DE69018515T2 - Bildübertragungsvorrichtung. - Google Patents

Bildübertragungsvorrichtung.

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Bildübertragungsvorrichtung zum Ausstoßen eines Flüssigkeitströpfchens auf ein Aufzeichnungsteil zum Durchführen einer Bildaufzeichnung.
  • Im allgemeinen ist ein sogenanntes Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem zum Ausstoßen eines Tröpfchens einer Flüssigkeit wie Tinte auf einem Aufzeichnungsblatt entsprechend Aufzeichnungsinformationen zum Durchführen einer Bildaufzeichnung bekannt.
  • Das Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem ist mit folgenden Nachteilen behaftet.
  • (1) Das Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem verursacht häufig einen Druckfehler wegen einer Verdampfung oder eines Antrocknens von Tinte oder eines Verstopfens von Düsen mit Staub und bei einem Nicht-Aufzeichnungs-Zustand ist ein Erhaltungsvorgang eines Aufzeichnungskopfes wie eine Abdeckung erforderlich.
  • (2) Zum Verhindern eines derartigen Druckfehlers müssen Aufzeichnungskopf-Wiederherstellvorgänge wie ein Leerlauf-Ausstoß aller Düsen, ein Tintenzufuhrvorgang und dergleichen vor dem Drucken durchgeführt werden und eine beträchtliche Zeit ist erforderlich, bis eine Aufzeichnung möglich ist.
  • (3) Wenn ein Aufzeichnungskopf, insbesondere ein Zeilen-Aufzeichnungskopf, eine hohe Anzahl von Düsen aufweist, ist die Wahrscheinlichkeit des Auslassens von Druckpunkten erhöht.
  • Derartige Nachteile gewinnen an Bedeutung, wenn die Anzahl der Düsen des Aufzeichnungskopfes zunimmt, und stellen insbesondere dann ernsthafte Probleme dar, wenn das Tintenstrahl- Aufzeichnungssystem bei einer Vorrichtung angewandt wird, die ohne Aufzeichnung eine relativ lange Bereitschaftszeit hat, beispielsweise eine Bildübertragungsvorrichtung wie ein Faksimilegerät.
  • Daher ist eine Tintenstrahl-Bildübertragungsvorrichtung mit einem Aufzeichnungskopf mit einer Vielzahl von Düsen noch nicht verwirklicht worden.
  • Die US-4 333 088 offenbart eine Faksimile-Sende- und Empfangsvorrichtung mit einem Tintenstrahldrucker, bei dem Tinte dem Druck-Strahl zum Grundieren und Reinigen vor dem Drucken zugeführt wird.
  • Die US-4 558 332 offenbart einen Mehrfachdüsen-Tintenstrahldrucker, bei dem, falls eine Tintenstrahldüse zum Drucken verwendet wird, die für mehr als eine vorbestimmmte Zeitperiode in einem Nicht-Druck-Zustand gewesen ist, eine Druck- Steuereinrichtung verursacht, daß die Tintenstrahldüse vor dem Drucken durchgespült wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der vorstehend beschriebenen Lage entwickelt worden und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bildübertragungsvorrichtung zum Ausstoßen eines Flüssigkeitströpfchens auf einem Aufzeichnungsteil zum Aufzeichnen eines Bildes zu verbessern.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Bildübertragungsvorrichtung zu schaffen, die einen Druckfehler verhindern kann.
  • Der Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, eine Bildübertragungsvorrichtung zu schaffen, die einen Empfangsvorgang effektiv durchführen kann.
  • Eine noch andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Bildübertragungsvorrichtung zu schaffen, die eine Zeit verkürzen kann, bis zu der ein Aufzeichnungsvorgang gestartet wird, wenn der Empfang nach Abschluß der Übertragung durchgeführt wird.
  • Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, eine Bildübertragungsvorrichtung zu schaffen, die einen Wiederherstellvorgang eines Aufzeichnungskopfes schnell durchführen kann, wenn der Empfang nach Abschluß der Übertragung durchgeführt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Bildübertragungvorrichtung zu schaffen, die Bereitschaftsvorgänge einschließlich eines Wiederherstellvorgangs eines Aufzeichnungskopfes im Ansprechen auf die Übertragung eines vorbestimmten Verfahrenssignals durchführt, wodurch die Zeit verkürzt wird, bis zu der der Empfang beginnt, wenn der Empfang unmittelbar nach Abschluß der Übertragung durchgeführt wird.
