweigwähler 44 Sa und Sb und erzeugt ein Wahlsignal zum Wählen eines spezifischen, nämlich des ersten und des zweiten Empfangszweiges, wenn im spezifische Empfangszweig ein Verhältnis, nämlich Sa oder Sb größer ist. Das Wahlsignal wird an den ersten und den zweiten Schalter 41 und 42 angelegt. Dann werden der erste und der zweite Schalter 41 und 42 tätig, um einen spezifischen RAM und einen spezifischen Klassifizierer im spezifischen Empfangszweig mit dem Entzerrer 43 zu verbinden. Wenn Sa > Sb gilt, dann ist der erste Empfangszweig der spezifische Empfangszweig, und der erste RAM 25 und der erste Klassifizierer 27 sind der spezifische RAM und der spezifische Klassifizierer. Dann empfängt der Entzerrer 43 das Datensignal vom ersten RAM 25 als Eingangsdatensignal und entzerrt das Eingangsdatensignal unter Verwendung der ersten signifikanten Komponenten des ersten Klassifizierers 27. Wenn andererseits Sb < Sa gilt, dann empfängt der Entzerrer 43 das Datensignal vom zweiten RAM 35 als Eingangsdatensignal und entzerrt das Eingangsdatensignal unter Verwendung der zweiten signifikanten Komponenten des zweiten Klassifizierers 37.
  • Wenn mindestens ein Verhältnis, nämlich Ua und Ub größer ist als die Schwellspannung V, werden die Leistungen Pa und Pb als Parameter zum Wählen eines, nämlich des ersten oder des zweiten Empfangszweiges gewählt. Wenn der Zweigwähler 44 Pa und Pb vergleicht und das Wahlsignal zum Wählen eines, nämlich des ersten und des zweiten Empfangszweiges als spezifischen Empfangszweig, erzeugt, wird einer, nämlich der erste oder der zweite Empfangszweig, bei dem eine Leistung, nämlich Pa und Pb größer ist, als der spezifische Empfangszweig gewählt.
  • Ein Stichprobenwahrscheinlichkeits- bzw. Maximum- Likelihood-Sequenzschätzer, der den Viterbi-Algorithmus verwendet, kann als Entzerrer 43 verwendet werden.
  • Wenn man Fig. 6 betrachtet, so weist der dort dargestellte Entzerrer eine Zweigmetrik-Arithmetikschaltung 71, einen Viterbi-Prozessor 72 und einen Zustandsübergangscontroller 73 auf.
  • Mit Bezug auf Fig. 7 wird ein Trellis-Diagramm des Viterbi-Prozessors 72 im Zusammenhang mit der Entzerrung von Intersymbol-Interferenz über eine Zeitdauer von 5T, die durch die Impulsantworten des Ausbreitungswegs verursacht wird, beschrieben. Ein Zustand S zu einer Zeit k wird durch eine Serie aller übertragenen Symbolen S0, S1, S2 und S3, die sich mit dem k-ten Symbol überlagern, definiert und durch S (S0, S1, S2, S3; k) dargestellt. Demzufolge wird ein Zustandsübergang von einer Zeit k bis zu einer anderen Zeit (k+1) durch eine Serie von fünf übertragenen Symbolen T0, T1, T2, T3 und T4 definiert. In den fünf Symbolen sind T0, T1, T2 und T3 zu einer Zeit k S0, S1, S2 und S3, während T1, T2, T3 und T4 zu einer Zeit (k+1) s0, S1, S2 und S3 sind. Beispielsweise ist ein Zustandsübergang von A (S0, S1, S2, S3; k) = (+1, +1, -1, -1) zu S (S0, S1, S2, S3; k+1) = (+1, -1, -1, +1) gegeben durch (T0, T1, T2, T3, T4) = (+1, +1, -1, -1, +1).
  • Allgemein ausgedrückt, ist der Viterbi-Prozessor ein Prozessor zum Durchführen einer Demodulation gemäß einer Zweigmetrik entsprechend den gesamten möglichen Zustandsübergängen von einer Zeit k bis zu einer anderen Zeit (k+1), wie ausführlich beschrieben in dem Vortrag von J.F.Hayes mit dem Titel "The Viterbi algorithm Applied To Digital Data Transmission" IEEE Communication Society, 1975 No. 13.
