DE69017897T2 - Wasserabtrennvorrichtung für luftdatenaufzeichnungsvorrichtung. - Google Patents

Wasserabtrennvorrichtung für luftdatenaufzeichnungsvorrichtung.

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    • G01P5/14Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring differences of pressure in the fluid
    • G01P5/16Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring differences of pressure in the fluid using Pitot tubes, e.g. Machmeter
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Entfernen von flüssigem Wasser oder festem Wasser, wie z.B. Schnee und Eis, aus Luft in der Durchtrittsausnehmung von Luftdatensensoren, und auf die Messung eines Parameters, wie z.B. Druck und Temperatur dieser Luft.
  • Beim Stand der Technik ist das Entfernen von Wasser, Schnee und Eis aus der Umgebungsluft ein seit langer Zeit bestehendes Problem, das oft durch ein Wasserabscheidsystem angegangen wurde. Ein derartiges System ist in der US-A-3,926,594 von Seib et al. dargestellt. Seib offenbart einen Einlaß mit einem erhöhten Auslaß, wobei das Luft- und Wassergemisch in einer inneren Kammer getrennt wird. Ablauflöcher in der inneren Kammer lassen Wasser in die äußere Kammer ablaufen. Eine weitere Ablauföffnung ist in der äußeren Kammer vorgesehen, um das Wasser aus der äußeren Kammer ablaufen zu lassen.
  • Ablaufverzweigungen, wie sie z.B. in dem Patent US-A-4,645,517 von Hagen et al., dem Erfinder der vorliegenden Erfindung, dargestellt sind, sind bei der Befreiung eines Luftfahrzeugs von überschüssigem Wasser in derartigen System nützlich.
  • Bei den oben beschriebenen Systeme und Verzweigungen werden Rohrleitungen und verschiedene andere mechanische Elemente benötigt, um das Luftfahrzeug von Wasser zu befreien. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, derartige Rohrleitungen und mechanische Elemente zu verringern, während das unerwünschte Wasser, der Schnee und das Eis beseitigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Luftdatenerfassungsgerät mit einer Erfassungsöffnung, die zur Erfassung mindestens eines Parameters zur Umgebung offen ist, das folgendes aufweist: eine Durchtrittsvorrichtung in dem Gerät, die mit der Öffnung in Verbindung steht, um Fluiddruck-Signale von außerhalb des Gerätes zu einer Erfassungskammer zu führen, und gekennzeichnet ist durch eine Wasserabscheidvorrichtung, die in der Durchtrittsausnehmung angeordnet ist und ein Element aufweist, das die Durchtrittsausnehmung überspannt und eine Luftstromöffnung durch sich aufweist, wobei die Luftstromöffnung so groß ist, daß sie Wasserdurchtritt durch diese im wesentlichen verhindert, während Luftdrucksignale durch diese hindurchtreten können. Die Allwetter-Leistung wird durch das Hinzufügen eines Heizgeräts verbessert, das über Wärmeübertragung mit der Wasserabscheidvorrichtung verbunden ist, so daß auf dieser befindliches Wasser oder Eis verdampft wird.
  • Bei einer Ausführungsform weist das Gehäuse einen geschlossenen Behälter in sich auf. Der Behälter weist eine Ausnehmung auf, die mit einer Durchtrittsausnehmung verbunden ist, die weiterhin mit der Öffnung verbunden ist, um einen pneumatischen Weg zu schaffen. In dem Behälter kann ein Sensor angeordnet sein, um einen gewünschten Parameter, wie z.B. Druck, Temperatur oder statischen Druck, wie gewünscht zu messen. Es sind geeignete Verbindungen vorgesehen, um der gewünschten Ausstattung oder den Ablesegeräten das Meßergebnis zuzuführen.
  • Wenn die Wasserabscheidvorrichtung wie offenbart angeordnet ist, wird auf herkömmliche Ablaufhähne verzichtet. Weiterhin wird die Sensorleistung gesteigert, da das Wasser nicht mit dem Sensor in Verbindung kommt.
  • Es wird nun auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen.