  • Mit der Erfindung soll eine oder mehrere der vorstehend genannten Aufgaben gelöst werden.
  • Erfindungsgemäß wird eine Bildübertragungsvorrichtung geschaffen zum Aufzeichnen eines Bildes entsprechend empfangenen Daten auf einem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung eines Aufzeichnungskopfes mit einer Vielzahl von Aufzeichnungselementen zum Ausstoßen von Tintentröpfchen, mit einer Übertragungseinrichtung zur Übertragung mit einer Partnerstation zum Senden bzw. Empfangen von vorbestimmten, mit der Übertragung verbundenen Verfahrenssignalen und Bilddaten, einer ersten Steuereinrichtung zum Steuern eines Übertragungsvorgangs der Übertragungseinrichtung, wobei die erste Steuereinrichtung veranlaßt, daß eine Übertragungsart nach Empfang eines Verfahrenssignals, das das Vorhandensein einer von der Partnerstation nach Anruf bei der Partnerstation zu übertragenden Vorlage anzeigt, zu einer Empfangsart wechselt, einer Wiederherstellvorrichtung zum Durchführen eines Wiederherstellvorgangs zum Wiederherstellen eines Tintenausstoßzustands des Aufzeichnungskopfes und einer zweiten Steuereinrichtung zum Steuern einer Arbeitsweise der Wiederherstellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuereinrichtung eine Einrichtung zum Erfassen der Übertragung eines vorbestimmten Verfahrenssignals in Form eines Übertragungs-Befehlssignals oder zum Empfangen des Verfahrenssignals und zum Auslösen der Arbeitsweise der Wiederherstellvorrichtung zum Ausführen des Wiederherstellvorgangs enthält, bevor die Übertragungseinrichtung nach dem Empfang des Verfahrenssignals die Bilddaten empfängt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild, das eine elektrische Schaltung eines Faksimilegeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel darstellt,
  • Fig. 2-1 eine Schnittansicht einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 2-2 eine Schnittansicht, die eine Erhaltungsstellung eines Aufzeichnungskopfes darstellt,
  • Fig. 3 eine Ansicht, die einen gemäß diesem Ausführungsbeispiel verwendeten Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf veranschaulicht,
  • Fig. 4 ein Flußdiagramm einer Haupt-Steuereinrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel und
  • Fig. 5 ein Flußdiagramm einer Aufzeichnungs-Steuereinrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel ausführlich beschrieben.
  • Ein als Ausführungsbeispiel dargestelltes Faksimilegerät weist einen Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf der Vollzeilenart mit einer Länge, die einer maximalen Breite eines Aufzeichnungsblattes entspricht, das bei der Aufzeichnung verwendet werden kann, eine Aufzeichnungskopf-Erhaltungsvorrichtung, die Verdampfen und Verstopfen von Tinte beispielsweise durch Abdecken verhindern kann, eine Aufzeichnungskopf-Wiederherstellvorrichtung zum Durchführen eines Leerlauf-Ausstoßes sämtlicher Düsen des Zeilen-Aufzeichnungskopfes oder einer Tintenzufuhr zum Verhindern eines Druckfehlers sowie eine Vorrichtung auf zum Verschieben des Aufzeichnungskopfes zu einer von einer Erhaltungssstellung, einer Wiederherstell- Stellung und einer Druckstellung zum Durchführen einer Aufzeichnung, so daß der Aufzeichnungskopf von der Erhaltungsstellung durch einen vorbestimmten Bereitschaftsvorgang gleichzeitig mit der Übertragung eines DTC-Signals (DTC: "digital transmission command", Digitalübertragungs-Befehl) zu der Druckstellung bewegt wird, wenn der Empfang unmittelbar nach Abschluß der Übertragung erfolgreich durchgeführt wurde.