  • Im Entzerrer gemäß Fig. 6 kann die Zweigmetrik entsprechend den gesamten möglichen Zustandsübergängen folgendermaßen erzielt werden. Der Zustandsübergangscontroller 73 erzeugt nacheinander alle möglichen Zustandsübergänge (T0, T1, T2, T3 und T4) und bewirkt, daß die zweigmetrik-Arithmetikschaltung 71 und der Viterbi-Prozessor 72 die Zweigmetrik für einen gewünschten Zustandsübergang berechnen. Wenn z.B. eine Serie von Symbolen (+1, +1, -1, -1, +1) als der Zustandsübergang (T0, T1, T2, T3, T4) erzeugt wird, so bedeutet dies die Berechnung der Zweigmetrik für einen Zustandsübergang von S (S0, S1, S2, S3; k) = (+1, +1, -1, -1) zu S (S0, S1, S2, S3; K+1) = (+1, -- 1, -1, +1).
  • Die Zweigmetrik-Arithmetikschaltung 71 weist ein angepaßtes Filter 74, eine zweigmetrik-Festkomponenten- Arithmetikschaltung 75 und einen Zweigmetrik-Kombinierer 76 auf.
  • Die Zweigmetrik-Festkomponenten-Arithmetikschaltung 75 und der Zweigmetrik-Kombinierer 76 berechnen die Zweigmetriken entsprechend dem Zustandsübergang (T0, T1, T2, T3, T4), der vom Zustandsübergangscontroller 73 übergeben wird. Die berechnete Zweigmetrik wird an den Viterbi-Prozessor 72 übergeben. Der Viterbi-Prozessor 72 wird auch vom Zustandsübergangscontroller 73 mit dem Zustandsübergang (T0, T1, T2, T3, T4) versorgt und verarbeitet die Zweigmetriken vom Zweigmetrik- Kombinierer 76 entsprechend dem Viterbi-Algorithmus. Der Vorgang wird für sequentielle Zustandsübergänge wiederholt, und die Verarbeitungsergebnisse stehen am Anschluß 46 als das entzerrte Signal zur Verfügung.
  • In Fig. 8 ist als Beispiel des angepaßten Filters 74 ein Transversalfilter dargestellt. Das Transversalfilter 74 weist vier Verzögerungsschaltungen (T) 81-1 bis 81-4, die miteinander in Kaskadenschaltung verbunden sind, fünf Multiplizierer 82-1 bis 82-5, fünf Anzapfungsverstärkungen 83-1 bis 83-5 und einen Addierer 84 auf, wie sie bekannt sind. Das Datensignal wird über einen Eingangsanschluß 80 an die in Kaskade geschalteten Verzögerungselemente angelegt, und fünf signifikante Komponenten h(j) bis h(j+4) werden jeweils über die Anzapfungsverstärkungsanschlüsse 86-1 bis 86-5 an die Anzapfungsverstärkungen (G) 83-1 bis 83-5 angelegt. Die Anzapfungsverstärkungen (G) gewinnen aus den signifikanten Komponenten h(j) bis h(j+4) konjugiert komplexe Komponenten h(j)* bis h(j+4)*, die zeitinvertiert sind. Die zeitinvertierten konjugierten Komponenten werden an die Multiplizierer 82-1 bis 82-5 angelegt und mit dem digitalen Datensignal multipliziert, um multiplizierte Signale zu erhalten. Die multiplizierten Signale werden im Addierer 84 addiert, und das addierte Signal
  • wird über einen Ausgangsanschluß 85 an den Zweigmetrik- Kombinierer 76 übergeben.