  • Es zeigt:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht einer der bevorzugten Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine Draufsicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, wobei Teile weggelassen sind;
  • Fig. 3 eine Teil-Schnittansicht noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 eine Aufrißansicht, bei der Teile weggelassen sind, noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung in den Pneumatikleitungen eines statischen Pitotrohres;
  • Fig. 5 eine bruchstückartige Aufrißansicht eines statischen Pitotrohres, bei der eine weitere Ausführungsform der Erfindung verwendet wird, wobei Teile im Schnitt dargestellt und Teile weggelassen sind;
  • Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6--6 in Fig. 5;
  • Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7--7 in Fig. 5;
  • Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8--8 in Fig. 5; und
  • Fig. 9 eine Schnittansicht entlang der Linie 9--9 in Fig. 8.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist nun in Fig. 1 und 2 eine allgemeine Anordnung eines Luftdatenerfassungsgeräts dargestellt, das eine Wasserabscheidvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist. Ein derartiges Gerät ist im allgemeinen bei 10 gezeigt, und es umfaßt ein äußeres Gehäuse 11, das eine Basis für die Anbringung des Geräts und anderer damit verbundener Bestandteile auf einem Luftfahrzeug oder einer anderen Einrichtung, wo ein gewünschter Parameter gemessen wird, schafft. Die Bohrungen 12 und 13 sorgen dafür, daß das Gerät 10 bündig mit dem Äußeren des Luftfahrzeugs angebracht wird. Das äußere Gehäuse 11 ist vorzugsweise aus Aluminium hergestellt. Im Gehäuse 11 sind zwei statische Öffnungen 14 und 15 ausgebildet. Zwei statische Öffnungen sind dargestellt, typischerweise wird jedoch eine Vielzahl von sechs oder mehr derartiger Öffnungen verwendet. Im Gehäuse 11 ist auch eine Kammer 19 ausgebildet. Ein inneres Gehäuse 20 ist aus Aluminium hergestellt. Das innere Gehäuse 20 weist einen inneren Ring mit kreisförmigem Querschnitt 22 und eine Ausnehmung 24 auf, die darin ausgebildet ist. Eine Bohrung 26 durch die Mitte des inneren Gehäuses verbindet die Ausnehmung 24 mit dem Sensorgehäuse 92.
  • Die Wasserabscheidvorrichtung 30 ist auch aus einem Aluminiumblock hergestellt. In die Vorrichtung 30 ist eine große Bohrung geschnitten, die einen Hohlraum 32 bildet. Weitere spanabhebende Bearbeitung der oberen Außenfläche 33 der Wasserabscheidvorrichtung 30 führt zu einer ringförmigen Ablenkplatte 34 auf der Oberseite der Vorrichtung 30. Eine O-Ring-Nut 36 ist in der Wasserabscheidvorrichtung 30 durch zwei Ringwulste 38 und 39 ausgebildet. Eine Vielzahl von Öffnungen 41 ist durch Bohren oder eine andere geeignete Maßnahme im unteren Ende 42 der Vorrichtung 30 ausgebildet. Die Abmessungen, Formen und Ausführungen dieser Öffnungen werden so ausgewählt, daß Luft durch sie hindurchtritt, aber Wasser, Schnee und Eis im wesentlichen daran gehindert werden, hindurchzutreten. Eine derartige bevorzugte Ausführungsform ist in Fig. 2 gezeigt. Die Anzahl an Öffnungen wird so ausgewählt, daß die pneumatische Verzögerung, die durch die geringe Größe derartiger Öffnungen verursacht wird, für die gemessenen Parameter akzeptiert werden kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat sich herausgestellt, daß kreisförmige Öffnungen mit einem Durchmesser von 0,406 mm (0,016 Zoll) mit einer Toleranz von 0,0254 mm (0,001 Zoll) das gesamte Wasser und Eis abwies und eine Anzahl von 41 derartiger Öffnungen eine angemessene Reaktionszeit für eine statische Druckmessung auf einem Luftfahrzeug schaffte. Es wurden jedoch auch Durchmesser von 0,254 mm (0,01 Zoll) bis 0,762 mm (0,03 Zoll) verwendet. Es versteht sich, daß andere Öffnungen mit anderen Formen und Durchmessern Wasser, Eis und Schnee ähnlich angemessen abweisen, und daß eine andere Anzahl an Öffnungen andere, aber akzeptable Reaktionszeiten für statische Druck- oder Temperaturmessungen liefert. Die Ausführung dieser Öffnungen wird so ausgewählt, daß Wassertropfen, die auf der oberen Oberfläche dieser gebildet werden, nicht eine inakzeptable Anzahl an Öffnungen blockieren.
