DE69016014T2 - Blutdrucksenkendes Präparat. - Google Patents

Blutdrucksenkendes Präparat.

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Milder Bluthochdruck, z. B. ein diastolischer Blutdruck zwischen 90-104 mm Hg, ist unter der erwachsenen Bevölkerung in den Ländern mit einer Wohlstandsgesellschaft eine sehr häufige Erscheinung. Siebzig Prozent der an Bluthochdruck leidenden Bevölkerung kann dieser Gruppe zugeordnet werden. Die meisten Gruppen gehen davon aus, daß ein milder Bluthochdruck ein höheres Risiko an kardiovaskulären Komplikationen bedeutet und daß daher aktive therapeutische Maßnahmen notwendig sind. Da eine pharmakologische Behandlung mit der Entwicklung von Hyperlipidemie und Hyperglykämie in Verbindung gebracht wird, müssen alle Bemühungen zum Finden von nicht-pharmakologischen Mitteln zur Behandlung dieser Erscheinungen besonders aufmerksam verfolgt und einer kritischen klinischen Beurteilung bezüglich ihrer Verfügbarkeit unterzogen werden.
  • Erwiesenermaßen führen eine Abnahme des Körpergewichts, eine verringerte Natriumaufnahme und eine verstärkte Aufnahme von Ballaststoffen zu niedrigerem Bluthochdruck. Im Falle von Gewichtsreduzierungen und dem Verzehr von Ballaststoffen ist der Blutdruck in einem solchen Maß zurückgegangen, das sich mit der Wirkung einer pharmakologischen Behandlung mit Beta-Blockern vergleichen läßt.
  • Die bisher gemachten klinischen Erfahrungen zeigen, daß eine für die Aufrechterhaltung des Behandlungseffekts notwendige Diät nur unzureichend eingehalten wird. Die mögliche blutdrucksenkende Wirkung einer erhöhten Aufnahme von mehrfach ungesättigten Fettsäuren, von mehr Kalium und Magnesium muß trotz immer wieder in diesem Sinne zitierter Berichte noch weiter überprüft werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein natürliches Produkt zu finden, welches leicht anzuwenden und ausreichend schmackhaft ist, daß man zu seiner Einnahme nicht, wie bei unterschiedlichen Diäten der Fall, ausschließlich von der Motivation des Patienten abhängt, und welches dennoch eine Behandlung von mildem Bluthochdruck ermöglicht.
  • Dies wurde gemäß der Erfindung durch ein Präparat erreicht, welches eine diätetische polymere Substanz, z. B. ein Polysaccharid oder ähnliches, und das Vitamin D bzw. Derivate davon oder analoge Stoffe enthält.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Eine detailliertere Erläuterung der Erfindung erfolgt im weiteren unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, welche in der Form von Diagrammen das Ergebnis von klinischen Studien mit dem erfindungsgemäßen Präparat darstellen.
  • Fig. 1 veranschaulicht den Aufbau einer vergleichenden Studie mit dem Präparat gemäß dieser Erfindung.
  • Fig. 2 ist ein Stapeldiagramm und stellt den durchschnittlichen Blutdruck (MBP) während der vergleichenden Studie dar.
  • Fig. 3 ist ein Stapeldiagramm und stellt das Natrium-Kalium-Verhältnis im Urin für die Zeit der vergleichenden Studie dar.
  • Fig. 4 ist ein Stapeldiagramm und stellt den MBP während einer weiteren vergleichenden Studie mit einem erfindungsgemäßen Präparat und einem Hydrochlorothiazid-Präparat dar.
  • Fig. 5 ist ein Stapeldiagramm und stellt den im Urin enthaltenen Natriumanteil während unterschiedlicher Abschnitte der vergleichenden Studie dar.
  • Fig. 6 ist ein Stapeldiagramm und stellt das Natrium-Kalium-Verhältnis im Urin während einer weiteren Studie dar.