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild, das ein Ausführungsbeispiel eines Faksimilegerätes darstellt, bei dem die vorliegende Erfindung angewandt wird. Gemäß Fig. 1 steuert eine Haupt- Steuereinrichtung 1 des Faksimilegeräts Faksimile-Vorgänge wie Lesen, Aufzeichnen, Übertragung und dergleichen. Eine Modem-Steuereinrichtung 2 ist über eine Netz-Steuereinheit 3 an eine Leitung angeschlossen. Eine Konsolen-/Anzeigeneinheit 4 weist Flüssigkristallanzeigen bzw. LCDS oder Leuchtdioden bzw. LEDs und Tasten auf. Eine Lese-Steuereinrichtung 5 weist Ladungsspeicherelemente bzw. CCDs oder einen Berührungs- bzw. Kontaktsensor auf. Eine Aufzeichnungs-Steuereinrichtung 6 führt die Aufzeichnung eines durch die Lese-Steuereinrichtung 5 gelesenen Bildes oder eines durch die Modem-Steuereinrichtung 2 empfangenen Bildes durch. Die Aufzeichnungs-Steuereinrichtung 6 führt das Drucken von zu einem Aufzeichnungskopf 6-a übertragenen Daten durch Zuführen von Energie zu einer Aufzeichnungskopf-Steuereinrichtung 6-b aus. Ein Aufzeichnungskopf-Verstellmotor 6-c verstellt den Aufzeichnungskopf auf einer der Erhaltungs-, Wiederherstell- und Druckstellungen und ein Aufzeichnungskopf-Lagesensor 6-d erfaßt die Lage des Zeilen-Aufzeichnungskopfes. Eine Tintenzufuhrschaltung 6- e führt dem Aufzeichnungskopf Tinte zu. Die Tintenzufuhrschaltung 6-e führt einen Tintenzufuhrvorgang nach einem Austausch einer Tintenpatrone oder während eines Aufzeichnungskopf-Wiederherstellvorgangs durch. Ein Aufzeichnungsblatt-Transportmotor 6-f transportiert ein Aufzeichnungsblatt für jeden Einzeilen-Druckvorgang.
  • Fig. 2-1 ist eine Schnittsansicht einer an dem Faksimilegerät gemäß Fig. 1 angebrachten Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung. Die Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Fig. 2-1 enthält ein Aufzeichnungsblatt 10, eine Plattenwalze 20 zum Transportieren des Aufzeichnungsblattes, eine Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf-Erhaltungsabdeckung 30 und einen Tintenauslaßboden 40. Die Vorrichtung enthält auch einen Aufzeichnungskopf- Druckstellungssensor 6d-1, einen Wiederherstell-Stellungssensor 6d-2 sowie einen Erhaltungsstellungssensor 6d-3.
  • Fig. 2-2 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem sich der Aufzeichnungskopf in der Erhaltungsstellung befindet. In diesem Zustand ist die Düsenoberfläche durch die Erhaltungsabdeckung 30 abgedeckt.
  • Fig. 3 zeigt einen gemäß diesem Ausführungsbeispiel verwendeten Vollzeilen-Vielfach-Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf. Bei diesem Aufzeichnungskopf sind Düsen einer Zeile entsprechend der Breite der maximalen Aufzeichnungsgröße angeordnet. In diesem Fall sind Aufzeichnungskopf-Leitungen hinter der Düsenreihe nicht abgebildet. Der Aufzeichnungskopf gemäß Fig. 3 weist eine Tintenzufuhrleitung 6a-1 auf. Tinte wird durch Ansteuern einer Zahnradpumpe von einem Tintentank zugeführt.
  • Der Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf gemäß diesem Ausführungsbeispiel hat eine Bläschenstrahl- ("Bubble-jet-") Ausführungsform. Bei diesem Aufzeichnungskopf wird ein elektrothermisches Wandlerelement wie eine Heizeinrichtung entsprechend Aufzeichnungsinformationen zum Erzeugen von Bläschen angesteuert, wodurch Tinte ausgestoßen wird.
  • Nachstehend werden Stop-Stellungen und Vorgänge des Aufzeichnungskopfes beschrieben.