  • Das innere Gehäuse 20 ist durch WIG-Schweißen bei 46 mit der Wasserabscheidvorrichtung 30 verbunden, wodurch die Wasserabscheidanordnung 48 gebildet wird. Eine kreisringförmige elektrische Heizscheibe 55, die in einer elektrisch isolierenden, vorzugsweise wärmeleitenden Einbettmasse 56 eingekapselt ist, wird dann auf der inneren Oberfläche 58 des äußeren Gehäuses 11 angebracht. Eine separate gewickelte Heizvorrichtung 62, an der außen ein elektrischer Isolator angebracht ist, wird dann um die Anordnung 48 gewickelt. Der Scheibe 55 und der Heizvorrichtung 62 wird mit Hilfe eines ersten Leitungsdrahts 64 zur Heizvorrichtung 62, eines zweiten Leitungsdrahts 66 von der Heizvorrichtung 62 zur Scheibe 55 und eines dritten Leitungsdrahts 68 von der Scheibe 55 Strom zugeführt. Die Leitungsdrähte 64 und 68 werden dann durch die Wasserabscheidanordnung 48 unter Verwendung der Durchführung 64A bzw. 68A mit einer geeigneten Stromversorgung verbunden. Die Heizvorrichtung 62 beheizt die Wasserabscheidvorrichtung 30, um Eis und Schnee zu beseitigen und um darauf gebildetes Wasser zu verdampfen, wodurch die Öffnungen 41 von Wasser, Eis und Schnee freigehalten werden, so daß Luft durch sie hindurchtreten kann. Eine bevorzugte Ausführungsform weist die Heizvorrichtung 62 auf, aber diese wird nicht benötigt, wenn die Wasser-, Eis- und Schneebedingungen so sind, daß eine derartige Heizvorrichtung für die bestehenden Betriebsbedingungen nicht benötigt wird. Die Scheibe 55 beheizt das äußere Gehäuse 11 und die statischen Öffnungen 14 und 15 und ist je nach den Betriebsbedingungen vorhanden. Es kann auch unter Verwendung der bekannten Verfahren durch ein geeignetes Rohrleitungssytem von der Motornebenluft zum Gerät 10 geheizt werden.
  • Die Anordnung 48 wird dann in die Kammer 19 des äußeren Gehäuses 11 eingebracht. Geeignete Verbindungselemente wie Schrauben 72 halten die Anordnung 48 in Position. Der O-Ring 74 in der O-Ring-Nut 36 ist zur Schaffung einer pneumatischen Dichtung mit dem Flansch 76 des Gehäuses 11 verbunden. Beim Betrieb tritt dann Umgebungsluft mit statischem Druck durch die statischen Öffnungen 14 und 15 ein. Die Ablenkplatte 34 bildet eine Barriere für aus Partikeln bestehendes Material einer gewünschten Größe. Die Umgebungsluft gelangt dann in eine Durchtrittsvorrichtung 82, die durch die Wand 80 und den Hohlraum 32 gebildet wird. Die Umgebungsluft wird dann durch die Öffnungen 41 von Wasser, Schnee und Eis und aus Partikeln bestehendem Material gereinigt, und die Luft gelangt dann ohne solches Wasser, Schnee und Eis in den Behälter 84, der durch die Ausnehmung 24, die Bohrung 26 und die Kammer 90 des Sensorgehäuses 92 gebildet wird. Das Sensorgehäuse 92 ist in geeigneter Weise mit der Anordnung 48 verbunden. Ein O-Ring 94 dichtet den Behälter 84 für statische Druckmessungen pneumatisch ab. Der Sensor 96 kann ein Druck-, Temperatur- oder eine andere Art von Sensor sein, aber er ist vorzugsweise ein Sensor zur Erfassung statischen Drucks oder anderen pneumatischen Drucks. Ein derartiger Sensor weist geeignete Leitungsdrähte 100 und 102 für die Sensorerregung und -auslesung auf. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Sensor 96 im Behälter 84 angeordnet, aber der Sensor 96 kann auch unter Verwendung herkömmlicher Hohlleitungen, wie z.B. in der US-A-4,311,053 zum ersten Druckeinlaß 20, mit dem Behälter 84 verbunden sein. Der zweite Druckeinlaß 21 wird dann abgeklemmt oder es kann, je nach Wunsch, auf den Balg 16 verzichtet werden, so daß der pulsierende Strahl auf Druckveränderungen anspricht.