  • Kurzbeschreibung des Präparats
  • Asophylum nodosum ist ein Seetang, eine Algenart, welches in den zur Nordsee angrenzenden Gewässern entlang der skandinavischen Westküste wächst. ln vitro-Studien haben gezeigt, daß diese Algen wie Ionenaustauscher zu betrachten sind, denn es hat sich erwiesen, daß sie Natrium absorbieren und Kalium an das flüssige Medium abgeben.
  • Vorläufige in vivo-Experimente, besonders an spontan hypertonischen Ratten (SHR), zeigten eine deutliche blutdrucksenkende Wirkung des Seetangpräparats. Die Bewohner japanischer Küstengebiete, in denen es weniger Hypertoniker gibt, verwenden ähnliche Algen als eine beliebte Vorspeise (Wakama). Klinische Studien, die der Erfinder der vorliegenden Erfindung an Patienten mit mildem Bluthochdruck vorgenommen hat, offenbarten eine deutliche blutdrucksenkende Wirkung des Seetangpräparats.
  • Asophylum nodosum wurde zur Herstellung des Seetangpräparats für die vorliegende Erfindung verwendet. Der Seetang wurde gemahlen und mit Säure (z.B. HCl) und Wasser gewaschen. Um das Alginat zu extrahieren, wurden Wasser und Alkali zugegeben. Der Extrakt wurde geklärt und gefiltert. Zum Ausfällen des Alginats wurde ein Metallsalz, wie Kalzium- oder Magnesiumsalz, z. B. Kalziumchlorid, zugegeben. Der Niederschlag wurde mit Wasser und Säure gewaschen, um die Alginsäure zu gewinnen. Die Alginsäure wurde mit einer alkalischen Kaliumverbindung, z. B. Kaliumkarbonat, neutralisiert. Das so gewonnene Kaliumalginat wurde getrocknet und gemahlen.
  • Natürlich ist die Verwendung anderer Algen, vorzugsweise alginathaltiger Braunalgen, ebenfalls möglich. Reine Alginate können auch verwendet werden.
  • Alginate sind Polysaccharide; es wäre auch möglich, andere Arten von Polysacchariden mit natriumbindenden (ionenaustauschenden) Eigenschaften zu verwenden, wie z. B. Pektin, Xanthan, Galaktomannen, Glukomagnannen etc. Weitere zum Verzehr geeignete polymere Substanzen mit ähnlichen Eigenschaften können ebenfalls verwendet werden. Die polymere Substanz kann dabei in reiner Form verwendet werden oder in Ballaststoffen unterschiedlicher Art enthalten sein.
  • Bei dem im Präparat verwendeten Vitamin D handelte es sich um ein Vitamin D- Derivat [1,25-Dihydroxycholecalcipherol mit dem Handelsnamen Calcitriol (R)] in einer Menge von 0,02 pg pro Kapsel, welche jeweils 0,5 g Kaliumalginat enthielt. Die angemessene tägliche Dosis beträgt ungefähr 5 g. Das Verhältnis von Vitamin D zu Kaliumalginat kann innerhalb bestimmter Grenzen natürlich variiert werden. Das Vitamin D kann ebenfalls in natürlicher Form, z. B. als Dorschleberöl, verabreicht werden. Der Einsatz weiterer Derivate oder analogen Stoffe zum Vitamin D ist auch möglich.
  • Beschreibung der klinischen Studien Studie Nr. 1:
  • An der Studie nahmen sechsundvierzig Probanden, 16 Frauen und 30 Männer im Alter zwischen 32 und 66 Jahren (Durchschnittsalter 51 Jahre) mit eindeutigem milden und unbehandelten Bluthochdruck teil, bei denen an mindestens zwei aufeinanderfolgenden Messungen während des Beobachtungszeitraums ein diastolischer Blutdruck zwischen 90 und 104 mm Hg registriert wurde. Alle Beteiligten wußten aus früheren Untersuchungen, daß sie milden Bluthochdruck hatten. Im Zeitraum von 2-3 Monaten vor der Studie waren keine medizinischen Eingriffe vorgenommen worden. Andere Ursachen für den Bluthochdruck wurden durch Anamnese, physische Untersuchung und die Durchführung folgender Labortests ausgeschlossen: Urinanalyse, Bestimmung der Elektrolyte Natrium, Kalium, Chlorid, des Kreatinins im Serum, der Plasmarenin-Aktivität (PRA), Untersuchung des 24-h-Sammelurins auf Natrium, Kalium und Kalzium - Na, K, Ca.