  • Gemäß Fig. 9 weist ein Beispiel der Zweigmetik- Festkomponenten-Arithmetikschaltung 75 eine Arithmetikschaltung 91 zum Berechnen von reellen Komponenten r(1) bis r(4) aus den signifikanten Komponenten h(j) bis h(j+4) und deren konjugiert komplexen Komponenten h(j+1)* bis h(j+4)* nach der folgenden Gleichung (2) auf:
  • Die signifikanten Komponenten h(j) bis h(j+4) werden über fünf Anschlüsse 92-1 bis 92-5 an die Arithmetikschaltung 91 angelegt. Die berechneten reellen Komponenten r(1) bis r(4) werden vorübergehend in einem Register 93 gehalten. Ein weiteres Register 94 wird mit der Serie von Symbolen T0, T1, T2 und T3 aus dem Zustandsübergangscontroller 73 über Anschlüsse 95-0 bis 95-3 versorgt. Ein weiteres Register 96 wird mit einem Symbol T4 vom Zustandsübergangscontroller 73 über einen Anschluß 95-4 versorgt. Die reellen Komponenten r(1) bis r(4) im Register 93 und die Symbole T3 bis T0 im Register 94 werden jeweils in Multiplizierern 97-1 bis 97-4 multipliziert. Die multiplizierten Signale werden in einem Addierer 98 summiert, und die resultierende Summe wird mit T4 im Register 96 in einem Duplizierer 99 multipliziert. Ein resultierendes Signal wird über einen Anschluß 100 an den Zweigmetrik-Kombinierer 76 als Zweigmetrik-Festkomponente angelegt. Somit wird die folgende Gleichung (3) von den Multiplizierern 97-1 bis 97-4, dem Addierer 98 und dem Multiplizierer 99 ausgeführt:
  • b(TO, Tl, T2, T3, T4)
  • Die Zweigmetrik-Festkomponente b(T0, T1, T2, T3, T4) wird somit ermittelt, wobei gilt: Tk ist +1 oder -1.
  • Gemäß Fig. 10 weist ein Beispiel eines Zweigmetrik- Kombinierers 76 auf: ein Register 101 zum Halten von T4, das von Zustandsübergangscontroller 73 über einen Anschluß 102 übergeben wird, einen Multiplizierer 103 zum Multiplizieren von T4 im Register 101 mit dem Filterausgangssignal z(k) des angepaßten Filters 74, einen Addierer 105 zum Addieren des multiplizierten Signals des Multiplizierers 103 und der Zweigmetrik-Festkomponente b(T0, T1, T2, T3, T4) der Zweigmetrik- Festkomponenten-Arithmetrikschaltung 75 über einen Anschluß 106, und eine Reellkomponenten-Ableitungsschaltung 107 zum Ableiten einer reellen Komponente aus dem resultierenden addierten Signal des Addierers 105. Die Reellkomponenten-Ableitungsschaltung 107 übergibt die abgeleitete reelle Komponente als Zweigmetriksignal B(T0, T1, T2, T3, T4) über einen Anschluß 108 an den Viterbi-Prozessor 72.
  • Die Berechnung durch den Multiplizierer 103 und den Addierer 105 und der Vorgang der Reellkomponenten- Ableitungsschaltung 107 werden durch die folgende Gleichung dargestellt:
  • B (T0, T1, T2, T3, T4) = reell [ T4 x z(k) + b(T0, T1, T2, T3, T4)]...(4).
  • Das Diversity-System gemäß Fig. 1 wurde für ein Ausbreitungswegmodell (I) simuliert, das eine direkte Welle und eine verzögerte Welle (mit einer Verzögerung von 3T), die von irgendeiner Reflexion verursacht wird, aufweist. Das simulierte Ergebnis ist in Fig. 11 dargestellt. Die Figur zeigt Kurven der Bitfehlerrate (B.E.R.) als Antwort auf das Signal-Rausch- Verhältnis (Eb/No). Die Kurven gelten für den einzelnen Zweig und verschiedene Werte des Schwellwertes V.
  • Eine ähnliche Simulation wurde für ein weiteres Ausbreitungswegmodell (II) durchgeführt, das eine direkte Welle und 11 verzögerte Wellen hat, wie in Fig. 12 dargestellt. Die resultierenden Kurven der Bitfehlerrate sind in Fig. 13 dargestellt.
  • Aus Fig. 11 und 13 wird geht hervor, daß die Empfangsleistung für das Modell I besser ist, sich jedoch für das Modell II verschlechtert, wenn für V ein kleiner Wert gewählt wird.