  • Fig. 3 zeigt eine andere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine statische Druckanordnung ist im allgemeinen bei 310 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform versteht es sich, daß die Konstruktion der Anordnung 310 der in Fig. 1 ähnlich ist. Der Luftstrom erfolgt bei dieser Ausführungsform durch die statischen Öffnungen 314 und 315 und durch die Durchtrittsausnehmungen 314A und 315A zu den Öffnungen 341 auf der Wasserabscheidvorrichtung 330. Wasser, Schnee und Eis werden durch die Öffnungen 341 aus der Umgebungsluft entfernt, und die Luft strömt durch diese zum Behälter 384, der durch eine große Bohrung 384A, eine kleinere Bohrung 384B und eine Ringwulst 384C in der Wasserabscheidvorrichtung 330 und eine Durchtrittsausnehmung 384D in einem inneren Gehäuse 320 gebildet wird. Der Behälter 384 wird durch eine äußere Verbindung, die mit einem Anschlußstück 387 verbunden ist, geschlossen. Der Sensor wird dann in oder auf dem Behälter geeignet angebracht, und die äußere Verbindung wiederum wird gegen den statischen Druck pneumatisch abgedichtet. Bei dieser Ausführungsform strömt dann Luft durch die Öffnungen 341 zum Außenumfang der Bohrung 384A. Sollte Wasser durch die Öffnungen 341 fließen, trifft es auf die Platte 390, und dieses Wasser wäre dann durch das Standrohr 392 zwischen dem Außenumfang der Bohrung 384A und der Durchtrittsausnehmung 384D gefangen, wie es bei 394 gezeigt ist. Dieses Wasser wird dann durch das Heizgerät 362 verdampft. Diese zusätzliche Wasserbarriere bietet somit zusätzlichen Schutz durch die Beseitigung von Wasser und durch die Beseitigung des Kondensats, ohne daß der Sensor diesem Wasser ausgesetzt ist. Luft, bei der das Wasser beseitigt worden ist, tritt durch die Öffnungen 400 in die Durchtrittsausnehmung 384D ein. Die Außenseite und die Öffnungen 314 und 315 werden durch die Scheibe 355 beheizt. Die Scheibe 355 und das Heizgerät 362 werden, wie es bei der bevorzugten Ausführungsform gemäß Fig. 1 beschrieben ist, mit Strom versorgt.
  • Fig. 4 zeigt eine andere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Pitotrohr-Erfassungsfühler ist im allgemeinen bei 410 gezeigt. Eine Pitot-Öffnung 412 ist im vorderen Ende 414 des Stutzenabschnitts 416 des Fühlers 410 vorgesehen; diese Pitot-Öffnung öffnet sich in eine Pitotdruckkammer 418, die eine erste Pneumatikleitung enthält, die ein Pitotdruckrohr 420 aufweist. Das Pitotdruckrohr 420 erstreckt sich durch das Innere des Stutzenabschnitts 416 und des Strebenabschnitts 422 des Fühlers 410 und endet außerhalb der Fühlerbasis 424, wo ein Sensor 426 geeignet angeschlossen ist, um zur Erfassung des Pitotdrucks eine pneumatische Abdichtung zu schaffen.
  • Eine erste Trennwand 428 und eine zweite Trennwand 430 sind innerhalb des Stutzenabschnitts 416 angeordnet, um eine Statikdruckkammer 432 zu begrenzen, die durch eine oder mehrere statische Öffnungen 434 zur Umgebung hin offen ist. Die Statikdruckkammer 432 enthält eine zweite Pneumatikleitung, die ein statisches Druckmeßrohr 436 aufweist, das sich durch das Innere des Stutzens 416 und der Strebe 422 des Fühlers erstreckt und außerhalb der Fühlerbasis 424 endet, wo ein Sensor 438 geeignet verbunden ist, um zur Erfassung des statischen Drucks eine pneumatische Abdichtung zu schaffen.