  • Während der gesamten Studie wurde jedesmal, jeweils nach 15 Minuten in jeder Position, der Blutdruck gemessen und der Wert als ein Mittelwert dieser drei Messungen aufgezeichnet.
  • Der bei den weiteren Berechnungen verwendete durchschnittliche Blutdruck (MBP) wurde definiert als der diastolische Blutdruck plus ein Drittel des Pulsdrucks, d. h. die Differenz zwischen Systole und Diastole. Die zur Berechnung des MBP herangezogenen Werte waren die Durchschnittswerte der drei Messungen in jeder Position.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, wurde die Studie als offene kontrollierte Placebo angelegt.
  • In Fig. 1 werden folgende Abkürzungen verwendet:
  • D = Vitamin D-Derivat (Calcitriol (R))
  • PI = Placebo
  • R = vorstehend beschriebenes Seetangpräparat
  • R+D = Seetangpräparat + Vitamin D-Präparat (Calcitriol (R))
  • Die Studie begann mit der Beobachtung und medizinischen Untersuchung der Patienten.
  • Abschnitt A: 0-3 Wochen lang Arztbesuche mit häufigen Blutdruckmessungen, mindestens zweimal wöchentlich, Kontrolle des Körpergewichts, an den beiden letzten Tagen 24-h-Sammelurin auf Na, K, Ca.
  • Abschnitt B: Vierte Woche - häufige Blutdruckmessungen, an den beiden letzten Tagen 24-h-Sammelurin bei Aufnahme von standardisierter Nahrung, wiederholte Entnahme von Blutproben plus Cholesterol und Triglyzeride am letzten Tag.
  • Abschnitt C: Fünfte Woche - drei Tage Aufnahme von Nahrung mit niedrigem Natriumgehalt, wobei der empfohlene Na-Gehalt unter 30 mmol/Tag lag, am zweiten und dritten Tag 24-h-Sammelurin und Blutentnahme am Morgen des vierten Tages.
  • Nach Abschluß des Abschnitts C wurden die Patienten in drei Gruppen unterteilt, um die Behandlung mit R, D bzw. R + D zu beginnen.
  • Abschnitt D: 6-8 Wochen - drei Wochen Behandlung nur mit D (0,5 ug/Tag - 0,25 ug zweimal täglich).
  • Abschnitt R: Drei Wochen Behandlung nur mit R (2 g dreimal täglich).
  • Abschnitt R + D: Drei Wochen kombinierte Behandlung R (2 g dreimal täglich) und D (0,25 ug zweimal täglich).
  • Abschnitt PI: Drei Wochen Placebo-Behandlung (mit Kapseln, die identisch sind mit denen für den R-Abschnitt - Auswaschzeiten jeweils drei Wochen.
  • Alle Patienten wurden gebeten, während der gesamten Studie ihre Eßgewohnheiten einschließlich Salzzufuhr und Körpergewicht beizubehalten. Die Patienten erhielten eine schriftliche Anleitung für einen standardisierten Speiseplan auf der Grundlage ihrer eigenen Eßgewohnheiten und wurden gebeten, diesen während der letzten drei Tage jedes Behandlungsabschnitts vor der Blutabnahme auch einzuhalten. Die Standard-Diät enthielt 2450 kcal/Tag, 155 mmol Natrium pro Tag und 79 mmol Kalium pro Tag.
  • Außerdem erhielten die Patienten eine schriftliche Anleitung für einen Speiseplan mit niedrigem Natriumanteil, weniger als 24 mmol Natrium pro Tag, und in der Menge an Kalorien und Kalium ähnlich der Standard-Diät. Die Einhaltung der Diät wurde an den zweiten und dritten Tagen der Einnahme anhand des Natriumanteils im Urin überprüft.