  • Wenn der Sensor 6d-1 gemäß Fig. 2-1 eingeschaltet wird, befindet sich der Aufzeichnungskopf in der Druckstellung und die Aufzeichnungskopf-Steuereinrichtung 6-b wird zum Durchführen der Aufzeichnung eingeschaltet. Wenn der Sensor 6d-2 eingeschaltet wird, befindet sich der Aufzeichnungskopf in der Wiederherstell-Stellung und verursacht, daß die Tintenzufuhrschaltung 6-e einen Tintenzufuhrvorgang ausführt, damit ein Druckfehler beseitigt wird, der durch Verstopfen von Düsen oder Verdampfen von Tinte verursacht wurde, und verursacht, daß die Aufzeichnungskopf-Steuereinrichtung 6-b einen Leerlauf-Ausstoßvorgang mit sämtlich schwarzen Bildinformationen durchführt. Auf diese Weise wird Tinte zwangsweise aus Ausstoßöffnungen ausgestoßen, damit Tinte mit erhöhter Viskosität in den Düsen entfernt wird. Die entfernte Tinte wird durch den Tintenauslaßboden 40 aufgenommen. Außerdem befindet sich, wenn der Sensor 6d-3 eingeschaltet wird, der Aufzeichnungskopf in der Erhaltungsstellung und ein Abdecken zum Verhindern des Verdampfens und Verstopf ens von Tinte bei einem Nichtbenutzungszustand des Aufzeichnungskopfes wird durchgeführt.
  • Eine Zahnradpumpe 6a-2 gemäß Fig. 3 führt Tinte von einer Tintenpatrone 6a-3 dem Aufzeichnungskopf zu. Die Tintenzufuhrschaltung 6-e gemäß Fig. 1 wird zum Ansteuern dieser Pumpe betrieben, wodurch Tinte zugeführt wird.
  • Der Wiederherstellvorgang enthält zwei Arten von Vorgängen, d.h. (1) ein Verfahren zum Ansteuern der Pumpe zum Zuführen von Tinte und (2) ein Tintenausstoßverfahren zum Übertragen von sämtlich schwarzen Daten zu dem Aufzeichnungskopf, die einer Zeile des Aufzeichnungskopfes entsprechen, und ein Einschalten der Aufzeichnungskopf-Steuereinrichtung 6-b (Fig. 1) zum Durchführen eines normalen Vollschwarz-Druckvorgangs in der Wiederherstellstellung.
  • Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm, das eine Arbeitsweise der Haupt-Steuereinrichtung 1 darstellt, und Fig. 5 ein Flußdiagramm, das eine Arbeitsweise der Aufzeichnungs-Steuereinrichtung 6 darstellt.
  • Nachstehend wird die Arbeitsweise des Faksimilegeräts gemäß diesem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme gemäß Fig. 4 und Fig. 5 beschrieben.
  • Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm der Haupt-Steuereinrichtung, bei dem ein Abrufen bzw. Polling unmittelbar nach Abschluß der Übertragung erfolgreich gestartet wird. Bei einem Schritt D1 wird ein DTC-Signal (DTC:"digital transmission command", Digitalübertragungs-Befehl) zu einer Sendestation gesendet. Das DTC-Signal ist ein Signal zum Anweisen einer Station am anderen Ende einer Leitung, Bilddaten zu übertragen, wenn das eigene Gerät ein DIS-Signal (DIS:"digital identification signal", digitales Identifikations-Signal) empfängt, damit Funktionen der Station am anderen Ende der Leitung mitgeteilt werden, und erfaßt das Vorhandensein einer Vorlage nach Abschluß einer Übertragung. Danach weist, da das eigene Gerät eine Empfangsstation wird, das DTC-Signal dieselben Informationen wie das DIS-Signal auf. Nach Empfang des DTC-Signals sendet die Station am anderen Ende der Leitung ein DCS-Signal zum Anweisen einer Empfangsart und ein TCF-Signal zum Überprüfen, ob ein Übertragungsfehler vorliegt, bevor Bilddaten übertragen werden.