  • Die Wasserabscheidvorrichtungen 420A und 436A, die je eine Vielzahl an Öffnungen 420B und 436B aufweisen, sind im Pitotdruckrohr 420 bzw. im statischen Druckmeßrohr 436 angeordnet. Die Wasserabscheidöffnungen 420B und 436B werden so ausgewählt, daß sie eine solche Größe, Form und Verteilungsmuster aufweisen, daß Luft frei durch sie hindurchströmen kann, während Wasser im wesentlichen daran gehindert wird, hindurchzutreten. Wenn es gewünscht wird, können das Pitot- und das statische Druckmeßrohr 420 und 436, wie es dargestellt ist, mit erweiterten Bereichen versehen sein, um größere Wasserabscheidvorrichtungen 420A und 436A aufzunehmen. Die Heizvorrichtung 440 ist innerhalb des Fühlers 410 in thermischer Verbindung mit den Wasserabscheidvorrichtungen 420A und 436A angeordnet, um Wasser zu verdampfen, und sie kann, je nach Wunsch, elektrisch unabhängig von oder in Reihe mit dem elektrischen Enteisungsheizgerät 442, das im Stutzen 416 angeordnet ist, betrieben werden.
  • Wenn es gewünscht ist, können die Sensoren 426 und 438 in dem Pitotdruck- und statischen Druckmeßrohr stromabwärts der Wasserabscheidvorrichtung 420A bzw. 436A angeordnet werden. Die vorliegende Erfindung kann zum Beispiel auch bei Fließwinkelmessungen verwendet werden.
  • Die Erfindung ist nützlich für Luftfahrzeuge, wie z.B. Flugzeuge, Flugkörper, Raumfahrzeuge, zum Messen des statischen Drucks, des Fließwinkels oder des Pitotdrucks, und für ortsfeste Vorrichtungen für meteorologische Zwecke.
  • Die offenbarte Erfindung ist kleiner als bestehende Systeme zur Wasserbeseitigung. Dies bringt geringeres Gewicht und niedrigere Kosten als bei bestehenden Systemen mit sich, was insgesamt zu einer verbesserten Luftfahrzeugleistung, wie z.B. geringerem Treibstoffverbrauch, höherer Nutzlast, führt. Diese Faktoren sind besonders wichtig, da es auf jedem Luftfahrzeug typischerweise mehrfache Statik- und Pitot-Statik-Systeme gibt, daher wird die verbesserte Leistung durch die Anzahl an benötigten Systemen vervielfacht. Die Erfindung bietet auch eine verringerte pneumatische Verzögerung; und daher ein schnelleres Ansprechen, da sich der Sensor unmittelbar an der statischen Öffnung befindet, wodurch lange pneumatische Übertragungsleitungen überflüssig werden und die zeitliche Verzögerung für kleine Druckveränderungen, die durch solche ausgedehnten pneumatischen Übertragungsleitungen gemessen werden sollen, verringert wird.
  • Die Wasserabscheidung, wie sie durch die Öffnungen in der Wasserabscheidvorrichtung vorgesehen ist, findet statt, wenn Wasser auf der Oberfläche der Wasserabscheidvorrichtung zur Bildung eines Meniskus' oder von Tropfen mit anderen Wassermolekülen eine Bindung eingeht. Die Größe oder Form und Ausgestaltung der Öffnungen wird so ausgewählt, daß, wenn sie, falls es gewünscht ist, mit einer Heizvorrichtung kombiniert werden, genügend Löcher für das Durchströmen von Luft durch sie offen bleiben, so daß die pneumatische Verzögerung vorher festgelegt und akzeptabel ist. Die Zeitkonstante oder pneumatische Verzögerung (T) ist eine Funktion der Länge der Öffnungen (1) und des Volumens des Behälters 84 (V), und eine umgekehrte Funktion der Anzahl an Öffnungen (NJ) und des wirksamen Durchmessers der runden Öffnungen zur vierten Potenz (d4) oder T = f (1V/Nd&sup4;). Bei nicht-zylinderförmigen Öffnungen kann der wirksame Durchmesser durch bekannte Verfahren bestimmt werden.