  • Diejenigen Patienten, die auf die Diät mit geringem Natriumanteil mit einem Rückgang des MBP von mehr als 6,7 mm Hg reagiert haben (die Differenz, die für das Erreichen der Kraft/Leistung von 90 % des Signifikanztests beim 5-%-Level notwendig ist), wurden definiert und im weiteren beschrieben als die natriumsensitive Gruppe, und die verbleibenden Patienten als die natriuminsensitive Gruppe. Mit Ausnahme der letzten drei Tage der Abschnitte erfolgte die tägliche Nahrungsmittelaufnahme nach Belieben.
  • Die Ergebnisse sind als Mittelwert ± SD dargestellt. Ein zweigeteilter t-Tests wurde für den statistischen Vergleich der Unterschiede zwischen den Gruppen genutzt.
  • Der durchschnittliche Blutdruck in der vierten Woche der Eingewöhnungsphase (Abschnitt B) erwies sich als deutlich niedriger als der durchschnittliche Blutdruck in den ersten drei Wochen der Eingewöhnung (Abschnitt A). Nach drei Tagen Nahrungsaufnahme mit weniger Natrium wurde ein weiterer Rückgang des Blutdrucks beobachtet. Sowohl die R- als auch die R + D-Behandlung bewirkte eine signifikante Verringerung des durchschnittlichen Blutdrucks im Vergleich zum Abschnitt B. Der Blutdruck während der R + D-Behandlung lag auch deutlich unter den Werten aus dem Behandlungsabschnitt mit nur Vitamin D oder den Placebo- und Auswaschphasen, s. Fig. 2. Gleiches trifft zu auf die Abschnitte Auswaschen des Blutes und Ausscheiden nach Abbau, s. Fig. 2. Die beiden Blutdruckwerte für das Auswaschen wiesen keine Unterschiede auf.
  • Der durchschnittliche Blutdruck ging während der R + D-Behandlung wesentlich deutlicher zurück als während der Behandlung nur mit R allein. Dennoch war der durchschnittliche Blutdruck während der beiden Abschnitte beträchtlich niedriger als zu Beginn, während der Placebo-Behandlung und während der beiden Auswaschabschnitte, s. Fig. 2.
  • Am Ende der Eingewöhnungsphase (Abschnitt B) sank der durchschnittliche Blutdruck deutlich, und es stellte sich heraus, daß er während des Abschnitts mit der Niedrig-Natrium-Diät (Abschnitt C, nicht abgebildet) ebenfalls beträchtlich zurückging.
  • Im Vergleich zur Placebo-Behandlung gab es nach der Behandlung nur mit D (Abschnitt D) keinen deutlichen Rückgang des MBP (Fig. 2).
  • Die Behandlung mit dem Seetangpräparat R allein (Abschnitt R) erbrachte einen deutlich niedrigeren MBP als während der entsprechenden Behandlung mit Placebo (Abschnitt PI) und während der Eingewöhnung (Abschnitt B) - Fig. 2.
  • Sowohl während der Behandlung mit R als auch mit R + D (Fig. 3) ging das Verhältnis Natrium zu Kalium entscheidend zurück. Während der Placebo- und D- Behandlung (nicht abgebildet) ergaben sich keine Veränderungen beim Anteil von Natrium und Kalium im Urin.
  • Während der unterschiedlichen Behandlungsabschnitte gab es bezüglich des Rückgangs des MBP keine Unterschiede zwischen einer niedrigen und einer hohen PRA sowie zwischen den natriumsensitiven und -insensitiven Gruppen (nicht abgebildet).
  • Die Verwendung nur des Vitamin D-Derivats bewirkte weder beim systolischen noch beim diastolischen Blutdruck einen signifikanten Rückgang. Während das Vitamin D-Derivat allein keine Wirkung zeigt, so bewirkt es doch bei einer Einnahme zusammen mit dem Seetangpräparat R einen Synergieeffekt, der insgesamt zu einem verstärkten Rückgang des durchschnittlichen Blutdrucks bei Patienten mit mildem Bluthochdruck führt.