  • Bei einem Schritt S2 wird ein Aufzeichnungskopf-Bereitschaftsbefehl zu der eigenen Aufzeichnungs-Steuereinrichtung 6 ausgegeben und bei einem Schritt S3 Training zum Empfang ausgeführt. Bei einem Schritt S4 werden Endinformationen der Aufzeichnungskopf-Bereitschaft aus der Aufzeichnungs-Steuereinrichtung 6 abgewartet. Bei einem Schritt S5 wird ein CFR- Signal (CFR:"check for reception ready", Prüfen auf Empfangsbereitschaft) gesendet und dann ein Bilddaten- Empfangsvorgang gestartet. Es sei bemerkt, daß das CFR-Signal ein Signal zum Mitteilen ist, daß die Empfangsstation bereit ist, die Bilddaten zu empfangen.
  • Fig. 5 ist ein Flußdiagramm der Aufzeichnungs-Steuereinrichtung 6, die den bei dem Schritt S2 aus der Haupt-Steuereinrichtung 1 ausgegebenen Aufzeichnungskopf-Bereitschaftsbefehl empfangen hat. Bei einem Schritt S10 wird der Aufzeichnungskopf aus der Erhaltungsstellung in die Wiederherstell-Stellung verschoben. Nachdem die Stellung des Aufzeichnungskopfes durch den Sensor geprüft ist, wird bei einem Schritt S20 eine Tintenzufuhr oder ein Leerlauf-Tintenausstoßvorgang durchgeführt.
  • Bei einem Schritt S30 wird der Aufzeichnungskopf von der Wiederherstell-Stellung zu der Druckstellung verschoben. In einigen Fällen ist ein Wischvorgang zum Entfernen von an Düsenöffnungen haftender Tinte erforderlich. Wenn der Druckstellungssensor des Aufzeichnungskopfes eingeschaltet wird, wird der Haupt-Steuereinrichtung 1 bei einem Schritt S40 der Abschluß eines Bereitschaftsvorgangs mitgeteilt.
  • Bei dem vorangehenden Ausfürungsbeispiel wird der Aufzeichnungskopf-Bereitschaftsvorgang durch die Aufzeichnungs- Steuereinrichtung 6 durchgeführt. Diese Steuervorgänge können jedoch auch durch die Haupt-Steuereinrichtung durchgeführt werden.
  • Bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel wird der Aufzeichnungskopf-Bereitschaftsvorgang gleichzeitig mit der Übertragung des DTC-Signals nach Abschluß dessen Überragung durchgeführt. Sobald jedoch nach Empfang eines DIS-Signals (DIS: "digital identification signal", digitales Identifikationssignal) von einer Station am anderen Ende der Leitung nach Abschluß einer Übertragung bestätigt wird, daß die Station am anderen Ende der Leitung eine Übertragungs-Vorlage aufweist, kann der Bereitschaftsvorgang gestartet werden. Außerdem kann, wenn im Ansprechen auf ein DIS-Signal nach Anrufen erfaßt wird, daß eine Station am anderen Ende der Leitung eine Übertragungs-Vorlage aufweist, der Bereitschaftsvorgang dementsprechend ausgeführt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, wird, wenn der Empfang unmittelbar nach Abschluß einer Übertragung erfolgreich durchgeführt wird, der Aufzeichnungskopf-Bereitschaftsvorgang im Ansprechen auf die Übertragung eines Digitalübertragungs- Befehlssignals gestartet. Auf diese Weise kann ein Empfang selbst dann effektiv durchgeführt werden, wenn ein Erhaltungs- oder Wiederherstellvorgang wie bei einem Tintenstrahlsystem erforderlich ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Aufzeichnungsvorgang durch ein Bläschenstrahl- bzw. Bubble-jet-System durchgeführt. Natürlich können auch alle anderen Systeme verwendet werden.