  • Die Empfangsleistung wird jedoch durch einen geeigneten Wert für den Schwellwert V verbessert. Die dargestellte Ausführungsform weist zwei Empfangszweige auf, kann jedoch mit drei oder mehr Empfangszweigen versehen sein, die normal mit dem ersten und dem zweiten Schalter und dem Zweigwähler verbunden sind.

Claims (9)

1. Diversity-Empfangssystem zur Verwendung beim Empfang eines Funksignals, das durch eine Mehrwegeausbreitung von einem Sender in einem digitalen Funkübertragungssystem übertragen wird, wobei das Funksignal ein Datensignal und ein Einstellsignal transportiert, mit:
einer Entzerrungseinrichtung (43) zum Entzerren eines Eingangssignals, um ein entzerrtes Signal zu erzeugen;
mehrere Empfangszweige, wobei jeder der Empfangszweige aufweist:
eine Empfangseinrichtung (22, 32) zum Empfangen eines ankommenden Signals, das das Funksignal darstellt, um ein digitales Empfangssignal zu erzeugen, wobei das digitale Empfangssignal ein Empfangsdatensignal und ein Empfangseinstellsignal aufweist, die das Datensignal bzw. das Einstellsignal darstellen;
eine Halteeinrichtung (25, 35), die mit der Empfangseinrichtung gekoppelt ist, zum Halten des digitalen Empfangssignals;
eine Schätzeinrichtung (26, 36), die mit der Halteeinrichtung gekoppelt ist, zum Schätzen einer Übertragungseigenschaft der Mehrwegeausbreitung anhand des Empfangseinstellsignals, um eine geschätzte Übertragungseigenschaft zu erzeugen; und
eine Klassifizierungseinrichtung (27, 37), die mit der Schätzeinrichtung gekoppelt ist, zum Klassifizieren der geschätzten Übertragungseigenschaft in Komponenten, die für die Entzerrungseinrichtung als signifikante Komponenten signifikant sind, und die verbleibenden Komponenten als nichtsignifikante Komponenten;
einer Zweigwähleinrichtung (44), die mit der Klassifizierungseinrichtung (27, 37) in jedem der Empfangszweige gekoppelt ist, zum Berechnen einer ersten und einer zweiten Leistung (&alpha; und &beta;) der signifikanten Komponenten und der nichtsignifikanten Komponenten, eines ersten Verhältnisses (&alpha;/&beta;) der ersten und der zweiten Leistung, einer Summe (&alpha;+&beta;) der ersten und der zweiten Leistung und eines zweiten Verhältnisses (&alpha;/(&alpha;+&beta;)) der ersten Leistung und der Summe für jeden der Empfangszweige, wobei die Zweigwähleinrichtung (44) einen der Empfangszweige als einen gewählten Zweig als Antwort auf das erste Verhältnis, das zweite Verhältnis und die Summe in Verbindung mit jedem der Empfangszweige wählt, wobei die Zweigwähleinrichtung (44) ein Wahlsignal erzeugt, das den gewählten Zweig darstellt;
einer ersten Schaltereinrichtung (41), die mit der Halteeinrichtung (25, 35) in jedem der Empfangszweige, der Entzerrungseinrichtung (43) und der Zweigwähleinrichtung (44), die auf das Wahlsignal anspricht, gekoppelt ist, zum Umschalten, um die Halteeinrichtung (25, 35) in dem gewählten Zweig als eine gewählte Halteeinrichtung mit der Entzerrungseinrichtung (43) zu verbinden, um das Empfangsdatensignal in der ge wählten Halteeinrichtung an die Entzerrungseinrichtung (43) als das Eingangssignal zu übergeben; und
einer zweiten Schaltereinrichtung (42), die mit der Klassifizierungseinrichtung (27, 37) in jedem der Empfangszweige, der Entzerrungseinrichtung (43) und der Zweigwähleinrichtung (44), die auf das Wahlsignal anspricht, gekoppelt ist, zum Umschalten, um die Klassifizierungseinrichtung (27, 37) in dem gewählten Zweig als eine gewählte Klassifizierungseinrichtung mit der Entzerrungseinrichtung (43) zu verbinden, um die signifikanten Komponenten in der gewählten Klassifizierungseinrichtung an die Entzerrungseinrichtung (43) zu übergeben, wobei die Entzerrungseinrichtung das Eingangssignal mit den signifikanten Komponenten entzerrt, um das entzerrte Signal als resultierendes Signal des Diversity-Empfangssystems zu erzeugen.