  • Der Mechanismus dieses Synergieeffekts des Vitamins D bleibt unbekannt, verdient aber Aufmerksamkeit, da diese natürliche Komponente die Wirkung des Seetangpräparats ohne irgendwelche erkennbaren Nebenwirkungen verstärkt.
  • Ohne bezüglich der möglichen Mechanismen sicher zu sein, geben die beobachteten Veränderungen beim Ausscheiden von Kalzium dennoch Raum für bestimmte Spekulationen.
  • Seetangpräparate werden zum Binden und Eliminieren von bivalenten und schweren Metallen verwendet. Wird Kalzium gebunden, so könnte das theoretisch zu einem relativen Kalziummangel führen. Kalziummangel wird als eine mögliche Ursache für erhöhten Blutdruck diskutiert und könnte durch den Zusatz von Vitamin D verhindert werden. Somit könnten Seegräser theoretisch die Absorption von Kalzium verringern, und der Zusatz von Vitamin D könnte dieser Erscheinung entgegenwirken.
  • Diese Interpretation könnte eine Erklärung für den beobachteten geringeren Kalziumausscheid im Urin bei Alginatbehandlung und die darauffolgende erhöhte Kalziumie bei Alginatbehandlung mit Vitamin D-Zusatz sein. Andererseits hat sich herausgestellt, daß bei geringer Natriumaufnahme der Kalziumanteil im Urin in größerem Maße zurückging als bei Alginat. Das könnte darauf hindeuten, daß eine geringere Zufuhr von Natrium an sich verantwortlich ist für die verringerte Kalziumabsorption.
  • Weder das Verabreichen von R noch von R + D bewirkte eine Veränderung bei der Kalziumkonzentration im Serum, was darauf hindeutet, daß mögliche Veränderungen bei der Absorption von Kalzium eher mit dem gesamten Kalziumgehalt, dem intrazellulären Kalzium oder dem gesamten Kalziumaustausch zusammenhängen.
  • Mögliche Wirkungen durch andere quantitative oder qualitative Veränderungen bei der Nahrungsaufnahme scheinen unwahrscheinlich, denn während der gesamten Studie wurde kein verändertes Körpergewicht registriert und die Patienten behielten im Verlauf der Blutdruckmessungen sowie der Blut- und Urinentnahmen sowohl vor als auch nach der Behandlung die Standard-Diät bei.
  • Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß die vorliegende Studie eine deutliche antihypertonische Wirkung aus der Kombination von Vitamin D-Derivaten und Seetangpräparaten (Alginat) aufzeigt. Die blutdrucksenkende Wirkung hängt möglicherweise von dem Synergieeffekt aus geringerer Natriumabsorption verbunden mit einer erhöhten Kalziumabsorption ab. Es hat sich erwiesen, daß die Wirkung der Kombination Alginat - Vitamin D signifikant größer ist als die Wirkung einer der Komponenten allein.
  • Studie Nr. 2:
  • Nachfolgend die Beschreibung einer weiteren vergleichenden Studie über die antihypertonische Wirkung des erfindungsgemäßen Präparats (0,02 ug Vitamin D (Calcitriol (R)) und 0,5 g Seetangpräparats R und eines Hydrochlorothiazid- Präparats Esidrex K.
  • Achtundzwanzig Probanden, 10 Frauen und 18 Männer im Alter zwischen 32 - 60 Jahren, Durchschnittsalter 50 Jahre, mit eindeutigem milden und unbehandelten Bluthochdruck, bei denen an mindestens zwei aufeinanderfolgenden Messungen während des Beobachtungszeitraums ein diastolischer Blutdruck zwischen 90 und 104 mm Hg registriert wurde, nehmen an der Studie teil. Alle Beteiligten wußten aus früheren Untersuchungen, daß sie milden Bluthochdruck hatten. lm Zeitraum von 2-3 Monaten vor der Studie waren keine Eingriffe vorgenommen worden. Andere Ursachen für den Bluthochdruck wurden durch Anamnese, physische Untersuchung und die Durchführung folgender Labortests ausgeschlossen: Urinanalyse, Bestimmung der Elektrolyte Natrium, Kalium, Chlorid, des Kreatinins im Serum, der Plasmarenin-Aktivität (PRA), Untersuchung des 24-h-Sammelurins auf Natrium, Kalium und Kalzium (Na, K, Ca).