  • Eine vierte abgeänderte Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 5 bis 8 gezeigt, und wie es dargestellt ist, weist ein Fühler 450 eine bekannte Konstruktion auf, mißt nicht nur den Pitot- und den statischen Druck, sondern auch den Anstellwinkel, und weist auf herkömmliche Weise auf dem Stutzen Erfassungsöffnungen auf. Jede der verwendeten Öffnungen öffnet sich zu einer separaten Leitung, die für am Stutzen 452 erfaßte Fluiddrücke eine Durchtrittsausnehmung bildet. Diese Leitungen oder Durchtrittsausnehmungen weisen eine erste Durchtrittsausnehmung 454 auf, die ein Rohr oder eine Leitung aufweist, die statischen Druck von einer Öffnung 455 leiten kann; eine zweite Durchtrittsausnehmung, die in einem Rohr oder einer Leitung 456 ausgebildet wird, kann ein erstes winkelerfassendes Drucksignal von einer Öffnung 457 leiten, ein drittes Rohr oder eine Leitung 458 weist eine innere Durchtrittsausnehmung auf, die ein zweites winkelerfassendes Signal von einer Öffnung 459 leiten kann, und ein viertes Rohr oder eine Leitung 460 weist eine innere Durchtrittsausnehmung auf, die das Pitotdrucksignal von einer Öffnung 461 leiten kann. Jedes dieser Rohre oder Leitungen 454, 456, 458 und 460 ist in dem mit 462 bezeichneten Stutzenbereich im wesentlichen identisch konstruiert und ist in Fig. 5 gezeigt.
  • Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, sind die Rohre 454 - 460 im allgemeinen parallel angeordnet und weisen kreisförmige Querschnitte auf, während der Stutzenbereich 462 im allgemeinen eine abgeflachte Form und eine innere Kammer aufweist, in der die Rohre liegen. Eine Heizanordnung, die mit 464 bezeichnet ist, ist mit einer Anzahl an einzelnen Heizdrähten versehen, die ein Paar U-förmige Heizdrähte 466 und 467 aufweisen, die an Abschnitten der Rohre 454 - 460 anliegen und diese beheizen, wie noch erklärt wird. Diese Rohrabschnitte und Heizvorrichtungen sind in Fig. 7 und 8 gezeigt.
  • In Fig. 8 ist das Rohr 460 als typisch für die anderen Rohre, die Durchtrittsausnehmungen für Druck bilden, im Querschnitt gezeigt. Das Rohr 460 weist einen großen Durchmesserabschnitt 460A auf, der den Fluiddruck ändert, und ein kleinerer Durchmesserabschnitt 460B ist an einer Verbindung des Rohrabschnitts ortsfest hartgelötet, um im allgemeinen an einem bei 460C gezeigten Bereich einen Ausgleich der Durchmesser zu bilden. Diese Verbindung ist abgedichtet, so daß kein Fluid ausfließen kann. Jedes der Rohre 454, 456 und 458 weist ebenfalls einen großen Gegenabschnitt 454A, 456A bzw. 458A und einen kleinen Durchmesserabschnitt 454B, 456B und 458B auf.
  • Die Wasserabscheidvorrichtung 460D ist im Rohrabschnitt 460A angebracht und stromaufwärts von der Verbindung 460C beabstandet. Die Wasserabscheidvorrichtung 460D (die gleiche Wasserabscheidvorrichtung befindet sich in jedem der Rohrabschnitte 454A, 456A und 458A) ist ortsfest hartgelötet oder angeheftet, um den Umfang gegenüber der inneren Oberfläche des Rohrabschnitts 460A im wesentlichen abzudichten, und weist eine Vielzahl an Öffnungen auf, die in Fig. 9 mit 460E bezeichnet sind.
  • Die Heizdrähte 466 und 467 sind zu Schleifen 466A und 467A ausgebildet, die im allgemeinen U-förmig sind und beabstandete Schenkelabschnitte aufweisen, die an den Rohrabschnitten mit den kleineren Durchmessern 454B, 456B, 458B und 460B anliegen und diese beheizen. Die Wärme aus diesen Heizschleifenabschnitten wird diesen Rohren zugeleitet. Man beachte auch, daß ein Schenkel jedes U-förmigen Heizdrahtabschnitts an der Hartlötverbindung am Verbindungsabschnitt 460C und an jeder der Verbindungsabschnitte der anderen Rohre 454 - 458 anliegt.