  • Der Aufzeichnungskopf ist nicht auf einen Vollzeilen-Vielfach-Aufzeichnungskopf beschränkt. Beispielsweise kann ein Aufzeichnungskopf verwendet werden, der ein Aufzeichnungsteil zum Durchführen einer Bildaufzeichnung seriell abtastet.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Bereitschaftsvorgang einschließlich des Wiederherstellvorgangs synchron mit der Übertragung des DTC- bzw. Digitalübertragungs-Befehls-Signals durchgeführt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch darauf nicht beschränkt. Beispielsweise kann der Bereitschaftsvorgang synchron mit dem Empfang eines DCS- oder TCF-Signals oder einer Übertragung eines CFR-Signals gestartet werden.

Claims (9)

1. Bildübertragungsvorrichtung zum Aufzeichnen eines Bildes entsprechend empfangenen Daten auf einem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung eines Aufzeichnungskopfes (6-a) mit einer Vielzahl von Aufzeichnungselementen zum Ausstoßen von Tintentröpfchen, mit
einer Übertragungseinrichtung (2,3) zur Übertragung mit einer Partnerstation zum Senden bzw. Empfangen von vorbestimmten, mit der Übertragung verbundenen Verfahrenssignalen (DIS, DTC, DCS, TCF, CFR) und Bilddaten,
einer ersten Steuereinrichtung (1) zum Steuern eines Übertragungsvorgangs der Übertragungseinrichtung, wobei die erste Steuereinrichtung (1) veranlaßt, daß eine Übertragungsart nach Empfang eines Verfahrenssignals (DCS), das das Vorhandensein einer von der Partnerstation nach Anruf bei der Partnerstation zu übertragenden Vorlage anzeigt, zu einer Empfangsart wechselt,
einer Wiederherstellvorrichtung (6-e) zum Durchführen eines Wiederherstellvorgangs zum Wiederherstellen eines Tintenausstoßzustands des Aufzeichnungskopfes und
einer zweiten Steuereinrichtung (6) zum Steuern einer Arbeitsweise der Wiederherstellvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Steuereinrichtung (6) eine Einrichtung zum Erfassen der Übertragung eines vorbestimmten Verfahrenssignals in Form eines Übertragungs-Befehlssignals (DTC) oder zum Empfangen des Verfahrenssignals und zum Auslösen der Arbeitsweise der Wiederherstellvorrichtung zum Ausführen des Wiederherstellvorgangs enthält, bevor die Übertragungseinrichtung nach dem Empfang des Verfahrenssignals (DTC, DCS) die Bilddaten empfängt.
2. Bildübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuereinrichtung (1) ein vorbestimmtes Signal (1) zu der zweiten Steuereinrichtung (6) nach Übertragung des Verfahrenssignals (DTC) ausgibt und die zweite Steuereinrichtung verursacht, daß die Wiederherstellvorrichtung den Wiederherstellvorgang entsprechend dem vorbestimmten Signal ausführt.
3. Bildübertragungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuereinrichtung das vorbestimmte Verfahrenssignal (DTC) nach Empfang eines anderen Verfahrenssignals (DIS), das das Vorhandensein einer Vorlage anzeigt, zu der Partnerstation sendet.
4. Bildübertragungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vorbestimmte Verfahrenssignal (DTC) ein Signal zum Befehlen der Partnerstation ist, Daten zu übertragen.
5. Bildübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuereinrichtung der Partnerstation ein Verfahrenssignal (CFR) sendet, das die Empfangsbereitschaft nach Abschluß des Wiederherstellvorgangs anzeigt.
6. Bildübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederherstellvorrichtung den Wiederherstellvorgang durch Zuführen von Tinte zu dem Aufzeichnungskopf durchführt.
7. Bildübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederherstellvorrichtung den Wiederherstellvorgang dadurch durchführt, daß sie den Aufzeichnungskopf veranlaßt, einen Leerlaufausstoß von Tintentröpfchen auszuführen, der nicht zur Aufzeichnung dient.
8. Bildübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungskopf mit den Aufzeichnungselementen einer Zeile ausgestattet ist, die einem Aufzeichnungsabschnitt des Aufzeichnungsmediums entspricht.
9. Bildübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungskopf durch Verursachen einer Veränderung des Zustands der Tinte unter Verwendung von von den Aufzeichnungselementen abgegebener Wärmeenergie Tintentröpfchen ausstößt.
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