  • Der bei den weiteren Berechnungen verwendete durchschnittliche Blutdruck (MBP) wurde definiert als der diastolische Blutdruck plus ein Drittel des Pulsdrucks, d. h. die Differenz zwischen Systole und Diastole. Die zur Berechnung des MBP herangezogenen Werte waren die Durchschnittswerte der drei Messungen in jeder Position.
  • Die Studie fand in den nachfolgend beschriebenen Abschnitten A-G statt:
  • Abschnitt A: 0-3 Wochen häufige Blutdruckmessungen - mindestens zweimal wöchentlich, Kontrolle des Körpergewichts, 24-h-Sammelurin auf Na, K, Ca während der beiden letzten Tage.
  • Abschnitt B: Vierte Woche - häufige Blutdruckmessungen, an den beiden letzten Tagen 24-h-Sammelurin bei Aufnahme von standardisierter Nahrung, wiederholte Entnahme von Blutproben plus Cholesterol und Triglyzeride am letzten Tag.
  • Abschnitt C: Fünfte Woche - drei Tage Aufnahme von Nahrung mit niedrigem Natriumgehalt, wobei der empfohlene Na-Gehalt unter 30 mmol/Tag lag, am zweiten und dritten Tag 24-h-Sammelurin und Blutentnahme am Morgen des vierten Tages.
  • Abschnitt D: 6-8 Wochen - drei Wochen Behandlung mit dem Präparat R aus Seetangextrakt zusammen mit Vitamin D oder Esidrex K. Zweimal pro Woche Messungen des Blutdrucks und des Körpergewichts, an den beiden letzten Tagen des Abschnitts Urinsammlung und am letzten Tag Blutentnahme.
  • Abschnitt E: 9-10 Wochen - zwei Wochen Auswaschen - Kontrolle des Blutdrucks und des Körpergewichts.
  • Abschnitt F: 11-13 Wochen - nach dem Cross-over - gleiches Verfahren und gleiche Messungen wie in Abschnitt D.
  • Abschnitt G: zwei Wochen Auswaschen - Kontrolle des Blutdrucks und des Körpergewichts.
  • Nach dem Zufallsprinzip wurden die Patienten in zwei Gruppen eingeteilt, die das Seetangpräparat, 6 g/Tag mit Vitamin D,15 Min. vor oder zu Beginn einer jeden Mahlzeit oder Esidrex K, 1 Tabl/Tag erhielten.
  • Alle Patienten wurden gebeten, während der gesamten Studie ihre Eßgewohnheiten einschließlich Salzaufnahme und Körpergewicht beizubehalten. Die Patienten erhielten eine schriftliche Anleitung für einen standardisierten Speiseplan auf der Grundlage ihrer eigenen Eßgewohnheiten und wurden gebeten, diesen während der letzten drei Tage jedes Behandlungsabschnitts vor der Blutabnahme auch einzuhalten. Die Standard-Diät enthielt 2450 kcal/Tag, 155 mmol Natrium pro Tag und 79 mmol Kalium pro Tag. Außerdem erhielten die Patienten eine schriftliche Anleitung für einen Speiseplan mit niedrigem Natriumanteil, weniger als 24 mmol Natrium pro Tag, und in der Menge an Kalorien und Kalium ähniich der Standard-Diät. Die Einhaltung der Diät wurde an den zweiten und dritten Tagen der Einnahme anhand des Natriumanteils im Urin überprüft. Mit Ausnahme der letzten drei Tage der Abschnitte erfolgte die tägliche Nahrungsmittelaufnahme nach Belieben.