2. Diversity-Empfangssystem nach Anspruch 1, wobei die Zweigwähleinrichtung (44) das zweite Verhältnis für jeden der Empfangszweige mit einem vorher eingestellten Referenzwert vergleicht und das erste Verhältnis für jeden der Empfangszweige mit jedem anderen vergleicht, wenn das zweite Verhältnis für jeden der Empfangszweige kleiner ist als der Referenzwert, wobei die Zweigwähleinrichtung (44) als den gewählten Zweig einen spezifischen der Empfangszweige wählt, der das größte des ersten Verhältnisses für jeden der Empfangszweige hat.
3. Diversity-Empfangssystem nach Anspruch 2, wobei die Zweigwähleinrichtung (44) die Summe für jeden der Empfangszweige miteinander vergleicht, wenn das zweite Verhältnis für irgendeinen der Empfangszweige größer ist als der Referenzwert, wobei die Zweigwähleinrichtung (44) als den gewählten Zweig einen bestimmten der Empfangszweige wählt, der die größte der Summen für jeden der Empfangszweige hat.
4. Diversity-Empfangssystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Einstellsignal eine Symbolsequenz aus einer vorbestimmten ersten Anzahl von Symbolen aufweist, wobei die Schätzeinrichtung (26, 36) umfaßt:
eine Schieberegistereinrichtung (61) mit einer vorbestimmten zweiten Anzahl von Stufen, die mit der Halteeinrichtung (25, 35) gekoppelt ist, zum Verschieben des Empfangseinstellsignals von der Halteeinrichtung (25, 35), um eine Gruppe der vorbestimmten zweiten Anzahl von verzögerten Symbolsignalen zu erzeugen;
eine Registereinrichtung (64), die mit der Halteeinrichtung (25, 35) gekoppelt ist, zum Halten der vorbestimmten zweiten Anzahl von Symbolen in einer mittleren Position des Empfangseinstellsignals als ein gehaltenes Symbol;
Multiplizierer (63-1 bis 63-16), die mit der Schieberegistereinrichtung (61) und der Registereinrichtung (64) gekoppelt sind, zum Multiplizieren der verzögerten Symbolsignale bzw. der gehaltenen Symbole, um multiplizierte Signale zu erzeugen; und
einen Addierer (65), der mit den Multiplizierern (63-1 bis 63-16) gekoppelt ist, zum Addieren der multiplizierten Signale, um ein addiertes Signal als die Übertragungseigenschaft zu erzeugen.
5. Diversity-Empfangssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Entzerrereinrichtung (43) aufweist:
eine Zustandsübergangssteuereinrichtung (73) zum Erzeugen aller möglichen Zustandsübergänge als Zustandsübergangssignal;
eine Zweigmetrik-Arithmetikeinrichtung (71), die mit der ersten und der zweiten Schaltereinrichtung und der Zustandsübergangssteuereinrichtung, die auf das Zustandsübergangssignal anspricht, gekoppelt ist, zum Berechnen einer Zweigmetrik für einen gewünschten der gesamten möglichen Zustandsübergänge des Eingangssignals, das über die erste Schaltereinrichtung (41) zugeführt wird, und der signifikanten Komponenten von der Klassifizierungseinrichtung (27, 37) des gewählten Zweigs, die über dem zweiten Schalter (42) zugeführt werden; und
eine Viterbi-Verarbeitungseinrichtung (72), die mit der Zustandsübergangssteuereinrichtung (73) und mit der Zweigmetrik-Arithmetikeinrichtung (71), die auf das Zustandsübergangssignal anspricht, gekoppelt ist, zum Verarbeiten der Zweigmetrik entsprechend einem Viterbi-Algorithmus, um ein verarbeitetes Signal als das resultierende Signal zu erzeugen.