  • Die Wasserabscheidvorrichtung und die in jedem der Rohre 454, 456, 458 und 460 befindliche Wasserabscheidvorrichtung, wird so ausgewählt, daß sie eine solche Größe, Form und Verteilungsmuster aufweist, daß Luft frei durch sie hindurchströmen kann, während Wasser, Schnee oder Eis im wesentlichen daran gehindert wird, hindurchzutreten. Die Heizschleifen 466A und 467A stehen in thermischer Verbindung mit den Rohren, so daß sie dazu neigen, jegliches Wasser zu verdampfen und jegliches Eis oder Schnee zu schmelzen, das/der sich auf der Wasserabscheidvorrichtung 460D (und der Wasserabscheidvorrichtung in jedem der Rohre 454, 456 und 458) sammelt. Die Wasserabscheidvorrichtung 460D, die typisch ist, ist vorzugsweise ein Wärmeleiter, wie z.B. Metall, so daß jeglicher Schnee oder Eis, der/das mit dieser Metall-Wasserabscheidvorrichtung in Verbindung kommt, oberhalb des Schmelzpunktes erwärmt und die Flüssigkeit verdampft wird. Die Heizschleifen 466A und 467A liegen an den Rohrabschnitten 454B, 456B, 458B und 460B an, so daß eine hohe Temperatur erreicht wird. Die Öffnungen in der Wasserabscheidvorrichtung sorgen dort für den Durchtritt von Luft.
  • Die Wasserabscheidung, wie sie durch die Öffnungen durch die Wasserabscheidvorrichtung in den einzelnen durch die Rohre 454, 456, 458 und 460 gebildeten Durchtrittsausnehmungen, vorgesehen ist, findet statt, wenn Wasser auf der Oberfläche der Wasserabscheidvorrichtung zur Bildung eines Meniskus' oder von Wassertropfen mit anderem Wasser eine Bindung eingeht. Die Ausgestaltung der Öffnungen wird so ausgewählt, daß wirksame Löcher für Luft, um durch sie hindurchzuströmen, oder für Druck, um durch sie zu wirken, offen bleiben, so daß die pneumatische Verzögerung vorher festgelegt und akzeptabel ist. Die Zeitkonstante ist, wie es in der vorhergehenden Ausführungsform der Erfindung angegeben ist, die Funktion der Länge der Öffnungen und des Volumens der Erfassungskammer oder des Behälters, die/der den Fluiddruck aufnimmt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung führt jedes der Rohre 454, 456, 458 und 460 ein pneumatisches Signal zurück zu einer Druckerfassungskammer, die einen Behälter aufweist. Eine typische Kammer oder ein Behälter ist bei 480 dargestellt. Jedes dieser einzelnen Drucksignale wird zu einer separaten Erfassungskammer oder einem separaten Erfassungsbehälter geführt.
  • Die offenbarte Erfindung bringt noch weitere Leistungsverbesserungen mit sich, da das bündige Anbringen der ersten Ausführungsform der Erfindung den Luftwiderstand verringert und ein glattes äußeres Flugwerk schafft, was zu einem verringerten Radar-Reflexionsvermögen führt. Das bündige Anbringen verringert ebenfalls das Auftreten physischer Schäden in der Luft durch Fremdkörperbeschädigung (FOD) und auf dem Boden durch andere physische Beschädigung. Bei den gezeigten Fühlern verringert die Verwendung der Wasserabscheidvorrichtung die Größe, dadurch daß auf separate Ablaufkammern verzichtet wird, und verringert ebenfalls das Gewicht.

Claims (9)

1. Ein Luftdatenerfassungsgerät (10; 310; 410; 450) mit einer Erfassungsöffnung (14, 15; 314, 315; 412, 434; 461), die zur Erfassung mindestens eines Parameters zur Umgebung offen ist, das folgendes aufweist: eine Durchtrittsvorrichtung (24, 26; 314A; 315A; 384; 418, 420, 432, 436; 460) in dem Gerät, die mit der Öffnung (14, 15; 314, 315; 412, 434; 461) in Verbindung steht, um Fluiddruck-Signale von außerhalb des Gerätes zu einer Erfassungskammer (90; 480) zu führen; und gekennzeichnet ist durch eine Wasserabscheidvorrichtung (30; 341; 420A; 436A; 460D), die in der Durchtrittsausnehmung (24, 26; 314A; 315A; 384; 418, 420, 432, 436; 460) angeordnet ist und ein Element aufweist, das die Durchtrittsausnehmung (24, 26; 314A; 315A; 384; 418, 420, 432, 436; 460) überspannt und eine Luftstromöffnung (41; 341; 420B; 436B; 460E) durch sich aufweist, wobei die Luftstromöffnung (41; 341; 420B; 436B; 460E) so groß ist, daß sie Wasserdurchtritt durch diese im wesentlichen verhindert, während Luftdrucksignale durch diese hindurchtreten können.