  • Die Ergebnisse sind als Mittelwert ± SD dargestellt. Ein zweigeteilter t-Tests wurde für den statistischen Vergleich der Unterschiede zwischen den Gruppen genutzt.
  • Der durchschnittliche Blutdruck (MBP) nach drei Wochen R + D-Behandlung war wesentlich niedriger als nach Ablauf des adäquaten Abschnitts mit Esidrex-Einnahme und auch im Vergleich mit dem MBP in der vierten Woche der Eingewöhnungszeit. Die Ergebnisse sind in Fig. 4 dargestellt.
  • Der während der R + D-Behandlung gemessene Blutdruck in aufrechter Position war deutlich niedriger als die systolischen und diastolischen Werte während der Esidrex K-Behandlung. Beim Blutdruck in liegender Position gab es keine Unterschiede.
  • Die mit dem Urin ausgeschiedene Menge an Natrium war während der R + D- Behandlung deutlich geringer als während des Abschnitts B und auch während der Esidrex-Behandlung. Das ist in Fig. 5 dargestellt.
  • Die mit dem Urin ausgeschiedene Menge an Kalium war während der R + D- Behandlung mit p< 0,05 deutlich geringer als im Abschnitt B, obwohl sie sich nicht von der Menge während der Esidrex-Behandlung unterschied. Dennoch war das Natrium-Kalium-Verhältnis im Urin während der R + D-Behandlung deutlich geringer als während des Abschnitts B und auch während der Esidrex K- Behandlung, wie in Fig. 6 dargestellt.
  • Während der Abschnitte B, R und F gab es keine Unterschiede in der Plasmarenin-Aktivität (PRA). Nach der Niedrig-Natrium-Diät stieg die PRA signifikant.
  • Die vorliegende Studie zeigt im Vergleich zur Esidrex K-Behandlung eine deutlich verbesserte blutdrucksenkende Wirkung des erfindungsgemäßen Präparats [Seetangpräparat (Alginat) + Vitamin D]. Daher könnte das Präparat als wertvolle Hilfe für oder als Alternative zu dielder traditionelleln pharmakologischeln Behandlung von mildem Bluthochdruck empfohlen werden.
  • Bei den beschriebenen Tests wird das Kaliumalginat als natriumbindendes Polymer verwendet. Es ist jedoch möglich, daß andere Alginate, z. B. Kalziumalginat, und auch andere Polysaccharide und andere für den Verzehr geeignete polymere Substanzen mit natriumbindender (ionenaustauschender) Eigenschaft eine entsprechende Wirkung haben.

Claims (8)

1. Präparat für die Behandlung von Bluthochdruck, gekennzeichnet dadurch daß es eine polymere Substanz mit natriumbindender Eigenschaft, z. B. ein Polysaccharid oder ähnliches, und Vitamin D bzw. Derivate oder analoge Stoffe dazu enthält.
2. Präparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die polymere Substanz über Eigenschaften zum Ionenaustausch verfügt.
3. Präparat nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß es sich bei der polymeren Substanz um ein Alginat handelt.
4. Präparat nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß es sich bei der polymeren Substanz um Kaliumalginat handelt.
5. Präparat nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß es Fasern mit der genannten polymeren Substanz enthält.
6. Präparat nach Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, daß es Seetangfasern von Braunalgen mit Alginat enthält.
7. Präparat nach Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, daß das in den Seetangfasern enthaltene Alginat in Kaliumalginat umgewandelt wird.
8. Verfahren zur Vorbereitung einer polymeren Substanz nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch daß sie aus Seetang gewonnen wird durch Behandlung des Seetangs mit Säure, durch Neutralisieren des gewonnenen Materials, bei dem Alginat aus dem Material extrahiert wird, durch Zugabe von Metallsalzen, z. B. eines Kalzium- oder Magnesiumsalzes, und somit Ausfällen eines Alginats, durch Zugabe von Säure zum Alginat, wodurch Alginatsäure entsteht, durch Neutralisieren der Alginatsäure und ihre Umwandlung in Kaliumalginat durch Zusatz einer kaliumhaltigen Verbindung.
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