6. Diversity-Empfangssystem nach Anspruch 5, wobei die Zweigmetrik-Arithmetikeinrichtung (71) aufweist:
ein angepaßtes Filter (74), das mit der ersten Schaltereinrichtung (41) und der zweiten Schaltereinrichtung (42) gekoppelt ist, zum Verarbeiten des ersten Eingangssignals entsprechend den signifikanten Komponenten, um ein gefiltertes Signal zu erzeugen;
eine Zweigmetrik-Festkomponenten-Arithmetikschaltung (75), die mit der zweiten Schaltereinrichtung (42) und der Zustandsübergangssteuereinrichtung (73), die auf die signifikanten Komponenten und das Zustandsübergangssignal ansprechen, gekoppelt ist, zum Berechnen einer festen Komponente der Zweigmetrik; und
eine Zweigmetrik-Kombiniereinrichtung (76), die mit dem angepaßten Filter (74), der Zweigmetrik-Festkomponenten- Arithmetikeinrichtung (75) und der Zustandsübergangssteuereinrichtung (73) gekoppelt ist, zum Kombinieren des gefilterten Signals, der festen Komponente der Zweigmetrik und des Zustandsübergangssignals, um die Zweigmetrik zu erzeugen.
7. Diversity-Empfangssystem nach Anspruch 6, wobei das angepaßte Filter (74) ein Transversalfilter mit Anzapfungsverstärkungen ist, die von den signifikanten Komponenten bestimmt werden.
8. Diversity-Empfangssystem nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Zweigmetrik-Festkomponenten-Arithmetikeinrichtung (75) aufweist:
eine Arithmetikeinrichtung (91), die mit der zweiten Schaltereinrichtung (42) gekoppelt ist, zum Berechnen reeller Komponenten aus den signifikanten Komponenten und konjugiert komplexer Komponenten der signifikanten Komponenten;
eine erste Registereinrichtung (93), die mit der Arithmetikeinrichtung (91) gekoppelt ist, zum vorübergehenden Halten der reellen Komponenten;
eine zweite Registereinrichtung (94, 96), die mit der Zustandsübergangssteuereinrichtung (73) verbunden ist, zum vorübergehenden Halten des Zustandsübergangssignals;
erste Multiplizierer (97-1 bis 97-4), die mit der ersten und der zweiten Registereinrichtung (93, 94) gekoppelt sind, zum Multiplizieren der reellen Komponenten mit dem Zustandsübergangssignal, um erste multiplizierte Signale zu erzeugen;
einen Addierer (98), der mit den ersten Multiplizierern (97-1 bis 97-4) gekoppelt ist, zum Addieren der ersten multiplizierten Signale, um ein addiertes Signal zu erzeugen;
einen zweiten Multiplizierer (99), der mit dem Addierer (98) und der zweiten Registereinrichtung (96) gekoppelt ist, zum Multiplizieren des addierten Signals mit einem der Zustandsübergangssignale, um ein zweites multipliziertes Signal als die feste Komponente der Zweigmetrik zu erzeugen.
9. Diversity-Empfangssystem nach Anspruch 6, 7 oder 8, wobei die Zweigmetrik-Kombiniereinrichtung (76) aufweist:
eine Registereinrichtung (101), die mit der Zustandsübergangssteuereinrichtung (73) gekoppelt ist, zum vorübergehenden Halten des Zustandsübergangssignals;
einen Multiplizierer (103), der mit der angepaßten Filtereinrichtung (74) und der Registereinrichtung (101) gekoppelt ist, zum Multiplizieren des gefilterten Signals mit dem Zustandsübergangssignal, um ein multipliziertes Signal zu erzeugen;
ein Addierer (105), der mit der Zweigmetrik- Festkomponenten-Arithmetikeinrichtung (75) und dem Multiplizierer (103) gekoppelt ist, zum Addieren der festen Komponente der Zweigmetrik und des multiplizierten Signals, um ein addiertes Signal zu erzeugen; und
eine Reellteilableitungseinrichtung (107), die mit dem Addierer (105) gekoppelt ist, zum Ableiten eines reellen Teils aus dem addierten Signal, um ein Reellteilsignal als die Zweigmetrik zu erzeugen.
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