2. Das Gerät (10; 310; 410; 450) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät ein Luftdatenerfassungsgerät zur Anbringung auf einem Luftfahrzeug aufweist, und bei dem die Erfassungsöffnung (14, 15; 314, 315; 412, 434; 461) zur Außenseite des Luftfahrzeugs offen ist, wobei die Durchtrittsausnehmung (24, 26; 314A; 315A; 384; 418, 420, 432, 436; 460) die Wasserabscheidvorrichtung (30; 341; 420A; 436A; 460D) trägt, die mit einer Heizvorrichtung (62; 362; 440; 460) in thermischer Verbindung steht, die ausreichend Wärme erzeugt, um Feststoff- Phasen des Wassers, die von der Wasserabscheidvorrichtung (30; 341; 420A; 436A; 460D) aufgehalten werden, zu schmelzen, und flüssiges Wasser, das von der Wasserabscheidvorrichtung (30; 341; 420A; 436A; 460D) gestaut wird, zu verdampfen.
3. Das Gerät (10; 310; 410; 450) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (41; 341; 420B; 436B; 460E) eine Vielzahl von Löchern aufweist, durch die Luft strömt, wobei die Abmessungen jedes Loches so gewählt werden, daß Wasser durch die Löcher im wesentlichen abgewiesen wird.
4. Das Gerät (10; 310; 410; 450) nach Anspruch 1, 2, oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin eine Erfassungsvorrichtung (96; 426, 438; 480) in Verbindung mit der Luft in der Erfassungskammer (90; 480) zur Messung eines gewünschten Parameters aufweist.
5. Das Gerät (10; 310; 410; 450) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsvorrichtung (96; 426, 438; 480) ein Drucksensor ist.
6. Das Gerät (410; 450) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (410; 450) einen Luftdatenerfassungsfühler zur Anbringung auf einem Luftfahrzeug aufweist, der einen Stutzen (416; 452) und eine Strebe (422; 462) aufweist, wobei der Stutzen (416; 452) die Öffnung (412, 434; 457, 459, 461) in sich aufweist, und die Durchtrittsvorrichtung (420, 436; 454, 456, 458, 460) ein Rohr aufweist, das durch eine mittlere Öffnung in der Strebe (422; 462) verläuft und zu der Erfassungsvorrichtung (96; 426, 438; 480) führt, wobei die Wasserabscheidvorrichtung (420A, 436A; 460D) innerhalb des Rohres zwischen der Öffnung (412, 434; 457, 459, 461) und der Erfassungsvorrichtung (96; 426, 438; 480) angeordnet ist, und eine Heizvorrichtung (440; 466) zum Heizen des Fühlers, der einen Heizabschnitt in thermischer Verbindung mit dem an die Wasserabscheidvorrichtung (420A, 436A; 460D) angrenzenden Rohr aufweist, um Eis oder Schnee zu schmelzen und zum Verdampfen von an die Wasserabscheidvorrichtung (420A, 436A; 460D) angrenzendem Wasser führt.
1. Das Gerät (410; 450) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdatenerfassungsfühler eine Vielzahl von Rohren (420, 436; 454, 456, 458, 460) durch sich aufweist, und wobei jedes der Rohre (420, 436; 454, 456, 458, 460) eine Wasserabscheidvorrichtung (420A, 436A; 460D) in sich aufweist, wobei die Heizvorrichtung (440; 466) mit jedem der Rohre (420, 436; 454, 456, 458, 460) in Verbindung steht, um Wärme dorthin zu leiten.
8. Das Gerät (450) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (460) erste und zweite Rohrabschnitte (460A, 460B) aufweist, wobei der erste Rohrabschnitt (460A) einen größeren Durchmesser aufweist als der zweite Rohrabschnitt (460B) und die Wasserabscheidvorrichtung (460D) darin angebracht ist, wobei die Wasserabscheidvorrichtung (460D) eine Scheibe aufweist, die sich quer zum ersten Rohrabschnitt (460A) erstreckt, und die Ausnehmung (460E) durch sich aufweist, die eine Vielzahl von Öffnungen durch die Scheibe aufweist, und wobei der zweite Rohrabschnitt (460B) in Bezug auf und herführend vom ersten Rohrabschnitt (460A), der an die Wasserabscheidvorrichtung (460D) angrenzt, abgedichtet ist.
9. Das Gerät (450) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung (466) auf beiden Seiten der Rohre vorgesehen ist, und mit dem zweiten Rohrabschnitt (460B) in Verbindung steht, der an die Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Rohrabschnitt angrenzt.
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